Ich LIEBE Dudelsackmusik!
Nur die deutscher volkstümlicher Musik o. Country Mucke kann ich so gar nichts anfangen...
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firlefanz11 hat geschrieben:(16 Apr 2018, 11:06)
Ich LIEBE Dudelsackmusik!
Nur die deutscher volkstümlicher Musik o. Country Mucke kann ich so gar nichts anfangen...
Progressiver hat geschrieben:(14 Apr 2018, 22:02)
Hip Hop ist in weiten Teilen total durchkommerzialisiert.
Cypress Hill und Public Enemy.
Ist Wacken nicht eine Metal-Veranstaltung?
Alexyessin hat geschrieben:(16 Apr 2018, 11:10)
Country ist aber auch ein breites Feld. Da gibts gute Sachen und welche wo ich meine, das die Katze stirbt.
firlefanz11 hat geschrieben:(16 Apr 2018, 11:35)
ETWAS gutes findet man so ziemlich überall auch wenn einem das Genre ansich nicht so zusagt...
Gab auch Zeiten da hab ich auch mal Sachen von Burundi Black o. Afrika Bambaataa gehört...
firlefanz11 hat geschrieben:(16 Apr 2018, 11:52)
Na ja, die sieht zumindest gut aus... Und Aussehen ist auch "ETWAS"...
firlefanz11 hat geschrieben:(16 Apr 2018, 11:06)
Ich LIEBE Dudelsackmusik!
Nur die deutscher volkstümlicher Musik o. Country Mucke kann ich so gar nichts anfangen...
Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(07 May 2018, 17:31)
In der amerikanischen Countrymusik war früher mal Jodeln sehr beliebt.
Progressiver hat geschrieben:(14 Apr 2018, 22:02)
Dies kann man auch als Chance sehen, wie ich meine. Aber von den großen Musikkonzernen ist keine Hoffnung zu erwarten. Wenn es zu einer musikalischen Erneuerung kommen kann, dann muss sie von unten heraus geschehen. Als Musikliebhaber habe ich keine großen Zweifel, dass ich nicht immer wieder auf Bands/ Künstler stoßen werde, die mir gefallen können. Aber im Vergleich zu früher höre ich heute oftmals Bands und Solokünstler, die unterhalb des Radars der Massenkompabilität existieren.
Progressiver hat geschrieben:(18 Aug 2018, 23:54)
Stichwort Klangfarbe: Während die Beatles noch ein ganzes Orchester für manche Lieder spielen ließen, tut es heute auch nur noch eine Mischung aus Drum Machine, Keyboard, Sampleprogramm und Computersoftware. So hört sich dann irgendwie alles ähnlich an
Progressiver hat geschrieben:(18 Aug 2018, 23:54)
Damals setzten sich dem Video zufolge auch nur die kreativsten und talentiertesten Künstler durch.
schokoschendrezki hat geschrieben:(08 May 2018, 16:13)
Aber da kann man doch optimistisch sein. In krassem Gegensatz zu den Vorhersagen Ende der 80er sind kleine und mittlere Indy-Plattenlabels eben nicht von der Bildfläche verschwunden. Rough Trade in UK oder Saddle Creek in USA nur als zwei von zig weiteren Beispielen. Dass deren Produktionen nicht in dem Maße im Mittelpunkt des Interesses einer großen Masse stehen ... was solls. Macht doch nix.
sünnerklaas hat geschrieben:(19 Aug 2018, 09:12)
Die Indiependent-Szene ist groß und sehr vielfältig - die Bandbreite reicht heute von Rock über Jazz, Schlager und sogar bis hin zur klassischen Konzertmusik. Es gibt sogar Volksmusik-Bands, die eine Volksmusik spielen, die aber mit der Schunkelei der Volkstümlichen Schlagers á la Stefan Mross und Stefanie Hertel nix zu tun hat.
Die Bands werden in der Szene durch Live-Auftritte und Mundpropaganda bekannt. Es gibt da Bands, die die breite Öffentlichkeit kaum kennt, die trotzdem aber sehr erfolgreich sind. Indy-Musik ist aber eben eines: keine Industrieware.
Progressiver hat geschrieben:(30 Nov 2017, 22:49)
Machen wir uns nichts vor: Rockmusik als musikalisches Genre hat seine besten Tage hinter sich. Ich selbst war in den frühen 1990ern in der Pubertät. Da liefen Bands wie Guns N´ Roses Tag und Nacht auf MTV.
schokoschendrezki hat geschrieben:(19 Aug 2018, 21:52)
Sehe ich ganz genauso. Großartige Mischungen aus HipHop, experimenteller elektronischer Musik aus Kransojarsk weit im Osten Russlands am Jenissei-Fluss ("sclwn" - der Wahnsinn!) sind ebenso erreichbar und auch als "Objekt der Begierde" (Vinyl, CD) und nicht nur als DOwnloadrecht und häufig auch konzertant erreichbar wie die jüdisch-experimentell geprägte Musik-Szene in Montreal (Godspeed You ..., Black Ox Orkestar), die wiederum völlig vergessene russisch-jüdische Lyriker aus den 50er Jahren aufgreifen. Nie. Nie. Niemals waren die Bedingungen für Musik aus dem Bereich Pop, Rock, Jazz & Verwandtes besser als heute. Und selbst wenn man sich all das anschaut, was in den 60ern, 70ern unter Prog oder Avantgarde lief: Das waren meist geschlossene ideologische Zirkel, in denen es um alles mögliche ging. Nur nicht um interessante gute Musik. Die alte, gottseidank sterbende Rockmusik ... das assoziiere ich mit Stadion, Promibereich, sekttrinkenden VW-Managern und fliegenden Schweinen. Lasst mich in Ruhe damit!
sünnerklaas hat geschrieben:(20 Aug 2018, 18:08)
Der Inbegriff für die Irrwege der Rock-Musik ist für mich Klaus Meine. Meine gibt heute lieber den Promi, der sich mit Promis umgibt.
Indie-Musik findet nicht in großen Arenen statt - die findet an Orten statt, die der 0-8-15-Musikhörer gar nicht kennt. In alten Industriehallen, in Sälen alter Landgasthöfe irgendwo auf dem platten Land, in Kneipen etc.. Die beeindruckenste Indie-Szene habe ich in Nordeuropa und da vor allem in den Polarregionen kennen gelernt. Da haben die Leute in den langen Wintern viel Zeit, es wird viel geübt und geprobt, die Ergebnisse sind beeindruckend. Weil da wenig los ist, macht man viel los - und man hat ein dankbares Publikum.
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