Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

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Alexyessin
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:49)

Ich sehe kein Problem darin, wenn Schulen und Schulämter diese Abwägungen gestalten. Wie gesagt meine Erfahrungen und was ich bisher kenne, lief dies in der Regel so ab, das es ein Prozess in den Schulen selber war, ob man etwas bezüglich Demo tun möchte oder nicht. Da ging es bis , die ganze Schule bis zur Freistellung wer möchte. Eltern und Kinder wurden in diese Prozesse eingebunden. Wenn es so läuft und dann das passiert worüber du dir Sorgen machst, können wir gerne nochmal darüber diskutieren.
Da bedarf es dann eben keine Diskussion mehr. Weil was man vorher erlaubt hat ist schwer wieder Rückgängig zu machen.
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:49)
Na dann müsstest du z.B. auch gegen Schülerbriefe an die Politik ect. sein und gegen jegliches gesellschaftliches, politisches und soziales Engagement in den Schulen muesstes du Konsequenterweise auch verbieten. Ich weiss nicht ob ich dies so toll finde. Je mehr "Bildungsspektrum" die Kinder selbst erfahren umso besser, dazu gehört auch das Spektrum der Schule und nicht nur das der Eltern ,oder die ungefilterten Erfahrungen von der Strasse und Youtube...ect.
Politische Neutralität hat aber nichts mit Schülerbriefen zu tun.
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:49)Natürlich heiße ich das Demonstrationsrecht gut , aber ich bin nicht so naiv, das es nicht weiss, daß es auch dort Abwägungen geben muss.
Die Schattenseiten gehören zu fast jeder menschlichen Erwägung dazu, mich schreckt dies aber nicht noch macht mich das ignorieren naiv, denn wer weiss schon genau was, wie ,wo, wer der 100% richtige Weg liegt.
Ich denke der Rechtssatz mit "Gleiches Recht für Alle" ist schon nahe an den 100%
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relativ
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:35)

Es gab noch nie solche Situationen. Auch nicht seit Jahrzehnten.
Natürlich, ich habe sie selber erfahren, als es darum ging, ob sich die ganze Schule, oder Teile der Schule bei einer Demo mitmachen. Auch wenn es da "nur" um den Lehrermangel und Unterrichtsausfall ging.
Die Diskussion darum,ob man dies als Schule genehmigen darf ,waren auch da schon die selben. Letztendlich wurde es genehmigt, bzw. gab es auch keine Strafen. Es ist ja auch dämlich wenn sich eine ganze Schule für ein Thema stark macht mit Strafandrohungen zu kommen , oder mit einen pauschalen Verbot. Was soll dies bringen, welche Art von Gerechtigkeit erzielt man dann damit?
Zuletzt geändert von relativ am Do 21. Feb 2019, 13:30, insgesamt 1-mal geändert.
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relativ
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:52)

Da bedarf es dann eben keine Diskussion mehr. Weil was man vorher erlaubt hat ist schwer wieder Rückgängig zu machen.
Wie kommst du denn darauf? Das wäre ja mal ganz was Neues.


Politische Neutralität hat aber nichts mit Schülerbriefen zu tun.
Was meinst du denn wo diese Schülerbriefe erarbeitet werden?
Ich denke der Rechtssatz mit "Gleiches Recht für Alle" ist schon nahe an den 100%
Gehört m.M. als Argument eher in den Kindergarten, denn wir sehen diesen Grundsatz im realen Leben eher selten in der Praxis, gerade was bürokratische Entscheidungen angeht.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Wolverine »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:52)

Da bedarf es dann eben keine Diskussion mehr. Weil was man vorher erlaubt hat ist schwer wieder Rückgängig zu machen.



Politische Neutralität hat aber nichts mit Schülerbriefen zu tun.



Ich denke der Rechtssatz mit "Gleiches Recht für Alle" ist schon nahe an den 100%
Ich habe Deine Beiträge verfolgt und kann mich in dem Fall allgemein anschließen. Ich begrüße es außerordentlich, wenn Schüler gerade wegen dem Klimawandel demonstrieren. Das ist die eine Sache. Die andere ist die, dass die Schule eigentlich neutral zu bleiben hat und nicht etwa einen Ermessensspielraum für "gute" oder "schlechte" Demos. Es liegt eine Gefahr darin, wenn man sich einseitig damit beschäftigt und dann - wie von dir angeführt - auf einmal einen Fackelzug hat, dem man dann die gleiche neutrale Wertung zukommen lassen müsste. Die Schüler sollen in dem Fall Klima gerne schwänzen, dann aber auch die Konsequenzen tragen. Meine Sicht dazu. Da Schulpflicht Ländersache ist, weiß ich nicht genau wie der Spielraum der einzelnen Schule ist. Lerneffekt in dem Fall klar. Schule schwänzen - evtl. Verweis.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 12:35)

1. In Einzelfällen spricht doch keiner was. Aber halt Einzelfälle.
Verstehe ich dich jetzt richtig? Du willst es nur einzelnen Schülern erlauben z.B. eine Demo zu besuchen, wolles es mehr als "Einzelne", wobei die Summe zu bestimmen wäre, würdest du pauschal ablehnen? Aber dann bist du doch wieder bei der Fallprüfung durch wen=? Schulleitung, Schulamt? Wo ist dann das gleiche Recht für alle?
2. Die Schüler, nicht die Eltern. Und ja, Sanktion. Sonst ist der Lerneffekt weg.
Bei Unentschuldigten fehlen ,ja, hatten wir aber schon. Wenn Eltern ihren Kind erlauben statt Schule auf eine Demo zu gehen und dies ohne Absprache mit der Schule, würdest du die Eltern außen vor lassen? Nicht gerade eine konsequente Anwendung deines pauschalen Verbots und der Durchsetzung der Schulpflicht und Neutralitätspflicht, will ich mal meinen.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 13:01)

Wie kommst du denn darauf? Das wäre ja mal ganz was Neues.
Ich hab Kinder :)

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 13:01)
Was meinst du denn wo diese Schülerbriefe erarbeitet werden?
politische Neutralität wird damit verletzt?
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 13:01)
Gehört m.M. als Argument eher in den Kindergarten, denn wir sehen diesen Grundsatz im realen Leben eher selten in der Praxis, gerade was bürokratische Entscheidungen angeht.
Also wenn die einen bescheißen, dann darfst du auch bescheißen, oder wie?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:11)

Ich hab Kinder :)
Ja wäre der Gesetzgeber mal dein Kind, dann könntest du da mal Konsequent sein. ;)


politische Neutralität wird damit verletzt?
Also auch Schülerbriefe verbieten?

Also wenn die einen bescheißen, dann darfst du auch bescheißen, oder wie?
Bescheißen die denn?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von becksham »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:11)
...politische Neutralität wird damit verletzt?
...
Nur fürs Verständnis. Bezieht sich das Neutralitätsgebot für Schulen nicht nur auf das Verbot von Werbung oder Antiwerbung für Parteien?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 13:24)

Verstehe ich dich jetzt richtig? Du willst es nur einzelnen Schülern erlauben z.B. eine Demo zu besuchen, wolles es mehr als "Einzelne", wobei die Summe zu bestimmen wäre, würdest du pauschal ablehnen? Aber dann bist du doch wieder bei der Fallprüfung durch wen=? Schulleitung, Schulamt? Wo ist dann das gleiche Recht für alle?
Die Einzelfallausnahmen sind Tage, wo es nicht zwingend ist, dem Schüler freizugeben.
Zum Beispiel Hochzeiten, Todesfälle von näheren Verwandten / Bekannten und ähnliches.

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 13:24)
Bei Unentschuldigten fehlen ,ja, hatten wir aber schon. Wenn Eltern ihren Kind erlauben statt Schule auf eine Demo zu gehen und dies ohne Absprache mit der Schule, würdest du die Eltern außen vor lassen? Nicht gerade eine konsequente Anwendung deines pauschalen Verbots und der Durchsetzung der Schulpflicht und Neutralitätspflicht, will ich mal meinen.
Nein, da kannst du die Eltern nicht außen vor lassen. Denn, und das hatten wir auch schon mal, aus diesem Grunde muss mittlerweile zumindest in Bayern für Fehlen am letzten Schultag vor den Ferien ein ärztliches Attest, teilweise vom Amtsarzt vorliegen.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:16)

Ja wäre der Gesetzgeber mal dein Kind, dann könntest du da mal Konsequent sein. ;)
Es ist immer leichter Verbote / Gesetze aufzuweichen als sie danach wieder anzuziehen. Ist aber bekannt.
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:16)
Also auch Schülerbriefe verbieten?
Nein. Ist ja auch kein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot.
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:16)
Bescheißen die denn?
Der demokratische, gesellschaftliche und bürokratische Findungs und Abwägungsprozess gehört doch wie selbstverständlich zu unserem System. Wäre schlimm wenn es anders wäre.
Du schreibst, gleiches Recht für alle ist Kindergarten. So und daher meine Gegenfrage - wenn andere bescheißen, bescheißt du auch?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

becksham hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:17)

Nur fürs Verständnis. Bezieht sich das Neutralitätsgebot für Schulen nicht nur auf das Verbot von Werbung oder Antiwerbung für Parteien?
Soweit ich weiß bezieht sich das auf einseitige politische Beeinflussung - was dann Parteienwerbung natürlich mit einbezieht.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 14:40)

Es ist immer leichter Verbote / Gesetze aufzuweichen als sie danach wieder anzuziehen. Ist aber bekannt.
Es ist also kein Ding der Unmöglichkeit und auch nicht fremd für unser Land, einigen wir uns doch darauf.


Nein. Ist ja auch kein Verstoß gegen das Neutralitätsgebot.
Achso wenn sie die Brief in der Schule erarbeiten also mit Lehrern vermutetst du keinerlei beeinflussung....hm interessant, wie gutgläubig wenn du andererseits der Schule wohl eher nicht übern Weg traust....


Du schreibst, gleiches Recht für alle ist Kindergarten. So und daher meine Gegenfrage - wenn andere bescheißen, bescheißt du auch?

Hm eine Suggestivfrage.... ;)
Beantworte doch erstmal meine Frage zur Sache , wer bescheisst denn und vorallem wie äußert sich dies?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

@Alexyessin
https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... WUwOWUwOQ/
Schau mal hier ein kurzer Bericht dazu.
Für mich hört sich das so an, daß einige Schüler weniger Probleme damit haben eins auf den Deckel zu bekommen und von ungleicher Behandlung höre ich auch keine Beschwerden, die gehen eher in eine andere Richtung.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 15:29)

Es ist also kein Ding der Unmöglichkeit und auch nicht fremd für unser Land, einigen wir uns doch darauf.
Nur wenig sinnreich
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 15:29)
Achso wenn sie die Brief in der Schule erarbeiten also mit Lehrern vermutetst du keinerlei beeinflussung....hm interessant, wie gutgläubig wenn du andererseits der Schule wohl eher nicht übern Weg traust....
Ist es eine?
relativ hat geschrieben:(21 Feb 2019, 15:29)
Hm eine Suggestivfrage.... ;)
Beantworte doch erstmal meine Frage zur Sache , wer bescheisst denn und vorallem wie äußert sich dies?
Nein, keine Suggestivfrage. Du schreibst hier "Gleiches Recht für alle" ist Kindergarten. Daraus folgt, das du in Anbetracht der Vorkomnisse in unserem Land dieses Recht für Naiv hälst - ergo. Was andere nicht für Recht befinden spielt dann keine Rolle. Oder wenn ein anderer bescheißt ( sich nicht ans Recht hält ) dann bescheißt du halt auch.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(21 Feb 2019, 16:34)

Nur wenig sinnreich
Dann glaube halt weiter daran, das es sowas in unseren Land nicht gibt, bzw. geben darf. :s


Ist es eine?
Kannst du dir denn sicher sein das es keine gibt?

Nein, keine Suggestivfrage. Du schreibst hier "Gleiches Recht für alle" ist Kindergarten. Daraus folgt, das du in Anbetracht der Vorkomnisse in unserem Land dieses Recht für Naiv hälst - ergo. Was andere nicht für Recht befinden spielt dann keine Rolle. Oder wenn ein anderer bescheißt ( sich nicht ans Recht hält ) dann bescheißt du halt auch.
Es ist also keine Suggestivfrage, wenn du mich fragst ob ich dann auch bescheissen würde, wenn andere dies tun?
Mal davon ab das es hier nicht ums bescheissen geht, sondern um die Abwägung von einem Grundrecht und einer Pflicht für Kinder ab ein bestimmten Alter.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Heute scheint die Demo auszufallen, keine Ahnung warum.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Marmelada »

Tom Bombadil hat geschrieben:(22 Feb 2019, 11:10)

Heute scheint die Demo auszufallen, keine Ahnung warum.
In Heidelberg ist heute wieder eine. Sie wollen aber nicht jede Woche eine anmelden, manchmal fahren sie auch in andere Städte.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Keoma »

Marmelada hat geschrieben:(22 Feb 2019, 11:14)

In Heidelberg ist heute wieder eine. Sie wollen aber nicht jede Woche eine anmelden, manchmal fahren sie auch in andere Städte.
Da läppern sich die Fehlstunden zusammen.
Der Gescheitere gibt nach!
Eine traurige Wahrheit, sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.

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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Marmelada »

Benutzername hat geschrieben:(19 Feb 2019, 12:20)

Ich wüsste nicht wen das großartig interessieren sollte. Den normalen Bürger jedenfalls nicht. ...
Sprach der Sprecher der "normalen Bürger". Allerdings werden die auch gar nicht adressiert, sondern die klimaverantwortlichen Politiker.

[youtube][/youtube]
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Benutzername »

Marmelada hat geschrieben:(22 Feb 2019, 11:28)

Sprach der Sprecher der "normalen Bürger". Allerdings werden die auch gar nicht adressiert, sondern die klimaverantwortlichen Politiker.

[youtube][/youtube]
Und? Meinst du Altmeier ist jetzt beeindruckt?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Benutzername hat geschrieben:(22 Feb 2019, 11:57)

Und? Meinst du Altmeier ist jetzt beeindruckt?
Keine Ahnung, weisst du es?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Keoma hat geschrieben:(22 Feb 2019, 11:15)

Da läppern sich die Fehlstunden zusammen.
Wenn sie daruch schlechteren Noten bekommen weil sie den Stoff nicht nachholen, ist das deren Problem. Grundsätzlich in die Schule wollen sie ja wohl, oder kennst du da andere Aussagen.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Benutzername »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:09)

Keine Ahnung, weisst du es?
Ja. Altmeier ist schwer beeindruckt und ändert jetzt seine politischen Ansichten wegen der Kinder.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:22)

Dann glaube halt weiter daran, das es sowas in unseren Land nicht gibt, bzw. geben darf. :s
In diesem Fall nicht geben sollte. Das hat nichts mit Glauben zu tun - für so was geh ich in die Kirche.
relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:22)
Kannst du dir denn sicher sein das es keine gibt?
Schlechte Retourfage. Das musst jetzt noch üben. Es war dein Argument, das es bereits eine wäre, also wäre es an dir mir das zu belegen und nicht an mir die Negation.
relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 09:22)
Es ist also keine Suggestivfrage, wenn du mich fragst ob ich dann auch bescheissen würde, wenn andere dies tun?
Mal davon ab das es hier nicht ums bescheissen geht, sondern um die Abwägung von einem Grundrecht und einer Pflicht für Kinder ab ein bestimmten Alter.
Nein, es geht um "Gleiches Recht für alle". Und wenn die Schulen schon für Klimademos freigeben, dann wird früher oder später auch mal ein anderer Grund für Demonstrationen genannt werden.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:24)

In diesem Fall nicht geben sollte. Das hat nichts mit Glauben zu tun - für so was geh ich in die Kirche.
Ich hoffe du kommst jetzt mit deinenAussagen nicht durcheinander. Nicht geben sollte und nicht gibt/ nicht/schwer möglich ist sind natürlich U kleine aber feine Unterschiede.


Schlechte Retourfage. Das musst jetzt noch üben. Es war dein Argument, das es bereits eine wäre, also wäre es an dir mir das zu belegen und nicht an mir die Negation.
Hä, die Frage ist völlig logisch, wenn du Briefe/Pettitionen an Politiker die in der Schule erarbeitet werden, für unkritisch siehst, aber eine Erlaubnis zur einer Demo zu gehen, aus Gründen der Neutralität verbieten möchtest.


Nein, es geht um "Gleiches Recht für alle". Und wenn die Schulen schon für Klimademos freigeben, dann wird früher oder später auch mal ein anderer Grund für Demonstrationen genannt werden.
Und dann wird der andere Grund entweder abgelehnt oder genehmigt wie bisher auch. Immer noch fraglich wo du das eigentliche Problem siehst, was nicht einer fiktiven Vorstellung entspringt.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:55)

Ich hoffe du kommst jetzt mit deinenAussagen nicht durcheinander. Nicht geben sollte und nicht gibt/ nicht/schwer möglich ist sind natürlich U kleine aber feine Unterschiede.
Sicherlich nehmen sich momentan die Schulen diesen Spielraum heraus, den es - wie in meiner ganzen Argumentationskette zu lesen ist - nicht geben dürfte.
relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:55)
Hä, die Frage ist völlig logisch, wenn du Briefe/Pettitionen an Politiker die in der Schule erarbeitet werden, für unkritisch siehst, aber eine Erlaubnis zur einer Demo zu gehen, aus Gründen der Neutralität verbieten möchtest.
Du schreibst immer was von Verbieten. Nicht verbieten sondern diesen Spielraum nicht haben.
Und Petitionsschreiben im Sozialkundeunterricht beeinflusst wo die politische Neutralität.
relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:55)
Und dann wird der andere Grund entweder abgelehnt oder genehmigt wie bisher auch. Immer noch fraglich wo du das eigentliche Problem siehst, was nicht einer fiktiven Vorstellung entspringt.
Noch ist es fiktiv. Aber gut, dann wäre das dann Doppelmoral.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:36)

Sicherlich nehmen sich momentan die Schulen diesen Spielraum heraus, den es - wie in meiner ganzen Argumentationskette zu lesen ist - nicht geben dürfte.
Das es ihn gibt war meine Rede, nicht mehr und nicht weniger.
Du schreibst immer was von Verbieten. Nicht verbieten sondern diesen Spielraum nicht haben.
Was natürlich aufs Selbe rausläuft, gelle.? :D
Und Petitionsschreiben im Sozialkundeunterricht beeinflusst wo die politische Neutralität.
Wahrscheinlich und Möglicherweise mehr und direkter als es eine Freigabe für eine Demo tun könnte.
Noch ist es fiktiv. Aber gut, dann wäre das dann Doppelmoral.
Für die Abwägung von Rechten und Pflichten braucht es keine Doppelmoral nur ein gesunden und funktionstüchtigen Kompass.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:43)

Das es ihn gibt war meine Rede, nicht mehr und nicht weniger.

Was natürlich aufs Selbe rausläuft, gelle.? :D
Wahrscheinlich und Möglicherweise mehr und direkter als es eine Freigabe für eine Demo tun könnte.

Für die Abwägung von Rechten und Pflichten braucht es keine Doppelmoral nur ein gesunden und funktionstüchtigen Kompass.
Jeder glaubt von sich, diesen Kompass zu besitzen, weshalb es gegebenenfalls eben doch auf Doppelmoral hinaus läuft.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von unity in diversity »

https://www.deutschlandfunk.de/fridays- ... _id=441812
Das Establishment kann nur hoffen, daß es sich irgendwann totläuft, wäre nicht das erste Mal.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Benutzername »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:47)

https://www.deutschlandfunk.de/fridays- ... _id=441812
Das Establishment kann nur hoffen, daß es sich irgendwann totläuft, wäre nicht das erste Mal.
Um wie viele schwänzende Schüler handelt es sich Deutschlandweit jeden Freitag so im Schnitt?

Edit: 1000 Teilnehmer in 160 Städten.
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relativ
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

Kritikaster hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:42)

Jeder glaubt von sich, diesen Kompass zu besitzen, weshalb es gegebenenfalls eben doch auf Doppelmoral hinaus läuft.
Nur weil dies evtl. nicht so ist kann/sollte eine Alternative meiner Meinung diesbezüglich nicht ein generelles Verbot sein, daß hemmt dann auch gute und wichtige Erfahrungen für Kinder
Nochmal wo siehst du denn da Doppelmoral bei der Argumentation im konkreten Fall. Erkläre mir dies mal.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von relativ »

unity in diversity hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:47)

https://www.deutschlandfunk.de/fridays- ... _id=441812
Das Establishment kann nur hoffen, daß es sich irgendwann totläuft, wäre nicht das erste Mal.
Ich kann an der gewollten/angesagten Konsequenz nix Negatives erkennen. Ob sie dies natürlich durchhalten ist ne andere Frage.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Kritikaster »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:58)

Nur weil dies evtl. nicht so ist kann/sollte eine Alternative meiner Meinung diesbezüglich nicht ein generelles Verbot sein, daß hemmt dann auch gute und wichtige Erfahrungen für Kinder
Von welchem generellen Verbot spreche ich denn?

Ich widerspreche doch nicht, dass es für die Entwicklung der Kinder sinnvoll ist, sich politisch zu engagieren, auch auf Demos selbstverständlich. Wir liegen auch gar nicht auseinander, wenn es um die Beurteilung der Frage geht, ob der Klimaschutz ein dafür geeignetes Thema ist. NATÜRLICH ist er das!

Wir unterscheiden uns allerdings an dem Punkt, ob es der richtige Weg ist, die Teilnahme an von Schülern für Schüler organisierten Demonstrationen während der Unterrichtszeit sanktionsfrei zuzulassen. Meiner Meinung nach sollten auch Kinder lernen, dass (wenngleich hier harmlose) Verstöße gegen bestehende Verpflichtungen, wie es die Anwesenheit im Unterricht nun mal ist, nicht "für umsonst" zu haben sind.

Ich bleibe dabei, dass diese Demonstrationen ebenso gut in die Freizeit gelegt werden könnten. Das Argument, wonach die mediale Reichweite dadurch geringer würde, zählt in dem Zusammenhang nicht.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Benutzername hat geschrieben:(22 Feb 2019, 14:52)

Um wie viele schwänzende Schüler handelt es sich Deutschlandweit jeden Freitag so im Schnitt?

Edit: 1000 Teilnehmer in 160 Städten.
Und wieviel von denen lassen sich an den anderen Tagen im SUV zur Schule kutschieren?
Ich bin ja in den 70ern jeden Tag mit dem Rad zur Schule gefahren. Schon ab dem 3.ten Schuljahr. Vorher bin ich gelaufen. Bei Wind und Wetter. Die Kinder von heute werden freilich in Watte gepackt. Ein bißchen Wind oder Regen könnte ja schon gefährlich sein....
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von think twice »

Alexyessin hat geschrieben:(22 Feb 2019, 12:24)

Nein, es geht um "Gleiches Recht für alle". Und wenn die Schulen schon für Klimademos freigeben, dann wird früher oder später auch mal ein anderer Grund für Demonstrationen genannt werden.
Wenn eine spätere Demo ein anderes Ziel hat, ist sie eben nicht mehr gleich der Demo vorher. Das einzig Gleiche ist, dass es sich in beiden Fällen um eine Demo handelt.
Wenn ich den Auftrag habe, 2 Autos stillzulegen, die ohne gültige HU fahren, dann ist das nur oberflächlich ein gleicher Tatbestand.
Dem einen Halter lege ich die Karre sofort still, weil ich das Fahrzeug mit warmer Motorhaube auf der Strasse finde.
Der andere Halter hat sein Auto nicht fahrbereit in der Garage stehen und ich gebe ihm 2 Wochen Zeit, entweder eine gültige HU vorzulegen oder das Auto abzumelden. Das ist mein Ermessensspielraum, den ich nutze, da es sich eben nicht um zwei konkret identische Sachverhalte handelt, auch wenn beide ohne TUEV fahren.
Genauso verhält es sich bei einer Demo mit dem Ziel, für den Klimaschutz zu plädieren und der anderen Demo , gegen Ausländer zu hetzen. Es ist nicht der gleiche Sachverhalt.
Duldsamkeit heißt nicht, dass ich auch billige, was ich dulde.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Benutzername »

think twice hat geschrieben:(22 Feb 2019, 18:30)

Wenn eine spätere Demo ein anderes Ziel hat, ist sie eben nicht mehr gleich der Demo vorher. Das einzig Gleiche ist, dass es sich in beiden Fällen um eine Demo handelt.
Wenn ich den Auftrag habe, 2 Autos stillzulegen, die ohne gültige HU fahren, dann ist das nur oberflächlich ein gleicher Tatbestand.
Dem einen Halter lege ich die Karre sofort still, weil ich das Fahrzeug mit warmer Motorhaube auf der Strasse finde.
Der andere Halter hat sein Auto nicht fahrbereit in der Garage stehen und ich gebe ihm 2 Wochen Zeit, entweder eine gültige HU vorzulegen oder das Auto abzumelden. Das ist mein Ermessensspielraum, den ich nutze, da es sich eben nicht um zwei konkret identische Sachverhalte handelt, auch wenn beide ohne TUEV fahren.
Genauso verhält es sich bei einer Demo mit dem Ziel, für den Klimaschutz zu plädieren und der anderen Demo , gegen Ausländer zu hetzen. Es ist nicht der gleiche Sachverhalt.
Du möchtest also die Grundrechte einschränken. Wieso sagts du das nicht auch so? Verstehe ich nicht. Was du hier schreibst ist absolut undemokratisch.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Kritikaster »

think twice hat geschrieben:(22 Feb 2019, 18:30)

Genauso verhält es sich bei einer Demo mit dem Ziel, für den Klimaschutz zu plädieren und der anderen Demo , gegen Ausländer zu hetzen. Es ist nicht der gleiche Sachverhalt.
Ich finde es tatsächlich beängstigend, dass Dir auf den vollkommen berechtigten Hinweis
Alexyessin hat geschrieben:Und wenn die Schulen schon für Klimademos freigeben, dann wird früher oder später auch mal ein anderer Grund für Demonstrationen genannt werden
nichts anderes als die Gegenüberstellung Klimaschutz vs Ausländerhetze in den Sinn kommt.

Weshalb nur zeigst Du dich zusammen mit anderen hier in Deiner Denkweise so eng eingeschränkt, dass Du wirklich gut gemeinte Hinweise darauf, welche langfristigen Probleme sich als Echo auf die Billigung der aktuellen Schüleraktivitäten ergeben, wenn man auf Basis verfassungsmäßig garantierter Rechte argumentiert, wie das hier geschehen ist?

DIESELBEN Rechte stünden eben auch Arschlöchern zu, die z.B. vor angeblicher "Überfremdung" oder dem eingebildeten "Verlust nationaler Identität" demonstrieren wollten, wenn es denen gelänge, junge Menschen dafür zu gewinnen.

Und, BITTE!, hole jetzt niemand wieder die Keule heraus, mit der die Warner vor solchen Forderungen von Kleingeistern in dieser Diskussion bislang in eine politische Ecke geschoben oder gar als Handlanger irgendwelcher "Lobbyinteressen" zu diffamieren versucht wurden.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von think twice »

Kritikaster hat geschrieben:(22 Feb 2019, 20:55)

Ich finde es tatsächlich beängstigend, dass Dir auf den vollkommen berechtigten Hinweis

nichts anderes als die Gegenüberstellung Klimaschutz vs Ausländerhetze in den Sinn kommt.

Weshalb nur zeigst Du dich zusammen mit anderen hier in Deiner Denkweise so eng eingeschränkt, dass Du wirklich gut gemeinte Hinweise darauf, welche langfristigen Probleme sich als Echo auf die Billigung der aktuellen Schüleraktivitäten ergeben, wenn man auf Basis verfassungsmäßig garantierter Rechte argumentiert, wie das hier geschehen ist?

DIESELBEN Rechte stünden eben auch Arschlöchern zu, die z.B. vor angeblicher "Überfremdung" oder dem eingebildeten "Verlust nationaler Identität" demonstrieren wollten, wenn es denen gelänge, junge Menschen dafür zu gewinnen.

Und, BITTE!, hole jetzt niemand wieder die Keule heraus, mit der die Warner vor solchen Forderungen von Kleingeistern in dieser Diskussion bislang in eine politische Ecke geschoben oder gar als Handlanger irgendwelcher "Lobbyinteressen" zu diffamieren versucht wurden.
Erstmal habt ihr das strunzdoofe Beispiel "Klimaschutz gegen Auslaenderhetze" ins Spiel gebracht. Zweitens habe ich anhand meines Beispiels mit dem TÜV ausführlich erklärt, dass eben vordergründig Gleiches bei differenzierter Sichtweise nicht zwingend Gleiches bleibt.
Wenn ihr meine Beiträge allerdings ignoriert und wie eine Schallplatte auf eurem juristischen Unverstand beharrt, kann ich auch nichts dafür. Das ist ermüdend, aber nicht ueberzeugend.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Kritikaster »

think twice hat geschrieben:(22 Feb 2019, 21:08)

... strunzdoofe ...

Wenn ihr meine Beiträge allerdings ignoriert ... Das ist ermüdend, aber nicht ueberzeugend.
Das kann man so nur zurück geben. Danke für das Gespräch.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von think twice »

Kritikaster hat geschrieben:(22 Feb 2019, 21:11)

Das kann man so nur zurück geben. Danke für das Gespräch.
Kein Ding. :)
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Zunder
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Zunder »

Ihre Glaubwürdigkeit würde sicherlich keinen Schaden nehmen, wenn die besorgten Schüler Freizeit statt Unterrichtsstunden opfern würden, um ihrem Anliegen Gehör zu verschaffen.
Um für ein berechtigtes Anliegen medienwirksam auf die Pauke zu hauen, muß man nicht zwingend einen hundertprozentig rechtskonformen Rahmen wählen. Wenn aber die Öffentlichkeit längst hergestellt wurde und der Rechtsrahmen weiterhin mißachtet wird, kippt zwangsläufig die Diskussion.

Gegenstand der Debatte ist doch längst nicht mehr der Klimaschutz, sondern das Schulschwänzen.
Dem eigentlichen Anliegen dient das jedenfalls nicht.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Nero »

Skeptiker hat geschrieben:(16 Feb 2019, 18:31)

Das Thema "Greta" ist ja überall präsent. Nun finden regelmäßig Schülerdemos statt - in der Schulzeit versteht sich.
Diese Kleine wird doch von irgendwoher längst gelenkt und aufgebaut. Ansonsten interessiert mich diese präsentationshungrige Göre einen Scheiß, genauso wie die mitdemonstrierenden SchülerIninnen, die in Wahrheit nur froh sind, dass Mathe und "Geschi" ausfallen und dass sie herumkrakehlen und sich irre wichtig und engagiert vorkommen können.

Alberner Quatsch. Soll sie Maschinenbau studieren und eine revolutionäre Abgasanlage erfinden, dann reden wir weiter.

Aber die studiert eh nur entweder Gendergedöns oder Meeresbiologie. Und was dann wird, wird sich zeigen.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ich vermute, dass die Demos nach den Sommerferien beendet sind.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Marmelada »

In Heidelberg waren es heute über 700 Schüler.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Max Wein »

Niemanden ist geholfen, wenn die schule dafür geschwänzt wird.

Bildung ist ein hohes gut, wenn die es nicct nutzen, dann müssen die als harz4rer sich mit denn billig produkten vergnügen, die auch die Umwelt stark belasten.

Durch fehlende bildung, wirds keine menschen geben, die technologie entwickeln zur lösung der klima probleme.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Ein Terraner »

Wie ich sehe wird hier immer noch das Feindbild der schwänzenden Schüler geformt.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

think twice hat geschrieben:(22 Feb 2019, 21:08)

Erstmal habt ihr das strunzdoofe Beispiel "Klimaschutz gegen Auslaenderhetze" ins Spiel gebracht.
Es gibt kein "ihr".

Es ist eine Gegenüberstellung der Konsequenzen, die entstehen könnten. Und seltsamerweise schaust du da lieber weg. Warum?
Ist das nicht doch ein wenig viel, der Zweck heiligt die Mittel?
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

Ein Terraner hat geschrieben:(23 Feb 2019, 00:40)

Wie ich sehe wird hier immer noch das Feindbild der schwänzenden Schüler geformt.
Ich weiß nicht, was du lesen musst, aber deine Einschätzung ist falsch.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Alexyessin »

relativ hat geschrieben:(22 Feb 2019, 13:43)



Für die Abwägung von Rechten und Pflichten braucht es keine Doppelmoral nur ein gesunden und funktionstüchtigen Kompass.
Und was der Kompass sei bestimmt dann wer? Denk einfach mal zu Ende.
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Re: Schule schwänzen für's Klima. Positives Engagement oder politische Instrumentalisierung von Kindern?

Beitrag von Kritikaster »

Alexyessin hat geschrieben:(23 Feb 2019, 00:57)

Und was der Kompass sei bestimmt dann wer? Denk einfach mal zu Ende.
Das sollen dann wahrscheinlich diejenigen tun, die hier u.a. mit dem kruden Konstrukt einer Verbindung der Kritik am Demonstrieren während der Unterrichtszeit mit angeblichen Lobbyinteressen jede gegenteilige Meinung bereits frühzeitig zu diskreditieren versuchten und die die sachliche Kritik an dem Punkt, der wirklich strittig ist, nämlich der Wahl des DesmonstrationsZEITPUNKTES dieser durch die Schülerschaft selbst organisierten Veranstaltungen, weiter eskalierend als "Feuern mit allen Mitteln gegen Kinder" ( :rolleyes: ) verunglimpfen, neuerdings (offenbar dem Grundsatz des eigenen "Diskussions"stils folgend: "Alles, was ich denk und tu, das trau ich auch den andern zu") erweitert um den hanebüchenen Vorwurf, es werde durch diejenigen, die lediglich eine gegenteilige Auffassung zu einem Einzelaspekt in der Diskussion vertreten, ein "Feindbild" ( :dead: ) gegen Schüler geformt.
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