Der Kampf gegen das Auto
Moderator: Moderatoren Forum 4
Re: Der Kampf gegen das Auto
Die Steuerung des Zugverkehrs müsstest du dir auch mehr in der Art einer Modelleisenbahnanlage vorstellen. Wenn ich daran denke, wie viele Stellwerke in den letzten 3 Jahrzehnten verschwunden sind. Zu den Aufgaben des Stellwerkspersonals gehörte auch die "Zugbeobachtung". Man achtete auf möglicherweise nicht gelöste Bremsen, verrutschte Ladungen usw. Und das geschah durch die relativ große Dichte der Stellwerke und Blockstellen aller paar Kilometer. Und heute?
Es heisst ja auch nicht, dass ein Eingreifen nicht mehr möglich wäre. Egal ob Zug oder Flugzeug. Bei den Autos wird die ersten Jahrzehnte wohl auch noch auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden können und der Mensch vor der Steuerrungseinheit einen Führerschein benötigen. Der Übergang wird allmählich verlaufen - aber er wird stattfinden.
Es heisst ja auch nicht, dass ein Eingreifen nicht mehr möglich wäre. Egal ob Zug oder Flugzeug. Bei den Autos wird die ersten Jahrzehnte wohl auch noch auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden können und der Mensch vor der Steuerrungseinheit einen Führerschein benötigen. Der Übergang wird allmählich verlaufen - aber er wird stattfinden.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
Bahn !! - Mann® kann ja nicht mal mehr ein paar kurzfristige Baustellen anmelden..Ammianus hat geschrieben:(14 Sep 2019, 18:45)
Die Steuerung des Zugverkehrs müsstest du dir auch mehr in der Art einer Modelleisenbahnanlage vorstellen. Wenn ich daran denke, wie viele Stellwerke in den letzten 3 Jahrzehnten verschwunden sind. Zu den Aufgaben des Stellwerkspersonals gehörte auch die "Zugbeobachtung". Man achtete auf möglicherweise nicht gelöste Bremsen, verrutschte Ladungen usw. Und das geschah durch die relativ große Dichte der Stellwerke und Blockstellen aller paar Kilometer. Und heute?
Es heisst ja auch nicht, dass ein Eingreifen nicht mehr möglich wäre. Egal ob Zug oder Flugzeug. Bei den Autos wird die ersten Jahrzehnte wohl auch noch auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden können und der Mensch vor der Steuerrungseinheit einen Führerschein benötigen. Der Übergang wird allmählich verlaufen - aber er wird stattfinden.
Ja...."Automatisch" Gas geben ging schon vor 50 Jahren. ....und den "Autopilot" gibts auf jeder Geister-//Achter - bahn.....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
https://www.welt.de/politik/deutschland ... n-SUV.htmlPROTESTE GEGEN IAA
Auf den Schildern steht „FCK SUV“, „Ich hasse Autos“ und „Schwule gegen SUV“
Noch nie sah die IAA in Frankfurt so viel Autohass. Noch nie mussten Besucher der Messe sich heimlich in die Hallen schleichen. Die Demonstranten erklären dem Auto den Krieg. Ein Bericht von der Front.
In den frühen Morgenstunden, am ersten Publikumstag der IAA, läuft das Publikum teilweise recht planlos auf dem Gelände herum. Alle Zufahrten gesperrt. Eine Ameisenstraße von Menschen ist auf der Suche nach einem Eingang. Am Samstag ist die IAA eine IAA ohne Straßenverkehr – wenn man von den Polizeiautos absieht, die die Straßen rund ums Messegelände bewachen.
In den vergangenen Jahren waren hier Auto an Auto herangewalzt gekommen, vorfreudig CO in die Luft puffend, auf dem Weg zur Frankfurter Messe, der Hohen Messe der Freunde des Automobils. In diesen Hallen wollen sie auch heute in die Zukunft sehen, sie wollen Blech streicheln, an Leder riechen und nachrechnen, wie lange sie noch sparen müssen, bis sie die Träume kaufen können, die sie hier gezeigt bekommen. Schaut man die Verkaufszahlen an, so hatte das Auto noch nie so viele Freunde.
Da rollen 2 Züge aufeinander zu. Die einen wollen das Gegenteilige von den anderen
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Dresden wird die Messe sicher gern übernehmen...jack000 hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:40)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... n-SUV.html
Da rollen 2 Züge aufeinander zu. Die einen wollen das Gegenteilige von den anderen
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Bei Welt online kommt heute stellvertretend für "nicht wenige Demonstranten" ein Auto-Hater zu Wort, der die Gelegenheit nutzt, die nächste Linksdiktatur zu propagieren: "Ohne Enteignung des Kapitals gibt es keinen Systemwechsel".jack000 hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:40)
https://www.welt.de/politik/deutschland ... n-SUV.html
Da rollen 2 Züge aufeinander zu. Die einen wollen das Gegenteilige von den anderen
"Unsere Erde ist vielleicht ein Weibchen." – "Da der Mensch toll werden kann, so sehe ich nicht ein, warum es ein Weltsystem nicht auch werden kann" (Georg Christoph Lichtenberg).
- Alter Stubentiger
- Beiträge: 5419
- Registriert: Fr 6. Jan 2012, 08:20
- user title: Sozialdemokrat
Re: Der Kampf gegen das Auto
Weil Menschen auf nicht vorhersehbare Probleme besser reagieren als jede KI.Emin hat geschrieben:(14 Sep 2019, 13:37)
Es ist egal, wie weit die Technologie sein wird. Selbstfahrende Autos wird gesellschaftlich inakzeptabel bleiben. Wir könnten heute auch schon no problemo Piloten und Lokführer abschaffen, und den gesamten Luft- und Zugverkehr automatisiert abwickeln. Aber wer setzt sich in ein Flugzeug ohne Pilot oder einen Zug ohne Lokführer?
Das selbe auch mit den Autos. Fahrerassistenten werden die Sicherheit extrem erhöhen, aber Autos ohne Menschen auf dem Fahrersitz wird es nicht geben.
Als ein Pilot auf dem Hudson landete konnte er sogar beweisen dass seine Tat wesentlich intelligenter war als jede von Airbus zur Simulation ingesetzte KI. Die war auch nicht in der Lage falsche Daten ihrer Sensoren zu erkennen. Der Pilot konnte es und damit auch die richtige Entscheidung treffen.
Und wir tun es auch tagtäglich. Wir sehen die Körpersprache einer Katze am Straßenrand oder einen untypischen Schatten im Dauerregen. An solchen Aufgaben scheitert jede KI.
Software ist nur da besser wo es genau definierte Aufgaben zu lösen gibt. Daher akzeptiert auch jeder ABS und ABE.
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
Re: Der Kampf gegen das Auto
Fliege hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:48)
Bei Welt online kommt heute stellvertretend für "nicht wenige Demonstranten" ein Auto-Hater zu Wort, der die Gelegenheit nutzt, die nächste Linksdiktatur zu propagieren: "Ohne Enteignung des Kapitals gibt es keinen Systemwechsel".
MEW 7, 26.„das in allen großen Städten eine vom industriellen Proletariat genau unterschiedene Masse bildet, ist ein Rekrutierplatz für Diebe und Verbrecher aller Art, von den Abfällen der Gesellschaft lebend, Leute ohne bestimmten Arbeitszweig, Herumtreiber, dunkle Existenzen, verschieden nach dem Bildungsgrade der Nation, der sie angehören, nie den Tagediebcharakter verleugnend;
Nun - die "Anderen" sind auf Arbeit....
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Als Paradebeispiel breiter Straßen würde ich Berlin sehen...Teeernte hat geschrieben:(14 Sep 2019, 12:19)
Seit 1000 Jahren schmale Strassen....Schmale Häuser....
Da aber die deutsche Planung vom Krieg durchsetzt ist - muss zwischen den Schuttkegeln der zerbombten Häuser noch eine Strasse passierbar sein.....
Die Zukunft ist Geschichte.
- 3x schwarzer Kater
- Beiträge: 25727
- Registriert: Mo 26. Mai 2014, 16:25
- user title: Do legst di nieda
- Wohnort: Schwaben
Re: Der Kampf gegen das Auto
Spinner gibt's und gab's schon immer. Dummheit wird nicht aussterben.Fliege hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:48)
...der die Gelegenheit nutzt, die nächste Linksdiktatur zu propagieren: "Ohne Enteignung des Kapitals gibt es keinen Systemwechsel".
„Es wurde schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem.“ (Karl Valentin)
Re: Der Kampf gegen das Auto
Vielleicht begrenzt auf wenige, mit einer technikaffinen Bevölkerung bewohnte Innenstädte, aber mainstream wird es niemals werden, dass tonnenschwere Metallkisten ohne menschliche Aufsicht durch die Gegend schießen.Ammianus hat geschrieben:(14 Sep 2019, 18:45)
Die Steuerung des Zugverkehrs müsstest du dir auch mehr in der Art einer Modelleisenbahnanlage vorstellen. Wenn ich daran denke, wie viele Stellwerke in den letzten 3 Jahrzehnten verschwunden sind. Zu den Aufgaben des Stellwerkspersonals gehörte auch die "Zugbeobachtung". Man achtete auf möglicherweise nicht gelöste Bremsen, verrutschte Ladungen usw. Und das geschah durch die relativ große Dichte der Stellwerke und Blockstellen aller paar Kilometer. Und heute?
Es heisst ja auch nicht, dass ein Eingreifen nicht mehr möglich wäre. Egal ob Zug oder Flugzeug. Bei den Autos wird die ersten Jahrzehnte wohl auch noch auf manuellen Betrieb umgeschaltet werden können und der Mensch vor der Steuerrungseinheit einen Führerschein benötigen. Der Übergang wird allmählich verlaufen - aber er wird stattfinden.
Zumal der theoretische wirklich große Nutzen erst dann erreicht wird, wenn man menschliches Autofahren komplett verbietet, da dann der Verkehr in entsprechenden Schwarmformationen sehr viel effizienter abgewickelt werden kann. Allerdings wird es niemals durchsetzbar sein, dass ein menschlicher Fahrer die Straßen selbst nicht benutzen darf und kann.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Re: Der Kampf gegen das Auto
Das ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen jedoch betrifft dass er die ältere Generation.Emin hat geschrieben:(14 Sep 2019, 13:37)
Es ist egal, wie weit die Technologie sein wird. Selbstfahrende Autos wird gesellschaftlich inakzeptabel bleiben. Wir könnten heute auch schon no problemo Piloten und Lokführer abschaffen, und den gesamten Luft- und Zugverkehr automatisiert abwickeln. Aber wer setzt sich in ein Flugzeug ohne Pilot oder einen Zug ohne Lokführer?
Das selbe auch mit den Autos. Fahrerassistenten werden die Sicherheit extrem erhöhen, aber Autos ohne Menschen auf dem Fahrersitz wird es nicht geben.
Ich fahre hier schon seit zehn Jahren mit einer automatisierten U-Bahn, und ich kenne niemand der nicht einsteigen würde weil diese automatisiert ist.
Ja, es ist dann noch mal Schritt zum automatisierten Auto, und die ersten die es nutzen werden, sind eben Menschen die nicht selbst Autofahren können.
Sei es wegen Blindheit, oder wegen sonstigen Unfähigkeiten.
Jedoch glaube ich, dass die neue Generation damit selbstverständlicher heranwächst.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ein Auto fährt aber nicht auf Schienen und muss Entscheidungen treffen welche ein Computer nicht treffen kannAmmianus hat geschrieben:(14 Sep 2019, 16:23)
Das ist eine reine Zeit- und Generationenfrage. In Lyon war die U-Bahn schon in den 90ern fahrerlos. Gerade bei der Bahn dürfte konservatives Denken in den hohen Entscheidungsgremien eine nicht unwesentliche Rolle spielen. Schließlich verschwände dann sehr viel bahntypisches wie die ganzen Signale. Technisch könnte man auf diese heute schon verzichten, würden sie dem Lokführer einfach auf's Display gesendet. Produktion, Aufstellung und Wartung rufen einiges an Kosten hervor, die so nicht nötig wären. Da scheinen Kopfsachen eine große Rolle zu spielen, die das am Leben erhalten.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Eine U Bahn hat rein gar nichts mit einem Auto zu tun. Die Sensorik ist so fehlerhaft und hat mit Baustellen als Beispiel viel Probleme.Papaloooo hat geschrieben:(15 Sep 2019, 08:26)
Das ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen jedoch betrifft dass er die ältere Generation.
Ich fahre hier schon seit zehn Jahren mit einer automatisierten U-Bahn, und ich kenne niemand der nicht einsteigen würde weil diese automatisiert ist.
Ja, es ist dann noch mal Schritt zum automatisierten Auto, und die ersten die es nutzen werden, sind eben Menschen die nicht selbst Autofahren können.
Sei es wegen Blindheit, oder wegen sonstigen Unfähigkeiten.
Jedoch glaube ich, dass die neue Generation damit selbstverständlicher heranwächst.
Wenn eine Fahrbahn Markierung fehlerhaft ist wird es schon zum Problem usw. Es gibt rein technisch sehr viele Probleme mit dem autonomen fahren welche ich einer Generation nicht gelöst werden. Das hat ein Schienen gebundenenes Fahrzeug nicht
Re: Der Kampf gegen das Auto
Sollen die Grünen Idioten weiter machen. Die vergessen, dass viele Projekte in der Stadt wegen der Automobil Branche überhaupt durchgesetzt werden können. Wenn die Steuereinnahmen Mal weg sind werden wir sehen wie toll es ist wenn die Städte vergammeln. Man verteufelt den Ast auf welchen man sitztFliege hat geschrieben:(14 Sep 2019, 20:48)
Bei Welt online kommt heute stellvertretend für "nicht wenige Demonstranten" ein Auto-Hater zu Wort, der die Gelegenheit nutzt, die nächste Linksdiktatur zu propagieren: "Ohne Enteignung des Kapitals gibt es keinen Systemwechsel".
Re: Der Kampf gegen das Auto
Der Schienenverkehr wurde von mir nur als Beispiel gebracht, da hier der Wandel am leichtesten zu bewerkstelligen ist und er wohl stark vom traditionsgeprägten "Eisenbahnerdenken" gehemmt wird.Audi hat geschrieben:(15 Sep 2019, 08:57)
Ein Auto fährt aber nicht auf Schienen und muss Entscheidungen treffen welche ein Computer nicht treffen kann
Insgesamt werden sich die Veränderungen über einen längeren Zeitraum erstrecken als manch Optimist oder Journalist heute zu prophezeien glaubt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ein bischen viel das Wort "niemals". Wie schon geschrieben, es geht um generationentypisches Denken. Das kann bei jedem anders sein. Nur weil man sich etwas, da man es nicht anders kennt, vorstellen kann, muss es nicht so sein.Emin hat geschrieben:(14 Sep 2019, 23:55)
Vielleicht begrenzt auf wenige, mit einer technikaffinen Bevölkerung bewohnte Innenstädte, aber mainstream wird es niemals werden, dass tonnenschwere Metallkisten ohne menschliche Aufsicht durch die Gegend schießen.
Zumal der theoretische wirklich große Nutzen erst dann erreicht wird, wenn man menschliches Autofahren komplett verbietet, da dann der Verkehr in entsprechenden Schwarmformationen sehr viel effizienter abgewickelt werden kann. Allerdings wird es niemals durchsetzbar sein, dass ein menschlicher Fahrer die Straßen selbst nicht benutzen darf und kann.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
Papaloooo hat geschrieben:(15 Sep 2019, 08:26)
Das ist zwar nicht ganz von der Hand zu weisen jedoch betrifft dass er die ältere Generation.
Ich fahre hier schon seit zehn Jahren mit einer automatisierten U-Bahn, und ich kenne niemand der nicht einsteigen würde weil diese automatisiert ist.
Ja, es ist dann noch mal Schritt zum automatisierten Auto, und die ersten die es nutzen werden, sind eben Menschen die nicht selbst Autofahren können.
Sei es wegen Blindheit, oder wegen sonstigen Unfähigkeiten.
Jedoch glaube ich, dass die neue Generation damit selbstverständlicher heranwächst.
Wie bringt man dem Zug "SH3" bei.....„Es geht darum, die Kapazitäten auf der Schiene zu erhöhen, nicht ein paar Fahrer einzusparen“, sagte SNCF-Chef sagt Guillaume Pepy. „Durch die Automatisierung soll die Zuggeschwindigkeit erhöht werden. Das ist ein bisschen wie auf einer Autobahn.
Während die Deutsche Bahn noch daran arbeitet, die korrekte Wagenreihung zu gewährleisten, will die französische SNCF ihre Züge ab '2020 fahrerlos machen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Es hat nicht mit Generationen-Denken zu tun, sondern mit westlichen Sicherheitsregulierungen und -standards. Genau so wenig, wie man hier Passagierflugzeuge ohne Pilot fliegen lassen wird, wird man auch Autos ohne Fahrer fahren lassen.Ammianus hat geschrieben:(15 Sep 2019, 09:56)
Ein bischen viel das Wort "niemals". Wie schon geschrieben, es geht um generationentypisches Denken. Das kann bei jedem anders sein. Nur weil man sich etwas, da man es nicht anders kennt, vorstellen kann, muss es nicht so sein.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
Re: Der Kampf gegen das Auto
Es wird von der KI festgestellt, dass ein sofortiger Halt notwendig ist und der Zug gestoppt.
Nebenbei: Das Blocksystem ist auch mehr als veraltet. Die KI weiss, wo sich sämtliche Züge befinden. Signale, ob nun virtuell oder gar noch in der Landschaft, sind dann obsolet.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
So wie die Bahn den TF nur auf andere Arbeitsplätze aufgespalten hat...und der DrohnenPilot in Rammstein sitzt...hat man noch lange nicht den "Status" erreicht - den ein schlafender Reiter auf einem Pferd hat.Emin hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:06)
Es hat nicht mit Generationen-Denken zu tun, sondern mit westlichen Sicherheitsregulierungen und -standards. Genau so wenig, wie man hier Passagierflugzeuge ohne Pilot fliegen lassen wird, wird man auch Autos ohne Fahrer fahren lassen.
Soweit zur "Entwicklung" der Mobilität.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Wenn nachgewiesen werden kann, dass autonome Systeme wenigstens genau so sicher sind wie menschliche Fahrer und Piloten, dann wird sowohl von der Industrie als auch aus dem Kreis der Nutzer der entsprechende Druck kommen. Es ist noch lange nicht so weit. Aber alles bewegt sich darauf zu.Emin hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:06)
Es hat nicht mit Generationen-Denken zu tun, sondern mit westlichen Sicherheitsregulierungen und -standards. Genau so wenig, wie man hier Passagierflugzeuge ohne Pilot fliegen lassen wird, wird man auch Autos ohne Fahrer fahren lassen.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
Halle..Leipzig Richtung München - Berlin..Ammianus hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:12)
Es wird von der KI festgestellt, dass ein sofortiger Halt notwendig ist und der Zug gestoppt.
Nebenbei: Das Blocksystem ist auch mehr als veraltet. Die KI weiss, wo sich sämtliche Züge befinden. Signale, ob nun virtuell oder gar noch in der Landschaft, sind dann obsolet.
--------------
Ich mein aber schon SH3.
aus der 301. Signalbuch....
Signal Sh 3 - Kreissignal
(1)
Bedeutung
Sofort halten.
(2)
Beschreibung
Tageszeichen:
Eine rot-weiße Signalfahne, irgendein Gegenstand oder der Arm wird im Kreis geschwungen.
Nachtzeichen:
Laterne, möglichst rot abgeblendet oder ein leuchtender Gegenstand wird im Kreis geschwungen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich weiss, was du meinst.
Ich schrieb: "Es wird von der KI festgestellt ..."
Ich schrieb: "Es wird von der KI festgestellt ..."
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
Eine KI kann 99,9% besser sein als der Mensch, Regulatoren werden dann nach den 0,1% Fällen fragen. Am Ende wird es daraus hinauslaufen, dass die KI 99,9% der Fälle abdeckt, und die Sicherheit erhöht, aber der Mensch trotzdem noch da ist, um die 0,1% der Fälle abzudecken.Ammianus hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:14)
Wenn nachgewiesen werden kann, dass autonome Systeme wenigstens genau so sicher sind wie menschliche Fahrer und Piloten, dann wird sowohl von der Industrie als auch aus dem Kreis der Nutzer der entsprechende Druck kommen. Es ist noch lange nicht so weit. Aber alles bewegt sich darauf zu.
Vor allem auch bei Autofahren, einem Handwerk, welches die meisten Menschen beherrschen oder erlernen können, ist es recht unsinnig überhaupt den Mensch ersetzen zu wollen, da er sowieso als Passagier schon im Auto sitzt.
"Sir, we're surrounded"
"Excellent, now we can attack in any direction"
"Excellent, now we can attack in any direction"
- sünnerklaas
- Beiträge: 19831
- Registriert: Do 10. Aug 2017, 15:41
Re: Der Kampf gegen das Auto
Im ländlichen Raum ist mehr, als es aktuell gibt als ÖPNV nicht drin. Vor allem aus rechtlichen Gründen und der Tatsache, dass dort bei den Konzessionsverhandlungen oft ehrenamtliche Laien auf der Seite der Kommunen mit gerissenen Kaufleuten und Juristen auf Seiten der Verkehrsunternehmen verhandeln. Augenhöhe sieht anders aus.streicher hat geschrieben:(14 Sep 2019, 12:13)
Der ÖPNV verschwindet ganz sicher nicht. In München wie in anderen Großstädten steigt anteilig am Modal Split relativ konstant der Radverkehr.
Re: Der Kampf gegen das Auto
....bei Google gehts ums Geschäft.....Googel macht den Fahrer....und der Fahrgast "zahlt" mit Werbung schauen... - und DER kann nicht weg und nicht mal aufs Klo während der Fahrt.Emin hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:27)
Eine KI kann 99,9% besser sein als der Mensch, Regulatoren werden dann nach den 0,1% Fällen fragen. Am Ende wird es daraus hinauslaufen, dass die KI 99,9% der Fälle abdeckt, und die Sicherheit erhöht, aber der Mensch trotzdem noch da ist, um die 0,1% der Fälle abzudecken.
Vor allem auch bei Autofahren, einem Handwerk, welches die meisten Menschen beherrschen oder erlernen können, ist es recht unsinnig überhaupt den Mensch ersetzen zu wollen, da er sowieso als Passagier schon im Auto sitzt.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Meine Güte, wenn die Demo-Leute Fahrrad fahren wollen, dann sollen sie das tun, es hindert diese Flachlandbewohner niemand daran.
Was für ein eigenartiges Gebahren, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sich von A nach B zu bewegen haben.
Man stelle sich vor Autofahrer hätten die Sternradler oder Sandgetriebedemonstranten mittels Blockade der Straßen und Wege daran gehindert, zur IAA zu kommen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/de ... 0.amp.html
Was für ein eigenartiges Gebahren, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sich von A nach B zu bewegen haben.
Man stelle sich vor Autofahrer hätten die Sternradler oder Sandgetriebedemonstranten mittels Blockade der Straßen und Wege daran gehindert, zur IAA zu kommen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/de ... 0.amp.html
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
Das ist die Ansicht vieler Menschen heute. Doch die Zahl derer, die das anders sehen und keinen Wert darauf legen am Lenkrad zu drehen steigt. Und Handwerk würde ich Autofahren nun auch nicht nennen. Dazu ist es einfach zu simpel. Egal ob Maler, Elektriker oder Klempner. Da muss man schon bedeutend mehr können.Emin hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:27)
Eine KI kann 99,9% besser sein als der Mensch, Regulatoren werden dann nach den 0,1% Fällen fragen. Am Ende wird es daraus hinauslaufen, dass die KI 99,9% der Fälle abdeckt, und die Sicherheit erhöht, aber der Mensch trotzdem noch da ist, um die 0,1% der Fälle abzudecken.
Vor allem auch bei Autofahren, einem Handwerk, welches die meisten Menschen beherrschen oder erlernen können, ist es recht unsinnig überhaupt den Mensch ersetzen zu wollen, da er sowieso als Passagier schon im Auto sitzt.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Libanesin Anfang August 2020
Re: Der Kampf gegen das Auto
...sich aber statt aufs Fahren auf andere Dinge konzentrieren kann. So wird dann die Fahrtzeit gleich zur Dienstzeit, wobei sich die Gesamtzeit aus Fahren und Arbeiten verkürzt.Emin hat geschrieben:(15 Sep 2019, 10:27)Vor allem auch bei Autofahren, einem Handwerk, welches die meisten Menschen beherrschen oder erlernen können, ist es recht unsinnig überhaupt den Mensch ersetzen zu wollen, da er sowieso als Passagier schon im Auto sitzt.
Vielleicht auch nach der Arbeit, sobald das System die Sicherheit eines menschlichen Fahrers überschritten hat noch eine halbe Stunde zum Schlafen legen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Es geht auch nicht um Fernreisen, sondern um den ÖPNV.Papaloooo hat geschrieben:(13 Sep 2019, 16:13)
Ich finde es unrealistisch, denn die großen Strecken zwischen den Städten werden auch weiterhin mit dem Zug schneller zu erreichen sein.
Und Städte haben ja auch immer Planungen, das heißt wenn Robotertaxiverkehr zu stark zunimmt, dann werden auf die Fahrten einfach höhere Steuern erhoben, mit denen dann die öffentlichen Verkehrsmitteln gesponsert werden oder gar kostenlos werden.
Warum sollte das in der Zukunft anders sein?
Statt auf den Bus zu warten, der den Fahrgast zur U-Bahn bringt, von der er nach ein paar Haltestellen wieder umsteigen muß, und schließlich nochmal 10 Minuten zu Fuß zu gehen, wird er im Robot-Taxi von Haustür zur Arbeitsstelle gefahren. Oder zum Arzt, oder zur Kneipe, oder zum Supermarkt, oder zum Kino, oder zum Fußballstadion .......
Politiker, die ernsthaft beabsichtigen, das attraktive Verkehrssystem so hoch zu besteuern, daß das unattraktive davon finanziert werden kann, sind nach der nächsten Wahl aus dem Amt.
Robotaxis könnten den öffentlichen Nahverkehr verdrängen
Doch nicht nur das: Die autonomen Fahrdienste könnten laut der Studie nicht nur den privaten Pkw in den Städten, sondern auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verdrängen.
Weil die Auslastung beim so genannten Robotertaxi höher und die Nutzung effizienter ist, wären Fahrten der Studie zufolge 25 Prozent günstiger als mit dem eigenen Auto. Nutzer autonomer Shuttles würden voraussichtlich nur die Hälfte des Preises eines ÖPNV-Tickets zahlen – bei deutlich mehr Komfort. Nach den Berechnungen von Deloitte kosten autonome Taxis 34 Cent pro Kilometer, autonome Shuttles 15 Cent.
Basis der Annahme ist, dass bis dahin Autos zuverlässig voll autonom fahren können und sich autonome Fahrzeuge im Markt etabliert haben. Neben autonomen Pkw im Privatbesitz würde dies ein Geschäftsfeld für Dienstleister eröffnen, die Fahrten gegen Gebühr abrechnen schreiben die Autoren. Dabei könnten zwei sich Fahrzeugtypen durchsetzen: autonome Taxis für ein bis zwei und autonome Shuttles (Sammeltaxis) für maximal vier Passagiere.
https://www.nahverkehrhamburg.de/studie ... den-12833/
Sollten tatsächlich irgendwann solche autonom fahrenden Taxis innerstädtisch unterwegs sein, wäre der ÖPNV in Form von Linienbussen und Straßenbahnen definitiv am Ende. Allerdings ist fraglich, ob es diese Taxis jemals geben wird.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Das Problem ist, das je mehr Spielraum man denen gibt, desto frecher werden die und kennen dann keine Hemmungen mehr.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 11:52)
Meine Güte, wenn die Demo-Leute Fahrrad fahren wollen, dann sollen sie das tun, es hindert diese Flachlandbewohner niemand daran.
Was für ein eigenartiges Gebahren, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sich von A nach B zu bewegen haben.
Man stelle sich vor Autofahrer hätten die Sternradler oder Sandgetriebedemonstranten mittels Blockade der Straßen und Wege daran gehindert, zur IAA zu kommen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/de ... 0.amp.html
=> Natürlich sollen die ihr Recht wahrnehmen zu protestieren. Aber ein jeglicher Versuch, irgendwas mit Gewalt durchzusetzen/zu verhindern, muss sofort im Keim erstickt werden!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Zum Glück gibt es, nicht nur auf der IAA, mehr als eine Tür.jack000 hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:45)
Das Problem ist, das je mehr Spielraum man denen gibt, desto frecher werden die und kennen dann keine Hemmungen mehr.
=> Natürlich sollen die ihr Recht wahrnehmen zu protestieren. Aber ein jeglicher Versuch, irgendwas mit Gewalt durchzusetzen/zu verhindern, muss sofort im Keim erstickt werden!
Mir ist das ganz recht, wenn immer mehr Mitbürger ihr Auto verschrotten lassen und bei jedem Wetter aufs Fahrrad steigen. Die Bilder aus China vor dreißig Jahren sind ohnehin schon verblasst, die kann ich dann endlich ersetzen und mehr Platz auf den Strassen ist auch, weil sie bei Starkregen, Eis und Schnee auf Bahn und Bus umsteigen.
Nur sollen sie sich gefälligst äusserst bedeckt halten, mir vorschreiben zu wollen, wie ich die notwendigen Strecken zurück lege.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
Seit Jahren fahre ich nur mit den ÖPNV nach Stuttgart in die City (P&R), wenn ich da mal hin will. Aber das ist ja meine Entscheidung.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 19:01)
Zum Glück gibt es, nicht nur auf der IAA, mehr als eine Tür.
Mir ist das ganz recht, wenn immer mehr Mitbürger ihr Auto verschrotten lassen und bei jedem Wetter aufs Fahrrad steigen. Die Bilder aus China vor dreißig Jahren sind ohnehin schon verblasst, die kann ich dann endlich ersetzen und mehr Platz auf den Strassen ist auch, weil sie bei Starkregen, Eis und Schnee auf Bahn und Bus umsteigen.
=> Leider etwas teuer, aber in Stuttgart Auto zu fahren tue ich mir noch eher ungerne an!
Genau das ist der Punkt, das dahingehend sich so manche vorstellen anderen Vorschriften zu machen, was konsequent unterbunden werden muss!Nur sollen sie sich gefälligst äusserst bedeckt halten, mir vorschreiben zu wollen, wie ich die notwendigen Strecken zurück lege.
=> Wer in Stuttgart in die City fährt ist entweder masochistisch veranlagt oder hat schlichtweg keine andere Möglichkeit. Ich halte Letzteres für die eigentliche/vordergründige Entscheidungsgrundlage.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: Der Kampf gegen das Auto
Das Bündnis "Sand im Getriebe" hat ordentlich Rabatz gemacht in Frankfurt, mit Nachdruck fordert man " Auto freie Innenstädte" Ausbau der Fußgänger- und Radwege , kostenlosen ÖPNV und und weniger Beeinflussung politischer Entscheidungen seitens des Krebsgeschwürs Autolobby.
Und dass im vermeintlichen Autoland Germany was für Comedy ich meine von mir aus bin ja kein Auto Fan bzw. Fahrer von daher mir ist es gleich.
Und dass im vermeintlichen Autoland Germany was für Comedy ich meine von mir aus bin ja kein Auto Fan bzw. Fahrer von daher mir ist es gleich.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich habe im Sommer mal notgedrungen für zwei Wochen den ÖPNV genutzt. Es war der blanke Horror. Schon morgens im Bus alles voller kreischender Schüler. Ich musste jede Busfahr aus Mangel an Sitzplätzen im Stehen verbringen. Noch schlimmer war es dann im Zug. Da war es so voll, dass ich gequetscht wie eine Ölsardine wie Körperkontakt zwischen den anderen Fahrgästen stehen musste, bei gefühlten 50 Grad. Dazu das mehrfache Umsteigen, Verspätungen, dadurch verpasste Anschlußzüge etc.jack000 hat geschrieben:(15 Sep 2019, 20:55)
=> Wer in Stuttgart in die City fährt ist entweder masochistisch veranlagt oder hat schlichtweg keine andere Möglichkeit.
Ich kann mir keinen Straßenverkehr vorstellen, der so schrecklich wäre, daß ich den ÖPNV vorziehen würde. Lieber stehe ich eine Stunde entspannt im Stau.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Vorrangig Leute, die nicht arbeiten .....und vom Staat alimentiert werden.Alpha Centauri hat geschrieben:(15 Sep 2019, 21:14)
Das Bündnis "Sand im Getriebe" hat ordentlich Rabatz gemacht in Frankfurt, mit Nachdruck fordert man....
Nixleister mit Forderungen.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
Re: Der Kampf gegen das Auto
Oder vielleicht liegt die Zukunft auch irgendwo dazwischen.Zunder hat geschrieben:(15 Sep 2019, 18:38)
Es geht auch nicht um Fernreisen, sondern um den ÖPNV.
Statt auf den Bus zu warten, der den Fahrgast zur U-Bahn bringt, von der er nach ein paar Haltestellen wieder umsteigen muß, und schließlich nochmal 10 Minuten zu Fuß zu gehen, wird er im Robot-Taxi von Haustür zur Arbeitsstelle gefahren. Oder zum Arzt, oder zur Kneipe, oder zum Supermarkt, oder zum Kino, oder zum Fußballstadion .......
Politiker, die ernsthaft beabsichtigen, das attraktive Verkehrssystem so hoch zu besteuern, daß das unattraktive davon finanziert werden kann, sind nach der nächsten Wahl aus dem Amt.
Robotaxis könnten den öffentlichen Nahverkehr verdrängen
Doch nicht nur das: Die autonomen Fahrdienste könnten laut der Studie nicht nur den privaten Pkw in den Städten, sondern auch den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) verdrängen.
Weil die Auslastung beim so genannten Robotertaxi höher und die Nutzung effizienter ist, wären Fahrten der Studie zufolge 25 Prozent günstiger als mit dem eigenen Auto. Nutzer autonomer Shuttles würden voraussichtlich nur die Hälfte des Preises eines ÖPNV-Tickets zahlen – bei deutlich mehr Komfort. Nach den Berechnungen von Deloitte kosten autonome Taxis 34 Cent pro Kilometer, autonome Shuttles 15 Cent.
Basis der Annahme ist, dass bis dahin Autos zuverlässig voll autonom fahren können und sich autonome Fahrzeuge im Markt etabliert haben. Neben autonomen Pkw im Privatbesitz würde dies ein Geschäftsfeld für Dienstleister eröffnen, die Fahrten gegen Gebühr abrechnen schreiben die Autoren. Dabei könnten zwei sich Fahrzeugtypen durchsetzen: autonome Taxis für ein bis zwei und autonome Shuttles (Sammeltaxis) für maximal vier Passagiere.
https://www.nahverkehrhamburg.de/studie ... den-12833/
Sollten tatsächlich irgendwann solche autonom fahrenden Taxis innerstädtisch unterwegs sein, wäre der ÖPNV in Form von Linienbussen und Straßenbahnen definitiv am Ende. Allerdings ist fraglich, ob es diese Taxis jemals geben wird.
Weniger Verkehr in Innenstädten wird wohl auch in Zukunft mehr Lebensqualität sein.
Auch das hat natürlich Einfluss auf die Politik.
Ich gehe Mal von Robo-Sammel-Kleinbus-Taxen aus:
Wenn man registriert ist, braucht man nur eingeben, wo man hin möchte, der Algorithmus rechnet dann bei einer Flotte aus, wann einer da ist, und ob er einen ganz zum Ziel bringt, oder man dort noch ein paar Hundert Meter zu laufen hat.
Alternativ wird dann auch noch das Robo-Taxi angezeigt und die jeweiligen Preise.
Festgelegte Routen gibt es nicht mehr, so wird sichergestellt, dass die Kleinbusse nicht leer dich die Gegend fahren.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Das ist der von der Polizei genehmigte Spießroutenlauf":
[youtube][/youtube]
Da sieht man mal was das für ein widerliches und ekelhaftes Pack ist! Und interessant auch die Antworten auf die Fragen.
Ebenso wird am Schluss mal angeführt, dass es noch offen ist, wie viele von den Störern überhaupt Steuerzahler sind, wenn die schon der Meinung sind, dass ja genug Steuergelder vorhanden sind.
Man wünscht denen nur, dass die mal in einem Land leben müssen, wo nur sie selbst und ihres Gleichen leben ...
[youtube][/youtube]
Da sieht man mal was das für ein widerliches und ekelhaftes Pack ist! Und interessant auch die Antworten auf die Fragen.
Ebenso wird am Schluss mal angeführt, dass es noch offen ist, wie viele von den Störern überhaupt Steuerzahler sind, wenn die schon der Meinung sind, dass ja genug Steuergelder vorhanden sind.
Man wünscht denen nur, dass die mal in einem Land leben müssen, wo nur sie selbst und ihres Gleichen leben ...
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Die meisten von denen kommen doch auch mit dem Auto.JJazzGold hat geschrieben:(15 Sep 2019, 11:52)
Meine Güte, wenn die Demo-Leute Fahrrad fahren wollen, dann sollen sie das tun, es hindert diese Flachlandbewohner niemand daran.
Was für ein eigenartiges Gebahren, anderen Menschen vorschreiben zu wollen, wie sie sich von A nach B zu bewegen haben.
Man stelle sich vor Autofahrer hätten die Sternradler oder Sandgetriebedemonstranten mittels Blockade der Straßen und Wege daran gehindert, zur IAA zu kommen.
https://m.faz.net/aktuell/rhein-main/de ... 0.amp.html
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Der Kampf gegen das Auto
"jack000"
Seit Jahren fahre ich nur mit den ÖPNV nach Stuttgart in die City (P&R), wenn ich da mal hin will. Aber das ist ja meine Entscheidung.
=> Leider etwas teuer, aber in Stuttgart Auto zu fahren tue ich mir noch eher ungerne an!
Seit ich in Rente bin, fahre ich mit dem Zug nach Hessen. Bisher gehöre zu den Glücklichen, die von maximal 30 Minuten Verspätung betroffen sind. In die nächste Kreisstadt fahre ich zum Einkaufen mit dem Auto, oder um meine Mutter zu ihren Terminen zu bringen. Wer meint, mir erzählen zu müssen, eine demnächst Einundneunzigjährige müsse ich in den Bus mit Umsteigen und dann Fuß Wege bei Wind und Wetter schubsen, in dessen Haut möchte ich nicht stecken.
Ich lasse mir von Niemandem vorschreiben, wohin ich welches Fahrzeug ich für welchen Anlass benütze. Ich bin volljährig und kenne die Bedürfnisse unseres Haushalts, im Gegensatz zu Denjenigen, die meinen diese besser als ich einschätzen zu können.Genau das ist der Punkt, das dahingehend sich so manche vorstellen anderen Vorschriften zu machen, was konsequent unterbunden werden muss!
=> Wer in Stuttgart in die City fährt ist entweder masochistisch veranlagt oder hat schlichtweg keine andere Möglichkeit. Ich halte Letzteres für die eigentliche/vordergründige Entscheidungsgrundlage.
Für die IAA Demonstranten, die die Zugänge versperrten, eine Frechheit den Besuchern, vor Ort oder angereist, gegenüber, habe ich das passende Lied. Ich wäre nämlich ebenso rücksichtslos ihnen gegenüber gewesen, vorzugsweise mit Stiletto Heals.
[youtube][/youtube]
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
...und benützen Plastikfolienwürfel für ihre Strassensperren, die nach deren eigenen Worten frühestens in 2000 Jahren abgebaut sind. Was für ein bigottes Völkchen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
Je nachdem ob sie danach im Plastikmüll landen und recycelt werden, oder in die Landschaft geworfen.JJazzGold hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:01)
...und benützen Plastikfolienwürfel für ihre Strassensperren, die nach deren eigenen Worten frühestens in 2000 Jahren abgebaut sind. Was für ein bigottes Völkchen.
Da Du ja noch nichts über deren Entsorgung weißt, ist Dein Urteil darüber verfrüht.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Papaloooo hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:23)
Je nachdem ob sie danach im Plastikmüll landen und recycelt werden, oder in die Landschaft geworfen.
Da Du ja noch nichts über deren Entsorgung weißt, ist Dein Urteil darüber verfrüht.
Ich beziehe mich auf die Äusserung eines Demonstranten, der wird es ja wohl wissen.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
Ich lese solcherlei Klassifizierungen immer mit großem Vergnügen. ("masochistisch veranlagt".) Zwei/dreimal fahre ich mit dem PKW nach Stgt. in die Innenstadt. ( pro Monat) Parkhäuser gibt es en masse. Ich bevorzuge die Schloßgarage. Direkt an der Peripherie der Innenstadt. Kann bummeln, einkaufen und Stuttgart genießen. Ich bedaure immer die armen Typen, die ohne eigenes Auto, oder unfähig selbiges in Stgt. zu bewegen, auf ÖPNV angewiesen sind. Angewiesen auf festen Fahrplan unter Beeinträchtigung besonderer Mitfahrer, Alkoholiker, Krakeler, Knoblauchgenießer usw. (welch ein Vergnügen) Wer Gefallen daran findet hat wohl die Kontrolle über sein Leben verloren, wie ein Modebonmot es ausdrückt.jack000 hat geschrieben:(15 Sep 2019, 20:55)
Seit Jahren fahre ich nur mit den ÖPNV nach Stuttgart in die City (P&R), wenn ich da mal hin will. Aber das ist ja meine Entscheidung.
=> Leider etwas teuer, aber in Stuttgart Auto zu fahren tue ich mir noch eher ungerne an!
Genau das ist der Punkt, das dahingehend sich so manche vorstellen anderen Vorschriften zu machen, was konsequent unterbunden werden muss!
=> Wer in Stuttgart in die City fährt ist entweder masochistisch veranlagt oder hat schlichtweg keine andere Möglichkeit. Ich halte Letzteres für die eigentliche/vordergründige Entscheidungsgrundlage.
-
- Beiträge: 6512
- Registriert: Mo 19. Jun 2017, 10:49
Re: Der Kampf gegen das Auto
Teeernte hat geschrieben:(15 Sep 2019, 22:47)
Vorrangig Leute, die nicht arbeiten .....und vom Staat alimentiert werden.
Nixleister mit Forderungen.
Aha scheinst dich ja was dass angeht aus zu kennen
Re: Der Kampf gegen das Auto
Eines einzelnen?JJazzGold hat geschrieben:(16 Sep 2019, 19:25)
Ich beziehe mich auf die Äusserung eines Demonstranten, der wird es ja wohl wissen.
Bitte mit Quelle!
Hat er denn gesagt, dass das Plastik danach in der Natur entsorgt wird?
Und falls ja, glaubst Du, würden alle ihm folgen?
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
Re: Der Kampf gegen das Auto
Papaloooo hat geschrieben:(17 Sep 2019, 06:33)
Eines einzelnen?
Bitte mit Quelle!
Hat er denn gesagt, dass das Plastik danach in der Natur entsorgt wird?
Und falls ja, glaubst Du, würden alle ihm folgen?
Die Quelle wurde weiter oben verlinkt
https://www.politik-forum.eu/posting.ph ... &p=4573102
und bezüglich weiterer Fragen wenden Sie sich vertrauensvoll an den IAA Demonstranten, der das von sich gab. Da ich weder zu den Demonstranten gehöre, noch die Mutter oder Vertraute des jungen Mannes bin, sehe ich mich ausserstande, Ihre weiteren Fragen dazu zu beantworten.
MfG JJ
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Alexander Freiherr von Humboldt
Alexander Freiherr von Humboldt
Re: Der Kampf gegen das Auto
Nun ja, aus meiner Sicht ist das ein bisschen zuviel von einen-einzelnen-auf-alle-projizieren, bzw alle über einen Kamm scheren.JJazzGold hat geschrieben:(17 Sep 2019, 07:56)
Die Quelle wurde weiter oben verlinkt
https://www.politik-forum.eu/posting.ph ... &p=4573102
und bezüglich weiterer Fragen wenden Sie sich vertrauensvoll an den IAA Demonstranten, der das von sich gab. Da ich weder zu den Demonstranten gehöre, noch die Mutter oder Vertraute des jungen Mannes bin, sehe ich mich ausserstande, Ihre weiteren Fragen dazu zu beantworten.
MfG JJ
Es könnte in der Mobilität ohne Zweifel eine wesentlich bessere CO2 Bilanz erreicht werden.
Und diejenigen, die das fordern sind nicht alle bigott.
Irgendwo stecken wir alle mit drin zweifellos, CO2 neutral wird von uns niemand leben.
Es geht darum, die CO2 Bilanz zu verbessern und das ist deren anlegen.
Aber wie so oft, ist auch hier wieder das Problem, dass diejenigen die nichts tun, diejenigen die etwas tun dafür beschimpfen, dass sie nicht alles tun.
Daraus leiten sie selbst für sich ab, dass sie gar nichts zu tun brauchen.
Wir sind doch hier nicht im Trollhouse!
- Trutznachtigall
- Beiträge: 8396
- Registriert: Fr 7. Okt 2016, 10:51
- Wohnort: HaHa
- Kontaktdaten:
Re: Der Kampf gegen das Auto
Du bildest dir ein arrogantes Urteil über Nutzer von ÖPVN, obwohl du gar nicht diese Verkehrsmittel nutzt. Diese Leute sind in deinen Augen igitt.jorikke hat geschrieben:(16 Sep 2019, 20:19)
Ich lese solcherlei Klassifizierungen immer mit großem Vergnügen. ("masochistisch veranlagt".) Zwei/dreimal fahre ich mit dem PKW nach Stgt. in die Innenstadt. ( pro Monat) Parkhäuser gibt es en masse. Ich bevorzuge die Schloßgarage. Direkt an der Peripherie der Innenstadt. Kann bummeln, einkaufen und Stuttgart genießen. Ich bedaure immer die armen Typen, die ohne eigenes Auto, oder unfähig selbiges in Stgt. zu bewegen, auf ÖPNV angewiesen sind. Angewiesen auf festen Fahrplan unter Beeinträchtigung besonderer Mitfahrer, Alkoholiker, Krakeler, Knoblauchgenießer usw. (welch ein Vergnügen) Wer Gefallen daran findet hat wohl die Kontrolle über sein Leben verloren, wie ein Modebonmot es ausdrückt.
Ich nutze ÖPVN häufig, weil ich - ganz freiwillig - kein Auto habe. Vielleicht habe ich deswegen auch mehr die Füße am Boden.
Darf ich mal höflich anfragen, was für ein Auto du fährst?
☸ڿڰۣ--ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣ--☸ڿڰۣڿڰۣ--☸☸ڿڰۣڿڰۣ
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuss. (Werner Mitsch)
Alle wollen zurück zur Natur. Aber keiner zu Fuss. (Werner Mitsch)
Re: Der Kampf gegen das Auto
...vom Steuer zahlen.Alpha Centauri hat geschrieben:(16 Sep 2019, 22:35)
Aha scheinst dich ja was dass angeht aus zu kennen
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.