Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

H2O hat geschrieben:(22 Feb 2019, 17:00)

Ich hatte in Athen ein größeres Projekt Anfang der 80er Jahre zu bearbeiten; deshalb hielt ich mich von September 1982 bis Anfang 1984 dort auf. Schon damals gab es in Athen Verkehrsverbote zwischen "heute nur Fahrzeuge mit geraden Endziffern im Nummernschild, morgen mit ungeraden Nummern" (gut für Leute mit Zweitwagen...) oder sogar "nur Taxis und Busse". Damals heizte man in GR auch noch mit Braunkohle, die Autos waren Museumsstücke, auch abgastechnisch. (Damals in der Türkei übrigens auch!) Wie das heute dort ist? Unbekannt. Mit Rom habe ich diese schlechte Erfahrung nicht gemacht: da wehte der Wind... das war in Athen schwierig, weil die Stadtmitte in einem steilwandigen Kessel liegt.
So war es und was machten die Griechen??? Die hatten 2 Nummernschilder.

Und seit diesen smoking days hat sich vieles verbessert. Was gut ist
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 10:56)

So einfach ist es nicht.

Wo sind die empirischen Daten die belegen das es zu einer Steigerung von Atmungswegenerkrankungen fuehrt bzw gefuehrt hat. Meinetwegen ueber die letzten 20 Jahre.
Darauf kommt es aus meiner Sicht überhaupt nicht an. Es genügt, daß Menschen durch die Wirkung dieser giftigen Gase in der angegebenen Konzentration gesundheitlich beeinträchtigt werden. Das ist ein Angriff auf anderer Leute Gesundheit und Wohlbefinden, das sich darüber hinaus auch mit vertretbarem technischem Aufwand beseitigen läßt. Was soll da ein weiterer Nachweis?

So wird diese Angelegenheit jetzt in Deutschland endlich gehandhabt. Ich habe nichts dagegen, eine weitere neutrale Untersuchung auf gesundheitliche Schädigung an zu schließen. Stellt sich dann aber tatsächlich diese Schädigung in einigem Ausmaß heraus, dann würde sich dem eine weitere Klagewelle auf Körperverletzung und Schadenersatz gegen die Verursacher anschließen müssen. So etwas ist doch kein Scherz!
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

H2O hat geschrieben:(23 Feb 2019, 11:29)

Darauf kommt es aus meiner Sicht überhaupt nicht an. Es genügt, daß Menschen durch die Wirkung dieser giftigen Gase in der angegebenen Konzentration gesundheitlich beeinträchtigt werden. Das ist ein Angriff auf anderer Leute Gesundheit und Wohlbefinden, das sich darüber hinaus auch mit vertretbarem technischem Aufwand beseitigen läßt. Was soll da ein weiterer Nachweis?

So wird diese Angelegenheit jetzt in Deutschland endlich gehandhabt. Ich habe nichts dagegen, eine weitere neutrale Untersuchung auf gesundheitliche Schädigung an zu schließen. Stellt sich dann aber tatsächlich diese Schädigung in einigem Ausmaß heraus, dann würde sich dem eine weitere Klagewelle auf Körperverletzung und Schadenersatz gegen die Verursacher anschließen müssen. So etwas ist doch kein Scherz!
Darauf kommt er sehr wohl an. Wo sie die Daten die belegen das Menschen durch die Wirkung dieser Gase in der angegebenen Konzentration gesundheitlich gefaehrdet sind. Wo sind die Daten in Bezug auf tatsaechliche Erkrankungen? Ueber welchen Zeitraum ist eine gesundheitliche Schaedigung zu befuerchten? Reicht eine kurzzeitige Exposure aus oder bedarf es ein laengerer Zeitraum mit konstanter Exposure. Usw Usw Usw


Und wer sind bitte die Verursacher? Die Autofahrer? Die Fahrzeughersteller. die Betreiber von LKW? Und wie willst du diese belangen wenn sie nicht gegen geltende Gesetze verstossen haben? Vor allem wie wollen sie dann beweisen welcher spezieller Hersteller, welcher Fahrzeigtyp usw einen beweisbaren Gesundheitsschaden verursacht hat. Die ganze Industrie in sippenhaft nehmen? Das wird ein F...Fest fuer Anwaelte und deren Bankkonten.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 11:59)

Darauf kommt er sehr wohl an. Wo sie die Daten die belegen das Menschen durch die Wirkung dieser Gase in der angegebenen Konzentration gesundheitlich gefaehrdet sind. Wo sind die Daten in Bezug auf tatsaechliche Erkrankungen? Ueber welchen Zeitraum ist eine gesundheitliche Schaedigung zu befuerchten? Reicht eine kurzzeitige Exposure aus oder bedarf es ein laengerer Zeitraum mit konstanter Exposure. Usw Usw Usw

Und wer sind bitte die Verursacher? Die Autofahrer? Die Fahrzeughersteller. die Betreiber von LKW? Und wie willst du diese belangen wenn sie nicht gegen geltende Gesetze verstossen haben? Vor allem wie wollen sie dann beweisen welcher spezieller Hersteller, welcher Fahrzeigtyp usw einen beweisbaren Gesundheitsschaden verursacht hat. Die ganze Industrie in sippenhaft nehmen? Das wird ein F...Fest fuer Anwaelte und deren Bankkonten.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 09:56)
Kannst du mit irgendwelchen wissenschaftlichen Studien belegen das Lungenerkrankungen verursacht durch NOx, Feinstaub wie auch immer in den letzten 25 Jahren in deutschen Grosstaedten zugenommen haben und wie sieht es in laendlichen Gegenden aus.

Asthma zB
Es geht nicht darum, dass die Lungenerkrankungen in den letzten Jahren zugenommen haben, sondern das sie nicht schnell genug zurückgegangen sind, obwohl wir die technischen Voraussetzungen haben, die Schadstoffkonzentration weiter zu senken.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 11:59)

Darauf kommt er sehr wohl an. Wo sie die Daten die belegen das Menschen durch die Wirkung dieser Gase in der angegebenen Konzentration gesundheitlich gefaehrdet sind. Wo sind die Daten in Bezug auf tatsaechliche Erkrankungen? Ueber welchen Zeitraum ist eine gesundheitliche Schaedigung zu befuerchten? Reicht eine kurzzeitige Exposure aus oder bedarf es ein laengerer Zeitraum mit konstanter Exposure. Usw Usw Usw
Alle diese Belege existieren und wurden von der Wissenschaft veröffentlicht. Man muss sie nur nachlesen. Natürlich sind die Ergebnisse nicht so leicht verständlich wie ein Zeitungsartikel und man kann als Laie nicht erwarten, dass man sofort alles versteht. Einen gewissen Überblick liefert die Veröffentlichung von Prof. Wichmann vom Münchner Helmholtz Zentrum.

https://vm.baden-wuerttemberg.de/filead ... ertise.pdf
TheManFromDownUnder hat geschrieben: Und wer sind bitte die Verursacher? Die Autofahrer? Die Fahrzeughersteller. die Betreiber von LKW? Und wie willst du diese belangen wenn sie nicht gegen geltende Gesetze verstossen haben? Vor allem wie wollen sie dann beweisen welcher spezieller Hersteller, welcher Fahrzeigtyp usw einen beweisbaren Gesundheitsschaden verursacht hat. Die ganze Industrie in sippenhaft nehmen? Das wird ein F...Fest fuer Anwaelte und deren Bankkonten.
Das kommt auf die jeweilige Schadstoffart an. Da sich die Fahrverbote ausschließlich auf NOx beziehen, weiß man auch, dass das zum großen Teil von den Dieselfahrzeugen kommt. Auch dazu gibt es jede Menge Veröffentlichungen.
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frems
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 00:05)

Die gehen die Argumente aus und du faengst an ad personam zu diskutieren.


Es ist kein vulgaeres Gekeife wenn man Dinge im weltweiten Kontext betrachtet und es sind auch keine Stammtischparolen wenn man Dinge aus einem anderen Winkel beleuchtet.
Letztendlich hast Du nur gesagt, dass es anderswo noch schlimmer ist. Das ist bloß völlig wertlos und kein Argument.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von imp »

H2O hat geschrieben:(23 Feb 2019, 13:13)

Da will ich Ihnen nicht in die Parade fahren. In einem Rechtsstaat steht jedem Mitbürger und jeder juristischen Person der Rechtsweg offen. Davon sollten Mitbürger Gebrauch machen, die sich durch die Anwendung geltenden Rechts benachteiligt sehen.
Wenn Vereine vor Gericht gehen, um sowas zu klären, fordert die CarMorra schnell mal Auslöschung
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

imp hat geschrieben:(23 Feb 2019, 16:20)

Wenn Vereine vor Gericht gehen, um sowas zu klären, fordert die CarMorra schnell mal Auslöschung
Der Versuch wird gern gemacht... wie wir wissen. Aber in Preußen gibt es immer noch ein Kammergericht. Davon ist einiges übrig geblieben, nachdem Preußen ausgelöscht wurde.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sören74 hat geschrieben:(22 Feb 2019, 18:06)

Bitte nicht jetzt alles in einen Topf werfen und vermischen. Quasi alle deutsche Städte liegen beim Feinstaub unter den Grenzwerten. Nur Stuttgart kommt bei bestimmten Wetterlagen im Winter über den Grenzwert. Aber das hat überhaupt nichts mit den jetzigen Dieselfahrverboten zu tun.



Letzteres stimmt leider genauso wenig wie die Aussage, dass am Passivrauchen noch keiner gestorben ist.
Was ich schreibe stimmt alles. Und das Rauchen ist gar nicht zu vergleichen mit Feinstaub. Da kann man Todesfälle überhaupt nur durch statistische Tricks nachweisen indem man eine um Minuten verkürzte Lebenszeit aller Europäer addiert und daraus die zusätzlichen Todesfälle ableitet.

Mit solchen Taschenspielertricks braucht man beim Rauchen nicht zu arbeiten. Da sind die schädlichen Auswirkungen und Todesrisiken eindeutig nachgewiesen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(23 Feb 2019, 16:32)

Was ich schreibe stimmt alles. Und das Rauchen ist gar nicht zu vergleichen mit Feinstaub. Da kann man Todesfälle überhaupt nur durch statistische Tricks nachweisen indem man eine um Minuten verkürzte Lebenszeit aller Europäer addiert und daraus die zusätzlichen Todesfälle ableitet.
Mit genau denselben "statistischen Tricks" wird auch die Schädlichkeit des Passivrauchens ermittelt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie man wissenschaftliche Methoden anzweifelt, die man in ähnlichen Anwendungsfällen absolut akzeptiert hat.
Alter Stubentiger hat geschrieben: Mit solchen Taschenspielertricks braucht man beim Rauchen nicht zu arbeiten. Da sind die schädlichen Auswirkungen und Todesrisiken eindeutig nachgewiesen.
Mit den methodischen Mitteln, die man auch bei Luftschadstoffen anwendet.

http://scienceblogs.de/gesundheits-chec ... ment-84036
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Cat with a whip »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(23 Feb 2019, 09:56)

Was du sagen willst ist "Nichts ist bewiesen"
Selbstverständlich ist bewiesen dass Stickstoffdioxid ein ätzendes Reizgas das beim Einatmen Entzündungsprozesse in der Lunge hervorruft und mit Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder die chronische Lungenkrankheit verknüpft ist.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2019, 21:36)

Selbstverständlich ist bewiesen dass Stickstoffdioxid ein ätzendes Reizgas das beim Einatmen Entzündungsprozesse in der Lunge hervorruft und mit Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder die chronische Lungenkrankheit verknüpft ist.

So ist das Einatmen von vielen Gasen in hoher Konzentration.

Aber soweit hat niemand in dieser Diskussionsrunde eindeutige Zahlen bezueglich der Zahl von dadurch ausgeloesten Lungenerkrankungen ueber einen gewissen Zeitraum vorgelegt. Asthma kann durch viele Faktoren ausgeloest werden und Rauchen aktiv sind mit Sicherheit nicht der Lungengesundheit foerderlich. Das Einatmen von Schadstoffen zu Diabetes fuehrt ist mir neu! Dachte immer ungesunde Ernaehrung und Fettleibigkeit seien die Hauptschuldigen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

H2O hat geschrieben:(23 Feb 2019, 13:13)

Da will ich Ihnen nicht in die Parade fahren. In einem Rechtsstaat steht jedem Mitbürger und jeder juristischen Person der Rechtsweg offen. Davon sollten Mitbürger Gebrauch machen, die sich durch die Anwendung geltenden Rechts benachteiligt sehen.
Wenn du Anwalt waerest wuerdest du die jetzt die Finger reiben.

Klar steht jedem der Rechtsweg offen aber wer hat Taschen die tief genug sind das consequent durchzuziehen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2019, 01:56)

Wenn du Anwalt waerest wuerdest du die jetzt die Finger reiben.

Klar steht jedem der Rechtsweg offen aber wer hat Taschen die tief genug sind das consequent durchzuziehen.
Dann ist dieser Punkt vorübergehend wegen Armut geschlossen. :thumbup:
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

frems hat geschrieben:(23 Feb 2019, 16:14)

Letztendlich hast Du nur gesagt, dass es anderswo noch schlimmer ist. Das ist bloß völlig wertlos und kein Argument.
Wertlos fuer dich und alle die sich vor Tatsachen verschliessen.

Natuerlich kann man die Einstellung haben "Alles andere interessiert mich nicht". Wertlos sind Vergleiche nur wenn man nur auf die eigene Situation fixiert ist. Irgendjemand hat hier gerade erwaehnt das bis auf Stuttgart und nur unter bestimmten Wetterverhaeltnissen in deutschen Staedtendie Stickstoffdioxidkonzentrationen unter denen liegen die von Experten als schaedlich angesehen werden. Das ist doch erfreulich. Insofern ist Deutschland besser dran als Staedte in anderen Teilen der Welt. Es sagt auch aus keine unmittelbare Gefaehrdung und man ist auf dem richtigen Weg.

Erwartest du eine Atemluftqualitaet in Hamburg, Muenchen oder Berlin wie in Tasmania oder Sued Neuseeland. Wenn ja dann schliese alle Industrien und verbanne Verbrennungsmotoren ins Museum. Dann erklaere deinen Mitmenschen woher der taeglich Euro kommen soll und all die Elektrizitaet fuer die Tesla und Co Fahrzeuge
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Cat with a whip »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2019, 01:53)Das Einatmen von Schadstoffen zu Diabetes fuehrt ist mir neu!
So ist das wenn man wie Sie sich nicht informiert, aber zu einem Thema trotzdem unbedingt über Seiten hinweg seine substanzlose Meinung ablässt.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Sören74 hat geschrieben:(23 Feb 2019, 18:26)

Mit genau denselben "statistischen Tricks" wird auch die Schädlichkeit des Passivrauchens ermittelt. Ich bin immer wieder erstaunt, wie man wissenschaftliche Methoden anzweifelt, die man in ähnlichen Anwendungsfällen absolut akzeptiert hat.



Mit den methodischen Mitteln, die man auch bei Luftschadstoffen anwendet.

http://scienceblogs.de/gesundheits-chec ... ment-84036
Ich stelle noch mal klar dass ich nicht die schädlichen Auswirkungen des Passivrauchens in Frage stelle. Die Menge an Feinstaub die beim Rauchen freigesetzt wird erreicht ganz andere quantitative Dimensionen die auf engstem Raum freigesetzt werden. Da greifen die entsprechenden wissenschaftlichen Methoden. Aber man kann sie nicht in der Form mißbrauchen wie es bei den Messungen in den Städten geschieht. Das sind dann einfach nur noch statistische Tricks.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Alter Stubentiger »

Cat with a whip hat geschrieben:(23 Feb 2019, 21:36)

Selbstverständlich ist bewiesen dass Stickstoffdioxid ein ätzendes Reizgas das beim Einatmen Entzündungsprozesse in der Lunge hervorruft und mit Krankheiten wie Asthma, Diabetes oder die chronische Lungenkrankheit verknüpft ist.
Oh die Dosis macht dass Gift. Die Blausäure im Marzipan ist auch hochgiftig. Vergiftet wird trotzdem keiner weil die Mengen zu klein sind.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von jorikke »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Feb 2019, 16:57)

Oh die Dosis macht dass Gift. Die Blausäure im Marzipan ist auch hochgiftig. Vergiftet wird trotzdem keiner weil die Mengen zu klein sind.
Du versündigst dich am Marzipan.
Dank deines Tipps werden sich bald die ersten Bedenkenträger Gruppen bilden, die das Verbot von Marzipan fordern.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2019, 10:48)

Wertlos fuer dich und alle die sich vor Tatsachen verschliessen.
Die Tatsachen sind halt unwichtig, da irgendwelche chinesischen oder indischen Städte nicht unser Maßstab sind. Die Luft in Deutschland schädigt nicht weniger Menschen, nur weil sie woanders noch schlechter ist. Whataboutism halt.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Nudelholz »

frems hat geschrieben:(24 Feb 2019, 23:59)

Die Tatsachen sind halt unwichtig, da irgendwelche chinesischen oder indischen Städte nicht unser Maßstab sind. Die Luft in Deutschland schädigt nicht weniger Menschen, nur weil sie woanders noch schlechter ist. Whataboutism halt.
Du könntest genauso gut in Peking leben, da käme es auch nicht mehr drauf an, Raucher. :x
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

frems hat geschrieben:(24 Feb 2019, 23:59)

Die Tatsachen sind halt unwichtig, da irgendwelche chinesischen oder indischen Städte nicht unser Maßstab sind. Die Luft in Deutschland schädigt nicht weniger Menschen, nur weil sie woanders noch schlechter ist. Whataboutism halt.

Nochmals konkret, da du so schoen auf ein Posting nicht im Kontext antwortest:

Natuerlich kann man die Einstellung haben "Alles andere interessiert mich nicht". Wertlos sind Vergleiche nur wenn man nur auf die eigene Situation fixiert ist. Irgendjemand hat hier gerade erwaehnt das bis auf Stuttgart und nur unter bestimmten Wetterverhaeltnissen in deutschen Staedtendie Stickstoffdioxidkonzentrationen unter denen liegen die von Experten als schaedlich angesehen werden. Das ist doch erfreulich. Insofern ist Deutschland besser dran als Staedte in anderen Teilen der Welt. Es sagt auch aus keine unmittelbare Gefaehrdung und man ist auf dem richtigen Weg.

Erwartest du eine Atemluftqualitaet in Hamburg, Muenchen oder Berlin wie in Tasmania oder Sued Neuseeland. Wenn ja dann schliese alle Industrien und verbanne Verbrennungsmotoren ins Museum. Dann erklaere deinen Mitmenschen woher der taeglich Euro kommen soll und all die Elektrizitaet fuer die Tesla und Co Fahrzeuge
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Cat with a whip hat geschrieben:(24 Feb 2019, 12:02)

So ist das wenn man wie Sie sich nicht informiert, aber zu einem Thema trotzdem unbedingt über Seiten hinweg seine substanzlose Meinung ablässt.
Deine Ueberheblichkeit ist zum Kotzen!

Du willst keine Diskussion sondern Ovationen. Liegst du bei mir falsch!
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(22 Feb 2019, 15:40)

In Deutschland nimmt man eine handvoll am Straßenrand platzierter Messstaionen und rechnet dann die Ergebnisse auf das Stadtgebiet hoch. Und schon hat man den Eindruck die Leute müßten reihenweise mit der Diagnose "Feinstaub" im Krankenhaus liegen. Tun sie aber nicht. Wer da Probleme kriegen will muß schon neben ein Kohlekraftwerk ziehen oder ständig seine Bude mit Zigarettenrauch vollqualmen. Auch wer einen offenen Kamin hat holt sich Feinstaub ins Haus. Scheint aber auch keiner dran zu sterben.
Mutmassungen, Theorien und Fehlinterpretationen. Hast du auch Fakten?
Fakt ist dass es krank macht:
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/ ... -1.2155599
https://www.heilpraxisnet.de/naturheilp ... 0105215004
https://www.dw.com/de/diesel-abgase-dic ... a-37655653
Fakt ist auch Diesel stinken, und was von uns Menschen als Gestank empfunden wird hat Schutzcharakter da dieser "Gestank" schädlich ist.
https://www.t-online.de/auto/technik/id ... batte.html
https://www.focus.de/gesundheit/news/ge ... 07943.html
Wem die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Mitmenschen dermassen scheissegal ist dem wünsche ich eine Wohnung an einer stark frequentierten Strasse.
Mal schauen ob ihn der Lärm und Gestank dann auch nicht stören.
Und dann immer schön Fenster auf zum Lüften....
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(24 Feb 2019, 01:53)

So ist das Einatmen von vielen Gasen in hoher Konzentration.

Aber soweit hat niemand in dieser Diskussionsrunde eindeutige Zahlen bezueglich der Zahl von dadurch ausgeloesten Lungenerkrankungen ueber einen gewissen Zeitraum vorgelegt. Asthma kann durch viele Faktoren ausgeloest werden und Rauchen aktiv sind mit Sicherheit nicht der Lungengesundheit foerderlich. Das Einatmen von Schadstoffen zu Diabetes fuehrt ist mir neu! Dachte immer ungesunde Ernaehrung und Fettleibigkeit seien die Hauptschuldigen.
Schön dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt aber hast du auch Beweise für deine Aussagen oder bist du ausgewiesener Fachmann für die Thematik?
Nicht, dann ist dein "dachte immer" vollkommen unerheblich und irrelevant.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Alter Stubentiger hat geschrieben:(24 Feb 2019, 16:51)

Ich stelle noch mal klar dass ich nicht die schädlichen Auswirkungen des Passivrauchens in Frage stelle. Die Menge an Feinstaub die beim Rauchen freigesetzt wird erreicht ganz andere quantitative Dimensionen die auf engstem Raum freigesetzt werden. Da greifen die entsprechenden wissenschaftlichen Methoden. Aber man kann sie nicht in der Form mißbrauchen wie es bei den Messungen in den Städten geschieht. Das sind dann einfach nur noch statistische Tricks.
Sorry wenn ich das so deutlich sage, aber diese Unlogik in Deiner Argumentation muss Dir doch selber auffallen. Beim Passivrauchen akzeptierst Du die wissenschaftlichen Methoden, bei der die Gefährlichkeit nachgewiesen und quantifiziert wurde. Wenn man das aber bei den Luftschadenstoffen genau diese wissenschaftlichen Methoden anwendet, sprichst Du von "mißbrauchen" und "statistische Tricks".
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Alter Stubentiger »

jorikke hat geschrieben:(24 Feb 2019, 22:57)

Du versündigst dich am Marzipan.
Dank deines Tipps werden sich bald die ersten Bedenkenträger Gruppen bilden, die das Verbot von Marzipan fordern.
Es geht noch schlimmer. Müßte man die Unbedenklichkeit von Schokolade im Tierversuch nachweisen hätte man ein Problem. Für Hunde z.B. ist Schokolade tödlich. Aber es soll Leute geben die füttern ihre Kinder mit Schokolade. Skandal!!!
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

Sören74 hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:34)

Sorry wenn ich das so deutlich sage, aber diese Unlogik in Deiner Argumentation muss Dir doch selber auffallen. Beim Passivrauchen akzeptierst Du die wissenschaftlichen Methoden, bei der die Gefährlichkeit nachgewiesen und quantifiziert wurde. Wenn man das aber bei den Luftschadenstoffen genau diese wissenschaftlichen Methoden anwendet, sprichst Du von "mißbrauchen" und "statistische Tricks".
Haaach - wer an eine DURCHFAHRTSTRASSE zieht...mit Kind(ern) ...oder Lungenkrank ist >> akzeptiert durch eigenes "TUN" die Umweltbedingungen...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:04)

Schön dass du uns an deinen Gedanken teilhaben lässt aber hast du auch Beweise für deine Aussagen oder bist du ausgewiesener Fachmann für die Thematik?
Nicht, dann ist dein "dachte immer" vollkommen unerheblich und irrelevant.
Mit uns meinst du dich oder suchst du das Kollektiv um dich bestaerkt zu fuehlen.

Was Diabetes 2 betrifft solltest du selbst die Ursachen kennen aber da du mich so nett fraegst guck hier

https://www.diabetesaustralia.com.au/type-2-diabetes
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frems
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 01:50)
Natuerlich kann man die Einstellung haben "Alles andere interessiert mich nicht". Wertlos sind Vergleiche nur wenn man nur auf die eigene Situation fixiert ist.
Du leugnest aber die hier beschriebene Situation, indem Du relativierst. Du wirst daher auch nicht in der Lage sein, warum die Fixierung auf die eigene Situation wertlos sein soll, wenn man mit einem Ist-Zustand unzufrieden ist und einen Soll-Zustand anstrebt, da dies ebenfalls ein Vergleich ist. Da wird von Dir nichts kommen, genau wie Du nicht begründen konntest, warum schlechte Luft in China ein Argument sei, in Deutschland nichts gegen bessere Luftqualität zu unternehmen. Hand aufs Herz: Du rast gerne, lehnst Fahrverbote aus emotionalen Gründen ab und suchst nun verzweifelt mal wieder nach Scheinargumenten, die Dir irgendwer abkaufen soll. Das hat die letzten Male doch auch nicht geklappt.
Irgendjemand hat hier gerade erwaehnt das bis auf Stuttgart und nur unter bestimmten Wetterverhaeltnissen in deutschen Staedtendie Stickstoffdioxidkonzentrationen unter denen liegen die von Experten als schaedlich angesehen werden. Das ist doch erfreulich. Insofern ist Deutschland besser dran als Staedte in anderen Teilen der Welt. Es sagt auch aus keine unmittelbare Gefaehrdung und man ist auf dem richtigen Weg.
Nein, sagt es nicht aus. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, wo es auf der einen Seite die dreckigsten Standorte der Welt gibt und auf der anderen nur frische Luft eines Kurorts. Die Aussage zu Stuttgart ist auch völlig falsch, egal wer dieser irgendjemand ist, der es behauptet hat. Alle Fakten sprechen dagegen, aber in die Filterblase kommen sie wohl nicht rein.
Erwartest du eine Atemluftqualitaet in Hamburg, Muenchen oder Berlin wie in Tasmania oder Sued Neuseeland. Wenn ja dann schliese alle Industrien und verbanne Verbrennungsmotoren ins Museum. Dann erklaere deinen Mitmenschen woher der taeglich Euro kommen soll und all die Elektrizitaet fuer die Tesla und Co Fahrzeuge
Oh je, Strohmanntrugschlüsse noch und nöcher. Als wäre nicht schon genug Quatsch gegrunzt worden. Niemand erwartet, dass in Millionenstädten eine solche Luft vorzufinden ist, sondern "nur" eine, die nachweislich für keine Personengruppen gesundheitsschädigend ist. Auf den Tesla-Schwachsinn gehe ich lieber nicht ein. Das wird zu viel Stammtisch.
Labskaus!

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frems
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 09:45)

Mutmassungen, Theorien und Fehlinterpretationen. Hast du auch Fakten?
Wie Du siehst, kommt auch hier nichts -- nur die Wiederholung von schlichten Behauptungen, die man irgendwo aufgeschnappt hat und sich wünscht. Da kann der Handwerker kommen und feststellen, dass eine Maximalkonzentration in einer Zigarette höher sei als ein Jahresdurchschnittswert der Luft in Wohngebieten. Und dann regt er sich noch über statistische Tricks auf, aber scheitert an den kleinsten Rechenaufgaben. Aber das ist ja egal, solange ein, zwei Mitstreiter ankommen und einen bestätigen. Fakten? Also bitte. Dann kann man auch mal sagen, dass die medizinischen Untersuchungen von Aktiv- und Passivrauchern akzeptierbar sind, aber die Auswirkungen von Stickoxiden, die man wild mit Feinstaub und anderen Emissionen bei Bedarf verwechselt, nicht. Begründung gibt's keine. Aber das Motiv ist nach so vielen Versuchen offensichtlich. Was soll's. ¯\_(ツ)_/¯
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von TheManFromDownUnder »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2019, 15:23)

Du leugnest aber die hier beschriebene Situation, indem Du relativierst. Du wirst daher auch nicht in der Lage sein, warum die Fixierung auf die eigene Situation wertlos sein soll, wenn man mit einem Ist-Zustand unzufrieden ist und einen Soll-Zustand anstrebt, da dies ebenfalls ein Vergleich ist. Da wird von Dir nichts kommen, genau wie Du nicht begründen konntest, warum schlechte Luft in China ein Argument sei, in Deutschland nichts gegen bessere Luftqualität zu unternehmen. Hand aufs Herz: Du rast gerne, lehnst Fahrverbote aus emotionalen Gründen ab und suchst nun verzweifelt mal wieder nach Scheinargumenten, die Dir irgendwer abkaufen soll. Das hat die letzten Male doch auch nicht geklappt.


Nein, sagt es nicht aus. Die Welt ist nicht schwarz-weiß, wo es auf der einen Seite die dreckigsten Standorte der Welt gibt und auf der anderen nur frische Luft eines Kurorts. Die Aussage zu Stuttgart ist auch völlig falsch, egal wer dieser irgendjemand ist, der es behauptet hat. Alle Fakten sprechen dagegen, aber in die Filterblase kommen sie wohl nicht rein.


Oh je, Strohmanntrugschlüsse noch und nöcher. Als wäre nicht schon genug Quatsch gegrunzt worden. Niemand erwartet, dass in Millionenstädten eine solche Luft vorzufinden ist, sondern "nur" eine, die nachweislich für keine Personengruppen gesundheitsschädigend ist. Auf den Tesla-Schwachsinn gehe ich lieber nicht ein. Das wird zu viel Stammtisch.
Du haelst also deine Meinung fuer die einzig richtige und suchst in Foren Leuten die dir zujubeln.

Wie kommst du zu dem Schluss das ich gerne rase. Bei uns ist 110km Geschwindigleitsbegrenzung. Und im Tesla kannst du sehr gut und geraueschlos und umweltfreundlich rasen! Tesla Model S P85D bringt es auf 249 km?h. Da kommt mein Mazda CX5 nicht mit. Fazit Geschwindigkeit geht auch umweltfreundlich wenn man es sich leisten kann. Porsche Mecan E ist auch nicht schlecht. Fahrverbote lehne ich nicht prinzipiell ab wenn es nicht anders geht, wie kuerzlich in Bangkok. Ich lehne allerdings Fahrverbote ab wenn diese aus emotionalen und ideologischen Gruenden ausgesprochen warden und es die trifft die sich keinen neuen PKW mit dem neuesten technischen Stand leisten koennen und das ist die Mehrheit der Bevoelkerung.

Und das zu deinem Tesla Stammtisch Geplaudere:

https://www.theverge.com/2016/11/16/136 ... ian-safety



Und das zu aktuellen Luftwerten in Deutschland

https://www.umweltbundesamt.de/themen/l ... textpart-1

https://www.umweltbundesamt.de/daten/lu ... textpart-2

Ich zitiere:
Lokal und ausschließlich an vom Verkehr beeinflussten Stationen in Ballungsräumen traten in der Vergangenheit gelegentlich Überschreitungen des für das Kalenderjahr festgelegten Grenzwerts von 40 µg/m³ auf. Seit 2012 wurden keine Grenzwertüberschreitungen mehr festgestellt.

Oder verbreitet euer Bundesamt fuer Umweltschutz "fake news"?


Vielleicht solltes du aus deine Filterblase raus.
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Teeernte
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

Messwerte....

TheManFromDownUnder hat geschrieben: es ist leise wenn man drin sitzt.....bei 110 kmh ist Schluss mit seinem Test.

Messprotokolle sind in diesem Test mit DRIN. >>>>
Das einzige was man während der Fahrt hört sind die Reifen und die Klimaanlage. Bei höherer Geschwindigkeit nimmt der Geräuschpegel des Fahrtwindes zu und das Elektrofahrfeeling ab. Spaß macht der Tesla hauptsächlich bis 80 km/h in der Stadt. Ab 130 km/h kann man zu einem Benziner oder Diesel fast keinen Unterschied feststellen.

Der Tesla gleitet absolut geräuschlos dahin. Besonders im Stadtverkehr spielt der Elektromotor seine Stärken aus. Im Innen raum hört man nur die Reifen und die andere Verkehrsteilnehmer. Die Schallpegelmessung in der Stadt (konkret am Wiener Gürtel im stop und go Verkehr bei maximal 60 km/h) ergab einen durchschnittlichen Wert von 56,99 dBA. Dieser Wert ist natürlich wenig aussagekräftig, wenn man die Messwerte nicht kennt. Wenn der Tesla steht, dann erzeugt das Fahrzeug keinerlei Geräusche. Die Messung zeigt drei Stops an Kreuzungen, wo ein Schallpegel zwischen 40 und 45 dBA gemessen wurde, der durch die Umgebung verursacht wurde. Dies entspricht dem durchschnittlichen Geräuschpegel in einer Bibliothek. Bei einer Geschwindigkeit von 60 km/h steigt der Schallpegel auf durchschnittlich 60 dBA. Wobei auch hier die anderen Verkehrsteilnehmer den Schallpegel maßgeblich beeinflussen. Der Fahrtwind und die Reifen sind dafür verantwortlich, dass der Wert bei ca. 55 dBA liegt. Vorbeifahrende LKWs und Baustellen sorgen für Spitzen bis über 70 dBA. 60 dBA werden bei einer normalen Unterhaltung in einem ruhigen Raum erzeugt.

Ein anderes Bild zeigt sich auf der Autobahn. Hier haben wir bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h 68,95 dBA gemessen. Dieser Wert ist nahezu identisch mit den Ergebnissen des ADAC, der bei der selben Geschwindigkeit 69 dBA gemessen hat. Ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h dominiert vor allem der Fahrtwind. Andere Verkehrsteilnehmer oder das Motorengeräusch spielen keine signifikante Rolle mehr. Dies belegt eindrucksvoll der Vergleich mit einem 8 Jahre alten Hyundai Santa Fe Diesel, mit welchem wir dieselbe Strecke gefahren sind. Bei einer Geschwindigkeit von 130 km/h erzielte der Santa Fe einen Wert von 69.42 dBA, also nur geringfügig schlechter als der Tesla. Bei einer Geschwindigkeit von 80 km/h im 5. Gang erzielte der Santa Fe einen Wert von 63.76 dBA, während der Tesla nur 64.48 dBA erzielte. Es ist ein durchaus bemerkenswertes Ergebnis. Der Eindruck einiger Tester bestätigt sich damit, welche den Fahrtwind auf der Autobahn als relativ laut wahrgnommen haben.
http://www.mycar.net/auto/tesla/serie-s ... s-p85.html
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Tom Bombadil
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier ist erstmal Feierabend.
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