Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
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- Tom Bombadil
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
So lange es sachlich bleibt und nicht endgültig offtopic wird, kann man das schonmal machen
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
https://www.n-tv.de/wirtschaft/Pkw-Neuz ... lzAGdNzZZoAlle Marken im Plus, außer Tesla
Pkw-Neuzulassungen steigen um 90 Prozent
Der deutsche Automarkt hat im April im Vergleich zu dem von der Corona-Pandemie geprägten Vorjahresmonat kräftig zugelegt. Wie das Kraftfahrtbundesamt mitteilte, stieg die Zahl der neu zugelassenen Pkw um 90 Prozent auf 229.650 Fahrzeuge. In den ersten vier Monaten stand ein Wachstum von 7,8 Prozent auf 886.102 Autos zu Buche.
Irgendwie stimmt die Zulassungsstatistik nicht mit den Wahlumfragen überein
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Inwiefern?jack000 hat geschrieben:(06 May 2021, 14:01)
Irgendwie stimmt die Zulassungsstatistik nicht mit den Wahlumfragen überein
Verstehe grade den Zusammenhang nicht...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Was ist denn unklar?
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
April 2020 war mitten im ersten Lockdown mit massiver Verunsicherung, was das für uns bedeutet. Logisch, dass die Leute kaum ans Autokaufen dachten und nach über einem Jahr Corona-Routine man April 2021 deutlich mehr Autos verkaufte.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Dann gibt es offenbar keinen Zusammenhang zwischen den Wahlumfragen und dem Absatz von PKW. Das erklärt meine Verwirrung. Ich hatte Ihren Text so verstanden, dass es da einen Zusammenhang gäbe.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
ggf. doch, nachdem am Samstag der 450PS SUV vom Autohaus geliefert wurde, fährt man mit dem am Sonntag zur fußnahen Wahlkabine und macht sein Kreuz bei den Grünen.Kamikaze hat geschrieben:(07 May 2021, 09:20)
Dann gibt es offenbar keinen Zusammenhang zwischen den Wahlumfragen und dem Absatz von PKW. Das erklärt meine Verwirrung. Ich hatte Ihren Text so verstanden, dass es da einen Zusammenhang gäbe.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich glaube ich verstehe jetzt, wo Sie hin wollen.
1. Die Grünen wollen NICHT alle PKW verbieten - wohl jedoch Alternativen dazu fördern.
2. ich halte es für unwahrscheinlich, dass Grünen-Wähler so agieren (Ausnahmen mag es geben - ebenso wie CDU/CSU-Wähler gesehen worden sein sollen, die mit dem Fahrrad zum Wahllokal fahren).
3. Dass aktuell viel zu große und viel zu schwere PKW für einzelne Hintern benutzt (missbraucht) werden ist denke ich unstrittig.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Tja, die Käufer derselben wollen das aber so....Kamikaze hat geschrieben:(07 May 2021, 10:29)
3. Dass aktuell viel zu große und viel zu schwere PKW für einzelne Hintern benutzt (missbraucht) werden ist denke ich unstrittig.
Sonst würden sie ja diese "Panzer" nicht gekauft haben...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wir werden die Verkehrswende erleben wenn eine neue Regierung zu Stande kommt
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Levi hat geschrieben:(07 May 2021, 10:35)
Wir werden die Verkehrswende erleben wenn eine neue Regierung zu Stande kommt
soso
dann erklär mal, warum....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
So what? Wenn es dem SUV-Besitzer so gefällt, darf er das doch gern tun.jack000 hat geschrieben:(07 May 2021, 09:46)
ggf. doch, nachdem am Samstag der 450PS SUV vom Autohaus geliefert wurde, fährt man mit dem am Sonntag zur fußnahen Wahlkabine und macht sein Kreuz bei den Grünen.
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Gibt es Statistiken zur Besitzumschreibung von Fahrzeugen, welche sich in Autohäusern und Gebrauchtwagenmärkten befinden ?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Naja, du musst halt verstehen, dass für die Gegner der Politik der Grünen halt in der Regel nur Strohmann-Argumente verfügbar sind,Kamikaze hat geschrieben:(07 May 2021, 10:29)
Ich glaube ich verstehe jetzt, wo Sie hin wollen.
1. Die Grünen wollen NICHT alle PKW verbieten - wohl jedoch Alternativen dazu fördern.
um ihren Standpunkt zu untermauern.
Förderung alternativer Antriebe, des Radfahren und des ÖPNV wird da eben direkt mit einem geplanten Verbot von Autos gleichgesetzt,
die Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energie befördert uns direkt zurück in die Steinzeit, usw.
Deshalb habe ich die Diskussion mit solchen Leuten (die nur auf ihren Strohmännern rumreiten aufgegeben), ist pure Zeitverschwendung.
Ansonsten sei zum Thema gesagt: Es wird zwar von der Politik gesagt, dass man u.a. das Fahrradfahren fördern möchte, dies aber eben ausbleibt. Bei den letzten Umbaumaßnahmen
im Infrastrukturbereich hier bei mir in der Umgebung wurde die Situation für Radfahrer sogar verschlechtert. Ich merke das ja auch auf meinem Weg zur Arbeit ins Büro. Wie soll sich auch etwas an der Nutzung der Verkehrsträger ändern, wenn die Situation für den/die Verkehrsträger, die man stärken will, verschlechtert?
Hierzu war gerade gestern Abend ein kurzer Bericht bei uns im Regional-Programm: https://www.ardmediathek.de/video/wir-i ... zEwMjQ5Mg/
Genau solche Stümperei ist es, die ich auch in meiner persönlichen Erfahrung feststelle. Dabei gibt es soooo viele Stellen, an der man ohne Verschlechterung der Situation für den Autoverkehr die Situation etwa für Radfahrer verbessern könnte. Ein besseres Miteinander anstatt irgendwelcher Frontenkriege zwischen zwei Parteien (welche ja auch hier im Forum gerne ausgetragen werden, siehe meine ersten Sätze hier im Beitrag), das wäre was. Aber das bekommt unsere Politik offenbar (noch) nicht hin (wenn ich nur schon die "Ausreden" im verlinkten Bericht höre von wegen, dass für einen Radweg die Straße um 4m hätte verbreitert werden müssen. Ist doch quatsch. Dazu wird was erzählt, dass die Leitplanke dort stehen muss, wo sie steht, wegen angeblichem Gewässerschutz!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nun, das halte ich ja durchaus noch für legitim.
Die andere Seite ist aber auch, dass zum Abstellen dieser "Panzer" immer mehr und mehr öffentlichen Raum insb. in Städten oder eben Parkplätzen verbraucht wird, und da geht es dann eben auch die Gemeinschaft in der Stadt was an, wo doch eh schon ein hoher Interessenskonflikt diesbezüglich in Städten vorhanden ist.
Vielleicht kann die Politik ja hier Programme aufsetzen, um das Selbstbewusstsein solcher Menschen ohne motorisierte Genitalienprothese zu stärken? Das würde doch allen helfen, oder nicht?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das ist nun ein von dir zu pauschale "Verunglimpfung" derer, welche mögliche Folgen der "grünen Ziele" hinterfragen.Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:08)
Förderung alternativer Antriebe, des Radfahren und des ÖPNV wird da eben direkt mit einem geplanten Verbot von Autos gleichgesetzt,
die Förderung der Entwicklung erneuerbarer Energie befördert uns direkt zurück in die Steinzeit, usw.
D z!
Wenn nun die angestrebte "Reduzierung des Individualverkehrs" nicht alleine durch die oben angeführten "Förderungen" umzusetzen ist- was wären denn dann die weiteren "Mittel"
Genau da schweigen sich die Grünen ja aus.
Aber vielleicht kannt du die Frage ja beantworten.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Hier wird es dazu führen, dass der "freie Parkraum" verschwinden wird und nur noch "bezahlter Parkraum" zur Verfügung steht.Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:18)
Nun, das halte ich ja durchaus noch für legitim.
Die andere Seite ist aber auch, dass zum Abstellen dieser "Panzer" immer mehr und mehr öffentlichen Raum insb. in Städten oder eben Parkplätzen verbraucht wird, und da geht es dann eben auch die Gemeinschaft in der Stadt was an, wo doch eh schon ein hoher Interessenskonflikt diesbezüglich in Städten vorhanden ist.
Somit können die "Besserverdienenden" ihre Panzer weiterhin dot parken- die Rest aber nicht...
Meinst du echt, dass derartige Angriffe auf diese Fahrer(innen) unter der Gürtellinie auch nur im entferntesten wirksam sein können?Vielleicht kann die Politik ja hier Programme aufsetzen, um das Selbstbewusstsein solcher Menschen ohne motorisierte Genitalienprothese zu stärken? t?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das ist nicht mein Ansinnen!Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 12:25)
Das ist nun ein von dir zu pauschale "Verunglimpfung" derer, welche mögliche Folgen der "grünen Ziele" hinterfragen.
Mit Leuten, die differenziert und sachlich ihre Meinung austauschen, bin ich jederzeit bereit sinnvolle Argumente auszutauschen und Lösungen zu diskutieren.
Für Leute, auf die meine Aussage zutrifft, gilt das eben nicht.
Was die weiteren Mittel wären, müsste man diskutieren, sobald es soweit ist.Wenn nun die angestrebte "Reduzierung des Individualverkehrs" nicht alleine durch die oben angeführten "Förderungen" umzusetzen ist- was wären denn dann die weiteren "Mittel"
Aktuell sehe ich bzgl. dieser Forderungen in erster Linie nur große Töne, wenig Handlungen.
Wenn Jemand sagt, er will diese Alternativen fördern, dann soll er das bitte tun. Wenn er dann mit "weiteren Mitteln" kommt, ohne dass er diese Förderungen überhaupt mal entsprechend angegangen ist oder umgesetzt hat, kann von mir aus mit diesen weiteren Mitteln dort bleiben, wo der Pfeffer wächst. So einfach ist das!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Eines dieser "Mittel" ist ja schon im Einsatz ( CO2-Steuer)Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:30)
Was die weiteren Mittel wären, müsste man diskutieren, sobald es soweit ist.
Aktuell sehe ich bzgl. dieser Forderungen in erster Linie nur große Töne, wenig Handlungen.
Dieses wird das Fahren mit Verbrenner immer teurer machen.
Folgen?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Und das glaubst du echt?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 12:29)
Hier wird es dazu führen, dass der "freie Parkraum" verschwinden wird und nur noch "bezahlter Parkraum" zur Verfügung steht.
Somit können die "Besserverdienenden" ihre Panzer weiterhin dot parken- die Rest aber nicht...
Ich bezweifle, dass freier Parkraum verschwinden wird, nur damit für die Besserverdienenden noch mehr Platz in Städten als Parkräume zur Verfügung stehen.
Davor wird sich die Politik in den Städten ab einer gewissen Grenze ganz sicher hüten!
Ich weiß nicht, was du willst.Meinst du echt, dass derartige Angriffe auf diese Fahrer(innen) unter der Gürtellinie auch nur im entferntesten wirksam sein können?
Fakt ist, dass es heute in den Städten schon bereits einen hohen Interessenskonflikt gibt bzgl. der Verwendung des innerstädtischen Raums (und nein, das sind mitnichten nur Geringverdiener). Nun wird von einigen noch mittels immer größerer Fahrzeuge dieser Konflikt verschärft und anschließend gejammert, dass innerstädtisch der MIV zurückgedrängt werden soll. Ich finde das ein wenig schizophren. Da lautet wohl die Devise, dass der Krug so lange zum Brunnen geht, bis er bricht!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es dürfte jedem klar sein, dass die aktuell vorhandene CO2-Steuer keine wirklichen Effekte haben dürfte (siehe Preisentwicklung etwa beim Emissionshandel).Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 12:35)
Eines dieser "Mittel" ist ja schon im Einsatz ( CO2-Steuer)
Die Folgen sind ein Rückgang der Nachfrage, ein Absinken des relativen Preises von Alternativen, usw.Dieses wird das Fahren mit Verbrenner immer teurer machen.
Folgen?
Grundsätzlich ist aber eine CO2-Steuer kein Verbot des MIV, auch wenn du das meinetwegen implizieren magst.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Der Effekt an den Tankstellen ist schon sichtbar- und diese Preise werden weiter steigen...Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:38)
Es dürfte jedem klar sein, dass die aktuell vorhandene CO2-Steuer keine wirklichen Effekte haben dürfte (siehe Preisentwicklung etwa beim Emissionshandel).
Folgen?
Du weichst aus.Die Folgen sind ein Rückgang der Nachfrage, ein Absinken des relativen Preises von Alternativen, usw.
Grundsätzlich ist aber eine CO2-Steuer kein Verbot des MIV, auch wenn du das meinetwegen implizieren magst.
Ich gehe davon aus, dass die große Mehrheit ( wie ich) keinesfalls auf das Auto verzichten wird.
Welche Mittel siehst du basierend auf dieser Annahme, das Ziel der Reduktion trotzdem zu erreichen?
Oder wird dann dieses Ziel aufgegeben?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wo soll das der Fall sein?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 12:42)
Der Effekt an den Tankstellen ist schon sichtbar- und diese Preise werden weiter steigen...
https://www.science-at-home.de/wiki/ind ... _seit_1948
Das sind doch allenfalls homöopathische Dosen.
Nein, tue ich nicht!Du weichst aus.
Ich gehe davon aus, dass die große Mehrheit ( wie ich) keinesfalls auf das Auto verzichten wird.
Und Alternativen bedeutet nicht "kein Auto", sondern eben auch alternative Antriebe, weil mit Alternativen in Bezug auf Thema Co2-Steuer bedeutet ja im Bezug auf Verbrennertechnik.
Nochmal:Welche Mittel siehst du basierend auf dieser Annahme, das Ziel der Reduktion trotzdem zu erreichen?
Das übergeordnete Ziel ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Verkehr. Dies kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Die Nachfrage nach Alternativen ist eben auch nicht ganz unelastisch, so dass eine Stärkung des ÖPNV, Radverkehrs (hier auch insb. Corona), etc. auch einen gewissen Effekt haben dürfte. Das wird sicherlich kein Effekt sein, dass morgen 95% ÖPNV oder Radfahren. Ansonsten muss eben die Entwicklung in den elektrifizieren Individualverkehr weitergehen. Ich persönlich könnte mir so etwas hier sehr gut für mich vorstellen: https://www.podbike.com/de/
Ansonsten dürften in 20 Jahren wohl in allen relevanten Ländern die Neuzulassung von Verbrennerfahrzeugen vom Tisch sein. Wer echt daran glaubt, dass wir in 200 Jahren noch mit Verbrennern durch die Gegendfahren, der hat irgendwas verpasst!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Die Spritpreise sind seit Anfang des Jahres um fast 50 Cent gestiegen...Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:55)
Wo soll das der Fall sein?
https://www.science-at-home.de/wiki/ind ... _seit_1948
Das sind doch allenfalls homöopathische Dosen.
In 10 Jahren werden imme rnoch 75% der Autos in D Verbrenner seinNein, tue ich nicht!
Und Alternativen bedeutet nicht "kein Auto", sondern eben auch alternative Antriebe, weil mit Alternativen in Bezug auf Thema Co2-Steuer bedeutet ja im Bezug auf Verbrennertechnik.
Das ist der Zeitraum, den ich gerade betrachte...
Das wäre ein Ersatz für meinen Smart in der innenstadt ( Drittfahrzeug). Nicht jede rkann sich aber 3 Fahrzeuge leisten.....Nochmal:
Das übergeordnete Ziel ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Verkehr. Dies kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Die Nachfrage nach Alternativen ist eben auch nicht ganz unelastisch, so dass eine Stärkung des ÖPNV, Radverkehrs (hier auch insb. Corona), etc. auch einen gewissen Effekt haben dürfte. Das wird sicherlich kein Effekt sein, dass morgen 95% ÖPNV oder Radfahren. Ansonsten muss eben die Entwicklung in den elektrifizieren Individualverkehr weitergehen. Ich persönlich könnte mir so etwas hier sehr gut für mich vorstellen: https://www.podbike.com/de/
Sicher, nur der Anteil der Verbrenner im Straßenverkehr wird immer nch 50% betragen...Ansonsten dürften in 20 Jahren wohl in allen relevanten Ländern die Neuzulassung von Verbrennerfahrzeugen vom Tisch sein. W !
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Was muss ich mir unter “relevante Länder“ vorstellen?Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 12:55)
Wo soll das der Fall sein?
https://www.science-at-home.de/wiki/ind ... _seit_1948
Das sind doch allenfalls homöopathische Dosen.
Nein, tue ich nicht!
Und Alternativen bedeutet nicht "kein Auto", sondern eben auch alternative Antriebe, weil mit Alternativen in Bezug auf Thema Co2-Steuer bedeutet ja im Bezug auf Verbrennertechnik.
Nochmal:
Das übergeordnete Ziel ist die Reduktion des CO2-Ausstoßes im Verkehr. Dies kann auf vielfältige Art und Weise geschehen. Die Nachfrage nach Alternativen ist eben auch nicht ganz unelastisch, so dass eine Stärkung des ÖPNV, Radverkehrs (hier auch insb. Corona), etc. auch einen gewissen Effekt haben dürfte. Das wird sicherlich kein Effekt sein, dass morgen 95% ÖPNV oder Radfahren. Ansonsten muss eben die Entwicklung in den elektrifizieren Individualverkehr weitergehen. Ich persönlich könnte mir so etwas hier sehr gut für mich vorstellen: https://www.podbike.com/de/
Ansonsten dürften in 20 Jahren wohl in allen relevanten Ländern die Neuzulassung von Verbrennerfahrzeugen vom Tisch sein. Wer echt daran glaubt, dass wir in 200 Jahren noch mit Verbrennern durch die Gegendfahren, der hat irgendwas verpasst!
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Aber sicher nicht wegen der CO2-Steuer! Die Preise sind auch letztes Frühjahr stark gefallen. Wäre mir neu, dass man damals eine vorhandene CO2-Steuer ausgesetzt hätte.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:02)
Die Spritpreise sind seit Anfang des Jahres um fast 50 Cent gestiegen...
Schön!In 10 Jahren werden imme rnoch 75% der Autos in D Verbrenner sein
Das ist der Zeitraum, den ich gerade betrachte...
Und ich betrachte einen längeren Zeitraum. Und nun!
Ich habe ja nirgends Gegenteiliges in Bezug auf "in 10 Jahren" behauptet, oder?
Was soll uns das jetzt genau in Bezug auf diese Diskussion bringen?Das wäre ein Ersatz für meinen Smart in der innenstadt ( Drittfahrzeug). Nicht jede rkann sich aber 3 Fahrzeuge leisten.....
Für mich wäre es ein motorisiertes "Erstfahrzeug" (und nein, ich bin keiner deiner "Geringverdiener").
Hab ich auch nix Anderes behauptet! Was sollen also diese Strohmänner?Sicher, nur der Anteil der Verbrenner im Straßenverkehr wird immer nch 50% betragen...
50% wären doch schon ein sehr guter Fortschritt wie ich finde!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Zum Beispiel diese Aufstellung: https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ektroauto/JJazzGold hat geschrieben:(07 May 2021, 13:05)
Was muss ich mir unter “relevante Länder“ vorstellen?
Ich rede nicht von Ländern wie Malta oder Andorra!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Dann bleiben wir doch einfach mal bei den nächsten 10 Jahren und den Zielen der Grünen in diesem ZeitraumGruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:08)
Und ich betrachte einen längeren Zeitraum. Und nun!
Ich habe ja nirgends Gegenteiliges in Bezug auf "in 10 Jahren" behauptet, oder?
Fällt für 90% der Autofahrer flach weil sie sowohl mehr Personen mitnehmen wollen können als auch einen Kofferraum haben wollen.Was soll uns das jetzt genau in Bezug auf diese Diskussion bringen?
Für mich wäre es ein motorisiertes "Erstfahrzeug" (und nein, ich bin keiner deiner "Geringverdiener").
Eine "Alternative" muss den gleichen Funktionsumfang haben.
Ich benutze keine Strohmänner...Hab ich auch nix Anderes behauptet! Was sollen also diese Strohmänner?
50% wären doch schon ein sehr guter Fortschritt wie ich finde!
mich interessiert aber nicht die Situation in 20 oder 30 Jahren, sondern speziell der Weg dahin ( Übergangsphase)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:11)
Zum Beispiel diese Aufstellung: https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ektroauto/
!
aus obigem:
"Beispielsweise in Paris: Ein komplettes Dieselfahrverbot gilt in Frankreichs Hauptstadt ab 2024, Fahrverbote für Benziner folgen 2030. Oder Amsterdam: Laut dem "Clean Air Action Plan" will die niederländische Hauptstadt nach Möglichkeit ab 2030 jegliche Benzin- und Dieselfahrzeuge aussperren. Das gilt wohlgemerkt auch für Motorräder und Roller. Schon ab 2025 soll die Ringautobahn A10 von einem Fahrverbot für Taxis, Busse, Transporter und Roller mit Verbrenner-Motoren betroffen sein, fünf Jahre später dann auch für private Pkw und Motorräder."
Das will ich in D sehen, dass so etwas durchgesetzt wird...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ok!Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:15)
Dann bleiben wir doch einfach mal bei den nächsten 10 Jahren und den Zielen der Grünen in diesem Zeitraum
Mir wäre nicht bekannt, dass die Grünen in den nächsten 10 Jahren ein Verbot des Autoverkehrs planen. Hast du dazu Quellen,
die etwas Gegenteiliges behaupten? Oder lediglich eine unfundierte Behauptung?
Wo steht das? Für dich mag das so sein, aber nicht für alle.Fällt für 90% der Autofahrer flach weil sie sowohl mehr Personen mitnehmen wollen können als auch einen Kofferraum haben wollen.
Eine "Alternative" muss den gleichen Funktionsumfang haben.
Wie viele Haushalte haben denn als Zweitwagen einen Kleinwagen?
Aber sicher doch!Ich benutze keine Strohmänner...
Du unterstellst mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe...etwa, dass ich bezweifelt hätte, dass der Autoverkehr dann immer noch 50% beträgt.
Und mich interessiert aber insb. die Situation in 20 oder 30 Jahren. Könnte entweder an unserem Altersunterschied liegen, oder etwa an der Tatsache, dass ich ja das politisch ausgegeben Ziel, im Jahrzehnt bis 2050 emissionsfrei zu sein, eben als Referenz nehme. Und natürlich interessiert auch mich der Weg bis dahin und der sieht aktuell derart ausmich interessiert aber nicht die Situation in 20 oder 30 Jahren, sondern speziell der Weg dahin ( Übergangsphase)
durch Preise für CO2 die marktwirtschaftlichen Kräfte zu nutzen (da ja die relativen Preis der Alternativen sinken), das staatliche Angebot im ÖPNV auszubauen, die Entwicklung von alternativen Antrieben voranzutreiben, innerstädtisch die Gewichtung der Infrastruktur auf mehrere Verkehrsträger besser aufzuteilen. Das sind so die Aussagen der relevanten Parteien zu dem Thema. Von keiner der relevanten Parteien habe ich von einem Verbot des MIV bis 2030 gehört...vielleicht hast du dazu ja eine Quelle für mich!?
- Gruwe
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
So etwas kann ich mir durchaus vorstellen, aber in erster Linie über einen Generationenwechsel.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:17)
Das will ich in D sehen, dass so etwas durchgesetzt wird...
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nochmal, ich hinterfrage die Konsequenzen welche sich aus den Zielen der Grünen ( in den nächsten 10 Jahren) auf den Wunsch nach individueller Mobilität ( = Auto) ergeben könntenGruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:25)
Ok!
Mir wäre nicht bekannt, dass die Grünen in den nächsten 10 Jahren ein Verbot des Autoverkehrs planen. Hast du dazu Quellen,
die etwas Gegenteiliges behaupten? Oder lediglich eine unfundierte Behauptung?
Frage doch einmal in deinem Bekanntenkreis ( die mit nur einem Auto), wie viele deinen Vorschlag als Ersatz für ihr jetztiges Auto in Betracht ziehe würden...Wo steht das? Für dich mag das so sein, aber nicht für alle.
Jetzt unterstellst du mir eine "Unterstellung", die lediglich eine Ergänzung war...Aber sicher doch!
Du unterstellst mir Aussagen, die ich nicht getätigt habe...etwa, dass ich bezweifelt hätte, dass der Autoverkehr dann immer noch 50% beträgt.
Gut, alles also prima.Und mich interessiert aber insb. die Situation in 20 oder 30 Jahren. Könnte entweder an unserem Altersunterschied liegen, oder etwa an der Tatsache, dass ich ja das politisch ausgegeben Ziel, im Jahrzehnt bis 2050 emissionsfrei zu sein, eben als Referenz nehme. Und natürlich interessiert auch mich der Weg bis dahin und der sieht aktuell derart aus
durch Preise für CO2 die marktwirtschaftlichen Kräfte zu nutzen (da ja die relativen Preis der Alternativen sinken), das staatliche Angebot im ÖPNV auszubauen, die Entwicklung von alternativen Antrieben voranzutreiben, innerstädtisch die Gewichtung der Infrastruktur auf mehrere Verkehrsträger besser aufzuteilen. Das sind so die Aussagen der relevanten Parteien zu dem Thema. Von keiner der relevanten Parteien habe ich von einem Verbot des MIV bis 2030 gehört...vielleicht hast du dazu ja eine Quelle für mich!?
Dann warte ich einfach ab, bis die Lobbyverbände der angeblich sozial benachteiligten aufheulen, weil ihre Klientel sich das geliebte Autofahren nicht mehr leisten kann und nach mehr Umverteilug brüllen....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Du meinst einen Mentalistätswechsel..Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:28)
So etwas kann ich mir durchaus vorstellen, aber in erster Linie über einen Generationenwechsel.
Die große Mehrheit in D betrachtet Autofahren/Motorradfahren als ein Grundrecht....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Aha! Als reinste Spekulation deinerseits und nix Konkretes von irgendwelchen Parteien.Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:32)
Nochmal, ich hinterfrage die Konsequenzen welche sich aus den Zielen der Grünen ( in den nächsten 10 Jahren) auf den Wunsch nach individueller Mobilität ( = Auto) ergeben könnten
Da brauch ich nicht zu fragen, da kenne ich die Antwort, da mein Bekanntenkreis logischerweise hauptsächlich ähnlich tickt wie ich. Deshalb sind es meine Bekannten.Frage doch einmal in deinem Bekanntenkreis ( die mit nur einem Auto), wie viele deinen Vorschlag als Ersatz für ihr jetztiges Auto in Betracht ziehe würden...
Ebenso wie dein Bekanntenkreis wohl ähnlich ticken werden die du. Das ist in beiden Fällen in Ordnung, nur sehe ich beides nicht als repräsentativ an. Im Gegenteil: Ich erkenne, dass es solche und solche gibt. Das scheinst du nicht anzuerkennen. Es ist allerdings vermessen, dass eine höhere Diversität an Verkehrsmitteln nicht zu einer Ausdifferenzierung der Nutzung dieser Verkehrsmittel führt, sondern die Leute für alle Ewigkeit vollumfänglich bei der Aufteilung auf die Verkehrsträger verbleiben, wie sie es mit geringer Diversität gegeben hat. Nix anderes ist mein Punkt!
Das hat imho alles nix mit dem Thema zu tun. Wer denkt, dass man durch immer weiteres Erhöhen der Einkommen dafür sorgen könnte, dass es irgendwann keine relative Armut (bzw. in der Einkommensbandbreite der Bevölkerung keine "geringen" Einkommen mehr geben wird, die sich eben weniger leisten können, als die hohen Einkommen), der hat etwas Grundlegendes nicht verstanden. Bei dir weiß ich allerdings, dass du es verstanden hast, weswegen mich deine Aussage diesbezüglich irritiert.Dann warte ich einfach ab, bis die Lobbyverbände der angeblich sozial benachteiligten aufheulen, weil ihre Klientel sich das geliebte Autofahren nicht mehr leisten kann und nach mehr Umverteilug brüllen....
Der Ruf nach Umverteilung gibt es schon länger, nicht erst seitdem man Umwelt- bzw. Klimapolitik betreibt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Zum Beispiel!
Und?Die große Mehrheit in D betrachtet Autofahren/Motorradfahren als ein Grundrecht....
Du hast doch selbst den Begriff "Mentalitätswechsel" genannt. Ich behaupte nicht, dass es diesen geben wird (bzw. geben mit Sicherheit, nur der Umfang und der zeitliche Verlauf ist ungewiss), du implizierst aber irgendwie, dass du zu 100% sicher bist, dass es solch einen Mentalitätswechsel nicht geben wird, egal in welcher Ausprägung.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
ahaGruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:40)
Aha! Als reinste Spekulation deinerseits und nix Konkretes von irgendwelchen Parteien.
Hinterfragen ist bei dir als "Spekulation"....
ZustimmungDa brauch ich nicht zu fragen, da kenne ich die Antwort, da mein Bekanntenkreis logischerweise hauptsächlich ähnlich tickt wie ich. Deshalb sind es meine Bekannten.
Ebenso wie dein Bekanntenkreis wohl ähnlich ticken werden die du. Das ist in beiden Fällen in Ordnung, nur sehe ich beides nicht als repräsentativ an. Im Gegenteil: Ich erkenne, dass es solche und solche gibt.
Das scheinst du nicht anzuerkennen.
Unterstellung
Dann nimm deinen Punkt und deine obige Argumentation und vergleiche sie mit den Fakten= Anzahl der PKW in D und die Entwicklung diesbezüglich......Es ist allerdings vermessen, dass eine höhere Diversität an Verkehrsmitteln nicht zu einer Ausdifferenzierung der Nutzung dieser Verkehrsmittel führt, sondern die Leute für alle Ewigkeit vollumfänglich bei der Aufteilung auf die Verkehrsträger verbleiben, wie sie es mit geringer Diversität gegeben hat. Nix anderes ist mein Punkt!
Möglicherweise hast du meine Aussage falsch interpretiert.Wer denkt, dass man durch immer weiteres Erhöhen der Einkommen dafür sorgen könnte, dass es irgendwann keine relative Armut (bzw. in der Einkommensbandbreite der Bevölkerung keine "geringen" Einkommen mehr geben wird, die sich eben weniger leisten können, als die hohen Einkommen), der hat etwas Grundlegendes nicht verstanden. Bei dir weiß ich allerdings, dass du es verstanden hast, weswegen mich deine Aussage diesbezüglich irritiert.
Stimmt. Genau so wie das "Anspruchsdenken" auf in den unteren Einkommensbereichen immer weiter steigt....Der Ruf nach Umverteilung gibt es schon länger, nicht erst seitdem man Umwelt- bzw. Klimapolitik betreibt.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich bin zu 100% sicher, dass es einen signifikaten Menatlitätswechsel nicht geben wird.Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:43)
Du hast doch selbst den Begriff "Mentalitätswechsel" genannt. Ich behaupte nicht, dass es diesen geben wird (bzw. geben mit Sicherheit, nur der Umfang und der zeitliche Verlauf ist ungewiss), du implizierst aber irgendwie, dass du zu 100% sicher bist, dass es solch einen Mentalitätswechsel nicht geben wird, egal in welcher Ausprägung.
Grundlage:
Entwicklung der PKW Zahlen in D.
erst wenn diese Zahl sinkt, kann dieses als möglicher Indikator gesehen weren ( neben zum Bsp : es können sich Teile der Bevölkerung kein Auto mehr leisten, die es heute noch können...)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Wozu soll das gut sein?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:47)
Dann nimm deinen Punkt und deine obige Argumentation und vergleiche sie mit den Fakten= Anzahl der PKW in D und die Entwicklung diesbezüglich......
Genauso könnte ich bspw. das Ansteigen der Fahrgastzahlen der Bahn in den letzten Jahren (bis vor Corona) als Beleg dafür hernehmen, dass die Verteilung mehr in Richtung Bahn geht oder das Ansteigen der eBikes als Beleg dafür, dass die Verteilung bzgl. Radverkehr zunimmt. Betrachte ich allerdings, dass der Verkehr in Summe auch zunimmt, fallen diese Rückschlüsse erstmal weg.
Ich weiß auch nicht, was das mit zukünftigen Entwicklung zu tun haben soll. Dabei dürfte doch klar sein, dass die Verfügbarkeit von entsprechenden Akkus bspw. zu einer Erhöhung der Elektrofahrzeuge (in welcher Gesalt auch immer) mit sich ziehen dürfte.
Tja! Nur werden die deswegen sicherlich künftig nicht plötzlich Schwarz-Gelb wählen. Also was folgt für dich daraus?Stimmt. Genau so wie das "Anspruchsdenken" auf in den unteren Einkommensbereichen immer weiter steigt....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Du schließt also aufgrund von Daten aus der Vergangenheit zu 100% Entwicklungen in der Zukunft aus?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 13:49)
Ich bin zu 100% sicher, dass es einen signifikaten Menatlitätswechsel nicht geben wird.
Grundlage:
Entwicklung der PKW Zahlen in D.
Meines Wissens steigen die Zahlen der zugelassenen PKW in D seit Jahrzehnten.
Hättest du dir etwa in den 90er Jahren vorstellen können, dass wir heute solche Diskussionen über den Autoverkehr führen? Wohl kaum!
Insofern sehe ich die Bewertung der Zukunft anhand der steigenden Autozahlen als nicht zuverlässig. Im Gegenteil: Durch zunehmenden Verkehr werden die Interessenskonflikte insb. in Städten nur noch größer werden.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Als alleinige Kennzahl des Begriffs "Individualverkehr", den die Grünen ja reduzieren wollen
[
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Und?Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 14:00)
Als alleinige Kennzahl des Begriffs "Individualverkehr", den die Grünen ja reduzieren wollen
Inwiefern spielen die Zahlen des Pkw-Verkehrs in der Vergangenheit eine Rolle in der Hinsicht, was die Grünen in Zukunft machen wollen (sofern sie in Regierungsverantwortung kommen).
Mal davon abgesehen, dass die extreme Zunahme des Pkw-Verkehrs in der Vergangenheit und die damit einhergehenden Probleme Ursache für solche politischen Ziele sein dürften?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nein, ich erkäre dir lediglich, das Fakten immer nur aus der Vergangenheit kommen können..Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:54)
Du schließt also aufgrund von Daten aus der Vergangenheit zu 100% Entwicklungen in der Zukunft aus?
Eben. Die Grünen wollen das aber umkehren..Meines Wissens steigen die Zahlen der zugelassenen PKW in D seit Jahrzehnten.
Das ist ja das Thema hier in diesem Strang...
Ich "bewerte" nicht die Zukunft....Insofern sehe ich die Bewertung der Zukunft anhand der steigenden Autozahlen als nicht zuverlässig. I n.
Steigende Autozahlen sind aber nun genau das Gegenteil, was die Grünen wollen ( völlig losglöst von der Thematik CO2)
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es spielt eine Rolle im Hinblick, das die Bürger eigentlich hier nicht das machen ( bis heute), was die Grünen wollen...Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 14:03)
Und?
Inwiefern spielen die Zahlen des Pkw-Verkehrs in der Vergangenheit eine Rolle in der Hinsicht, was die Grünen in Zukunft machen wollen (sofern sie in Regierungsverantwortung kommen).
Ändert nichts an oberemMal davon abgesehen, dass die extreme Zunahme des Pkw-Verkehrs in der Vergangenheit und die damit einhergehenden Probleme Ursache für solche politischen Ziele sein dürften?
Und genau jetzt sind wir wieder bei meinem Punkt:
WAS wollen die Grünen machen, wenn dieses Ziel der Reduktion der Autos nicht freiwillig geschieht?
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Es gibt zwar Greta und die Hüpfkinder aber auch die werden mal erwachsen und da kommt schon der Wunsch nach einem eigenen Auto auf. "Früher" (Meine Elterngeneration) gab es nur 1 Auto pro Haushalt, inzwischen ist mindestens ein Zweitwagen Standard und ab einem bestimmten Alter hat irgendwann fast ein jeder ein Auto.Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:54)
Du schließt also aufgrund von Daten aus der Vergangenheit zu 100% Entwicklungen in der Zukunft aus?
Meines Wissens steigen die Zahlen der zugelassenen PKW in D seit Jahrzehnten.
Hättest du dir etwa in den 90er Jahren vorstellen können, dass wir heute solche Diskussionen über den Autoverkehr führen? Wohl kaum!
Insofern sehe ich die Bewertung der Zukunft anhand der steigenden Autozahlen als nicht zuverlässig. Im Gegenteil: Durch zunehmenden Verkehr werden die Interessenskonflikte insb. in Städten nur noch größer werden.
Daher wird es auch keine nennenswerten Steigergungszahlen mehr geben, aber ich sehe auch keinen massiven Verzicht auf ein Auto in naher Zukunft. Welchen Antrieb die Fahrzeuge dann haben, ist ein anderes Paar Schuhe.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Danke, habe ich mir angesehen, viele sind das nicht.Gruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 13:11)
Zum Beispiel diese Aufstellung: https://www.auto-motor-und-sport.de/ver ... ektroauto/
Ich rede nicht von Ländern wie Malta oder Andorra!
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das habe ich nicht bezweifeln!Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 14:03)
Nein, ich erkäre dir lediglich, das Fakten immer nur aus der Vergangenheit kommen können..
Aber es war doch dein Ansinnen über die Entwicklung in der Zukunft zu sinnieren, insb. der Entwicklung des MIV unter Berücksichtigung der Politik der Grünen.
Da wundert es mich schon, dass du zu 100% ausschließt (was ja bedeutet, dass es für dich wie ein Fakt ist), dass es einen gewissen Mentalitätswechsel geben könnte bzw. geben wird.
Ja, sicher!Eben. Die Grünen wollen das aber umkehren..
Das ist ja das Thema hier in diesem Strang...
Und nun?
Natürlich!Steigende Autozahlen sind aber nun genau das Gegenteil, was die Grünen wollen ( völlig losglöst von der Thematik CO2)
Deshalb wollen Sie Politik machen, um Alternativen zu bieten.
Ich verstehe dies bezüglich dein Problem nicht!
Es wurde in Vergangenheit so gut wie ausschließlich Politik fürs Auto gemacht. Es verwundert nicht, dass daher die Zahlen steigen.
Hätten wir in den letzten Monaten keine Maßnahmen ergriffen, wären auch die Coronazahlen wohl weiter gestiegen. Da wir aber Maßnahmen ergriffen haben,
sind diese gesunken. Da verhält es sich genau so! Es gibt durchaus kausale Zusammenhänge, auch wenn du diese nicht sehen willst.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Nein, ich weiße einfach nochmal darauf hin, dass die einzige Kennzahl dieses Mentalitätswechsel ( in der (ukunft festzustellen) eben die Zahl der zugelassenen Autos wäreGruwe hat geschrieben:(07 May 2021, 14:11)
Aber es war doch dein Ansinnen über die Entwicklung in der Zukunft zu sinnieren, insb. der Entwicklung des MIV unter Berücksichtigung der Politik der Grünen.
Da wundert es mich schon, dass du zu 100% ausschließt (was ja bedeutet, dass es für dich wie ein Fakt ist), dass es einen gewissen Mentalitätswechsel geben könnte bzw. geben wird.
Ich verweise nochmal an das , was ich weiter oben geschrieben habe.Es wurde in Vergangenheit so gut wie ausschließlich Politik fürs Auto gemacht. Es verwundert nicht, dass daher die Zahlen steigen.
Hätten wir in den letzten Monaten keine Maßnahmen ergriffen, wären auch die Coronazahlen wohl weiter gestiegen. Da wir aber Maßnahmen ergriffen haben,
sind diese gesunken. Da verhält es sich genau so! Es gibt durchaus kausale Zusammenhänge, auch wenn du diese nicht sehen willst.
Die Wirksamkeit von Maßnahmen wird ja über Messungen/ Zählungen etc. festgestellt.
Die dafür hier nutzbare Kennzahl ist eben die Zulassungszahl der PKWs.
Also warten wir einfach ab, wie sich diese Zahl in den nächsten 10Jahren entwickelt.
Wir beide haben diebezüglich aber sicher unterschiedliche "Prognosen".....
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Das sehe ich genau so....jack000 hat geschrieben:(07 May 2021, 14:08)
Daher wird es auch keine nennenswerten Steigergungszahlen mehr geben, aber ich sehe auch keinen massiven Verzicht auf ein Auto in naher Zukunft. Welchen Antrieb die Fahrzeuge dann haben, ist ein anderes Paar Schuhe.
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Ich halte da die Nutzungsstruktur der verschiedenen Verkehrsträger für die deutlich relevantere und aussagekräftigere Kennzahl!Realist2014 hat geschrieben:(07 May 2021, 14:16)
Nein, ich weiße einfach nochmal darauf hin, dass die einzige Kennzahl dieses Mentalitätswechsel ( in der (ukunft festzustellen) eben die Zahl der zugelassenen Autos wäre
Zudem habe ich nie gesagt, dass ich diesen Mentalitätswechsel in einer solchen Qualität sehe bzw. in den nächsten 10 Jahren. Du legst mir mal wieder Aussagen in den Mund, die ich nicht getätigt habe.
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Re: Immer mehr PKWs statt "Verkehrswende"
Und auch ich habe diese Aussage nicht getroffen!