Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

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Billie Holiday
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben:(03 May 2021, 07:22)

Wie bist du damals nach NY gekommen ohne das dich Greta in den Arsch tritt?
Wer was auf sich hält, hat einen eigenen Millionär, der ihn mit technisch ausgeklügelter Yacht rüberschippert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

odiug hat geschrieben:(03 May 2021, 07:31)

Damals war die noch nicht alt genug meinen Arsch überhaupt zu erreichen, zum Teil noch gar nicht geboren.
Also es wäre auf jeden Fall schwierig gewesen für Greta.
ok, also mit einem Flugzeug ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(03 May 2021, 07:32)

Wer was auf sich hält, hat einen eigenen Millionär, der ihn mit technisch ausgeklügelter Yacht rüberschippert.
ja, zumindest dann wenn die Medien dabei sind und Fotos/Reportagen machen ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwei Beiträge, die allzu sehr gegen die Regeln verstoßen haben, mussten entfernt werden. Bitte bleibt sachlich und kommt von der persönlichen Schiene runter, hier geht es nicht darum, welche User welche Verkehrsmittel benutzen, auch nicht wie sich Greta Thunberg durch die Welt bewegt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von PersonalFreedom »

Das Auto ist in fast allen Fällen nun einmal die bequemste und schnellste Möglichkeit, um sich unabhängig von irgendwelchen Fahrplänen, Anschluss-Fahrten, Umstiegen von A nach B zu bewegen. Und zwar genau von A genau nach B, nicht von einer Haltestelle innerhalb von 3km um A zu einer Haltestelle innerhalb von 3km um B.

Ich bin jahrelang mit der BahnCard 100 1. Klasse gependelt und dann auf ein E-Auto umgestiegen. Es war eine Erlösung! Am meisten freue ich mich darüber, die anderen Nasen nicht mehr ertragen zu müssen. Die kreischenden Schüler, die schnatternden Bürokauffrauen, über deren Firma ich wahrscheinlich mehr weiß als über die eigene, den Vollpfosten, der meint zur Hauptverkehrszeit sein Fahrrad mitnehmen zu müssen und natürlich die Gerechtigkeitskämpferinnen, die den Schaffner anpflaumen, weil er der Meinung ist, man darf sich auch bei Überfüllung nicht ohne zu zahlen in die 1. Klasse setzen (machen natürlich alle).
Hierzu immerhin: obwohl jeden Morgen die Züge überquellen, hängt man keinen weiteren Waggon an, sodass alle sitzen könnten. Lohnt sich einfach nicht.

Auch wenn ich heute im Stau stehe, ist mein Zeitverlust geringer als wenn ich mit der RE wieder mal meinen ICE verpasse. Und ich werde in der Wartezeit nicht alle 5 Minuten von einer schlurfenden Gestalt angeschnorrt, es riecht nicht nach Urin und es ist warm bzw. im Sommer kühl.

Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

PersonalFreedom hat geschrieben:(03 May 2021, 11:00)

Moderation: unnötiger Fullquote gekürzt.

Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
Ein wichtiger Aspekt nicht vergessen. Im eigenen PKW ist man vor Ansteckung an Covid wesentlich sicherer als in einem oeffentlichen Verkehrsmittel.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Der Kutscher »

PersonalFreedom hat geschrieben: Hierzu immerhin: obwohl jeden Morgen die Züge überquellen, hängt man keinen weiteren Waggon an, sodass alle sitzen könnten. Lohnt sich einfach nicht.
Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
Man kann nicht einfach mal so "einen Wagen" zusätzlich anhängen, bei Triebzügen ist das auf die Schnelle gar nicht möglich, anders als bei den alten lokbespannten Zügen. Der Fernverkehr der DB AG wird überwiegend mit ICE-Triebzügen abgewickelt und diese sind nur in der Werkstatt trennbar und können nur in der Werkstatt mit einem zusätzlichen Wagen ergänzt werden. Lediglich die Kombination aus mehreren Triebzügen ist möglich wenn die Bahnsteiglängen es zulassen.

Im Regionalverkehr ist die ganze Sache noch viel komplizierter dank Bahnreform. Die Leistungen werden für mehrere Jahre ausgeschrieben, die Ausschreibung legt sämtliche Details fest, den Preis, die Taktung und die genaue Art der Züge mit Sitz- und Stehplatzangebot. Exakt danach wird die Leistung abgerechnet, bezahlt und das völlig unabhängig davon ob der Zug leer oder völlig überfüllt ist. Jeder Nahverkehrszug ist quasi bezahlt bevor er abfährt, die Einnahmen aus den Fahrkartenverkäufen gehen zu 100% an den Leistungsbesteller.

Da ich beruflich die BC100 besitze kann ich nachvollziehen das die Leistungen der Bahngesellschaften teilweise sehr unbefriedigend sind, unpünktliche Züge, verpasste Anschlüsse, ausgefallene Züge, teilweise extreme Umstiegszeiten von über 1h usw. Die Fehler der Bahnreform sind offensichtlich und die Kunden dürfen diesen Mist ausbaden. Eine wirkliche Verbesserung wurde weder im Personenverkehr noch im Güterverkehr erreicht. Billiger als die alte Staatsbahn ist es auch nicht geworden, im Gegenteil. So wird es jedenfalls nichts mit der gewünschten Verkehrswende.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Ich habe gestern beschlossen keine Züge, S-Bahnen und U-Bahnen mehr zu nutzen. Ich habe kein Verlangen danach, mit den Wagen von einer Brücke zu stürzen.
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Kamikaze
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 09:42)

Ich habe gestern beschlossen keine Züge, S-Bahnen und U-Bahnen mehr zu nutzen. Ich habe kein Verlangen danach, mit den Wagen von einer Brücke zu stürzen.
Welche sicheren Verkehrsmittel benutzen Sie denn nun?
(Mir ist kein Verkehrsmittel bekannt, das ein wesentlich geringeres Unfallrisiko bietet, als U-Bahnen...)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 May 2021, 10:01)

Welche sicheren Verkehrsmittel benutzen Sie denn nun?
(Mir ist kein Verkehrsmittel bekannt, das ein wesentlich geringeres Unfallrisiko bietet, als U-Bahnen...)
Ich überlege noch, welche Alternative ich gefahrlos nutzen könnte. Auch die U-Bahn ist ein Zug und der kann, wie man sieht, von Brücken stürzen. Das möchte ich auf alle Fälle vermeiden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:06)

Ich überlege noch, welche Alternative ich gefahrlos nutzen könnte. Auch die U-Bahn ist ein Zug und der kann, wie man sieht, von Brücken stürzen. Das möchte ich auf alle Fälle vermeiden.
So wie du Autounfälle vermeiden kannst?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:07)

So wie du Autounfälle vermeiden kannst?
Beim Auto habe ich selbst in der Hand, ob ich über eine Brücke fahre, oder es bleiben lasse. Brücken sind, wie man sieht gefährlich.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:11)

Beim Auto habe ich selbst in der Hand, ob ich über eine Brücke fahre, oder es bleiben lasse. Brücken sind, wie man sieht gefährlich.
Also das du es immer selbst in der Hand hast , wage ich stark zu bezweifeln und ja Brücken sind auch für Autofahrer nicht immer ungefährlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:13)

Also das du es immer selbst in der Hand hast , wage ich stark zu bezweifeln und ja Brücken sind auch für Autofahrer nicht immer ungefährlich.
Alle Brücken sind gefährlich, explizit diejenigen, über die Züge fahren. Sie stürzen ein, siehe Mexiko.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:19)

Alle Brücken sind gefährlich, explizit diejenigen, über die Züge fahren. Sie stürzen ein, siehe Mexiko.
Nunja ich sage dir dies nur ungern, aber seit der Mensch von den Bäumen herabgestiegen ist um von A nach B zu wandern, gab es Gefahren für die es keine 100% Sicherheit gab , noch gibt. Da hat sich bis heute nix geändert.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 5. Mai 2021, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:13)

Brücken sind [] nicht immer ungefährlich.
Ein gewisses Unfallrisiko gibt es mMn immer. Ganz egal ob auf Brücken, in Tunneln oder auf "normalen" Wegen und Straßen.
Und natürlich ist das Unfallrisiko nicht nur auf den Straßenverkehr beschränkt. Ich hoffe auf Leitern, Hocker und Stühle wird dann ebenso verzichtet - auch diese können bei Vernachlässigung gefährlich werden. :p

Und nur falls es in Vergessenheit geraten ist: Auch Autobrücken sind schon während der Nutzung eingestürzt (ist erst drei Jahre her, dass es eine in der EU erwischt hat).
https://www.sueddeutsche.de/panorama/ge ... -1.5155649
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:21)

Nunja ich sage dir dies nur ungern, aber seit der Mensch von den Bäumen herabgestiegen ist um von A nach B zu wandern, gab es Gefahren für dies es keine 100% Sicherheit gab , noch gibt. Da hat sich bis heute nix geändert.

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:26)

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
Jo, klar man könnte auch Verkehr abschaffen, dies schafft auch unnötige Gefahren für unsere Gesellschaft. :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:26)

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
Man könnte auch Autos verbieten und so Fußgängern mehr Sicherheit bieten (und als Dreingabe wesentlich sauberere Atemluft und leisere Städte).
Ein Glück, dass extremistische Forderungen meist nicht umgesetzt werden. :thumbup:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:28)

Jo, klar man könnte auch Verkehr abschaffen, dies schafft auch unnötige Gefahren für unsere Gesellschaft. :D
Das ist zu hoch gegriffen, es gilt die unmittelbare Bedrohung abzuschaffen, die, wie man mit einem Blick auf den Brückeneinsturz in Mexiko sieht, auch bei uns droht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 May 2021, 10:28)

Man könnte auch Autos verbieten und so Fußgängern mehr Sicherheit bieten (und als Dreingabe wesentlich sauberere Atemluft und leisere Städte).
Ein Glück, dass extremistische Forderungen meist nicht umgesetzt werden. :thumbup:
Irgendwo muss man anfangen. Ein erster Schritt wäre sukzessive Bahnbrücken stillzulegen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:34)

Das ist zu hoch gegriffen, es gilt die unmittelbare Bedrohung abzuschaffen, die, wie man mit einem Blick auf den Brückeneinsturz in Mexiko sieht, auch bei uns droht.
Das gilt ja dann auch für Autobrücken. Die Instantsetzung und Wartung sollte eben nicht vernachlässigt werden. Gilt sowohl für Autobrücken als auch für Eisenbahnbrücken. Glaubst du tatsächlich, daß wir mom. ohne Brücken auskommen könnten?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:43)

Das gilt ja dann auch für Autobrücken. Die Instantsetzung und Wartung sollte eben nicht vernachlässigt werden. Gilt sowohl für Autobrücken als auch für Eisenbahnbrücken. Glaubst du tatsächlich, daß wir mom. ohne Brücken auskommen könnten?
Momentan ist die Rede von Bahnbrücken.
Wie kann Verkehrswende propagiert werden, ohne dem Schutz der Bürger vor den einstürzenden Bahnbrücken gerecht zu werden?
Es ist zynisch zu sagen, steigt vom PKW auf den Zug um und nehmt das hohe Risiko der einstürzenden Bahnbrücken in Kauf.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:14)

Momentan ist die Rede von Bahnbrücken.
Wie kann Verkehrswende propagiert werden, ohne dem Schutz der Bürger vor den einstürzenden Bahnbrücken gerecht zu werden?
Es ist zynisch zu sagen, steigt vom PKW auf den Zug um und nehmt das hohe Risiko der einstürzenden Bahnbrücken in Kauf.
Sorry, aber das ist mir jetzt zu doof. Deine Intelligenz sollte ausreichen um zu verstehen, daß das beides sowohl möglich ist, als auch unmöglich was den 100% Schutz angeht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:17)

Sorry, aber das ist mir jetzt zu doof. Deine Intelligenz sollte ausreichen um zu verstehen, daß das beides sowohl möglich ist, als auch unmöglich was den 100% Schutz angeht.
Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:24)

Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht. Das es dir hier wieder mal nur ums Bashing grüner Ziele geht , ist ja offensichtlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:27)

Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht.
Ich würde es so formulieren, es gibt eine Vielzahl an Brücken, die hierzulande überprüft werden müssen und man auch überprüft. Bevor eine Brücke einsturzgefährdet ist, wird man sie sperren. Was uns aber dann wieder vor verkehrstechnischen Problemen stellt. Kurz gesagt, hohe Sicherheit, aber schlechte Verfügbarkeit in Deutschland.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:24)

Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
Hm- wie kommst du eigentlich auf diese "immense Gefahr"?

Gibt es da eine diesbezügliche Analyse?

Ist denn in den letzten Jahrzenten in D überhaupt eine Bahnbrücke "eingestürzt"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:27)

Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht. Das es dir hier wieder mal nur ums Bashing grüner Ziele geht , ist ja offensichtlich.

Es besteht keine immense Gefahr?
Gerade ist in Mexiko eine Zugbrücke eingestürzt, im Juli vergangenen Jahres die Union Pazifik Salt River Bridge.
Diese beiden Ereignisse sollten doch wohl ausreichender Beleg für die immense Gefahr sein, die von Bahnbrücken ausgeht.
Diese Gefahr kann man doch dem Bürger, der vom PKW auf die Bahn umsteigen soll, nicht verschweigen, oder es kleinreden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:39)


Es besteht keine immense Gefahr?
Gerade ist in Mexiko eine Zugbrücke eingestürzt, im Juli vergangenen Jahres die Union Pazifik Salt River Bridge.
Diese beiden Ereignisse sollten doch wohl ausreichender Beleg für die immense Gefahr sein, die von Bahnbrücken ausgeht.
Diese Gefahr kann man doch dem Bürger, der vom PKW auf die Bahn umsteigen soll, nicht verschweigen, oder es kleinreden.
Deutschland ist nicht Mexiko. Gott sei Dank!

Die Gefahr das ich mich in einem Zug der DB an Covid anstecke ist wesentlich hoeher als das eine Bahnbruecke einstuerzt. Die Gefahr das ich mich in meinem eigenen PKW mit Covid anstecke ist null und deshalb Bahnfahren ein Risiko das ich in diesen Zeiten tunlichst vermeide
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(05 May 2021, 11:34)

Hm- wie kommst du eigentlich auf diese "immense Gefahr"?

Gibt es da eine diesbezügliche Analyse?

Ist denn in den letzten Jahrzenten in D überhaupt eine Bahnbrücke "eingestürzt"?
Es ist unerheblich, ob die Brücken in Deutschland oder im Ausland einstürzen. Jede im Ausland eingestürzte Bahnbrücke birgt die Gefahr, dass auch die Bahnbrücken in Deutschland einstürzen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:44)

Es ist unerheblich, ob die Brücken in Deutschland oder im Ausland einstürzen. Jede im Ausland eingestürzte Bahnbrücke birgt die Gefahr, dass auch die Bahnbrücken in Deutschland einstürzen.
Wenn du beweisen kannst, daß diese Brücken dieselben Wartungs und Prüfintervalle haben wie in Deutschland , dann könnte ich deine Befürchtung eher teilen, daß sowas auch hier Wahrscheinlicher wird , aber so...
Zuletzt geändert von relativ am Mi 5. Mai 2021, 11:49, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:44)

Es ist unerheblich, ob die Brücken in Deutschland oder im Ausland einstürzen. Jede im Ausland eingestürzte Bahnbrücke birgt die Gefahr, dass auch die Bahnbrücken in Deutschland einstürzen.
Sorry, da liegst du komplett falsch.

Die gesetzlichen und behördlichen (Prüf-) Anforderungen diesbezüglich sind in D höher als in praktisch allen anderen Ländern auf diesem Planeten:

Brückenprüfung nach DIN 1076
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(05 May 2021, 11:44)

Deutschland ist nicht Mexiko. Gott sei Dank!

Die Gefahr das ich mich in einem Zug der DB an Covid anstecke ist wesentlich hoeher als das eine Bahnbruecke einstuerzt. Die Gefahr das ich mich in meinem eigenen PKW mit Covid anstecke ist null und deshalb Bahnfahren ein Risiko das ich in diesen Zeiten tunlichst vermeide
Wer sagt Ihnen, dass es nicht auch in Deutschland korrupte Baufirmen gibt oder gab oder inkorrekte Wartung, oder unvorhersehbare Ereignisse? Wenn es dies in Mexiko gibt, dann ist das auch in Deutschland möglich.
Wobei die Definition von korrupt unterschiedlich lautet. Für den Einen ist korrupt nur dann, wenn Geld fließt. Für den Anderen fallen auch sog Freundschaftsdienste unter korrupt.

Wie kann man Bürger im Zuge einer propagierten Verkehrswende blindlings dieser Gefahr aussetzen?


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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:55)

Wie kann man Bürger im Zuge einer propagierten Verkehrswende blindlings dieser Gefahr aussetzen?
Stimmt!
Wenn schon Gefahr, dann wenigstens nicht blindlings!
Bei PKW wissen wir wenigstens wie schädlich sie sind und wie viele Tote sie jedes Jahr fordern (also abseits der abgas-induzierten Lungenkrankheiten und Langzeitschäden... die wollen wir lieber nicht so genau sehen)! Sowas wollen wir! Wir sterben wie echte Kerle - Im Angesicht der Gefahr!

Im Ernst: https://de.wikipedia.org/wiki/Clickbaiting
So beschränkt kann man gar nicht wirklich sein. Wobei... :? :?
Zuletzt geändert von Kamikaze am Mi 5. Mai 2021, 12:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(05 May 2021, 11:49)

Sorry, da liegst du komplett falsch.

Die gesetzlichen und behördlichen (Prüf-) Anforderungen diesbezüglich sind in D höher als in praktisch allen anderen Ländern auf diesem Planeten:

Brückenprüfung nach DIN 1076

Menschliches Versagen hält sich nicht an DIN Vorschriften, sonst wäre es kein Versagen.
Meines Erachtens lässt sich ein Bahnbrückeneinsturz ohne solche nebensächlichen Betrachtungen auf Deutschland übertragen.
Wenn Verkehrswende, dann nur mit maximaler Sicherheitsgarantie.
Insofern sollte die Stilllegung von Bahnbrücken nicht nur verlangt, sondern auch garantiert werden.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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JJazzGold
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 May 2021, 12:03)

Stimmt!
Wenn schon Gefahr, dann wenigstens nicht blindlings!
Bei PKW wissen wir wenigstens wie schädlich sie sind und wie viele Tote sie jedes Jahr fordern (also abseits der abgas-induzierten Lungenkrankheiten und Langzeitschäden... die wollen wir lieber nicht so genau sehen)! Sowas wollen wir! Wir sterben wie echte Kerle - Im Angesicht der Gefahr!

Im Ernst: https://de.wikipedia.org/wiki/Clickbaiting
So beschränkt kann man gar nicht wirklich sein. Wobei... :? :?
Oh, doch kann “man“, das ist spätestens seit 2011 nachgewiesen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Sören74

Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 12:04)

Menschliches Versagen hält sich nicht an DIN Vorschriften, sonst wäre es kein Versagen.
Meines Erachtens lässt sich ein Bahnbrückeneinsturz ohne solche nebensächlichen Betrachtungen auf Deutschland übertragen.
Wenn Verkehrswende, dann nur mit maximaler Sicherheitsgarantie.
Insofern sollte die Stilllegung von Bahnbrücken nicht nur verlangt, sondern auch garantiert werden.
So ganz verstehe ich nicht, was Deine Forderungen sind. Was bedeutet für dich maximale Sicherheitsgarantie? Was soll mit Bahnbrücken gemacht werden?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 12:04)

Menschliches Versagen hält sich nicht an DIN Vorschriften, sonst wäre es kein Versagen.
Meines Erachtens lässt sich ein Bahnbrückeneinsturz ohne solche nebensächlichen Betrachtungen auf Deutschland übertragen.
Wenn Verkehrswende, dann nur mit maximaler Sicherheitsgarantie.
Insofern sollte die Stilllegung von Bahnbrücken nicht nur verlangt, sondern auch garantiert werden.
Entschuldige, aber jetzt wird es albern.

Diese Norm schreibt eben vor, wie "menschliches Versagen" praktisch auszuschließen ist und eben "gefährdete Brücken" unverzüglich still zu legen sind.

Das hat mit "Verkehrswende" übrigens überhaupt nichts zu tun- denn es betrifft PKW-Brücken im gleichen Maße.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sören74

Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 May 2021, 12:18)

Diese Norm schreibt eben vor, wie "menschliches Versagen" praktisch auszuschließen ist und eben "gefährdete Brücken" unverzüglich still zu legen sind.

Das hat mit "Verkehrswende" übrigens überhaupt nichts zu tun- denn es betrifft PKW-Brücken im gleichen Maße.
Naja, das hat, wie ich finde, mit der Verkehrswende schon viel zu tun, wenn es um den Punkt geht, leben wir von der Substanz früherer Infrastrukturprojekte aus dem 20.Jahrhundert. Denn Brücken sind von ihrer Lebensdauer bis maximal 100 Jahre konzipiert und der Erneuerungsbedarf wächst mit der Zeit. Ein Problem ist auch, dass der Schwerverkehr erheblich zugenommen hat, und man vor 50-60 Jahren noch von anderen Zahlen ausgegangen ist.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Sören74 hat geschrieben:(05 May 2021, 12:37)

Naja, das hat, wie ich finde, mit der Verkehrswende schon viel zu tun, wenn es um den Punkt geht, leben wir von der Substanz früherer Infrastrukturprojekte aus dem 20.Jahrhundert. Denn Brücken sind von ihrer Lebensdauer bis maximal 100 Jahre konzipiert und der Erneuerungsbedarf wächst mit der Zeit. Ein Problem ist auch, dass der Schwerverkehr erheblich zugenommen hat, und man vor 50-60 Jahren noch von anderen Zahlen ausgegangen ist.
Mein lieber Mitforist,

alle deine obigen Punkte werden durch diese DIN-Norm abgedeckt und sind in den Überprüfungsverfahren enthalten.
Und fließt natürlich in die "Instandsetzungsarbeiten"( Verstärkung etc) der Brücken mit ein...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Sören74

Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

Realist2014 hat geschrieben:(05 May 2021, 12:46)

Mein lieber Mitforist,

alle deine obigen Punkte werden durch diese DIN-Norm abgedeckt und sind in den Überprüfungsverfahren enthalten.
Und fließt natürlich in die "Instandsetzungsarbeiten"( Verstärkung etc) der Brücken mit ein...
War ja auch kein Argument gegen diese Normen. Die sind absolut notwendig. Heißt aber auch nichts anderes, dass man immer wieder in diese Infrastruktur investieren muss und nichts für die Ewigkeit ist. Als die Brücken damals zugelassen wurden (in den 50er Jahren), ist man noch von anderen Belastungszahlen ausgegangen. Entsprechend wurden sie auch konzipiert und gebaut.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Realist2014 hat geschrieben:(05 May 2021, 12:18)

Entschuldige, aber jetzt wird es albern.

Diese Norm schreibt eben vor, wie "menschliches Versagen" praktisch auszuschließen ist und eben "gefährdete Brücken" unverzüglich still zu legen sind.

Das hat mit "Verkehrswende" übrigens überhaupt nichts zu tun- denn es betrifft PKW-Brücken im gleichen Maße.
Möchtest du mir mitteilen, dass das, was im Ausland passiert ist, in Deutschland aufgrund der geltenden Vorschriften und deren Einhaltung sowie Überprüfung der Eninhaltung nicht passieren kann?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Sören74 hat geschrieben:(05 May 2021, 12:10)

So ganz verstehe ich nicht, was Deine Forderungen sind. Was bedeutet für dich maximale Sicherheitsgarantie? Was soll mit Bahnbrücken gemacht werden?
Still legen und rückbauen selbstverständlich. Die Bahn kann wesentlich sicherer unter der Erde fahren. Da kann sie nicht von Brücken stürzen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 13:03)

Möchtest du mir mitteilen, dass das, was im Ausland passiert ist, in Deutschland aufgrund der geltenden Vorschriften und deren Einhaltung sowie Überprüfung der Eninhaltung nicht passieren kann?
Dir ist schon klar das niemand dir so ein Versprechen machen kann. Aber durch Prüfintervalle und Stilllegungen sind diese Gefahren halt minimiert und ob dies so auch in Mexiko oder in den USA geschieht/geschehen ist darf bezweifelt werden.
Unsere Infrastruktur aus dem 70-80igern geht trotzdem auf den Zahnfleisch, weil eben der Verkehr ansich und vorallem der Schwerverkehr erheblich zugenommen hat. Da heisst es jetzt Steuergelder investieren, oder eben den Verkehr/ Schwerverkehr mehr an den Kosten beteiligen.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 5. Mai 2021, 13:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 13:07)

Still legen und rückbauen selbstverständlich. Die Bahn kann wesentlich sicherer unter der Erde fahren. Da kann sie nicht von Brücken stürzen.
Klar wenn die Gesellschaft bereit ist für die Mehrkosten auch mehr Steuern zu zahlen ist das eine Option, wenn man mal von möglichen Tunneleinbrüchen/bränden absieht :D . Diese Diskussion gibt es ja z.B. auch bei Stromtrassen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Feuer im Tunnel dürfte nicht wirklich ungefährlicher sein - und wohl auch häufiger vorkommen - als eine einstürzende Brücke.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 13:07)

Still legen und rückbauen selbstverständlich. Die Bahn kann wesentlich sicherer unter der Erde fahren. Da kann sie nicht von Brücken stürzen.
Wenn man ein Tal überqueren muss, wie kann man das mit Tunnel lösen?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

Sören74 hat geschrieben:(05 May 2021, 13:21)

Wenn man ein Tal überqueren muss, wie kann man das mit Tunnel lösen?
Streckenführung wäre eine Option.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 13:03)

Möchtest du mir mitteilen, dass das, was im Ausland passiert ist, in Deutschland aufgrund der geltenden Vorschriften und deren Einhaltung sowie Überprüfung der Eninhaltung nicht passieren kann?
Lass es mich so formulieren:

Es ist extrem unwahrscheinlich.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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