Re: Hat die Uni-Hürde für Mediziner ausgedient?
Verfasst: Dienstag 19. Dezember 2017, 10:26
Ausgedient hat die Uni-Hürde für Mediziner natürlich nicht. Denn solange es mehr Bewerber als Studienplätze gibt, wird es auch ein Auswahlverfahren geben.
Die gegenwärtige Hürde hat ausgedient. Es folgt eine neue Hürde.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:35)
Ausgedient hat die Uni-Hürde für Mediziner natürlich nicht. Denn solange es mehr Bewerber als Studienplätze gibt, wird es auch ein Auswahlverfahren geben.
Passt auf, bald gibt es das Losverfahren, weil die Unis kein Bock mehr auf klagende möchtegern Mediziner ect. haben.Provokateur hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:40)
Die gegenwärtige Hürde hat ausgedient. Es folgt eine neue Hürde.
oder die Hürde muss anders gestaltet werdenProvokateur hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:40)
Die gegenwärtige Hürde hat ausgedient. Es folgt eine neue Hürde.
Welche m.M. ja auch immer noch die Objektivste der mom. Möglichkeiten ist.3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:48)
oder die Hürde muss anders gestaltet werden![]()
Kritisiert wird wohl im Wesentlichen, dass sich bei den 60% der Studienplätze, für die die Hochschulen eigene Auswahlkriterien festlegen können, aktuell die Auswahl eben auch in den meisten Fällen nur nach der Abiturnote erfolgt.
Das ist wohl das Kernproblem. Wenn ich mich in der Historie richtig erinnere, dann wurde früher (also zu meiner Zeit in den Achtzigern) ausschließlich über Noten (bzw. Wartezeit) ausgewählt über die ZVS. Das wurde damals ja schon kritisiert. Denn letztendlich bedeutet ein guter Notenschnitt ja nicht automatisch, dass man auch ein guter Mediziner wird. Letztendlich hat man aufgrund dieser Kritik ja den Hochschulen eingeräumt, dass sie individuelle Auswahlkriterien festlegen können. Heute werden nur noch 40% der Studienplätze zentral vergeben, 60% beruhen auf individuellen Entscheidungen der Hochschulen. Das Problem scheint wohl zu sein, dass die Hochschulen größtenteils auch nur nach Abiturnote entscheiden.relativ hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:55)
Welche m.M. ja auch immer noch die Objektivste der mom. Möglichkeiten ist.
Natürlich könnte man langwierige und Komplexe Aufnahmeprüfungen gestalten, aber wer will so einen Aufwand betreiben.
>>individuellen Entscheidungen der Hochschulen....will man zB Landarzt werden ... - das stützen einige Länder...3x schwarzer Kater hat geschrieben:(19 Dec 2017, 12:23)
Das ist wohl das Kernproblem. Wenn ich mich in der Historie richtig erinnere, dann wurde früher (also zu meiner Zeit in den Achtzigern) ausschließlich über Noten (bzw. Wartezeit) ausgewählt über die ZVS. Das wurde damals ja schon kritisiert. Denn letztendlich bedeutet ein guter Notenschnitt ja nicht automatisch, dass man auch ein guter Mediziner wird. Letztendlich hat man aufgrund dieser Kritik ja den Hochschulen eingeräumt, dass sie individuelle Auswahlkriterien festlegen können. Heute werden nur noch 40% der Studienplätze zentral vergeben, 60% beruhen auf individuellen Entscheidungen der Hochschulen. Das Problem scheint wohl zu sein, dass die Hochschulen größtenteils auch nur nach Abiturnote entscheiden.
Klagefest, aber bitte mit ankreuzen und vorlesen der Fragen in der Muttersprache des Probanden - man muss ja auf Jeden Rücksicht nehmen. Der Fragenkatalog Deutschland einheitlich - 5 Jahre vorher in der richtigen Reihenfolge veröffentlichen ....und nicht mehr als 24 Fragen stellen.relativ hat geschrieben:(19 Dec 2017, 10:55)
Natürlich könnte man langwierige und Komplexe Aufnahmeprüfungen gestalten, ......