Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:07)

Nun ziehen Sie sich hier bitte nicht an überzeichneten Vergleichen hoch.

Ich halte es für völlig verfehlt, wenn sich ein hoch dekorierter Wissenschaftler ohne greifbare inhaltliche Kritik an der Methodik oder den Nachweisführungen zu einer Aussage hinreißen läßt ....
Es gab inhaltliche Kritik - wenn Sie diese überlesen haben ?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:11)

Mit diesem Gestammel haben Sie das verdient, was ich im Fall der Putzfrau befürchtet habe.
Eine nackte Putzfrau ?

JA nicht Jeder kann damit umgehen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:12)

Es gab inhaltliche Kritik - wenn Sie diese überlesen haben ?
Mag ja sein; deren Tragweite kann ich ohnehin nicht beurteilen. Nur gab es eben einen so klaren Verriss durch Fachleute auf diesem Gebiet, daß ich mich an seiner Stelle im kleinsten Mauseloch verkriechen würde.

Jeder Mensch hat ein Recht auf Irrtum, auch ein hochdekorierter Wissenschaftler. Wenn der dann auf der Grundlage seines Irrtums eine regelrechte politische Kampagne anzettelt, denn muß er schärfste Kritik an seinem Verhalten als Wissenschaftler ertragen, wo ihm ansonsten ein Kollege im wissenschaftlichen Fachgespräch oder in einem wissenschaftlichen Aufsatz höflich widersprochen hätte.

Ich erinnere an einen angesehenen Wissenschaftler, der dem gewesenen Verteidigungsminister eine wissenschaftliche Dissertation mit summa cum laude bewertet hatte, die sich nachträglich als copy & paste ohne eigene Substanz erwies. Klar, daß der Ruf dieses Wissenschaftlers darunter gelitten hat.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:15)

Mag ja sein; deren Tragweite kann ich ohnehin nicht beurteilen. Nur gab es eben einen so klaren Verriss durch Fachleute auf diesem Gebiet, daß ich mich an seiner Stelle im kleinsten Mauseloch verkriechen würde.
Was mich sorgt.....nach der Übervorsichtigkeit und gegenseitigem Unterbieten der Grenzwerte.....nun das Gegenteil von Allem.

Weiter >>

Strahlung im Wasser (was durch den tiieeeefen Stein läuft..) Uran ...Trinkwasser mit Uran belastet – 8.200 Messwerte veröffentlicht...
Kokosfett in allen Nahrungsmitteln... AnalogKäse, Klebefleisch...und Totes Tier aus Massenhaltung.... wirkliche Dinge, die abgestellt gehören.

Da wird später keiner rangehen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:26)

Was mich sorgt.....nach der Übervorsichtigkeit und gegenseitigem Unterbieten der Grenzwerte.....nun das Gegenteil von Allem.

Weiter >>

Strahlung im Wasser (was durch den tiieeeefen Stein läuft..) Uran ...Trinkwasser mit Uran belastet – 8.200 Messwerte veröffentlicht...
Kokosfett in allen Nahrungsmitteln... AnalogKäse, Klebefleisch...und Totes Tier aus Massenhaltung.... wirkliche Dinge, die abgestellt gehören.

Da wird später keiner rangehen.
Da habe ich gar keine Sorge; Wissenschaft lebt von Nachweisen und der Berichtigung von Fehlern. Da fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, obwohl es natürlich schön ist, in allem Recht zu haben.

Das wäre auch hier sinnvoll gewesen, wenn ein Wissenschaftler meint, daß da etwas schief gelaufen ist. Dann würde sich hier und anderswo auch niemand darüber aufregen. Ein Fehler wird beseitigt, und wir sind ab sofort klüger als zuvor.

Hier haben wir aber nur dazu gelernt, daß sich jemand ohne fachliche Grundlage ein Werturteil erlaubt hat, das ihm in der Sache erfahrene Fachleute um die Ohren hauen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:37)

Da habe ich gar keine Sorge; Wissenschaft lebt von Nachweisen und der Berichtigung von Fehlern. Da fällt niemandem ein Zacken aus der Krone, obwohl es natürlich schön ist, in allem Recht zu haben.

Das wäre auch hier sinnvoll gewesen, wenn ein Wissenschaftler meint, daß da etwas schief gelaufen ist. Dann würde sich hier und anderswo auch niemand darüber aufregen. Ein Fehler wird beseitigt, und wir sind ab sofort klüger als zuvor.

Hier haben wir aber nur dazu gelernt, daß sich jemand ohne fachliche Grundlage ein Werturteil erlaubt hat, das ihm in der Sache erfahrene Fachleute um die Ohren hauen.
...Nun ich stimme zu ......nur das NOx ist noch nicht "Ausgesessen" .... :D :D :D ... und kommt mit SOx in Heizungen wieder. Müsste zwar der SELBE Grenzwert wie NOx sein (Säurebildner ...) aber das wird dann ja noch kommen....
Der 1-Stunden-Grenzwert beträgt 350 µg/m3 und darf höchstens 24mal im Jahr überschritten werden. Der Tagesgrenzwert von 125 µg/m3 darf nicht öfter als dreimal im Kalenderjahr überschritten werden. Zum Schutz der Vegetation beträgt der kritische Wert als Jahres- und als Wintermittelwert (Oktober bis März) 20 µg/m3.
Es geht hier ja nicht um Menschen.... :D :D :D
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 08:44)

...Nun ich stimme zu ......nur das NOx ist noch nicht "Ausgesessen" .... :D :D :D ... und kommt mit SOx in Heizungen wieder. Müsste zwar der SELBE Grenzwert wie NOx sein (Säurebildner ...) aber das wird dann ja noch kommen....



Es geht hier ja nicht um Menschen.... :D :D :D
Sie werfen in einen Topf, was nicht zusammen gehört. Da haben wir auf der einen Seite 46 Millionen Schadstoffquellen, und auf der anderen Seite in abgelegenen Lagen ein ordnungsgemäß betriebenes Holzfeuer. Diese Feuer sind aus guten Gründen in Ballungsgebieten nicht mehr zugelassen, anderenorts aber genehmigt. Warum wohl? Manchmal hilft Nachdenken. Vermutlich gibt es gute Gründe, vielen dieser Schadstoffquellen die Einfahrt in Ballungsgebiete zu untersagen, sie aber ansonsten weiter zu zu lassen... so als kleiner Denkanstoß. Darüber reden wir hier.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Jan 2019, 09:46)

Sie werfen in einen Topf, was nicht zusammen gehört. Da haben wir auf der einen Seite 46 Millionen Schadstoffquellen, und auf der anderen Seite in abgelegenen Lagen ein ordnungsgemäß betriebenes Holzfeuer. Diese Feuer sind aus guten Gründen in Ballungsgebieten nicht mehr zugelassen, anderenorts aber genehmigt. Warum wohl? Manchmal hilft Nachdenken. Vermutlich gibt es gute Gründe, vielen dieser Schadstoffquellen die Einfahrt in Ballungsgebiete zu untersagen, sie aber ansonsten weiter zu zu lassen... so als kleiner Denkanstoß. Darüber reden wir hier.

Dein Umweltbundesamt... (Das gleiche Zitat - wie an anderer Stelle NOCHMAL)
Demnach ist mancherorts der größte Anteil der Feinstaubbelastung nicht auf den Straßenverkehr, sondern auf Holzfeuerungen wie Kaminöfen, Kamine und Holzheizungen zurückzuführen. "Vor allem die wachsende Zahl der Holzfeuerungen wirkt sich negativ auf die Feinstaubbelastung aus", sagt UBA-Präsidentin Maria Krautzberger.

Insbesondere in den Wintermonaten könne der Anteil der Holzfeuerungen an der gesamten Feinstaubbelastung bis zu 25 Prozent betragen. "Die Emissionen aus Holzheizungen übersteigen damit mittlerweile die Feinstaubmengen, die aus den Abgasen des Straßenverkehrs stammen." Laut dem UBA-Papier werde mittlerweile in mehr als einem Viertel aller deutschen Haushalte Holz verfeuert.
Man darf gaaaanz tolle Holz Pellets Heizungen und Holzkaminöfen in Ballungsräumen betreiben.

Der TOPF mit Holzheizung ist sehr gross geworden .....aus UMWELTGRÜNDEN. :D :D :D

Nur damit gehen die Schadstoffe MIT IN DIE BALLUNGSRÄUME !! Die MENGE macht es !
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Die MENGE macht es
Am Ende des Tunnels schimmert ein Licht... geht doch! :thumbup:

Vor allem: Wenn in Ballungsräumen giftige Abgase überhand gewinnen, dann müssen sämtliche Quellen dieser Abgase überprüft werden. Wenn also die Behauptungen um Holzfeuerungen zutreffen, dann muß die Feuerstellenverordnung an diese Lage angepaßt werden. Zuvor könnte man auch die Tendenzen der Meßdaten im Sommer und im Winter vergleichen, ehe man einen Schnellschuß daneben setzt.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Zum Thema "unbefangen" wurde heute früh im DLF ein deutscher Grüner aus dem EU-Parlament befragt. Diesem Abgeordneten zufolge stand einer der wesentlichen Schrittmacher der Verschleierungskampagne 20 Jahre im Dienst der Daimler AG, hat also nutzbare Verbindungen zur betroffenen Industrie und deren finanziellen Interessen: Einfahrtverbot stoppen, und fröhlich weiter für die Überfrachtung von Ballungsräumen mit Umweltgiften sorgen. Das spart, und zahlen müssen dann eben die Menschen, die dort leben (müssen).
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(27 Jan 2019, 22:39)
Es waren Lungenexperten
Die sich noch nie mit Stickoxiden fachlich beschäftigt haben, z.B. in Form von Publikationen.
Wie Qualifiziert waren diejenigen die das Gegenteil ohne Widerspruch hingenommen haben?
Entsprechende Wissenschaftler. Man sollte nicht so tun, als stünden da zwei gleichwertige Meinungen gegenüber. Damit zeigt man nur den eigenen fehlenden Zugang zum Thema.
Es hat kein Verband mit 4000 Mitgliedern widersprochen, oder ist neuerdings "schweigen" automatisch Widerspruch?
=> Ebenso hat die Vereinigung von der du sprichst sowieso keine 4000 Mitglieder ... und ist es ein anderer Verein
Willst Du nun ernsthaft darüber streiten, ob der Verein vereinfacht gesagt 3800, 3900 oder 4000 Mitglieder hat? Offiziell spricht er sich für noch strängere Grenzwerte aus und nur eine versprengte Minderheit von nicht einmal 3% ist dem Aufruf vom Medizinrentner gefolgt.
Quelle (Sowas mit Zitat?)
Ist hier schon mehrmals verlinkt worden. :rolleyes:
Insgesamt aber sieht man, dass es dünn wird und somit solche Quatschkommentare wie in dem Zeit-Artikel natürlich kommen müssen ...
Ja, Fakten sind nicht gewünscht, wenn es ums Auto geht. Das ähnelt der Waffenlobby in den USA. Bei den Gegnern von Fahrrestriktionen sieht man ja vor allem, dass sie nicht eine einzige Studie jeweils nennen können, die bspw. laschere Grenzwerte für ausreichend einstuft. Nicht eine einzige auf dieser gottverdammten Welt. Und diese Leute merken es noch nicht einmal, dass sie rein gar nichts in der Hand haben. Absolut nichts.
Zuletzt geändert von frems am Mo 28. Jan 2019, 11:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 01:26)

Was mich sorgt.....nach der Übervorsichtigkeit und gegenseitigem Unterbieten der Grenzwerte.....nun das Gegenteil von Allem.
Welches Gegenteil? Die paar Senioren haben lediglich eine neue Studie gefordert, aber selbst keine Forschungsergebnisse präsentiert. Kann man ja machen. Aber das heißt nicht, dass vorige Studien falsch sind und man andere Erkenntnisse hätte. :?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Positiv Denkender »

Echt hat geschrieben:(27 Jan 2019, 23:25)

Es gibt nur ein Land, welches so blöde ist und seine wichtigste Industrie aufs Spiel setzt. Und dieses Land heisst Deutschland. Ich freue mich schon auf das Geplärre, welches die Konsequenzen mit sich ziehen werden.
Nicht das " Land " sondern einige wenige in diesem Land .
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(28 Jan 2019, 12:01)

Nicht das " Land " sondern einige wenige in diesem Land .
Wer soll das sein? :?:
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von H2O »

Die verschärfte Beachtung von Grenzwerten nach einer mafiösen Betrügerei am Kunden führt vermutlich zu Fahrzeugen, die nun nachweislich im Sinne des Gesetzes unbedenklich sind. Wenn diese Einsicht hinreichend schnell in die Produkte einfließt, wird die deutsche Kfz-Industrie einen greifbaren Vorteil gegenüber ihren Wettbewerbern haben.

Warum nicht gleich und von Anfang an so?
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Teeernte
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(28 Jan 2019, 11:18)

Welches Gegenteil? Die paar Senioren haben lediglich eine neue Studie gefordert, aber selbst keine Forschungsergebnisse präsentiert. Kann man ja machen. Aber das heißt nicht, dass vorige Studien falsch sind und man andere Erkenntnisse hätte. :?
Die Ausgangsstudie lieferte Ergebnisse - wie Leute mit Schuhgrösse 12 haben die höchste Lebenserwartung...Arme Leute sterben früher - weil die kein Kaviar essen...

Es wurden alte - FÜR DAS MÄRCHEN PASSENDE - "Studien" / ungeprüfte Korrelationen herangezogen.

Mondgestein leuchtet heller in der Sonne..

KATASTROPHENTOURISMUS. Da nun JEDER weis - was es kostet ....geht es an das sparen.

Los erzähl mal warum Säurebildner NOx 10 mal Schlimmer als SOx sein soll ...oder gar CxHx-COOH :D :D :D

Wissenschaft....?? Gibt es NOCH.
In den Zeitreihen ist kein Trend erkennbar. Die ausgeprägten jahreszeitlichen Konzentrationsschwankungen sind durch verstärkten photochemischen Abbau im Sommer und stärkere Quellen im Winter verursacht.

Die erwartete Abnahme der atmosphärischen Mischungsverhältnisse verursacht durch die fortschreitende Ausrüstung der Kraftfahrzeuge mit Katalysatoren wurde nicht beobachtet. Ursachen könnten die Vergrößerung der Kfz-Flotte, Zunahme von Fahrleistung und Geschwindigkeit oder auch der gestiegene Anteil an Dieselfahrzeugen sein. Inwieweit biogene Quellen, insbesondere an Stationen mit geringer Stickoxidbelastung wie dem Hohenpeissenberg, eine Rolle spielen,.... ist noch nicht hinreichend geklärt.
https://www.dwd.de/DE/forschung/atmosph ... _node.html
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(28 Jan 2019, 13:47)

Die Ausgangsstudie lieferte Ergebnisse - wie Leute mit Schuhgrösse 12 haben die höchste Lebenserwartung...Arme Leute sterben früher - weil die kein Kaviar essen...

Es wurden alte - FÜR DAS MÄRCHEN PASSENDE - "Studien" / ungeprüfte Korrelationen herangezogen.
Die sind ja nach allen gängigen Standards entsprechend gewichtet. Natürlich ist eine valide Korrelation keine (Mono-)Kausalität. Hat ja auch niemand behauptet. Daher widerlegt das Gejammere keine Studie und liefert keine eigenen Ergebnisse. Wer aus der Forderung nach aktuellen Studie plötzlich eine Widerlegung sieht oder dass nun höhere Grenzwerte auch noch unbedenklich seien, herje, das tut ja weh.
Los erzähl mal warum Säurebildner NOx 10 mal Schlimmer als SOx sein soll ...oder gar CxHx-COOH :D :D :D
Yeah, whataboutism, das fehlte noch.
Wissenschaft....?? Gibt es NOCH.
Die gibt's überall. Jede Abweichung vom Trend wird auf ihre Ursachen gründlich untersucht. Ob uns die Belastung in Großstädten nun mit einer Station auf dem Hohenpeissenberg in Weilheim-Schongau weiterhilft, wird nicht ersichtlich. Da fehlt die Argumentation.
Labskaus!

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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Echt hat geschrieben:(27 Jan 2019, 23:25)

Es gibt nur ein Land, welches so blöde ist und seine wichtigste Industrie aufs Spiel setzt. Und dieses Land heisst Deutschland. Ich freue mich schon auf das Geplärre, welches die Konsequenzen mit sich ziehen werden.
Hm, andere Länder sind da deutlich restriktiver. Oder werden in England und Frankreich keine Autos mehr hergestellt? Naja, der Sonderweg durfte ja nicht fehlen. Bei Tabakwerbung oder Autobahn-Tempolimits will man davon aber wieder nichts wissen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Die Bundesregierung strebt nun angesichts der gegensätzlichen Wortmeldungen von Ärzten zur Gefährlichkeit von Diesel-Abgasen eine wissenschaftliche Klärung an. Die verschiedenen Erklärungen würden nun zum Anlass genommen, darüber nachzudenken, wie man eine fundierte gemeinschaftliche Position herstellen könne, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag in Berlin. Darüber werde derzeit mit der Leopoldina als Nationaler Akademie der Wissenschaften gesprochen.

Eine Gruppe von Lungenärzten hatte die Debatte ursprünglich angestoßen, indem sie den gesundheitlichen Nutzen der Grenzwerte für Stickstoffdioxide anzweifelte. Sie widersprach damit unter anderem Positionierungen der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP). Auch das Forum der Internationalen Lungengesellschaften (FIRS) widersprach der Gruppe von gut 100 Lungenärzten.

Zu diesem massiven Widerspruch wollte sich Scheuer nicht äußern. "Ich bin kein Lungenfacharzt, das ist auch gut so", sagte der Minister. "Ich bin Politiker und weiß, wie die Bürgerinnen und Bürger ticken."
https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... agen-.html

Andi ist wirklich auf dem besten Weg, seine beiden Vorgänger zu toppen. Aber nun gut, verbraten wir ein paar Millionen Euro erneut. Wenn danach Ruhe im Puff ist, wäre das ja sinnvoll angelegtes Geld.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(28 Jan 2019, 17:01)

https://www.t-online.de/nachrichten/deu ... agen-.html

Andi ist wirklich auf dem besten Weg, seine beiden Vorgänger zu toppen. Aber nun gut, verbraten wir ein paar Millionen Euro erneut. Wenn danach Ruhe im Puff ist, wäre das ja sinnvoll angelegtes Geld.
Es ist doch etwas komplexer.


...Nur mal VORAB schon mal das ERGEBNIS.:
Die Stickoxide sind Atemgifte, die schon in kleinen Konzentrationen zu merklichen Beschwerden führen. Schlimmer jedoch sind indirekte Auswirkungen bei der Bildung des Atemgiftes Ozon (O3) und des sogenanntem photochemischen Smogs. Zu deren Bildung kommt es, wenn in einer austauscharmen Lage außer NOx auch unverbrannte Kohlenwasserstoffe und intensives Sonnenlicht vorhanden sind. Das ist regelmäßig der Fall, wenn starker Autoverkehr oder Emissionen von Haushaltsheizungen in einer Talkessel-Lage bei Sonnenschein zusammentreffen (Los Angeles-Smog; auch im Rheintal).
Uni Heidelberg, Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Warnatz 1/1999

viel SONNE + NOx aus Diesel + Lage + Benzindämpfe/unverbranntes Benzin >> Grösste Belastung. durch zusätzliche Ozonbildung.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Echt hat geschrieben:(27 Jan 2019, 23:32)

Das ist kein Grund einen ganzen Industriezweig zu gefährden. Aber ist ja nicht mein Arbeitsplatz, der da auf dem Spiel steht. Ich habe zum Glück einen Job, der mit der Autoindustrie rein gar nichts zu tun hat.
Niemand ausser den raffgierigen Managern kann etwas dafür dass dieser wichtige Industriezweig vor lauter Gier den Anschluss verpasst hat.
So was rächt sich, mit und ohne Fahrverbot, sonst hätten wir noch deutlich mehr Pferdekutschen auf den Strassen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Tom Bombadil »

frems hat geschrieben:(28 Jan 2019, 16:00)

Oder werden in England und Frankreich keine Autos mehr hergestellt?
In England wurden 2017 nur noch ca.1,67 Mio Autos gebaut, in Frankreich waren es nur noch ca. 1,75 Mio, in Deutschland ca. 5,65 Mio: https://www.vda.de/de/services/zahlen-u ... ktion.html
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Tom Bombadil »

Ein ad hominem-Beitrag musste entfernt werden.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Tom Bombadil hat geschrieben:(29 Jan 2019, 11:42)

In England wurden 2017 nur noch ca.1,67 Mio Autos gebaut, in Frankreich waren es nur noch ca. 1,75 Mio, in Deutschland ca. 5,65 Mio: https://www.vda.de/de/services/zahlen-u ... ktion.html
Sprich, es geht um zig Milliarden und unzählige Jobs. Vom deutschen Sonderweg kann man also nicht reden, zumal die beiden Länder deutlich strenger gegen Dieseldreck vorgehen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(28 Jan 2019, 12:03)

Wer soll das sein? :?:
Unter anderem deine Grünen Gesinnungsgenossen und einige von Hysterie geplagten Mitmenschen .
Wären Autoabgase so gesundheitsschädlich ,wie einige es vorgaukeln ,würden die Menschen
früher sterben .Das Gegenteil ist der Fall .Nun wurde ja eindeutig bewiesen ,dass Stickoxide in der geringen
Menge ,wie sie auf Straßen gemessen werden, gesundheitlich unbedenklich sind .
Messergebnisse haben eindeutig bewiesen, dass erhöhte Messwerte lediglich an stark befahrenen Kreuzungen vorkommen .
100 m weiter wo der Verkehr wieder fließt liegen die Messwerte weitaus niedriger . Deshalb sind Fahrverbote völlig sinnlos .
Die ersten Autofahrer mucken ja gegen diesen Unsinn auf .
Mehr grüne Wellen den Verkehr flüssiger halten spart Abgase . .
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 12:49)

Unter anderem deine Grünen Gesinnungsgenossen und einige von Hysterie geplagten Mitmenschen .
Wären Autoabgase so gesundheitsschädlich ,wie einige es vorgaukeln ,würden die Menschen
früher sterben .Das Gegenteil ist der Fall .Nun wurde ja eindeutig bewiesen ,dass Stickoxide in der geringen
Menge ,wie sie auf Straßen gemessen werden, gesundheitlich unbedenklich sind .
Messergebnisse haben eindeutig bewiesen, dass erhöhte Messwerte lediglich an stark befahrenen Kreuzungen vorkommen .
100 m weiter wo der Verkehr wieder fließt liegen die Messwerte weitaus niedriger . Deshalb sind Fahrverbote völlig sinnlos .
Die ersten Autofahrer mucken ja gegen diesen Unsinn auf .
Mehr grüne Wellen den Verkehr flüssiger halten spart Abgase . .
Der Beitrag strotzt ja nur so von Fehlern. Was ist bewiesen, wo? :?:
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(30 Jan 2019, 13:04)

Der Beitrag strotzt ja nur so von Fehlern. Was ist bewiesen, wo? :?:
Weil du sie sie sehen willst oder . 100 Lungenfachärzte haben genau das Gegenteil bewiesen .
Natürlich zählen für dich nur deine Wissenschaftler die Autos verteufeln .Hatte ich ja nie bezweifelt .
Wer unserer Autoindustrie Steine in den Weg legt zerlegt unseren Wirtschaftsstandort Deutschland .
Wer weniger Autos fordert ,schreit halt nach Millionen Arbeitslose . Du musst nicht Auto fahren .Nur bitte konsequent
bleiben . Ich kannte noch die Zeit, in der ich mir kein eigenes Auto leisten konnte . Heute würde ich nicht mehr auf verzichten
wollen .Wohin ich damit fahre wie weit hat niemanden zu interessieren . Entscheidend ich versuche mich an bestehende Verkehrsregeln zu halten .Dort wo auf der BAB die Möglichkeit besteht schneller als 130 zu fahren tue ich das auch .
Du darfst dich ja hinter den LKW s einreihen ,falls du überhaupt einen Führerschein besitzt .Sonst lasse es lieber .
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von yogi61 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 13:20)

Weil du sie sie sehen willst oder . 100 Lungenfachärzte haben genau das Gegenteil bewiesen .
Natürlich zählen für dich nur deine Wissenschaftler die Autos verteufeln .Hatte ich ja nie bezweifelt .
Wer unserer Autoindustrie Steine in den Weg legt zerlegt unseren Wirtschaftsstandort Deutschland .
Wer weniger Autos fordert ,schreit halt nach Millionen Arbeitslose . Du musst nicht Auto fahren .Nur bitte konsequent
bleiben . Ich kannte noch die Zeit, in der ich mir kein eigenes Auto leisten konnte . Heute würde ich nicht mehr auf verzichten
wollen .Wohin ich damit fahre wie weit hat niemanden zu interessieren . Entscheidend ich versuche mich an bestehende Verkehrsregeln zu halten .Dort wo auf der BAB die Möglichkeit besteht schneller als 130 zu fahren tue ich das auch .
Du darfst dich ja hinter den LKW s einreihen ,falls du überhaupt einen Führerschein besitzt .Sonst lasse es lieber .
:)

War mir klar, dass Du Dich auf die Lungen-Hansels berufst. Internationale Kreise sehen das leider etwas anders, aber Du kannst Dich ja mal bei Andi Scheuer als Propagandaschreiber bewerben. Dies ist ein freies Land.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Ebiker »

Bewiesen ist gar nichts. Es gibt Untersuchungen zum Feinstaub, da wurden bei deutlich höherer Konzentration als im Straßenverkehr Wirkungen festgestellt.
Die epidemiologischen Beobachtungen zum Feinstaub, speziell Partikeln aus Autoabgasen, kann man inzwischen gut beim Menschen plausibel machen und experimentell nachvollziehen, dazu gibt es viele Arbeiten vor allem aus einer schwedischen Arbeitsgruppe. So kann man zeigen, dass es u.a. um Effekte auf die Gefäßfunktion geht, dass es sich um die (ultrafeine) Partikelfraktion aus Auto- und speziell aus Dieselabgasen handelt, nicht um die Gase und auch nicht um andere Umweltpartikel, usw. Zwar sind die gewählten Konzentrationen viel höher (8-10x) als diejenigen in der Umwelt, doch ist der Abstand zu den Umweltkonzentrationen nicht extrem groß (siehe Anmerkungen zum NO2 unten). Ferner scheinen die Pathomechanismen, die anzunehmen oder zu detektieren sind, plausibel, vor allem sind auch experimentell Personen, die Vorerkrankungen des Herz-Kreislaufsystems aufweisen, empfindlicher.

Das alles passt aus der Sicht eines (experimentell versierten) Wissenschaftlers derart zusammen, dass man den epidemiologischen Daten im Wesentlichen glauben kann, wenn auch mit jener gewissen Reserve, die jeder haben muss, der diese analytischen Prozeduren und ihre Schwächen kennt; wir haben aber nichts Besseres. Aus diesen Gründen sind wir bei Partikeln längst über das Stadium der Korrelation hinaus und können von Kausalität ausgehen.


Beweis wäre für mich letztendlich wirklich eine höhere Todesrate, die wird sich aber niemals feststellen lassen. Bei NO2 sieht es noch viel entspannter aus
Für NO2 gilt das nicht, außer vermehrten Symptomen bei Kindern mit Asthma bei hoher Innenraumbelastung durch Gasöfen und -herde; das ist seit ca. 30 Jahren bekannt, wird durch neue Daten gestützt und ist primär ein US-Problem. Es passt zu den experimentellen Befunden, dass NO2 bei Asthmatikern die Atemwegsempfindlichkeit verstärken kann. Solide Hinweise auf Zusammenhänge mit der Mortalität und ein Neuauftreten von Erkrankungen gibt es jedoch von dieser Seite nicht.

Sie stellen einige Überlegungen zu den NO2-Grenzwerten an, die ich beachtlich finde, weil Sie als Laie auf der richtigen Spur sind, denn die gerne vorgebrachte und akzeptierte Argumentation z.B. des UBA, dass der eine Wert für gesunde Arbeiter und der andere für empfindliche Personen gelte, ist m.E. irreführend. Die entscheidende Frage (jedenfalls für solche, die selber denken und das auch können) ist nämlich nicht, ob jemand solche Unterschiede macht, sondern ob sie berechtigt sind, umso mehr, als der politische Einfluss auf die Grenzwertfestsetzung mit Händen zu greifen ist.

Zum Arbeitsplatzgrenzwert ist folgendes festzustellen. Der Wert lag in Deutschland bis vor wenigen Jahren bei 5 ppm, d.h. dem Zehnfachen des heutigen Grenzwertes von 0,5 ppm (ca. 950 µg/cbm), ohne dass Probleme bekannt geworden wären, der Grenzwert durfte und darf ja sogar mehrfach am Tage kurzzeitig überschritten werden. Die Absenkung erfolgte im Wesentlichen auf der Basis von Tierversuchen, solide Daten beim Menschen liegen nicht vor (ich hielt und halte die Absenkung in dieser Höhe für übertrieben und nicht gut begründet). Experimentell beobachtet man beim Menschen nur geringe oder gar keine Effekte von NO2 auch bei hohen Konzentrationen, vor allem keine, die man sinnvoll mit Erkrankungen in Verbindung bringen könnte, es ist alles komplett unspezifische Reizwirkung.
In Übereinstimmung damit ist es auch unplausibel (selbst wenn man Auswahleffekte besonders robuster Personen am Arbeitsplatz in Rechnung stellt, healthy worker effect), dass eine Belastung mit 950 µg/cbm entsprechend 0,5 ppm (oder gar 5 ppm) über 40 Jahre an 5 Tagen die Woche für jeweils 8 Stunden bei einem Arbeiter folgenlos bleibt, während die nur temporären Belastungen der Allgemeinbevölkerung, auch Kranker, Alter und Kinder mit 40 µg/cbm deletäre Effekte haben.
Als Folge des Ganzen sehe ich mit Bedauern, dass eine verfahrene Situation eingetreten ist. Da sind auf der einen Seite die Fanatiker, die NO2 als Vehikel ihrer Öko- und Weltrettungsphantasien benutzen, und leider sind auch opportunistische Wissenschaftler dabei. Auf der anderen Seite stehen Leute wie Dieter Köhler, die mit teils übertriebenen, unhaltbaren Pauschalargumenten skeptische Laien, die sich von der Politik veralbert fühlen, zu überzeugen versuchen und diese ihrerseits aufs Glatteis führen. Der langen Rede kurzer Sinn: Ich würde zwischen (a) Feinstaub und (b) NO2 genau differenzieren und sehr anraten, nicht das Kind mit dem Bade auszuschütten. Am wichtigsten scheint mir Punkt (1), d.h. dass rationale Abwägungen statt hysterischer Anfälle die Politik bestimmen sollten. Sonst wird es für dieses Land und seine ökonomische Zukunft düster aussehen, zumal es ja noch genug andere Baustellen gibt, an denen sich der Fortbestand einer modernen Wissens- und Technologiegesellschaft entscheidet.

In der Hoffnung, Ihnen mit diesen Anmerkungen bei der Einschätzung der Sache geholfen zu haben, verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen

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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Positiv Denkender »

yogi61 hat geschrieben:(30 Jan 2019, 13:26)

:)

War mir klar, dass Du Dich auf die Lungen-Hansels berufst. Internationale Kreise sehen das leider etwas anders, aber Du kannst Dich ja mal bei Andi Scheuer als Propagandaschreiber bewerben. Dies ist ein freies Land.
Du kannst dich bei deinen Instituten bewerben . Weil internationale Kreise es anders bewerten gelten in den USA Werte von 100 mikr Gramm
Meinst du die Amerikaner sind dummer als deine Experten .Es bleibt dir doch überlassen auf Autos zu schimpfen zu behaupten
dadurch wird unsere Bevölkerung massenhaft vergiftet .Hysteriker sind halt so .
Wen du als Hansel verunglimpfts überlasse ich dir .Fakt ist es wurde bei noch keinem Pateinten dieser Welt nachgewiesen
dass seine Erkrankung allein von Autoabgasen herrührt . Niemand auch deine Hanseln können nachweisen wo wann
Schadstoffe eingeatmet wurden. Wäre es so einfach kämen Krebserkrankungen in der Provinz nicht vor .
Ist aber leider nicht so.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am So 3. Feb 2019, 12:52, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Vongole »

Ebiker hat geschrieben:(30 Jan 2019, 13:44)

Bewiesen ist gar nichts. Es gibt Untersuchungen zum Feinstaub, da wurden bei deutlich höherer Konzentration als im Straßenverkehr Wirkungen festgestellt.

Beweis wäre für mich letztendlich wirklich eine höhere Todesrate, die wird sich aber niemals feststellen lassen. Bei NO2 sieht es noch viel entspannter aus

https://www.michael-klonovsky.de/artike ... diskussion
Vielleicht wäre es möglich, uns mit den Ansichten und "wissenschaftlichen" Aussagen des persönlichen Referenten von Herrn Gauland zu verschonen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Ebiker »

Vongole hat geschrieben:(30 Jan 2019, 14:53)

Vielleicht wäre es möglich, uns mit den Ansichten und "wissenschaftlichen" Aussagen des persönlichen Referenten von Herrn Gauland zu verschonen.
Vielleicht wäre es möglich das gepostete zu lesen und das gelesene auch zu verstehen ? Es handelt sich gerade nicht um persönliche Ansichten von irgendwem sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse eines führenden Forschers zu dem Thema. Oder sind diese Fakten nichts mehr wert wenn sie in einem Brief an Hernn Klonowsky formuliert werden ?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von imp »

Ist das der Klonovski, der auch bei achgut, eike und naeb rummacht?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Vongole »

Ebiker hat geschrieben:(30 Jan 2019, 14:59)

Vielleicht wäre es möglich das gepostete zu lesen und das gelesene auch zu verstehen ? Es handelt sich gerade nicht um persönliche Ansichten von irgendwem sondern um wissenschaftliche Erkenntnisse eines führenden Forschers zu dem Thema. Oder sind diese Fakten nichts mehr wert wenn sie in einem Brief an Hernn Klonowsky formuliert werden ?
All das schränkt die Aussagekraft stark ein, und dennoch bewilligen Ethikomissionen regelmäßig solche Untersuchungen. "Wir brauchen solche Studien am Menschen, um zu verstehen, wie sich die Schadstoffe im Körper verhalten", sagt Rudolf Jörres. Er leitet eine Arbeitsgruppe zur experimentellen Umweltmedizin an der Universität München und hat jene Untersuchung, die von einer Lobbygruppe der Autoindustrie gesponsort wurde, nach eigenen Worten maßgeblich gestaltet. Tierversuche gäben nur begrenzt Einblick, sagt Jörres. "Wenn ich kausale Zusammenhänge erkennen möchte, muss ich beim Menschen schauen."
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Positiv Denkender hat geschrieben:Wären Autoabgase so gesundheitsschädlich ,wie einige es vorgaukeln ,würden die Menschen
früher sterben .Das Gegenteil ist der Fall .
Weil auch die NOx-Belastung heute deutlich geringer als vor 20-30 Jahren ist. Die Zahl der Lungenkrankheiten von Nichtrauchern war früher auch höher als heute.
Positiv Denkender hat geschrieben:Nun wurde ja eindeutig bewiesen ,dass Stickoxide in der geringen
Menge ,wie sie auf Straßen gemessen werden, gesundheitlich unbedenklich sind .
Wo?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Positiv Denkender hat geschrieben:Wer weniger Autos fordert ,schreit halt nach Millionen Arbeitslose .
Nach derselben Logik hätte man sich auch gegen den Abbau der Steinkohlezechen, Millionen landwirtschaftliche Kleinstbetriebe, Digitalisierung der Uhren usw. stellen müssen. Ich bin eher der Meinung, dass sich die Stärke eines Industrielandes dadurch zeigt, dass man eben nicht so massiv von der Existenz eines speziellen Produktes abhängt. Irgendwann wird das Auto durch andere Verkehrskonzepte ersetzt werden und entsprechend sollten wir uns darauf einstellen. Positiv Denken würde in dem Fall übrigens heißen, die Potentiale von neuen Verkehrskonzepten zu erkennen und federführend zu sein.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von imp »

Sören74 hat geschrieben:(30 Jan 2019, 15:43)

Nach derselben Logik hätte man sich auch gegen den Abbau der Steinkohlezechen, Millionen landwirtschaftliche Kleinstbetriebe, Digitalisierung der Uhren usw. stellen müssen. Ich bin eher der Meinung, dass sich die Stärke eines Industrielandes dadurch zeigt, dass man eben nicht so massiv von der Existenz eines speziellen Produktes abhängt. Irgendwann wird das Auto durch andere Verkehrskonzepte ersetzt werden und entsprechend sollten wir uns darauf einstellen. Positiv Denken würde in dem Fall übrigens heißen, die Potentiale von neuen Verkehrskonzepten zu erkennen und federführend zu sein.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Balsamico »

Zur Seriosität des besagten Dieter Köhlers
"Der Diesel gibt komischerweise, das hab ich auch gelernt, hinten sauberere Luft ab, als er vorne ansaugt."
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Ebiker »

Vongole hat geschrieben:(30 Jan 2019, 15:26)

All das schränkt die Aussagekraft stark ein, und dennoch bewilligen Ethikomissionen regelmäßig solche Untersuchungen. "Wir brauchen solche Studien am Menschen, um zu verstehen, wie sich die Schadstoffe im Körper verhalten", sagt Rudolf Jörres. Er leitet eine Arbeitsgruppe zur experimentellen Umweltmedizin an der Universität München und hat jene Untersuchung, die von einer Lobbygruppe der Autoindustrie gesponsort wurde, nach eigenen Worten maßgeblich gestaltet. Tierversuche gäben nur begrenzt Einblick, sagt Jörres. "Wenn ich kausale Zusammenhänge erkennen möchte, muss ich beim Menschen schauen."
https://www.sueddeutsche.de/wissen/abga ... -1.3845510
Und was ist jetzt falsch daran ? So funktioniert Wissenschaft nun mal.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Vongole »

Ebiker hat geschrieben:(30 Jan 2019, 16:45)

Und was ist jetzt falsch daran ? So funktioniert Wissenschaft nun mal.
Dass sie von Lobbygruppen gesponsert wird und willfährige Gutachten abgibt?
Dürfte wohl nicht die Regel sein. :rolleyes:
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von frems »

Sören74 hat geschrieben:(30 Jan 2019, 15:28)
Wo?
Nirgends. Diese paar Ärzte, die sich gegen alle renommierten Forschungseinrichtungen in diesem Feld stellen, haben ja nichts bewiesen oder widerlegt. Sie präsentierten keinerlei Forschungsergebnisse oder sonstwas. Sie sagten nur, dass sie eine neue Studie fordern, weil ihnen die Datensätze nicht aktuell genug waren. Kann man ja auch machen. Was dabei dann herauskommt, wird man dann sehen.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von imp »

frems hat geschrieben:(30 Jan 2019, 18:49)

Nirgends. Diese paar Ärzte, die sich gegen alle renommierten Forschungseinrichtungen in diesem Feld stellen, haben ja nichts bewiesen oder widerlegt. Sie präsentierten keinerlei Forschungsergebnisse oder sonstwas. Sie sagten nur, dass sie eine neue Studie fordern, weil ihnen die Datensätze nicht aktuell genug waren. Kann man ja auch machen. Was dabei dann herauskommt, wird man dann sehen.
Das war das bestellte Stichwort für vorbereitete Reaktionen (Kampagne). So blöd, den Müll zu glauben, sind allenfalls die ehrenamtlich beteiligten Randfiguren.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 12:49)

Unter anderem deine Grünen Gesinnungsgenossen und einige von Hysterie geplagten Mitmenschen .
Wären Autoabgase so gesundheitsschädlich ,wie einige es vorgaukeln ,würden die Menschen
früher sterben .Das Gegenteil ist der Fall .Nun wurde ja eindeutig bewiesen ,dass Stickoxide in der geringen
Menge ,wie sie auf Straßen gemessen werden, gesundheitlich unbedenklich sind .
Messergebnisse haben eindeutig bewiesen, dass erhöhte Messwerte lediglich an stark befahrenen Kreuzungen vorkommen .
100 m weiter wo der Verkehr wieder fließt liegen die Messwerte weitaus niedriger . Deshalb sind Fahrverbote völlig sinnlos .
Die ersten Autofahrer mucken ja gegen diesen Unsinn auf .
Mehr grüne Wellen den Verkehr flüssiger halten spart Abgase . .
Wo wurde das eindeutig bewiesen? Ich kann nichts darüber finden. Unsinn ist hingegen die Gefahren durch Abgase zu ignorieren, immer mehr Menschen leiden unter den Folgen, Stichwort COPD.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 13:20)

Weil du sie sie sehen willst oder . 100 Lungenfachärzte haben genau das Gegenteil bewiesen .
Natürlich zählen für dich nur deine Wissenschaftler die Autos verteufeln .Hatte ich ja nie bezweifelt .
Wer unserer Autoindustrie Steine in den Weg legt zerlegt unseren Wirtschaftsstandort Deutschland .
Wer weniger Autos fordert ,schreit halt nach Millionen Arbeitslose . Du musst nicht Auto fahren .Nur bitte konsequent
bleiben . Ich kannte noch die Zeit, in der ich mir kein eigenes Auto leisten konnte . Heute würde ich nicht mehr auf verzichten
wollen .Wohin ich damit fahre wie weit hat niemanden zu interessieren . Entscheidend ich versuche mich an bestehende Verkehrsregeln zu halten .Dort wo auf der BAB die Möglichkeit besteht schneller als 130 zu fahren tue ich das auch .
Du darfst dich ja hinter den LKW s einreihen ,falls du überhaupt einen Führerschein besitzt .Sonst lasse es lieber .
Nö, haben sie nicht. Es gibt keine einzige Veröffentlichung der 100 Weisen darüber. Du hingegen scheinst bereit zu sein für die Autoindustrie meine Gesundheit zu opfern, das ist zumindest bewiesen. Und das finde ich gar nicht nett.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 14:38)

Du kannst dich bei deinen Instituten bewerben . Weil internationale Kreise es anders bewerten gelten in den USA Werte von 100mg.
Meinst du die Amerikaner sind dummer als deine Experten .Es bleibt dir doch überlassen auf Autos zu schimpfen zu behaupten
dadurch wird unsere Bevölkerung massenhaft vergiftet .Hysteriker sind halt so .
Wen du als Hansel verunglimpfts überlasse ich dir .Fakt ist es wurde bei noch keinem Pateinten dieser Welt nachgewiesen
dass seine Erkrankung allein von Autoabgasen herrührt . Niemand auch deine Hanseln können nachweisen wo wann
Schadstoffe eingeatmet wurden. Wäre es so einfach kämen Krebserkrankungen in der Provinz nicht vor .
Ist aber leider nicht so.
100 mg? Das glaube ich nicht. Hast du Belege? Das 2500-fache der EU-Grenzwerte?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Balsamico hat geschrieben:(30 Jan 2019, 15:59)

Zur Seriosität des besagten Dieter Köhlers



(Dieter Köhler zu Gast bei Anne Will 27.11.2018 42:30
https://www.ardmediathek.de/ard/player/ ... llMmNjNjI/ )
Dann könnte man zur Luftreinigung praktisch grosse Diesel an den neuralgischen Punkten laufen lassen. Beeindruckend.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Positiv Denkender »

Klopfer hat geschrieben:(30 Jan 2019, 20:40)

Wo wurde das eindeutig bewiesen? Ich kann nichts darüber finden. Unsinn ist hingegen die Gefahren durch Abgase zu ignorieren,
immer mehr Menschen leiden unter den Folgen, Stichwort COPD.
Und du kannst beweisen dass dies allein durch Autoabgase verursacht wird .Die abgaswerte wurden drastisch reduziert .
Ein Beweis ,niemand ignoriert etwas, nur man sollte auch nicht dramatisieren . Es geht denn Scharfmachern nicht
um den Ausstoß von Stickoxiden sondern es geht gegen Autos. Die nächste Runde der Anti Auto Lobby, ein flächendeckendes
sinnlose Tempolimit auf Autobahnen wurde doch schon ausgegraben .
Ich will deine Gefühle gegen Autos nicht beurteilen .Du bist halt 100 Jahre zu spät geboren .
Mich stören Autos nicht . Leider werden die immer mehr von Grünschnäbeln ausgebremst. Zufrieden sind die erst, wenn
zigtausend Beschäftigte der Autoindustrie vorm Job Center Schlange stehen .Da handelt es sich nicht um Menschen mit
mittleren oder niedrigen Einkommen sondern um AN mit Spitzengehälter.
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Klopfer hat geschrieben:(30 Jan 2019, 20:40)

Wo wurde das eindeutig bewiesen? Ich kann nichts darüber finden. Unsinn ist hingegen die Gefahren durch Abgase zu ignorieren, immer mehr Menschen leiden unter den Folgen, Stichwort COPD.
Das ist eine objektiv falsche Behauptung. Da die Abgase in den letzten Jahren zurückgegangen sind, leiden zumindest in Europa (in anderen Weltregionen sieht es nochmal anders aus) weniger an den Folgen. Der Punkt ist, dass es immer noch viele Menschen sind, die gesundheitlich geschädigt werden.
Sören74

Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Sören74 »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 21:52)
Mich stören Autos nicht . Leider werden die immer mehr von Grünschnäbeln ausgebremst.
Die Autos bremsen sich gegenseitig aus, im wahrsten Sinne des Wortes. Es gibt einfach zu viele auf zu wenig Raum. Hast Du mal gelesen, wie lange im Schnitt im Jahr ein Autofahrer in den Ballungszentren im Stau steht? Und wie aufwendig das ist, einen Parkplatz in den Großstädten zu finden?
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Re: Kann man von einer Unbefangenheit der Lungenärzte ausgehen, die aktuell die Grenzwerte anprangern?

Beitrag von Klopfer »

Positiv Denkender hat geschrieben:(30 Jan 2019, 21:52)

Und du kannst beweisen dass dies allein durch Autoabgase verursacht wird .Die abgaswerte wurden drastisch reduziert .
Ein Beweis ,niemand ignoriert etwas, nur man sollte auch nicht dramatisieren . Es geht denn Scharfmachern nicht
um den Ausstoß von Stickoxiden sondern es geht gegen Autos. Die nächste Runde der Anti Auto Lobby, ein flächendeckendes
sinnlose Tempolimit auf Autobahnen wurde doch schon ausgegraben .
Ich will deine Gefühle gegen Autos nicht beurteilen .Du bist halt 100 Jahre zu spät geboren .
Mich stören Autos nicht . Leider werden die immer mehr von Grünschnäbeln ausgebremst. Zufrieden sind die erst, wenn
zigtausend Beschäftigte der Autoindustrie vorm Job Center Schlange stehen .Da handelt es sich nicht um Menschen mit
mittleren oder niedrigen Einkommen sondern um AN mit Spitzengehälter.
Das ist natürlich ausgemachter Blödsinn, sonst würden hunderttausende arbeitsloser Kutscher die Strassen säumen.
Die deutsche Autoindustrie hat über ihre Heiligsprechung des Diesels eh den Anschluss verpasst, ein Tempolimit als Sündenbock ist Blödsinn.
Nur weil Autofetischisten ein Tempolimit als sinnlos ansehen muss es das noch lange nicht sein.
Übrigens, die meisten Fahrzeuge verkauft die deutsche Autoindustrie in Länder mit Tempolimit. Was nun?
Wenn du das Einatmen von Autoabgasen so endgeil findest kannst du dir ja einen Platz neben Dieter K. an einem Doppelrohrauspuff reservieren.
Wer behauptet Autoabgase seien unschädlich lügt genau so wie die Studien der Zigarettenindustrie über unschädlichen Tabakrauch in den 80ern.
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