Elektroautos.

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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(29 Jul 2016, 07:42)

...
...Die Frage auf Dauer wird sein, muss wirklich JEDER, völlig gleichgültig wo er wohnt und wo er arbeitet, permanent über einen eigenen "fahrbaren Untersatz" verfügen ? Auch hier gibt es eine ganze Reihe von sehr weit entwickelten Lösungen...
...
Diese Frage darf man so gar nicht stellen! Natürlich ist es ein Traum, wenn ein Mensch seine Bewegungsfreiheit und körperliche Transportfähigkeit vervielfachen kann; immer dann, wenn er das möchte, oder auch nur aus Freude an der Fortbewegung.

Schon das Teilen im Carsharing ist ein zeitweiser Verzicht auf diese Freiheit, und nur die Vernunft oder die wirtschaftliche Belastung können solche Lösungen notwendig machen. Das ist mein Haus, mein Auto, mein Pferd, mein Segelboot... und ich kann das alles nutzen, wann ich will, und wie lange ich will.
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

garfield336 hat geschrieben:(29 Jul 2016, 10:13)

Ich nutze mein Fahrzeug solange, wie ich weiss dass ich damit schneller auf der Arbeit bin als mit anderen Transportmitteln.
4 Feinde hat der Nahverkehr..... Frühling, Sommer, Herbst und Winter ......, die Fahrgäste nicht zu vergessen....denn ohne Die wär es noch einfacher.. :D :D :D

Ich mag nicht in der Kälte stehen - und von einer Ansage alle 20 Minuten VERARSCHT zu werden - dass da irgendein Verkehrsmittel kommt - 6 Stunden lang -
am besten Bf Wolfsburg oder Kassel Wilhelmshöhe ..oder die NEUEN Anbieter von Nicht - Verkehr zu testen...

Lieber GESUND im klimatisierten Firmenauto auf Firmenkosten - während der Arbeitszeit nach hause vor die Haustür gefahren.... - als mit ner teueren selbstbezahlten Fahrkarte - in nem stinkenden überfüllten Bus, 500 m im giessenden Regen Taschen/Koffer bis nach hause zu tragen.... :D :D :D

Gevatter die KOSTEN !!!

60% der PKW sind Firmenwagen - im WERT eines BRUTTO JAHRESVERDIENSTES des Fahrers ....getankt mit ner FIRMENKARTE -

warum ?????????????? soll der Firmenwagenfahrer sich selbst (die Nutzungszeit des FirmenPKW) zu beschneiden - und sich ein E-Döschen zulegen - was 8h nicht genutzt = Getankt werden MUSS ??? 3 Nummern KLEINER als ein (gleichteuerer) Benziner....????
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 13:07)
Ich bekomme keinen Firmenwagen, dennoch würde sich die Fahrzeit zur Arbeit mit öffentlichem Nahverkehr verdoppelt.

Anstatt die 30 minuten Fahrzeit mit PKW (je nach Verkehrslage, um 2uhr morgens schaffe ich es in 15min), bräuchte ich eine stunde mit dem Bus, wenn es blöd läuft eher noch mehr.

Ich kann mit meinem PKW ganz bequem alle Verkehrspunkte die allmorgendlich voll gestopft sind bequem umfahren, der Busfahrer kann das nicht, er mus dort Fahrgäste abladen :/
Und so kommt es dass er trotz eigene Fahrspur doppelt so lange braucht. Den Fussweg, zwischen meiner Haustür und der Bushaltestelle und die Wartezeit habe ich natürlich nicht mit eingerechnet.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von garfield336 »

Da es einen Parkplatz bei meiner Arbeit gibt, kommen auch nur die reinen Fahrkosten auf mich zu. Parkgebühren entfallen keine.
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frems
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 13:07)

4 Feinde hat der Nahverkehr..... Frühling, Sommer, Herbst und Winter ......, die Fahrgäste nicht zu vergessen....denn ohne Die wär es noch einfacher.. :D :D :D

Ich mag nicht in der Kälte stehen - und von einer Ansage alle 20 Minuten VERARSCHT zu werden - dass da irgendein Verkehrsmittel kommt - 6 Stunden lang -
am besten Bf Wolfsburg oder Kassel Wilhelmshöhe ..oder die NEUEN Anbieter von Nicht - Verkehr zu testen...

Lieber GESUND im klimatisierten Firmenauto auf Firmenkosten - während der Arbeitszeit nach hause vor die Haustür gefahren.... - als mit ner teueren selbstbezahlten Fahrkarte - in nem stinkenden überfüllten Bus, 500 m im giessenden Regen Taschen/Koffer bis nach hause zu tragen.... :D :D :D

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warum ?????????????? soll der Firmenwagenfahrer sich selbst (die Nutzungszeit des FirmenPKW) zu beschneiden - und sich ein E-Döschen zulegen - was 8h nicht genutzt = Getankt werden MUSS ??? 3 Nummern KLEINER als ein (gleichteuerer) Benziner....????
Zieh doch in eine Stadt.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jul 2016, 15:29)

Zieh doch in eine Stadt.
Warum ? ...gibts da keine Firmenwagen ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(29 Jul 2016, 17:12)

Warum ? ...gibts da keine Firmenwagen ?
Doch, aber nur für Narren.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(29 Jul 2016, 17:47)

Doch, aber nur für Narren.
Ahhhhhh.......Elektroautos... :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(31 Jul 2016, 23:56)

Ahhhhhh.......Elektroautos... :D :D :D
Elektroautos sind auch Autos. Guten Morgen, Teeernte.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Zwar kein Auto, aber für die Stadt eine Alternative: http://www.radpowerbikes.com/pages/radwagon Durch die hohe Zuladung gut geeignet auch für größere Einkäufe, Fahrradkuriere könnte damit auch größere Sachen transportieren, auch für Essenslieferdienste sieht das Ding brauchbar ist.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

H2O hat geschrieben:Diese Frage darf man so gar nicht stellen! Natürlich ist es ein Traum, wenn ein Mensch seine Bewegungsfreiheit und körperliche Transportfähigkeit vervielfachen kann; immer dann, wenn er das möchte, oder auch nur aus Freude an der Fortbewegung.
Wenn da eine Frage ist, sollte man sich dieser Fragen auch stellen.

Solange es ausschließlich menschlich veranlasster Zwang ist, besteht unbedingt die Freiheit sich zu entscheiden. Ganz anders sehe ich das bei echten nachweisbaren Sachzwängen. Dort endet, so unerfreulich das auch sein mag, die "freie Entscheidung".

Das noch vergleichbar sehr junge Verkehrssystem, das jedem Individuum ein eigenes persönliches Transportmittel zubilligt, stößt nicht nur nach meiner bescheidenen Einzelmeinung an "natürliche Grenzen". In einigen Teilen der Welt ist es ein Privileg von Wenigen. Ich kann kein "Menschenrecht" auf ein Automobil erkennen. Lediglich eine allumfassenden Wirtschaftsfaktor "Automobil" der nahezu alle Lebensbereiche mindestens mittelbar beeinflusst.

Es gibt genügend Gründe diese Entwicklung als Fehlentwicklung einzustufen. Der Anspruch an die vorhandenen irdischen Ressourcen ist längst über jedes vertretbare Maß hinaus gewachsen. Es ist lediglich eine Frage der Zeit bis dieses Gebilde krachend an seine Grenzen stößt - was dann ?

Wer in Zukunft mit diesen natürlichen Grenzen leben muss (die Frage der Freiheit das zu entscheiden, stellt sich da nicht mehr), tut gut daran sich mit anderen, weniger anspruchsvollen Lösungen anzufreunden. Die Freud sich "fortzubewegen" - speziell mit einem fossil befeuerten Automobil - ist schon heute mindestens fragwürdig. Anders, als tatsächlich frei durch unbewohnte Gebiete zu "brettern" (wozu ich erfreulich lange Gelegenheit hatte), ist das "Selbstfahren" längst einem voll reglementierten täglichen Stress gewichen. Besonders für all jene, welch ihren Arbeitsplatz nur so erreichen können oder deren "Arbeitsplatz" voll oder teilweise die "Straße" selbst ist.

Die dazu notwendigen verhältnismäßig teuren Geräte stehen zu 92% irgendwo nutzlos herum und haben unsere sichtbare Umwelt mehr als unverhältnismäßig geprägt. Das zu verändern wird nicht einfach sein. Leider wird das durch unvermeidbaren Zwang unausweichlich geschehen. Es sei den, man / frau gehört der seltsamen Religion des ständigen "unaufhaltsamen" Wachstums in eine vollkommen endlichen Welt an.

Nun "wir" alten Säcke werden das wohl nicht mehr erleben. Nicht desto trotz werden jetzt bereits die "Weichen" für künftige Katastrophen gestellt. Daran ändern auch die bestehenden Verhältnisse nicht das Geringste. Was immer da sichtlich "schief" läuft ist Teil des gesamten Problems.

Teil des Problems ist auch die derzeit existierende "Philosophie" des öffentlichen Nahverkehrs, der sich problemlos dem herrschenden Individualverkehr unterordnen muss. MUSS ? Wohl eher nicht, aber da fängt die Diskussion sich gewöhnlich im Kreise zu drehen.

Wer sich die Bevorzugung des Automobils über alle andere möglichen Verkehrsmittel und Systeme mal "historisch" betrachtet, wird schnell erkenne, da war keine "Natur" am Werk - aber viel geschäftsmäßiger Einfluss. Das nun "ohne Not "umzudrehen" wird nicht gelingen. Erst Mangel, kombiniert mit dem schiere Unvermögen dauerhaft eine gigantisch aufgeblähte Infrastruktur zu erhalten, wird flächendeckend zu Umdenken zwingen.

Zaghafte Versuche der Autoindustrie sowohl ins Geschäft des Carsharing, als auch in andere noch als exotisch geltende Antriebstechniken "umzusteigen", zeigen höchst deutlich, das ich wohl mit meiner Einschätzung nicht ganz daneben liege. In absehbarer Zeit wird gerade diese Industrie nachgerade "verzweifelt" nach neuen absatzfähigen Produkten suchen. Dabei werden sie auch nicht mehr vor dem großen Jobkiller E-KFZ zurückschrecken können. Andere "branchenfremde" sind längst dabei dieses Feld zu bestellen.

Ob in einer "Industrie 4.xx" noch das ständige tägliche "Pendeln" normal sein wird, wird sich zeigen. Schon der Wegfall ganzer KFZ-Zulieferindustrien (nebst der "davor" liegenden Produzenten) wird das Pendeln zu eine Privileg von Wenigen machen. Der Wandel zu eine weitgehend vollautomatisierten "Restindustrie" ist in vollem Gang. Der "Dienstleistungssektor" ist ebenfalls in völligem Umbruch. Die Sorge, sich nichtmehr Freude an der (automobilen) Fortbewegung gönnen zu können, wird durch pure Existenzsorge verdrängt werden.

Wertschöpfung die ausschließlich "privatisiert" wird, also nicht ausreichend "steuerlich abgeschöpft" wird, bedeutet spätestens langfristig den "Tod" des Sozialstaates, der ja auch heute schon "strenggenommen" nahezu ein Drittel aller Staatsangehörigen "so oder so" alimentiert. Ob "uns" das gefällt, ob uns das überhaupt bewusst ist - sch..egal es ist einfach so !

Wer glaubt, all das was wir für "normal" und dabei erstrebenswert und erhaltungswürdig ansehen, könne im 21. Jahrhundert weiter so gedeihen, der so fürchte ich jedenfalls, hängt einem Irrglauben an
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(27 Aug 2016, 12:04)
...

Wer glaubt, all das was wir für "normal" und dabei erstrebenswert und erhaltungswürdig ansehen, könne im 21. Jahrhundert weiter so gedeihen, der so fürchte ich jedenfalls, hängt einem Irrglauben an
Das ist schon so; nur sollte man nicht meinen, daß man die Zukunft der kommenden Jahrzehnte gedanklich festlegen könnte. Der menschliche Erfindungsgeist wird ständig neue Wege und Möglichkeiten bieten... die sich selbstverständlich in den Grenzen der Physik bewegen werden. Aber was sich da bewegen wird... Teufel noch eins, ich weiß das nicht!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

:D :D :D kennt jemand ein Elektro-Auto - dass an jedem Sitzplatz die "NORM" von unter 100 mikro Tesla einhält ?? - in jedem Betriebszustand ??
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(11 Sep 2016, 10:29)

:D :D :D kennt jemand ein Elektro-Auto - dass an jedem Sitzplatz die "NORM" von unter 100 mikro Tesla einhält ?? - in jedem Betriebszustand ??
So weit ich weiß, sind im wesentlichen Gleichströme zu betrachten, die in der Nähe der Motoren durch Umrichter in Drehstrom gewandelt werden: Kurze Leitungen abstrahlarm gestaltet. Das wird also nicht das ganz große Thema sein.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Der Bund hat gemäß Deutschlandfunk heute beschlossen, künftig auch Wasserstoff als Antriebsenergie für Kraftfahrzeuge zu fördern: Im wesentlichen also bewährte technische Lösungen der Wasserstofftechnik bei der Markteinführung und das Tankstellennetz. Damit deutet sich hier an, daß die rein batterieelektrische Antriebsweise nicht mit aller Gewalt in den Markt hinein geprügelt werden soll. Diese Vorgehensweise ist beim derzeitigen Stand unseres Wissens sicher sehr vernünftig.
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Kibuka
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kibuka »

Die Grünen sind schon wieder im Verbotsmodus und wollen alle Verbrenner ab 2030 verbieten und nur noch E-Fahrzeuge zulassen.

Die Partei ist echt einmalig.
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„Weil das Wohl von einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von vielen.“
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Sep 2016, 18:10)

So weit ich weiß, sind im wesentlichen Gleichströme zu betrachten, die in der Nähe der Motoren durch Umrichter in Drehstrom gewandelt werden: Kurze Leitungen abstrahlarm gestaltet. Das wird also nicht das ganz große Thema sein.
Nur nebenbei - fliessender Strom erzeugt ein Magnetfeld ..... egal wie der Strom geformt ist ....

Eh mannnn..... schon mal ein Magnetfeld "abgeschirmt" ???? :D :D :D

(Nicht überlagert..... mit einer stärkeren Quelle..... mach - dass der Kompass - Magentnadel - nicht mehr "auslenkt" ....und das ist "NUR" das Erdmagnetfeld - horizontale Komponente beträgt in Deutschland etwa 20 Mikrotesla, die vertikale etwa 44 Mikrotesla. ....

der Grenzwert liegt bei 100 Mikrotesla....

Natürlich gibt es.... https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall - das Auto wird so schwer - dass Du nicht mehr reinpasst.

Deshalb war meine Frage....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(28 Sep 2016, 18:20)

Der Bund hat gemäß Deutschlandfunk heute beschlossen, künftig auch Wasserstoff als Antriebsenergie für Kraftfahrzeuge zu fördern: Im wesentlichen also bewährte technische Lösungen der Wasserstofftechnik bei der Markteinführung und das Tankstellennetz. Damit deutet sich hier an, daß die rein batterieelektrische Antriebsweise nicht mit aller Gewalt in den Markt hinein geprügelt werden soll. Diese Vorgehensweise ist beim derzeitigen Stand unseres Wissens sicher sehr vernünftig.
Strunzend DOOF....

Bioalkohol oder elektrisch hergestellter "Alkohol" .....ok.

Wasserstoff 50% Verlust durch Diffusion und Transportverlust, mangelnde Komprimierung..... Die Grünen haben die Forschungsergebnisse.

....die holen dann diese Ergebnisse in welchem Jahrtausend raus ?

150 kW Anschlussleistung hat eine Ladestation eines E-Döschens... -wenn in Deiner Strasse ZUSÄTZLICH jedes Auto durch eine E- Dose ersetzt wird ...

wieviel Anschlüsse braucht Deine Strasse mehr ?? .....da muss man also NEUE Strassenkabel ....die komplette Infrastruktur des Niederspannungsnetzes NEU bauen. Mindestens DOPPELT so "dick" wie jetzt.

DAS wird sicher BILLIG.... :D :D :D - 20% des Strompreises sind im Moment für das Niederspannungsnetz gerechnet.

Die Physik ist hart ! Nicht durch Gebete, fromme WÜNSCHE oder Grünes Gedankengut beeinflussbar !!

Kotzte es was es wolle !! Grüüüüün.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 16:22)

Nur nebenbei - fliessender Strom erzeugt ein Magnetfeld ..... egal wie der Strom geformt ist ....

Eh mannnn..... schon mal ein Magnetfeld "abgeschirmt" ???? :D :D :D

(Nicht überlagert..... mit einer stärkeren Quelle..... mach - dass der Kompass - Magentnadel - nicht mehr "auslenkt" ....und das ist "NUR" das Erdmagnetfeld - horizontale Komponente beträgt in Deutschland etwa 20 Mikrotesla, die vertikale etwa 44 Mikrotesla. ....

der Grenzwert liegt bei 100 Mikrotesla....

Natürlich gibt es.... https://de.wikipedia.org/wiki/Mu-Metall - das Auto wird so schwer - dass Du nicht mehr reinpasst.

Deshalb war meine Frage....
Ein wenig Beschäftigung mit verdrillten und koaxialen Leitungen führt vieleicht doch zu Lösungen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 17:06)

Strunzend DOOF....

Bioalkohol oder elektrisch hergestellter "Alkohol" .....ok.

Wasserstoff 50% Verlust durch Diffusion und Transportverlust, mangelnde Komprimierung..... Die Grünen haben die Forschungsergebnisse.

....die holen dann diese Ergebnisse in welchem Jahrtausend raus ?

150 kW Anschlussleistung hat eine Ladestation eines E-Döschens... -wenn in Deiner Strasse ZUSÄTZLICH jedes Auto durch eine E- Dose ersetzt wird ...

wieviel Anschlüsse braucht Deine Strasse mehr ?? .....da muss man also NEUE Strassenkabel ....die komplette Infrastruktur des Niederspannungsnetzes NEU bauen. Mindestens DOPPELT so "dick" wie jetzt.

DAS wird sicher BILLIG.... :D :D :D - 20% des Strompreises sind im Moment für das Niederspannungsnetz gerechnet.

Die Physik ist hart ! Nicht durch Gebete, fromme WÜNSCHE oder Grünes Gedankengut beeinflussbar !!

Kotzte es was es wolle !! Grüüüüün.
Allmählich gewinne ich den Eindruck, daß nur Sie auf diesem Gebiet über ausreichend Fachwissen verfügen. Ich sehe mir diese Sache ganz gelassen an, weil ich keinen schöpferischen Beitrag mehr dazu leisten kann. Auf jeden Fall rührt sich etwas in Sachen Wasserstoff.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Anderus »

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Ja, wir stehen am Durchbruch des Elektroautos. Es wird kommen. Allerdings, gibt es noch viel zu tun. Elektroautos machen nur dann Sinn, wenn der Strom aus Wind oder Solar hergestellt wird. Strom aus dem Kraftwerk, verlagert die Sauerei, nur auf das Kraftwerk. Es sieht aber so aus, als wenn wir in den nächsten Jahren, soviel Strom bekommen, das wir 90% des Verkehrs, über Strom ablaufen lassen können.

Das erste Problem sind die Batterien. Die heutigen Batterien, werden mit Lithium gefüllt. Davon gibt es nicht genug auf der Erde. Hinzu kommt, das Lithium, nicht nur für Autos verwendet wird. Von daher ist die Zahl der Autos, die mit Lithium fahren können, begrenzt.

Das nächste Problem, ist die Heizung. Im Winter, wenn Batterien eh schlecht in die Füße kommen, braucht man fast die Hälfte an Strom, um die Kiste zu heizen.

Dann, sind die Batterien, so schwer, das erhebliche Energie gebraucht wird, um die Batterien zu transportieren.

Auch der Radius, den das Auto fahren kann, lässt zu wünschen übrig.

Was könnte man tun? Ich favorisiere eine Hybridlösung. Und zwar, mit Druckluft. Bei Druckluft fällt Wärme an, so das das Heizproblem gelöst werden kann. Zur Unterstützung, sollte man eine Reibungsheizung einbauen, die auch als Bremse benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil, wäre das Pendeln. Wenn man Batterien, regelmäßig aus und wieder einschaltet, halten sie viel länger den Stromfluss, als wenn man sie kontinuierlich entläd. Das Beispiel bei der Uhr, wo die Batterie, ständig für ca. 3 Minuten ausgeschaltet wird, dürfte jedem geläufig sein?

Da es nicht genug Lithium gibt, sollte man frühzeitig nach Lösungen suchen. Möglich, wäre ein Induktionsstrom, wo die Primärspule in der Fahrbahn versenkt wird, und die Sekundärspule im Auto ist. Dann könnte man die Laufzeit der Batterie, die durch den Induktionsstrom aufgeladen wird, wesentlich verlängern.

Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.

Auch das Gewicht des Fahrzeuges könnte man optimieren, indem man Karosserieteile verwendet, wo die Speicher für Strom und Druckluft, schon eingebaut sind. Bei Karosserieteilen, hätte man außerdem den Vorteil, das man Batterien in kleineren Einheiten verwenden könnte, und so das Entflammriskio senken könnte.

Daneben wäre zu überlegen, das Huckepacksystem der Eisenbahn wieder zu beleben. So wäre es möglich, die Autos während der Fahrt, mit Strom zu versorgen, und beim Warten auf den Zug, mit Druckluft aufzuladen. Damit könnten Radien von fast unbegrenzter Länge erreicht werden. Die Fahrzeuge sollten aber, aus Gründen des Handlings, quer in die Wagen reinpassen, damit das Verladen zügig geregelt werden könnte. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Diese Meldung macht auch Mut:

http://www.t-online.de/nachrichten/pano ... gzeug.html

350 kg fliegen mit Tempo 200 fast geräuschlos über 1.500 km... tolle Leistung, chapeau!

Mit einem solchen Prototypen hatte ich nicht gerechnet nach dem Flug des Solarflugzeugs einmal um die Erde.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(29 Sep 2016, 21:43)

Allmählich gewinne ich den Eindruck, daß nur Sie auf diesem Gebiet über ausreichend Fachwissen verfügen. Ich sehe mir diese Sache ganz gelassen an, weil ich keinen schöpferischen Beitrag mehr dazu leisten kann. Auf jeden Fall rührt sich etwas in Sachen Wasserstoff.
....bleiben am Ende nur rund 30 bis 50 Prozent der ursprünglichen Strommenge übrig. Die Antwort der Verfechter des Wasserstoffs: Bevor der überflüssige grüne Strom verloren geht, kann man ihn auch mit Verlust in Wasserstoff umwandeln.
Wer wird das bezahlen ?
Knackpunkt aller Aussagen über die künftigen Kosten von Brennstoffzellen sind also die Produktionszahlen – logisch, denn das gilt für die meisten anderen Technologien auch. In seinem Computermodell springen die Verkäufe der Fahrzeuge aber nur auf eine Zahl von rund 140.000 produzierten Pkw, wenn der Preis für Wasserstoff pro Kilogramm bei sechs Dollar liegt – was extrem niedrig ist – und die Kosten für die Brennstoffzellen bei 50 Dollar pro Kilowatt Leistung. Also selbst in diesem, theoretischen, Fall steigen die Absätze nicht über 500.000 Fahrzeuge (das deckt sich übrigens mit den Annahmen mehrerer Studien zu dem Thema). Skalierungseffekte treten also kaum ein.

....das Ganze ist bekannt - mehrfach durchgerechnet - man enteignet den Bürger durch einen derartigen Schwenk.

2030 - 60 cent die kWh - für Bürger.

Industrie kaft frei auf dem Markt.


Das gibts auch...
"Unseren aktuellen Schätzungen liegen zwischen 1000 und 5000 Gigatonnen Kohlenstoff. Das ist etwa zehn Mal mehr, als man in den konventionellen Gaslagerstätten findet", sagt Klaus Wallmann vom Leibniz Institut für Meereswissenschaften (IFM-Geomar) in Kiel. "Und deutlich mehr als in allen Erdöl- und Erdgaslagerstätten, die man kennt."
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Anderus hat geschrieben:(29 Sep 2016, 22:51)

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie

nur nebenbei...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

nur mal nebenbei :
Albert Einstein hat geschrieben:Es ist verrückt, die Dinge immer gleich zu machen und dabei auf andere Ergebnisse zu hoffen.
Kritik - "faktenhaltige" Kritik bringt neue und meist auch nützliche Erkenntnisse - einfache Ablehnung von allem und jedem ist einfach nur ..... :rolleyes:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(29 Sep 2016, 23:17)

Wer wird das bezahlen ?
Na Sie, wenn Sie das Zeug verbrauchen möchten; die ganz große Auswahl werden Sie aller Voraussicht nicht haben: Energiesparen ist eben Trumpf!



....das Ganze ist bekannt - mehrfach durchgerechnet - man enteignet den Bürger durch einen derartigen Schwenk.

2030 - 60 cent die kWh - für Bürger.

Industrie kaft frei auf dem Markt.
Das sind politische Fragen, keine technischen. Man wird sehen, wie wir künftig unser Gemeinwesen gestalten werden. "Weiter so!" ist nicht :| Energiesparen ist eben Trumpf!

Das gibts auch...
Diese Lagerstätten werden ziemlich gewiß nie ausgebeutet werden, weil ihre Nutzung durch 8 Mrd Menschen in wenigen Jahrzehnten unsere Erde unbewohnbar machen würde. Das ist seit ~2006 bestens bekannt. Energiesparen ist eben Trumpf!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Flaschengeist »

Teeernte hat geschrieben:(27 Jul 2016, 09:37)

Taxi unterliegt der Stadt.... (die auch die Ausstattung festlegt...manche die Farbe...)

Solche Planungen sind LANGFRISTIG an die Gewerbetreibenden zu geben. Jede Stadt wird vor Gericht unterliegen - wenn Sie nicht mindestens 10 Jahre vorher die Forderung "Elektromobilität" herausgeben hat ....so lange wird sie ja auch brauchen - um die Ladestationen (HerstellerUNI) an die Haltebuchten anzubauen, das Geld bereitzustellen...Kosten umzulegen.

Die Forderungen an die Unternehmen >> Taxigrösse, Beleuchtung , Komfort sind sicher BEKANNT .... (KLIMA ? , Heizung ? )
Ich wüsste grad kein Auto als Elektro)Taxi.

https://meinungsbarometer.info/beitrag/ ... _1410.html
Seit September 2014 sind in Stuttgart vier Elektro-Taxis unterwegs: drei Mercedes B-Klassen und ein Mercedes Vito. Nach gut einem halben Jahr die lautet die erste Zwischenbilanz: verbesserungswürdig.
http://www.firmenauto.de/elektrotaxis-i ... 34387.html

Es gibt zumindest Versuche E Autos im Taxibetrieb einzusetzen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Anderus hat geschrieben:(29 Sep 2016, 22:51)

Whow, was für ein Thema. Da komme ich ja glatt ins Schwärmen. Ja, wir stehen am Durchbruch des Elektroautos. Es wird kommen. Allerdings, gibt es noch viel zu tun. Elektroautos machen nur dann Sinn, wenn der Strom aus Wind oder Solar hergestellt wird. Strom aus dem Kraftwerk, verlagert die Sauerei, nur auf das Kraftwerk. Es sieht aber so aus, als wenn wir in den nächsten Jahren, soviel Strom bekommen, das wir 90% des Verkehrs, über Strom ablaufen lassen können.
Jein; durch die zentrale Energieerzeugung in Kraftwerken sind aufwendige Filter möglich, die das Ausmaß der Umweltbelastung mit Sicherheit mindern. Aber schön ist das alles wirklich nicht.
Das erste Problem sind die Batterien. Die heutigen Batterien, werden mit Lithium gefüllt. Davon gibt es nicht genug auf der Erde. Hinzu kommt, das Lithium, nicht nur für Autos verwendet wird. Von daher ist die Zahl der Autos, die mit Lithium fahren können, begrenzt.

Vermutlich haben das Lagerstättenforscher schon so halbwegs abgeschätzt. An Lithium scheint zumindest in den kommenden Jahrzehnten kein Mangel zu herrschen.
Das nächste Problem, ist die Heizung. Im Winter, wenn Batterien eh schlecht in die Füße kommen, braucht man fast die Hälfte an Strom, um die Kiste zu heizen.

Dann, sind die Batterien, so schwer, das erhebliche Energie gebraucht wird, um die Batterien zu transportieren.

Auch der Radius, den das Auto fahren kann, lässt zu wünschen übrig.
Tja, das ist bekannt; aber was tun, wenn keine andere Wahl besteht: Energiesparen ist Trumpf!
Was könnte man tun? Ich favorisiere eine Hybridlösung. Und zwar, mit Druckluft. Bei Druckluft fällt Wärme an, so das das Heizproblem gelöst werden kann. Zur Unterstützung, sollte man eine Reibungsheizung einbauen, die auch als Bremse benutzt werden kann. Ein weiterer Vorteil, wäre das Pendeln. Wenn man Batterien, regelmäßig aus und wieder einschaltet, halten sie viel länger den Stromfluss, als wenn man sie kontinuierlich entläd. Das Beispiel bei der Uhr, wo die Batterie, ständig für ca. 3 Minuten ausgeschaltet wird, dürfte jedem geläufig sein?
Na ja, über Energierückgewinnung aus Bremsenergie haben die Verfechter der elektrischen Antriebe schon gründlich nachgedacht. Man kann diese Energie aber nur einmal abgreifen. Entweder zum Heizen oder zum Antreiben. Drucklufterzeugung braucht Energie. Warum die gewünschte Wärme nicht gleich elektrisch erzeugen?
Der Weg zum Heil führt über das Energiesparen!
Da es nicht genug Lithium gibt, sollte man frühzeitig nach Lösungen suchen. Möglich, wäre ein Induktionsstrom, wo die Primärspule in der Fahrbahn versenkt wird, und die Sekundärspule im Auto ist. Dann könnte man die Laufzeit der Batterie, die durch den Induktionsstrom aufgeladen wird, wesentlich verlängern.
Auf den ersten Blick werden so mehr Zapfstellen benötigt als es Fahrzeuge gibt. Mir kommt der Vorschlag mit verteilten Induktionsspulen sehr verschwenderisch vor. An speziellen Tankstellen kann ich mir solche Lösungen vorstellen.
Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.

Haben Sie überlegt, welche Energiemenge ein Druckluftbehälter laden müßte, um ein Kfz einige zig Kilometer zu bewegen. Wobei dann die ausströmende Luft Wärme aufnimmt und nicht etwa abgibt. Druckluft könnte in Kavernen gespeichert werden; aber wehe, da gibt es ein kleines Erdbeben!
Auch das Gewicht des Fahrzeuges könnte man optimieren, indem man Karosserieteile verwendet, wo die Speicher für Strom und Druckluft, schon eingebaut sind. Bei Karosserieteilen, hätte man außerdem den Vorteil, das man Batterien in kleineren Einheiten verwenden könnte, und so das Entflammriskio senken könnte.
Ich kann mir nicht richtig vorstellen, wie im gesamten Fahrzeug verteilte Batterien Gewicht einsparen sollen. Eine festgelegte Energiedichte je m³ wird jede Energiequelle benötigen.
Daneben wäre zu überlegen, das Huckepacksystem der Eisenbahn wieder zu beleben. So wäre es möglich, die Autos während der Fahrt, mit Strom zu versorgen, und beim Warten auf den Zug, mit Druckluft aufzuladen. Damit könnten Radien von fast unbegrenzter Länge erreicht werden. Die Fahrzeuge sollten aber, aus Gründen des Handlings, quer in die Wagen reinpassen, damit das Verladen zügig geregelt werden könnte. Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, das dort leichtere Batterien verwendet werden könnten und Lithium eingespart werden könnte.
Das Huckepackverfahren, hat den weiteren Vorteil, daß man sehr entspannt sein Ziel erreicht. _
































































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Re: Elektroautos.

Beitrag von Anderus »

Original von Anderus
Die Druckluft, könnte man auch über Wind und Solar, herstellen. Man brauchte an den Strom, nur einen Kompressor anzuschließen, und schon könnte Druckluft hergestellt werden. Das hätte dann auch noch den Vorteil, das man so, die Energie, in Form von Pressluft, Speichern könnte.
Original von H2O
Haben Sie überlegt, welche Energiemenge ein Druckluftbehälter laden müßte, um ein Kfz einige zig Kilometer zu bewegen. Wobei dann die ausströmende Luft Wärme aufnimmt und nicht etwa abgibt. Druckluft könnte in Kavernen gespeichert werden; aber wehe, da gibt es ein kleines Erdbeben!
Klick vielleicht mal hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Anderus hat geschrieben:(30 Sep 2016, 13:13)

Klick vielleicht mal hier?

https://de.wikipedia.org/wiki/Druckluftauto
Ja, habe ich jetzt getan, und meine intuitiven Vorbehalte wurden technisch begründet sogar noch weit übertroffen: Ganz einfach einmal die Punkte "Eigenschaften" und "Kritik" in Ruhe durchlesen.

Schade, daß diese Meldung keinen weiten Widerhall gefunden hat:

http://www.feelgreen.de/premiere-fuer-h ... 4084/index
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Re: Elektroautos.

Beitrag von maxbreak2 »

Wieso will man kraftstoffbetriebene Autos eigentlich überhaupt durch irgendwelche andere Antriebe ersetzen?
Egal welche Antriebsform man nimmt: Wenn man den Werdegang der Energie bis zum Ursprung zurückverfolgt, landet man doch eigentlich immer beim flüssigen Kraftstoff, also im Prinzip dem Erdöl?
Es wird schon seine Gründe gehabt haben, weshalb sich in den letzten 150 Jahren die Antriebsform des Verbrennungsmotors durchgesetzt hat und mittlerweile weltweit eine Flotte von Fahrzeugen und Gerätschaften entstanden ist, die nicht mehr durch eine andere Antriebsform ersetzt werden kann.

Flüssiger Treibstoff, der auf Öl basiert, hat doch einfach die besten und unbestreitbarsten Vorteile:
Man kann es nahezu unbegrenzt lagern.
Es ist überallhin leicht zu transportieren.
Man kann durch simples Verbrennen die unterschiedlichsten Größen von Motoren damit betreiben.
Wenn man entsprechend vorgesorgt/gelagert hat, steht immer genau dann die benötigte Menge zur Verfügung, die man für den aktuellen Zweck benötigt.
Es ist relativ sicher.
Es ist nicht flüchtig.
usw.

Solche umfangreichen und flexiblen Vorteile bietet keine andere Energieart und schon gar nicht die durch mehrfache Transformation erzeugte elektrische Energie.

Den wenigen Strom, den man aus Sonne und Wind erzeugen kann und der immer dann in großen Maße zur Verfügung steht, wenn man ihn nicht braucht (im Sommer) könnte man doch erstmal dafür verwenden um erstmal den anderen Bedarf zu decken (Haushaltsstrom, stromintensive produzierende Industrien, Internet, usw.)
Erst wenn dann wirklich noch was übrig bleiben sollte, könnte man vielleicht daran denken, damit Autos anzutreiben.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

maxbreak2 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:25)

Wieso will man kraftstoffbetriebene Autos eigentlich überhaupt durch irgendwelche andere Antriebe ersetzen?
Eigentlich nur deshalb, weil wir ansonsten gar nicht wüßten, worüber wir in diesem Forum reden sollten.
maxbreak2
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Re: Elektroautos.

Beitrag von maxbreak2 »

H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:59)

Eigentlich nur deshalb, weil wir ansonsten gar nicht wüßten, worüber wir in diesem Forum reden sollten.
Das stimmt allerdings, die Menschheit braucht immer wieder mal eine Sau, die sie durchs Dorf treiben kann.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

H2O feine Ironie in einem Forum ??? Wird nur selten verstanden. :D

Das Thema Energie - speziell diese "einzusparen" ist höchst unerwünscht. Wer gedankenlos am fossilen Tropf hängt, ist sichtlich erstaunt das diese natürlichen Quellen endlich sein sollen. Dinge die einem nicht gefallen werden am besten verdrängt oder zweitbestes Ergebnis als irrelevant dargestellt.

Wer sich ab und an ein wenig umsieht und herausfinden möchte ob schon vor uns jemand partout nicht glauben wollte, das in einem endlichen System alles "irgendwie" endlich sein muss, der kann ja mal bei den Rapa Nui auf der "Osterinsel" nachfragen. Bis die letzte Palme dort für den Transport / Aufbau der "Moai" abholzt war, wollte da auch keiner glauben, das dies unerfreuliche Folgen haben könnte. Das hat dann zu einer ökologischen Katastrophe geführt, die Hungersnöte sowie erbitterte Stammesfehden nach sich zogen. Am Ende haben sich die Leutchen buchstäblich gegenseitig aufgefressen. Den "Rest" erledigten Europäer meist mittels eingeschleppter Krankheiten usw. usf.

Nun ist eine Insel wesentlich übersichtlicher als unsere ganze Erde. So fällt es leichter zu glauben, alles bleibt gut. Jeder der etwas anderes behauptet ist mindestens ein Spinner. :?

Trotzdem, wenn man nachhakt, es kommen auch immer mehr Informationen "zu Tage" und nicht jeder wirft "die Flinte voreilig ins Korn" so meint :
Elektroautor.com hat geschrieben:32 Vorteile von Elektroautos und täglich werden es mehr
  1. Vorteile für die Umwelt und für uns selbst:
  2. lokal 100 % emissionsfrei (kein giftiger Feinstaub, kein CO2, kein Kohlenmonoxid, kein Stickstoff)
  3. kein Gestank mehr an stark befahrenen Straßen (Rennradfahrer werden sich auch freuen)
  4. bei Verwendung von Ökostrom (Stromanbieter genau prüfen!) auch in der Energie-Herstellung wird das E-Mobil zum atomstromfreien Null-Emissionsauto!
  5. extrem leise (vor allem Städte, Anrainer und Lokale an stark befahrenen Straßen profitieren enorm), sowohl außen – als auch innen
  6. entspanntes und stressfreiheres Fahren (man muss nicht so laut reden)
  7. Kuhweiden, Äcker mit Gemüse und Getreide neben Autobahnen werden schadstofffrei
  8. einfaches Aufladen an jeder herkömmlichen Steckdose, Tankstellenbesuche werden nicht mehr notwendig
  9. kein Benzingestank und keine öligen Hände mehr wie häufig beim Benzintanken
  10. mit einem besseren Gewissen Auto fahren können, denn – wie viele Kriege sind schon wegen Erdöl geführt worden?
  11. großer Beitrag zum Umweltschutz, der Klimawandel und der Treibhauseffekt werden es uns danken, die nachfolgenden Generation auch!
  12. erneuerbaren Energien (Wind, Sonne) fehlt es oft an Speichermöglichkeiten, Elektroautos integriert in Smart-Grids könnten ein wichtiger Bestandteil eines intelligenten Stromnetzes werden
  1. Vorteile für unser Geldbörserl und die Gesellschaft:
  2. extrem niedrige Verbrauchskosten: 5l/100km Normal-Benzin? kosten ca. € 7,- 10kW/100km Strom kommen auf ca. € 2,- €
  3. jährliche KFZ-Steuer entfällt (in Österreich zur Gänze, in Deutschland für die ersten 10 Jahre
  4. keine NOVA (in Österreich beträgt die NOVA max. 16 %)
  5. Versicherungsgesellschaften gewähren 10 bis 20% Nachlass für Elektrofahrzeuge
  6. Förderungen (abhängig von Land, Bundesland, Gemeinde, jedoch in Österreich bis zu € 5.000,-, Infos zu österreichischen Förderungen: http://www.e-connected.at)
  7. viel geringere Service- und Werkstattkosten (Elektromotoren sind techn. viel einfacher und fast wartungsfrei)
  8. unabhängig von steigenden Benzinpreisen, Krisen im nahen Osten (Strompreise können auch steigen, sind aber weitaus stabiler)
  9. mit Photovoltaik am Dach oder Carport ist sogar eine völlige Autarkie möglich und man „tankt“ den eigenen Strom
  1. Technische Vorteile gegenüber Autos mit Verbrennungsmotor:
  2. Elektromotoren haben einen extrem hohen Wirkungsgrad von bis zu 97 %, Benzinmotoren gerade einmal bis 25 %, Dieselmotoren bis 30 %
  3. der Elektromotor hat einen beeindruckenden Drehmoment und das vom Stand weg (drehzahlunabhängig – das macht auch ziemlich Spaß!
  4. Elektroautos haben viel weniger bewegte Teile, es gibt kein Getriebe (außer eine einfache Untersetzung), keine Lichtmaschine, keinen Keilriemen, keinen Vergaser, kein Motoröl, keinen Auspuff, keinen Katalysator, keinen Zahnriemen, keinen Luftfilter, etc…, d.h. sie sind dadurch auch viel weniger anfällig für Reparaturen
  5. Abgasuntersuchungen entfallen, da abgasfrei
  6. bei Bergabfahrten wird sogar Strom erzeugt, durch Rekuperation wird der Motor zum Strom-Generator
  7. Elektromotoren haben eine effizientere Motorbremswirkung als Benzinmotoren, dadurch werden die Bremsbeläge geschont
  8. dadurch dass Elektromotoren weniger Platz als Benzinmotoren benötigen und Akkus im Fahrzeugboden integrierbar sind, ergeben sich neue Gestaltungsmöglichkeiten im Autodesign (ebener Fahrzeugboden ohne Mitteltunnel, 2. Kofferraum vorne, Radnabenmotoren)
  9. Elektromotoren haben eine längere Lebensdauer als Benzinmotoren und nahezu unverwüstlich
  10. durch deren kompakte Bauweise sind Allradantriebe mit 4 unabhängigen Motoren möglich
  11. mittels Torque-Vectoring können höhere Kurvengeschwindigkeiten erreicht werden, was bei gleicher Geschwindigkeit höhere Sicherheit bedeutet.
  12. Autofahren war noch nie so einfach: kein Gang schalten, kein Ruckeln u. Hochdrehen wie bei schlechten Automatikgetrieben, kein Absterben des Motors
  13. keine Startprobleme im Winter oder bei feuchten Temperaturen!
  14. Standheizung und Standkühlung ist meistens standardmäßig während des Ladevorgangs möglich
  1. Fairer Weise möchte ich auch nicht ganz verheimlichen, dass Elektroautos auch (noch) Nachteile haben: :?
  2. meistens haben sie ein höheres Gewicht, da die Akkus sehr schwer sind (relativiert leider den leichteren Motor u. Antriebsstrang)
  3. (noch) geringe Reichweiten (hier gibt es sicher noch sehr viel Potential, allerdings gibt es auch bereits jetzt schon Fahrzeuge mit fast 500 km Reichweite z.B. Tesla Model S)
  4. lange Ladevorgänge (bei 230 V, Schnell-Ladestationen werden aber kontinuierlich ausgebaut und ermöglichen schnelle Ladungen in ca. 20 – 30 min.)
  5. hoher Kaufpreis (zum Vergleich – wie teuer waren die ersten LCD-Displays? Akku-Leasings wie bei Renault ermöglichen aber faire Einstiegspreise)
  6. einheitliche Ladestandards u. Lademöglichkeiten (mit Handy, EC-Karte…) sind vonnöten
  7. Reichweiten-Einbußen sind bei Verwendung von Klimaanlage oder Heizung größer als bei Benzinautos
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(30 Sep 2016, 16:45)
Jeder der etwas anderes behauptet ist mindestens ein Spinner. :?

Trotzdem, wenn man nachhakt, es kommen auch immer mehr Informationen "zu Tage" und nicht jeder wirft "die Flinte voreilig ins Korn" so meint :
Wann hast Du Dein erstes Batterieauto gekauft / diese Erfahrung gesammelt .....

Oder erzählst Du Wiedergekauten Babybrei ....oder machst Du grad Propaganda....

Ich besitz seit 2004 eins.... https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_(Elektroauto)
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

maxbreak2 hat geschrieben:(30 Sep 2016, 14:25)
Wieso will man kraftstoffbetriebene Autos eigentlich überhaupt durch irgendwelche andere Antriebe ersetzen?
Weil der Pkw ein Virus ist, der den Menschen keine Vorteile bringt: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knof ... ettansicht

Viele Menschen wollen aber weiterhin individuell eine Tonne plus ihr Körpergewicht und viel Luft herumkutschieren. Da bringt der technische Fortschritt Vorteile, weil er für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität sorgt. Das Elektroauto (mit Steuer!) ist also das geringere Übel, das aber auch nur eine Übergangserscheinung sein wird.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:04)

Weil der Pkw ein Virus ist, der den Menschen keine Vorteile bringt: http://www.zeit.de/2007/38/Interv_-Knof ... ettansicht

Viele Menschen wollen aber weiterhin individuell eine Tonne plus ihr Körpergewicht und viel Luft herumkutschieren. Da bringt der technische Fortschritt Vorteile, weil er für mehr Nachhaltigkeit und Lebensqualität sorgt. Das Elektroauto (mit Steuer!) ist also das geringere Übel, das aber auch nur eine Übergangserscheinung sein wird.
Jede Vereinfachung des Lebens scheint einen Virus zu tragen... :D :D :D mittels Werbung geht der DIREKT durch die Synapsen.


.....die Hersteller verkaufen nichts anderes für DAS Geld.

Das meiste Benzin wird verwendet um den Motor zu kühlen .... das ist Realität.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:09)

Nö.....die Hersteller verkaufen nichts anderes für DAS Geld.

Das meiste Benzin wird verwendet um den Motor zu kühlen .... das ist Realität.
Ahja. Dann haste ja 'n Grund mehr. Danke. Renault will in seinen kleinen Cityflitzer Zoe übrigens (Meldung von heute) 41 statt 19 kWh einbauen. Ist zwar ein paar Kilos schwerer und Euro teurer, aber hat die vorige Größe. So schnell kann das gehen. Selbst bei extremen Wetterverhältnissen müsste der Durchschnittsfahrer nur ein, zwei mal im Monat an die Steckdose. Da geht das Argument Reichweite langsam flöten. Bitter.
Jede Vereinfachung des Lebens scheint einen Virus zu tragen... :D :D :D mittels Werbung geht der DIREKT durch die Synapsen.
Atombomben machen die Kriegsführung ja auch einfach. Aber ich gehe eh davon aus, dass Du den Link mal wieder nicht gelesen hast. Pfuibäh, ein renommierter Wissenschaftler. Wir sind das Volk!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:14)
Schau bitte auf den Akku.... ist ne Zebra. Wird dauernd auf über 300Grad gehalten.... totalentladung ?? soviel Zyklen des kalten (erstarrten Elektrolyten) Metalls hält das Maschienchen nicht...

Das geht gut wenn man viel fährt.... >> Pizzadienst... und zwischendurch laden kann...

Kauf Dir so ein Ding - und laber dann. Ach ja - DU brauchst so ein Ding nicht - Dein Fahrrad und die ÖPNV reicht....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 18:32)

Wann hast Du Dein erstes Batterieauto gekauft / diese Erfahrung gesammelt .....

Oder erzählst Du Wiedergekauten Babybrei ....oder machst Du grad Propaganda....

Ich besitz seit 2004 eins.... https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_(Elektroauto)
Sie können es nicht lassen! Ihre Erfahrungen können Sie in der Pfeife rauchen, denn diese Technologie befindet sich vermutlich in etwa dort, wo sich unsere Töff-Töffs in 1895 bis 1905 befanden. Benzin in der Apotheke... wenn überhaupt, Fahrkomfort und Zuverlässigkeit, na ja.

Aber um die physikalischen Grunddaten kann man sich nicht herum mogeln, das ist wahr. Wie war das mit den Töff-Töffs?

Es beginnt eben mit Nischenanwendungen; dabei kann es durchaus bleiben, oder aber die Entwickler versuchen, diese Nischen auf zu weiten, weil der eine oder andere gute Einfall Früchte trägt.

In einem sehr persönlichen Anwendungsfall sehe ich die Notwendigkeit, einmal in der Woche einen "großen Einkauf" machen zu müssen, vielleicht noch einmal zusätzlich durch Vergesslichkeit. Kann jedem passieren.
Entfernung etwa 20 km; dann vielleicht noch ein Arztbesuch in 80 km Entfernung... Spezialist... kann man vielleicht koordinieren für ein älteres Ehepaar. Taxi ist nicht, Bus ist zu weit entfernt: 3 km bis zur Haltestelle. Da könnte ich mir ein Elektrofahrzeug der einfachen Art vorstellen, das meist am Ladeanschluß in der Garage in Bereitschaft gehalten wird, aber manchmal auch 180 km an einem Tage laufen muß, im Sommer und im Winter.

Wenn es Elektrofahrzeuge zu erträglichen Preisen für diese Anwendung gibt... warum nicht? Das wäre dann die "Senioren-Nische". Gut vorstellbar auch die "Grüne Witwen-Nische" mit Kindern und Einkäufen... usw, usf.

Es wird sicher viele Bereiche geben, wo eine solche Lösung versagen wird, insbesondere auch durch den Mangel an Infrastruktur (Dichte der Ladestationen...) Da hat vielleicht irgendwann die Brennstoffzelle ein Anwendungsfeld. Das mag ja noch ein Jahrzehnt brauchen, dürfte sich aber beschleunigen, weil jetzt die Notwendigkeit dazu wächst. Da scheint sich inzwischen Druck auf dem Kessel auf zu bauen.

Das muß man nun ganz gelassen beobachten, aber bitte mit Wohlwollen. Enttäuschungen wird es immer wieder geben, bis das Thema völlig abgehandelt ist. Der letzte Betrug mit den Abgaswerten der klassischen Hersteller von Kfz ist doch auch etwas von dieser Art. Ist eben so!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:22)

Schau bitte auf den Akku.... ist ne Zebra. Wird dauernd auf über 300Grad gehalten.... totalentladung ?? soviel Zyklen des kalten (erstarrten Elektrolyten) Metalls hält das Maschienchen nicht...

Das geht gut wenn man viel fährt.... >> Pizzadienst... und zwischendurch laden kann...

Kauf Dir so ein Ding - und laber dann. Ach ja - DU brauchst so ein Ding nicht - Dein Fahrrad und die ÖPNV reicht....
Mir reichen Fußweg, Rad und ÖPNV (plus Fernzüge und -flüge) in der Tat zu fast allen Zeiten. Sobald ich einmal durch einen Pkw Vorteile habe, hole ich mir einen für den Zeitraum, ob nun einen gemieteten Transporter, ein gerufenes Taxi oder gesharetes Auto in der Stadt. Aber zu 98% wäre es nur Nachteile für mich (Zeit und Komfort)... und für meine Umwelt natürlich sowieso. Knoflacher hat das richtig auf den Punkt gebracht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:14)

Atombomben machen die Kriegsführung ja auch einfach. Aber ich gehe eh davon aus, dass Du den Link mal wieder nicht gelesen hast. Pfuibäh, ein renommierter Wissenschaftler. Wir sind das Volk!
In meinem 3. Leben als Morgensternschläger beim Sultan von Kairo - da gabs Pferde..... :D :D :D :D

Falls Du meinem Gedankengang ausnahmsweise mal folgen wolltest ?

Ich mag Frauen..... DIE haben Ihre Bedürfnisse..... >> Katzenplatz auf ner Couch in nem gut ausgestattetem Haus .... und ...Kinder Auto Waschmaschine ....

Würde MANN (also Version Mensch 001) nicht von diesen GEILEN Biestern verführt....

Die würden heute noch in der Höhle wohnen ...... und der Mann würde am Grill sitzen und Fleisch essen.

EVA`s Apfel .... = Süßkram ! Öko Bio. Mann hätte beim FLEISCH bleiben sollen! :D :D :D

Was heißt hier - ein leben lang - die selbe Unterhose an ?? ....die hätte es da garnicht gegeben !

Haus ...Waschmaschine... Herd... BRIEFKASTEN :D :D :D Arbeit (Mehrwertschöpfung) WOZU ?? Also .... wer fi..en will muss freundlich sein.

Sonst würd ich am Feuer sitzen mit nem Steak in der Hand.....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:26)

Sie können es nicht lassen! Ihre Erfahrungen können Sie in der Pfeife rauchen, denn diese Technologie befindet sich vermutlich in etwa dort, wo sich unsere Töff-Töffs in 1895 bis 1905 befanden. Benzin in der Apotheke... wenn überhaupt, Fahrkomfort und Zuverlässigkeit, na ja.
Nö - ich will schon WISSEN - wer ERFAHRUNG hat - und wer die Geschichten von 1001 Nacht erzählt - vom wi(xx)sen....!! ...und nicht vom WISSEN.

Er- fahr- ung... nicht nur Filmchen davon anschauen.

Natürlich hat unser Fuhrpark auch E-Döschen... 1-2 Jahre alt.
Zuletzt geändert von Teeernte am Fr 30. Sep 2016, 19:53, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:42)

Nö - ich will schon WISSEN - wer ERFAHRUNG hat - und wer die Geschichten von 1001 Nacht erzählt - vom wi(xx)sen....!! ...und nicht vom WISSEN.

Natürlich hat unser Fuhrpark auch E-Döschen... 1-2 Jahre alt.
Neue Konzepte haben nun einmal die Eigenheit, auf gesunden Annahmen und Kenntnissen aufbauen zu müssen, ohne daß sie auf jahrelange Erfahrungen zurück blicken können. Ist doch klar, daß bis dahin jeder von uns auf dieses Mitdenken und Mitspekulieren angewiesen ist. Daran ist doch gar nichts Schlechtes. Wer Fehlschläge auf diesem Wege gleich zur endgültigen Verdammung des Konzepts nutzt, der befindet sich in der Rolle unseres letzten Kaisers um 1905, der ja auch sehr lange Zeit einen warmen Pferdeleib den stinkenden Motorkutschen vorzog.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:37)
Sonst würd ich am Feuer sitzen mit nem Steak in der Hand.....
So viele Menschen tötet ein Herd nicht im Jahr. Mach Dir keine Sorgen. Aus Dir wird auch noch ein verantwortungsbewusster Bürger, der nicht zum einzigen Lebewesen auf dieser Welt -- in der Geschichte der Menschheit! -- mit bestem Wissen und fehlendem Gewissen gehört. Aus purer Faulheit und Bequemlichkeit hat noch keine Gesellschaft so viel Unheil angestellt. Man scheißt völlig auf zukünftige Generationen und die Nachwelt -- und paradoxerweise spart man nicht einmal Zeit, was früher stets das Hauptmotiv für eine fortschreitende Mobilität war. Verrückt, oder? Aber in genau dieser Zeit leben wir (noch).
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:52)

Neue Konzepte haben nun einmal die Eigenheit, auf gesunden Annahmen und Kenntnissen aufbauen zu müssen, ohne daß sie auf jahrelange Erfahrungen zurück blicken können. Ist doch klar, daß bis dahin jeder von uns auf dieses Mitdenken und Mitspekulieren angewiesen ist. Daran ist doch gar nichts Schlechtes. Wer Fehlschläge auf diesem Wege gleich zur endgültigen Verdammung des Konzepts nutzt, der befindet sich in der Rolle unseres letzten Kaisers um 1905, der ja auch sehr lange Zeit einen warmen Pferdeleib den stinkenden Motorkutschen vorzog.
Ich brauch nicht Spekulieren..... ich red von Er-fahr-ung. Was gabs zuerst ? E-Karre oder Benz ? 1839 wurde das erste Elektrofahrzeug von Robert Anderson in Aberdeen gebaut... da war der olle Benz noch nicht auf der Welt.

...warum war die "Thin Lizzy" in den Staaten so ein Renner ? - das Ding lief auch mit Moonshiners... war billig ....und man konnte ein Mädel drauf flach legen. Es geht nicht immer NUR um Transport !

....sonst würden die Elektroautos aus Kunstoff, sehr leicht, mit geringem Querschnitt, aus wenigen Teilen SEHR PREISWERT produziert - ....(Das ist NICHTS für RICHTIGEN Profit am Autoband...) Das Konzept des Sam ist - bis auf den Akku - das beste Konzept - was ich je gesehen habe.

Beulen gehen mit Heißwasser raus.... Die Karosse besteht aus 4 Teilen Kunstoff (Recycling) und 2 Türen Kunstoff. Das Chassi ist ein Stück und kann innerhalb 10 Minuten gewechselt werden - (Antrieb, Ladeteil, Akku, Elektronik) - ist ein Stück. Schweizer Technik eben. 100 km...100kmh.
Das Sam ist ein dreirädriges Fahrzeug der Fahrzeugklasse L5e[1] für zwei Personen, deren Sitze hintereinander angeordnet sind. Es ist ein sparsames (5 kWh/100 km) Elektroauto aus der Gruppe der Leichtfahrzeuge.
Die Entwicklung für Mercedes .....für den SMART.... nur das DING war zu billig ! Danach kam der SMART - aus BLECH . - vom Band.

Den Sam hätte man zu Hause montieren können. Wie WEIT kommt heute ein E-Karren mit 5 kW ?
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Teeernte
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2016, 19:54)

So viele Menschen tötet ein Herd nicht im Jahr. Mach Dir keine Sorgen. Aus Dir wird auch noch ein verantwortungsbewusster Bürger, der nicht zum einzigen Lebewesen auf dieser Welt -- in der Geschichte der Menschheit! -- mit bestem Wissen und fehlendem Gewissen gehört. Aus purer Faulheit und Bequemlichkeit hat noch keine Gesellschaft so viel Unheil angestellt. Man scheißt völlig auf zukünftige Generationen und die Nachwelt -- und paradoxerweise spart man nicht einmal Zeit, was früher stets das Hauptmotiv für eine fortschreitende Mobilität war. Verrückt, oder? Aber in genau dieser Zeit leben wir (noch).
Propaganda.... Deine Genossen in Nadelstreifen wollen das "Rad" (Markt) schneller drehen lassen. Das Alte raus - neues rein. - Per Ordere de Mufti.

Marktwirtschaft ist Bäh. Stell Dich hinter Putin an !

Komm noch ein paar Märchen ...... vom Phösen Co2 -

Solang die Werbung im Briefkasten unerwünscht zugestellt wird - Bäume dafür sterben... :D :D :D.... Sprit fürs Zustellen verfahren wird.... und die Werbebeleuchtung/Stadtbeleuchtung "AN" ist - muss die NOT gross sein...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 20:23)

Propaganda.... Deine Genossen in Nadelstreifen wollen das "Rad" (Markt) schneller drehen lassen. Das Alte raus - neues rein. - Per Ordere de Mufti.

Marktwirtschaft ist Bäh. Stell Dich hinter Putin an !

Komm noch ein paar Märchen ...... vom Phösen Co2 -

Solang die Werbung im Briefkasten unerwünscht zugestellt wird - Bäume dafür sterben... :D :D :D.... Sprit fürs Zustellen verfahren wird.... und die Werbebeleuchtung/Stadtbeleuchtung "AN" ist - muss die NOT gross sein...
Glaubst Du wirklich, die Subventionierung des Individualverkehrs, die Verschmelzung von Politik und Industrie, die Bevorzugung/Vergünstigung von Diesel (weltweit einmalig), die staatliche Planungshoheit für Verkehrswege usw. hätte viel mit "Marktwirtschaft" zu tun, Genosse? Also da gebe ich Dir ja nochmal gerne einen Crashkurs für die Freiheit. Bis dahin begnüge ich mich mit der Propaganda, also dem wissenschaftlichen Konsens in der Verkehrsforschung. Und da geht's um nachweisbare Fakten, nicht um gefühlte Erfahrungen.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(30 Sep 2016, 20:29)

Glaubst Du wirklich, die Subventionierung des Individualverkehrs, die Verschmelzung von Politik und Industrie, die Bevorzugung/Vergünstigung von Diesel (weltweit einmalig), die staatliche Planungshoheit für Verkehrswege usw. hätte viel mit "Marktwirtschaft" zu tun, Genosse? Also da gebe ich Dir ja nochmal gerne einen Crashkurs für die Freiheit. Bis dahin begnüge ich mich mit der Propaganda, also dem wissenschaftlichen Konsens in der Verkehrsforschung. Und da geht's um nachweisbare Fakten, nicht um gefühlte Erfahrungen.
Hach ja - Demokratie - ....da gibts Völkchen - die stimmen ab - ob`s DIE Strasse....DEN Tunnel gibt...

und ...ja - Öffentliche kostenfreie Stellplätze für PKW haben die selten....

....und so eine vergammelte Bahn (Nahverkehr/Bahnhöfe) //Strassen haben DIE auch nicht.... FAKT..

Freiheit findet hier nur für Politiker und ihre Leitung (Lobby) statt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(30 Sep 2016, 20:14)

Ich brauch nicht Spekulieren..... ich red von Er-fahr-ung. Was gabs zuerst ? E-Karre oder Benz ? 1839 wurde das erste Elektrofahrzeug von Robert Anderson in Aberdeen gebaut... da war der olle Benz noch nicht auf der Welt.

...warum war die "Thin Lizzy" in den Staaten so ein Renner ? - das Ding lief auch mit Moonshiners... war billig ....und man konnte ein Mädel drauf flach legen. Es geht nicht immer NUR um Transport !

....sonst würden die Elektroautos aus Kunstoff, sehr leicht, mit geringem Querschnitt, aus wenigen Teilen SEHR PREISWERT produziert - ....(Das ist NICHTS für RICHTIGEN Profit am Autoband...) Das Konzept des Sam ist - bis auf den Akku - das beste Konzept - was ich je gesehen habe.

Beulen gehen mit Heißwasser raus.... Die Karosse besteht aus 4 Teilen Kunstoff (Recycling) und 2 Türen Kunstoff. Das Chassi ist ein Stück und kann innerhalb 10 Minuten gewechselt werden - (Antrieb, Ladeteil, Akku, Elektronik) - ist ein Stück. Schweizer Technik eben. 100 km...100kmh.



Die Entwicklung für Mercedes .....für den SMART.... nur das DING war zu billig ! Danach kam der SMART - aus BLECH . - vom Band.

Den Sam hätte man zu Hause montieren können. Wie WEIT kommt heute ein E-Karren mit 5 kW ?
Sie sind doch sicher nicht derjenige, der hier den Fortschritt festlegt? Wer bestreitet denn hier den genial einfachen Entwurf der Tin Lizzy? Das war das Geheimnis ihres Erfolgs: Robust, langlebig, preisgünstig. Das fanden die Kunden gut.

Und nun werden wir ab zu warten haben, bis ein ähnlich genialer Funke die Elektromobilität voran bringt. Bei der Stromerzeugung aus Wind und Sonnenstrahlung und bei der Stromspeicherung hat sich etliches getan, das 1905 nicht in Sicht war. Vielleicht macht aber am Ende die Brennstoffzelle das Rennen... wer will das heute schon festlegen? Ich nicht. Vielleicht gibt es eine leistungsstarke kleine Batterie für Beschleunigungsvorgänge und eine Brenstoffzelle für die stetige Last? Da tut sich doch etwas! Siehe elektrisches Luftfahrzeug mit Batterie und Brennstoffzelle: 200 km/h, 1.500 km Reichweite, 350 kg Nutzlast... Wer weiß, was aus diesem ersten Prototypen erwächst?
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