BILD knöpft sich den Umweltheuchler vor:
BILD konfrontierte Jürgen Resch mit Vorwurf von JU-Chef Tilman Kuban
Auf Twitter hat Tilman Kuban (33), Chef der CDU/CSU-Nachwuchsorganisation „Junge Union“, dem „Deutsche Umwelthilfe“-Geschäftsführer Jürgen Resch (59) Doppelmoral vorgeworfen.
Zu einem Foto, das den bundesweit vor allem wegen seiner Diesel-Fahrverbots-Klagen bekannten DUH-Chef am Berliner Flughafen zeigt, schrieb Kuban: „Wasser predigen, Wein trinken. Oder: Allen das Fliegen verbieten wollen und sich dann als Chef der Umwelthilfe selbst noch schnell den Abendflieger von Berlin nach Stuttgart gönnen, Jürgen Resch?“
BILD konfrontierte den umstrittenen Umwelt-Aktivisten mit dem Vorwurf.
Resch erklärte den Flug mit einem Kuriosum: „Die Deutsche Umwelthilfe hat zwei Bundesgeschäftsstellen, die 800 km auseinanderliegen, eine in Berlin, eine in Radolfzell am Bodensee, wo unsere Ursprünge liegen.“
Man habe sich für den Fortbestand dieser beiden Geschäftsstellen und gegen ein Zusammenlegen entschieden, „weil wir die Arbeit unserer langjährigen Mitarbeiter schätzen und die Arbeitsplätze in der Region erhalten wollen.“
https://www.bild.de/bild-plus/politik/i ... .bild.html
Auf Deutsch: Man will die Pöstchen dort sichern, denn bei einem Komplettumzug müssten auch die "Mitarbeiter" umziehen. Komischerweise interessieren ihn die Arbeitsplätze die er kaputt macht überhaupt nicht ... nur seine Arbeitsplätze sind wichtig!
Hat die Umwelthilfe wirklich ein so entspanntes Verhältnis zum Flugverkehr? Tatsächlich heißt es unter den wichtigsten Fragen zum Thema Luftschutz auf der DUH-Internetseite: „Der Flugverkehr ist an der innerstädtischen Belastung mit NO2 laut Messungen nicht beteiligt.“
Andererseits brandmarkte die DUH ihn als Mitglied der Klimaallianz bereits 2007 als „am schnellsten wachsenden Klimaschädling“. Die zugehörige Pressemitteilung findet sich noch heute auf ihrer Internetseite.
Resch hatte bereits vor Jahren in einem Zeitungsinterview eingeräumt: „Meine persönliche Klimaschutzbilanz ist schlecht, daraus mache ich keinen Hehl.“
Heute wie damals ist Resch, der mit der Lufthansa-Tochrter Eurowings nach Stuttgart flog, zugleich Bahn-Fan und bekennender Vielflieger: „Ich habe eine Bahn-Card 50 und habe durch die vielen Bahnreisen den Vielfahrer-Status BahnComfort. Insbesondere durch meine internationale Umweltarbeit, u.a. in der von mir mitgegründeten Stiftung Global Nature Fund, habe ich den Senator Status bei der Lufthansa.“
Bahn und Bus heucheln und Flugzeug fliegen. Sogar den Status "Senator" bei der Lufthansa. Viel was ohne Flugzeug bewegt der sich offensichtlich nicht.
Im Jahr 2020 sei die Zahl der Dienstreisen stark zurückgegangen: „Durch die Corona-Pandemie gab es bei der DUH wie bei vielen anderen Organisationen einen Digitalisierungsschub, so dass seit März sehr viele Termine und Fachkonferenzen online oder als Hybrid-Veranstaltung organisiert werden. Das spart sehr viel Zeit und Reisen. Aber auch in Zukunft wird es Termine geben, die weiterhin persönliche Präsenz erfordern.“
Ach, man kann auch online-Konferenzen machen? Bei was ist denn seine Anwesenheit so wichtig? Und welchen Termin hatte der am Freitagabend in der Heimat? Oder wollte der einfach nur ins Wochenende?
Da sieht man was die DUH für ein Saftladen ist und sofort abgeschafft gehört! Solche Heuchler brauchen wir hier nicht.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!