Es ist wohl davon auszugehen, dass man zum Mars nicht die Bandbreite hat, um mehrere hochauflösende Videos live zu streamen. Zunächst wird man wohl eher glücklich gewesen sein, live die Telemetriedaten zu erhalten. Alles andere kann man dann übertragen, wenn die Bandbreite nicht für etwas anderes gebraucht wird.Michael_B hat geschrieben:(22 Feb 2021, 23:45)
Das war am Tag der Landung selbst aber nicht live oder?
Warum eigentlich? Musste man noch Photoshop drüberlaufen lassen? ^^
Raumfahrt
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Re: Raumfahrt
Re: Raumfahrt
Vor allem wurden zuerst nur Thumbnails runter geladen. Anhand dieser wurde dann entschieden welche Fotos und Videos in höherer Auflösung runtergeladen wurden.
—X
—X
Re: Raumfahrt
Wie die andern beiden User auch schon sagten, wegen der Datenrate.Michael_B hat geschrieben:(22 Feb 2021, 23:45)
Das war am Tag der Landung selbst aber nicht live oder?
Warum eigentlich? Musste man noch Photoshop drüberlaufen lassen? ^^
Als Übertragungssatellit wird der 16 Jahre alte Mars Reconnaissance Orbiter genutzt.
Seine Antenne ist nur 3 Meter groß und er sendet mit rund 8 GHz und 100 Watt Sendeleistung.
Klar könnte man die Übertragungsrate vom Mars noch immens steigern (das 1.000-fache wäre technisch möglich),
aber dazu fehlt derzeit noch die Infrastruktur.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Raumfahrt
Die Übertragungsbandbreiten:Michael_B hat geschrieben:(22 Feb 2021, 23:45)
Das war am Tag der Landung selbst aber nicht live oder?
Warum eigentlich? Musste man noch Photoshop drüberlaufen lassen? ^^
UHF: 2Mbps
X-Band (high Gain): 160-500bit/s
X-Band (low Gain): 10bit/s
Bild-Link
Quelle: https://everydayastronaut.com/persevera ... curiosity/
Dazu kommt, dass das Funksignal alleine rund 6min unterwegs ist, bis es vom Mars aus bei uns auf der Erde angekommen ist.
Kurz: Die Übertragung dauert einfach.
Es ist umso beeindruckender, dass trotz dieser gewaltigen Distanzen (und der damit verbundenen Verzögerungen) der Rover und auch die Drohne überhaupt sinnvoll ferngesteuert werden können.
(Wie unmöglich wäre es für mich wohl ein R/C-Auto mit 6min Zeitversatz steuern zu wollen... Respekt an die Leute, die das trotzdem können!)
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Re: Raumfahrt
Das liegt daran, dass der Rover weitgehend eigenständig agiert.Kamikaze hat geschrieben:(23 Feb 2021, 07:05)
Die Übertragungsbandbreiten:
UHF: 2Mbps
X-Band (high Gain): 160-500bit/s
X-Band (low Gain): 10bit/s
Bild-Link
Quelle: https://everydayastronaut.com/persevera ... curiosity/
Dazu kommt, dass das Funksignal alleine rund 6min unterwegs ist, bis es vom Mars aus bei uns auf der Erde angekommen ist.
Kurz: Die Übertragung dauert einfach.
Es ist umso beeindruckender, dass trotz dieser gewaltigen Distanzen (und der damit verbundenen Verzögerungen) der Rover und auch die Drohne überhaupt sinnvoll ferngesteuert werden können.
(Wie unmöglich wäre es für mich wohl ein R/C-Auto mit 6min Zeitversatz steuern zu wollen... Respekt an die Leute, die das trotzdem können!)
Man gibt ihm zwar immer wieder ein anderes aktuelles Missionsziel vor, wie er da dieses jedoch erreicht, das entscheidet er selbst.
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Re: Raumfahrt
Wer hat die Iss zusammen gebaut, wer repariert. Technik ist ein Duo mit dem Menschen. Natürlich ist es ein Baustein. Aber wenn Du Kolonien willst, Bergbau ect brauchst Du auch Menschen.X3Q hat geschrieben:(22 Feb 2021, 14:28)
Wohin gekommen? Die bemannten Mondflüge wurden durch unbemannte Missionen erst vorbereitet und möglich.
Die einzige bemannte Weltraummission mit einem realen Mehrwert, die mir auf die Schnelle einfällt, ist die Reparaturmission des Hubble-Teleskop. Die war nun wirklich nur durch den Einsatz von Astronauten möglich. Aber sonst?
--X
Natürlich ist das nicht aktuell alles. Aber Technik ohne Menschen gibt's auch nicht
Zuletzt geändert von Cobra9 am Di 23. Feb 2021, 11:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Raumfahrt
Menschen sind laut dieser Quelle für den Bergbau nicht erforderlich. Für Kolonien schon.Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 11:07)
Wer hat die Iss zusammen gebaut, wer repariert. Technik ist ein Du mit dem Menschen. Natürlich ist es ein Baustein. Aber wenn Du Kolonien willst, Bergbau ect brauchst Du auch Menschen
https://www.scinexx.de/dossierartikel/r ... garbeiter/
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Re: Raumfahrt
Nur brauchen die Menschen weder Kolonien noch Bergbau im All. Zumindest nicht in irgendwie erkennbarer Zukunft. Im Gegenteil. Allein der Gedanke ist in Hinsicht auf die Lösung der tatsächlichen Probleme der Menschheit in zweifacher Hinsicht kontraproduktiv. Zwei Dinge sind wichtiger: Die Erde selbst und das Verständnis des Universums im Großen.Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 11:07)
Wer hat die Iss zusammen gebaut, wer repariert. Technik ist ein Duo mit dem Menschen. Natürlich ist es ein Baustein. Aber wenn Du Kolonien willst, Bergbau ect brauchst Du auch Menschen.
Natürlich ist das nicht aktuell alles. Aber Technik ohne Menschen gibt's auch nicht
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Raumfahrt
schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 11:22)
Nur brauchen die Menschen weder Kolonien noch Bergbau im All. Zumindest nicht in irgendwie erkennbarer Zukunft. Im Gegenteil. Allein der Gedanke ist in Hinsicht auf die Lösung der tatsächlichen Probleme der Menschheit in zweifacher Hinsicht kontraproduktiv. Zwei Dinge sind wichtiger: Die Erde selbst und das Verständnis des Universums im Großen.
Ich fürchte das kann man anders sehen. Aber gut tatsächlich ne Streitfrage. Und langfristig trotzdem werden wir expandieren
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Re: Raumfahrt
Wenn, dann ganz sicher nicht in einer irgendwie konventionellen Form. Denn, ganz einfach, wir sehen, wir bemerken keine "Expansionen" anderer Zivilisationen. Das müssten wir aber ganz sicher, wenn Expansionen logisch, systemisch irgendeinen Sinn für Zivilisationen haben würden. Bedenke dabei, auf welcher Skala die Varianz des Alters der kosmischen Objekte selbst in galaktisch unmittelbarer Nähe zu uns im Vergleich zur eigentlichen historischen Geschichte der Menschen liegt. Dann die grundsätzlich exponentielle Form des technologischen Fortschritts sowie die vermutlich viel höher als bisher angenommene Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung.Cobra9 hat geschrieben:(23 Feb 2021, 15:23)
Ich fürchte das kann man anders sehen. Aber gut tatsächlich ne Streitfrage. Und langfristig trotzdem werden wir expandieren
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Re: Raumfahrt
Das ist genau der Anlass zur Sorge:schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 17:31)
Wenn, dann ganz sicher nicht in einer irgendwie konventionellen Form. Denn, ganz einfach, wir sehen, wir bemerken keine "Expansionen" anderer Zivilisationen. Das müssten wir aber ganz sicher, wenn Expansionen logisch, systemisch irgendeinen Sinn für Zivilisationen haben würden. Bedenke dabei, auf welcher Skala die Varianz des Alters der kosmischen Objekte selbst in galaktisch unmittelbarer Nähe zu uns im Vergleich zur eigentlichen historischen Geschichte der Menschen liegt. Dann die grundsätzlich exponentielle Form des technologischen Fortschritts sowie die vermutlich viel höher als bisher angenommene Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung.
Wo sind die Zivilisationen auf den Planeten hin,
deren Sonne sich zum Roten Riesen entwickelt hat?
Sind sie aufgebrochen und haben nach und nach die Galaxie durch siedelt,
dann sollte man das auch mit heutigen Mitteln erkennen können.
Oder sind sie - allesamt - mit ihrem Stern zugrunde gegangen?
Ist der Flaschenhals bis hin zur Raumnation generell so eng,
dass Zivilisationen diesen grundsätzlich nicht erreichen,
weil sie zuvor ihren eigenen Planeten kaputt gemacht haben?
Oder sind wir zufälligerweise eine der ersten Zivilisationen,
die in dieses Stadium kommen.
Oder tun die anderen Weltraum-Nationen alles darum,
nicht aufzufallen, um ihre eigene Existenz nicht aufs Spiel zu setzen?
Aber: Eine Dyson-Sphäre ließe sich schlecht verbergen.
Man bräuchte dann andere Konstrukte.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Raumfahrt
Im Gegenteil halte ich eine Dyson-Sphäre für ein sehr schlecht sichtbares Objekt. Immerhin: Ein "dunkler Fleck" am Nachthimmel fällt vermutlich nur sehr wenig auf angesichts der Abermilliarden von leutenden Punkten, die man stattdessen in den Fokus nehmen kann.Papaloooo hat geschrieben:(23 Feb 2021, 19:39)
Aber: Eine Dyson-Sphäre ließe sich schlecht verbergen.
Ich denke FALLS man jemals so ein Megakonstrukt finden sollte wird das purer Zufall sein. Ein einzlener fehlender (oder auch nur großflächig abgedunkelter) Stern kann mit heutiger Technik kaum entdeckt werden. Wie das in Zukunft aussieht wird sich zeigen müssen.
Aktuell kommen wir ja kaum über die Anziehungskraft unseres eigenen Planeten hinaus. Da sind also noch diverse Faktoren an Entwicklung in der Sensortechnik zu erwarten, bis wir in der lage sind die ersten zaghaften Schritte aus unserer zivilisatorischen "Kinderstube" hinaus zu wagen.
Das nächste Ziel ist erst mal der Mond, und wann es aus dem Gravitationsfeld der Erde hinaus geht (mit menschlicher Besatzung) ist trotz der Fortschritte durch SpaceX und Co noch nicht wirklich absehbar - von dauerhaften Kolonien auf anderen Planeten gar nicht zu reden...
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Re: Raumfahrt
Das stimmt meines Erachtens nicht.Kamikaze hat geschrieben:(23 Feb 2021, 20:12)
Im Gegenteil halte ich eine Dyson-Sphäre für ein sehr schlecht sichtbares Objekt. Immerhin: Ein "dunkler Fleck" am Nachthimmel fällt vermutlich nur sehr wenig auf angesichts der Abermilliarden von leutenden Punkten, die man stattdessen in den Fokus nehmen kann.
Ich denke FALLS man jemals so ein Megakonstrukt finden sollte wird das purer Zufall sein. Ein einzlener fehlender (oder auch nur großflächig abgedunkelter) Stern kann mit heutiger Technik kaum entdeckt werden. Wie das in Zukunft aussieht wird sich zeigen müssen.
Aktuell kommen wir ja kaum über die Anziehungskraft unseres eigenen Planeten hinaus. Da sind also noch diverse Faktoren an Entwicklung in der Sensortechnik zu erwarten, bis wir in der lage sind die ersten zaghaften Schritte aus unserer zivilisatorischen "Kinderstube" hinaus zu wagen.
Das nächste Ziel ist erst mal der Mond, und wann es aus dem Gravitationsfeld der Erde hinaus geht (mit menschlicher Besatzung) ist trotz der Fortschritte durch SpaceX und Co noch nicht wirklich absehbar - von dauerhaften Kolonien auf anderen Planeten gar nicht zu reden...
Bei einem Stern mit Dyson-Sphäre würde sich das durch ein Infrarot-Spektrum mit fehlendem sichtbaren Licht durchaus bemerkbar machen:
Es wäre in etwa so, wie wenn du ein Feuer mit einer Metallfolie abdeckst,
diese heizt sich auf, aber das Feuer bleibt dunkel.
Das ist es im Grunde ja auch, nur eben im kosmischen Maßstab.
Da der Himmel aber in allen möglichen Spektren ständig durchforstet wird,
wäre da dann im Himmel an einem Fleck eine auffällige Anomalie,
in der das Infrarot-Spektrum nicht zum Spektrum des Sichtbaren und des UV-Lichtes passt.
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Re: Raumfahrt
"Aufbruch" und "Siedeln" .. das sind Begriffe aus der Menschenzivilisation vor allem des 19. Jahrhunderts. Dieses Denken ist noch immer geprägt von einer in kosmischen Maßstäben sehr kurzen Phase vor allem der Besiedlung des amerikanischen Kontinents durch Europäer. Die Entwicklung eines Sterns zum Roten Riesen findet einfach auf einer völlig anderen Zeitskala statt. Das ist das eine. Die technologische und speziell auch biotechnologische Entwicklung auf der anderen Seite verläuft exponentiell (mit welchem Parameter auch immer). Diese Vorstellungen gehen einfach nicht zusammen. Die Vorstellung, dass die Menschheit irgendwann aufbricht und andere Himmelskörper "besiedelt" ist einfach völlig infantil (und darüber hinaus sicherlich von ebenso infantilen fiktionalen Büchern und Filmen geprägt. Selbst heute schon steht die Gebundenheit von Intelligenz an einen natürlichen biologischen Körper in Frage.Papaloooo hat geschrieben:(23 Feb 2021, 19:39)
Das ist genau der Anlass zur Sorge:
Wo sind die Zivilisationen auf den Planeten hin,
deren Sonne sich zum Roten Riesen entwickelt hat?
Sind sie aufgebrochen und haben nach und nach die Galaxie durch siedelt,
dann sollte man das auch mit heutigen Mitteln erkennen können.
Aber selbst realisitisch und kruzfristig und unter der Annahme natürlicher biologischer Daseinsformen der Menschen: Spätestens ab etwa Mitte dieses Jahrhunderts wird die Zahl der Menschen beginnen sich zu verringern. Die Erde und das Leben auf der Erde muss akut mit einem Energieüberschuss fertig werden. Es gibt einfach keinen Grund! Man kann nicht 20 Kilo am Tag essen. Die üblichen Science Fiction Fantasien von Riesenkraftwerken oder von 1000 kmh schnellen Luxuszügen oder von Riesenflugzeugen ... oder was auch immer: Es braucht sie nicht! Diese Vorstellungen sind entstanden in Zeiten, in denen ein großer Teil der Menschen sich seine Existenz mit Mühsal und Not erhalten musste. Und als er begann, sich Bedienroboter vorzustellen. Die Menschen werden einen Radweg haben wollen, an einem FLuss entlangradeln wollen, Gedichte schreiben und verstehen wollen, was es mit dem Universum, dem Leben usw. auf sich hat. Davon bin ich absolut überzeugt. Es sind die Mächtigen, vor allem die mächtigen Politiker, die solche Phantasien von "Erstlandungen" und "Besiedlungen" am Leben halten. Die Entwicklung von Dingen wie Fernerkundungsraumfahrzeugen oder Teilchenbeschleunigern wird noch genug Ressourcen binden.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Raumfahrt
Sprach ich denn dabei von einer "Menschen"-Zivilisation???schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 20:37)
"Aufbruch" und "Siedeln" .. das sind Begriffe aus der Menschenzivilisation vor allem des 19. Jahrhunderts. Dieses Denken ist noch immer geprägt von einer in kosmischen Maßstäben sehr kurzen Phase vor allem der Besiedlung des amerikanischen Kontinents durch Europäer. Die Entwicklung eines Sterns zum Roten Riesen findet einfach auf einer völlig anderen Zeitskala statt. Das ist das eine. Die technologische und speziell auch biotechnologische Entwicklung auf der anderen Seite verläuft exponentiell (mit welchem Parameter auch immer). Diese Vorstellungen gehen einfach nicht zusammen. Die Vorstellung, dass die Menschheit irgendwann aufbricht und andere Himmelskörper "besiedelt" ist einfach völlig infantil (und darüber hinaus sicherlich von ebenso infantilen fiktionalen Büchern und Filmen geprägt. Selbst heute schon steht die Gebundenheit von Intelligenz an einen natürlichen biologischen Körper in Frage.
Bitte lese diesen Text nochmals durch.
In rund einer Milliarde Jahre wird diese Sonne bereits durch Erschöpfung ihres Wasserstoffvorates so heiß sein,
dass die Ozeane zum Kochen kommen.
Ob es bis dahin noch Menschen gibt - mehr als fraglich.
Aber wie sieht es mit den anderen Zivilisationen in dieser Galaxie aus?
Wie mit jenen, die ein ähnliches Entwicklungsstadium wie die Menschheit nun vor Milliarden Jahren schon erreicht haben?
Würden sie wie mit den Worten >>>this is not happening<<< in den roten Riesen stürzen?
Ja aber an eine postbiologische Zukunft glaube ich auch,
sehr wahrscheinlich und ein Ausweg von kosmischen Entfernungen überbrücken müssen.
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Re: Raumfahrt
Was ist denn eine postbiologische Zivilisation? Wesen aus reiner Energie, die aber dennoch intelligent sind?
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Re: Raumfahrt
Dieses Problem verschwindet, wenn sich intelligentes Leben nur etwa alle 200 Milliarden Sonnensysteme entwickelt. Die Entfernung zwischen den Galaxien dürften viel zu groß sein, um diese zu überwinden.schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 17:31)
Wenn, dann ganz sicher nicht in einer irgendwie konventionellen Form. Denn, ganz einfach, wir sehen, wir bemerken keine "Expansionen" anderer Zivilisationen. Das müssten wir aber ganz sicher, wenn Expansionen logisch, systemisch irgendeinen Sinn für Zivilisationen haben würden. Bedenke dabei, auf welcher Skala die Varianz des Alters der kosmischen Objekte selbst in galaktisch unmittelbarer Nähe zu uns im Vergleich zur eigentlichen historischen Geschichte der Menschen liegt. Dann die grundsätzlich exponentielle Form des technologischen Fortschritts sowie die vermutlich viel höher als bisher angenommene Wahrscheinlichkeit für Lebensentstehung.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Raumfahrt
Nein, Energie alleine kann keine Strukturen bilden.Michael_B hat geschrieben:(23 Feb 2021, 21:47)
Was ist denn eine postbiologische Zivilisation? Wesen aus reiner Energie, die aber dennoch intelligent sind?
Es sind eben Kombinationen aus Roboter mit leistungsfähigen Computern.
Denke mal an die vielen Science-Fiction-Filme.
Humanoide Roboter müssten sie aber keineswegs aussehen.
Vor allen Dingen müssen sie eine völlig autonome Gesellschaft bilden,
damit sie eine Zivilisation werden.
Es ist also die Zeit nach der Biologie,
wenn biologische Wesen ihre Körper zunächst mit Technik zu Cyborgs upgraden,
und dann irgendwann auf die biologischen Rest-Komponenten verzichten.
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Re: Raumfahrt
Wie kommst du auf diese Zahl von 1: 200.000.000.000?Adam Smith hat geschrieben:(23 Feb 2021, 21:56)
Dieses Problem verschwindet, wenn sich intelligentes Leben nur etwa alle 200 Milliarden Sonnensysteme entwickelt. Die Entfernung zwischen den Galaxien dürften viel zu groß sein, um diese zu überwinden.
Und dann fehlt ja auch noch die zeitliche Komponente,
also in welcher Zeit sich eine intelligente Spezies entwickeln kann.
Ich nehme an, du meist damit innerhalb der Lebensspanne der Sonne des Systems.
Unsere Erde gehört ja nicht mal zu den >>>superhabitablen Planeten<<<.
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Re: Raumfahrt
Es könnte in unserer Milchstraße etwa 200 Milliarden Galaxien geben.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:37)
Wie kommst du auf diese Zahl von 1: 200.000.000.000?
Und dann fehlt ja auch noch die zeitliche Komponente,
also in welcher Zeit sich eine intelligente Spezies entwickeln kann.
Ich nehme an, du meist damit innerhalb der Lebensspanne der Sonne des Systems.
Unsere Erde gehört ja nicht mal zu den >>>superhabitablen Planeten<<<.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Milchstra%C3%9Fe
Die zeitliche Komponente wäre halt die Lebensdauer eines Sterns. Und schon verschwindet das Problem weshalb uns bisher keine Ausseridischen besucht haben, obwohl es Millionen Planeten im Universum mit intelligenten Lebewesen gibt.
Das ist Kapitalismus:
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Re: Raumfahrt
Die biologischen inkompabtiblitäten wären immens.Adam Smith hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:42)
Es könnte in unserer Milchstraße etwa 200 Milliarden Galaxien geben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Milchstra%C3%9Fe
Die zeitliche Komponente wäre halt die Lebensdauer eines Sterns. Und schon verschwindet das Problem weshalb uns bisher keine Ausseridischen besucht haben, obwohl es Millionen Planeten im Universum mit intelligenten Lebewesen gibt.
Wieso ist z.B. das Beindrüsensektret des männlichen Schnabeltieres so giftig?
Die DNA des Sekretes dreht sich rechtsherum.
Was, wenn dann noch andere Aminosäuren dabei sind?
Was, wenn deren Mikroben völlig anderer Natur sind?
Es wäre einfach das Ende eines Lebewesens in ein völlig anderes Biosystem zu kommen.
Wozu das riskieren?
Es ist wohl so, dass es einen zivilisatorischen Flaschenhals geben zu scheint,
sodass eine Zivilisation nicht das Stadium für interstellare Reisen erreicht,
und sich zuvor selbst zerstörte.
Oder eben, wie schon gesagt, in eine postbiologische Zivilisation übergeht,
dann braucht man keinen Habitablen Planeten.
Es würde sogar ein Asteroidenfeld ausreichen,
wegen der geringen Schwerkraft sogar vorzüglich.
Das lässt sich dann aber aus der Ferne nicht als Artifiziell erkennen.
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Re: Raumfahrt
Wenn sich intelligentes Leben nur etwa alle 200 Milliarden Sonnensysteme entwickelt kann man sich alle weiteren Erklärungen ersparen.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:06)
Die biologischen inkompabtiblitäten wären immens.
Wieso ist z.B. das Beindrüsensektret des männlichen Schnabeltieres so giftig?
Die DNA des Sekretes dreht sich rechtsherum.
Was, wenn dann noch andere Aminosäuren dabei sind?
Was, wenn deren Mikroben völlig anderer Natur sind?
Es wäre einfach das Ende eines Lebewesens in ein völlig anderes Biosystem zu kommen.
Wozu das riskieren?
Es ist wohl so, dass es einen zivilisatorischen Flaschenhals geben zu scheint,
sodass eine Zivilisation nicht das Stadium für interstellare Reisen erreicht,
und sich zuvor selbst zerstörte.
Oder eben, wie schon gesagt, in eine postbiologische Zivilisation übergeht,
dann braucht man keinen Habitablen Planeten.
Es würde sogar ein Asteroidenfeld ausreichen,
wegen der geringen Schwerkraft sogar vorzüglich.
Das lässt sich dann aber aus der Ferne nicht als Artifiziell erkennen.
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Re: Raumfahrt
Das ist aber gegen jede Wahrscheinlichkeit.Adam Smith hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:14)
Wenn sich intelligentes Leben nur etwa alle 200 Milliarden Sonnensysteme entwickelt kann man sich alle weiteren Erklärungen ersparen.
Vor uns kann es z.B. schon Millionen von Zivilisationen gegeben haben,
die jetzt wieder ausgestorben sind,
sollte der (zuvor erwähnte) Flaschenhals unüberwindlich sein.
SETI z.b. hat gerade mal die Empfindlichkeit gezielt gerichtete Signale an uns aus der nächsten galaktischen Nähe zu empfangen,
noch dazu von Zivilisationen, die sich zufällig noch in der gleichen Entwicklungsstufe wie wir befinden.
Alleine die zeitliche Abstimmung ist nur etwa 1:1000
Dass sie Signale zu uns senden, wäre äußerst dumm.
So dumm wie die Menschheit, die das gemacht hatte,
sind aber nicht alle.
Das Terraforming einer anderen extraterrestrischen Spezies
würde sicherlich erstmal mit der Sterilisation des Planeten beginnen.
Wie gesagt, superhabitable Planeten haben noch viel bessere und stabilere Eigenschaften als unsere Erde.
Gegen wir von Zigmillionen in unserer Galaxie aus, so ist es recht unwahrscheinlich,
dass sich dort kein Leben bildet, und dass dieses nicht nach und nach auch mal intelligente Spezies ausbildet.
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Re: Raumfahrt
Eine Milliarde Jahre ... ja. Wollen wir wirklich über zivilisatorische Entwicklungen auf dieser Zeitskala diskutieren.Papaloooo hat geschrieben:(23 Feb 2021, 20:48)
Sprach ich denn dabei von einer "Menschen"-Zivilisation???
Bitte lese diesen Text nochmals durch.
In rund einer Milliarde Jahre wird diese Sonne bereits durch Erschöpfung ihres Wasserstoffvorates so heiß sein,
dass die Ozeane zum Kochen kommen.
Ob es bis dahin noch Menschen gibt - mehr als fraglich.
Aber wie sieht es mit den anderen Zivilisationen in dieser Galaxie aus?
Wie mit jenen, die ein ähnliches Entwicklungsstadium wie die Menschheit nun vor Milliarden Jahren schon erreicht haben?
Würden sie wie mit den Worten >>>this is not happening<<< in den roten Riesen stürzen?
Ja aber an eine postbiologische Zukunft glaube ich auch,
sehr wahrscheinlich und ein Ausweg von kosmischen Entfernungen überbrücken müssen.
Sofort und schon jetzt sind einige Entwicklungen auf einer Zeitskala sichtbar, die im Bereich meiner eigenen überschaubaren Restlebenszeit liegen. Die Gesamtbevölkerungsanzahl wird beginnen, sich zu verringern. Oder mindestens wird sich die Wachstumsgeschwindigkeit beginnen zu verringern. Die Menschen in den Industrieländern werden schon in Kürze nicht mehr dauernd in Supermärkte, Büros, Bankflilialen, Arbeitsämter, Sozialämter usw. fahren. Die große Herausforderung der Menschheit in nächster Zeit besteht nicht darin, Energie herzubekommen sondern zuviel Energie loszuwerden. Die Menschen leben bereits auf einem großen Raumschiff, das um einen gigantischen Kernfusionsreaktor kreist. Über die Zeiten, in denen der sich irgendwie ändert, lassen sich Null Komma Keine Annahmen machen. Und die Exploration der näheren Himmelskörper durch automatische Systeme verschiedener Art ist bereits so nahe, so greifbar, so gegenwärtig, dass es überhaupt keiner Spekulationen darüber bedarf. Es gibt absolut keinen Grund für die Annahme irgendwelcher Besiedlungsnotwendigkeiten.
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Re: Raumfahrt
200 Milliarden Sonnensysteme von Anfang bis Ende für 1 mal eine intelligente Lebensform. Damit wäre intelligentes Leben im Universum zwar sehr unwahrscheinlich, aber dennoch millionenfach möglich.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:33)
Das ist aber gegen jede Wahrscheinlichkeit.
Vor uns kann es z.B. schon Millionen von Zivilisationen gegeben haben,
die jetzt wieder ausgestorben sind,
sollte der (zuvor erwähnte) Flaschenhals unüberwindlich sein..
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Re: Raumfahrt
Dass das Modell "Wohlstandsökonomie" an ihr Ende kommt ... das kann man schon jetzt, hier und heute und auf einer viel kleineren Zeitskala beobachten. Die zum Teil völlig irrationalen nationalistischen, neu- oder altreligiösen identitären Bewegungen der Gegenwart sind nicht zuletzt ein Anzeichen dafür, dass da gewissermaßen keine Entwicklungen mehr offen sind.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:06)
Die biologischen inkompabtiblitäten wären immens.
Wieso ist z.B. das Beindrüsensektret des männlichen Schnabeltieres so giftig?
Die DNA des Sekretes dreht sich rechtsherum.
Was, wenn dann noch andere Aminosäuren dabei sind?
Was, wenn deren Mikroben völlig anderer Natur sind?
Es wäre einfach das Ende eines Lebewesens in ein völlig anderes Biosystem zu kommen.
Wozu das riskieren?
Es ist wohl so, dass es einen zivilisatorischen Flaschenhals geben zu scheint,
sodass eine Zivilisation nicht das Stadium für interstellare Reisen erreicht,
und sich zuvor selbst zerstörte.
Oder eben, wie schon gesagt, in eine postbiologische Zivilisation übergeht,
dann braucht man keinen Habitablen Planeten.
Es würde sogar ein Asteroidenfeld ausreichen,
wegen der geringen Schwerkraft sogar vorzüglich.
Das lässt sich dann aber aus der Ferne nicht als Artifiziell erkennen.
Aus einem aktuellen Essay:
https://www.deutschlandfunk.de/wir-habe ... _id=492520Materielle Sättigung führt jedoch nicht zur eingangs beschriebenen Utopie gelassener, genügsamer Friedfertigkeit und Indifferenz. Vielmehr verstärkt sie das Bedürfnis nach Immateriellem und Differenz. Wenn es gelungen ist, ein paar der wichtigsten Grundbedürfnisse zu befriedigen, etwa eine Wohnung zu haben, sauberes Trinkwasser und genug zu Essen, dann treten andere Bedürfnisse in den Vordergrund – darunter dasjenige, in der eigenen Besonderheit oder in der Besonderheit einer Gruppe anerkannt zu werden. Und nachdem Hauptprobleme wie absolute Armut gelöst werden konnten, werden die bisherigen Nebenprobleme zu den neuen Hauptproblemen, denen die ganze Aufmerksamkeit gilt. Die Ökobewegung und die Frauenbewegung gehen ebenso mit steigendem materiellen Wohlstand einher wie die Identitätspolitik der Black Lives Matter-Bewegung. Diese konnte nur deshalb eine so starke Präsenz entfalten, weil sich seit den 1960er‑Jahren eine schwarze Mittelschicht herausgebildet hat. Heute wird die Bewegung von Milliardären wie Michael Jordan unterstützt.
Es ist jetzt und heute schon sichtbar, dass der Bedarf an Technologie zur Ressourcenerschließung nicht zum Ende aber in einer Sättigungskurve langsam gegen Null gehen wird. Das 19. und 20. Jahrhundert war geprägt von dieser Vorstellung ewiger konsumtioneller Menschheits-Erlösungen durch ewigen technischen Fortschritt. Immer neue bessere Autos, Kühlschränke und jetzt noch unbekannte Gerät in der Konsumsphäre. Das ist aber Unsinn. Diese Vorstellung hat mit den Prägungen des 19. und 20. Jahrhunderts zu tun. Zumindest in der vorpostbiologischen Phase kann man einfach nicht mehr als angemessen schlafen, essen, lieben im Tages- und Jahresrhythmus. Anders verhält es sich mit dem Erkenntnisdrang. Gentechnik, Weltraumteleskope, Teilchenbeschleuniger.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Re: Raumfahrt
Nochmals, hierbei sprach ich nicht von der irdischen Zivilisation,schokoschendrezki hat geschrieben:(24 Feb 2021, 09:03)
Eine Milliarde Jahre ... ja. Wollen wir wirklich über zivilisatorische Entwicklungen auf dieser Zeitskala diskutieren.
Sofort und schon jetzt sind einige Entwicklungen auf einer Zeitskala sichtbar, die im Bereich meiner eigenen überschaubaren Restlebenszeit liegen. Die Gesamtbevölkerungsanzahl wird beginnen, sich zu verringern. Oder mindestens wird sich die Wachstumsgeschwindigkeit beginnen zu verringern. Die Menschen in den Industrieländern werden schon in Kürze nicht mehr dauernd in Supermärkte, Büros, Bankflilialen, Arbeitsämter, Sozialämter usw. fahren. Die große Herausforderung der Menschheit in nächster Zeit besteht nicht darin, Energie herzubekommen sondern zuviel Energie loszuwerden. Die Menschen leben bereits auf einem großen Raumschiff, das um einen gigantischen Kernfusionsreaktor kreist. Über die Zeiten, in denen der sich irgendwie ändert, lassen sich Null Komma Keine Annahmen machen. Und die Exploration der näheren Himmelskörper durch automatische Systeme verschiedener Art ist bereits so nahe, so greifbar, so gegenwärtig, dass es überhaupt keiner Spekulationen darüber bedarf. Es gibt absolut keinen Grund für die Annahme irgendwelcher Besiedlungsnotwendigkeiten.
auch wenn diese derzeit die einzige ist, die wir kennen,
so darf man im Denken durchaus darüber hinaus erheben,
wenn man im astronomischen Sinne um das Thema Zivilisation annimmt.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Raumfahrt
Vielleicht mal allgemein.
Klar ist es noch etwas hin, bis uns die Sonne die Meere verdampft.
Einen Asteroiden, wie der, der die Dinosaurier dahingerafft hatte,
würden zumindest einige Menschen in Bunkern mit viel Dosenfutter überdauern.
Irgendwann kommen sie wieder raus in eine verwüstete Welt,
in der es keine Landtiere mehr gibt, die größer als einen Meter sind.
Nun haben wir unseren Planeten 9 noch nicht entdeckt.
Mit schätzungsweise 10 Erdenmassen hat er zumindest das Zeug,
alle möglichen Kleinplaneten aus der Bahn zu werfen und in sonnennähere Umlaufbahnen zu lenken.
Ist der Meteor schon doppelt so groß, wie der, welcher die Dinosaurier auslöschte,
dann wird er vermutlich auch den Rest der Menschheit zur Strecke bringen,
welcher sich in Bunker verkriechen konnte.
Noch etwas größer, und die Erdoberfläche ist weitgehend sterilisiert,
was das überlebt hat, wird im jahrhundertelangen Fallout noch dahingerafft werden.
Sprechen wir also von langen Zeiträumen,
so ist es sicherlich nicht von Nachteil,
irgendwo ein zweites Habitat geschaffen zu haben,
welches auch autonom agieren kann.
Klar ist es noch etwas hin, bis uns die Sonne die Meere verdampft.
Einen Asteroiden, wie der, der die Dinosaurier dahingerafft hatte,
würden zumindest einige Menschen in Bunkern mit viel Dosenfutter überdauern.
Irgendwann kommen sie wieder raus in eine verwüstete Welt,
in der es keine Landtiere mehr gibt, die größer als einen Meter sind.
Nun haben wir unseren Planeten 9 noch nicht entdeckt.
Mit schätzungsweise 10 Erdenmassen hat er zumindest das Zeug,
alle möglichen Kleinplaneten aus der Bahn zu werfen und in sonnennähere Umlaufbahnen zu lenken.
Ist der Meteor schon doppelt so groß, wie der, welcher die Dinosaurier auslöschte,
dann wird er vermutlich auch den Rest der Menschheit zur Strecke bringen,
welcher sich in Bunker verkriechen konnte.
Noch etwas größer, und die Erdoberfläche ist weitgehend sterilisiert,
was das überlebt hat, wird im jahrhundertelangen Fallout noch dahingerafft werden.
Sprechen wir also von langen Zeiträumen,
so ist es sicherlich nicht von Nachteil,
irgendwo ein zweites Habitat geschaffen zu haben,
welches auch autonom agieren kann.
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Re: Raumfahrt
Was geschah, als sich die Gletscher der letzten Eiszeit zurückzogen? Und schon aus der Zeit davor finden sich Spuren der Neandertaler in Brandenburg. Woher kamen die ersten Bauern mit samt ihrem Vieh? Woher die Glockenbecherleute und Schnurkeramiker? Wer gründete Massilia? Und was war mit den Slawen, die es bis in Gebiete westlich der Elbe schafften und denen mit größter Wahrscheinlichkeit unsere Hautstadt ihren Namen verdankt? Wie kamen die ersten Menschen nach Australien, Amerika, die Ainus als wohl erste Siedler im Norden Japans? Osterinsel?schokoschendrezki hat geschrieben:(23 Feb 2021, 20:37)
"Aufbruch" und "Siedeln" .. das sind Begriffe aus der Menschenzivilisation vor allem des 19. Jahrhunderts. Dieses Denken ist noch immer geprägt von einer in kosmischen Maßstäben sehr kurzen Phase vor allem der Besiedlung des amerikanischen Kontinents durch Europäer.
...
Was dann in der frühen Neuzeit geschah war eigentlich nur eine Fortsetzung.
Und nun soll damit Schluss sein?
Nee ...
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Re: Raumfahrt
Zählst du unseres Sonnensystem bereits dazu?Adam Smith hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:14)
Wenn sich intelligentes Leben nur etwa alle 200 Milliarden Sonnensysteme entwickelt kann man sich alle weiteren Erklärungen ersparen.
Ich schulde dem Leben das Leuchten in meinen Augen.
Re: Raumfahrt
Morgen (26.2.21) soll der neueste Starship-Prototyp "hopsen" (10km weit): https://everydayastronaut.com/starship- ... st-flight/
Die NASA hat ein neues Bild vom Rover "Perseverance" veröffentlicht: Bild-Link
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/mars ... -1.5217185
Zuvor gab es bereits bewegte Bilder von der Landung: Video-Link
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/nasa ... -1.5214748
Die NASA hat ein neues Bild vom Rover "Perseverance" veröffentlicht: Bild-Link
Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wissen/mars ... -1.5217185
Zuvor gab es bereits bewegte Bilder von der Landung: Video-Link
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Re: Raumfahrt
Diesem Beitrag stimme ich zu.
Planet 9 ist aber bislang Theorie Ich wüsste auch nicht wo genau dieser Planet sein sollte. Nach dem Pluto - der ja kein Planet ist - kommt ja schon der Kuipergürtel und dieser stellt doch so etwas wie die äußere Grenze unseres Sonnensystem dar. Wobei wenn dieser "Planet" wenn er den wirklich existiert und unsere Sonne umkreist dann zu unserem Sonnensystem gehört- per Definition.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Do 25. Feb 2021, 22:15, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat gekürzt.
Grund: Zitat gekürzt.
Re: Raumfahrt
Wow, 200 Mrd. Galaxien in unserer Galaxie? Wie viele Fantastillionen Galaxien werden dann wohl noch im Andromedanebel schlummern?Adam Smith hat geschrieben:(24 Feb 2021, 07:42)
Es könnte in unserer Milchstraße etwa 200 Milliarden Galaxien geben.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Milchstra%C3%9Fe
Die zeitliche Komponente wäre halt die Lebensdauer eines Sterns. Und schon verschwindet das Problem weshalb uns bisher keine Ausseridischen besucht haben, obwohl es Millionen Planeten im Universum mit intelligenten Lebewesen gibt.
Re: Raumfahrt
Tja, das ist die inflationshypotheseMichael_B hat geschrieben:(25 Feb 2021, 22:04)
Wow, 200 Mrd. Galaxien in unserer Galaxie? Wie viele Fantastillionen Galaxien werden dann wohl noch im Andromedanebel schlummern?
Scnr
Auf dem Weg zum Abgrund kann eine Panne lebensrettend sein. Walter Jens
Besser schweigen und als Narr zu scheinen, als sprechen und jeden Zweifel zu beseitigen. Abraham Lincoln
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Re: Raumfahrt
Natürlich sind Sonnensysteme gemeint. Galaxien soll es 1 Billionen geben.Michael_B hat geschrieben:(25 Feb 2021, 22:04)
Wow, 200 Mrd. Galaxien in unserer Galaxie? Wie viele Fantastillionen Galaxien werden dann wohl noch im Andromedanebel schlummern?
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Galaxie ... 20befinden.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Re: Raumfahrt
SN10 steht die Landung
—X
—X
Re: Raumfahrt
Das Video zum 10km-"Hopser":X3Q hat geschrieben:(04 Mar 2021, 00:53)
SN10 steht die Landung
Twitter-Link
Schaut schon irgendwie imposant aus, das "Bellyflop"-Manöver und das anschließende Aufrichten zur Landung.
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Re: Raumfahrt
Man muss sich da einfach mal klar machen, dass da 120 Tonnen fast schon spielerisch bewegt werden. Da wird Ingenieurwesen zur Kunst.
—X
—X
Re: Raumfahrt
Wer es noch nicht kennt ... ein Rundumblick von der Landestelle.
https://www.large-format.photography/Mars/index.html
--X
https://www.large-format.photography/Mars/index.html
--X
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Re: Raumfahrt
Und so ging es mit der Rakete weiter.Kamikaze hat geschrieben:(04 Mar 2021, 10:07)
Das Video zum 10km-"Hopser":
Twitter-Link
Schaut schon irgendwie imposant aus, das "Bellyflop"-Manöver und das anschließende Aufrichten zur Landung.
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/wir ... .bild.html
Trotzdem war es natürlich ein Erfolg.
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Re: Raumfahrt
Sehen wir gerade den Startschuss für ein neues Spacerace - ein "Moon-Race"?
Quelle: https://www.tagesschau.de/ausland/asien ... n-101.htmlUm den Mond zu erkunden, wollen Russland und China gemeinsam eine Mondstation errichten. Dazu haben beide Staaten eine Absichtserklärung unterzeichnet. Das Projekt ist offen für weitere Partner-Länder.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Raumfahrt
Aber warum in der Ferne? Eine Millionen Jahre mögen eine lange Zeit für einen Menschen oder sogar die Menschheit sein, für das Universum ist es nur ein Wimpernschlag. Wenn es jemals nur eine einzige expansive außerirdische Zivilisation gab, müsste die deutliche Spuren hinterlassen haben. Aber wir wurden weder von den Borg assimiliert noch musste der amerikanische Präsident höchstpersönlich ins Cockpit steigen für einen Welt-Independence-Day.Papaloooo hat geschrieben:(24 Feb 2021, 08:06)
Die biologischen inkompabtiblitäten wären immens.
Wieso ist z.B. das Beindrüsensektret des männlichen Schnabeltieres so giftig?
Die DNA des Sekretes dreht sich rechtsherum.
Was, wenn dann noch andere Aminosäuren dabei sind?
Was, wenn deren Mikroben völlig anderer Natur sind?
Es wäre einfach das Ende eines Lebewesens in ein völlig anderes Biosystem zu kommen.
Wozu das riskieren?
Es ist wohl so, dass es einen zivilisatorischen Flaschenhals geben zu scheint,
sodass eine Zivilisation nicht das Stadium für interstellare Reisen erreicht,
und sich zuvor selbst zerstörte.
Oder eben, wie schon gesagt, in eine postbiologische Zivilisation übergeht,
dann braucht man keinen Habitablen Planeten.
Es würde sogar ein Asteroidenfeld ausreichen,
wegen der geringen Schwerkraft sogar vorzüglich.
Das lässt sich dann aber aus der Ferne nicht als Artifiziell erkennen.
Das ist das Fermi Paradoxon, mit einer wahrscheinlichen Erklärung, dem "Großen Filter": Irgendetwas macht das Universum so viel langweiliger als die Popkultur es sich vorstellt. Die unheimliche Frage ist: Liegt der große Filter vor uns oder hinter uns? Haben wir geschafft, was in unserem Winkel des Universums noch niemand geschafft hat, oder stehen wir vor Herausforderungen, die bisher noch niemand gemeistert hat?
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Re: Raumfahrt
Wenn es 200 Milliarden Sonnensysteme benötigt für intelligente Lebewesen, dann erklärt es sich ohne Probleme, dass uns noch keine Ausseridischen besucht haben. Denn dann sind wir alleine in der Milchstraße. Die nächsten Galaxien sind Millionen Lichtjahre entfernt. Keine Zivilisation unternimmt eine so lange Reise.Perkeo hat geschrieben:(11 Mar 2021, 20:55)
Aber warum in der Ferne? Eine Millionen Jahre mögen eine lange Zeit für einen Menschen oder sogar die Menschheit sein, für das Universum
Trotzdem gibt es auch in diesem Fall Millionen von ausseridischen Zivilisationen. Und Greta hat keine Macht über uns.
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Re: Raumfahrt
Sag niemals nie. Vor nur 100 Jahren hätte wohl niemand gedacht, das Raumsonden das Sonnensystem verlassen und sogar Daten zur Erde zurückfunken können. Aber es wäre denkbar, dass die Zeiträume über die wir reden würden dann doch so groß werden, dass man sie auch im Vergleich zum Alter des Universums nicht mehr vernachlässigen kann.Adam Smith hat geschrieben:(11 Mar 2021, 21:17)
Wenn es 200 Milliarden Sonnensysteme benötigt für intelligente Lebewesen, dann erklärt es sich ohne Probleme, dass uns noch keine Ausseridischen besucht haben. Denn dann sind wir alleine in der Milchstraße. Die nächsten Galaxien sind Millionen Lichtjahre entfernt. Keine Zivilisation unternimmt eine so lange Reise.
Der objektive Befund ist, dass wir uns außer Reichweite aller invasiblen interstellaren Reisenden befinden. Nicht mehr und nicht weniger.Adam Smith hat geschrieben:(11 Mar 2021, 21:17)
Trotzdem gibt es auch in diesem Fall Millionen von ausseridischen Zivilisationen. Und Greta hat keine Macht über uns.
Ich finde es aber ein interessantes Phänomen, dass sie selben Leute oft die Nase rümpfen, wie man an einen Gott glauben kann obwohl es keine Beweise gibt, aber umgekehrt an Außerirdische glaubt obwohl es da auch keine Beweise gibt. Es ist zwar nicht ganz dasselbe, aber es gibt schon erstaunlich viele Analogien.
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Re: Raumfahrt
In unserem Universum gibt es ungefähr 1 Billionen Galaxien. Es dürfte demnach im Universum Ausseridische geben. Für die Existenz von Gott gibt es keinen Beweis. Manche sehen es als Beweis an, dass die Römer früher mal in Galiläa Menschen gekreuzigt haben. Das ist aber nun kein Beweis.Perkeo hat geschrieben:(11 Mar 2021, 21:39)
Ich finde es aber ein interessantes Phänomen, dass sie selben Leute oft die Nase rümpfen, wie man an einen Gott glauben kann obwohl es keine Beweise gibt, aber umgekehrt an Außerirdische glaubt obwohl es da auch keine Beweise gibt. Es ist zwar nicht ganz dasselbe, aber es gibt schon erstaunlich viele Analogien.
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Re: Raumfahrt
Eine Billion ist keine große Zahl. Eine Billion Atome ist nicht einmal ein milliardenstel Gramm. Wenn wir annehmen, dass es für die Entstehung von Leben einige hundert Basenpaare RNA braucht - oder das entsprechende Äquivalent in einem anderen chemischen System - dann könnten wir in der Tat von Glück reden, dass das wenigstens dieses eine Mal geklappt hat.Adam Smith hat geschrieben:(11 Mar 2021, 22:04)
In unserem Universum gibt es ungefähr 1 Billionen Galaxien. Es dürfte demnach im Universum Ausseridische geben.
Aber kein Beweis ist nicht ein Gegenbeweis. Vielleicht gibt es Billionen Zivilisationen - aber wir dürfen uns nicht vor der Möglichkeit verschließen, dass wir doch alleine sind. Vielleicht gibt es keinen Gott - aber vielleicht basieren einige der alten Geschichten doch auf einem wahren Kern. Wir wissen es nicht. Wir wissen dass auf dem Mars keine grünen Männchen leben, und wir wissen, dass die Welt nicht vor 6000 Jahren in sieben Tagen erschaffen wurde. Darüber hinaus gibt es viele Unbekannte, und es ist das Gegenteil von Wissenschaft, da sein Wunschdenken reinzuprojizieren.Adam Smith hat geschrieben:(11 Mar 2021, 22:04)
Für die Existenz von Gott gibt es keinen Beweis. Manche sehen es als Beweis an, dass die Römer früher mal in Galiläa Menschen gekreuzigt haben. Das ist aber nun kein Beweis.
Und wie Harald Lesch richtig bemerkte, sollten wir erleichtert sein, wenn sich herausstellen sollte, dass der große Filter doch hinter und nicht vor uns liegt.
Re: Raumfahrt
Korrekt das wäre die Millionenfrage von Jauch.Perkeo hat geschrieben:(11 Mar 2021, 20:55)
Aber warum in der Ferne? Eine Millionen Jahre mögen eine lange Zeit für einen Menschen oder sogar die Menschheit sein, für das Universum ist es nur ein Wimpernschlag. Wenn es jemals nur eine einzige expansive außerirdische Zivilisation gab, müsste die deutliche Spuren hinterlassen haben. Aber wir wurden weder von den Borg assimiliert noch musste der amerikanische Präsident höchstpersönlich ins Cockpit steigen für einen Welt-Independence-Day.
Das ist das Fermi Paradoxon, mit einer wahrscheinlichen Erklärung, dem "Großen Filter": Irgendetwas macht das Universum so viel langweiliger als die Popkultur es sich vorstellt. Die unheimliche Frage ist: Liegt der große Filter vor uns oder hinter uns? Haben wir geschafft, was in unserem Winkel des Universums noch niemand geschafft hat, oder stehen wir vor Herausforderungen, die bisher noch niemand gemeistert hat?
Hoffen wir, der große Filter liegt hinter uns.
Andererseits ist es ja so, dass eine post-biologische Spezies im (sichtbaren) Gegensatz zur biologischen Spezies
doch eher durch reine Vernunft getrieben ist.
Es gibt nicht zwingend einen Pioniergeist und eine Abenteuerlust zu befrieden.
Möglicherweise dümpeln sie hier und dort friedlich vor sich hin um eine Sonne,
die längst zum Roten Riesen geworden ist.
Benötigen eine Energiequelle und Rohstoffe aber beides sparsam und genügsam.
Haben gar nicht den Drang, Milliarden von Individuen zu werden,
sondern nur einige wenige gut vernetzt zu einer Einheit, sich selbst genügend.
Kein Drang auch für eine kosmische Expansion.
Wenn dies das gewöhnliche hohe Entwicklungsstadium einer Zivilisation ist,
dann ließe sich da auch nichts von der Erde aus erkennen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Raumfahrt
[Moderation: unnötigen Fullquote entfernt]
Wäre auch denkbar. Allerdings hat das zwei Haken:
1) Es müsste nicht nur eine Zivilisation so sein, sondern alle die jemals die Erde hätten erreichen können.
2) Auch genügsame Zivilisationen könnten auf die Dauer Spuren hinterlassen.
Ein super spannendes Thema das man erforschen sollte. Aber man sollte dies ergebnisoffen tun. Alles ist drin, von einem Universum in dem es von solchen genügsamen Zivilisationen wimmelt bis hin zu einem Universum in dem wir tatsächlich allein in unserer Galaxis und womöglich sogar im Universum allein sind.
Wäre auch denkbar. Allerdings hat das zwei Haken:
1) Es müsste nicht nur eine Zivilisation so sein, sondern alle die jemals die Erde hätten erreichen können.
2) Auch genügsame Zivilisationen könnten auf die Dauer Spuren hinterlassen.
Ein super spannendes Thema das man erforschen sollte. Aber man sollte dies ergebnisoffen tun. Alles ist drin, von einem Universum in dem es von solchen genügsamen Zivilisationen wimmelt bis hin zu einem Universum in dem wir tatsächlich allein in unserer Galaxis und womöglich sogar im Universum allein sind.
Re: Raumfahrt
[Moderation: unnötigen Fullquote entfernt]
Energiegewinnung wie wir sie derzeit kennen:
Selbst große Solarpaneelen um ferne Rote Riesen (zehntausende von Lichtjahren entfernt) wären nur noch winzige Pünktchen.
Das wäre theoretisch detektierbar, praktisch noch nicht.
Energiegewinnung wie wir sie vielleicht in den nächsten Jahrzehnten erschließen:
Bei Kernfusion braucht es nur noch Wasserstoff aber keine Nähe zu einer Sonne mehr.
Es genügen Asteroidenfelder um ausgebrannte Sonnen.
Das wäre nicht mehr detektierbar.
Deinen 1. Punkt verstehe ich übrigens nicht so ganz richtig.
Wenn kein Wunsch und Wille für interstellare Reisen da wäre (eine sich selbst genügende post-biologische Spezies),
was spielt es dann für eine Rolle sollte es dann spielen, ob sie die Erde hätten erreichen können?
Energiegewinnung wie wir sie derzeit kennen:
Selbst große Solarpaneelen um ferne Rote Riesen (zehntausende von Lichtjahren entfernt) wären nur noch winzige Pünktchen.
Das wäre theoretisch detektierbar, praktisch noch nicht.
Energiegewinnung wie wir sie vielleicht in den nächsten Jahrzehnten erschließen:
Bei Kernfusion braucht es nur noch Wasserstoff aber keine Nähe zu einer Sonne mehr.
Es genügen Asteroidenfelder um ausgebrannte Sonnen.
Das wäre nicht mehr detektierbar.
Deinen 1. Punkt verstehe ich übrigens nicht so ganz richtig.
Wenn kein Wunsch und Wille für interstellare Reisen da wäre (eine sich selbst genügende post-biologische Spezies),
was spielt es dann für eine Rolle sollte es dann spielen, ob sie die Erde hätten erreichen können?
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