Elektroautos

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Re: Elektroautos

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Feb 2021, 18:07)

Wieso 2030?
Bauvorschrift für Neufahrzeuge CO2 Grenzen der Fahrzeugflotten
Das wird nicht kommen.
Dann eben nicht. :) Prognosen haben immer Probleme, wenn sie die Zukunft beschreiben wollen.
Tja, da veweise ich wie Tom gerne an die Chinesen, Inder usw...
Ja, wenn die nicht überleben wollen, dann könnten Sie Recht behalten. In China ist gerade der Energieminister höchstamtlich in Ungnade gefallen, weil er zu sehr auf Kohlekraftwerke gesetzt hatte. Wenn Menschen in diesen Abgasen nach Luft jappsen, dann merken die wohl schon, daß das so nicht sein sollte. Dort muß wohl einiger Unmut bis zum Parteichef durchgedrungen sein. Was jetzt daraus wird, das weiß der Teufel... die Zeichen an der Wand gibt es aber schon.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(10 Feb 2021, 18:26)

Bauvorschrift für Neufahrzeuge CO2 Grenzen der Fahrzeugflotten
Das ist aber kein Zulassungsverbot für Neu-Verbrenner..
Und eine Diskussion über das generelle Verbot von Verbrennern gibt es haute nirgends ( außer bei den Grünen)
Ja, wenn die nicht überleben wollen, dann könnten Sie Recht behalten. In China ist gerade der Energieminister höchstamtlich in Ungnade gefallen, weil er zu sehr auf Kohlekraftwerke gesetzt hatte. Wenn Menschen in diesen Abgasen nach Luft jappsen, dann merken die wohl schon, daß das so nicht sein sollte. Dort muß wohl einiger Unmut bis zum Parteichef durchgedrungen sein. Was jetzt daraus wird, das weiß der Teufel... die Zeichen an der Wand gibt es aber schon.
Was hat das alles mit Verbrennerverboten in China zu tun?
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
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Re: Elektroautos

Beitrag von H2O »

Realist2014 hat geschrieben:(10 Feb 2021, 18:31)

Das ist aber kein Zulassungsverbot für Neu-Verbrenner..
Und eine Diskussion über das generelle Verbot von Verbrennern gibt es haute nirgends ( außer bei den Grünen)
Das ist eine Einladung an die Ingenieurskunst, Fahrzeuge mit 35 g CO2 auf 100 km aus Verbrennungsprozessen zu ersinnen. Mehr eigentlich nicht.
Was hat das alles mit Verbrennerverboten in China zu tun?
Darüber könnten wir beide getrennt voneinander tief nachdenken. Einen kleinen Anschub will ich Ihnen nicht vorenthalten: In China werden sehr viele Elektrofahrzeuge hergestellt, die offenbar mit Kohlestrom betrieben werden. Da muß also jemand nicht besonders gut nachgedacht haben.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

H2O hat geschrieben:(10 Feb 2021, 18:43)
Das ist eine Einladung an die Ingenieurskunst, Fahrzeuge mit 35 g CO2 auf 100 km aus Verbrennungsprozessen zu ersinnen. Mehr eigentlich nicht.
Das hat nun was mit einem generellen Verbot von Verbrennern zu tun?
Richtig
nichts....
Darüber könnten wir beide getrennt voneinander tief nachdenken. Einen kleinen Anschub will ich Ihnen nicht vorenthalten: In China werden sehr viele Elektrofahrzeuge hergestellt, die offenbar mit Kohlestrom betrieben werden. Da muß also jemand nicht besonders gut nachgedacht haben.
Und das hat was mit einem generellen Verbrennerverbot in China zu tun?
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(10 Feb 2021, 15:56)

Dann addieren Sie bitte auch die Verluste in den Gas-und Ölpipelines und den Verbrauch der Tankfahrzeuge mit ein.
Bis das Zeug überhaupt erst mal in D ist kommen da pauschal MINDESTENS 50% Verlust raus (verlustärmste Pipeline-Route). Danach erfolgt die Verteilung im Land - wieder mit Verlusten.

Kein Vergleich zwischen Äpfeln und Birnen. ;)

Öl kann man in Tanks "auf Halde" legen - bei Strom sind es eben Batterien. Gleiches Prinzip - anderes Wort.

Nun - das ganze KOSTET. Bei Strom MUSS die LEITUNG der Tankstelle bis in das LETZTE Pupennest Querstrasse 3 gelegt werden. Deshalb halten sich die Verluste beim SPRIT in Grenzen. Rechne mir doch die Verluste mal vor -

Beim Strom sind die ja BEKANNT . ...und veröffentlicht.

Das sind NUR die Verluste zwischen HausZähler und echtem geladenen Strom im AKKU.

Der ADAC hat die Ladeverluste von aktuellen Elektroautos untersucht. Die Tester verglichen 15 Elektro-Modelle im Hinblick auf ihren realen Verbrauch an der Ladesäule
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im Vergleich zur Angabe im Bordcomputer. Ergebnis: Je nach Fahrzeug weichen die Angaben zehn bis 25 Prozent voneinander ab.

Beliebte Volumen-Elektroautos wie der Renault Zoe liegen mit 19 Prozent Abweichung (bzw. 18,4 Prozent mit dem R110-Motor) nur auf den hinteren Plätzen. Der Nissan Leaf schneidet mit 17,6 Prozent kaum besser ab. Auffällig sind die Werte bei den eigentlich Baugleichen Seat Mii electric und dem VW e-Up: Während der VW mit 15,8 Prozent im Mittelfeld landet, hat der ADAC bei dem Seat-Pendant mit 20,8 Prozent den zweithöchsten Wert überhaupt ermittelt. Die erst auf den zweiten Blick ersichtliche Erklärung: Bei dem getesteten e-Up handelt es sich um das 2018er Modell mit der 18,7-kWh-Batterie. Der Mii Electric ist jedoch aktuelleren Baujahres und verfügt über die 36-kWh-Batterie – und lädt nun mit 16 Ampere zweiphasig (7,2 kW) statt einphasig wie der e-Up vor der Modellpflege.



Dann die Frage des Standorts der WKA.
Rund die Hälfte aller Windparks laufen so schlecht, dass deren Anleger froh sein können, wenn Sie nach 20 Jahren Ihr Kommanditkapital zurückbekommen werden.
Man heizt hier mit GELD.

Bei Sprit kennt man den PREIS....MIT VERLUST durch Transport und Destillation.... Nebenbei - der grösste VERLUST entsteht bei der Förderung ...bis zu 50% Erdöl bleibt im Loch.

RESÜMEE - es geht ums bare GELD. Inklusive ZEIT fürs Auto. Ich tanke einmal in der Woche - das dauert 15 Min. für mich - (kostet 90 Eu für 1000 km).
Es passen 65 L .

Macht 15 Min Zeit tanken - kostet 90 Eu auf 1000 - bei Tagesleistung von 120 km 7 Tage.

Eine eigene TANKSTELLE (2000 L) könnt ich gegen eine eigene Wallbox aufrechnen ? Dann wirds noch billiger.

MEIN Tankverlust - NULL. ich zahl was ich reingiess - und fahr - was ich bezahlt hab.

---------------------------------

Nun die 50% Verlust Beim Sprit ? (Wiehoch war die Steuer ? - da kann ja kein Verlust berechnet sein...)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Feb 2021, 18:43)

Das ist eine Einladung an die Ingenieurskunst, Fahrzeuge mit 35 g CO2 auf 100 km aus Verbrennungsprozessen zu ersinnen. Mehr eigentlich nicht.

Darüber könnten wir beide getrennt voneinander tief nachdenken. Einen kleinen Anschub will ich Ihnen nicht vorenthalten: In China werden sehr viele Elektrofahrzeuge hergestellt, die offenbar mit Kohlestrom betrieben werden. Da muß also jemand nicht besonders gut nachgedacht haben.
Du KENNST ganz genau die WERTE - Kühlung des Brennraumes mittels Kraftstoff - GRUND : BILLIGE MOTOREN.

Es ist einfach noch ZU TEUER mit guten Motoren zu brettern. Die Kühlung mittels SPRIT ist immernoch zu BILLIG.

Man sollte andere dann mit dem Fachwissen dann nicht auf die Schippe nehmen.....
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Re: Elektroautos

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(10 Feb 2021, 19:09)

Du KENNST ganz genau die WERTE - Kühlung des Brennraumes mittels Kraftstoff - GRUND : BILLIGE MOTOREN.

Es ist einfach noch ZU TEUER mit guten Motoren zu brettern. Die Kühlung mittels SPRIT ist immernoch zu BILLIG.

Man sollte andere dann mit dem Fachwissen dann nicht auf die Schippe nehmen.....
Nein, da überschätzen Sie mich. Davon habe ich wirklich keine Ahnung. Habe ich das etwa versehentlich durchblicken lassen?
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(10 Feb 2021, 20:07)

Nein, da überschätzen Sie mich. Davon habe ich wirklich keine Ahnung. Habe ich das etwa versehentlich durchblicken lassen?
Erstmals wurde Benzindirekteinspritzung 1916 in einem Junkers-Flugmotor angewandt, der später als Bootsantrieb diente. In Großserienfertigung gelangte sie bei deutschen Flugmotoren der 1930er-Jahre und fand in den 1950er-Jahren kurzzeitig auch den Einzug ins Automobil. Niedrige Kraftstoffkosten verdrängten sie in den 1950er- und 1960er-Jahren nahezu vollständig; in den 1970er- und 1980er-Jahren war dann die Saugrohreinspritzung das dominierende System. Erst ab 1995 wurde zunächst von Mitsubishi und später auch anderen Herstellern die Benzindirekteinspritzung mit Schichtladung für den Großserien-Pkw-Motor wiedereingeführt. Die erhofften Kraftstoffverbrauchsersparnisse blieben aus, sodass der reine Schichtladebetrieb zunehmend von den Motorenherstellern aufgegeben wurde. Stattdessen hat sich bis 2017 das Brennverfahren mit homogenem Gemisch bei nahezu allen Motorenherstellern durchgesetzt. Die Benzindirekteinspritzung bietet weiterhin ein großes Potenzial zur Kraftstoffverbrauchssenkung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Benzindirekteinspritzung

Einsparpotential Beispiel:
Der Schichtladebetrieb bedeutet, dass ein Ottomotor mit einem geschichteten, inhomogenen, teils überstöchiometrischen Kraftstoffluftgemisch betrieben wird. Das maximale globale Luftkraftstoffverhältnis kann dabei Werte von 8 überschreiten (λ>8{\displaystyle \lambda >8}),[vB 6] während das mittlere Luftkraftstoffverhältnis bei Teillast etwa λ=3…5{\displaystyle \lambda =3\ldots 5} beträgt[vB 7] und bei Volllast λ=1\lambda = 1. Das Drehmoment wird wie bei einem Dieselmotor nur über die Menge des eingespritzten Kraftstoffes eingestellt, die Drosselklappe bleibt im Idealfall immer weit geöffnet.

Da bei zu magerem homogenen Gemisch die Zündung nicht mehr sicher eingeleitet werden kann, muss das Gemisch geschichtet vorliegen:


Übersetzt ->> NUR an der Stelle um die Zündkerze wird ein zündfähiges Gemisch vorgehalten - im Rest des Brennraums ist NUR Luft...kein Gemisch zum Zeitpunkt der Zündung...., bei Teillast.

Wird ein Motor mit Benzindirekteinspritzung nach der Schichtladestrategie betrieben, so treten die theoretischen Kraftstoffverbrauchsvorteile praktisch insbesondere bei hohen Lastzuständen nicht ein- da sollte Homogenbetrieb einsetzen.
>>Mischbetrieb erhöht den konstruktiven Aufwand..
Die 1995 von Mitsubishi eingeführte Benzindirekteinspritzung (Gasoline Direct Injection, kurz GDI) ist hingegen ein Hochdruck-Common-Rail-System[vB 32] und war das erste Benzindirekteinspritzungssystem für ein Großserienautomobil mit Viertaktmotor. Es ist strahlgeführt und ein Schichtladeverfahren. Um eine gute Durchmischung von Luft und Kraftstoff zu erreichen, wird hier ein walzenförmiger Luftwirbel erzeugt. Dazu wird die Luft durch einen besonders steil geformten Ansaugkanal in den Brennraum gesaugt, die dabei über den unteren Teil des schräg hängenden Einlassventils und über die Brennraumwand streicht, ehe sie auf den speziell geformten Kolben trifft und dann walzenförmig verwirbelt wird.[vB 52]

Später führten auch Toyota, Nissan und der Volkswagenkonzern das strahlgeführte Direkteinspritzverfahren für Ottomotoren mit Schichtladebetrieb ein, das sich jedoch nicht flächendeckend durchsetzte. Ursächlich dafür sind die im praktischen Fahrbetrieb kaum erzielbaren Verbrauchseinsparungen und die kostenintensive Abgasnachbehandlung mittels NOx-Speicherkatalysator und Rußpartikelfilter;[vB 4] bei Nissan und Toyota war das Abgasverhalten der Motoren trotz Abgasnachbehandlung so schlecht, dass die Motoren nicht in Europa und den USA auf dem Markt eingeführt werden konnten.[vB 53] Bei modernen Ottomotoren mit Direkteinspritzung hat sich daher bei nahezu allen Motorenherstellern der Betrieb mit homogenem stöchiometrisch geregelten Gemisch gegen den Betrieb mit inhomogenem geschichteten Gemisch durchgesetzt. Es ist ein Trend von luft- und wandgeführten Verfahren hin zum strahlgeführten Verfahren zu beobachten..
Beim Diesel.....
wurden die Gegenkolbenmotoren Jumo 205 und Jumo 207 mit Dieselverfahren letztlich in den 1930er-Jahren bis zur Serienreife entwickelt
Es gibt die zusätzliche Wassereinspritzung nach Gemischzündung , die Kühlt und durch Wandlung in Dampf zusätzlichen Druck im Brennraum aufbaut...
...das braucht aber andere teurere rostfreie Bauelemente und anderes Motorenöl...und nochmal ne Pumpe und Einspritzung...
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Re: Elektroautos

Beitrag von H2O »

Mein VW LUPO 3L verbraucht bei Tempo 100 km/h 3 l Diesel auf 100 km Fahrstrecke. Dazu benötigt er 1 Stunde lang etwa 60 PS ~ 45 kW, hat also 45 kWh verbraucht. Dabei entstehen 95 g CO2.

Die oben angedeuteten Maschinen müßten die selbe Leistung 45 kW oder Arbeit 45 kWh abgeben und dabei unter 35 g CO2 auf 100 km oder je Stunde abgeben. Sind diese Daten 45kWh/35g CO2 mit obigen Maschinen erzielbar? Wenn ja, dann könnte man noch in 2030 Pkw mit Verbrennungsmotor zulassen. Wenn nein, dann ist in 2030 das Ende der Verbrenner in der Pkw-Fertigung erreicht.

Die Betrachtung ist aber auch technisch witzlos; mit der Übergangstechnik weg von CO2 für Pkw wollte man der wirtschaftlich so wichtigen Autoindustrie Zeit gewähren, sich auf CO2-freie Antriebe um zu stellen und als Nebenwirkung dem Ausbau von Ladestationen einen Zeitpuffer geben.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Teeernte hat geschrieben:(10 Feb 2021, 19:05)
Beim Strom sind die ja BEKANNT . ...und veröffentlicht.
bei fossilen Brennstoffen ist das ebenso bekannt und veröffentlicht.
bei Tagesleistung von 120 km 7 Tage.
120km kann man an jeder Schuko über Nacht problemlos in ein BEV tanken. Einstandskosten: meist garkeine, weil Schuko schon vorhanden. Wo nicht vorhanden müsste so eine eben nachgerüstet werden. Dagegen können sich inzwischen auch Vermieter nicht mehr wehren.
Mit CEE blau gingen sogar 170-200km über Nacht problemlos. Alles ohne Anmeldung oder Abregelung.
Erst für mehr Ladeleistung braucht es eine Wallbox.

Meine Meinung: Öffentliche Schnelladesäulen braucht es nur an Autobahnen.
Für alles Andere würden kleine 3,5kW-Ladepunkte reichen. Die müssten aber massenhaft verfügbar gemacht werden - an öffentlichen Parkplätzen (z.B. P&R) und Parkhäusern allen voran. Aktuell fördert unsere Regierung aber lieber unnötige Schnelladesäulen und -Wallboxen. Auch in/an Eigenheimen. Darin sehe ich eine kontraproduktive Politik.

E-Autos tankt man nicht wie Verbrenner.
Die tankt man dann, wenn sie eh rum stehen, was durchschnittlich 95% der Zeit der Fall ist.
Siehe:
Im Durchschnitt steht ein Fahrzeug 95% der Zeit, in Stunden ausgedrückt steht ein Pkw 23 Stunden am Tag im öffentlichen Raum oder auf privaten Grundstücken. Kritiker des Automobilwahns sprechen daher auch von sogenannten “Stehzeugen”.
Quelle: https://www.zukunft-mobilitaet.net/1361 ... 3-stunden/
In 23Std. lassen sich an einer stinknormalen Schuko (Dauerbelastbar bis 2,2kW) 50,6kWh bzw. ~250km (bei aktuell durchschnittlich 20kWh/100km) nachtanken.
Momentan krankt es aber noch daran, dass nicht überall wo das Fahrzeug abgestellt wird so ein kleiner Ladepunkt verfügbar ist.
Kleine Ladepunkte würden übrigens auch das Netz wesentlich weniger belasten, als die Lastspitzen von Schnelladern.
Zuletzt geändert von Kamikaze am Do 11. Feb 2021, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
Energiewende: https://graslutscher.de/how-to-energiew ... herkommen/
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Re: Elektroautos

Beitrag von H2O »

@ Kamikaze:
Bitte noch einmal nachrechnen. Mit 50 kWh laden Sie ungefähr 250 km nach; nicht 1.000 km.
Ansonsten: So könnte man erst einmal anfangen, einverstanden.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

H2O hat geschrieben:(11 Feb 2021, 07:33)

@ Kamikaze:
Bitte noch einmal nachrechnen. Mit 50 kWh laden Sie ungefähr 250 km nach; nicht 1.000 km.
Ansonsten: So könnte man erst einmal anfangen, einverstanden.
Hoppla - danke für den Hinweis. Ist korrigiert.
Entspricht nichts desto weniger grob der 6fachen täglichen PKW-Fahrstrecke.
Insgesamt sind die Deutschen jeden Tag gut 3,2 Milliarden Kilometer unterwegs. Heruntergerechnet auf die einzelne Person sind dies täglich 39 Kilometer
Quelle: https://www.morgenpost.de/politik/artic ... rwegs.html

Eine Nacht mit ~10h an einer Schuko liefert immerhin noch das rund 2,5fache der täglichen Durchschnittsfahrstrecke und wäre damit für >50% der Autofahrer locker ausreichend. Sogar wenn nur jede zweite Nacht so nachgeladen werden könnte.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 07:14)

120km kann man an jeder Schuko über Nacht problemlos in ein BEV tanken. Einstandskosten: meist garkeine, weil Schuko schon vorhanden.
Wo nicht vorhanden müsste so eine eben nachgerüstet werden.
Dagegen können sich inzwischen auch Vermieter nicht mehr wehren.
n.
Aber auf eigene Kosten ( also der Mieter muss das bezahlen....)

Und die mit der Laternengarage ?

Wieder ein Grund, erst mal beim Verbrenner zu bleiben....
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 09:11)

Aber auf eigene Kosten ( also der Mieter muss das bezahlen....)
Korrekt. Sollte beim Kaufpreis, den so ein Straßenpanzer aufruft aber problemlos mit realisierbar sein. Die Installation einer Wallbox ist natürlich teurer.
Noch günstiger würde es, wenn sich mehrere Mieter für einen Sammelauftrag zusammenschließen würden.
Zudem soll es auch kooperative Vermieter geben, die mitzahlen, da so der Wert ihrer Immobilie faktisch gesteigert wird.
Und die mit der Laternengarage ?
Da werden eigene Parkflächen (oder Parkhaus-Abos) attraktiver gegenüber dem Schmarotzen öffentlichen Raums.
Alternativ könnten auch diese Parkplätze erschlossen werden. Dauert natürlich und kostet, was sich dann am Strompreis dort bemerkbar machen dürfte.
Unmöglich ist es aber nicht.
Wieder ein Grund, erst mal beim Verbrenner zu bleiben....
Wie schon mehrfach geschrieben ist die möglichst lange Nutzung bestehender Fahrzeuge ökologisch der sinnvollste Weg.
Es geht aktuell hauptsächlich um Neuwägen.
Meine Meinung: Wer sich einen Neuwagen leisten kann, der sollte auch genug Geld für einen Stellplatz und die Nachrüstung einer Schuko-Buchse haben. Gebrauchte Verbrenner gibt es aktuell noch locker genug um den Gebrauchtwagenbedarf noch etliche Jahre zu decken.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 09:24)

Korrekt. Sollte beim Kaufpreis, den so ein Straßenpanzer aufruft aber problemlos mit realisierbar sein. Die Installation einer Wallbox ist natürlich teurer.
Wieso sind jetzt E-Autos = Straßenpanzer?
Da werden eigene Parkflächen (oder Parkhaus-Abos) attraktiver gegenüber dem Schmarotzen öffentlichen Raums.
Alternativ könnten auch diese Parkplätze erschlossen werden. Dauert natürlich und kostet, was sich dann am Strompreis dort bemerkbar machen dürfte.
Unmöglich ist es aber nicht.
Alles Argumente gegen die Anschaffung eines E-Autos...
. Meine Meinung: Wer sich einen Neuwagen leisten kann, der sollte auch genug Geld für einen Stellplatz und die Nachrüstung einer Schuko-Buchse haben. .
in den meisten Wohnsiedlungen gibt es keine "Stellplätze" zum Nachrüsten für den Mieter....
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 07:14)

bei fossilen Brennstoffen ist das ebenso bekannt und veröffentlicht.


E-Autos tankt man nicht wie Verbrenner.
Die tankt man dann, wenn sie eh rum stehen, was durchschnittlich 95% der Zeit der Fall ist.
Siehe:
Quelle: https://www.zukunft-mobilitaet.net/1361 ... 3-stunden/
In 23Std. lassen sich an einer stinknormalen Schuko (Dauerbelastbar bis 2,2kW) 50,6kWh bzw. ~250km (bei aktuell durchschnittlich 20kWh/100km) nachtanken.
Momentan krankt es aber noch daran, dass nicht überall wo das Fahrzeug abgestellt wird so ein kleiner Ladepunkt verfügbar ist.
Kleine Ladepunkte würden übrigens auch das Netz wesentlich weniger belasten, als die Lastspitzen von Schnelladern.
in Deutschland wird der Well-to-Tank-Wirkungsgrad meist bei Benzin mit ca. 82 %, Diesel mit ca. 90 % und Erdgas mit ca. 86 % angesetzt.
Deine 50% sind AFRIKA selbstgezapft hier also nichts weiter als DEINE PROPAGANDA.

Nun ein AUTO hat 95% BEREITSCHAFT. Wie ein paar Schuhe - anziehen GOOOOOO.

Dein Impotenzauto ist dann also NACHTS "tot" ? Bereitschaft unter 45% ? Kauf 2 -Bezahl 4 ??

Bei Pferden gab es früher Relaisstellen... als Reichweitenextender.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 09:57)

Wieso sind jetzt E-Autos = Straßenpanzer?
Sorry - alles >1t Leergewicht bezeichne ich gerne so.
Darunter gibt es abgesehen von der "kleinen Mobilität" allerdings kaum noch was - daher die Pauschalisierung.
in den meisten Wohnsiedlungen gibt es keine "Stellplätze" zum Nachrüsten für den Mieter....
Dann hat man dort in der Planung wohl versagt. Rächt sich halt erst jetzt und nicht schon früher.
Blöd gelaufen. Macht die entsprechende Wohnsiedlung in Zukunft wohl weniger attraktiv, wenn nicht irgendjemand eine gute Idee hat den Missstand zu beseitigen.
Drückt auf die Immobilienpreise - auch nicht zwangsläufig schlecht... (außer für die, die in diesen Planungsfehler investiert haben natürlich).
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Teeernte hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:00)
Dein Impotenzauto
Das sagt alles. Kein Diskussionsbedarf mehr. :rolleyes:
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:02)

Sorry - alles >1t Leergewicht bezeichne ich gerne so.
Jedes durchscnittliche Auto wiegt weit mehr - was soll daher dieser Begriff?
Als Zweitauto ist so ein "Mini-Fahrzeug" ( wie unser Smart CDI) ja sinnvoll- aber nicht als Primärfahrzeug
Dann hat man dort in der Planung wohl versagt. Rächt sich halt erst jetzt und nicht schon früher.
Du meinst die Planung vor 30, 40, 50 oder 80 Jahren?
Blöd gelaufen. Macht die entsprechende Wohnsiedlung in Zukunft wohl weniger attraktiv, wenn nicht irgendjemand eine gute Idee hat den Missstand zu beseitigen.
Drückt auf die Immobilienpreise - auch nicht zwangsläufig schlecht... (außer für die, die in diesen Planungsfehler investiert haben natürlich).
obiges betrifft 99% der Wohnsiedlungen mit Mietwohungen in D

Lebst DU eigentlich in der Realität der Menschen in D?

Du stellt hier Thesen auf, die mit dieser Realität nichts zu tun haben.

Was soll der Quatsch?
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:28)
Als Zweitauto ist so ein "Mini-Fahrzeug" ( wie unser Smart CDI) ja sinnvoll- aber nicht als Primärfahrzeug
Ihre Meinung. Nicht meine.
Mein Primärfahrzeug wiegt aktuell 250kg leer. (Fairerweise: mein Zweitwagen ist noch ein Straßenpanzer.)
obiges betrifft 99% der Wohnsiedlungen mit Mietwohungen in D
Glaube ich nicht. Belege?

Lebst DU eigentlich in der Realität der Menschen in D?
Ich lebe in D. Sogar in der Nähe einer Großstadt. Hier im Umkreis haben fast alle Wohnungen einen Stellplatz (oder die Möglichkeit einen zu mieten). Allerdings sind viele davon mit Gerümpel zugestellt und die lieben Fahrzeuge parken am Bordstein.
Sowas nenne ich Schmarotzertum am öffentlichen Raum.
Wenn von Vornherein keine Stellplätze vorgesehen wurden ist das ein planerischer Mangel. Ganz egal ob das nun gestern oder vor 30 Jahren verbockt wurde. PKW sind nicht erst seit ein paar Jahren ein Thema.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:37)

Ihre Meinung. Nicht meine.
Mein Primärfahrzeug wiegt aktuell 250kg leer. (Fairerweise: mein Zweitwagen ist noch ein Straßenpanzer.)

Glaube ich nicht. Belege?

Ich lebe in D. Sogar in der Nähe einer Großstadt. Hier im Umkreis haben fast alle Wohnungen einen Stellplatz (oder die Möglichkeit einen zu mieten). Allerdings sind viele davon mit Gerümpel zugestellt und die lieben Fahrzeuge parken am Bordstein.
Sowas nenne ich Schmarotzertum am öffentlichen Raum.
Wenn von Vornherein keine Stellplätze vorgesehen wurden ist das ein planerischer Mangel. Ganz egal ob das nun gestern oder vor 30 Jahren verbockt wurde. PKW sind nicht erst seit ein paar Jahren ein Thema.
Der TEXT ist ALT ! Reichsgaragenordnung - RGaO
Die Förderung der Motorisierung ist das vom F....... und Reichskanzler gewiesene Ziel. Die Zunahme der Kraftfahrzeuge im Straßenverkehr erfordert, daß die öffentlichen Verkehrsflächen für den fließenden Verkehr frei gemacht und möglichst wenig durch ruhende Kraftfahrzeuge belastet werden.

Zu diesem Zweck müssen die Kraftfahrzeuge dort, wo sie regelmäßig längere Zeit stehen, außerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen ordnungsgemäß eingestellt werden. Zur Förderung der Motorisierung ist diese Unterbringung der Kraftfahrzeuge so weit zu vereinheitlichen, zu erleichtern und zu verbilligen, wie es mit den Forderungen der Sicherheit, der Schadensverhütung und des Gemeinschaftsfriedens zu vereinbaren ist. Es wird daher auf Grund des Gesetzes über einstweilige Maßnahmen zur Ordnung des deutschen Siedlungswesens vom 3. Juli 1934 (Reichsgesetzbl. I S. 568) im Einvernehmen mit den zuständigen Reichsministern verordnet:

Wer Wohnstätten, Betriebs- und Arbeitsstätten oder ähnliche bauliche Anlagen errichtet oder Um- und Erweiterungsbauten ausführt, die den Wert solcher baulicher Anlagen erheblich steigern, hat für die vorhandenen und zu erwartenden Kraftfahrzeuge der Bewohner, des Betriebes und der Gefolgschaft Einstellplatz in geeigneter Größe, Lage und Beschaffenheit samt den notwendigen Zubehöranlagen auf dem Baugrundstück oder in der Nähe zu schaffen.
quelle - Reichsgaragenordnung - RGaO
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:37)
Ihre Meinung. .
Die Meinung der Mehrheit. Das solltest du respektieren
]Mein Primärfahrzeug wiegt aktuell 250kg leer.
Wieder nichts für die Mehrheit
Ich lebe in D. Sogar in der Nähe einer Großstadt. Hier im Umkreis haben fast alle Wohnungen einen Stellplatz (oder die Möglichkeit einen zu mieten).
Das mag bei dir so sein.
Bei vielen "Wohnsilos" ist die Anzahl der Stellplätze weit geringer als die Anzhahl der Wohungen
Wenn von Vornherein keine Stellplätze vorgesehen wurden ist das ein planerischer Mangel.

Erzähl das mal den Grünen.
Die planen HEUTE mit weit weniger Stellplätzen....
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:49)

Erzähl das mal den Grünen.
Die planen HEUTE mit weit weniger Stellplätzen....
Ob die - bei einem 2000 Stellplätze Parkhaus je Fahrzeug 100 kW/h Anschluss realisieren KÖNNTEN ?

200 MWh Anschluss...

Koblenz braucht 41 MWh - durchschnittlich in der Stunde. ( ...ohne E-Autos.)
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 10:49)

Die Meinung der Mehrheit. Das solltest du respektieren
Respekt heißt nicht, dass ich das gut finden muss. Ich werde aber niemandem vorschreiben wollen, wie er/sie denkt. Argumente werde ich dennoch nennen.
Nebenbei glaube ich nicht, dass es die Meinung der Mehrheit ist. Mit viel Glück vielleicht die Mehrheit der Autofahrer, aber sogar das halte ich für fraglich. Belege sehe ich dafür keine. E-Auto-Verkäufe boomen. Die Nachfrage ist aktuell weit größer als die Produktionskapazitäten der Hersteller. Siehe lange Wartezeiten.
Wieder nichts für die Mehrheit
Das ist Ihre Meinung. Diese respektiere ich.
Es ist nicht meine. Das sollten auch Sie respektieren.
Meine Meinung: Wer für die Beförderung einer einzelnen Person mehr als eine Tonne Material bewegt lebt puren Luxus, der nicht gefördert werden sollte.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:18)
Meine Meinung: Wer für die Beförderung einer einzelnen Person mehr als eine Tonne Material bewegt lebt puren Luxus, der nicht gefördert werden sollte.
Im ICE werden vier Tonnen rollendes Material bewegt, um einen Fahrgast zu befördern.“
.. :D
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:18)

Respekt heißt nicht, dass ich das gut finden muss. I
Du wirst dich aber damit abfinden müssen
Nebenbei glaube ich nicht, dass es die Meinung der Mehrheit ist. Mit viel Glück vielleicht die Mehrheit der Autofahrer,
Natürlich die Mehrheit der Autofahrer...
Belege sehe ich dafür keine. E-Auto-Verkäufe boomen. Die Nachfrage ist aktuell weit größer als die Produktionskapazitäten der Hersteller. Siehe lange Wartezeiten.
Anteil der E-Autos unter den Neuzulassungen:
1%
Anteil der "MINI-E-Autos":
0,05%

Welche Belege möchtest du noch?
Meine Meinung: Wer für die Beförderung einer einzelnen Person mehr als eine Tonne Material bewegt lebt puren Luxus, der nicht gefördert werden sollte.
Wieder deine Meinung
Die interessiert aber 99,99% der Neuwagenkäufer nicht- die kaufen sich Autos mit MEHR als 1 Tonne...
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:25)
Anteil der E-Autos unter den Neuzulassungen:
1%
Neuzulassungen 2020: 2.917.678 (Quelle)
Neu zugelassene E-PKW: 194.200 (Quelle)
Ich komme also auf rund 6,6% E-Auto-Anteil unter den Neuzulassungen. ;)

Dazu kommt:
Auch das Jahr 2021 startete mit einem deutlichen Zuwachs von 117,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten ... utschland/

Also: Weniger Propaganda und persönliche Meinung auf Andere projezieren, sondern seriöse Zahlen. Dann kommen wir auch zusammen. Da bin ich mir sicher. :)
Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:25)
Die interessiert aber 99,99% der Neuwagenkäufer nicht- die kaufen sich Autos mit MEHR als 1 Tonne...
Dürfen sie ja auch. Nur dass das aus Steuermitteln subventioniert wird halte ich für Blödsinn.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:25)

Die interessiert aber 99,99% der Neuwagenkäufer nicht- die kaufen sich Autos mit MEHR als 1 Tonne...
25t auf einem Luxusdampfer.. - ob das irgend einen Passagier interessiert ?

Beim Flieger...1t (mit Sprit) je Passagier - bei voll besetzt.

rechnen wir beim Auto auch - voll besetzt...sind es Pro Passagier-incl Fahrer auch nur ..350 kg.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:36)
Dürfen sie ja auch. Nur dass das aus Steuermitteln subventioniert wird halte ich für Blödsinn.
Autos, die 4 Personen transportieren können, wiegen nun mal mehr als 1 Tonne.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:49)

Autos, die 4 Personen transportieren können, wiegen nun mal mehr als 1 Tonne.
Wenn sie denn auch voll besetzt sind, spricht da auch gar nichts dagegen. Wenn ich unterwegs bin sehe ich meist nur eine Person (selten zwei - praktisch nie mehr Leute) in jedem Fahrzeug. --> Luxus. --> keine Steuermittel dafür, wenn es nach mir ginge. ;)
Wie es gehen könnte zeigt Japan seit Jahrzehnten mit ihren K-Cars. Die schaffen sogar sechs oder mehr Sitzplätze unter 1t und brauchen quasi nebenbei auch wesentlich weniger Parkraum, nutzen die Straßen nicht so stark ab, produzieren durch das geringere Gewicht weniger Brems-Feinstaub, etc. Man muss nur wollen.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:53)

Wenn sie denn auch voll besetzt sind, spricht da auch gar nichts dagegen. Wenn ich unterwegs bin sehe ich meist nur eine Person (selten zwei - praktisch nie mehr Leute) in jedem Fahrzeug. -- n.
Es geht um die Möglichkeit, ]4 Personen transportieren zu können

Deswegen sind auch bei den neu zugelassenen E-Autos die "Mini-Fahrzeuge" in der Minderheit

Auch damit musst du dich abfinden.
Wie es gehen könnte zeigt Japan seit Jahrzehnten mit ihren K-Cars.
Wir sind aber hier in Deutschland mit deutschen Kunden.

Die Japaner essen auch mit Stäbchen...
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 11:53)

Wenn sie denn auch voll besetzt sind, spricht da auch gar nichts dagegen. Wenn ich unterwegs bin sehe ich meist nur eine Person (selten zwei - praktisch nie mehr Leute) in jedem Fahrzeug. --> Luxus. --> keine Steuermittel dafür, wenn es nach mir ginge. ;)
Wie es gehen könnte zeigt Japan seit Jahrzehnten mit ihren K-Cars. Die schaffen sogar sechs oder mehr Sitzplätze unter 1t und brauchen quasi nebenbei auch wesentlich weniger Parkraum, nutzen die Straßen nicht so stark ab, produzieren durch das geringere Gewicht weniger Brems-Feinstaub, etc. Man muss nur wollen.
62,8 Prozent (-22,4 %) der Neuwagen wurden gewerblich zugelassen....und da darfst Du keinen Betriebsfremden - auf Arbeit mitnehmen .

60% der Massengutfahrten sind Leerfahrten. (LKW)
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:08)
Es geht um die Möglichkeit, ]4 Personen transportieren zu können
Wenn Luxusartikel gefördert werden sollen, weil es die MÖGLICHKEIT gibt sie abseits des puren Luxuskonsums ein zu setzen wird die Argumentation langsam dünn, oder nicht?
Man kann einen Hing-End-PC auch als Türstopper einsetzen. Damit wäre die MÖGLICHKEIT gegeben diesen Artikel abseits von Luxuskonsum zu verwenden. Sollten sie deshalb auch in der Anschaffung gefördert werden?
Ich hoffe damit wird der Mangel an Substanz Ihres Arguments sichtbar.
Deswegen sind auch bei den neu zugelassenen E-Autos die "Mini-Fahrzeuge" in der Minderheit

Auch damit musst du dich abfinden.
Ist so. Daran kann ich nichts ändern. Gut finden muss ich es deshalb aber nicht. Damit müssen Sie sich abfinden. :)
Wir sind aber hier in Deutschland mit deutschen Kunden.

Die Japaner essen auch mit Stäbchen...
Dass es dem deutschen Ego natürlich einen massiven Tritt in die Weichteile verpasst, von anderen Ländern lernen zu können ist nicht nur auf diesem Gebiet hinlänglich bekannt.
Auch bei der LKW-Maut und vielen anderen Themen musste in/für Deutschland das sprichwörtliche Rad neu erfunden werden.
Kostet halt Geld und Ressourcen alles immer komplett neu erdenken/lernen zu wollen, wenn es woanders bereits funktionierende Systeme gibt.
Ist halt so und (aktuell) nicht zu ändern. Hat aber auch Konsequenzen. Ist aktuell schön sichtbar, wie China durch Kopieren und Verbessern schnell wirtschaftlich aufsteigt und D mit seinen ganzen schlauen Köpfen technisch immer weiter zurück fällt.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:25)

Wenn Luxusartikel gefördert werden sollen, weil es die MÖGLICHKEIT gibt sie abseits des puren Luxuskonsums ein zu setzen wird die Argumentation langsam dünn, oder nicht?
Wenn für dich Autos, die 4 Personen transportieren können, als "Luxus" klassifizierst, dann hast du diese Meinung zeimlich exklusiv...
Man kann einen Hing-End-PC auch als Türstopper einsetzen. Damit wäre die MÖGLICHKEIT gegeben diesen Artikel abseits von Luxuskonsum zu verwenden. Sollten sie deshalb auch in der Anschaffung gefördert werden?
Ich hoffe damit wird der Mangel an Substanz Ihres Arguments sichtbar.
Sichtbar wird, dass du offensichtlich mit der freien Entscheidung von Auto-Käufern und auch der aktuellen Gesetzgebung ein Problem hast..
Ist so. Daran kann ich nichts ändern. Gut finden muss ich es deshalb aber nicht. Damit müssen Sie sich abfinden. :)
Richtig, DU kannst nichsts ändern...
Dass es dem deutschen Ego natürlich einen massiven Tritt in die Weichteile verpasst, von anderen Ländern lernen zu können ist nicht nur auf diesem Gebiet hinlänglich bekannt.
Nicht auf angenehmes verzichten zu wollen hat nichts mit "Ego" zu tun.
Kostet halt Geld und Ressourcen alles immer komplett neu erdenken/lernen zu wollen, wenn es woanders bereits funktionierende Systeme gibt.
Das hat nun was mit der individullen Entscheidung der Auto-Käufer zu tun, keine "K-Kisten" haben zu wollen?
Ist halt so und (aktuell) nicht zu ändern. Hat aber auch Konsequenzen. Ist aktuell schön sichtbar, wie China durch Kopieren und Verbessern schnell wirtschaftlich aufsteigt t.
China ist der größte Absatzmarkt der deutschen Autohersteller für schwere, leistungsfähige Verbrenner....
Sichtbar wird deine Ignoranz der Fakten diesbezüglich
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Re: Elektroautos

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:25)

Wenn Luxusartikel gefördert werden sollen,
Die Lobby macht die Förderung - nicht die Logik.
Die Verwaltungsvorschrift zur Förderung der Verbesserung der jagdlichen Infrastruktur und der Wildbretvermarktung in Baden-Württemberg ermöglicht den Jägerinnen und Jägern Unterstützung bei der Wildschweinbejagung und Wildbretvermarktung.
Du kannst ne Drohne für Wildschweinjagd fördern lassen...
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Realist2014 hat geschrieben:(11 Feb 2021, 12:35)
Sichtbar wird, dass du offensichtlich mit der freien Entscheidung von Auto-Käufern und auch der aktuellen Gesetzgebung ein Problem hast..
Nicht mit der freien Entscheidung, sondern mit der Gesetzgebung die meine Steuergelder verschwendet.
Nicht auf angenehmes verzichten zu wollen hat nichts mit "Ego" zu tun.
Das ist buchstäblich die Definition von Egoismus, wenn man noch anfügt "...ungeachtet der Konsequenzen, die sich für Andere daraus ergeben." (Was Sie hier mehrfach impliziert haben.) ;)
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Re: Elektroautos

Beitrag von Realist2014 »

Kamikaze hat geschrieben:(11 Feb 2021, 13:22)
Nicht mit der freien Entscheidung, sondern mit der Gesetzgebung die meine Steuergelder verschwendet.
Das ist nun deine Meinung in deiner grün-ideologischen Blase....
Das ist buchstäblich die Definition von Egoismus, wenn man noch anfügt "...ungeachtet der Konsequenzen, die sich für Andere daraus ergeben." (Was Sie hier mehrfach impliziert haben.) ;)
Erzähl das den Chinesen und Indern.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

Bitte zurück zum Thema Elektroautos!
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

@Realist2014: auf dem Niveau wird in Forum 4 nicht diskutiert, bitte bleibt alle auf der Sachebene.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Ford stellt in Europa bis 2030 komplett auf Elektroautos um

Quelle: https://ecomento.de/2021/02/17/ford-ste ... oautos-um/
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Eben gefunden:
Versteckt in einem Gesetz zu Elektromobilität hat das Bundesfinanzministerium 2019 das Finanzverwaltungsgesetz ändern lassen. Ein neues Urteil zeigt jetzt, dass dadurch die Aufklärung von Steuer-Skandalen unmöglich gemacht wird.
Quelle: https://netzpolitik.org/2021/hintertuer ... -skandals/

Da bleibt mir doch glatt die Spucke weg. Was für eine riesen Sauerei! :mad: :mad2:
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

Mache bitte ein neues Thema in Forum 1 dazu auf, da es dabei nur ganz am Rande um eAutos geht.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Orbiter1 »

VW gibt bei den E-Autos immer mehr Gas und plant für 2030 mittlerweile mit einem E-Auto-Anteil von 70% in Europa, sowie 50% in China und den USA.

"Wie das Unternehmen mitteilt, soll bis 2030 der Anteil reiner E-Autos am Absatz in Europa auf über 70 Prozent steigen – eine Verdoppelung gegenüber der bisherigen Planung von 35 Prozent. In den USA und China peilt das Unternehmen im selben Zeitraum einen E-Anteil von mehr als 50 Prozent an. „Jedes Jahr bringen wir mindestens ein neues Elektroauto“, sagt VW Markenchef Ralf Brandstätter bei der Strategie-Vorstellung. „Wir machen Tempo und gehen in große Stückzahlen und decken alle Segmente ab.“ Quelle: https://www.electrive.net/2021/03/05/vw ... in-europa/
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Der Neuwagenpreis vom Dacia Spring steht nun endlich fest: ~21.000€

Quelle: https://ecomento.de/2021/03/19/dacia-sp ... september/
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

10.000 EUR teurer als der Duster. Mit welcher Begründung? Im eAuto fallen der komplizierte Motor und das komplizierte Getriebe weg.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 09:45)

10.000 EUR teurer als der Duster. Mit welcher Begründung? Im eAuto fallen der komplizierte Motor und das komplizierte Getriebe weg.
Dafür kommt ein wesentlich größerer Akku dazu. Akkus sind leider noch teuer - die Preisentwicklung legt aber die Vermutung nahe, dass dieser Preis in Zukunft noch nach unten korrigiert werden könnte. (Wurde ja seit der Ankündigung auch schon mehrfach gemacht.)
Die 10k€ mehr Einstandspreis dürften sich über die Betriebskostenersparnis recht schnell rechnen.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:01)

Dafür kommt ein wesentlich größerer Akku dazu. Akkus sind leider noch teuer
Ein Akku im Dacia kostet also 10.000 EUR plus die Ersparnis durch den Wegfall von Motor und Getriebe?
Die 10k€ mehr Einstandspreis dürften sich über die Betriebskostenersparnis recht schnell rechnen.
Wie viele Jahre bei einer Laufleistung von 10.000km pro Jahr?
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Re: Elektroautos

Beitrag von Kamikaze »

Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:10)

Ein Akku im Dacia kostet also 10.000 EUR plus die Ersparnis durch den Wegfall von Motor und Getriebe?
Was soll die provokante Fragestellung? Ich habe keine Ahnung von der Kalkulation, die diesem Preis zugrunde liegt.
Allerdings:
In Deutschland muss die für den Spring Electric offiziell als Neupreis aufgerufenen 21.790 Euro vorerst voraussichtlich niemand zahlen: Der Renault-Konzern beteiligt sich an der von Bund und Industrie gemeinsam finanzierten „Umweltbonus“-Förderung, die für Stromer zum Nettolistenpreis unter 40.000 Euro insgesamt 9000 Euro beträgt – 6000 Euro Zuschuss kommen vom Staat, der Hersteller gibt beim Kauf 3000 Euro Netto-Rabatt. Es wird erwartet, dass auch Dacia die E-Auto-Prämie gewährt.
[...]
Dacia bietet den Spring Electric auch in anderen europäischen Ländern an, teils zu deutlich günstigeren Preisen als hierzulande.
Wie viele Jahre bei einer Laufleistung von 10.000km pro Jahr?
Da ich davon ausgehe, dass Sie die Grundrechenarten beherrschen, bin ich sicher, dass Sie sich diese Frage selbst beantworten können. ;)
Als Hilfestellung:
> Treibstoffkosten
> Steuer
> regelmäßig anfallende Wartungen (insb. Flüssigkeitswechsel bei Verbrennern)
Das sind idR. die Kostenblöcke, die sich am stärksten zwischen Verbrenner und BEV unterscheiden. :)
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Re: Elektroautos

Beitrag von Tom Bombadil »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:25)

Was soll die provokante Fragestellung?
Was soll daran provokant sein, warum fühlst du dich durch diese Frage provoziert? Mir scheint, hier wird versucht, den Kunden mit überhöhten Preisen über den Tisch zu ziehen.
Allerdings:
Es wird auch nicht besser, wenn der Steuerzahler den überhöhten Preis zahlen muss.
Da ich davon ausgehe...
Okay, du kannst es also nicht vorrechnen, auch gut.
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Re: Elektroautos

Beitrag von Orbiter1 »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 10:25)

Ich habe keine Ahnung von der Kalkulation, die diesem Preis zugrunde liegt.
Beim Preis für Deutschland spielt die Förderung hierzulande eine ziemlich große Rolle.

"Neuigkeiten verkündet Dacia in Bezug auf den deutschen Markt in einer aktuellen Mitteilung nun zur Privatkunden-Version. Diese soll in der Einstiegsversion „Comfort“ für 20.490 Euro zu haben sein. In Frankreich sind es ab 16.990 Euro. Ein gewaltiger Unterschied. Gut möglich, dass Dacia auf die höhere Förderung in Deutschland wettet und vermeiden will, dass der Stromer nach Förderung zu einem vierstelligen Euro-Preis zu haben ist. Denn nach Abzug der staatlichen Förderung und des Herstelleranteils wird der Dacia Spring „Comfort“ in Deutschland künftig ab 10.920 Euro erhältlich sein." Quelle: https://www.electrive.net/2021/03/19/da ... oerderung/

Da ist der angebliche Förderung-Eigenanteil von Renault in Höhe von 3.000 € in D eine ziemliche Verarschung. Unterm Strich ist das trotzdem ein ausgesprochen attraktiv bepreistes E-Auto. Gehe davon aus dass der Dacia Spring ein Erfolg wird.
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