Oder: Wer böses sehen will, der wird böses sehen.Skeptiker hat geschrieben:(18 Oct 2019, 18:18)
Bei einer komplett inkompetenten Redaktion, könnte es ein Fehler sein. Bei einer kompetenten Redaktion, ist es fast sicher eine bewusste Unterschlagung von Information.
Du kannst es dir aussuchen. Doof oder durchtrieben?
Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Manche Sachen will man garnicht sehen, aber die sind offensichtlich. Aber egal wie offensichtlich sie auch sind, andere sehen sie dennoch nichtAlexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:40)
Oder: Wer böses sehen will, der wird böses sehen.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das ist Sprücheklopferei! Es kann doch nur eine der 2 Gründe geben die Skeptiker genannt hat. Beides ist kein Aushängeschild für den ÖR.Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:40)Oder: Wer böses sehen will, der wird böses sehen.
Stell dir doch mal vor, es wäre anders herum gewesen und ein AfD-Bundestagsabgeordneter, der dem Filmteam mitgeteilt hat das er von der AfD ist, würde im ÖR ein Interview geben, bei dem er letztendlich nur als Kunde verkauft wird und sich dahingehend äußert, das ja die Parteizugehörigkeit von Zulieferern keine Rolle spielt, solange die Bio-Produkte den Anforderungen entsprechen.
=> So einen "Fehler" wird man wohl im ÖR nie erleben, woran könnte das liegen?
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das sind diejenigen, die wissen, dass man die Glotze/das Radio auch abschalten kann. Vielleicht schaust Du mal in die Bedienungsanleitung Deines Volksempfängers oder ziehst einfach den Stecker.Skeptiker hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:43)
Aber egal wie offensichtlich sie auch sind, andere sehen sie dennoch nicht
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Durch Abschalten verhindert man die Zahlungen aber nicht und die Tatsache, das trotz erheblich sinkender Zuschauerzahlen der ÖR immer wieder mit irgendwelchen Tricks/Nudging, etc... seine Zuschauer beeinflussen möchte, bedeutet doch das die auch von einem Erfolg dessen ausgehen!PeterK hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:58)
Das sind diejenigen, die wissen, dass man die Glotze/das Radio auch abschalten kann. Vielleicht schaust Du mal in die Bedienungsanleitung Deines Volksempfängers oder ziehst einfach den Stecker.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Die Zahlungen kannst Du ändern, indem Du auf dem Wahlzettel das Kreuz an einer bestimmten Stelle machst. Und ich denke, dass es nicht um die Beeinflussung der Zuschauer geht, sondern um die richtige Beeinflussung des Volkes, und zwar im Sinnes des von AfD’lern innerlich gewünschten Ministeriums für Volkskultur — das wäre selbstverständlich keine Propaganda und Beeinflussung des Zuschauers.jack000 hat geschrieben:(18 Oct 2019, 20:01)
Durch Abschalten verhindert man die Zahlungen aber nicht und die Tatsache, das trotz erheblich sinkender Zuschauerzahlen der ÖR immer wieder mit irgendwelchen Tricks/Nudging, etc... seine Zuschauer beeinflussen möchte, bedeutet doch das die auch von einem Erfolg dessen ausgehen!
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich zitiere mal einen Satz aus dem juristischen - in dubio pro reo.Skeptiker hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:43)
Manche Sachen will man garnicht sehen, aber die sind offensichtlich. Aber egal wie offensichtlich sie auch sind, andere sehen sie dennoch nicht
Und gerade dieser Fall zeigt sehr gut, was damit gemeint ist.
Es gibt hier einen Verdachtsmoment, der sich aber nicht verhärten lässt, weil die Belege fehlen.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Natürlich Jack, kann ja nur zwei Möglichkeiten geben. Bei all diesen beteiligten Menschen.jack000 hat geschrieben:(18 Oct 2019, 19:49)
Das ist Sprücheklopferei! Es kann doch nur eine der 2 Gründe geben die Skeptiker genannt hat. Beides ist kein Aushängeschild für den ÖR.
Löse dich mal von deiner Filterblase.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Welche Möglichkeiten gibt es denn noch?Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2019, 20:36)kann ja nur zwei Möglichkeiten geben.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Zitat mit ergänzung von mir:
Im Thread ist dokumentiert dass Du die Behauptung lediglich ständig wiederholst.Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2019, 18:09)
[dass es keinen Staatsfunk gebe] 1. Ist bewiesen. Dir und weiteren bereits in mehrfachen Beiträgen nicht nur von meiner Seite aus dargelegt. Wenn du dies nicht anerkennen möchtest ist das dein Filterblasenproblem, nicht meins.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Alex, in einer kompetenden Redaktion bedient man sich kompetenter Mitarbeiter und einer Systematik der Berichterstattung, welche die journalistische Qualität sichert. Bei kompetenten Mitarbeitern und qualitativ hochwertigen Prozessen (für die wir ja BESONDERS bezahlen) passiert es nicht, dass man eine Kundin interviewt die darauf aufmerksam macht, dass sie eine Funktionärin ist, diese Information aber "verloren geht", obwohl sie wichtig ist.Alexyessin hat geschrieben:(18 Oct 2019, 20:36)
Natürlich Jack, kann ja nur zwei Möglichkeiten geben. Bei all diesen beteiligten Menschen.
Löse dich mal von deiner Filterblase.
Entweder die Mitarbeiter sind weniger kompetent und die Prozesse weniger hochwertig, oder es liegt eine bewusste Manipulation vor.
Vor Jahren hätte ich Dummheit vermutet. Mittlerweile sehe ich da (mindestens) ein Gemengelage.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Diese "Fehler" gehen ja immer in die gleiche politische Ausrichtung und auch wenn die sich danach immer entschuldigen, bleibt zu kalkulieren das ja immer was hängen bleibt.Skeptiker hat geschrieben:(19 Oct 2019, 08:47)
Entweder die Mitarbeiter sind weniger kompetent und die Prozesse weniger hochwertig, oder es liegt eine bewusste Manipulation vor.
Vor Jahren hätte ich Dummheit vermutet. Mittlerweile sehe ich da (mindestens) ein Gemengelage.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Einfache Fehler. Informationsfluss stockt - kurzum die ganzen kleine Dinge die dir jeder QM nennen kann.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nur weil DU nicht gewillt bist, die genannten Argumente anzunehmen, heißt das nicht, das es einen Staatsfunk in der Bundesrepublik gäbe.Alster hat geschrieben:(19 Oct 2019, 08:20)
Zitat mit ergänzung von mir:
Im Thread ist dokumentiert dass Du die Behauptung lediglich ständig wiederholst.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich stimme zu, daß man zumindest künftig genauer hinschauen muß, ob da eine Systematik wirkt. Dummheit ist da nur eine Komponente. Die Häufigkeit von Fehlleistungen wäre ein Maßstab, die Abweichung von der erwarteten Norm zu beschreiben. Wir sollten loslassen, meine ich, wenn die Fehlleistung nur selten fest zu stellen ist. Aus unserem kleinen Streit ist doch zu leicht ab zu leiten, daß diese Art von Fehlleistung die Regel ist. Ist das wirklich so?Skeptiker hat geschrieben:(19 Oct 2019, 08:47)
Alex, in einer kompetenden Redaktion bedient man sich kompetenter Mitarbeiter und einer Systematik der Berichterstattung, welche die journalistische Qualität sichert. Bei kompetenten Mitarbeitern und qualitativ hochwertigen Prozessen (für die wir ja BESONDERS bezahlen) passiert es nicht, dass man eine Kundin interviewt die darauf aufmerksam macht, dass sie eine Funktionärin ist, diese Information aber "verloren geht", obwohl sie wichtig ist.
Entweder die Mitarbeiter sind weniger kompetent und die Prozesse weniger hochwertig, oder es liegt eine bewusste Manipulation vor.
Vor Jahren hätte ich Dummheit vermutet. Mittlerweile sehe ich da (mindestens) ein Gemengelage.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das kann ja durchaus so sein; um dessen aber sicher zu sein, muß man doch auch die Fälle betrachten, in denen es "andere" getroffen hat. Der Eindruck der Einseitigkeit ist schnell gewonnen, wenn man nur dorthin Antennen richtet, wo man sich in der eigenen Sichtweise betroffen sieht. Wie stellt man neutrale Betrachtungsweise sicher?jack000 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:22)
Diese "Fehler" gehen ja immer in die gleiche politische Ausrichtung und auch wenn die sich danach immer entschuldigen, bleibt zu kalkulieren das ja immer was hängen bleibt.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wenn es eine bewusste Manipulation gewesen wäre, dann war das mehr als stümperhaft. Ich kenne Leipzig und ich kenne Connewitz bzw. die Südvorstadt. Da jemanden zu finden, der der politischen Ausrichtung der Grünen oder Linken nahe ist - und demnach sowohl Biomarkt wie AfD Boykott gutheißen würde - ist dort sehr groß. Also warum hätte man agrat eine durchaus bekannte Grüne Bundestagsabgeordnete für so was nützen sollen?Skeptiker hat geschrieben:(19 Oct 2019, 08:47)
Alex, in einer kompetenden Redaktion bedient man sich kompetenter Mitarbeiter und einer Systematik der Berichterstattung, welche die journalistische Qualität sichert. Bei kompetenten Mitarbeitern und qualitativ hochwertigen Prozessen (für die wir ja BESONDERS bezahlen) passiert es nicht, dass man eine Kundin interviewt die darauf aufmerksam macht, dass sie eine Funktionärin ist, diese Information aber "verloren geht", obwohl sie wichtig ist.
Entweder die Mitarbeiter sind weniger kompetent und die Prozesse weniger hochwertig, oder es liegt eine bewusste Manipulation vor.
Vor Jahren hätte ich Dummheit vermutet. Mittlerweile sehe ich da (mindestens) ein Gemengelage.
Zur Thematik Kompetenz. Warum gibt es in jedem Unternehmen die QM? Selbst wenn dieser Posten in den Medien wohl eher anders genannt wird, erfüllt er die Funktion. Weil es immer wieder Fehler gibt und auch geben kann. Dazu kommt mit Sicherheit, das die Überwachung von genauen Informationen beim Mittagsmagazin mit Sicherheit nicht in der Güteklasse stattfinden wird wie bei den Nachrichtenformaten wie heute oder das heutejournal.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
H2O, dann müsste man diesen Strang mal zusammenfassen - daraus gegeben sich vielerlei journalistische Fehlleistungen. Als nächstes würde jemand behaupten, dass es doch alles nur individuelle Fehler sind die passieren. Das führt zu keinem Ergebnis.H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:27)
Ich stimme zu, daß man zumindest künftig genauer hinschauen muß, ob da eine Systematik wirkt. Dummheit ist da nur eine Komponente. Die Häufigkeit von Fehlleistungen wäre ein Maßstab, die Abweichung von der erwarteten Norm zu beschreiben. Wir sollten loslassen, meine ich, wenn die Fehlleistung nur selten fest zu stellen ist. Aus unserem kleinen Streit ist doch zu leicht ab zu leiten, daß diese Art von Fehlleistung die Regel ist. Ist das wirklich so?
Aus der dokumentierten politischen Nähe der Journalisten (nicht nur in den ÖR) ergibt sich zunächst mal ein Hinweis für eine bestimmte Positionierung der Journalisten. So wie kein Kaufmann sich zu seinen Ungunsten verrechnet, wirkt sich eine politische Positionierung in den Medien automatisch auch auf die Berichterstattung aus - unwillkürlich und im schlimmeren Fall auch willkürlich.
Die Unterschlagung einer derart wichtigen Information, mit dem hochgradigen Verdacht der Manipulation (eben WEIL ich die Qualität der redaktionellen Arbeit noch erkenne), habe ich selten erlebt. DIE sollte nicht die Regel sein. Die vielen kleinen Dinge sind aber die Regel. So wie man Polizei und Justiz immer wieder vorgeworfen hat "auf dem rechten Auge blind zu sein", so kann man für den größeren Teil der Medien leider das Gegenteil sehen - da ist es das linke Auge. Vergleich macht da schlau. An der Berichterstattung zu Trump (wie man auch immer zu ihm stehen mag), kann man die im internationalen Vergleich gut einordnen:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... sehen.html
Das hat insbesondere auch schon etwas mit unserer Gesellschaft zu tun, die links eher positiv und rechts dagegen kritisch und als belastet ansieht. Aktuelles Beispiel: Luckes Vorlesung. Das mediale Echo ist groß. Hätten aber rechte Burschenschaften ein ähnliches Theater bei einer linken Professorin veranstaltet, dann wäre wohl mittlerweile der Staatsschutz eingeschaltet und würde die Burschenschaft zerpflücken.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wer böses sehen will, Jack, wird böses finden. Dieser Satz gilt immer noch.jack000 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:22)
Diese "Fehler" gehen ja immer in die gleiche politische Ausrichtung und auch wenn die sich danach immer entschuldigen, bleibt zu kalkulieren das ja immer was hängen bleibt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ist dir da ein solcher Fall bekannt?H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:32)
Das kann ja durchaus so sein; um dessen aber sicher zu sein, muß man doch auch die Fälle betrachten, in denen es "andere" getroffen hat
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nun ja, eine Burschenschaft, also eine Vereinsangehörigkeit, mit einem Berufsstand zu vermischen, das kann doch nicht gut gehen! Junge Menschen sind ganz überwiegend auf Veränderung des Bestehenden gerichtet. Junge Journalisten werden davon nicht so sehr abweichen. Hat man erkannt und mit Entschuldigung berichtigt.Skeptiker hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:51)
H2O, dann müsste man diesen Strang mal zusammenfassen - daraus gegeben sich vielerlei journalistische Fehlleistungen. Als nächstes würde jemand behaupten, dass es doch alles nur individuelle Fehler sind die passieren. Das führt zu keinem Ergebnis.
Aus der dokumentierten politischen Nähe der Journalisten (nicht nur in den ÖR) ergibt sich zunächst mal ein Hinweis für eine bestimmte Positionierung der Journalisten. So wie kein Kaufmann sich zu seinen Ungunsten verrechnet, wirkt sich eine politische Positionierung in den Medien automatisch auch auf die Berichterstattung aus - unwillkürlich und im schlimmeren Fall auch willkürlich.
Die Unterschlagung einer derart wichtigen Information, mit dem hochgradigen Verdacht der Manipulation (eben WEIL ich die Qualität der redaktionellen Arbeit noch erkenne), habe ich selten erlebt. DIE sollte nicht die Regel sein. Die vielen kleinen Dinge sind aber die Regel. So wie man Polizei und Justiz immer wieder vorgeworfen hat "auf dem rechten Auge blind zu sein", so kann man für den größeren Teil der Medien leider das Gegenteil sehen - da ist es das linke Auge. Vergleich macht da schlau. An der Berichterstattung zu Trump (wie man auch immer zu ihm stehen mag), kann man die im internationalen Vergleich gut einordnen:
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... sehen.html
Das hat insbesondere auch schon etwas mit unserer Gesellschaft zu tun, die links eher positiv und rechts dagegen kritisch und als belastet ansieht. Aktuelles Beispiel: Luckes Vorlesung. Das mediale Echo ist groß. Hätten aber rechte Burschenschaften ein ähnliches Theater bei einer linken Professorin veranstaltet, dann wäre wohl mittlerweile der Staatsschutz eingeschaltet und würde die Burschenschaft zerpflücken.
Nehmen Sie Burschenschaften an allen Hochschulen zusammen und halten Sie diese Zahl junger Leute neben die Zahl der Studenten, die außerdem die Hochschulen bevölkern. Dann bekommt man so ungefähr ein Gefühl für die Verhältnisse, die sich natürlich auch im Verhältnis dummer Aktionen ausdrücken.
Natürlich ist das Vorgehen gegen Herrn Lucke ein äußerst unreifes und auch unfaires politisches Verhalten. Vernünftige Menschen werden das Verhalten dementsprechend bewerten. Gehen wir davon aus, daß unser Staat das Verhalten Herrn Lucke gegenüber nicht zur lieben Gewohnheit entarten läßt. Menschen vernichten dürfen weder "rechte" noch "linke" junge Leute. Was bei Herrn Lucke zählt, das ist die wissenschaftliche Qualität seiner Vorlesungen, und eine untadelige Lebensführung. Was will man dem Mann vorwerfen?
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nein, leider nicht. Dazu verfolge ich Journalistengespräche nicht mit diesem Argwohn. Bis zum Beweis des Gegenteils vermute ich aber keine gewollte Einseitigkeit. Dafür ist der Rundfunkrat eingerichtet worden, in dem eben alle möglichen gesellschaftlichen Gruppen mitwirken. An den wäre meiner Auffassung nach auch die Beschwerde der offenkundigen Einseitigkeit zu richten.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Naja:H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 10:20)
Nein, leider nicht. Dazu verfolge ich Journalistengespräche nicht mit diesem Argwohn. Bis zum Beweis des Gegenteils vermute ich aber keine gewollte Einseitigkeit. Dafür ist der Rundfunkrat eingerichtet worden, in dem eben alle möglichen gesellschaftlichen Gruppen mitwirken. An den wäre meiner Auffassung nach auch die Beschwerde der offenkundigen Einseitigkeit zu richten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkr ... mensetzungDie Zusammensetzung von Rundfunkräten ist Gegenstand von Kritik. So liegt der Anteil der Staatsvertreter bei einigen Anstalten bei 50 %; dies wird als beherrschender Einfluss kritisiert.[3] Das Bundesverfassungsgericht hat festgestellt, dass die Konstruktion dann verfassungswidrig ist, wenn ein beherrschender Einfluss von Staatsvertretern auftritt.[3] Auch sind zwar die Kirchen im Rundfunkrat vertreten, jedoch keine Vertreter von Atheisten und Agnostikern. Auch kann einem sich ändernden Bevölkerungsquerschnitt nur durch einen neuen Staatsvertrag Rechnung getragen werden. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass die Beitragszahler bei der Zusammensetzung des Rates keinerlei Mitsprache- oder Wahlrecht haben.[4]
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das wäre also in einem politischen Verfahren auf zeitgemäßen Stand zu bringen. In ähnlicher Weise könnten Sie auch die Zusammensetzung der Parlamente aufschlüsseln nach Berufsorganisation, Bildungsstand, Alter, Geschlecht. Es liegt bei uns als Wähler und Parteimitgliedern, diese Fragen auf das notwendige Wahrnehmungsniveau zu heben.jack000 hat geschrieben:(19 Oct 2019, 10:24)
Naja:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rundfunkr ... mensetzung
Man könnte auch anders vorgehen: Nach erstem Hinsehen wären Verfassungsrichter zu befragen, ob aus ihrer Sicht in den Rundfunkräten ein Querschnitt unserer Gesellschaft wirkt... so wie das wohl ursprünglich vorgesehen war.
Aus meiner Sicht werden wir überversorgt mit viel zu vielen platten Unterhaltungsformaten von viel zu vielen Rundfunkstationen. Aber das ist wieder eine andere Baustelle. Kein Wunder, daß ~5 Mrd € Beiträge nicht ausreichen, um einen solchen Koloß in Betrieb zu halten.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Auch dieser Beitrag zeigt wieder, dass von Ihnen außer plattem Wiederholen der Behauptung nichts kommt.Alexyessin hat geschrieben:(19 Oct 2019, 09:26)
Nur weil DU nicht gewillt bist, die genannten Argumente anzunehmen, heißt das nicht, das es einen Staatsfunk in der Bundesrepublik gäbe.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Dieser Beitrag von mir galt deiner Begriffsstutzigkeit und meinem Unwillen dies noch weiter mit dir zu besprechen. Wer wie du in einer Filterblase gefangen ist, der lässt keine sachlichen Argumente zu.Alster hat geschrieben:(19 Oct 2019, 10:52)
Auch dieser Beitrag zeigt wieder, dass von Ihnen außer plattem Wiederholen der Behauptung nichts kommt.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Die Berichterstattung des ÖR ist vom Staat unabhängig.
Daher ist es auch kein Staatsfunk. Das ist reines Wutbürger / AfD Hokuspokus. Bekannt.
Daher ist es auch kein Staatsfunk. Das ist reines Wutbürger / AfD Hokuspokus. Bekannt.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nicht ganz; die DEUTSCHE WELLE ist unmittelbar steuerfinanziert; sie hängt am Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Vor etwa 10 Jahren hatte sie auf staatliche Weisung ihr bewährtes Programm ein zu stellen, weil es in die Jahre gekommen war. Da gibt es keinen Rundfunkrat und keine "gesellschaftliche Kontrolle". Aber ich finde die DW dennoch sehr gut! Man läßt die Führung der DW an der sehr langen Leine laufen, was die Glaubwürdigkeit der Inhalte sehr erhöht!Schnitter hat geschrieben:(19 Oct 2019, 11:52)
Die Berichterstattung des ÖR ist vom Staat unabhängig.
Daher ist es auch kein Staatsfunk. Das ist reines Wutbürger / AfD Hokuspokus. Bekannt.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Nach einem Unfall in Thailand musste 2004 eine Woche dort auf dem Hotelzimmer verbringen. Das einzige nichtthailändische Programm war DW. Ich kriege heute noch pawlowschen Würgereiz, wenn ich nur das Logo sehe.H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 12:02)
Nicht ganz; die DEUTSCHE WELLE ist unmittelbar steuerfinanziert; sie hängt am Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Vor etwa 10 Jahren hatte sie auf staatliche Weisung ihr bewährtes Programm ein zu stellen, weil es in die Jahre gekommen war. Da gibt es keinen Rundfunkrat und keine "gesellschaftliche Kontrolle". Aber ich finde die DW dennoch sehr gut! Man läßt die Führung der DW an der sehr langen Leine laufen, was die Glaubwürdigkeit der Inhalte sehr erhöht!
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich kenne nur das Kurzwellenprogramm 6075 kHz. Das fand ich ausgezeichnet. Aber vielleicht bin ich auch weniger empfindlich, wenn etwas Blödes erzählt wird. Vor allem konnte man 6075 kHz vom Nordkap bis Lampedusa empfangen... ein guter Ausgleich zu Radio Maria. Allerdings in hervorragendem Italienisch!Skeptiker hat geschrieben:(19 Oct 2019, 12:17)
Nach einem Unfall in Thailand musste 2004 eine Woche dort auf dem Hotelzimmer verbringen. Das einzige nichtthailändische Programm war DW. Ich kriege heute noch pawlowschen Würgereiz, wenn ich nur das Logo sehe.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wiederholung einer Behauptung bleibt bloße Wiederholung auch dann wenn sie mit ad-hominems wie "Begriffsstutzigkeit" und "Filterblase" verziert wird.Alexyessin hat geschrieben:(19 Oct 2019, 11:36)
Dieser Beitrag von mir galt deiner Begriffsstutzigkeit und meinem Unwillen dies noch weiter mit dir zu besprechen. Wer wie du in einer Filterblase gefangen ist, der lässt keine sachlichen Argumente zu.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Hatten wir längst besprochen.Schnitter hat geschrieben:(19 Oct 2019, 11:52)
Die Berichterstattung des ÖR ist vom Staat unabhängig.
Daher ist es auch kein Staatsfunk. Das ist reines Wutbürger / AfD Hokuspokus. Bekannt.
Auch der Dienstplan eines beliebigen Polizeireviers ist vom Staat unabhängig.
Jedoch sitzen in keinem Polizeirevier per Gesetz 30-50% der Mitglieder mit Parteibuch. So wie in den Gremien des ÖR Jedes beliebige Polizeirevier ist staatsferner als das Staatsfernsehen.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wo ist der Unterschied zwischen einem Zuschuss über RBStV und einem Steuerzuschuss? Beides ist bzw. wäre gleichermaßen von den Länderparlamenten zu beschließen.H2O hat geschrieben:(19 Oct 2019, 12:02)
Nicht ganz; die DEUTSCHE WELLE ist unmittelbar steuerfinanziert; sie hängt am Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit. Vor etwa 10 Jahren hatte sie auf staatliche Weisung ihr bewährtes Programm ein zu stellen, weil es in die Jahre gekommen war. Da gibt es keinen Rundfunkrat und keine "gesellschaftliche Kontrolle". Aber ich finde die DW dennoch sehr gut! Man läßt die Führung der DW an der sehr langen Leine laufen, was die Glaubwürdigkeit der Inhalte sehr erhöht!
Auch der BGH sieht diesen Unterschied nicht.
Die Rundfunkräte stehen für eine (im Gegensatz zu anderen staatlichen Einrichtungen, wie Polizeireviere, Hochschulen etc) besonders enge staatliche Kontrolle, da per Gesetz 30-50% der Mitglieder Parteibücher besitzen und regierungsnah sein MÜSSEN. Die "gesellschaftliche Kontrolle" setzt Du zu Recht in Gänsefüßchen, da diese ebenfalls über parteinahe Organisationen wie Gewerkschaften etc. läuft.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich sehe schon einen Unterschied in der Staatsnähe und staatlichen Kontrolle durch ein Bundesministerium und föderalen Kontrollgremien, die von Zeit zu Zeit ausgewählt werden und noch nicht einmal in Personalunion im Parlament oder in der Regierung sitzen. Wenn es sein muß, dann will ich das gern den Damen und Herren im BGH erklären. Aber, da sind wir uns einig, man sollte die bestehende Zusammensetzung dieser Rundfunkräte von Zeit zu Zeit den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen.Alster hat geschrieben:(20 Oct 2019, 08:23)
Wo ist der Unterschied zwischen einem Zuschuss über RBStV und einem Steuerzuschuss? Beides ist bzw. wäre gleichermaßen von den Länderparlamenten zu beschließen.
Auch der BGH sieht diesen Unterschied nicht.
Die Rundfunkräte stehen für eine (im Gegensatz zu anderen staatlichen Einrichtungen, wie Polizeireviere, Hochschulen etc) besonders enge staatliche Kontrolle, da per Gesetz 30-50% der Mitglieder Parteibücher besitzen und regierungsnah sein MÜSSEN. Die "gesellschaftliche Kontrolle" setzt Du zu Recht in Gänsefüßchen, da diese ebenfalls über parteinahe Organisationen wie Gewerkschaften etc. läuft.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Aber ich bitte Dich, wer sagt denn, dass Finanzierung durch Steuern Kontrolle durch ein Bundesministerium impliziert? Durch welches Bundesministerium werden die Kirchen kontrolliert?H2O hat geschrieben:(20 Oct 2019, 09:26)
Ich sehe schon einen Unterschied in der Staatsnähe und staatlichen Kontrolle durch ein Bundesministerium und föderalen Kontrollgremien, die von Zeit zu Zeit ausgewählt werden und noch nicht einmal in Personalunion im Parlament oder in der Regierung sitzen. Wenn es sein muß, dann will ich das gern den Damen und Herren im BGH erklären. Aber, da sind wir uns einig, man sollte die bestehende Zusammensetzung dieser Rundfunkräte von Zeit zu Zeit den gesellschaftlichen Veränderungen anpassen.
Die Steuern werden durch staatlichen Zwang eingehoben und gemäß bestimmter gesetzlicher Regelungen an Kirchen/Rundfunkanstalten ausgereicht. Das Deligieren der Eintreibung an einen sog. "Beitragsservice" statt Finanzamt ist ein reiner Umgehungstatbestand ohne materielle Bedeutung.
Einen materiellen Unterschied zwischen "Rundfunkbeitrag" und Kirchensteuer gibt es allerdings schon: Aus der Kirche kann man austreten, das begründet eine gewisse Gruppenhomogenität der Mitglieder. Damit besitzt die Kirchensteuer eher den Charakter eines Beitrages - im Gegensatz zum sog. "Rundfunkbeitrag", der von der Allgemeinheit erhoben wird, mithin eher Steuercharakter besitzt.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich empfehle gegen den Rundfunkbeitrag zu klagen — ein Umgehungstatbestand geht gar nicht.
Ich bin der Meinung, man hat vor den Gerichten nicht zu fürchten, mit dieser Begründung krachend zu scheitern.Das Deligieren der Eintreibung an einen sog. "Beitragsservice" statt Finanzamt ist ein reiner Umgehungstatbestand ohne materielle Bedeutung.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das wird mir jetzt zu verzwickt, auch zu wortreich. Wiki hilft über die ersten Hürden hinweg. Da wird Sie geholfen.Alster hat geschrieben:(21 Oct 2019, 10:15)
Aber ich bitte Dich, wer sagt denn, dass Finanzierung durch Steuern Kontrolle durch ein Bundesministerium impliziert? Durch welches Bundesministerium werden die Kirchen kontrolliert?
Die Steuern werden durch staatlichen Zwang eingehoben und gemäß bestimmter gesetzlicher Regelungen an Kirchen/Rundfunkanstalten ausgereicht. Das Deligieren der Eintreibung an einen sog. "Beitragsservice" statt Finanzamt ist ein reiner Umgehungstatbestand ohne materielle Bedeutung.
Einen materiellen Unterschied zwischen "Rundfunkbeitrag" und Kirchensteuer gibt es allerdings schon: Aus der Kirche kann man austreten, das begründet eine gewisse Gruppenhomogenität der Mitglieder. Damit besitzt die Kirchensteuer eher den Charakter eines Beitrages - im Gegensatz zum sog. "Rundfunkbeitrag", der von der Allgemeinheit erhoben wird, mithin eher Steuercharakter besitzt.
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Das Ding in "Beitragsservice" umzubenennen hat schon eine Orwellsche Dimension. Als ob es da um einen freiwillig bestellte Dienstleistung ginge. "Gebühreneinzugszentrale (GEZ)" war schon näher an der grauen Wahrheit.
Es handelt sich schlicht um eine Zwangsabgabe. Und wenn man sich weigert, droht man mit Freiheitsentzug ("Erzwingungshaft").
Das ist einer liberalen, zivilisierten Gesellschaft nicht würdig. Über Inhalte braucht man bis dahin gar nicht erst zu streiten. Die äußere Form, die Art und Weise ist schon indiskutabel.
Es handelt sich schlicht um eine Zwangsabgabe. Und wenn man sich weigert, droht man mit Freiheitsentzug ("Erzwingungshaft").
Das ist einer liberalen, zivilisierten Gesellschaft nicht würdig. Über Inhalte braucht man bis dahin gar nicht erst zu streiten. Die äußere Form, die Art und Weise ist schon indiskutabel.
ensure that citizens are informed that the vaccination is not mandatory and that no one is under political, social or other pressure to be vaccinated if they do not wish to do so;
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Der ÖR stellt Fragen:
Da sieht man, wie dieser Dreckssender vom ÖR so die Fragen stellt, dass ja die gewünschte Antwort bei heraus kommt. Man kann diesen Dreck nicht mehr Ernst nehmen! (Ach, die Politik hat natürlich keinerlei Einfluss darauf??)
=> Vor allem vom SWR, der einem 4-mal am Stück Musikandelstadel-Musik an Sendern liefert und bei Anfrage warum das so sein muss, blöde (bzw. gar keine) Antworten liefert!
https://www.swr.de/home/Abstimmung-im-B ... g-100.htmlIch bin für ein Tempolimit von 130 Stundenkilometern, so passieren weniger Unfälle und der Verkehr ist flüssiger.
51%
Ich bin gegen ein Tempolimit, weil ich mich so besser auf die Fahrbahn fokussieren kann.
13%
Ich bin für ein Tempolimit, weil man auf unseren Autobahnen nur selten schneller fahren kann aufgrund des vielen Verkehrs.
3%
Ich bin gegen ein Tempolimit von 130. Für ein höheres Tempolimit, z.B. 150 km/h, bin ich aber offen.
11%
Ich bin für ein generelles und einheitliches Tempolimit in ganz Europa, damit es keine Verwirrung mehr gibt.
10%
Ich bin gegen ein Tempolimit, da es nicht ausreichend kontrolliert werden kann. Die Leute fahren auch nur vor „festen Blitzern“ langsamer und danach wieder zu schnell.
Da sieht man, wie dieser Dreckssender vom ÖR so die Fragen stellt, dass ja die gewünschte Antwort bei heraus kommt. Man kann diesen Dreck nicht mehr Ernst nehmen! (Ach, die Politik hat natürlich keinerlei Einfluss darauf??)
=> Vor allem vom SWR, der einem 4-mal am Stück Musikandelstadel-Musik an Sendern liefert und bei Anfrage warum das so sein muss, blöde (bzw. gar keine) Antworten liefert!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Ich kann hier keine Argumente finden, die die Bezeichnung "Dreck" bzw. "Dreckssender" sachlich rechtfertigen. Einen Porno werden die ÖR ja nicht gezeigt haben. Und sich wegen einer Umfrage aufzuregen, weil einem das Ergebnis nicht passt, ist doch wohl schwach.jack000 hat geschrieben:(22 Oct 2019, 00:13)
Der ÖR stellt Fragen:
https://www.swr.de/home/Abstimmung-im-B ... g-100.html
Da sieht man, wie dieser Dreckssender vom ÖR so die Fragen stellt, dass ja die gewünschte Antwort bei heraus kommt. Man kann diesen Dreck nicht mehr Ernst nehmen! (Ach, die Politik hat natürlich keinerlei Einfluss darauf??)
=> Vor allem vom SWR, der einem 4-mal am Stück Musikandelstadel-Musik an Sendern liefert und bei Anfrage warum das so sein muss, blöde (bzw. gar keine) Antworten liefert!
Werden doch mal bitte sachlich konkret.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Auch wenn die Begründung anerkannt wird, scheitert man krachend. Die Rechtsprechung entwickelt sich nämlich dahingehend, zuzugeben dass die Sprachregelungen "Gebühr", "Beitrag" nicht zutreffen, dass das aber egal sei.conscience hat geschrieben:(21 Oct 2019, 10:33)
Ich empfehle gegen den Rundfunkbeitrag zu klagen — ein Umgehungstatbestand geht gar nicht.
Ich bin der Meinung, man hat vor den Gerichten nicht zu fürchten, mit dieser Begründung krachend zu scheitern.
Gleichwohl empfehle auch ich gegen den sog. "Rundfunkbeitrag" zu klagen.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
also nochmal weniger verzwickt und in Einzelschritten:H2O hat geschrieben:(21 Oct 2019, 13:41)
Das wird mir jetzt zu verzwickt, auch zu wortreich. Wiki hilft über die ersten Hürden hinweg. Da wird Sie geholfen.
Wer sagt denn, dass Finanzierung durch Steuern notwendig Kontrolle durch ein Bundesministerium impliziert?
Beispiel: Kirchen werden durch Kirchensteuern finanziert. Durch welches Bundesministerium werden diese kontrolliert?
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
conscience hat geschrieben:(22 Oct 2019, 03:00)
Und sich wegen einer Umfrage aufzuregen, weil einem das Ergebnis nicht passt, ist doch wohl schwach.
Werden doch mal bitte sachlich konkret.
o.k., also sachlich konkret: Wo kann in der streitgegenständlichen Umfrage einer ankreuzen, der ein Tempolimit ablehnt, jedoch
- sich bei 50 km/h genauso gut auf die Fahrbahn fokussieren kann wie bei 250 km/h
- dem es auch egal ist wie erfolgreich die Geschwindigkeit kontrolliert wird
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Klar, "Beitrag" für die RF Zwangsabgabe ist eine Sprachregelung. Wie das "frei" bei der freien deutschen Jugend. "Gebühr" allerdings auch. Letzteres wurde 1998 sogar höchstrichterlich eingeräumt.BlueMonday hat geschrieben:(21 Oct 2019, 14:09)
Das Ding in "Beitragsservice" umzubenennen hat schon eine Orwellsche Dimension. Als ob es da um einen freiwillig bestellte Dienstleistung ginge. "Gebühreneinzugszentrale (GEZ)" war schon näher an der grauen Wahrheit.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Welle#Alster hat geschrieben:(22 Oct 2019, 19:21)
also nochmal weniger verzwickt und in Einzelschritten:
Wer sagt denn, dass Finanzierung durch Steuern notwendig Kontrolle durch ein Bundesministerium impliziert?
Beispiel: Kirchen werden durch Kirchensteuern finanziert. Durch welches Bundesministerium werden diese kontrolliert?
Die Deutsche Welle (kurz: DW) ist der Auslandsrundfunk der Bundesrepublik Deutschland und Mitglied der ARD.
Die Deutsche Welle sieht sich in der Tradition des ersten deutschen Auslandsrundfunks, des Weltrundfunksenders der Weimarer Republik. Der Weltrundfunksender wurde 1933 vom NS-Regime in Deutscher Kurzwellensender umbenannt.
Die DW hat einen Rundfunkrat und einen Verwaltungsrat, die auf Ausgewogenheit des Programms achten. Aber wer zahlt, der bestimmt auch die Grundlinie. Und so mußte die DW ihr Programm vor etwa 15 Jahren sehr weitgehend umstellen. Das ging mit einem erheblichen Personalumbau einher.Die DW Akademie ist das internationale Zentrum der Deutschen Welle für Medienentwicklung, Medienberatung und journalistische Aus- und Fortbildung. Sie arbeitet mit Partnersendern, Organisationen und Universitäten weltweit zusammen. Dabei liegt ein besonderer Schwerpunkt auf dem Aufbau und der Stärkung von freien Medien in über 50 Entwicklungs-, Schwellen- und Transformationsländern. Finanziert wird die Arbeit überwiegend durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Weitere Mittelgeber sind das Auswärtige Amt und die Europäische Union.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Staatsabhängigkeit der ÖRR
Ein noch besseres Beispiel ist die Jurisdiktion. Nach dem Prinzip der Gewaltenteilung muss die Jurisdiktion
unabhängig von der Legislative (Bundestag, Politik) und der Exekutive (Polizei) sein. Und das, obwohl die
Gerichtsbarkeit ja auch von Steuern finanziert wird. Was sagt uns das?
Natürlich können die ÖRR durch Steuern finanziert werden - und trotzdem unabhängig (relativ unabhängig -
denn alles ist relativ!) - von politischer Einflussnahme sein. Es gibt wirklich keinen Grund gegen die Steuer-
finanzierung!
Die Kirchen sind ein schönes Beispiel, denn sie agieren weitgehend unabhängig von staatlicher Einflussnahme.Alster hat geschrieben:(22 Oct 2019, 19:21)
also nochmal weniger verzwickt und in Einzelschritten:
Wer sagt denn, dass Finanzierung durch Steuern notwendig Kontrolle durch ein Bundesministerium impliziert?
Beispiel: Kirchen werden durch Kirchensteuern finanziert. Durch welches Bundesministerium werden diese kontrolliert?
Ein noch besseres Beispiel ist die Jurisdiktion. Nach dem Prinzip der Gewaltenteilung muss die Jurisdiktion
unabhängig von der Legislative (Bundestag, Politik) und der Exekutive (Polizei) sein. Und das, obwohl die
Gerichtsbarkeit ja auch von Steuern finanziert wird. Was sagt uns das?
Natürlich können die ÖRR durch Steuern finanziert werden - und trotzdem unabhängig (relativ unabhängig -
denn alles ist relativ!) - von politischer Einflussnahme sein. Es gibt wirklich keinen Grund gegen die Steuer-
finanzierung!
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Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Kirchen sind aber im Guten und im Bösen Teil eines Staates; es gibt politische Parteien, die Kirche oder wenigstens den die Kirche tragenden Grundgedanken als Teil ihrer Daseinsberechtigung sehen. Daß diese Verbindung unterschiedlich eng angelegt ist, das ändert ja nichts an der offenkundigen Bindung. Tatsächlich ist es auch so, daß Kirchen nicht ganz unabhängig vom Staat leben und handeln. Ich sehe diese Verbindung nicht unbedingt so kritisch, wie das mache "Priesterfresser" tun, schon weil mir der mitmenschliche Grundgedanke des Christentums als Grundlage des Zusammenlebens unentbehrlich ist.syna hat geschrieben:(24 Oct 2019, 15:53)
Staatsabhängigkeit der ÖRR
Die Kirchen sind ein schönes Beispiel, denn sie agieren weitgehend unabhängig von staatlicher Einflussnahme.
Hier sprechen Sie Staat und Unabhängigkeit in Form seiner Gliederungen an. Daß also die Regierung der Justiz nicht Weisungen erteilen kann, wie sie geltende Gesetze zu verstehen und anzuwenden hat. Aber es gibt enge Schnittstellen zwischen Staat (Regierungen) und Justiz in Form von Staatsanwaltschaften, die verfolgen, was der Staat mit seinen Ordnungs- und Sicherheitskräften für einen Verstoß gegen Gesetze hält, oder was Bürger für eine Übergriffigkeit des Staates auf ihre Rechte halten, etwa Verwaltungsgerichte.Ein noch besseres Beispiel ist die Jurisdiktion. Nach dem Prinzip der Gewaltenteilung muss die Jurisdiktion
unabhängig von der Legislative (Bundestag, Politik) und der Exekutive (Polizei) sein. Und das, obwohl die
Gerichtsbarkeit ja auch von Steuern finanziert wird. Was sagt uns das?
Mir fällt es schwer, die Justiz als Teil eines Staates unabhängig von diesem Staat und seinen selbst erlassenen Regeln zu sehen. Daß die Justiz dem Gesetz und nur diesem zu folgen hat, das ist ja ihr Sinn und Zweck, um willkürlichen Umgang mit diesen Regeln ausschließen zu können.
Die Geschichte mit dem "relativ unabhängig" gefällt mir! Damit komme ich gut zurecht: So meine ich, daß die DW relativ enger an den Willen der Regierung gebunden ist, schon weil die ihr zufließenden Mittel von Ministerien zugeteilt werden, während der ÖRR relativ loser an den Willen von Regierungen gebunden ist, weil er über eine eigens geschaffene und dadurch vom Willen einer Regierung unabhängige Finanzierung verfügt.Natürlich können die ÖRR durch Steuern finanziert werden - und trotzdem unabhängig (relativ unabhängig -
denn alles ist relativ!) - von politischer Einflussnahme sein. Es gibt wirklich keinen Grund gegen die Steuer-
finanzierung!
Aber grundsätzlich sind auch andere Steuerungsgremien der DW und des ÖRR nicht völlig losgelöst vom Staat, denn Staatsbürger sind das allemal, und Mitglieder von staatstragenden Organisationen doch selbstverständlich auch. Natürlich kann der Bundespräsident nicht anweisen, ab sofort rund um die Uhr nur noch Operettenmusik vom Band laufen zu lassen. Ok, abschalten kann man den ÖRR natürlich auch, oder erst gar keine Empfangsgeräte aufstellen.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Es gibt keine seriösen Hinweise auf eine staatliche Lenkung des ÖR.Alster hat geschrieben:(20 Oct 2019, 08:14)
Hatten wir längst besprochen.
Auch der Dienstplan eines beliebigen Polizeireviers ist vom Staat unabhängig.
Jedoch sitzen in keinem Polizeirevier per Gesetz 30-50% der Mitglieder mit Parteibuch. So wie in den Gremien des ÖR Jedes beliebige Polizeirevier ist staatsferner als das Staatsfernsehen.
Das bleibt AfD / Wutbürger Niveau.
Re: Sammelstrang: ÖR (Öffentlich-rechtlicher Rundfunk)
Wer lenkt den denn sonst?Schnitter hat geschrieben:(24 Oct 2019, 19:19)
Es gibt keine seriösen Hinweise auf eine staatliche Lenkung des ÖR.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!