Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

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Lomond
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Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Lomond »

Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Kennt ihr das?

Und wie findet ihr das?

Hier ein Artikel dazu:
Wenn ein Duden überhaupt in der Grundschule benutzt wird, dann mehr im Sinne des schwedischen Möbelhaus-Duzens: „Du, Malte, wie fühlst du dich dabei, wenn du siehst, dass in dem dicken Buch mit den vielen Wörtern der Vogel nicht mit F, sondern mit V beginnt?“, fragen sensible Lehrkräfte. „Fol kras“, schreibt Malte dann auf.
http://www.christundwelt.de/detail/arti ... -dem-wurm/
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Lomond
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Lomond »

Noch ein Artikel:
Seit den 1990ern unterrichten viele Schulen in Deutschland das "Freie Schreiben", und sie ernten dafür teils heftige Kritik: Wenn Kinder nur nach ihrem Gehör schreiben lernten, bekämen sie später große Probleme mit der Orthografie. Der Blick in die Schreibhefte von Schulanfängern scheint den Kritikern Recht zu geben. Sätze wie "Dea hont schbilt im gatn" sind selbst für motivierte Eltern kaum zu entziffern.
http://www.dw.de/streit-ums-schreibenlernen/a-16975813

Was meint ihr dazu?
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Alexander Zwo

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Alexander Zwo »

"Dea hont schbilt im gatn" versteht man schon, wenn man die bayrische oder die alemannische Wikipedia regelmäßig liest :)

http://als.wikipedia.org/wiki/Stuttgart

http://bar.wikipedia.org/wiki/Minga
Smilla

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Smilla »

Ich finde den Artikel ein wenig übertrieben. In klasse 1 und 2 schreiben die Kinder zwar oft tatsächlich so, allerdings verändert sich dass ab der 3. Klasse ganz gewaltig.
Hier in den umliegenden Grundschulen wird das "freie Schreiben" praktiziert, allerdings hat jedes Kind einen Kinderduden mit dem Wortschatz, den es im jeweiligen Alter benötigt. Es finden Unterrichtseinheiten mit Übungen statt, indem das Kind lernt mit einem Duden umzugehen. Es wird ab der 3.Klasse dann sehr wohl auf Rechtschreibregeln wert gelegt.
victim

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von victim »

Da fällt mir der "sprechende Säugling" ein, hahaha.
So belustigten sich Verwandte über mich.
Wenigstens konnte man beim Klimbern den Schnabel halten ;-)
Quasselnde Schnullerbabies sind bestimmt lustig.
Was man hört, schreibt man später dann mal auf, ist doch klar.
Und dann z.B. auch hier, was man denkt.
Die Griffel eignen sich gut dazu.
Hat man keine oder einen organischen Defekt, dann halt ins Mikro sabbeln.
Rechtschreibung setzt Standards, damit mans leichter lesen und auch hörbar machen kann.
Zuletzt geändert von victim am Samstag 7. Dezember 2013, 14:35, insgesamt 3-mal geändert.
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Katenberg
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Katenberg »

Mit der Anlauttabelle habe ich lesen gelernt, allerdings irgendwie mathematisch. Habe das beim ersten Sehen irgendwie einfach kapiert, nach dem Motto a + b = ab.
In der Grundschule hatten wir ansonsten allerdings 'ne Fibel.
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Zeta

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Zeta »

Lomond » Sa 7. Dez 2013, 09:10 hat geschrieben:Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Kennt ihr das?

Und wie findet ihr das?

Hier ein Artikel dazu:



http://www.christundwelt.de/detail/arti ... -dem-wurm/
Sollte man mal den Franzosen vorschlagen...
Bruhahahahaha!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!1
Zeta

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Zeta »

Smilla » Sa 7. Dez 2013, 15:07 hat geschrieben:Ich finde den Artikel ein wenig übertrieben. In klasse 1 und 2 schreiben die Kinder zwar oft tatsächlich so, allerdings verändert sich dass ab der 3. Klasse ganz gewaltig.
Hier in den umliegenden Grundschulen wird das "freie Schreiben" praktiziert, allerdings hat jedes Kind einen Kinderduden mit dem Wortschatz, den es im jeweiligen Alter benötigt. Es finden Unterrichtseinheiten mit Übungen statt, indem das Kind lernt mit einem Duden umzugehen. Es wird ab der 3.Klasse dann sehr wohl auf Rechtschreibregeln wert gelegt.
Was ich für problematisch halte. Wenn sich die Kinder in dne ersten zwei Jahren was angewöhnt haben, müssen sie sich wieder an die korrekte Schreibweise gewöhnen.
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ToughDaddy
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von ToughDaddy »

Smilla » Sa 7. Dez 2013, 14:07 hat geschrieben:Ich finde den Artikel ein wenig übertrieben. In klasse 1 und 2 schreiben die Kinder zwar oft tatsächlich so, allerdings verändert sich dass ab der 3. Klasse ganz gewaltig.
Hier in den umliegenden Grundschulen wird das "freie Schreiben" praktiziert, allerdings hat jedes Kind einen Kinderduden mit dem Wortschatz, den es im jeweiligen Alter benötigt. Es finden Unterrichtseinheiten mit Übungen statt, indem das Kind lernt mit einem Duden umzugehen. Es wird ab der 3.Klasse dann sehr wohl auf Rechtschreibregeln wert gelegt.

Also bei uns hat niemand so geschrieben. So ein Feldversuch letztens im TV hat gezeigt, dass die selbst als Germanistikstudenten nicht mehr ordentliches Schreiben gelernt haben.
victim

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von victim »

Rein mit denen hierher, damit die es endlich lernen können ;-)
Deutsch muß auch total doof sein, denn da war ich fast so gut wie in Mathe, hahaha.
Je blöder man sich denkschablonen-enthoben ausdrückte, desto angetaner waren die Heinis ;-)
In der Politik gibs Anmaul-Schrapnelle, hahaha.
Zuletzt geändert von victim am Samstag 7. Dezember 2013, 18:18, insgesamt 3-mal geändert.
Smilla

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Smilla »

Ich denke die Ursachen liegen woanders und deswegen finde ich es nicht gerechtfertigt, dies dem "Freien Schreiben" zuzuordnen.
Wie sieht der Alltag von Familie heute aus und wie sah er vor 20 Jahren aus. Die Sprache der Kinder hat sich verändert, das Vorlesen kam in den Hintergrund und es gibt nicht wenige die den Fernseher als Babysitter verwenden.

Die Kinder mit Unterstützungsbedarf in Kindertageseinrichtungen ist gestiegen. Sprachförderung (nicht nur für Kinder mit Migrationshintergrund) ist in den Kitas seit ein paar Jahren ein wesentlicher Schwerpunkt in den Konzeptionen.
Wenn Kinder nicht richtig sprechen können, haben sie es schwerer, richtig Schreiben und Lesen zu erlernen.

Dann liegt es aber nicht allein an dieser Methode, da Kinder aus Bildungsnahen Familien mit dieser Methode wohl gut zurechtkommen, sondern eher an den veränderten Grundvoraussetzungen. Natürlich bedarf es dann trotzdem einer Veränderung.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

Von diesen "Freien Schreiben" halte ich nichts. Ich habe es noch ordenlich gelernt. Mich würde mal interessieren, in welchen Bundesländern dieses "Freie Schreiben" praktiziert wurde, eher in den Alten oder in den Neuen?
Smilla

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Smilla »

Helmuth_123 hat geschrieben:Von diesen "Freien Schreiben" halte ich nichts. Ich habe es noch ordenlich gelernt. Mich würde mal interessieren, in welchen Bundesländern dieses "Freie Schreiben" praktiziert wurde, eher in den Alten oder in den Neuen?
wird praktiziert

sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern
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ToughDaddy
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von ToughDaddy »

Smilla » So 8. Dez 2013, 22:50 hat geschrieben:
wird praktiziert

sowohl in den neuen als auch in den alten Bundesländern
In den neuen Bundesländern kenne ich das bei Niemanden. Der oben genannte Feldversuch hat auch nur alte Bundesländer erwähnt, wo das teilweise schon länger praktiziert wird.
HugoBettauer

Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von HugoBettauer »

In Thüringen spielt dieses Konzept keine große Rolle. Hier gehen die Lehrkräfte traditionell-methodisch vor. Die Wörter und Regeln werden gleich richtig vermittelt.
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becksham
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von becksham »

Ich hab mich über dieses Thema mal mit ner Patholinguistin (boah, wat fürn Wort) unterhalten. Sie sieht das auch nicht so besonders positiv. Sie sagt, es gibt Kinder, die lernen so besser und es gibt Kinder, die auf die altbewährte Weise besser lernen. In den Schulen wird aber nicht untersucht, welche Kinder wie besser lernen, sondern es geht nur entweder alt oder neu für alle. Damit ist aber Niemandem so richtig geholfen.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von HugoBettauer »

becksham » Mo 9. Dez 2013, 16:07 hat geschrieben:Ich hab mich über dieses Thema mal mit ner Patholinguistin (boah, wat fürn Wort) unterhalten. Sie sieht das auch nicht so besonders positiv. Sie sagt, es gibt Kinder, die lernen so besser und es gibt Kinder, die auf die altbewährte Weise besser lernen. In den Schulen wird aber nicht untersucht, welche Kinder wie besser lernen, sondern es geht nur entweder alt oder neu für alle. Damit ist aber Niemandem so richtig geholfen.
Es hat ja einen Grund, warum wir eine normierte Rechtschreibung haben. In der Schule sind die Resourcen knapp und solange die Minister nicht genug Lehrerzeit pro Schüler zur Verfügung stellen, um alternative Konzepte mit abzubilden ohne dem zu schaden, was den meisten nützt, ist das ein Abzug von den Bedürfnissen der Mehrheit.
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Katenberg
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Katenberg »

SoleSurvivor » Mo 9. Dez 2013, 18:06 hat geschrieben: Es hat ja einen Grund, warum wir eine normierte Rechtschreibung haben. In der Schule sind die Resourcen knapp und solange die Minister nicht genug Lehrerzeit pro Schüler zur Verfügung stellen, um alternative Konzepte mit abzubilden ohne dem zu schaden, was den meisten nützt, ist das ein Abzug von den Bedürfnissen der Mehrheit.
So wie du das sagst, klingt das, als möchtest du den Kindern jede Möglichkeit zur freien, eigenständigen Entfaltung nehmen - sprich Ganztagsschule.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von HugoBettauer »

Katenberg » Mo 9. Dez 2013, 17:36 hat geschrieben:
So wie du das sagst, klingt das, als möchtest du den Kindern jede Möglichkeit zur freien, eigenständigen Entfaltung nehmen - sprich Ganztagsschule.
Nö. Schule sollte im Gegenteil weniger Zeug und dafür richtig lehren. Richtig rechnen und schreiben statt Jesus und Allah falsch nachplappern. Wissen, wo Hessen liegt statt Landkarten von Mittelerde malen.
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Quatschki
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Quatschki »

Englisch schreib ich immer nach Hören.

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Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Helmuth_123
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

SoleSurvivor » Mo 9. Dez 2013, 11:11 hat geschrieben:In Thüringen spielt dieses Konzept keine große Rolle. Hier gehen die Lehrkräfte traditionell-methodisch vor. Die Wörter und Regeln werden gleich richtig vermittelt.
Und ich hoffe für meine Kinder das das auch so bleibt.
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Helmuth_123
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

SoleSurvivor » Mo 9. Dez 2013, 18:18 hat geschrieben: Nö. Schule sollte im Gegenteil weniger Zeug und dafür richtig lehren. Richtig rechnen und schreiben statt Jesus und Allah falsch nachplappern. Wissen, wo Hessen liegt statt Landkarten von Mittelerde malen.
Für Gymnasien: Solide Allgemeinbildung, Pflichtlatein und Naturwissenschaften.
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Katenberg
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Katenberg »

SoleSurvivor » Mo 9. Dez 2013, 19:18 hat geschrieben: Nö. Schule sollte im Gegenteil weniger Zeug und dafür richtig lehren. Richtig rechnen und schreiben statt Jesus und Allah falsch nachplappern. Wissen, wo Hessen liegt statt Landkarten von Mittelerde malen.
Da liegen wir nahe beieinander in der Meinung.
Wer sich in der Grundschule bereits einen gewissen Stamm an Wissen aneignet und Zusammenhänge verstehen kann, ist für die weiterführenden Schulen bestens gerüstet und das über Jahre. Und um das zu erreichen braucht man lediglich Engagement und da ist der Bildungsstand oder der Wohlstand der Eltern irrelevant.
Selbst wenn die Eltern keinen Deut Deutsch können, können sie immerhin darauf achten, dass etwas für die Schule in dem Fall getan wird.
Außerdem wie bereits vorher von mir gesagt: Eingeschult wird nur, wer Deutsch kann. Ansonsten Vorklasse!
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Smilla »

becksham hat geschrieben:Ich hab mich über dieses Thema mal mit ner Patholinguistin (boah, wat fürn Wort) unterhalten. Sie sieht das auch nicht so besonders positiv. Sie sagt, es gibt Kinder, die lernen so besser und es gibt Kinder, die auf die altbewährte Weise besser lernen. In den Schulen wird aber nicht untersucht, welche Kinder wie besser lernen, sondern es geht nur entweder alt oder neu für alle. Damit ist aber Niemandem so richtig geholfen.
genau das meine ich, zu sagen die eine oder andere Methode ist besser oder schlechter halte ich für falsch. Jedes Kind lernt anders.
Mir persönlich gefällt die Methode des "Freien Schreibens" gut, aber dass liegt daran, dass ich auch die anderen Kompetenzen die dadurch gefördert werden, sehr schätze.
Natürlich finde ich Rechtschreibung sehr wichtig und da denke ich liegt es auch sehr viel an der Lehrkraft, wie sie solches erfolgreich umsetzen kann.

http://www.tagesspiegel.de/wissen/gastb ... 76748.html

http://www.focus.de/schule/lernen/lerna ... 66464.html
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Dampflok94 »

Helmuth_123 » 9. Dez 2013, 20:13 hat geschrieben:
Für Gymnasien: Solide Allgemeinbildung, Pflichtlatein und Naturwissenschaften.
Wieso Pflichtlatein? Braucht nicht jeder. Beim anderen stimme ich zu.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

Dampflok94 » Di 10. Dez 2013, 12:28 hat geschrieben: Wieso Pflichtlatein? Braucht nicht jeder. Beim anderen stimme ich zu.
Wer Latein gelernt hat, der kann alles lernen. Aber im Ernst, ich finde, ein Latinum gehört zu einen ordenlichen Abitur. Eine antquierte Ansicht ich weiß, aber so bin ich halt.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von frems »

Helmuth_123 » Di 10. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Wer Latein gelernt hat, der kann alles lernen. Aber im Ernst, ich finde, ein Latinum gehört zu einen ordenlichen Abitur. Eine antquierte Ansicht ich weiß, aber so bin ich halt.
Braucht kaum einer. Wenn doch, dann lernt er's halt noch. Wenn Du nun die Vorbereitung auf manch späteres Studium meinst: Das können die Universitäten (besser): http://mobil.abendblatt.de/hamburg/arti ... ative.html

Empörung in 3, 2, 1 ...
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

frems » Di 10. Dez 2013, 19:04 hat geschrieben: Braucht kaum einer. Wenn doch, dann lernt er's halt noch. Wenn Du nun die Vorbereitung auf manch späteres Studium meinst: Das können die Universitäten (besser): http://mobil.abendblatt.de/hamburg/arti ... ative.html

Empörung in 3, 2, 1 ...
Oh. Ehh, ich im empört. :?
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von frems »

Helmuth_123 » Di 10. Dez 2013, 19:26 hat geschrieben:
Oh. Ehh, ich im empört. :?
Hallo? Angriff aufs Gymnasidingsda. :mad:
Labskaus!

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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Helmuth_123 »

frems » Di 10. Dez 2013, 19:28 hat geschrieben: Hallo? Angriff aufs Gymnasidingsda. :mad:
Bildung ist Ländersache und ich bin kein Hamburger.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Dampflok94 »

Helmuth_123 » 10. Dez 2013, 18:59 hat geschrieben:
Wer Latein gelernt hat, der kann alles lernen. Aber im Ernst, ich finde, ein Latinum gehört zu einen ordenlichen Abitur. Eine antquierte Ansicht ich weiß, aber so bin ich halt.
Warum nicht gleich das Graecum? Wer auf Altphilologie steht, der soll es lernen. Aber nicht andere damit belästigen.
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Re: Die Anlaut-Tabelle: Schreiben nach Hören

Beitrag von Lomond »

Dampflok94 » Di 10. Dez 2013, 23:08 hat geschrieben: Warum nicht gleich das Graecum?

Oder das Hebraicum? :)
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