Wenn Männern die Argumente ausgehen, greifen sie halt zu den Waffen.Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:55)
Kann mir mal jemand erklären, was Ehre und Duelle mit dem ÖR zu tun haben soll?
Die Ehre des ÖR steht schließlich auf dem Spiel!
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Wenn Männern die Argumente ausgehen, greifen sie halt zu den Waffen.Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:55)
Kann mir mal jemand erklären, was Ehre und Duelle mit dem ÖR zu tun haben soll?
Meine Oma und ich haben mit Satire kein Problem.
Der CHEF - Redakteur ist VOLLVERANTWORTLICH - für das "TUN" seines Senders/Blattes/Internetauftritts.sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:45)
Und ich habe ausgeführt, dass es dann klar forumlierte, objektive und rechtsverbindliche Standards geben müsse, um allein den Anschein von Willkür zu vermeiden. Und diese Standards müssen dann auch GG-konform sein.
Es gab allerdings auch bei uns Zeiten, in denen die Damen das richtig toll fanden, wenn ein tapferer Recke zur Verteidigung ihrer Ehre in den Ring stieg. Sie tragen also an der Verbreitung dieser Un-Sitte als Element des erwarteten Balzgehabes durchaus ein kräftiges Häppchen Mitschuld.Vongole hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:58)
Wenn Männern die Argumente ausgehen, greifen sie halt zu den Waffen.
Die Ehre des ÖR steht schließlich auf dem Spiel!
Wenn Du durch in die Sozialen Netzwerke schaust und Dich dann mal auf jene konzentrierst, die u.a. Gewaltanwendung fordern, dann wirst Du sehr schnell die Antwort auf Deine FRage finden. Es gab und gibt auch massive Morddrohungen im Falle der Kinderchoraffäre - zur Wiederherstellung irgendeiner "Ehre".Misterfritz hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:55)
Kann mir mal jemand erklären, was Ehre und Duelle mit dem ÖR zu tun haben soll?
Na, dann wünsche ich dir viel Glück.Schnitter hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:58)
Meine Oma und ich haben mit Satire kein Problem.
Wer Satire nicht erkennt hat Pech gehabt.
Ich bin gerne bereit, dem edlen Recken, der zur Verteidigung des ÖR und damit der Pressefreiheit antritt, eine Rose an das wortgewaltige Schwert zu stecken.naddy hat geschrieben:(31 Dec 2019, 14:09)
Es gab allerdings auch bei uns Zeiten, in denen die Damen das richtig toll fanden, wenn ein tapferer Recke zur Verteidigung ihrer Ehre in den Ring stieg. Sie tragen also an der Verbreitung dieser Un-Sitte als Element des erwarteten Balzgehabes durchaus ein kräftiges Häppchen Mitschuld.
Du drückst Dich erfolgreich um die Frage, wann genau ein Beitrag nicht gesendet werden darf. Wo fängt man da an? Wo ist die Grenze? Wer zieht sie, wer definiert sie?Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2019, 14:01)
Der CHEF - Redakteur ist VOLLVERANTWORTLICH - für das "TUN" seines Senders/Blattes/Internetauftritts.
Wenn der seine ARBEIT macht - kommt grundgesetzkonformes Programm heraus.
Dafür organisiert er sich Erfüllungsgehilfen.
VERANTWORTLICH jedoch - Juristisch - vor dem GESETZ >> ist der CHEFREDAKTEUR und der "HERAUSGEBER" .
Das ist der STANDARD. Sind Veröffentlichungen nicht gesetzeskonform - HAFTET der Chefredakteur und der Herausgeber.
(Deshalb gibt es das IMPRESSUM ! Gesetzlich VORGESCHRIEBEN )
Mit GELD und auch KNAST. Das reicht.
(In der Technik >> haftet der Architekt, der Gutachter und der Bauherr.)
Das zeigt eigentlich nur dass du den Hintergrund des Schmähgedichts auch nicht verstanden hast.Alster hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:58)
Was erwartest Du dort, wo es für Satire gehalten wird unliebsamen Präsidenten "Ziegen ficken" zuzusprechen.
Natürlich rollen da jetzt keine Köpfe. Es sind die richtigen mit den richtigen Pöstchen versorgt und das bleibt auch so, denn es ist egal was die machen. Bis der nächste Skandal kommt, ist über den vorherigen schon Gras gewachsen.Ebiker hat geschrieben:(31 Dec 2019, 11:47)
Und Herr Hollek wird wohl weiterhin Mitarbeiter freier Mitarbeiter beim WDR bleiben und auf Gebührenzahlerkosten Personenschutz erhalten
https://www.tagesspiegel.de/gesellschaf ... 75302.html
Davon gehe ich auch aus.Vongole hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:16)
Damit hast Du meine Gedanken auf den Punkt gebracht, denn genau diese Gedankenkette lief bei mir auch ab.
Wie gestern versprochen, hatte ich heute eine kleine Diskussion zum Thema mit meinen Enkeln, die den Vorfall nicht kannten.
Reaktion vom Kleinen: Ich find das cool!
Reaktion der Großen: Nee, son Schiet kommt raus, wenn Erwachsene cool sein wollen, weil sie glauben, dass Kinder so reden.
Der Kleine: Ich finds trotzdem lustig, aber ich würd's nie zur Oma sagen, denn die ist ja keine!
Die Große: Ach nee, aber zu andern, ja?
Der Kleine, etwas nachdenklich geworden: Na ja, könnte man schon anders sagen....
Abschließendes Fazit beider: Die teils bösartigen Reaktionen finden beide daneben, vulgo Schiete, die Aufregung können sie bedingt nachvollziehen.
Ich hab mich weiterer pädagogischer Nachfragen enthalten, weil ich mir das Grinsen nicht verkneifen konnte, denke aber, dass ähnliche Diskussionen in den Elternhäusern der Chorkinder abgelaufen sind.
Im 3. Reich hat man mit satirischen Versen eine gepflegte Pogromstimmung gegen Teile des Volkes geschaffen.sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2019, 14:19)
Du drückst Dich erfolgreich um die Frage, wann genau ein Beitrag nicht gesendet werden darf. Wo fängt man da an? Wo ist die Grenze? Wer zieht sie, wer definiert sie?
sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2019, 14:19)
Du drückst Dich erfolgreich um die Frage, wann genau ein Beitrag nicht gesendet werden darf. Wo fängt man da an? Wo ist die Grenze? Wer zieht sie, wer definiert sie?
Welcher User hier hat denn diesen Nazisau-Spinner zum Duell aufgefordert?sünnerklaas hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:43)
Nichtsdestrotz gibt es auch in unserem Kulturkreis genug Leute, die der Meinung sind, eine Ehre könne nur wiederhergestellt werden, wenn Blut flösse.
Als Parole zur Stimmungsmache lasse ich es gerade noch gelten. Als Belehrung untauglich.Alster hat geschrieben:(31 Dec 2019, 13:41)
- Darauf habe ich Dir belehrt, dass Programmkontrolle in einer zwangsfinanzierten staatlichen Anstalt nicht notwendigerweise mit Zensur zu tun hat.
Es darf demnach verweigert werden.
Demnach nicht staatlich, sondern privatrechtlich?und staatlich ist nicht öffentlich rechtlich.
Ja, die Werbung mit den Damen, die da säuseln: "Gib mir Tiernamen, nenn mich Umweltsau! Ruf an!" kommt immer erst später.Teeernte hat geschrieben:(31 Dec 2019, 15:21)
Der Chefredakteur.
Wenn DER mit KLITSCHKO Brüdern in den Ring zieht - muss er nicht jammern - wenn er auf die Fresse bekommt.
Das RECHT legt fest (BGB, StGB) - genau so - wie ein PRIVATBÜRGER - wo darf ich ..... "Dreck...Sau" sagen - und wo nicht.
Bekannt ist - dass Schimpfwörter vor Gericht fast IMMER mit Pönale belegt wird. - meistens im SUFF - und ohne Nachdenken gesprochen.
Selbst HIER werden Schimpfwörter (fast) IMMER sanktioniert. Dafür gibts MODS.
Haftend ist immer - der im IMPRESSUM genannte.
Wenn man VORHER nicht weiß - was man senden DARF - fragt man seine RECHTSABTEILUNG.
Die Grenze eines ÖFFENTLICH RECHTLICHEN SENDERS - zu normalen TAGESZEITEN und vor//mit KINDERN 7 Jahre - ?
Da gibt es - wenn man es nutzt - die FREIWILLIGE SELBSTKONTROLLE - FSK .....
Die ist sehr - SEHR HOCH ! - Da wird zB von WALT DISNEY Trickfilm ( Aladdin ....oder der Glöckner) dann plötzlich P14.
Erst nach SCHNITT einer 10 Sekundensequenz dann durchgegangen....
P14 geht im KINDER-NACHMITTAGSPROGRAMM zB NICHT !!
Harte Dinger gehen dann P16 oder 18 in das NACHTPROGRAMM. Da darf man dann *SAU sagen. In einer SATIRE SENDUNG.
..... wenn man aber COCA COLA sagt - ists IMMER Werbung.
Das kennt der CHEF-REDAKTEUR.... (das ist der JOB)
Welche SATIRE - NACHMITTAGSSENDUNG kennst Du ? 12.....16:00 UHR ?
Quatschki hat geschrieben:(31 Dec 2019, 16:50)
Ja, die Werbung mit den Damen, die da säuseln: "Gib mir Tiernamen, nenn mich Umweltsau! Ruf an!" kommt immer erst später.
Wobei aber das Lied in dem Fall nicht gesendet, sondern geFacebookt wurde.
Es ist vollkommen unerheblich - VERÖFFENTLICHT/Gesendet.....der öffentlichkeit zugänglich gemacht. (Ohne Altersgrenzenhinweis..)auf einem seiner Facebook-Kanäle ein Video veröffentlichte
Ein Verteilungskampf, der durchaus zu einem Verteilungskrieg werden könnte. Beide Seiten haben wenig gemeinsam. Der Besitzstandswahrer hat die Generation Praktikum, Prekär und Hartz IV ja in Teilen mitgeschaffen.unity in diversity hat geschrieben:(31 Dec 2019, 15:18)
Im 3. Reich hat man mit satirischen Versen eine gepflegte Pogromstimmung gegen Teile des Volkes geschaffen.
Bruchlinien und Spannungsfelder werden heute anders definiert.
Die alten Besitzstandswahrer sind reaktionär, rechts, unmodern, weil sie etwas haben, was der Generation Schulstreik, Praktikum, Prekär, Hartz IV, BGE auf immer verschlossen bleibt.
Hart erarbeiteten Wohlstand.
Es ist inzwischen ein Generationenkonflikt. Selbst vorrausschauendes Handeln gegen die Folgen des Klimawandels sorgt bei vielen für ängstliches Festklammern am Althergebrachten, am bewährten und am Eigentum. Wenn es zu Katastrophe käme, würde man Spenden sammeln.Der allgemein anerkannte Klimawandel, gegen den man mit Intelligenz zur Tat schreiten muß, wird in plumper Weise zum allumfassenden Generationenkonflikt umgedeutet.
Das ist leider absehbar und findet bereits statt. Wichtig ist dabei, das Instrument der Aggressionsverschiebung einzusetzen. Dass sich also der Protest gegen Schwächere, nicht aber gegen die Verurusacher richtet.Das gibt den anstehenden Verteilungskämpfen um knapper werdende Ressourcen Geschwindigkeit, Drall und Richtung.
Teile und Herrsche, wie seit der Antike.
Wo war davon die Rede?Tom Bombadil hat geschrieben:(31 Dec 2019, 15:32)
Welcher User hier hat denn diesen Nazisau-Spinner zum Duell aufgefordert?
Eine Inszenierung. (In der Realität nicht vorhanden)
Das sind Vermutungen. Die Behauptung lautet, der Lebensstil der Generation, die sich (teilweise) heute für den Klimaschutz einsetzt, verursache "EIN VIELFACHES" mehr an CO2 (ich nehme an, Emissionen sind gemeint) als der Lebensstil z.B. der Generation ihrer Großeltern:H2O hat geschrieben:(30 Dec 2019, 10:49)
Mit der Zielsetzung "Generationenvergleich" hat man diese Daten vermutlich nie gesammelt. Aber immerhin kam im DLF heute früh ein zarter Hinweis auf die Großeltern, die noch das knittrige Weihnachtspapier gebügelt hatten, um es für das nächste Fest auf zu bewahren. Stimmt, das hat meine Frau noch bis vor wenigen Jahren so gemacht. An solchen Gewohnheiten erkennt man auch den Unterschied zur nachwachsenden Generation, die im Takt von 1,5 Jahren ein funktionsfähiges Smartphone in der Schublade verschwinden läßt.
Nachtrag:
So nach und nach rolle ich unser Leben ab, was die CO2-Freisetzung auf fossilen Brennstoffen betrifft. Also, unsere Wohnflächen waren viel kleiner je Kopf der Bevölkerung (45 m² für Eltern mit Kind); da wurde (in meinem Haushalt bis 1970!) in der Küche ein Kochherd betrieben mit einem großen Wassertopf (50 ltr) als Wärmepuffer und Badewasser für unsere Älteste, Waschwasser für uns Erwachsene. Das Leben spielte sich im wesentlichen in der Küche ab. Außentoilette ohne Heizung; Wasser im Winter nachts abgestellt. Die Wohnstube war zugleich Schlafzimmer... übrigens ganz gemütlich. Die wurde geheizt an hohen Fest und Feiertagen und wenn Besuch im Hause war. Im Winter hatten wir Teppiche in halber Höhe vor die Fenster gehängt. Doppelverglasung gab es nicht.
Also für 2 1/2 Person 30 Zentner Braunkohlebriketts im Jahr. Daran kann ich mich noch so gut erinnern, weil ich sie mir selbst aus dem Kohlenhandel stiegenweise (75 kg) nach Hause in den Keller getragen habe. Gekauft zu "Sommerpreisen" im August.
Essen gekocht haben wir auf einem 2-Plattenherd mit Backofen. Entweder Backofen oder Kochplatten. 10 A Anschlußwert... sonst flog die Haussicherung 'raus. Ein regelmäßiges Erlebnis zu Weihnachten... 1500 kWh/jährlich.
Ich könnte jetzt ausrechnen, wieviel CO2 aus Kohle und Kohlestrom dabei im Jahr herum gekommen ist. Das kann nicht so sehr viel pro Kopf gewesen sein.
Ich halte diese Behauptung für falsch. Bisher wurde sie auch nicht belegt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier "alternative Fakten" verbreitet werden.Skeptiker hat geschrieben:(29 Dec 2019, 16:13)
Es ist schliche ein Hohn, wie sich eine Generation von Konsumjüngern über die echauffiert, die in ihrer Kindheit ein Leben gelebt haben, welches EIN VIELFACHES weniger CO2 verursacht hat als die Generation der selbsternannten Ankläger nun in die Welt blasen.
Du willst RECHNEN ?PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:29)
Das sind Vermutungen. Die Behauptung lautet, der Lebensstil der Generation, die sich (teilweise) heute für den Klimaschutz einsetzt, verursache "EIN VIELFACHES" mehr an CO2 (ich nehme an, Emissionen sind gemeint) als der Lebensstil z.B. der Generation ihrer Großeltern:
Ich halte diese Behauptung für falsch. Bisher wurde sie auch nicht belegt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier "alternative Fakten" verbreitet werden.
Ach Peterle, ich hatte diverse Punkte genannt, die das Leben der Menschen damals im Vergleich zu heute bestimmt haben. Natürlich wurde viel mehr wiederverwertet. Es wurde regionalere Ware gekauft. Alles das reduziert CO2-Ausstöße in der Herstellung und im Transport.PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:29)
Das sind Vermutungen. Die Behauptung lautet, der Lebensstil der Generation, die sich (teilweise) heute für den Klimaschutz einsetzt, verursache "EIN VIELFACHES" mehr an CO2 (ich nehme an, Emissionen sind gemeint) als der Lebensstil z.B. der Generation ihrer Großeltern:
Ich halte diese Behauptung für falsch. Bisher wurde sie auch nicht belegt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier "alternative Fakten" verbreitet werden.
Man braucht doch nur mal die Flüge nehmen.PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:29)
Ich halte diese Behauptung für falsch. Bisher wurde sie auch nicht belegt. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier "alternative Fakten" verbreitet werden.
Natürlich nicht.Vongole hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:02)
Die Kinder von heute als Umweltsäue zu bezeichen, ist natürlich gesellschaftlich und politisch völlig akzeptabel.
Die können sich garnicht vorstellen, dass man viel weniger heizt, wenn man die Kohlen selbst aus dem Keller 3 Etagen hoch tragen muss.
Im Gegensatz zu Dir ...Skeptiker hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:59)
Und nun willst Du diesen Leuten im Zweifelsfall den niedrigeren Gebäudestandard vorhalten um Dich besser zu fühlen? Fühl dich wie du willst ...
... halte ich niemandem etwas vor.Skeptiker hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:59)Tatsache ist, dass die Kids von heute die Umweltsäue sind.
Ich habe weder Bedarf am schlechtem Benehmen von vorgestern noch an der Heuchelei, dass man Oma öffentlich nicht beleidigen darf, aber Kinder schon.Quatschki hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:06)
Natürlich nicht.
Denn es gibt auch Ausdrücke, jenseits von Tiernahmen, Vulgär- oder Fäkalsprache. Solche, die man in der Bundestagsdebatte benutzen kann, ohne zur Ordnung gerufen zu werden.
Einfach mal ein paar Reden von Herbert Wehner oder Franz Josef Strauß heraussuchen!
Weisst du was, Vongole, wenn sich eine ganze Generation auf das Podest stellt und bei der Adressierung von Problemen und Forderungen grundsätzlich in der 3. Person spricht, dann darf man diese Generation gerne auch mal an ihren eigenen Maßstäben messen.Vongole hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:02)
Die Kinder von heute als Umweltsäue zu bezeichen, ist natürlich gesellschaftlich und politisch völlig akzeptabel.
Die Kids benutzen mehr technischen Kram und erneuern ihn auch häufiger. Eine Oma ist für die Werbung uninteressant, weil sie wenig neues kauft.PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:14)
Im Gegensatz zu Dir ...
... halte ich niemandem etwas vor.
Ich frage, ob Du Belege/Zahlen o.ä. hast, die Deine Behauptung stützen. Bisher kam da noch nichts.
Instrumentalisierte Kinder ? KinderSOLDATEN... Jungvolk...Quatschki hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:06)
Natürlich nicht.
Denn es gibt auch Ausdrücke, jenseits von Tiernahmen, Vulgär- oder Fäkalsprache. Solche, die man in der Bundestagsdebatte benutzen kann, ohne zur Ordnung gerufen zu werden.
Einfach mal ein paar Reden von Herbert Wehner oder Franz Josef Strauß heraussuchen!
Ich sehe schon, die Beschreibung von wirklich gelebtem Leben der Großeltern und ihres daraus mit geringer Mühe ab zu leitenden CO2-Beitrags ist Ihnen nicht genug. Sie möchten sich bequem zurück lehnen und Zahlenkolonnen sehen, um dem Ersteller dann diese Zahlen um die Ohren hauen zu können. Nein, bei aller Liebe, das alles läßt sich auch googeln, ganz ohne Nachrechnung, aber mir schien es angezeigt, Ihnen dar zu legen, weshalb der CO2-Abdruck unserer Eltern und Großeltern so viel geringer war als das, was wir uns heute gönnen. Selbst ist der Mann!PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:14)
Im Gegensatz zu Dir ...
... halte ich niemandem etwas vor.
Ich frage, ob Du Belege/Zahlen o.ä. hast, die Deine Behauptung stützen. Bisher kam da noch nichts.
Wer behauptet, sollte Belege beibringen (wenn er denn kann).H2O hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:26)
Selbst ist der Mann!
Kann er, hat er, nur rechnen sollten Sie schon können. Ist auch gar nicht so schwer, hätte ich Ihnen glatt zugetraut..
Dem ist ganz offenbar nicht so.H2O hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:38)
Kann er, hat er ...
Ja, ganz besonders, wenn die erziehende Generation ihnen das Anspruchsdenken und die Umweltsünden erst beigebracht hat. Oder nimmt so ein Kind das mit der Muttermilch auf?Skeptiker hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:15)
Weisst du was, Vongole, wenn sich eine ganze Generation auf das Podest stellt und bei der Adressierung von Problemen und Forderungen grundsätzlich in der 3. Person spricht, dann darf man diese Generation gerne auch mal an ihren eigenen Maßstäben messen.
Du kannst überall hingehen wo Du willst. Nehme die Sicherung raus und der erste Schrei kommt von einem Kind.
Tja, bitte auf den ökologischen Fußabdruck achten; in der Küche geht das schon los!PeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:52)
Dem ist ganz offenbar nicht so.
OT: Ich wünsche Ihnen einen guten Rutsch und ein gutes neues Jahr. Peter muss jetzt wieder in die Küche.
Ein wenig ist das im Leben aber auch so, daß uns und unseren lieben Kurzen und Kleinen die Verlockungen ständig und unübersehbar vorgeführt werden. Ich bin zeitweise unerfreulich angemacht worden für die Härte, in der ich überzogene Wünsche abgewettert hatte. Heute bin ich recht froh, daß ich meine Verantwortung bei der Wertevermittlung unbeirrt wahrgenommen habe. Mit Wehleidigkeit muß Opa sich jedenfalls nicht befassen.Vongole hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:56)
Ja, ganz besonders, wenn die erziehende Generation ihnen das Anspruchsdenken und die Umweltsünden erst beigebracht hat. Oder nimmt so ein Kind das mit der Muttermilch auf?
Auch der kritisierte Text stammte von einem Erwachsenen, schon vergessen? Also besser mit gutem Beispiel vorangehen, als ein schlechtes oben drauf setzen, dann nimmt man die Entrüstung auch ernst.
Das ist eine Behauptung und keine Tatsache. Man kann auch von jungen Leuten nicht verlangen, wie im 19. Jhd. zu leben, damit sie nicht als Umweltsäue gelten. Aber auch darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht.Skeptiker hat geschrieben:(31 Dec 2019, 18:59)
...
Tatsache ist, dass die Kids von heute die Umweltsäue sind.
Da haben die jungen Leute den springenden Punkt erkannt. Der Endverbraucher alleine wird die Umweltproblematik nicht lösen können. Er braucht erstmal Alternativen, mit denen umweltsäuisches Verhalten umgangen werden kann. Deshalb muss in erster Linie nicht beim Endverbraucher angesetzt werden, sondern bei der Industrie und bei der Verkehrsstruktur.Sowohl die globale als auch die Umweltqualität in Deutschland schätzen sie pessimistischer ein als die älteren Befragten der Repräsentativerhebung (vgl. Abb.2). Zudem nennen sie deut-lich häufiger Umwelt-und Klimaschutz als aktuelle wichtige Probleme als die restlichen Be-fragten (14 bis 17-Jährige: 31%, 18 bis 25-Jährige: 21%, Gesamtstichprobe: 19%; vgl.Abb.0). Gleichzeitigherrscht aber unter jungen Leuten eine gewisse Ratlosigkeit vor, wie diese Probleme sinnvoll zu lösen sind. Als Einzelne fühlen sie sich kaum in der Lage, die Umwelt zum Positiven zu verändern. Hier sehen sie vor allem die Politik in der Pflicht, z.B. um gegen-über der Industrie strengere Vorgaben zu machen und sich weniger von Lobbygruppen beein-flussen zu lassen.
Für ihre Wege im Alltag nutzen sowohl die 14 bis 17-Jährigen als auch die 18 bis 25-Jährigen deutlich häufiger als die restlichen Befragten der Repräsentativstichprobe öffentliche Ver-kehrsmittel, das Fahrrad oder gehen zu Fuß (vgl. Abb.4).
Der Vorschlag, Städte und Gemeinden gezielt so umzugestalten, dass einzelne Personen kaum noch auf ein Auto angewiesen sind, sondern ihre Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erledigen können, findet bei jungen Leuten große Zustim-mung, und zwar mit 84 % noch etwas mehr als in der Gesamtstichprobe (82 %). Auch in den qualitativen Untersuchungen äußerten die Jugendlichen und jungen Erwachsenen häufig die Meinung, dass Autofahren aus ökologischer, praktischer und teils auch ökonomischer Sicht nicht immer die sinnvollste Wahl sei. Insbesondere diejenigen, die in größeren Städten woh-nen, geben an, kein eigenes Auto zu brauchen.
Zudem nutzen die jungen Erwachsenen (18 bis 25-Jährige) Car-Sharing Angebote häufiger bzw. haben daran größeres Interesse als die älteren Erwachsenen (35% gegenüber 25% in der Gesamtstichprobe; vgl. Abb. 6). Auch für die Nutzung von Fahrradverleihsystemen ist das Po-tenzial unter den jungenLeuten insgesamt größer als in der Gesamtstichprobe (45% gegen-über 39% in der Gesamtstichprobe; vgl. Abb. 5).
Wieder geringere Umweltsauquote für die jungen Leute.Den Beitrag, den das Tauschen, Ausleihen, Reparieren oder Weitergeben von vorhandenen Produkten zu einem guten Leben leisten kann, schätzen junge Leute positiver ein als die Ge-samtstichprobe (79 % gegenüber 75 %). Insbesondere beim Ausleihen beziehungsweise Ver-leihen von Dingen im privaten Umfeld haben die meisten bereits Erfahrungen und können sich dies auch zukünftig vorstellen (76% gegenüber 74% in der Gesamtstichprobe; vgl. Abb. 5).
Die Langlebigkeit von Produkten ist dagegen für junge Leute weniger ein Thema als für die älteren Befragten. Second-Hand Angebote sind für sie zudem stärker zum Kaufen als zum Ver-kaufen/Verschenken von Interesse (vgl. Abb. 7).
Das, was du da zitiert hast, hat nichts mit der Umwelt oder dem Klima zu tun. Das hat etwas mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.Marmelada hat geschrieben:(01 Jan 2020, 04:02)
Das ist eine Behauptung und keine Tatsache. Man kann auch von jungen Leuten nicht verlangen, wie im 19. Jhd. zu leben, damit sie nicht als Umweltsäue gelten. Aber auch darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht.
https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nschen.pdf
Da haben die jungen Leute den springenden Punkt erkannt. Der Endverbraucher alleine wird die Umweltproblematik nicht lösen können. Er braucht erstmal Alternativen, mit denen umweltsäuisches Verhalten umgangen werden kann. Deshalb muss in erster Linie nicht beim Endverbraucher angesetzt werden, sondern bei der Industrie und bei der Verkehrsstruktur.
Wieder geringere Umweltsauquote für die jungen Leute.
BenJohn hat geschrieben:(01 Jan 2020, 05:50)
Das, was du da zitiert hast, hat nichts mit der Umwelt oder dem Klima zu tun. Das hat etwas mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.
Der Endverbraucher kann grundsätzlich nun einmal nur ge-/verbrauchen, was angeboten wird. Gibt es keine umweltfreundlichere Alternativen, dann ist es nicht am Endverbraucher, selber welche herzustellen, sondern an den Anbietern. Die Vorgaben dazu müssen sie von der Politik bekommen, das ist deren Aufgabe.H2O hat geschrieben:(01 Jan 2020, 09:03)
Nein, noch schlimmer: Die Verantwortung für das eigene Tun wird sehr bequem verschoben auf Anbieter, die ganz selbstverständlich mit der selben geistigen Bequemlichkeit auf die Nachfragenden zeigen. Ein genialer Lösungsansatz in Kurzform.
Das halte ich für eine erfreuliche Entwicklung und hoffe, diese setzt sich in den Städten bei den Jugendlichen weiter fort.Marmelada hat geschrieben:(01 Jan 2020, 04:02)
Wieder geringere Umweltsauquote für die jungen Leute.
Das ist sogar eine provokante Behauptung von mir gewesen, weil es eben auch sehr provokant ist, Menschen, die von haus aus sehr nachhaltig gelebt haben, am Ende ihres Lebens von Wohlstandsmenschen, die keine Entbehrungen kennen, beschimpfen zu lassen. So lassen sich nämlich die Lebensverhältnisse der Menschengruppen übertragen auf ihre JEWEILIGE Kindheit beschreiben.Marmelada hat geschrieben:(01 Jan 2020, 04:02)
Das ist eine Behauptung und keine Tatsache. Man kann auch von jungen Leuten nicht verlangen, wie im 19. Jhd. zu leben, damit sie nicht als Umweltsäue gelten. Aber auch darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht.
Die jungen Leute nutzen schlicht die finanziellen Möglichkeiten die sie haben. Ja, es mag auch ein größeres Problembewusstsein für die Umwelt bei Kindern und Jugendlichen geben. Die Unterschiede im tagtäglichen Energieverbrauch sind aber hauptsächlich durch die Lebenssituation (Bedarf zur Arbeit zu kommen, Bedarf Wohnraum für die Familie zu schaffen, ...), den Lebensstandard (x Urlaube im Jahr, Elektrische Geräte, Pullover kaufen anstatt stricken, Socken kaufen anstatt flicken, fast alle Ware aus Fernost, ...) und die über die Jahrzehnte sich veränderte Energieeffizienz (CO2 Ausstoß von Heizungen oder Fahrzeugen) bestimmt.https://www.umweltbundesamt.de/sites/de ... nschen.pdf
Da haben die jungen Leute den springenden Punkt erkannt. Der Endverbraucher alleine wird die Umweltproblematik nicht lösen können. Er braucht erstmal Alternativen, mit denen umweltsäuisches Verhalten umgangen werden kann. Deshalb muss in erster Linie nicht beim Endverbraucher angesetzt werden, sondern bei der Industrie und bei der Verkehrsstruktur.
Wieder geringere Umweltsauquote für die jungen Leute.
ManchPeterK hat geschrieben:(31 Dec 2019, 19:36)
Wer behauptet, sollte Belege beibringen (wenn er denn kann).
Richtig, genauso wie die unbelegte "CO2"-Behauptung @Skeptikers:Marmelada hat geschrieben:(01 Jan 2020, 04:02)
Das ist eine Behauptung und keine Tatsache. Man kann auch von jungen Leuten nicht verlangen, wie im 19. Jhd. zu leben, damit sie nicht als Umweltsäue gelten. Aber auch darüber hinaus stimmt die Behauptung nicht.
Jep (siehe oben).