Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

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Sollten Maßnahmen gegen Motorradlärm umgesetzt werden?

ja
24
73%
nein
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24%
weiß nicht
1
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 33
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jack000
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Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

Inmitten von Wald und Feld im Schwarzwald werden Motorräder zu immer größeren Lärmquellen. Nicht mit uns, warnen jetzt fast 80 Kommunen - gemeinsam.

Der Hochschwarzwald. Eine Bilderbuchidylle, grüne Höhen, satte Wiesen, kleine Weiler, die kurvige Straßen miteinander verbinden. Wo Kurven sind, sind Motorradfahrer allerdings meist nicht weit entfernt. Kaum kommt die Sonne heraus, sind einige von ihnen im Schwarzwald schon aus der Ferne zu hören. Bis zum Ortschild drehen sie den Hahn ihrer Maschinen auf, sie bremsen vor scharfen Kurven kurz ab, drehen wieder auf, sobald es aus dem Ort herausgeht - und kehren wenig später um, damit sie dieselbe Strecke erneut entlangrasen können.

«Die wollen sich hier austoben» - davon ist Sonja Schuchter überzeugt. Der Bürgermeisterin von Sasbachwalden reicht es mit der vollen Dröhnung mitten in der Natur. Sie hat deshalb zahlreiche Kommunen aus dem ganzen Land überzeugt, mehr Druck auf die Politik in Berlin und Brüssel auszuüben. Die mehr als 80 Städte, Gemeinden und Landkreise wollen Tempolimits einführen, sie fordern Fahrverbote, höhere Bußgelder und verstärkte Polizeikontrollen, ein Verbot für Auspuffklappen und schärfere Zulassungsregeln sowie drastischere Strafen für Manipulationen.

Schwarzwald ein Magnet für Biker
«Gerade an sonnigen Wochenenden, wenn die Menschen Ruhe und Erholung suchen, fahren unzählige Motorräder bei uns durch», ärgert sich Schuchter. «Wenn nur Einzelne dieser Fahrer den "Sound und die Geschwindigkeit" als Fahrvergnügen sehen, ist das ein echter Konflikt, dann beschwere sich etliche.»

Das ist die Krux am Schwarzwald: Gerade weil er so idyllisch ist, ist er ein Magnet für Biker. «Das Kurvenangebot ist traumhaft, alle denkbaren Schräglagen-Erlebnisse sind hier möglich», schwärmt das Magazin «Motorrad» bei einem Tourentipp. «Dazu immer Fernblick und Pausenstopps in malerischen Orten.» Landschaftlich reizvolle und kurvige Strecken gibt es auch auf der Schwäbischen Alb, in den Löwensteiner Bergen, im Odenwald und an der Bergstraße - und überall dort liegen nach Angaben des Landesverkehrsministeriums auch die Lärmhotspots.

Lautstärke eines Düsenjägers
In Schuchters Gemeinde Sasbachwalden im Ortenaukreis werden Motorradfahrer vor allem von der Landstraße L86 und der Schönbüchstraße angezogen, auch die Strecke von Geschwend über Präg nach Bernau weiter südlich ist sehr beliebt. Mit dem Nürburgring vergleichen Anwohner dort schon die Lautstärke des einen oder anderen Bikers, mit tief fliegenden Düsenjägern oder einem Laubsauger direkt vor dem Haus. Das seien keine Genussfahrer, wie sie auch als Wirtschaftsfaktor gern gesehen werden von den Gemeinden. «Nur fünf bis zehn Prozent der Motorradfahrer halten sich nicht an die Regeln – aber genau diese wirken besonders störend», sagt Schuchter.

Das Umweltbundesamt und die Umweltschutz-Organisation BUND schätzen dagegen, dass etwa jeder dritte Motorradfahrer zu laut ist. Peter Lercher, Medizinprofessor an der Technischen Universität Graz, ging zuletzt in einem Vortrag sogar von 40 Prozent manipulierten Motorrädern aus. Besonders populär sind elektronisch steuerbare Klappenauspuffanlagen, mit denen Biker den «Sound» im Handumdrehen steuern können. Gegner dieser Fahrer kritisieren vor allem, die Reform der Verkehrssünderkartei habe die Strafen für Lärm-Vergehen kassiert. Still und leise, könnte man sagen.

Lärm-Displays sollen helfen
Motorradlärm-Displays am Straßenrand sollen nun unter anderem helfen, den Lärm zu senken. Das Gerät erkennt zu laute Motorräder durch Sensoren, die rund 70 Meter vor dem Display am Streckenleitpfosten angebracht sind. Es misst sowohl die Geschwindigkeit als auch den Lärmpegel und fordert Krachmacher per Digital-Anzeige auf, leiser zu fahren. Die Displays sind der Renner bei den Gemeinden: Fast zwei Dutzend Kommunen, darunter auch Sasbachwalden, erhalten bereits Geld für die rund 15.000 Euro teuren Geräte.

«Vielen Motorradfahrern ist häufig nicht bewusst, wie viel Lärm von ihren Maschinen ausgeht und wie stark dieser die Gesundheit der Menschen beeinträchtigen kann», hatte der Lärmschutzbeauftragte der Landesregierung, Thomas Marwein (Grüne), bei der Einführung der Elektrotafeln im vergangenen Sommer gesagt. Es gebe «schwarze Schafe», aber die überwiegende Mehrheit sei vernünftig.

Bildung von Bürgerinitiativen
Die Erfahrung hat auch Michael Wilczynski vom Bundesverband der Deutschen Motorradfahrer (BVDM) gemacht. «Wir wollen den Fahrern deshalb auf der nächsten Motorradmesse in Dortmund mit Hilfe von Kopfhörern simulieren, wie laut ihre Maschinen werden können», erklärt er. Die meisten Biker wüssten das nicht, weil sie Helme und Ohrstöpsel trügen. Natürlich liebt Wilczynski die Ausfahrt mit dem Motorrad - auch wenn er bedauert, sich die Strecke meist mit den stampfenden Einzylindern und hochdrehenden Vierzylindern der anderen teilen zu müssen. «Über die Navis bekommen ja alle dieselben Kurvenstrecken angeboten», sagt er.

Die Vereinigten Arbeitskreise gegen Motorradlärm (VAGM) listen mehr als 100 Regionen auf, in denen Motorradlärm zur Bildung von Bürgerinitiativen geführt haben. Der BDVM unterstützt unter anderem die Initiative «Silent Rider» aus der Eifel, die ähnlich wie Schuchters neue «Initiative Motorradlärm» Forderungen für die Politik aufstellt. Die Bürgermeisterin und der baden-württembergische Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) wollen den neuen Katalog am Donnerstag um 11 Uhr in Stuttgart vorstellen.
https://www.esslinger-zeitung.de/region ... 10362.html

Das ist nachvollziehbar, denn dieser Motorradlärm ist ziemlich nervig wie Motorradgruppen allgemein. Sollten Maßnahmen gegen Motorradlärm umgesetzt werden?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von BenJohn »

Sofern diese eine unverhältnismäßige Lärmbelästigung darstellen, sind Maßnahmen natürlich sinnvoll.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:04)

https://www.esslinger-zeitung.de/region ... 10362.html

Das ist nachvollziehbar, denn dieser Motorradlärm ist ziemlich nervig wie Motorradgruppen allgemein. Sollten Maßnahmen gegen Motorradlärm umgesetzt werden?

DEUTSCHLAND hat den KRIEG verloren.

Deutsche Maschinen fahren LEISE ! Ich hab ne BMW die hat 86 dB eingetragen.

AMIKISTEN ....Harley Davidson VR1 - Herstelller Durchschnitt 94,2....

Die Standgeräuschpegel neuwertiger motorisierter Zweiräder würden eine Senkung der heute gültigen Toleranzhöhe von 5 dB(A) erlauben, wenn nicht, wie die Messwerte der Harley Davidson verdeutli- chen, Ausnahmen möglich sind, die nicht dem jeweiligen Halter angelastet werden können.
Damit sind wir bereits bei 100 dB erlaubt !!!


https://bast.opus.hbz-nrw.de/opus45-bas ... le/F48.pdf
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McKnee
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Es gibt Kontrollen, die die Einhaltung der zulässigen Geräuschentwicklungen überwachen. Man kann diese verstärken, wenn man es für nötig hält.

Ich sehe keine Notwendigkeit noch weiter gegen Motorradfahrer vorzugehen, als gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch. Mittlerweile gibt es (zu) viele unbegründet gesperrte Strecken.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

Es ist mir egal, ob es ein Albert-Einstein-Zitat ist ...

.....er wusste es :D
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(13 Feb 2020, 21:45)

Es gibt Kontrollen, die die Einhaltung der zulässigen Geräuschentwicklungen überwachen. Man kann diese verstärken, wenn man es für nötig hält.

Ich sehe keine Notwendigkeit noch weiter gegen Motorradfahrer vorzugehen, als gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch. Mittlerweile gibt es (zu) viele unbegründet gesperrte Strecken.
:thumbup:


...und immer weniger Motorradfahrer.
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naddy
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von naddy »

jack000 hat geschrieben:(13 Feb 2020, 15:04)

https://www.esslinger-zeitung.de/region ... 10362.html

Das ist nachvollziehbar, denn dieser Motorradlärm ist ziemlich nervig wie Motorradgruppen allgemein. Sollten Maßnahmen gegen Motorradlärm umgesetzt werden?
Warum Fahrzeugmotoren lauter sein dürfen als sie nach dem aktuellen technischen Stand sein müssen, konnte mir bisher noch niemand erklären. Potenz- und Erektionsprobleme lassen sich mit anderen Mitteln erfolgreicher bekämpfen.

Ich halte auch nichts davon, daß sich Hunderte diesen Mist anhören müssen, damit Einer seinen Spaß hat. :|
"Das gefährliche an der Dummheit ist, daß sie die dumm macht, die ihr begegnen." (Sokrates).
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

naddy hat geschrieben:(14 Feb 2020, 17:39)

Warum Fahrzeugmotoren lauter sein dürfen als sie nach dem aktuellen technischen Stand sein müssen, konnte mir bisher noch niemand erklären. Potenz- und Erektionsprobleme lassen sich mit anderen Mitteln erfolgreicher bekämpfen.

Ich halte auch nichts davon, daß sich Hunderte diesen Mist anhören müssen, damit Einer seinen Spaß hat. :|
Während des Zweiten Weltkriegs nannte eine Bomberstaffel der USAAF sich nach dem durch den Filmtitel geprägten Begriff ebenfalls Hell’s Angels; dies war auch der Name von mindestens einem B-17F Flying Fortress Bomber (Boeing B-17F-25-BO “Hell’s Angels” Seriennummer #41-24577)
Will aber bei den Hells - nichts mit den Piloten zu tun haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hells_Ang ... angels.jpg

Nach dem Krieg -

Mann fährt da - https://de.wikipedia.org/wiki/Harley-Davidson Harley-Davidson

Die Mühle ist wiederum ein 4 Takter - der in der Zündung als 2 Takter läuft.

So hat das Trumm seinen eigenen Sound.

Es kann in den Ansaugtrakt "zünden" - statt - in den Auspuff.

Das damit verbundene rütteln und vibrieren ist so gewollt - das ist für die Mädels auf dem Sitzbrötchen !

Das hinter dem "Fahrersitz"

https://images.app.goo.gl/kPKB23powuX2qe2T8

[youtube][/youtube]
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

Teeernte hat geschrieben:(14 Feb 2020, 18:40)

Will aber bei den Hells - nichts mit den Piloten zu tun haben.

https://de.wikipedia.org/wiki/Hells_Ang ... angels.jpg

Nach dem Krieg -

Mann fährt da - https://de.wikipedia.org/wiki/Harley-Davidson Harley-Davidson

Die Mühle ist wiederum ein 4 Takter - der in der Zündung als 2 Takter läuft.

So hat das Trumm seinen eigenen Sound.

Es kann in den Ansaugtrakt "zünden" - statt - in den Auspuff.

Das damit verbundene rütteln und vibrieren ist so gewollt - das ist für die Mädels auf dem Sitzbrötchen !

Das hinter dem "Fahrersitz"

https://images.app.goo.gl/kPKB23powuX2qe2T8
Und das ist jetzt eine Begründung für was?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(13 Feb 2020, 21:45)

Es gibt Kontrollen, die die Einhaltung der zulässigen Geräuschentwicklungen überwachen. Man kann diese verstärken, wenn man es für nötig hält.

Ich sehe keine Notwendigkeit noch weiter gegen Motorradfahrer vorzugehen, als gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch. Mittlerweile gibt es (zu) viele unbegründet gesperrte Strecken.
Und wo drückt den Kommunen der Schuh wenn doch alles bestens ist?
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McKnee
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:22)

Und wo drückt den Kommunen der Schuh wenn doch alles bestens ist?
Frag sie!

Es ist leichter Strecken zu sperren, als technische Kontrollen durchzuführen.

Ich kenne einige Strecken, da folgte man dem Nörgelbürer, der nun lieber die dicken LKW am Garten vorbeiziehen sieht.

Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass es letztlich nichts weiter als eine Neiddiskussion ist. UUUUUUUH, diese dicken SUV, uuuuuuuuuuuh, die lauten Motorräder.....Feindbilder der A-Klassen mit dem Wackeldackel auf der Heckablage :D
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:39)

Frag sie!

Es ist leichter Strecken zu sperren, als technische Kontrollen durchzuführen.
Auch wenn alles legal ist, sind die Motorräder ziemlich laut.
Ich kenne einige Strecken, da folgte man dem Nörgelbürer, der nun lieber die dicken LKW am Garten vorbeiziehen sieht.
Wieso "lieber"?
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass es letztlich nichts weiter als eine Neiddiskussion ist. UUUUUUUH, diese dicken SUV, uuuuuuuuuuuh, die lauten Motorräder.....Feindbilder der A-Klassen mit dem Wackeldackel auf der Heckablage :D
Ich bin ja nicht mal betroffener, aber warum sollte es eine Neiddiskussion sein? Wenn ich mir ein Motorrad kaufen möchte, kaufe ich mir halt eines. Es gibt da nichts auf was ich neidisch bin, aber das hatte ich mir auch mal überlegt, das die tatsächlich denken könnten man sei neidisch auf sie.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

jack000 hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:48)

Auch wenn alles legal ist, sind die Motorräder ziemlich laut.


Wieso "lieber"?


Ich bin ja nicht mal betroffener, aber warum sollte es eine Neiddiskussion sein? Wenn ich mir ein Motorrad kaufen möchte, kaufe ich mir halt eines. Es gibt da nichts auf was ich neidisch bin, aber das hatte ich mir auch mal überlegt, das die tatsächlich denken könnten man sei neidisch auf sie.
Also - bei MIR nimmt die "Rennleitung" regelmässig an den Ausfahrten teil.

Eigentlich ists sehr einfach - geht der "Zollstock" in den Auspuff grade durch - hat MANN® das Innenleben ausgebaut.



Ich hab selbst ein Mopped (1150 Adv) .... es gibt Leute die GLAUBEN >> LOUD PIPES SAVE LIVES.

Ein lauter Auspuff schützt... Meine Gummikuh ist fast Serie. (Navi und Seitenkisten ist EXTRA)

Natürlich ist es nicht so toll - wenn man in einer Ausflugsgegend dauernd so eine Säge vorbeidonnert.

(Ohne die Sägen wär es meistens keine Ausflugsgegend)

SCH...EIS.....s Touristen.... :D :D :D

[youtube][/youtube]

Harleyharleyharley.....
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McKnee
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:48)

Auch wenn alles legal ist, sind die Motorräder ziemlich laut.
Manche! Und auch manche Autos!

Es gibt Richtwerte und so lange die eingehalten werden, sehe ich keinen berchtigten Grund für weitere Einschränkungen.
Wieso "lieber"?
Weil sie gegen die nicht den Protest erheben. Vielleicht leben auch zu viele Spediteure in der Umgebung.
Ich bin ja nicht mal betroffener, aber warum sollte es eine Neiddiskussion sein? Wenn ich mir ein Motorrad kaufen möchte, kaufe ich mir halt eines. Es gibt da nichts auf was ich neidisch bin, aber das hatte ich mir auch mal überlegt, das die tatsächlich denken könnten man sei neidisch auf sie.
Der Erwerb eines Motorrades ist nicht immer von wirtschaftlichen Möglichkeiten abhängig. Manch einer gönnt anderen ihre Freude schon nicht oder kann sich gegen seine "bessere Häfte" nicht durchsetzen.
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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.....er wusste es :D
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Ein Terraner »

naddy hat geschrieben:(14 Feb 2020, 17:39)

Warum Fahrzeugmotoren lauter sein dürfen als sie nach dem aktuellen technischen Stand sein müssen,
Von welchem technischen Stand sprichst du ?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von firlefanz11 »

Man sollte im Straßenverkehr generell Quads verbieten. Die Scheißdinger sind doppelt so laut wie jeder Harley!!!
Warum meckert eigtl. niemand über die scheißlauten Öffi Busse?! Der Lärmpegel bei den Dingern, und die generelle Sinnhaftigkeit gebietet eigtl. DIE als allererstes auf E- bzw. H2-Betrieb umzustellen...
Ansonsten: Spätestens wenn auch bei den Motorrädern ab 2030 Verbrenner verboten werden, wird sich das Lärmproblem bei Bikes auch erledigen...
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Kamikaze
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Kamikaze »

Ein Terraner hat geschrieben:(14 Feb 2020, 20:48)

Von welchem technischen Stand sprichst du ?
Von E-Bikes natürlich!
Gibt kaum was geileres, als mit kaum hörbarem Motorschnurren den Kollegen auf dem aufgebohrten Vierzylinder-Reiskocher einfach stehen zu lassen. :D
Leider noch sehr teuer, der Spaß... :(
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jack000
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

firlefanz11 hat geschrieben:(20 Feb 2020, 11:30)

Man sollte im Straßenverkehr generell Quads verbieten. Die Scheißdinger sind doppelt so laut wie jeder Harley!!!
Warum meckert eigtl. niemand über die scheißlauten Öffi Busse?! Der Lärmpegel bei den Dingern, und die generelle Sinnhaftigkeit gebietet eigtl. DIE als allererstes auf E- bzw. H2-Betrieb umzustellen...
Ansonsten: Spätestens wenn auch bei den Motorrädern ab 2030 Verbrenner verboten werden, wird sich das Lärmproblem bei Bikes auch erledigen...
In der Tat gibt es auch andere Verkehrsteilnehmer, die durch hohen Lärmpegel auffallen. Da hätte ich auch u.a. die LKWs im Sinn.

Die betroffenen Gemeinden haben sich aber über das beschwert, was denen an Wochenenden vorgesetzt wird und das sind nun mal nicht Quads oder LKWs oder Busse. An diesem Ruhetag sind es nun mal Motorräder, die mit einem hohen Lärmpegel und hohem Aufkommen durch den Schwarzwald fahren.

Ebenso kommt hinzu, dass Motorräder nicht selten lauter gemacht werden, als die eigentlich vom Werk gekommen sind. Somit sind Beschwerden seitens der Anwohner nachvollziehbar.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Klopfer »

McKnee hat geschrieben:(13 Feb 2020, 21:45)

Es gibt Kontrollen, die die Einhaltung der zulässigen Geräuschentwicklungen überwachen. Man kann diese verstärken, wenn man es für nötig hält.

Ich sehe keine Notwendigkeit noch weiter gegen Motorradfahrer vorzugehen, als gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch. Mittlerweile gibt es (zu) viele unbegründet gesperrte Strecken.
Bist du irgendwie Fachmann oder was qualifiziert dich sonst für eine solche Feststellung? Als ehemaliger Anwohner eines dieser Hotspots kann ich nur bestätigen dass der Motorradlärm krank macht. Man hatte da diverse, sagen wir mal, "Schlüsselerlebnisse", die die ganze Rücksichtslosigkeit dieser Klientel offenbart. Leiden müssen dann unter den Verschärfungen dann leider auch die nichts dazu können. Alternativ könnte man selektiver dagegen vorgehen, aber das will man ja nicht. Könnte doch der Herr Zahnarzt am Wochenende seinen Klappenauspuff an der Harley nicht austesten, von dem er ja eh durch den eigenen Gehörschutz wenig mitbekommt.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Kamikaze »

Klopfer hat geschrieben:(21 Feb 2020, 07:12)

Bist du irgendwie Fachmann oder was qualifiziert dich sonst für eine solche Feststellung? Als ehemaliger Anwohner eines dieser Hotspots kann ich nur bestätigen dass der Motorradlärm krank macht. Man hatte da diverse, sagen wir mal, "Schlüsselerlebnisse", die die ganze Rücksichtslosigkeit dieser Klientel offenbart. Leiden müssen dann unter den Verschärfungen dann leider auch die nichts dazu können. Alternativ könnte man selektiver dagegen vorgehen, aber das will man ja nicht. Könnte doch der Herr Zahnarzt am Wochenende seinen Klappenauspuff an der Harley nicht austesten, von dem er ja eh durch den eigenen Gehörschutz wenig mitbekommt.
Bedeutet das nicht, eine ganze Gruppe unter Generalverdacht zu stellen, aufgrund von Fehlverhalten Einzelner?
Das ist einfach - ich weiß, aber ist es auch zielführend und sinnvoll?
Ebensogut könnte ich konstatieren, dass Senioren das Recht verwehrt werden sollte am öffentlichen Verkehrsgeschehen teil zu nehmen, weil Geisterfahrer oft älter als 60 sind und auch Rotlichtverstöße von Fußgängern (gefühlt) meist von Alten Menschen ausgehen.
Auch hier handelt es sich um Einzelfälle, die aus Egoismus und Rücksichtslosigkeit entstehen (selten auch andere Faktoren). Sollte deshalb die Gesamte Bevölkerung über 60 unter Generalverdacht gestellt und mit Verboten belegt werden?

Fehlverhalten und illegale Handlungen, wie z.B. extrem laute Auspuffanlagen an Motorrädern, sollten knallhart verfolgt und geahndet werden. Gerne dürfen auch die Zulassungsrichtlinien für Neufahrzeuge entsprechend angepasst werden. Alle Motorradfahrer mit Sanktionen zu belegen halte ich aber für den falschen Weg.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Klopfer »

McKnee hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:39)

Frag sie!

Es ist leichter Strecken zu sperren, als technische Kontrollen durchzuführen.

Ich kenne einige Strecken, da folgte man dem Nörgelbürer, der nun lieber die dicken LKW am Garten vorbeiziehen sieht.

Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass es letztlich nichts weiter als eine Neiddiskussion ist. UUUUUUUH, diese dicken SUV, uuuuuuuuuuuh, die lauten Motorräder.....Feindbilder der A-Klassen mit dem Wackeldackel auf der Heckablage :D
Genau, wahrscheinlich war das Neid wenn ich an Sommerwochenenden die Fenster schliessen musste um telefonieren zu können oder um Radio zu hören, von Unterhaltungen mal ganz abgesehen. Das ist die gelebte Rücksichtslosigkeit von der ich sprach. Ich hatte da noch das Glück direkt an einer Einmündung zu leben, da konnte man die Beschleunigungsstarts besonders eindrucksvoll erleben.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Klopfer »

Kamikaze hat geschrieben:(21 Feb 2020, 07:29)

Bedeutet das nicht, eine ganze Gruppe unter Generalverdacht zu stellen, aufgrund von Fehlverhalten Einzelner?
Das ist einfach - ich weiß, aber ist es auch zielführend und sinnvoll?
Ebensogut könnte ich konstatieren, dass Senioren das Recht verwehrt werden sollte am öffentlichen Verkehrsgeschehen teil zu nehmen, weil Geisterfahrer oft älter als 60 sind und auch Rotlichtverstöße von Fußgängern (gefühlt) meist von Alten Menschen ausgehen.
Auch hier handelt es sich um Einzelfälle, die aus Egoismus und Rücksichtslosigkeit entstehen (selten auch andere Faktoren). Sollte deshalb die Gesamte Bevölkerung über 60 unter Generalverdacht gestellt und mit Verboten belegt werden?

Fehlverhalten und illegale Handlungen, wie z.B. extrem laute Auspuffanlagen an Motorrädern, sollten knallhart verfolgt und geahndet werden. Gerne dürfen auch die Zulassungsrichtlinien für Neufahrzeuge entsprechend angepasst werden. Alle Motorradfahrer mit Sanktionen zu belegen halte ich aber für den falschen Weg.
Gerne, aber genau das tut man eben nicht. Natürlich ist die Generalsanktion nicht in Ordnung, aber eben Herrn Zahnarzt oder Anwalt mit Klappe will man eben nicht berühren.
Unserem Verkehrsminister sei Dank. Wer war das gleich noch mal?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Kamikaze »

Klopfer hat geschrieben:(21 Feb 2020, 07:43)

Gerne, aber genau das tut man eben nicht. Natürlich ist die Generalsanktion nicht in Ordnung, aber eben Herrn Zahnarzt oder Anwalt mit Klappe will man eben nicht berühren.
Unserem Verkehrsminister sei Dank. Wer war das gleich noch mal?
Wäre es denn eine Möglichkeit für die betroffenen Gemeinden Ordnungsamt-Mitarbeiter ein zu stellen, um Verdachtsfälle zu kontrollieren, Personalien auf zu nehmen und entsprechend Anzeige(n) zu erstatten?
Es muss ja im Zweifel nicht immer der Bund das alles managen...
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Klopfer hat geschrieben:(21 Feb 2020, 07:12)

Bist du irgendwie Fachmann oder was qualifiziert dich sonst für eine solche Feststellung? Als ehemaliger Anwohner eines dieser Hotspots kann ich nur bestätigen dass der Motorradlärm krank macht. Man hatte da diverse, sagen wir mal, "Schlüsselerlebnisse", die die ganze Rücksichtslosigkeit dieser Klientel offenbart. Leiden müssen dann unter den Verschärfungen dann leider auch die nichts dazu können. Alternativ könnte man selektiver dagegen vorgehen, aber das will man ja nicht. Könnte doch der Herr Zahnarzt am Wochenende seinen Klappenauspuff an der Harley nicht austesten, von dem er ja eh durch den eigenen Gehörschutz wenig mitbekommt.
Damit bist du mehr Fachmann als ich?! Dann ist ja alles gesagt! :D
Der Hauptgrund für Stress ist der tägliche Kontakt mit Idioten.

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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Klopfer hat geschrieben:(21 Feb 2020, 07:30)

Genau, wahrscheinlich war das Neid wenn ich an Sommerwochenenden die Fenster schliessen musste um telefonieren zu können oder um Radio zu hören, von Unterhaltungen mal ganz abgesehen. Das ist die gelebte Rücksichtslosigkeit von der ich sprach. Ich hatte da noch das Glück direkt an einer Einmündung zu leben, da konnte man die Beschleunigungsstarts besonders eindrucksvoll erleben.
Natürlich. Wenn du mit ihnen ähnlich kommunikativ bist, wirst du hier auch keinen Dialog bekommen. :thumbup:
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Gruwe »

McKnee hat geschrieben:(14 Feb 2020, 19:39)
Manchmal werde ich das Gefühl nicht los, dass es letztlich nichts weiter als eine Neiddiskussion ist. UUUUUUUH, diese dicken SUV, uuuuuuuuuuuh, die lauten Motorräder.....Feindbilder der A-Klassen mit dem Wackeldackel auf der Heckablage :D
Auch der Klassiker! Da keine sachlichen Argumente vorhanden, muss halt der ad hominem-Blödsinn herhalten. Brauch man aber nicht wirklich ernst zu nehmen!
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2020, 21:57)

Auch der Klassiker! Da keine sachlichen Argumente vorhanden, muss halt der ad hominem-Blödsinn herhalten. Brauch man aber nicht wirklich ernst zu nehmen!
für ad hominem hab ich aber weit ausgeholt.

Es hilft aber auch, wenn man alle Beiträge liest und dann kommentiert. Danke
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Gruwe »

McKnee hat geschrieben:(14 Feb 2020, 20:15)
Manch einer gönnt anderen ihre Freude schon nicht oder kann sich gegen seine "bessere Häfte" nicht durchsetzen.
Ach? Man kann Freude also nur empfinden, indem man auf etliche Dritte negativ einwirkt? Wieso sollte man Jemandem, der solche asozialen Züge aufweist, dieses Verhalten auch noch mit "ich lass ihm seine Freude" bewerten?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2020, 22:01)

Ach? Man kann Freude also nur empfinden, indem man auf etliche Dritte negativ einwirkt? Wieso sollte man Jemandem, der solche asozialen Züge aufweist, dieses Verhalten auch noch mit "ich lass ihm seine Freude" bewerten?
Muss ich das jetzt verstehen? Geht es jetzt um meinen Beitrag oder das Thema?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Gruwe »

McKnee hat geschrieben:(25 Feb 2020, 21:59)

für ad hominem hab ich aber weit ausgeholt.

Es hilft aber auch, wenn man alle Beiträge liest und dann kommentiert. Danke
Nö.

Es ist in vielen Bereichen - ganz unabhängig von dieser Diskussion hier - der Klassiker, dass halt irgendwann mit Neid argumentiert wird. In vielen Fällen ist das nicht nur bereits logischer Käse, sondern zudem auch noch äußerst lächerlich. Sachargumente sind da meistens Fehlanzeige.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2020, 22:01)

Ach? Man kann Freude also nur empfinden, indem man auf etliche Dritte negativ einwirkt? Wieso sollte man Jemandem, der solche asozialen Züge aufweist, dieses Verhalten auch noch mit "ich lass ihm seine Freude" bewerten?
Was ist Motorradfahrern eigen, was PKW und LKW nicht zu bieten haben?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Gruwe hat geschrieben:(25 Feb 2020, 22:04)

Nö.

Es ist in vielen Bereichen - ganz unabhängig von dieser Diskussion hier - der Klassiker, dass halt irgendwann mit Neid argumentiert wird. In vielen Fällen ist das nicht nur bereits logischer Käse, sondern zudem auch noch äußerst lächerlich. Sachargumente sind da meistens Fehlanzeige.
Dsa hat nichts mit der üblichen Diskussion zu tun. Meine Wahrnehmung ist, dass es vielen tatsächlich eher darum geht, dass sie Motorradfahrern den Spaßfaktor nicht zugestehen wollen. Das hat etwas von Neid, wie ich finde. So pauschal und plakativ, wie ich mit Absicht hier aufgetreten bin, sind in der Regel auch die Gegenargumente.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(25 Feb 2020, 22:07)

Dsa hat nichts mit der üblichen Diskussion zu tun. Meine Wahrnehmung ist, dass es vielen tatsächlich eher darum geht, dass sie Motorradfahrern den Spaßfaktor nicht zugestehen wollen. Das hat etwas von Neid, wie ich finde. So pauschal und plakativ, wie ich mit Absicht hier aufgetreten bin, sind in der Regel auch die Gegenargumente.
Es geht um Umsatz und Gewinn.... - nicht um "Spass"...

Hallooooo - jetzt komm ich ? Knatterpeng ?

Wenn das Innenleben vom Auspuff nicht so leicht herausschraubbar währe..... hätten den 20% der Fahrer noch drin.

80% fahren Regelkonform !!!

20% Kleinkriminelle Radaubrüder machen auch den anderen 80% Moppedfahrer das Leben schwer !!
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Senexx »

McKnee hat geschrieben:(13 Feb 2020, 21:45)

Es gibt Kontrollen, die die Einhaltung der zulässigen Geräuschentwicklungen überwachen. Man kann diese verstärken, wenn man es für nötig hält.

Ich sehe keine Notwendigkeit noch weiter gegen Motorradfahrer vorzugehen, als gegen jeden anderen Verkehrsteilnehmer auch. Mittlerweile gibt es (zu) viele unbegründet gesperrte Strecken.
Der Nachteil der vielen Streckensperrungen ist der drastische Rückgang an Spenderorganen. Die Wartezeiten auf Spendernieren zum Beispiel haben sich deutlich verlängert. Im familiären Umfeld können wir ein Lied davon singen.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(25 Feb 2020, 22:07)

Dsa hat nichts mit der üblichen Diskussion zu tun. Meine Wahrnehmung ist, dass es vielen tatsächlich eher darum geht, dass sie Motorradfahrern den Spaßfaktor nicht zugestehen wollen. Das hat etwas von Neid, wie ich finde. So pauschal und plakativ, wie ich mit Absicht hier aufgetreten bin, sind in der Regel auch die Gegenargumente.
Auf was ist jemand neidisch der sich ueber Laerm beklagt?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2020, 23:41)

Es geht um Umsatz und Gewinn.... - nicht um "Spass"...

Hallooooo - jetzt komm ich ? Knatterpeng ?

Wenn das Innenleben vom Auspuff nicht so leicht herausschraubbar währe..... hätten den 20% der Fahrer noch drin.

80% fahren Regelkonform !!!

20% Kleinkriminelle Radaubrüder machen auch den anderen 80% Moppedfahrer das Leben schwer !!
Sollten die Zahlen tatsächlich zutreffen, wären allgemeine Sanktion auf dieser Grundlage sehr problematisch. Die Prinzipien unserer Verfassung lass ich da noch unberücksichtigt.

Was machen wir denn mit all den anderen Verkehrsteilnehmern, bei denen ein spürbarer Anteil grundsätzlich nicht regelkonform handelt?
Zuletzt geändert von McKnee am Mi 26. Feb 2020, 19:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2020, 03:31)

Auf was ist jemand neidisch der sich ueber Laerm beklagt?
Jack bitte. Darauf erwartest du nun keine Antwort mehr. Besser kann man kaum dokumentieren, dass es nicht um eine sachliche Diskussion geht.

Der Spaß des einen erweckt halt bei manch unzufriedenem Menschen einen Grundneid. Kennst du das?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Senexx hat geschrieben:(26 Feb 2020, 01:10)

Der Nachteil der vielen Streckensperrungen ist der drastische Rückgang an Spenderorganen. Die Wartezeiten auf Spendernieren zum Beispiel haben sich deutlich verlängert. Im familiären Umfeld können wir ein Lied davon singen.
Sollte nicht dein Problem sein, da es sich meist um Alleinunfälle handelt. Nimm es als Beitrag für die Gesellschaft. Als ehemaliger Motorradfahrer kann ich dir bestätigen, dass man zur Beseitigung der Unfallursachen mit Motorradfahrern verstärkt über Fahrverbote für PKW- und LKW-Fahrern nachdenken

Mir sind keine Sperrungen für PKW bekannt, die eine Folge hoher Unfallzahlen wären.

Denkt doch mal nach, bevor ihr Behauptungen aufstellt.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Teeernte »

McKnee hat geschrieben:(26 Feb 2020, 05:27)

Sollten die Zahlen tatsächlich zutreffen, wären allgemeine Sanktion auf dieser Grundlage sehr problematisch. Die Prinzipe unserer Verfassung lass ich da noch unberücksichtigt.

Was machen wir denn mit all den anderen Verkehrsteilnehmern, bei denen ein spürbarer Anteil grundsätzlich nicht regelkonform handelt?
Ich fahre selber .....und kenne meine Pappenheimer. Die Rennleitung nimmt hin und wieder den Bikergottesdienst (Anglühen) hoch - und da sind fast ALLE bei.

Da wo der Zollstock im Auspuff verschwindet - (Das Innenleben "raus" ist ) - fehlt der "dB" eater - und es bleibt das "ofenrohr" aussen.

Hier mehr... https://de.wikipedia.org/wiki/DB-Killer

Die Zahlen sind POLIZEIBEKANNT. "20% zu Saisonbeginn" ... Die Motorradstreife macht dann den "Gutachter" mit geschultem "Auge" - und zieht auf der "Rennstrecke" raus.

Normale Polizei macht die Schreibarbeit ....da geht es um MENGE.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(26 Feb 2020, 05:29)

Jack bitte. Darauf erwartest du nun keine Antwort mehr. Besser kann man kaum dokumentieren, dass es nicht um eine sachliche Diskussion geht.

Der Spaß des einen erweckt halt bei manch unzufriedenem Menschen einen Grundneid. Kennst du das?
Nein und ich gehe nicht davon aus, das die Lärmgeplagten sich gegen den Motorradlärm in 80 Bürgerinitiativen organisiert haben nur weil die neidisch auf Motorradfahrer wären. Unzufrieden ist man nicht, nur weil andere eine Tour machen, sondern dann, wenn die Gefährte künstlich lauter gemacht werden und man am Sonntag nicht seinen freien Tag ohne überflüssigen Lärm verbringen kann.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:03)

Nein und ich gehe nicht davon aus, das die Lärmgeplagten sich gegen den Motorradlärm in 80 Bürgerinitiativen organisiert haben nur weil die neidisch auf Motorradfahrer wären. Unzufrieden ist man nicht, nur weil andere eine Tour machen, sondern dann, wenn die Gefährte künstlich lauter gemacht werden und man am Sonntag nicht seinen freien Tag ohne überflüssigen Lärm verbringen kann.
Du reduzierst alle auf 20%. Die Bürgerinitiativen gehen nicht gegen laute PKW und lärmende LKW vor? Warum nur? Lassen die einen besser schlafen oder will man sich nicht ins eigene Fleisch schneiden?

Es gibt Bürgerinitiativen, die ziehen an eine Bundesstraße und erstreiten sich da von 100 km/h auf 70 km/h auf 50 km/h. Nun staut sich der Verkehr vor ihrer Nase. Sie wussten wohin sie ziehen und haben günstig gekauft. Jetzt wollen sie ne Spielstraße.

Es gibt Bürgerinitiativen, die ziehen in ein Kneipenviertel und klagen dann gegen Kneipen.

Wenn jemand gegen allgemeine Regelungen verstößt, muss man das verfolgen. Sippenhaftung ist aus gutem Grund verboten, warum sollte das Prinzip bei Motorradfahrern erlaubt werden?

Was ist das für eine Schieflage im Demokratieverständnis?!
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Billie Holiday »

McKnee hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:15)

Du reduzierst alle auf 20%. Die Bürgerinitiativen gehen nicht gegen laute PKW und lärmende LKW vor? Warum nur? Lassen die einen besser schlafen oder will man sich nicht ins eigene Fleisch schneiden?

Es gibt Bürgerinitiativen, die ziehen an eine Bundesstraße und erstreiten sich da von 100 km/h auf 70 km/h auf 50 km/h. Nun staut sich der Verkehr vor ihrer Nase. Sie wussten wohin sie ziehen und haben günstig gekauft. Jetzt wollen sie ne Spielstraße.

Es gibt Bürgerinitiativen, die ziehen in ein Kneipenviertel und klagen dann gegen Kneipen.

Wenn jemand gegen allgemeine Regelungen verstößt, muss man das verfolgen. Sippenhaftung ist aus gutem Grund verboten, warum sollte das Prinzip bei Motorradfahrern erlaubt werden?

Was ist das für eine Schieflage im Demokratieverständnis?!
Nicht zu vergessen Städter, die wegen Ruhe und Idylle aufs Dorf ziehen, um dann gegen krähende Hähne, muhende und bimmelnde Kühe oder quakende Frösche vor Gericht zu ziehen. :cool:
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:27)

Nicht zu vergessen Städter, die wegen Ruhe und Idylle aufs Dorf ziehen, um dann gegen krähende Hähne, muhende und bimmelnde Kühe oder quakende Frösche vor Gericht zu ziehen. :cool:
Ein Grund sie wieder "auszubürgern" :cool:
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von NMA »

naddy hat geschrieben:(14 Feb 2020, 17:39)

Warum Fahrzeugmotoren lauter sein dürfen als sie nach dem aktuellen technischen Stand sein müssen, konnte mir bisher noch niemand erklären. Potenz- und Erektionsprobleme lassen sich mit anderen Mitteln erfolgreicher bekämpfen.

Ich halte auch nichts davon, daß sich Hunderte diesen Mist anhören müssen, damit Einer seinen Spaß hat. :|

Ich komme aus der Fränkischen Schweiz und ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Seuchen ich diesen Motorradfahrern an den Hals wünsche, die das ganze Tal mit ihrer Maschine belästigen. Es geht mir nicht ins Hirn, wie man annehmen kann, dass das niemanden stört.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

NMA hat geschrieben:(26 Feb 2020, 21:35)

Ich komme aus der Fränkischen Schweiz und ihr könnt euch kaum vorstellen, welche Seuchen ich diesen Motorradfahrern an den Hals wünsche, die das ganze Tal mit ihrer Maschine belästigen. Es geht mir nicht ins Hirn, wie man annehmen kann, dass das niemanden stört.
Ach was, die sind alle nur neidisch auf die Motorradfahrer ...
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

McKnee hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:15)
Du reduzierst alle auf 20%.
Ich kann doch ohne Probleme ruck zuck einen Motoradführerschein machen/ein Motorrd kaufen, mein Motorrad künstlich lauter machen und dann bei dir zu Hause rauf und runter fahren und dann schauen ab wann du neidisch auf mich bist ...
Die Bürgerinitiativen gehen nicht gegen laute PKW und lärmende LKW vor? Warum nur? Lassen die einen besser schlafen oder will man sich nicht ins eigene Fleisch schneiden?
Weil die einen nicht künstlich ihre Motoren lauter machen als notwendig und auch nicht Sonntags in ihrer Freizeit fahren ..
Sie wussten wohin sie ziehen und haben günstig gekauft.
Bei Gegnern von Umgehungsstraßen trifft das i.d.R. zu, aber auf die "Alteingesessenen" in den Ortskernen im Schwarzwald trifft das ebenso zu?
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von jack000 »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:27)

Nicht zu vergessen Städter, die wegen Ruhe und Idylle aufs Dorf ziehen, um dann gegen krähende Hähne, muhende und bimmelnde Kühe oder quakende Frösche vor Gericht zu ziehen. :cool:
Werteste Billie, das ist ein anderes Paar Schuhe ...
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von NMA »

jack000 hat geschrieben:(27 Feb 2020, 00:28)

Ach was, die sind alle nur neidisch auf die Motorradfahrer ...

Ich hoffe, das ist Ironie.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von NMA »

Billie Holiday hat geschrieben:(26 Feb 2020, 20:27)

Nicht zu vergessen Städter, die wegen Ruhe und Idylle aufs Dorf ziehen, um dann gegen krähende Hähne, muhende und bimmelnde Kühe oder quakende Frösche vor Gericht zu ziehen. :cool:

Bei uns rattern in der Erntezeit (und je nach Wetteraussichten) manchmal noch um 22:30 Uhr riesige Landwirtschaftsmaschinen direkt am Haus vorbei. Ich würde mein Lebtag nicht auf die Idee kommen, mich darüber zu beschweren. Aber die Motorräder sind echt eine sehr ärgerliche Plage.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von Kamikaze »

Ist es wirklich so schwer konstruktiv nach Lösungen zu suchen?
Klar ist es einfach "alle XYZ raus!" zu brüllen, aber welche Haltung das idR. versinnbildlicht, das darf nun jeder für sich selbst entscheiden.

Meine Meinung: Straftäter und Kleinkriminelle Verkehrsteilnehmer dürfen, sollen - ja müssen für ihre Vergehen zur Rechenschaft gezogen werden. Die Anschuldigungen, die gegen eine Minderheit vorgebracht werden plump auf eine ganze Gruppe zu projezieren, bei der der weitaus größte Teil sich regelkonform verhält halte ich für falsch.
Anderenfalls müsste man auch alle Autofahrer mit Straßenrennfahrern, Speedjunkies und Tunern gleichsetzen, sowie alle Öffi-Benutzer mit S-Bahn-Schubsern. Kann das euer Ernst sein?
Zuletzt geändert von Kamikaze am Do 27. Feb 2020, 08:36, insgesamt 1-mal geändert.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
PV-Forum: https://www.photovoltaikforum.com/

ignoriert: Realist2014, JJazzgold, Dieter W.
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Re: Kommunen wehren sich gegen Motorradlärm

Beitrag von McKnee »

jack000 hat geschrieben:(27 Feb 2020, 00:39)

Ich kann doch ohne Probleme ruck zuck einen Motoradführerschein machen/ein Motorrd kaufen, mein Motorrad künstlich lauter machen und dann bei dir zu Hause rauf und runter fahren und dann schauen ab wann du neidisch auf mich bist ...
Genau und dann werde ich das tun, was ich hier die ganze Zeit vertrete .... ich leg dir die Karre still!
Weil die einen nicht künstlich ihre Motoren lauter machen als notwendig und auch nicht Sonntags in ihrer Freizeit fahren ..
Falsch, sie machen ihre Fahrzeuge lauter, gibt sogar Module dafür. Ansonsten ist es egal, ob Freizeit oder nicht. Es geht um die nicht rechtskonforme Störung. Wobei es bei den Sperrungen oft auch um das (Über-)Empfinden eines konformen Verhaltens geht. Es geht als um das grundsätzliche empfinden als Störung. Gegen Verstöße kann man vorgehen.
Bei Gegnern von Umgehungsstraßen trifft das i.d.R. zu, aber auf die "Alteingesessenen" in den Ortskernen im Schwarzwald trifft das ebenso zu?
Wenn ich davon rede, dass sie wußten wohin sie ziehen, meine ich sicher nicht jene, die von einer Entwicklung, die unvorhersehbar war, eingeholt wurden. Liest du eigentlich die Beiträge, die du kommentierst? Odder geht es nur um Kontra um jeden Preis?!
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