Moderne Verkehrspolitik

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Tom Bombadil
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Laertes hat geschrieben:(04 Oct 2020, 10:24)

Technisch kannst du heute leicht metergenau feststellen wo und wann ein Auto unterwegs war und darüber abrechnen.
Und der Fahrer bekommt dann eingeblendet "Achtung, das Überfahren dieser Brücke kostet 2,50 €! Wollen Sie nicht den Umweg nehmen? Das sind dann zwar 15km mehr, was aber nur 10 Minuten länger dauert und nur 1,50 € kostet!" Tja, das macht dann so richtig Sinn.
Und City-Maut halte ich eh für eine pragmatische Lösung für die Großstädte.
Im Gegenzug zahlen die Städter dann eine Zwangsabgabe, wenn sie aufs Land raus wollen.
Abgesehen davon, kann man ja ähnlich wie bei Einkommensteuer oder Krankenversicherung eine Grundversorgung pauschal zugrunde legen und nur die Nutzung darüber hinaus über individualisierte Kosten steuern.
Wozu noch eine Steuer? Die Infrastruktur wird doch schon aus Steuern und Abgaben finanziert.
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Laertes
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Laertes »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 10:40)
Was du vorschlägst ist keine moderne Verkehrspolitik sondern Bevormundung ganz nach dem Motto "niemand braucht einen Q7".
Ich will niemanden bevormunden. Ich will nur, dass diejenigen die gemeinschaftlichen Ressourcen verbrauchen ihren 'gerechten' Anteil beisteuern. Tut der Q7 Fahrer das, darf er selbstverständlich weiter sein Auto fahren. Aktuell blockiert er aber zwei Plätze im Parkhaus und zahlt nur einen.

Ich will auch nicht weitere Steuern, aber dass die existierenden (KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, ..) auf ein transparentes Modell umgestellt werden, das nachhaltiges und gemeinwohlförderliches Verhalten belohnt.
"Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraussetzungen, die er selbst nicht garantieren kann."
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Tom Bombadil
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Laertes hat geschrieben:(04 Oct 2020, 10:54)

Ich will nur, dass diejenigen die gemeinschaftlichen Ressourcen verbrauchen ihren 'gerechten' Anteil beisteuern.
Also auch das Baby, das im SUV zum Kinderarzt gefahren wird? Um wie viel verkürze ich denn die Lebensdauer einer Brücke ("Verbrauch"), wenn ich mit meinem Auto darüber fahre? Und wie soll das abgerechnet werden?
Aktuell blockiert er aber zwei Plätze im Parkhaus und zahlt nur einen.
Das ist Sache des Parkhausbetreibers.
Ich will auch nicht weitere Steuern, aber dass die existierenden (KFZ-Steuer, Mineralölsteuer, ..) auf ein transparentes Modell umgestellt werden, das nachhaltiges und gemeinwohlförderliches Verhalten belohnt.
Damit bestrafst du aber nur die Leute, die eh schon wenig Geld haben. Der "Reiche" zahlt das ohne mit der Wimper zu zucken und wenn es sich um einen Firmenwagen handelt, zahlt es der Verbraucher über den Preis.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Sören74 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 10:44)

Und der Fahrer bekommt dann eingeblendet "Achtung, das Überfahren dieser Brücke kostet 2,50 €! Wollen Sie nicht den Umweg nehmen? Das sind dann zwar 15km mehr, was aber nur 10 Minuten länger dauert und nur 1,50 € kostet!" Tja, das macht dann so richtig Sinn.
Interessant wird das dann beim Navi. Dann kann man neben der kürzesten und der schnellsten Route auch noch die preiswerteste Strecke aussuchen. :)
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Tom Bombadil
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Man könnte potentielle Dreckschleudern via KFZ-Steuer schon höher besteuern, dazu könnte man bei PKW einen Faktor aus Länge*Breite, Hubraum, PS/KW und Gewicht bilden, damit hätte man dann sowohl große, schwere Autos als auch kleinere, leichte, aber starke Autos erfasst. Die Problematik, dass Reiche das ohne mit der Wimper zu zucken zahlen und dass Unternehmen das als Kosten ansetzen können, bleibt aber, ein evtl. Nutzen im Sinne von "weniger Verkehr" dürfte sehr gering ausfallen.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von naddy »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 11:16)

Man könnte potentielle Dreckschleudern via KFZ-Steuer schon höher besteuern, dazu könnte man bei PKW einen Faktor aus Länge*Breite, Hubraum, PS/KW und Gewicht bilden, damit hätte man dann sowohl große, schwere Autos als auch kleinere, leichte, aber starke Autos erfasst.
Allerdings nicht die Fahrzeuge, die deutsche Straßen für den Transitverkehr benutzen. Deren Anteil betrug 2013 ca. 18 Prozent, für aktuellere Zahlen verlangt statista eine Gebühr.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 11:16)

Man könnte potentielle Dreckschleudern via KFZ-Steuer schon höher besteuern,
Was meinst du damit? 25 Jahre alte Diesel?
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Tom Bombadil
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

naddy hat geschrieben:(04 Oct 2020, 13:33)

Allerdings nicht die Fahrzeuge, die deutsche Straßen für den Transitverkehr benutzen.
Da muss dann eine Maut nach der gleichen Formel entrichtet werden, das wäre dann auch EU-konform.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 13:56)

Was meinst du damit?
Was ich damit meine steht hinter dem Komma, an dem du den Satz abgeschnitten hast.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:00)

Was ich damit meine steht hinter dem Komma, an dem du den Satz abgeschnitten hast.
Da steht nicht eine einzige Zahl, wo fängt also Dreckschleuder an und wo hört die auf?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:03)

Da steht nicht eine einzige Zahl...
Es handelt sich um einen Vorschlag, formuliert im Konjunktiv, um potentielle "Dreckschleudern" finanziell höher zu belasten, bereits zugelassene Fahrzeuge bekommen sowieso einen Bestandsschutz. Du darfst gerne einen Gegenvorschlag bringen oder eine andere Meinung sachlich formulieren, das Fragespielchen spiele ich allerdings auch mit dir nicht.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:06)

Es handelt sich um einen Vorschlag, formuliert im Konjunktiv, um potentielle "Dreckschleudern" finanziell höher zu belasten, bereits zugelassene Fahrzeuge bekommen sowieso einen Bestandsschutz. Du darfst gerne einen Gegenvorschlag bringen oder eine andere Meinung sachlich formulieren, das Fragespielchen spiele ich allerdings auch mit dir nicht.
Bei einem Thema wie Moderne Verkehrspolitik sollte man die Wissenschaft nicht außen vor lassen, und bei deinem Vorschlag wirbeln mir halt gleich enorm viele Fragezeichen durch den Kopf. Verbrauch, Effizienz, Filter, Elektro, Alter, Technologie, Einsatzzweck .....
Wie will man das Messen oder Berechnen um da eine empirische Aussage treffen zu können ?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Flaschengeist »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 11:16)

Man könnte potentielle Dreckschleudern via KFZ-Steuer schon höher besteuern, dazu könnte man bei PKW einen Faktor aus Länge*Breite, Hubraum, PS/KW und Gewicht bilden, damit hätte man dann sowohl große, schwere Autos als auch kleinere, leichte, aber starke Autos erfasst. Die Problematik, dass Reiche das ohne mit der Wimper zu zucken zahlen und dass Unternehmen das als Kosten ansetzen können, bleibt aber, ein evtl. Nutzen im Sinne von "weniger Verkehr" dürfte sehr gering ausfallen.

Große Autos sind heute schon teurer als kleine Autos.

Auch werden Autos mit einer schlechteren Abgabsnorm höher besteuert als Autos mit einer aktuellen Abgasnorm.

Fällt GRÜNEN eigentlich nichts anderes ein als höherer Steuern und Abgaben? :?:
„Nur in Deutschland wird mir vorgeworfen, ich wäre deutschfreundlich“ :)

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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:16)

Wie will man das Messen oder Berechnen um da eine empirische Aussage treffen zu können ?
Schon wieder eine Frage :) Länge, Breite, Hubraum, PS/KW und Gewicht müssen mW. bei der Beantragung der Betriebserlaubnis angegeben werden. Schwere Fahrzeuge mit viel Hubraum und hoher Leistung brauchen in der Regel auch mehr Sprit, die werden dann zusätzlich an der Zapfsäule abkassiert.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Flaschengeist hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:16)

Fällt GRÜNEN eigentlich nichts anderes ein als höherer Steuern und Abgaben? :?:
Hältst du mich für einen Grünen?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:23)

Schon wieder eine Frage :) Länge, Breite, Hubraum, PS/KW und Gewicht müssen mW. bei der Beantragung der Betriebserlaubnis angegeben werden. Schwere Fahrzeuge mit viel Hubraum und hoher Leistung brauchen in der Regel auch mehr Sprit, die werden dann zusätzlich an der Zapfsäule abkassiert.
Eben nicht, das ist ja das Problem. Was ist es für ein Fahrzeug, Limousine, SUV, Sprinter ? Welche Antriebstechnik ist verbaut, welche Effizienz hat der Motor, wie ist die Filter Technologie, wie Alt ist das Teil, usw. Und ja, schon wieder Fragen, dein Vorschlag lässt halt sehr viele Fragen offen. Wie schaut es mit Landwirtschaftlichen Fahrzeugen aus, weißt du was Traktoren an Gewicht und Leistung haben ?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von naddy »

Flaschengeist hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:16)

Fällt GRÜNEN eigentlich nichts anderes ein als höherer Steuern und Abgaben? :?:
Da sind sie offenbar das erfolgreichere Pendant zur FDP, der seit Jahrzehnten nichts anderes als "Steuersenkung" einfällt. ;)
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Flaschengeist »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:23)

Hältst du mich für einen Grünen?

Zumindest für einen GRÜNEN im Geiste.

Oder fordert sonst immer Verbote und höhere Abgaben?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:30)

Eben nicht, das ist ja das Problem.
Welche Art Fahrzeug, Antriebstechnik und der andere Kram ist völlig egal. Und ich hatte von PKW geschrieben. Und wie gesagt, mach halt einen besseren Vorschlag, es war nur eine Idee, um die Forderung von Laertes ein bisschen griffiger zu formulieren, er selber schleicht ja lieber wie die Katze um den heißen Brei.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Flaschengeist »

naddy hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:32)

Da sind sie offenbar das erfolgreichere Pendant zur FDP, der seit Jahrzehnten nichts anderes als "Steuersenkung" einfällt. ;)

Wir haben heute schon eine hohe Abgabenlast von knapp 50%. Fragt sich nur wo Sie eine Grenze nach oben sehen?

Ab wann würde Sie denn meinen es wird zu viel? 80%, 90% 110%?
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Flaschengeist hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:33)

Zumindest für einen GRÜNEN im Geiste.
:D Guckstu: https://www.politik-forum.eu/viewtopic. ... 0#p4839730
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Ein Terraner »

Tom Bombadil hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:35)

Welche Art Fahrzeug, Antriebstechnik und der andere Kram ist völlig egal. Und ich hatte von PKW geschrieben. Und wie gesagt, mach halt einen besseren Vorschlag, es war nur eine Idee, um die Forderung von Laertes ein bisschen griffiger zu formulieren, er selber schleicht ja lieber wie die Katze um den heißen Brei.
Es geht also ums Gefühl, verstehe. Wenn ein Kleinwagen schlecht gefilterten Dreck raus haut, geht das schon klar. Hauptsache er ist nicht groß, schwer und hat keinen effizienten leistungsstarken Motor der im Schnitt vermutlich sogar noch weniger Verbraucht.

Mir ist das eigentlich vollkommen egal, ich habe eine Tankkarte beim Firmenwagen Leasing mit dabei. Da kannst du den Sprit auch auf 20€ setzen, is mir Wurst. Aber ohne eine ordentliche Berechnungsgrundlage ist das ganze Sinnlos, vor allem wenn man dann noch eAutos mit rein nimmt die ihre Abgase ins Kohlekraftwerk verlagern.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:44)

...verstehe.
Offensichtlich nicht. Ich persönlich halte die gegenwärtigen Zustände nicht für verbesserungsnötig.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Realist2014 »

Ein Terraner hat geschrieben:(04 Oct 2020, 14:44)

Es geht also ums Gefühl, verstehe. Wenn ein Kleinwagen schlecht gefilterten Dreck raus haut, geht das schon klar. Hauptsache er ist nicht groß, schwer und hat keinen effizienten leistungsstarken Motor der im Schnitt vermutlich sogar noch weniger Verbraucht.

.

Das ist die Position der "sozialgerechten" und neidgetriebenen von links...

nicht die von Tom....
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein Beitrag auf persönlicher Ebene musste entfernt werden, bitte beim Thema bleiben.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Tom Bombadil »

Moderationsmaßnahmen werden nicht im Themenstrang diskutiert.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von marq »

Ein gutes Beispiel für moderne Verkehrspolitik liefern momentan die USA ab. Dort müssen schon in wenigen Jahren alle neuen Autos mit einer Anti-Alkohol-Technologie ausgestattet sein.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/200013 ... ti-alkohol
Ich bin sehr gespannt auf die konkrete technische Umsetzung.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Quatschki »

Was wollen die denn machen, wenn während des Feuerwehrfestes irgendwo ein Brand ausbricht und dummerweise kein nüchterner Fahrer greifbar ist?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Maikel »

marq hat geschrieben:(12 Nov 2021, 15:58)

Ein gutes Beispiel für moderne Verkehrspolitik liefern momentan die USA ab. Dort müssen schon in wenigen Jahren alle neuen Autos mit einer Anti-Alkohol-Technologie ausgestattet sein.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/200013 ... ti-alkohol
Ich bin sehr gespannt auf die konkrete technische Umsetzung.
Aus dem Artikel:
"Konkret heißt es darin, dass die neue im Auto eingebaute Technologie das Fahrverhalten eines Fahrers im Hintergrund überwachen und bei einer festgestellten Beeinträchtigung durch Alkohol das Weiterfahren verhindern soll."

Wehret den Anfängen!
Mit so einem System kann dann nicht nur alkohol-typisches Fehlverhalten "festgestellt" und geahndet werden, sondern jegliches nicht-perfekte Verhalten.
z.B.: Zu oft zu den Kindern umgedreht -> Du darfst nicht mehr weiterfahren.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

Maikel hat geschrieben:(12 Nov 2021, 18:06)

Aus dem Artikel:
"Konkret heißt es darin, dass die neue im Auto eingebaute Technologie das Fahrverhalten eines Fahrers im Hintergrund überwachen .
Haben die alle keine Beifahrerin??
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von jack000 »

marq hat geschrieben:(12 Nov 2021, 15:58)

Ein gutes Beispiel für moderne Verkehrspolitik liefern momentan die USA ab. Dort müssen schon in wenigen Jahren alle neuen Autos mit einer Anti-Alkohol-Technologie ausgestattet sein.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/200013 ... ti-alkohol
Ich bin sehr gespannt auf die konkrete technische Umsetzung.
Naja, ich halte das Konzept für fragwürdig. Jedes mal einen Alkoholtest machen wenn man irgendwo hinfährt, kann es doch nicht sein.

Sinnvoller wären da mal eine Abstandstempomatpflicht für LKWs und für PKW-Neuwagen.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2021, 19:24)

Naja, ich halte das Konzept für fragwürdig. Jedes mal einen Alkoholtest machen wenn man irgendwo hinfährt, kann es doch nicht sein.

Sinnvoller wären da mal eine Abstandstempomatpflicht für LKWs und für PKW-Neuwagen.
Ein ECHTER TÜV bei LKW würd schon viel bringen - auch bei "Landesfremden" LKWs. ...die meisten bremsen NUR noch durch Motor - weil die "RICHTIGE" nicht geht.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2021, 19:53)

Ein ECHTER TÜV bei LKW würd schon viel bringen - auch bei "Landesfremden" LKWs. ...die meisten bremsen NUR noch durch Motor - weil die "RICHTIGE" nicht geht.
Wenn es eine Abstandstempomatpflicht gibt, dürfte der Zustand der LKWs sich entsprechend neu gestalten ...
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2021, 21:17)

Wenn es eine Abstandstempomatpflicht gibt, dürfte der Zustand der LKWs sich entsprechend neu gestalten ...
Es gibt IMMER 10.000 Ausnahmen....in D.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(12 Nov 2021, 21:56)

Es gibt IMMER 10.000 Ausnahmen....in D.
Dann soll es die eigentlich nicht geben ... wie bei zig anderen Themen ebenso ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(12 Nov 2021, 21:58)

Dann soll es die eigentlich nicht geben ... wie bei zig anderen Themen ebenso ...
Lobbyisten....die wollen auch kassieren, bestechen...und das >> steuerfrei !!
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von marq »

Maikel hat geschrieben:(12 Nov 2021, 18:06)

Aus dem Artikel:
"Konkret heißt es darin, dass die neue im Auto eingebaute Technologie das Fahrverhalten eines Fahrers im Hintergrund überwachen und bei einer festgestellten Beeinträchtigung durch Alkohol das Weiterfahren verhindern soll."

Wehret den Anfängen!
Mit so einem System kann dann nicht nur alkohol-typisches Fehlverhalten "festgestellt" und geahndet werden, sondern jegliches nicht-perfekte Verhalten.
z.B.: Zu oft zu den Kindern umgedreht -> Du darfst nicht mehr weiterfahren.
Das war auch eine meiner Überlegungen dazu. Ich bin daher auf die konkrete Umsetzung gespannt, denn was wenn Hindernisse auf der Straße und der Verkehr zufällig ein Fahrverhalten ergeben sollten, das vom Fahrzeug dann als Beeinträchtigung durch Alkohol eingestuft wird und plötzlich der Motor ausgeht. Vielleicht ist man auch in einer Gefahrensituation und hat deswegen ein seltsames Fahrverhalten. Hier bin ich wirklich gespannt, wie das bewertet werden soll.
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

marq hat geschrieben:(13 Nov 2021, 20:23)

Das war auch eine meiner Überlegungen dazu. Ich bin daher auf die konkrete Umsetzung gespannt, denn was wenn Hindernisse auf der Straße und der Verkehr zufällig ein Fahrverhalten ergeben sollten, das vom Fahrzeug dann als Beeinträchtigung durch Alkohol eingestuft wird und plötzlich der Motor ausgeht. Vielleicht ist man auch in einer Gefahrensituation und hat deswegen ein seltsames Fahrverhalten. Hier bin ich wirklich gespannt, wie das bewertet werden soll.
Es trifft nur wenige männliche Wiederholungstäter. in einigen Regionen....am Wochenende... (Statistik)

Aber der Sensor ist billig und kann dank Lobbyismus dann in jedes Neufahrzeug dem Hersteller die Nase vergolden....?

Pflicht sollte das Ding für jeden mit Alkoholfahrt werden.. Für die anderen kein MUSS....>> somit auch kein Pflichteinbau.

https://www.zukunft-mobilitaet.net/6694 ... utschland/
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Kamikaze »

Maikel hat geschrieben:(12 Nov 2021, 18:06)
Mit so einem System kann dann nicht nur alkohol-typisches Fehlverhalten "festgestellt" und geahndet werden, sondern jegliches nicht-perfekte Verhalten.
z.B.: Zu oft zu den Kindern umgedreht -> Du darfst nicht mehr weiterfahren.
Fände ich super! Würde die Straßen für die nicht-abgelenkten wesentlich sicherer machen.
Ebenso: Essen und trinken oder Handybenutzung, oder, oder, oder. --> Motor aus, nix geht mehr. Gäbe vermutlich kurzzeitig Chaos auf den Straßen, hätte aber vermutlich auch schnell einen Lerneffekt zu Folge.
Optimal wäre natürlich, wenn stattdessen einfach das Lenkrad eingeklappt würde und das Auto dann eben selbst weiter fährt. So weit sind wir aber noch nicht, fürchte ich.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von olli »

marq hat geschrieben:(12 Nov 2021, 15:58)

Ein gutes Beispiel für moderne Verkehrspolitik liefern momentan die USA ab. Dort müssen schon in wenigen Jahren alle neuen Autos mit einer Anti-Alkohol-Technologie ausgestattet sein.
Quelle: https://www.derstandard.at/story/200013 ... ti-alkohol
Ich bin sehr gespannt auf die konkrete technische Umsetzung.
die einzige möglichkeit das festzustellen sind sensoren die den Atemalkohol testen. Da reicht ein Stück Klebeband zum abkleben und der ist außer Funktion. So what, wieder mal eine "Idee" die nichts als ein Hirngespinst ist. In der Praxis untauglich.
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Teeernte
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Teeernte »

olli hat geschrieben:(14 Nov 2021, 08:15)

die einzige möglichkeit das festzustellen sind sensoren die den Atemalkohol testen. Da reicht ein Stück Klebeband zum abkleben und der ist außer Funktion. So what, wieder mal eine "Idee" die nichts als ein Hirngespinst ist. In der Praxis untauglich.
Da ist die Sensorik schon weiter.... - man kann das ding als Wegfahrsperre (Atem ID) nutzen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Kamikaze
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von Kamikaze »

olli hat geschrieben:(14 Nov 2021, 08:15)

die einzige möglichkeit das festzustellen sind sensoren die den Atemalkohol testen. Da reicht ein Stück Klebeband zum abkleben und der ist außer Funktion. So what, wieder mal eine "Idee" die nichts als ein Hirngespinst ist. In der Praxis untauglich.
Einfache Lösung: bei Defekt (im Fall von Atemalkoholtestern oder Müdigkeits-Erkennungs-Kameras Ausfall oder Klebeband) wird die Zündung nicht freigegeben -> Auto fährt nicht.
Bei mutwilliger Umgehung solcher Sicherheitseinrichtungen (z.B. Beifahrer pusten lassen) empfindliche Strafen (z.B. Führerscheinverlust für alle Beteiligten) und Verlust jeglichen Versicherungsschutzes.
Das gleiche dann ebenso für Notbrems-Assistenten, Spurhalte-Assistenten, etc.
Fast alle Unfälle sind auf Ablenkung, Müdigkeit oder Drogen (wie z.B. Alkohol) zurück zu führen. Wer sich davon nicht frei machen kann hat mMn. im Straßenverkehr nichts zu suchen.
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olli
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Re: Moderne Verkehrspolitik

Beitrag von olli »

Kamikaze hat geschrieben:(14 Nov 2021, 14:17)

Einfache Lösung: bei Defekt (im Fall von Atemalkoholtestern oder Müdigkeits-Erkennungs-Kameras Ausfall oder Klebeband) wird die Zündung nicht freigegeben -> Auto fährt nicht.
Bei mutwilliger Umgehung solcher Sicherheitseinrichtungen (z.B. Beifahrer pusten lassen) empfindliche Strafen (z.B. Führerscheinverlust für alle Beteiligten) und Verlust jeglichen Versicherungsschutzes.
Das gleiche dann ebenso für Notbrems-Assistenten, Spurhalte-Assistenten, etc.
Fast alle Unfälle sind auf Ablenkung, Müdigkeit oder Drogen (wie z.B. Alkohol) zurück zu führen. Wer sich davon nicht frei machen kann hat mMn. im Straßenverkehr nichts zu suchen.
Ich will ihnen nicht widersprechen, aber Atemalkoholsensoren sind nun mal die einzig mögliche Möglichkeit und die lassen sich durch überkleben mit einem Klebestreifen ganz simpel überbrücken/außer Funktion setzen. Von dem mittlerweile ausufernden "Chip-Tuning" mit dem sich in alle Bereiche der Motorelektronik eingreifen lässt will ich da erst gar nicht anfangen.
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