Berufliche Qualifikation zum Studium

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Ammianus
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Ammianus »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 19:16)

Es hört sich vllt so an, aber oft stimmt es, ich hab in ein betrieb gelernt mit dualen studenten, nach dem Studium wird er bauleiter sein aber auf der baustelle hat er nicht mehr zu sagen als ein meister, da kann er studiert haben was er will.
Dazu lernt man in studium die jeweilige theorie zum fach, wärend ein meister das lernt was er braucht zb. Bwl um eine firma zu gründen wo zb. Ihr Archäologe probleme hätte ohne das bwl wissen.
Es gibts sogar ein grabungstechniker der alles mit inbegriffen hat und nur eine weiterbildungnist für zb. Einen bauzeichner und durch den techniker Grabungsleiter werden kann, was für ein Archäologen schwer gehen würde wenn kein mangel besteht.

...
Bei einem Studium lernt man unter anderem sich selbstständig mit einem Problem zu befassen und nach einer Lösung zu suchen. Der grabungsfirmagründende Archäologe eignet sich also das notwendige Wissen an - diese Fähigkeit hat er beim Studium erworben - wenn er kein Schmalspurhirn ist.

Was den Grabungstechniker angeht, der besitzt schon die notwendigen Fertigkeiten auf dem Gebiet der Vermessung und zeichnerischen Aufnahme der Grabungsfläche. Der Archäologe übrigens auch so er sich während des Studiums auf die notwendige Praxis orientiert hat. Wer dann Grabungsleiter wird hängt von den Umständen ab. Die können sehr vielfältig sein.
Ich glaube dein Problem ist, dass du eigene schlechte Erfahrungen auf das Allgemeine überträgst. Das nicht zu tun ist eigentlich auch eine typische Sache, die in einem Studium vermittelt wird.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
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Ammianus
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Ammianus »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 19:23)

Das ist ja witzig. Dabei gibt es den Studiengang "Anwalt" gar nicht.
Hat hier irgend jemand behauptet, dass es den Studiengang Anwalt gibt.
Nein?
Gut danke ...
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McKnee
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Ammianus hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:05)

Hat hier irgend jemand behauptet, dass es den Studiengang Anwalt gibt.
Nein?
Gut danke ...
uuuuh, ich zumindest nicht.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Ammianus hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:05)

Hat hier irgend jemand behauptet, dass es den Studiengang Anwalt gibt.
Nein?
Gut danke ...
Aber ich finde, ein Polizist würde einen guten Richter abgeben. Ich meine, es wäre doch wichtig, dass mal reale und praktische Erfahrungen den Weg in die Gerichte finden.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:13)
Aber ich finde, ein Polizist würde einen guten Richter abgeben.
Das hielte ich (nicht grundsätzlich - aber doch überwiegend) für problematisch.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:17)

Das hielte ich (nicht grundsätzlich - aber doch überwiegend) für problematisch.
Kann ja nicht. Es erfüllt die Anforderungen eines beruflich Qualifizierten und kann genau das in den Beruf einbringen, was Richtern im Studium ja nicht vermittelt werden kann. Alles :thumbup:
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:38)
Kann ja nicht. Es erfüllt die Anforderungen eines beruflich Qualifizierten und kann genau das in den Beruf einbringen, was Richtern im Studium ja nicht vermittelt werden kann. Alles :thumbup:
Ich antworte im nächsten Jahr, ok? Dir und den Deinen einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Misterfritz »

Im Grunde ist das keine falsche Idee - besonders für Berufsschullehrer.
Wenn man Jahre im Beruf gewesen ist, evtl. den meister gemacht hat, dann macht man noch ein paar Semester Pädogogik - das kann man auch mit Realsschulabschluss.
Das hat den Vorteil, dass die Lehrer wissen, wovon sie reden. Ich weiss ja nicht, wie das heutzutage in den Berufsschulen ist, aber zu meiner Zeit waren die Lehrer vom Praktischen recht unbeleckt.
Das Salz in der Suppe des Lebens ist nicht Selbstdisziplin, sondern kontrollierte Unvernunft ;)
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

Ammianus hat geschrieben:(31 Dec 2018, 19:34)

Bei einem Studium lernt man unter anderem sich selbstständig mit einem Problem zu befassen und nach einer Lösung zu suchen. Der grabungsfirmagründende Archäologe eignet sich also das notwendige Wissen an - diese Fähigkeit hat er beim Studium erworben - wenn er kein Schmalspurhirn ist.
Soweit ich weiß lernt man kein bwl um die firma zu gründen.
Dazu ist ja das studium kein alles in eins kurs, geschweige eine lehre.
Wer nur für die prüfung aufgaben erfüllt aber nie in realen Umständen, kann also nicht es ohne Probleme in der praxis ausführen.
Studium beinhaltet keine Berufserfahrung und Verantwortung, sonderm nur schule und schule heißt nicht gleich das man in arbeitsmarkt top ist.
Was den Grabungstechniker angeht, der besitzt schon die notwendigen Fertigkeiten auf dem Gebiet der Vermessung und zeichnerischen Aufnahme der Grabungsfläche. Der Archäologe übrigens auch so er sich während des Studiums auf die notwendige Praxis orientiert hat. Wer dann Grabungsleiter wird hängt von den Umständen ab. Die können sehr vielfältig sein.
Ich glaube dein Problem ist, dass du eigene schlechte Erfahrungen auf das Allgemeine überträgst. Das nicht zu tun ist eigentlich auch eine typische Sache, die in einem Studium vermittelt wird.
? Man kann den techniker nicht mit ein Studium vergleichen, der techniker hat teile des Studium enthalten und ist nur eine light version aber mit elementen was man in der Arbeitswelt braucht zb. Ada schein, bwl,Psychologie usw. das enthält der Archäologie nicht, da sein Studium komplett auf das Fachgebiet konzentriert ist und die jeweiligen teile zb. Bwl,Psychologie,ada schein usw. Nicht vorhanden sind.
Man kann sagen, das techniker wird für eine funktion ausgebildet wärend der Archäologe nur auf Archäologie ausgebildet wird mit den fachwissen.
Abweichungen gibts immer.

Weniger, liegt eher dran das sie ein abi sowie das studium zu hoch einstufen als es wirklich ist.
Studium bedeutet nicht das man alles kann und ist, sondern das man was oberflächlich weiß und bei einer Ausbildung und meister weiß man es fachgebunden besser als der Akademiker, auser vllt beim Techniker der ist dann sowie der Akademiker, das der es oberflächlich weiß aber dafür nicht die volle Verantwortung nimmt.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:38)

Kann ja nicht. Es erfüllt die Anforderungen eines beruflich Qualifizierten und kann genau das in den Beruf einbringen, was Richtern im Studium ja nicht vermittelt werden kann. Alles :thumbup:
Seit wann studiert man Richter?

Komisch das man um Richter zu werden mehrere jahre Erfahrung nachweisen muss, sonst kommt man nicht rein. (In Deutschland)
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:49)

Im Grunde ist das keine falsche Idee - besonders für Berufsschullehrer.
Wenn man Jahre im Beruf gewesen ist, evtl. den meister gemacht hat, dann macht man noch ein paar Semester Pädogogik - das kann man auch mit Realsschulabschluss.
Das hat den Vorteil, dass die Lehrer wissen, wovon sie reden. Ich weiss ja nicht, wie das heutzutage in den Berufsschulen ist, aber zu meiner Zeit waren die Lehrer vom Praktischen recht unbeleckt.
Ich hatte bei mir das glück gehabt, das wir einen lehrer haben der wirklich was zum Fachgebiet wusste.
Da der beruf den ich gelernt habe sehr selten ist und die unterrichtsinhalte nicht über Studium vermittelt werden, da es zu speziell ist.
Das überfordert viele fachfremde.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:16)

Seit wann studiert man Richter?
Ist das Qualifikationsstudium nach Anwalt.

Komisch das man um Richter zu werden mehrere jahre Erfahrung nachweisen muss, sonst kommt man nicht rein. (In Deutschland)
Ah ja?

Naja, dann doch erst recht nen Polizisten. Er bringt das ja alles schon mit.

Was die Juristen so im Studium lernen, haben Polizisten ja schon längst drauf und viel besser.

Sie bringen dann die Praxis mit, die Richter nicht haben.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Misterfritz »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:23)
Sie bringen dann die Praxis mit, die Richter nicht haben.
Welche Praxis?
Es ist schon ganz gut, dass wir Gewaltenteilung haben.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:25)

Welche Praxis?
Es ist schon ganz gut, dass wir Gewaltenteilung haben.
Es widerspricht nicht der Gewaltenteilung
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:23)

Ist das Qualifikationsstudium nach Anwalt.




Ah ja?

Naja, dann doch erst recht nen Polizisten. Er bringt das ja alles schon mit.

Was die Juristen so im Studium lernen, haben Polizisten ja schon längst drauf und viel besser.

Sie bringen dann die Praxis mit, die Richter nicht haben.
Sie kommen mit irgendwelchen behauptungen.

Ich hab nie gesagt das ein Polizist ein guter richter oder anwalt wäre oder die praxis nützlich wäre.

Das sind nicht mal verwandte berufe, ein polizist kann als security, Bodyguard,Detektiv tätig werden und deren praxis wie theorie wären da sehr von vorteil.

Aber was sie da bringen, keine ahnung, wenn sie Langeweile haben suchen sie sich ein anderes forum statt uns zu zuspamen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:33)

Es widerspricht nicht der Gewaltenteilung
Er schrieb doch nichts von wiedersprechung der Gewaltenteilung.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:23)

Sie bringen dann die Praxis mit, die Richter nicht haben.
Die Führungsriege der Bahn ist komplett mit Politikern besetzt - die NULL Berufserfahrung bei der Bahn haben.

Unsere Regierung//die meisten Abgeordneten...... besteht aus Lehrern und Rechtsanwälten. (Abi und Studium ... ) ein Arbeiter ???

Zum Chef sein gehört mehr als Ahnung im Fach.... in den HÖHEREN Chargen ist AHNUNG im FACH unerwünscht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:34)

Sie kommen mit irgendwelchen behauptungen.
?
Ich hab nie gesagt das ein Polizist ein guter richter oder anwalt wäre ..
Wo habe ich dir das unterstellt?
oder die praxis nützlich wäre.
Nun, die Berufserfahrung ist ein wesentlicher Faktor für beruflich Qualifizierte.

ich schau mal:
Ja nicht nur das, welche sagten mir das es besser ist wenn denker rein kommen die selbstständig arbeiten und denken können zum vergleich zu unerfahrenen absolventen, die nach buch handeln.
Das mit den wissenschaftlichen arbeiten stimmt, was mit den Fähigkeiten ist bezweifle ich weil das in Praxissemester angeeignet werden soll was eigentlich zu kurz ist.
Das was man in der uni lernt ist trockene theorie.
Absolventen haben es schwerer ohne berufserfahrung wie ichs in ein forum gelesen habe, es kann sich wohl jetzt geändert haben.
aber zum punkt zu kommen sollte man studium nicht unbedingt mit einer Ausbildung gleichstellen, da eine ausbildung der perfekte übergang von schulr auf berufsleben ist, wärend das Studium nur schule ist mit praktikum, und praktikum kann mam nicht als berufserfahrung zählen lassen.
Dazu lernt man in studium die jeweilige theorie zum fach, wärend ein meister das lernt was er braucht zb. Bwl um eine firma zu gründen wo zb. Ihr Archäologe probleme hätte ohne das bwl wissen.
hab´s nur mal so überflogen.
Das sind nicht mal verwandte berufe, ein polizist kann als security, Bodyguard,Detektiv tätig werden und deren praxis wie theorie wären da sehr von vorteil.
Du bist ja gut informiert über die Ausbildung eines Polizisten. Offensichtlich gar nicht.
Aber was sie da bringen, keine ahnung, wenn sie Langeweile haben suchen sie sich ein anderes forum statt uns zu zuspamen.
Wo spame ich? Ich nehme eure Ideen und Sichtweisen auf und wende sie an.

Also, wenn der Maurer Architekt werden kann, weil es Berührungspunkte gibt, warum nicht der Polizist Richter, wo es ebenfalls Berührungspunkte gibt?

Ach, bevor wieder der Spamvorwurf kommt. Ich habe das Thema Polizist hier nicht aufgebracht, nur aufgenommen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:35)

Er schrieb doch nichts von wiedersprechung der Gewaltenteilung.
NEin?
Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:25)

Welche Praxis?
Es ist schon ganz gut, dass wir Gewaltenteilung haben.
Wenn jemand dies auf den Vorschlag, ein Polizist könne nach dem Studium Richter werden, anbringt, der meint, dass dies der Gewaltenteilung widersprechen könnte. Wir werden warten, was uns der User dazu sagt.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Misterfritz »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:48)

NEin?



Wenn jemand dies auf den Vorschlag, ein Polizist könne nach dem Studium Richter werden, anbringt, der meint, dass dies der Gewaltenteilung widersprechen könnte. Wir werden warten, was uns der User dazu sagt.
Ich meinte damit, dass ein Richter nicht unbedingt die Praxiserfahrung als Polizist auf der Strasse benötigt, ja, sie eher hinderlich ist, um Recht zu sprechen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:44)

Die Führungsriege der Bahn ist komplett mit Politikern besetzt - die NULL Berufserfahrung bei der Bahn haben.

Unsere Regierung//die meisten Abgeordneten...... besteht aus Lehrern und Rechtsanwälten. (Abi und Studium ... ) ein Arbeiter ???

Zum Chef sein gehört mehr als Ahnung im Fach.... in den HÖHEREN Chargen ist AHNUNG im FACH unerwünscht.
Ich sprach vom einfachen Richteramt, nicht von denen der höchsten Gerichte oder im Ministerium. Also dem Teil der Richterschaft, der quasi das Arbeitsvolk bildet. Natürlich wäre es nicht ausgeschlossen, dass man sich von dort hocharbeitet. Ich meine, ich kenne nen Polizisten, der war MdB. Wenn der nun studiert und nach 2. Staatsexamen ins Richteramt berufen wird, wäre auch da der Weg nicht verbaut.

Aber das ist alles nicht Thema.

Thema sind die Vor- und Nachteile, die ein beruflich Qualifizierter mitbringt. Sein Praxisbezug und seine Erfahrung wären da aus meiner Sicht ein hervortrendes positives Argument. Trifft nun mal auch beim Polizisten zu, der als Jurist ins Richteramt berufen wird. Ist übrigens auch Menung vieler jüngerer Richter, die diese Erfahrungsdefizite bemängeln.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:55)

Ich sprach vom einfachen Richteramt, nicht von denen der höchsten Gerichte oder im Ministerium. Also dem Teil der Richterschaft, der quasi das Arbeitsvolk bildet. Natürlich wäre es nicht ausgeschlossen, dass man sich von dort hocharbeitet. Ich meine, ich kenne nen Polizisten, der war MdB. Wenn der nun studiert und nach 2. Staatsexamen ins Richteramt berufen wird, wäre auch da der Weg nicht verbaut.

Aber das ist alles nicht Thema.

Thema sind die Vor- und Nachteile, die ein beruflich Qualifizierter mitbringt. Sein Praxisbezug und seine Erfahrung wären da aus meiner Sicht ein hervortrendes positives Argument. Trifft nun mal auch beim Polizisten zu, der als Jurist ins Richteramt berufen wird. Ist übrigens auch Menung vieler jüngerer Richter, die diese Erfahrungsdefizite bemängeln.
Neeee.... ein Polizist als Richter - im Finanzrecht ? oder BGB ? Seerecht ?

...bestimmt für Internationales Staatsrecht, Sprachen und Latein.

Man macht den Bock nicht zum Gärtner.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:45)

?



Wo habe ich dir das unterstellt?
Wenn sie mit sachen anderer kommen die ich nie gesagt habe, unterstellen sie mir hier was.
Nun, die Berufserfahrung ist ein wesentlicher Faktor für beruflich Qualifizierte.

ich schau mal:







hab´s nur mal so überflogen.
Aha
Du bist ja gut informiert über die Ausbildung eines Polizisten. Offensichtlich gar nicht.
Sann erzählen sie mal was über die Ausbildung, wenn sie so viel mehr wissen?

Wo spame ich? Ich nehme eure Ideen und Sichtweisen auf und wende sie an.
Also spamen, bleiben sie beim thema sonst werden sie wieder gemeldet.
Also, wenn der Maurer Architekt werden kann, weil es Berührungspunkte gibt, warum nicht der Polizist Richter, wo es ebenfalls Berührungspunkte gibt?
Sagen sie wo ein richter und ein polizist Berührungspunkte haben?

Ach, bevor wieder der Spamvorwurf kommt. Ich habe das Thema Polizist hier nicht aufgebracht, nur aufgenommen.
Und benutzt also haben sie sich zum thema beteiligt, weshalb sie jetzt mal fragen beantworten müssen sonst, melde ich sie wieder, es ist offensichtlich wie sehr sie von thema ausweichen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:51)

Ich meinte damit, dass ein Richter nicht unbedingt die Praxiserfahrung als Polizist auf der Strasse benötigt, ja, sie eher hinderlich ist, um Recht zu sprechen.
Braucht er nicht unbedingt. Ein Architekt braucht auch nicht unbedingt Erfahrung als Maurer.

Ich finde, dass diese Vorerfahrung nicht hinderlich ist. Warum kann der ehem. Polizist nicht ebenso neutral Recht sprechen, wie er es neutral anwandte?

Aber das Thema dreh sich nicht nur um Polizisten. Ich fand es nur befremdlich und nicht nachvollziehbar, dass das was beim einen eine Begründung für eine Qualifizierung, beim anderen keine oder gar das Gegenteil ist.

Aber abschließend sei gesagt, es gibt viele Richter mit einer Vorgeschichte. Mancher war vorher Polizist (ja, gibt es), andere übten andere Berufe aus. Manch einer war politisch radikal oder Straftäter. Alles keine Faktoren, die ihn nur deswegen für das Richteramt disqualifizierten. Wie immer zählt es von dem Tag an, an dem er ins Amt berufen wird.

Wenn examinierte Krankenpfleger Medzinier, Maurer Architekten, Elektriker Ingenieure ... warum dann Polizisten nicht Richter?
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Misterfritz »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:03)

Braucht er nicht unbedingt. Ein Architekt braucht auch nicht unbedingt Erfahrung als Maurer.

Ich finde, dass diese Vorerfahrung nicht hinderlich ist. Warum kann der ehem. Polizist nicht ebenso neutral Recht sprechen, wie er es neutral anwandte?

Aber das Thema dreh sich nicht nur um Polizisten. Ich fand es nur befremdlich und nicht nachvollziehbar, dass das was beim einen eine Begründung für eine Qualifizierung, beim anderen keine oder gar das Gegenteil ist.

Aber abschließend sei gesagt, es gibt viele Richter mit einer Vorgeschichte. Mancher war vorher Polizist (ja, gibt es), andere übten andere Berufe aus. Manch einer war politisch radikal oder Straftäter. Alles keine Faktoren, die ihn nur deswegen für das Richteramt disqualifizierten. Wie immer zählt es von dem Tag an, an dem er ins Amt berufen wird.

Wenn examinierte Krankenpfleger Medzinier, Maurer Architekten, Elektriker Ingenieure ... warum dann Polizisten nicht Richter?
Ich habe absolut nix gegen Quereinsteiger ;)
Und mit der Eignung ist das ja immer so eine Sache: Das hängt immer von der jeweiligen Person ab.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:03)

Braucht er nicht unbedingt. Ein Architekt braucht auch nicht unbedingt Erfahrung als Maurer.
Doch schon, in Praxissemester ist es drinnen und wenn man dan eine funktion erfüllt, muss man ja grob wissen was die maurer können, dazu auch noch Realität bezogene bauwerke entwerfen.

Ohne grund gibts das Praxissemester nicht.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:02)

Wenn sie mit sachen anderer kommen die ich nie gesagt habe, unterstellen sie mir hier was.
ich habe dir nichts von anderen Usern vorgehalten.
Aha

Sann erzählen sie mal was über die Ausbildung, wenn sie so viel mehr wissen?
Eine sehr vielschichtige Ausbildung mit einem juristischen Schwerpunkt. Geht weit über die Anforderungen im Securitybereich (der och nicht lange ein vollwertiger Ausbildungsberuf ist und dem meist mit einer Wochenendsachkunde nachgegangen werden kann) oder denen eines Privatdetektivs (der, glaube ich, bis heute kein Ausbildungsberuf ist) hinaus.

Das Thema ist Qualifizierung. Was du hier dargestellt hast, ist genau das GEgenteil. Du behauptest, ein hochqualifiziert ausgebildeter Polizist sei gut für die weniger qualifizierten Tätigkeiten anderer Berufssparten vorbereitet.

Du spamst dein eigenes Thema zu, wenn du derart von der Kernaussage abweichst.
Also spamen, bleiben sie beim thema sonst werden sie wieder gemeldet.
Warum ständig diese Drohungen?
Sagen sie wo ein richter und ein polizist Berührungspunkte haben?
Ein Strafrichter beschäftigt sich mit dem Strafrecht sowie dessen Nebengesetze und dem Straßfprozeßrecht. Er ist daran beteiligt, dass man Straftäter einer rechtstaatlichen Strafe zuführt. Das trifft auch für den Polizisten zu.

Beide sind juristisch aus- und fortgebildet.


Und benutzt also haben sie sich zum thema beteiligt, weshalb sie jetzt mal fragen beantworten müssen sonst, melde ich sie wieder, es ist offensichtlich wie sehr sie von thema ausweichen.
Ich wiederhole mich gerne. Ich habe das Thema aufgegriffen und nicht in die Diskussion eingebracht. Ich denke, das gelingt mir ganz gut und ich stelle mich umfassend entgegenstehender Meinungen, stehe Rede und Antwort. Und das, ohne anderen User ständig und wiederholt zu drohen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:07)

Ich habe absolut nix gegen Quereinsteiger ;)
Und mit der Eignung ist das ja immer so eine Sache: Das hängt immer von der jeweiligen Person ab.
So ist es. Wenn wir also Bildung und Ausbildung reformieren wollen und es geht nur beides miteinander, dann dürfen wir uns auch keine Grenzen setzen (was verfassungsrechtlich übrigens mehr als bedenklich wäre)

Das System der beruflich Qualifizierten präsentiert uns auch nicht automatisch deren Creme. Nicht jeder Maurer wird ein guter Architekt. Aber es bietet Potential und das bereits in der Ausbildung.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:10)

Doch schon, in Praxissemester ist es drinnen und wenn man dan eine funktion erfüllt, muss man ja grob wissen was die maurer können, dazu auch noch Realität bezogene bauwerke entwerfen.

Ohne grund gibts das Praxissemester nicht.
Sorry, Berufserfahrung
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Misterfritz »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:22)

Sorry, Berufserfahrung
Ich denke aber trotzdem, dass einem Architekten Paxissemester in Mauern, etc. reicht, um zu wissen, wie man Mauern konstruiert, dass sie halten - für den Rest gibt es Statiker ;)
Es ist bei einigen Tätigkeiten bestimmt sinnvoll, mehr Berufs-/Praxiserfahrung zu haben. Aber ein Architekt muss ned perfekt klempnern können.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:27)

Ich denke aber trotzdem, dass einem Architekten Paxissemester in Mauern, etc. reicht, um zu wissen, wie man Mauern konstruiert, dass sie halten - für den Rest gibt es Statiker ;)
Es ist bei einigen Tätigkeiten bestimmt sinnvoll, mehr Berufs-/Praxiserfahrung zu haben. Aber ein Architekt muss ned perfekt klempnern können.
Es ist Silvester, meine Zeit ist begrenzt und ich kann nicht alle Berufe und deren Bezugspunkte abklopfen. Das verstehst du bestimmt. Ich hätte jedes andere Gewerk hernehmen können. Im Kern geht es darum, dass die theoretische Ausbildung einen praktischen Unterbau hat.

Das ist ja auch nicht allgemeingültig für jeden Studenten, da die Zulassungen quotiert sind, und es ist auch nicht so, dass es das Allheilmittel ist ... am Ende steht immer noch der Mensch, seine Interessen und seine Motivation im Mittelpunkt ... ich befürworte diesen "Erfahrungsanteil" in den Studiengängen und glaube, dass es für alle Studenten positive Aspekte bietet

PS
so, ich hab die Kamerasteuerung eingestellt und melde mich nächstes Jahr wieder
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 20:38)
Kann ja nicht. Es erfüllt die Anforderungen eines beruflich Qualifizierten und kann genau das in den Beruf einbringen, was Richtern im Studium ja nicht vermittelt werden kann. Alles :thumbup:
Trotz der idR guten juristischen Ausbildung der Polizisten in D - zumindest bei vielen LaPos - meine ich, dass sie sich nicht per se besonders gut als Richter eignen. Als Cop bist Du ja im repressiven Teil Deiner Aufgaben (aka Ermittlungsperson der StA) stärker auf die Strafverfolgung als auf das Abwägen fokussiert (trotz § 160 (2) StPO).

Ich denke, dass Polizisten aufgrund ihrer Ausbildung und nach einem zusätzlichen Studium eher ausgezeichnete Staatsanwälte werden können.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:16)

Eine sehr vielschichtige Ausbildung mit einem juristischen Schwerpunkt. Geht weit über die Anforderungen im Securitybereich (der och nicht lange ein vollwertiger Ausbildungsberuf ist und dem meist mit einer Wochenendsachkunde nachgegangen werden kann) oder denen eines Privatdetektivs (der, glaube ich, bis heute kein Ausbildungsberuf ist) hinaus.

Das Thema ist Qualifizierung. Was du hier dargestellt hast, ist genau das GEgenteil. Du behauptest, ein hochqualifiziert ausgebildeter Polizist sei gut für die weniger qualifizierten Tätigkeiten anderer Berufssparten vorbereitet.

Nicht nur juristisch sind die bestens augebildet sondern auch kampfsport und allgemein sport.
Weshalb die auch in security Bereich tätig sein können, weil in der ausbildung auch jura mit vorhanden ist und die 3 jahre geht.
Weshalb ein Vergleich mit einen verwanten Beruf doch nichts auszusetzen ist.
Soweit ich mitgekriegt habe gab es mal ein Ausbildungsberuf für Detektiv aber das haben die rausgethan keine ahnung, der name kann sich geändert haben oder wurde mit anderen berufen gemischt, kann auch sein das es in studium vorhanden ist.

Ja das behaupte ich wenn man schon eine Ausbildung zum Polizisten gemacht hat, weshalb kann mam nicht in security bereich mit der ausbildung anfangen?
Man muss nur in den Stellenangeboten schauen wo leute sogar vergleichbare abschlüsse von behörden akzeptieren.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:27)

Ich denke aber trotzdem, dass einem Architekten Paxissemester in Mauern, etc. reicht, um zu wissen, wie man Mauern konstruiert, dass sie halten - für den Rest gibt es Statiker ;)
Es ist bei einigen Tätigkeiten bestimmt sinnvoll, mehr Berufs-/Praxiserfahrung zu haben. Aber ein Architekt muss ned perfekt klempnern können.
Ja stimmt aber wenigstens wissen was in der praxis los ist.

Der statiker ist auch nur ein bauing. Der auch sein Praxissemester braucht, sonst würde er/sie genau so wenig taugen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 23:45)

Es ist Silvester, meine Zeit ist begrenzt und ich kann nicht alle Berufe und deren Bezugspunkte abklopfen. Das verstehst du bestimmt. Ich hätte jedes andere Gewerk hernehmen können. Im Kern geht es darum, dass die theoretische Ausbildung einen praktischen Unterbau hat.

Das ist ja auch nicht allgemeingültig für jeden Studenten, da die Zulassungen quotiert sind, und es ist auch nicht so, dass es das Allheilmittel ist ... am Ende steht immer noch der Mensch, seine Interessen und seine Motivation im Mittelpunkt ... ich befürworte diesen "Erfahrungsanteil" in den Studiengängen und glaube, dass es für alle Studenten positive Aspekte bietet

PS
so, ich hab die Kamerasteuerung eingestellt und melde mich nächstes Jahr wieder
Da haben sie recht und ich kann ihnen zustimmen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

PeterK hat geschrieben:(01 Jan 2019, 11:50)

Trotz der idR guten juristischen Ausbildung der Polizisten in D - zumindest bei vielen LaPos - meine ich, dass sie sich nicht per se besonders gut als Richter eignen. Als Cop bist Du ja im repressiven Teil Deiner Aufgaben (aka Ermittlungsperson der StA) stärker auf die Strafverfolgung als auf das Abwägen fokussiert (trotz § 160 (2) StPO).

Ich denke, dass Polizisten aufgrund ihrer Ausbildung und nach einem zusätzlichen Studium eher ausgezeichnete Staatsanwälte werden können.
Es steht jedem frei, das für sich zu entscheiden.

Worum es bei dieser Diskussion geht ist, dass selbst das gute System am Ende kein Garant ist, selbst wenn manch einer versucht das Thema vor dem Hintergrund seines eigenen Scheiterns zu instrumentalisieren. Es gibt einfach nicht dieses, die sind grundsätzlich besser als andere und wurden in allen Belangen mehr gefordert und blablabla ... da werden die individuellen Aspekte völlig ignoriert.

Wichtig ist die Erkenntnis, dass man seine Möglichkeiten nutzen kann.

Wichtig für mich, dass ein einmal eingeschlagener Weg nicht die Endstation sein muss und das bisher erreichte auch in der eigenen Weiterentwicklung genutzt und vielleicht sogar für andere nutzbar gemacht werden kann.

Da tritt die Frage, ob ehemalige Polizisten bessere Staatsanwälte, als Richter sein könnten, in den Hintergrund.

Deutlich wird, wie schnell Menschen an ihren eigenen Ansprüchen scheitern.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(01 Jan 2019, 12:40)

Ja das behaupte ich wenn man schon eine Ausbildung zum Polizisten gemacht hat, weshalb kann mam nicht in security bereich mit der ausbildung anfangen?
Man muss nur in den Stellenangeboten schauen wo leute sogar vergleichbare abschlüsse von behörden akzeptieren.
Ich lass das mal als Zeichen deiner Qualifikation und Dokumentation deines Wissens um Ausbildung und Status stehen.

Vielleicht noch einmal mein freundschaftlicher Hinweis.

Wir reden hier über Qualifikationen!
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:03)

Ich lass das mal als Zeichen deiner Qualifikation und Dokumentation deines Wissens um Ausbildung und Status stehen.

Vielleicht noch einmal mein freundschaftlicher Hinweis.

Wir reden hier über Qualifikationen!
Ist eine polizeiliche Ausbildung keine Qualifikation?

Meine mutter ihr freund ist Polizist, ich kann ihn in bezug der Ausbildung alles fragen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

Max Wein hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:06)

Ist eine polizeiliche Ausbildung keine Qualifikation?

Meine mutter ihr freund ist Polizist, ich kann ihn in bezug der Ausbildung alles fragen.
Vielleicht fragst du den Freund mal, was ich meine.

Mein letzter Tipp: Qualifikation und Weiterbildung zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit

Noch ein Tipp: Polizisten bekommen für das was sie tun sicher keine Reichtümer, aber es ist doch über Mindestlohn.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 12:47)
Deutlich wird, wie schnell Menschen an ihren eigenen Ansprüchen scheitern.
Ja, manch einer verschätzt sich dahingehend ein wenig:
McKnee hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:23)
Was die Juristen so im Studium lernen, haben Polizisten ja schon längst drauf und viel besser.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

PeterK hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:36)

Ja, manch einer verschätzt sich dahingehend ein wenig:
ich hoffe, du bist auf die Ironie in meinen Worten gestoßen. Wollte nur umsetzen, was ich bis dahin gelesen hatte.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

McKnee hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:38)
ich hoffe, du bist auf die Ironie in meinen Worten gestoßen.
Gleichfalls. Und jetzt pass auf, dass Du nicht "gemeldet" wirst ;).
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von McKnee »

PeterK hat geschrieben:(01 Jan 2019, 13:52)

Gleichfalls. Und jetzt pass auf, dass Du nicht "gemeldet" wirst ;).
Als Polizist bin ich mit der Gefahr vertraut.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Ammianus
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Ammianus »

Max Wein hat geschrieben:(31 Dec 2018, 22:15)

Soweit ich weiß lernt man kein bwl um die firma zu gründen.
Dazu ist ja das studium kein alles in eins kurs, geschweige eine lehre.
Wer nur für die prüfung aufgaben erfüllt aber nie in realen Umständen, kann also nicht es ohne Probleme in der praxis ausführen.
Studium beinhaltet keine Berufserfahrung und Verantwortung, sonderm nur schule und schule heißt nicht gleich das man in arbeitsmarkt top ist.

? Man kann den techniker nicht mit ein Studium vergleichen, der techniker hat teile des Studium enthalten und ist nur eine light version aber mit elementen was man in der Arbeitswelt braucht zb. Ada schein, bwl,Psychologie usw. das enthält der Archäologie nicht, da sein Studium komplett auf das Fachgebiet konzentriert ist und die jeweiligen teile zb. Bwl,Psychologie,ada schein usw. Nicht vorhanden sind.
Man kann sagen, das techniker wird für eine funktion ausgebildet wärend der Archäologe nur auf Archäologie ausgebildet wird mit den fachwissen.
Abweichungen gibts immer.

Weniger, liegt eher dran das sie ein abi sowie das studium zu hoch einstufen als es wirklich ist.
Studium bedeutet nicht das man alles kann und ist, sondern das man was oberflächlich weiß und bei einer Ausbildung und meister weiß man es fachgebunden besser als der Akademiker, auser vllt beim Techniker der ist dann sowie der Akademiker, das der es oberflächlich weiß aber dafür nicht die volle Verantwortung nimmt.
Tut mir wirklich leid, aber wie ich aus dem Verlauf der Diskussion und deinen Ausführungen und wohl auch den Grund der Strangerstellung sehe ist, dass du hauptsächlich von Vorurteilen und geringer Erfahrung geleitet wirst. Schon was du über Grabungstechniker und Archäologen schreibst stimmt so nicht. Auch ignorierst du völlig die Hinweise auf bestimmte Kompetenzen, die einem ein Studium vermittelt - wenn auch nicht unbedingt vermitteln muss.

Vielleicht hast du negative Erfahrungen mit einem Ingenieur gemacht ...
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Max Wein »

Ammianus hat geschrieben:(01 Jan 2019, 15:14)

Tut mir wirklich leid, aber wie ich aus dem Verlauf der Diskussion und deinen Ausführungen und wohl auch den Grund der Strangerstellung sehe ist, dass du hauptsächlich von Vorurteilen und geringer Erfahrung geleitet wirst. Schon was du über Grabungstechniker und Archäologen schreibst stimmt so nicht. Auch ignorierst du völlig die Hinweise auf bestimmte Kompetenzen, die einem ein Studium vermittelt - wenn auch nicht unbedingt vermitteln muss.

Vielleicht hast du negative Erfahrungen mit einem Ingenieur gemacht ...
Unterstellen sie mir nichts was nicht stimmt, da sie sehr von vorurteilen und geringer erfahrung geleitet sind, wenn man es so rausließt.
warum gleiben sie wir ab 2020 das medizinstudium auf mehr Praxisbezug geändert? Da nur fachidioten rausgekommen sind.
Viele akademiker müssen schon nach dem studium aufbaukurse machen für die Tätigkeit was die ausüben wollen, da dennen das fachliche wissen fehlt.
Bei uns gabs für die externen ing. Gleich mal einen 1 jährigen Grundkurs für das fachbezogene, in Studium muss man davor und dannach auch Praxissemester machen und das reichte nicht, jetzt ist die duale Ausbildung drinnen, weil man ing. Braucht die wirklich Ahnung haben.
Es gibts sogar eine triale ausbildung, da macht man lehre,meister und bwl in 5 jahren, da kann man sagenda lernt man was man braucht, aber das studium alleine ist trockene theorie, übers leben lernst nichts in der schule.
Mein vater ist ing. Hat dabor auch eine Ausbildung gemacht und weiß selber wie gut arbeiter sind zum Vergleich eines ing. In bezug der praxis und planung,.
Er bekamm auch die jobs wegen der ausbildung weil er von der praxis ahnung hatte zum Vergleich die ohne Ausbildung.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Ammianus »

Tja, Berufsausbildung und Abendgymnasium und Studium - da wird man halt nur noch "sehr von vorurteilen und geringer erfahrung geleitet".

Mein Fehler, ich hätte mich gleich nach der Geburt für einen Platz im Schimpansenhaus bewerben sollen.
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von PeterK »

Ammianus hat geschrieben:(01 Jan 2019, 20:37)
ich hätte mich gleich nach der Geburt für einen Platz im Schimpansenhaus bewerben sollen.
Warum? Du hast es doch auch auf dem zweiten Bildungsweg bis dahin geschafft (wenn ich mal von Deinem "Avatar" ausgehe ;)).
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Re: Berufliche Qualifikation zum Studium

Beitrag von Ammianus »

Ja, natürlich. Aber dann hätte ich mir das ganze andere gespart: Bruchrechung, die historische Rolle der Arbeiterklasse und Völkerball ...

und den Schädel würde ich dann auch nicht so nachdenklich ansehen, den würde ich einfach nach dem Wärter werfen, den ich am wenigsten mag ...

und so doll war es auf Lenins Schreibtisch auch nicht ...
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