Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

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Gruwe
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Gruwe »

jack000 hat geschrieben:(02 May 2021, 19:24)

Wer Jogginghosen trägt hat die Kontrolle über sein Leben verloren!
Wer Sportbekleidung mit Jogginghosen gleichsetzt, hat noch nie Kontrolle über sein Leben gehabt!
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Gruwe
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Gruwe »

Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2021, 19:22)

Damit gehe ich üblicherweise weder zum Arzt, zum Supermarkt etc....
Warum nicht? Ok, brauchst nicht zu antworten.

Aber genau fängt das Problem doch an: Wenn Jemand mit Radfahrerhose sich beim Arzt ins Wartezimmer setzt, wird man ggf. komisch angeschaut...eben weil die Leute sowas nicht erwarten. Genau drüber nachgedacht ist da aber nix schlimmes dabei! Das sind eben Bilder in den Köpfen der Menschen, die sich manifestiert haben...und die zu wenige Leute hinterfragen.

Ähnliche Bilder haben wir etwa beim Aussehen von Bankangestellten (der adrett gekleidete wirkt deutlich seriöser als Jemand mit Tattoos), in vielen Büros - in denen auch kein Kundenkontakt herrscht - ist es komisch bzw. verpöhnt, wenn die Männer bei über 30 Grad kurze Hosen tragen, usw.
Ich denke du weißt was ich meine!

Und nein: Ich fordere nicht, dass jetzt bitte Jeder mit dem Rad zum Arzt fährt...mach ich auch nicht, insb. nicht wenn ich Grippe oder dergleichen habe...also bitte keine unnötigen Diskussionen in diese Richtung! Mir geht es um genau o.g. Bilder in en Köpfen, die mit Sicherheit für den ein oder anderen ein Hindernis sind mit dem Rad zu fahren obwohl man gerne möchte, die zu hinterfragen ich auch in den Bereich "Verkehrswende" stecken würde.

Ich war bei uns im Büro so ziemlich der erste, der mit dem Rad ins Büro gependelt ist und sich auch dort kurz umgezogen hat. Kurze Zeit darauf haben es mir viele gleich getan.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Gruwe hat geschrieben:(02 May 2021, 21:07)
Und wo genau hab ich ein Autofahrverbot gefordert?
Dann lass die Autofahrer doch fahren!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2021, 18:15)

Es bedeutet wohl -ja nachdem , wen du fragst, etwas anderes. ( weil es keine normierte Definition des Begriffes "Verkehrswende" gibt)

Das war der Kern meines Hinweises.
Nicht mehr und nicht weniger. ;)
Verkehrswende bedeutet erst einmal, dass man sich von der Priorität des motorisierten Individualverkehrs abwendet und andere Formen der Mobilität bevorzugt, bzw fördert.
Dabei ist auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit achten.
Konkret: Flugtaxis sind Mist, Flugreisen sind Mist, Stadtautobahnen sind Mist, PS Boliden sind Mist, ... oder um es kurz zu machen: die Verkehrspolitik der letzten 70 Jahre ist Mist.
Gut ... sie hatte Gründe und es war nicht alles schlecht :p
Aber jetzt ist halt Schluss damit.
Also ... es ist der Anfang vom Schluss damit.
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Billie Holiday
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

odiug hat geschrieben:(02 May 2021, 21:47)

Verkehrswende bedeutet erst einmal, dass man sich von der Priorität des motorisierten Individualverkehrs abwendet und andere Formen der Mobilität bevorzugt, bzw fördert.
Dabei ist auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit achten.
Konkret: Flugtaxis sind Mist, Flugreisen sind Mist, Stadtautobahnen sind Mist, PS Boliden sind Mist, ... oder um es kurz zu machen: die Verkehrspolitik der letzten 70 Jahre ist Mist.
Gut ... sie hatte Gründe und es war nicht alles schlecht :p
Aber jetzt ist halt Schluss damit.
Also ... es ist der Anfang vom Schluss damit.
Aah, du bist in deinem Leben genug geflogen, hast viele Länder gesehen und nun der Meinung, der Rest der Bürger braucht das nicht, was du zur Genüge genossen hast?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Gruwe »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2021, 21:58)

Aah, du bist in deinem Leben genug geflogen, hast viele Länder gesehen und nun der Meinung, der Rest der Bürger braucht das nicht, was du zur Genüge genossen hast?
Ich bin ja immer wieder zutiefst erstaunt, welche Fantasie in der Interpretation manche so zeigen. :x :D
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Gruwe hat geschrieben:(02 May 2021, 21:14)
Ich war bei uns im Büro so ziemlich der erste, der mit dem Rad ins Büro gependelt ist und sich auch dort kurz umgezogen hat. Kurze Zeit darauf haben es mir viele gleich getan.
Wäre mir alles zu umständlich

Kein Schutz - weder vor Lärm oder Dreck oder Regen und auch kein Kofferraum...

Mein Devise: bequem und effizient.

Daher Auto oder wenn es passt MVV
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(02 May 2021, 21:47)

Verkehrswende bedeutet erst einmal, dass man sich von der Priorität des motorisierten Individualverkehrs abwendet und andere Formen der Mobilität bevorzugt, bzw fördert.
Dabei ist auf Umweltverträglichkeit, Energieeffizienz und Nachhaltigkeit achten.
Konkret: Flugtaxis sind Mist, Flugreisen sind Mist, Stadtautobahnen sind Mist, PS Boliden sind Mist, ... oder um es kurz zu machen: die Verkehrspolitik der letzten 70 Jahre ist Mist.
Gut ... sie hatte Gründe und es war nicht alles schlecht :p
Aber jetzt ist halt Schluss damit.
Also ... es ist der Anfang vom Schluss damit.
Für mich ist ( nach Corona) das Thema Fernreisen ganz elementar.
Nach Hamburg, Berlin oder Hannover werde ich dann auch wieder fliegen, falls ich dorthin muss.
UNd auf's Auto werde ich sowieso nicht verzichten
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

Gruwe hat geschrieben:(02 May 2021, 22:01)

Ich bin ja immer wieder zutiefst erstaunt, welche Fantasie in der Interpretation manche so zeigen. :x :D
:D Jedenfalls fällt dann der zukünftige Verzicht leichter, gell.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Gruwe »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2021, 22:21)

:D Jedenfalls fällt dann der zukünftige Verzicht leichter, gell.
Nun, ich finde das mit diesem Verzicht bzgl. Veränderungen immer ein wenig absurd. Genau genommen verzichten wir permanent!
Wenn ich Fernseh schaue, verzichte ich darauf ein Buch zu lesen. Wenn wir unseren Städten 50% des Raumes dem MIV zuscheiden, verzichten wir auf diesen Flächen auf eine alternative Verwendung (etwa als Raum für die Freizeitgestaltung). Insofern nutze ich den Begriff "Verzicht" nicht, da ich ihn unsinnig finde. Mit der gewohnten Verwendung kann man auch stets sich bzgl. Änderungen immer auf Verzicht berufen. Den eine Änderung geht stets damit einher, dass ich auch zu einem Zustand komme, auf den ich bisher verzichtet habe. Ob dieser dann am Ende gar besser empfunden wird, wird ja garnicht diskutiert, sondern stets davon ausgegangen.

Zudem sehe ich aktuell nicht, wie eine Verkehrswende für mich irgendeine Art von Verzicht bedeuten sollte.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

Gruwe hat geschrieben:(02 May 2021, 22:26)
Zudem sehe ich aktuell nicht, wie eine Verkehrswende für mich irgendeine Art von Verzicht bedeuten sollte.
Für mich auch nicht...

Ich fahre weiterhin Auto... :D
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2021, 22:15)

Für mich ist ( nach Corona) das Thema Fernreisen ganz elementar.
Nach Hamburg, Berlin oder Hannover werde ich dann auch wieder fliegen, falls ich dorthin muss.
UNd auf's Auto werde ich sowieso nicht verzichten
Du fliegst nach Hannover :?:
Warum :?:
Ich kann ... eigentlich mag ich mir gar nicht vorstellen, warum man da hin muss :(
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

odiug hat geschrieben:(02 May 2021, 22:31)

Du fliegst nach Hannover :?:
Warum :?:
Ich kann ... eigentlich mag ich mir gar nicht vorstellen, warum man da hin muss :(
Arbeiten = Seminare halten... ( bis vor Corona)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

Realist2014 hat geschrieben:(02 May 2021, 22:33)

Arbeiten = Seminare halten... ( bis vor Corona)
Ahhhh ... Arbeit ... na was muss, das muss eben :|
Du tust mir leid ... aber wenn es gut bezahlt ist, dann verstehe ich das schon ;)
Freust du dich auf den Rückflug :?:
odiug

Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

Billie Holiday hat geschrieben:(02 May 2021, 21:58)

Aah, du bist in deinem Leben genug geflogen, hast viele Länder gesehen und nun der Meinung, der Rest der Bürger braucht das nicht, was du zur Genüge genossen hast?
OK ... ich befriedige mal deine Neugier.
Und das, obwohl ich sie für unangebracht halte.
Geflogen bin ich zwischen 30 und 40 mal in meinem Leben.
Und das auch ziemlich weit.
Seit 10 Jahren jedoch nicht mehr.
Dafür fahr ich seit 9 Jahren Auto ...vorher nicht.
Machte erst Anfang 40, also sehr spät im Leben den Führerschein.
Und ja ... ich sah ein paar Länder ... aber nicht so viele wie ich möchte.
Mein Vorzug: ich sah drei näher, da ich dort über Jahre lebte.
Jetzt kannste auch ausrechnen wie alt ich ungefähr sein muss, und damit genug des privaten small talk ;)
Zuletzt geändert von odiug am Mo 3. Mai 2021, 06:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Gruwe hat geschrieben:(02 May 2021, 22:01)

Ich bin ja immer wieder zutiefst erstaunt, welche Fantasie in der Interpretation manche so zeigen. :x :D
Wäre doch nicht der erste den wir hier erwischt haben ... Wie ist er denn damals nach New York gekommen? Mit einem Paddelboot?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

jack000 hat geschrieben:(03 May 2021, 01:57)

Wäre doch nicht der erste den wir hier erwischt haben ... Wie ist er denn damals nach New York gekommen? Mit einem Paddelboot?
Bei was habt ihr mich erwischt :?:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Papaloooo »

jack000 hat geschrieben:(02 May 2021, 11:30)

So stelle ich mir das auch vor. Zusätzlich noch die Option, dass man alleine in dem Gefährt sein möchte (Gegen Aufpreis) Das "Taxi" würde dann wohl so aussehen:
https://www.motor-talk.de/news/ein-wuer ... 14115.html

Ich sehe das auch in erster Linie als ÖPNV-Lösung für den ländlichen Raum.
Nun, ich schrieb: "Bei der Entwicklung dieser Technik rechne ich mit einer Einführung solcher Systeme in den späten 2030'ern."
Diese gibt es ja jetzt schon.
Und die sind bislang auch noch nicht richtig autonom,
es sitzt jemand drin und überwacht die Fahrt,
die obendrein noch recht langsam ist.
In anderthalb Jahrzehnten schreitet die Technik aber noch gewaltig voran.
Und sobald autonome Systeme wesentlich zuverlässiger sind,
als menschlich gesteuerte Systeme,
dann wird die Akzeptanz steigen.
Und irgendwann wird das manuelle Steuern nur noch in Ausnahmefällen erlaubt sein.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

odiug hat geschrieben:(03 May 2021, 06:35)

Bei was habt ihr mich erwischt :?:
Wie bist du damals nach NY gekommen ohne das dich Greta in den Arsch tritt?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
odiug

Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von odiug »

jack000 hat geschrieben:(03 May 2021, 07:22)

Wie bist du damals nach NY gekommen ohne das dich Greta in den Arsch tritt?
Damals war die noch nicht alt genug meinen Arsch überhaupt zu erreichen, zum Teil noch gar nicht geboren.
Also es wäre auf jeden Fall schwierig gewesen für Greta.
Zuletzt geändert von odiug am Mo 3. Mai 2021, 07:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Billie Holiday »

jack000 hat geschrieben:(03 May 2021, 07:22)

Wie bist du damals nach NY gekommen ohne das dich Greta in den Arsch tritt?
Wer was auf sich hält, hat einen eigenen Millionär, der ihn mit technisch ausgeklügelter Yacht rüberschippert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

odiug hat geschrieben:(03 May 2021, 07:31)

Damals war die noch nicht alt genug meinen Arsch überhaupt zu erreichen, zum Teil noch gar nicht geboren.
Also es wäre auf jeden Fall schwierig gewesen für Greta.
ok, also mit einem Flugzeug ...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(03 May 2021, 07:32)

Wer was auf sich hält, hat einen eigenen Millionär, der ihn mit technisch ausgeklügelter Yacht rüberschippert.
ja, zumindest dann wenn die Medien dabei sind und Fotos/Reportagen machen ...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwei Beiträge, die allzu sehr gegen die Regeln verstoßen haben, mussten entfernt werden. Bitte bleibt sachlich und kommt von der persönlichen Schiene runter, hier geht es nicht darum, welche User welche Verkehrsmittel benutzen, auch nicht wie sich Greta Thunberg durch die Welt bewegt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von PersonalFreedom »

Das Auto ist in fast allen Fällen nun einmal die bequemste und schnellste Möglichkeit, um sich unabhängig von irgendwelchen Fahrplänen, Anschluss-Fahrten, Umstiegen von A nach B zu bewegen. Und zwar genau von A genau nach B, nicht von einer Haltestelle innerhalb von 3km um A zu einer Haltestelle innerhalb von 3km um B.

Ich bin jahrelang mit der BahnCard 100 1. Klasse gependelt und dann auf ein E-Auto umgestiegen. Es war eine Erlösung! Am meisten freue ich mich darüber, die anderen Nasen nicht mehr ertragen zu müssen. Die kreischenden Schüler, die schnatternden Bürokauffrauen, über deren Firma ich wahrscheinlich mehr weiß als über die eigene, den Vollpfosten, der meint zur Hauptverkehrszeit sein Fahrrad mitnehmen zu müssen und natürlich die Gerechtigkeitskämpferinnen, die den Schaffner anpflaumen, weil er der Meinung ist, man darf sich auch bei Überfüllung nicht ohne zu zahlen in die 1. Klasse setzen (machen natürlich alle).
Hierzu immerhin: obwohl jeden Morgen die Züge überquellen, hängt man keinen weiteren Waggon an, sodass alle sitzen könnten. Lohnt sich einfach nicht.

Auch wenn ich heute im Stau stehe, ist mein Zeitverlust geringer als wenn ich mit der RE wieder mal meinen ICE verpasse. Und ich werde in der Wartezeit nicht alle 5 Minuten von einer schlurfenden Gestalt angeschnorrt, es riecht nicht nach Urin und es ist warm bzw. im Sommer kühl.

Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

PersonalFreedom hat geschrieben:(03 May 2021, 11:00)

Moderation: unnötiger Fullquote gekürzt.

Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
Ein wichtiger Aspekt nicht vergessen. Im eigenen PKW ist man vor Ansteckung an Covid wesentlich sicherer als in einem oeffentlichen Verkehrsmittel.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Der Kutscher »

PersonalFreedom hat geschrieben: Hierzu immerhin: obwohl jeden Morgen die Züge überquellen, hängt man keinen weiteren Waggon an, sodass alle sitzen könnten. Lohnt sich einfach nicht.
Nein, Öffi ist scheiße. Auto viel gut! (Dietmar Wischmeyer)
Man kann nicht einfach mal so "einen Wagen" zusätzlich anhängen, bei Triebzügen ist das auf die Schnelle gar nicht möglich, anders als bei den alten lokbespannten Zügen. Der Fernverkehr der DB AG wird überwiegend mit ICE-Triebzügen abgewickelt und diese sind nur in der Werkstatt trennbar und können nur in der Werkstatt mit einem zusätzlichen Wagen ergänzt werden. Lediglich die Kombination aus mehreren Triebzügen ist möglich wenn die Bahnsteiglängen es zulassen.

Im Regionalverkehr ist die ganze Sache noch viel komplizierter dank Bahnreform. Die Leistungen werden für mehrere Jahre ausgeschrieben, die Ausschreibung legt sämtliche Details fest, den Preis, die Taktung und die genaue Art der Züge mit Sitz- und Stehplatzangebot. Exakt danach wird die Leistung abgerechnet, bezahlt und das völlig unabhängig davon ob der Zug leer oder völlig überfüllt ist. Jeder Nahverkehrszug ist quasi bezahlt bevor er abfährt, die Einnahmen aus den Fahrkartenverkäufen gehen zu 100% an den Leistungsbesteller.

Da ich beruflich die BC100 besitze kann ich nachvollziehen das die Leistungen der Bahngesellschaften teilweise sehr unbefriedigend sind, unpünktliche Züge, verpasste Anschlüsse, ausgefallene Züge, teilweise extreme Umstiegszeiten von über 1h usw. Die Fehler der Bahnreform sind offensichtlich und die Kunden dürfen diesen Mist ausbaden. Eine wirkliche Verbesserung wurde weder im Personenverkehr noch im Güterverkehr erreicht. Billiger als die alte Staatsbahn ist es auch nicht geworden, im Gegenteil. So wird es jedenfalls nichts mit der gewünschten Verkehrswende.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Ich habe gestern beschlossen keine Züge, S-Bahnen und U-Bahnen mehr zu nutzen. Ich habe kein Verlangen danach, mit den Wagen von einer Brücke zu stürzen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 09:42)

Ich habe gestern beschlossen keine Züge, S-Bahnen und U-Bahnen mehr zu nutzen. Ich habe kein Verlangen danach, mit den Wagen von einer Brücke zu stürzen.
Welche sicheren Verkehrsmittel benutzen Sie denn nun?
(Mir ist kein Verkehrsmittel bekannt, das ein wesentlich geringeres Unfallrisiko bietet, als U-Bahnen...)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 May 2021, 10:01)

Welche sicheren Verkehrsmittel benutzen Sie denn nun?
(Mir ist kein Verkehrsmittel bekannt, das ein wesentlich geringeres Unfallrisiko bietet, als U-Bahnen...)
Ich überlege noch, welche Alternative ich gefahrlos nutzen könnte. Auch die U-Bahn ist ein Zug und der kann, wie man sieht, von Brücken stürzen. Das möchte ich auf alle Fälle vermeiden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:06)

Ich überlege noch, welche Alternative ich gefahrlos nutzen könnte. Auch die U-Bahn ist ein Zug und der kann, wie man sieht, von Brücken stürzen. Das möchte ich auf alle Fälle vermeiden.
So wie du Autounfälle vermeiden kannst?
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:07)

So wie du Autounfälle vermeiden kannst?
Beim Auto habe ich selbst in der Hand, ob ich über eine Brücke fahre, oder es bleiben lasse. Brücken sind, wie man sieht gefährlich.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:11)

Beim Auto habe ich selbst in der Hand, ob ich über eine Brücke fahre, oder es bleiben lasse. Brücken sind, wie man sieht gefährlich.
Also das du es immer selbst in der Hand hast , wage ich stark zu bezweifeln und ja Brücken sind auch für Autofahrer nicht immer ungefährlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:13)

Also das du es immer selbst in der Hand hast , wage ich stark zu bezweifeln und ja Brücken sind auch für Autofahrer nicht immer ungefährlich.
Alle Brücken sind gefährlich, explizit diejenigen, über die Züge fahren. Sie stürzen ein, siehe Mexiko.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:19)

Alle Brücken sind gefährlich, explizit diejenigen, über die Züge fahren. Sie stürzen ein, siehe Mexiko.
Nunja ich sage dir dies nur ungern, aber seit der Mensch von den Bäumen herabgestiegen ist um von A nach B zu wandern, gab es Gefahren für die es keine 100% Sicherheit gab , noch gibt. Da hat sich bis heute nix geändert.
Zuletzt geändert von relativ am Mi 5. Mai 2021, 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:13)

Brücken sind [] nicht immer ungefährlich.
Ein gewisses Unfallrisiko gibt es mMn immer. Ganz egal ob auf Brücken, in Tunneln oder auf "normalen" Wegen und Straßen.
Und natürlich ist das Unfallrisiko nicht nur auf den Straßenverkehr beschränkt. Ich hoffe auf Leitern, Hocker und Stühle wird dann ebenso verzichtet - auch diese können bei Vernachlässigung gefährlich werden. :p

Und nur falls es in Vergessenheit geraten ist: Auch Autobrücken sind schon während der Nutzung eingestürzt (ist erst drei Jahre her, dass es eine in der EU erwischt hat).
https://www.sueddeutsche.de/panorama/ge ... -1.5155649
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:21)

Nunja ich sage dir dies nur ungern, aber seit der Mensch von den Bäumen herabgestiegen ist um von A nach B zu wandern, gab es Gefahren für dies es keine 100% Sicherheit gab , noch gibt. Da hat sich bis heute nix geändert.

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:26)

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
Jo, klar man könnte auch Verkehr abschaffen, dies schafft auch unnötige Gefahren für unsere Gesellschaft. :D
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Kamikaze
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Kamikaze »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:26)

Man kann Gefahren beseitigen. Man könnte Eisenbahnbrücken abbauen und so den Bürgern mehr Sicherheit bieten.
Man könnte auch Autos verbieten und so Fußgängern mehr Sicherheit bieten (und als Dreingabe wesentlich sauberere Atemluft und leisere Städte).
Ein Glück, dass extremistische Forderungen meist nicht umgesetzt werden. :thumbup:
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:28)

Jo, klar man könnte auch Verkehr abschaffen, dies schafft auch unnötige Gefahren für unsere Gesellschaft. :D
Das ist zu hoch gegriffen, es gilt die unmittelbare Bedrohung abzuschaffen, die, wie man mit einem Blick auf den Brückeneinsturz in Mexiko sieht, auch bei uns droht.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

Kamikaze hat geschrieben:(05 May 2021, 10:28)

Man könnte auch Autos verbieten und so Fußgängern mehr Sicherheit bieten (und als Dreingabe wesentlich sauberere Atemluft und leisere Städte).
Ein Glück, dass extremistische Forderungen meist nicht umgesetzt werden. :thumbup:
Irgendwo muss man anfangen. Ein erster Schritt wäre sukzessive Bahnbrücken stillzulegen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 10:34)

Das ist zu hoch gegriffen, es gilt die unmittelbare Bedrohung abzuschaffen, die, wie man mit einem Blick auf den Brückeneinsturz in Mexiko sieht, auch bei uns droht.
Das gilt ja dann auch für Autobrücken. Die Instantsetzung und Wartung sollte eben nicht vernachlässigt werden. Gilt sowohl für Autobrücken als auch für Eisenbahnbrücken. Glaubst du tatsächlich, daß wir mom. ohne Brücken auskommen könnten?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 10:43)

Das gilt ja dann auch für Autobrücken. Die Instantsetzung und Wartung sollte eben nicht vernachlässigt werden. Gilt sowohl für Autobrücken als auch für Eisenbahnbrücken. Glaubst du tatsächlich, daß wir mom. ohne Brücken auskommen könnten?
Momentan ist die Rede von Bahnbrücken.
Wie kann Verkehrswende propagiert werden, ohne dem Schutz der Bürger vor den einstürzenden Bahnbrücken gerecht zu werden?
Es ist zynisch zu sagen, steigt vom PKW auf den Zug um und nehmt das hohe Risiko der einstürzenden Bahnbrücken in Kauf.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:14)

Momentan ist die Rede von Bahnbrücken.
Wie kann Verkehrswende propagiert werden, ohne dem Schutz der Bürger vor den einstürzenden Bahnbrücken gerecht zu werden?
Es ist zynisch zu sagen, steigt vom PKW auf den Zug um und nehmt das hohe Risiko der einstürzenden Bahnbrücken in Kauf.
Sorry, aber das ist mir jetzt zu doof. Deine Intelligenz sollte ausreichen um zu verstehen, daß das beides sowohl möglich ist, als auch unmöglich was den 100% Schutz angeht.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:17)

Sorry, aber das ist mir jetzt zu doof. Deine Intelligenz sollte ausreichen um zu verstehen, daß das beides sowohl möglich ist, als auch unmöglich was den 100% Schutz angeht.
Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von relativ »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:24)

Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht. Das es dir hier wieder mal nur ums Bashing grüner Ziele geht , ist ja offensichtlich.
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Sören74 »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:27)

Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht.
Ich würde es so formulieren, es gibt eine Vielzahl an Brücken, die hierzulande überprüft werden müssen und man auch überprüft. Bevor eine Brücke einsturzgefährdet ist, wird man sie sperren. Was uns aber dann wieder vor verkehrstechnischen Problemen stellt. Kurz gesagt, hohe Sicherheit, aber schlechte Verfügbarkeit in Deutschland.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von Realist2014 »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:24)

Sie wollen die immense Gefahr, die in Deutschland von einstürzenden Bahnbrücken ausgeht negieren?
Hm- wie kommst du eigentlich auf diese "immense Gefahr"?

Gibt es da eine diesbezügliche Analyse?

Ist denn in den letzten Jahrzenten in D überhaupt eine Bahnbrücke "eingestürzt"?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von JJazzGold »

relativ hat geschrieben:(05 May 2021, 11:27)

Die immense Gefahr besteht ja objektiv gar nicht. Das es dir hier wieder mal nur ums Bashing grüner Ziele geht , ist ja offensichtlich.

Es besteht keine immense Gefahr?
Gerade ist in Mexiko eine Zugbrücke eingestürzt, im Juli vergangenen Jahres die Union Pazifik Salt River Bridge.
Diese beiden Ereignisse sollten doch wohl ausreichender Beleg für die immense Gefahr sein, die von Bahnbrücken ausgeht.
Diese Gefahr kann man doch dem Bürger, der vom PKW auf die Bahn umsteigen soll, nicht verschweigen, oder es kleinreden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"

Beitrag von TheManFromDownUnder »

JJazzGold hat geschrieben:(05 May 2021, 11:39)


Es besteht keine immense Gefahr?
Gerade ist in Mexiko eine Zugbrücke eingestürzt, im Juli vergangenen Jahres die Union Pazifik Salt River Bridge.
Diese beiden Ereignisse sollten doch wohl ausreichender Beleg für die immense Gefahr sein, die von Bahnbrücken ausgeht.
Diese Gefahr kann man doch dem Bürger, der vom PKW auf die Bahn umsteigen soll, nicht verschweigen, oder es kleinreden.
Deutschland ist nicht Mexiko. Gott sei Dank!

Die Gefahr das ich mich in einem Zug der DB an Covid anstecke ist wesentlich hoeher als das eine Bahnbruecke einstuerzt. Die Gefahr das ich mich in meinem eigenen PKW mit Covid anstecke ist null und deshalb Bahnfahren ein Risiko das ich in diesen Zeiten tunlichst vermeide
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