Uffhausen hat geschrieben:(28 Aug 2018, 00:56)
Ein Mensch wurde getötet - was willst du sonst noch wissen?
Wenn du was über wieso, weshalb und warum wissen willst, dann warte die polizeilichen Ermittlungen ab. So wie jedermensch.
Frage dich einfach, wie wohl berichtet würde, wenn der Tote ein Flüchtling, und der Täter ein Deutscher mit rechtsradikaler Einstellung wäre. Das wäre natürlich etwas ganz anderes, nicht wahr? Aber so, ein Deutscher mutmaßlich von Flüchtlingen getötet, wie schon so viele vor ihm - wen juckt das schon?
Und entsprechend berichten die Medien auch vollkommen asymmetrisch, nicht über das, was das Volk bewegt - die Serie an Morden, Vergewaltigungen und weiteren Straftaten durch Flüchtlinge - sondern über die Demonstrationen dagegen. Sie wundern sich, dass Leute aufstehen und sich wehren, und dass sie dabei teilweise über das Ziel hinausschießen, und dass auch Rechtsextreme solche Demonstrationen nutzen, um ihre eigene Agenda zu verfolgen.
Und sie berichten auf voreingenommene, vorverurteilende Weise, indem sie Videomaterial ungeprüft von Linksradikalen übernehmen, und aus einer gefilmten Szene, die in ihrem Ablauf völlig unklar ist, unerlaubte Verallgemeinerungen machen - während natürlich bei den Straftaten durch Flüchtlingen immer darauf hingewiesen wird, man müsse erst die Ermittlungen abwarten, und man dürfe nicht pauschalisieren.
Wissen die Medien eigentlich, wie parteiisch sie sind? Sind die Medien wirklich so dumm, oder tun sie nur so? Haben sie wirklich überhaupt keinen Draht mehr zum Volk und schwimmen nur noch in ihrer eigenen, linksideologischen Soße?
Schon bei Özil & Co. sind sie brav über das hingehaltene Stöckchen gesprungen, und haben aus einer Debatte um die Ehrerbietung eines deutschen Nationalspielers an seinen türkischen Präsidenten, der uns Deutsche als Nazis und Faschisten verunglimpft, eine Rassismusdebatte gemacht, ganz so, als sei dies das Hauptthema, und nicht das illoyale Verhalten Özils und Gündogans. Wie selbstverständlich wurde akzeptiert, dass Özil den DFB vollkommen grundlos als rassistisch diffamieren konnte, wohlgemerkt, einen Verein, der ihn groß gemacht hat und der ihn nie aufgrund seiner Herkunft diskriminiert hat.
Was soll man also noch von diesen Medien halten? Man könnte noch weiter machen mit der Berichterstattung über Trump, wo ganz offen und unverschämt gelogen wird, dass sich die Balken biegen. Spätestens dann wird klar, dass diese Medien nicht berichten, sondern selbst Politik machen wollen. Sie berichten aus einer ganz bestimmten Perspektive, und sind bereit, Informationen wegzulassen und zurechtzubiegen. Das kann man wohl eine Zeitlang machen, irgendwann aber finden die Leute das dann unglaubwürdig.