Elektroautos.

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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Interessanter Fakt zum Thema "kalte Batterien": Es gäbe bereits eine Batterietechnologie, die damit genau garkein Problem hat, und zusätzlich gänzlich auf seltene Erden verzichtet: Zebra-Batterien
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie
Wird nur leider nicht eingesetzt, weil "Litihium-Ionen-Akku" werbewirksamer ist (Zebra-Batterien kennt halt leider kaum jemand). Noch jedenfalls...
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Klopfer
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(05 Feb 2019, 18:50)

JA - die Tesla Batterie wird im Stand extra beheizt und ist gut isoliert gegen Kälte.
Ähemm, du hast meinen Post missverstanden, im Bezug auf Elektroautos, die springen überhaupt nicht an, das tun Verbrenner (Batterie, Anlasser etc.) wenn die Batterie nicht schlapp macht, und genau das beschreibt der Autor. Von daher schreibt Tichy Mist, so wie eigentlich immer.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Klopfer hat geschrieben:(05 Feb 2019, 15:07)

Aha, dafür hast du sicher Belege? Würde mich brennend interessieren was an deiner Behauptung dran ist. :cool:
Sich über das Carsharing echauffieren aber wenn die Tusse von nebenan die Plagen mit dem Q7 zur Schule um die Ecke fährt ist das OK und geht mich nichts an? :x
Ich echauffiere mich nicht über Car Sharing sondern stelle lediglich fest das Car Sharing den Verkehr nicht entlastet
sondern zusätzlich belastet .
Welche Beleg hast du dafür dass durch Car Sharing der Verkehr entlastet wird? Macht es einen Unterschied ob das Kind mit einem Car Sharing Gefährt oder mit einem Privat Auto gefahren zur Schule gefahren wird. ?Du hast Belege, dass durch Car Sharing der Verkehr reduziert wird. ? Jedes Car Sharing Autos ist ein zusätzliches Auto.
Für die Verkehrsdichte ist es unerheblich ob 100 Car Sharing Autos auf den Straßen unterwegs sind oder 100 Privat Autos.
Sicher möchtest du für logische Abläufe wieder Beweise haben .Jeder Car Sharing Nutzer belastet die Straßen nicht weniger
als der Fahrer eines Privatautos. . Ich belaste den Verkehr auch nur ,wenn ich damit fahre. In der Garage oder auf meinen Stellplatz
belaste ich im Gegensatz zu Carsharing Nutzer keinen öffentlichen Parkraum . Wer konsequent gegen Autos ist, sollte auch konsequent kein Auto fahren . Alles Andere ist scheinheilig . Es sei denn du hast Beweise ,dass Car Sharing Autos den
Verkehr weniger belasten als Privatautos . Mir ist es eigentlich egal ob vor einer Ampel 10 Car Sharing Autos stehen
oder 10 andere Autos stehen .Die Schlange ist gleich lang . Einzig und alleine bin ich gegenüber Car Sharing Nutzern noch vorsichtiger. Wer hin und wieder Auto fährt ist halt weniger geübt. Merke jeder soll so wie er kann und möchte .
Für viele Menschen die sich kein Auto leisten können bietet Car Sharing sicher eine Möglichkeit auch einmal ein Auto zu nutzen .
Nur höre mit dem Getratsche auf Car Sharing entlastet den Verkehr .
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Alster
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Alster »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 07:08)

Interessanter Fakt zum Thema "kalte Batterien": Es gäbe bereits eine Batterietechnologie, die damit genau garkein Problem hat, und zusätzlich gänzlich auf seltene Erden verzichtet: Zebra-Batterien
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie
Wird nur leider nicht eingesetzt, weil "Litihium-Ionen-Akku" werbewirksamer ist (Zebra-Batterien kennt halt leider kaum jemand). Noch jedenfalls...
Wohl doch eher deswegen, weil dieser Typ wegen der Notwendigkeit 300C aufrecht zu erhalten besser für stationäre Anlagen und allenfalls sehr grosse Fahrzeuge geeignet ist.
dies ist keine Rechtsberatung sondern nur meine persönliche Meinung
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Kamikaze
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Kamikaze »

Alster hat geschrieben:(06 Feb 2019, 13:24)

Wohl doch eher deswegen, weil dieser Typ wegen der Notwendigkeit 300C aufrecht zu erhalten besser für stationäre Anlagen und allenfalls sehr grosse Fahrzeuge geeignet ist.
Diese Akkutechnik wurde bereits in einigen (heute veralteten) Elektromobilen eingesetzt.
Natürlich fällt die Wirkbilanz mit zunehmender Größe immer besser aus, da relativ zur Speicherenergie weniger Isolation (und damit Verlustfläche) benötigt wird.
Dennoch haben diese Akkumulatoren eben die Vorteile, dass sie keine seltenen Erden benötigen und im Winter annähernd die gleiche Reichweite bieten, wie im Sommer.
Ich bin sehr sicher, dass die Isolation ein beherrschbares Problem wäre, wenn man denn wollte. Im Rest sind diese Akkumulatoren den hoffnungslos veralteten Li-Ionen-Akkus "moderner" E-Mobile mindestens ebenbürtig bzw. überlegen.
Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise). Aber auch das wird in D geflissentlich verschlafen. (Wäre ja auch blöd, wenn die ungeliebten E-Mobile plötzlich Reichweiten wie Benziner hätten... Da wären diese Mobile ja plötzlich ernstlich attraktiv, und man könnte kaum noch Verbrenner an den Mann/die Frau bringen... Leider ist es dank Bürokratiejungel kaum machbar ein günstiges Import-Fahrzeug aus z.B. China zu zu lassen. Sonst hätte ich schon seit Jahren einen großen E-Roller aus Fernost zu kaum einem Zehntel des Preises, den das Vergleichsmodell von BMW kostet...)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Es mussten diverse Beiträge in die Ablage verfrachtet werden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 15:01)


Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise).
Moderation. LiFePo- Akkus haben eine wesentlich schlechtere Energiedichte als LiIo Akkus. Sind nicht umsonst vom Markt verschwunden.
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Mi 6. Feb 2019, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
Folgen sie den Anweisungen
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Kamikaze hat geschrieben:(06 Feb 2019, 15:01)

Diese Akkutechnik wurde bereits in einigen (heute veralteten) Elektromobilen eingesetzt.
Natürlich fällt die Wirkbilanz mit zunehmender Größe immer besser aus, da relativ zur Speicherenergie weniger Isolation (und damit Verlustfläche) benötigt wird.
Dennoch haben diese Akkumulatoren eben die Vorteile, dass sie keine seltenen Erden benötigen und im Winter annähernd die gleiche Reichweite bieten, wie im Sommer.
Ich bin sehr sicher, dass die Isolation ein beherrschbares Problem wäre, wenn man denn wollte. Im Rest sind diese Akkumulatoren den hoffnungslos veralteten Li-Ionen-Akkus "moderner" E-Mobile mindestens ebenbürtig bzw. überlegen.
Sogar auf dem Litium-Batteriemarkt gäbe es wesentlich bessere Varianten, als die aktuell verbaute Li-Ionen-Technik (LiFePO4 beispielsweise). Aber auch das wird in D geflissentlich verschlafen. (Wäre ja auch blöd, wenn die ungeliebten E-Mobile plötzlich Reichweiten wie Benziner hätten... Da wären diese Mobile ja plötzlich ernstlich attraktiv, und man könnte kaum noch Verbrenner an den Mann/die Frau bringen... Leider ist es dank Bürokratiejungel kaum machbar ein günstiges Import-Fahrzeug aus z.B. China zu zu lassen. Sonst hätte ich schon seit Jahren einen großen E-Roller aus Fernost zu kaum einem Zehntel des Preises, den das Vergleichsmodell von BMW kostet...)
Die Batterie ist aus der V2 ...
Kraftfahrzeuge mit Elektromotoren und Zebra-Batterien ausgerüstet, u. a. Renault Twingo, Smart und Panda. Diese wurden in der Schweiz und Italien vertrieben. Auch im Überland-Hybridbus O 405 NÜH, einem Duo-Bus, wurde 1996 eine 800 kg schwere Traktionsbatterie auf dem Fahrzeugdach verbaut.[11]

Das derzeit bekannteste Auto mit Zebra-Batterie ist der Think City[2] und der Smart EV in einer limitierten Auflage für London, GB. Auch der weltweit größte Hersteller von Elektrovans und Elektrolastern Smith Electric Vehicles hat Zebra-Batterie-Packs genutzt, so z. B. für den Smith Newton Range, ein 7,5-Tonner mit einem 120 Kilowatt-Elektromotor. Auch in Hybridbussen in Italien und vollelektrischen Bussen in Kalifornien wurden ZEBRA-Batterien ausgerüstet.[2] Zebra-Batterien sind in verschiedenen Elektrofahrzeugen auch in Deutschland im Einsatz, u. a. in einem Daimler-Bus MB410E des BIMAQ, Bremen und in einem von der Firma Krebs und Aulich auf Elektroantrieb umgerüsteten Audi A2. In Frankreich wurde 2011/2012 die Post mit Elektrofahrzeugen vom Typ Peugeot Partner und Citroën Berlingo ausgerüstet, die mit Zebra-Akkumulatoren ausgestattet sind. Die Ausrüstung erfolgte bei Venturi.[12] Auch der Transporter Iveco Daily Electric ist mit einer ZEBRA-Batterie ausgerüstet, dieser wird z. B. von der Deutschen Post DHL seit 2011 in geringer Stückzahl testweise eingesetzt.[13][14] Obwohl die käuflichen Elektrofahrzeuge mit langsamen Bordladern ausgerüstet sind, wurde im Prospekt der Daimler-AG (Seite:8)[3] eine Schnelllademöglichkeit erwähnt. In der deutschen Übersetzung heist es: „Das Laden der Batterien über das eingebaute Ladegerät dauert bei Vollentladung sieben Stunden. Mit externen Ladegeräten lässt sich der Ladevorgang auf eine Stunde verkürzen.“

Mobilfunk-Basisstationen und Speicherkraftwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wegen der langen Haltbarkeit und unproblematischen Beheizung als Stationärbatterie an einem stromversorgten Ort werden sie zunehmend in Mobilfunk-Basisstationen als Pufferakku verbaut. Hersteller ist beispielsweise General Electric.
https://de.wikipedia.org/wiki/Zebra-Batterie

Ein paar jahre ZURÜCK hatten sich das Forum darüber unterhalten, weil man den Akku ja heizen muss (VERLUST)

Aber die Höhere Energiedichte >> Die Energiedichte beträgt etwa 100–120 Wh/kg. Im Vergleich dazu hat ein Bleiakkumulator eine Dichte von etwa 30 Wh/kg. ist enorm.

....und mit "Zündsatz" - ein prima Akku für kurze Einsätze (lange LAgerung bei voller Kapazität - entläd sich nicht im kalten Zustand.. .....oder Notbestückung.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Benutzername »

Die Deutschen wollen einfach kein E-Auto kaufen. Ich warte bis die Bundesregierung mir ein E-Auto schenkt. Die Chancen stehen gut. Die Bundesregierung will die E-Autos unbedingt an den Mann bzw. an die Frau bringen.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... ngern.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Vielleicht doch...
Mit bis zu zwanzig Stundenkilometern auf der Straße

Demnach sollen nicht nur die beliebten Tretroller mit Elektroantrieb erlaubt werden, sondern auch entsprechende Skateboards. Hier hatten die zuständigen Beamten lange Bedenken angemeldet. Denn ohne Lenkstange und Handbremse sahen sie die Sicherheit der anderen Verkehrsteilnehmer gefährdet. Letztlich entschied sich der Minister aber für eine weitgehende Liberalisierung: Sowohl Skateboards als auch Tretroller dürfen zukünftig mit maximal zwanzig Stundenkilometern auf der Straße oder dem Fahrradweg gefahren werden. Ein spezieller Führerschein wird nicht benötigt. Eine Hintertür haben sich die Beamten allerdings noch offen gelassen. Bei der Zulassung der Elektro-Boards handelt es sich um eine Art Praxistest. Sollten zu viele Unfälle passieren, könnte die Genehmigung unbürokratisch wieder widerrufen werden. Erste Auswertungen aus anderen Ländern scheinen zumindest auf einen Anstieg der Unfallzahlen hinzudeuten.

Investoren haben viele Millionen in die Branche investiert

Die Zulassung in Deutschland ist auch für zahlreiche millionenschwere Startups von Interesse
https://www.trendsderzukunft.de/elektro ... dt-duesen/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Warum ist der Wertverlust bei Elektroautos der ersten Generation so hoch?

Wie hoch ist aktuell der Wertverlust bei Elektroautos?


Zurzeit beträgt der Wertverlust eines Elektroautos nach drei Jahren im Schnitt 55 Prozent, haben die Experten von „Autobild“ und Eurotax Schwacke errechnet. Besonders wertstabil sind demnach spaßbetonte moderne E-Autos wie der 170 PS starke BMW i3. Er ist nach drei Jahren noch über 50 Prozent des Kaufpreises wert, genauso wie ein vergleichbarer BMW 2er Active Tourer mit Benzinmotor. Dagegen verlieren ältere E-Autos wie der Mitsubishi i-MiEV mit vergleichsweise mageren 67 PS im gleichen Zeitraum über 60 Prozent an Wert.
https://www.yello.de/mehralsdudenkst/we ... ertstabil/


Experten gingen davon aus, dass die Batterien nach etwa fünf Jahren ausgetauscht werden müssten ...

(ebenda)

Nein , die halten länger... 6-7 Jahre,.... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Teeernte hat geschrieben:(23 Feb 2019, 09:50)

https://www.yello.de/mehralsdudenkst/we ... ertstabil/


Experten gingen davon aus, dass die Batterien nach etwa fünf Jahren ausgetauscht werden müssten ...

(ebenda)

Nein , die halten länger... 6-7 Jahre,.... :D :D :D
Und wie warden dann dieses Batterien umweltfreundlich entsorgt???
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Klopfer
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 01:59)

Und wie warden dann dieses Batterien umweltfreundlich entsorgt???
Gar nicht, Recycling heisst das Zauberwort, ist in Europa schon weit verbreitet und kommt bestimmt irgendwann nach Australien.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 09:27)

Gar nicht, Recycling heisst das Zauberwort, ist in Europa schon weit verbreitet und kommt bestimmt irgendwann nach Australien.
Sind sie recyclebar? Und wieviel Energie wird benoetigt! Kosten -Nutzen Rechnung?

Wir in Australien glauben nicht alles auf face value? Was gut klingt ist nicht immer gut. Kapiert?

Hier was zum recycling von lithium-ion batteries. Nicht alles so einfach. Lies mal hier https://www.theguardian.com/sustainable ... -recycling.


Und weil wir dabei sind.

Wie umweltfreundlich sind diese Tesla & Co?

Bei der Herstellung wird mehr Energieaufwand benoetigt als bei konventionellen Autos. Dieses E-Auto benoetigt genausoviel Flaesche wie herkoemmliche Autos und zusaetzlich werden neue Infrastrukturen benoeigt. Die Bauweise wird viele Arbeitsplaetze kosten und seine Batterien Rohstoff und Entsorgungsproblem werden ganz neue Dimensionsen aufwerfen.

Diese Auffassung vertreten sogar Leute wie Sozialpsychologe Harald Welzer, der glaubt wir sollten Erdbeeren in oeffentlichen Parks anbauen und an eine Zukunft zu Fuss und mit dem Fahrrad.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:37)

Sind sie recyclebar? Und wieviel Energie wird benoetigt! Kosten -Nutzen Rechnung?

Wir in Australien glauben nicht alles auf face value? Was gut klingt ist nicht immer gut. Kapiert?
"Man" rechnet mit 70% Lithium Recyclingquote.

Ich - persönlich, rechne mit Reparaturen der Akkusätze in Polen mit Pauschalpreisen um rund 2000 Eu. (ohne Einbau)

Noch ist der Akku "Schadstoff" und wird unter ZUZAHLUNG angenommen.

Solange man Geld dafür bezahlen muss - wird die Recyclingquote in D niedrig sein....


Natürlich schmeisst das Auto keiner in den Wald... Irgend ein Afrikaner wird schon 50 Eu FOB Hamburg zahlen... :D :D :D
Hersteller und Importeure von Fahrzeugen sind gemäß §3 AltfahrzeugV verpflichtet, alle Altfahrzeuge ihrer Marken vom Letzthalter unentgeltlich zurückzunehmen. Hierzu müssen die Hersteller und Importeure flächendeckende Netze aus Rückgabemöglichkeiten schaffen. Die Rücknahmenetze bestehen aus anerkannten Rücknahmestellen und Demontagebetrieben. Die Rücknahmenetze müssen so eng sein, dass die Entfernung zwischen Wohnsitz des Letzthalters und der nächstgelegenen Rückgabemöglichkeit nie mehr als 50 Kilometer beträgt. Gegebenenfalls anfallende Transportkosten zur nächstgelegenen Rückgabemöglichkeit sind durch den Letzthalter zu tragen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:59)


Solange man Geld dafür bezahlen muss - wird die Recyclingquote in D niedrig sein....

Dachte ich mir. Ist hier auch nicht anders
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:37)

Sind sie recyclebar? Und wieviel Energie wird benoetigt! Kosten -Nutzen Rechnung?

Wir in Australien glauben nicht alles auf face value? Was gut klingt ist nicht immer gut. Kapiert?

Hier was zum recycling von lithium-ion batteries. Nicht alles so einfach. Lies mal hier https://www.theguardian.com/sustainable ... -recycling.


Und weil wir dabei sind.

Wie umweltfreundlich sind diese Tesla & Co?

Bei der Herstellung wird mehr Energieaufwand benoetigt als bei konventionellen Autos. Dieses E-Auto benoetigt genausoviel Flaesche wie herkoemmliche Autos und zusaetzlich werden neue Infrastrukturen benoeigt. Die Bauweise wird viele Arbeitsplaetze kosten und seine Batterien Rohstoff und Entsorgungsproblem werden ganz neue Dimensionsen aufwerfen.

Diese Auffassung vertreten sogar Leute wie Sozialpsychologe Harald Welzer, der glaubt wir sollten Erdbeeren in oeffentlichen Parks anbauen und an eine Zukunft zu Fuss und mit dem Fahrrad.
Deutlich umweltfreundlicher als jeder Verbrenner.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 77177.html
Und das schreibt das wirtschaftsfreundliche Blatt Manager-Magazin!
Verbrenner sind übrigens erheblich aufwändiger und daher kaum mit weniger Energiaufwand herzustellen.
Selbstverständlich wirst du auf Seiten des Springer-Verlags genügend Dementis finden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:11)

Deutlich umweltfreundlicher als jeder Verbrenner.
http://www.manager-magazin.de/unternehm ... 77177.html
Und das schreibt das wirtschaftsfreundliche Blatt Manager-Magazin!
Verbrenner sind übrigens erheblich aufwändiger und daher kaum mit weniger Energiaufwand herzustellen.
Selbstverständlich wirst du auf Seiten des Springer-Verlags genügend Dementis finden.

Ich mag den Vergleich....
Über eine Laufzeit von 175.000 Kilometern verursacht der Tesla - in dem bis zu sieben Personen Platz finden
Keine WEITERE Frage.

Wir rechnen....
Das Elektroauto macht den deutlich höheren CO2-Ausstoß bei seiner Herstellung (13 Tonnen, 5 beim Fiesta) der Untersuchung zufolge im Laufe der Zeit mehr als wett. Im Fahrbetrieb verursacht er bei deutschem Strommix lediglich 22 Tonnen CO2 auf 175.000 Kilometern.

Kombinierter Verbrauch VIEH-es da....3,9 l/100km kombiniert Diesel x 175.000 km sind 18,08 t Co2

https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html

https://www.google.com ford+fiesta+verbrauch+diesel

FIESTA 5 t + 18t ist natürlich für die Umweltmathematiker MEHR als der mit 7 Personen besetzte 13t + 22 t......

Steigerung.....Kleine Lüge ....grosse Lüge......Umweltstatistik :D :D :D
Zuletzt geändert von Teeernte am Mo 25. Feb 2019, 12:45, insgesamt 1-mal geändert.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 10:59)

"Man" rechnet mit 70% Lithium Recyclingquote.

Ich - persönlich, rechne mit Reparaturen der Akkusätze in Polen mit Pauschalpreisen um rund 2000 Eu. (ohne Einbau)

Noch ist der Akku "Schadstoff" und wird unter ZUZAHLUNG angenommen.

Solange man Geld dafür bezahlen muss - wird die Recyclingquote in D niedrig sein....


Natürlich schmeisst das Auto keiner in den Wald... Irgend ein Afrikaner wird schon 50 Eu FOB Hamburg zahlen... :D :D :D
Und wo und wer sagt das mit der Zuzahlung? Die BILD vielleicht? Also ich habe nichts darüber gefunden. Alles kostenlos.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:29)

Ich mag den Vergleich....

Keine WEITERE Frage.

Wir rechnen....




Kombinierter Verbrauch VIEH-es da....3,9 l/100km kombiniert Diesel x 175.000 km sind 18,08 t Co2

https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html

https://www.google.com ford+fiesta+verbrauch+diesel

FIESTA 5 t + 18t ist natürlich für die Umweltmathematiker MEHR als der mit 7 Personen besetzte 13t + 22 t......

Steigerung.....Kleine Lüge ....grosse Lüge......Umweltstatistik :D :D :D
Und? Was soll uns das sagen? Nichts. Ausser dass du sicherlich den menschgemachten Klimawandel leugnest und nicht an Umweltstatistiken glaubst. Warum solltest du auch?
Und vielleicht noch dass deine kruden Rechenmethoden von den Fakten ablenken sollen. Viel Spass noch mit dem Diesel...
Warum rüsten wir nicht auf Pferdegespanne zurück?
Zuletzt geändert von Klopfer am Mo 25. Feb 2019, 13:01, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:42)

Und wo und wer sagt das mit der Zuzahlung? Die BILD vielleicht? Also ich habe nichts darüber gefunden. Alles kostenlos.
Nicht NUR lesen auch den TEXT erfassen.. :D :D

Extra hervorgehoben in MEINEM BEITRAG -
Gegebenenfalls anfallende Transportkosten zur nächstgelegenen Rückgabemöglichkeit sind durch den Letzthalter zu tragen.
Vorher musst Du natürlich den Akku bei 5 bis 8 Jahren "wechseln" lassen ... das ist nun wieder kein AUTO - und geht so wie JEZT bei Deinem Reifen - falls Du ein Auto hast.

Die Entsorgung KOSTET.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Klopfer »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 13:00)

Nicht NUR lesen auch den TEXT erfassen.. :D :D

Extra hervorgehoben in MEINEM BEITRAG -



Vorher musst Du natürlich den Akku bei 5 bis 8 Jahren "wechseln" lassen ... das ist nun wieder kein AUTO - und geht so wie JEZT bei Deinem Reifen - falls Du ein Auto hast.

Die Entsorgung KOSTET.
Sorry auf dem Niveau ist hier für mich Schluss. Schussern kannst du mit anderen. Diesen Blödsinn kommentiere ich nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:56)

Und? Was soll uns das sagen? Nichts. Ausser dass du sicherlich den menschgemachten Klimawandel leugnest und nicht an Umweltstatistiken glaubst. Warum solltest du auch?
Und vielleicht noch dass deine kruden Rechenmethoden von den Fakten ablenken sollen. Viel Spass noch mit dem Diesel...
Das war meinem Text nicht zu entnehmen - Du bist also ein UMWELT -DICHTER und Denker ?

Meiner Rechnung und DEINEN Zahlen zufolge ist der Betrieb eines Ford FIESTA ob in Diesel wie bereits berechnet - oder Benzin 4,6L Verbrauch sind 19,1t Co2
https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html
natürlich umweltfreundlicher als DEINE Beispielmöhre - der monströse Elektro-SUV Tesla Model X P100D ...

Du hättest einen BUS nehmen sollen....Bus fahren schont die Umwelt... :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Klopfer hat geschrieben:(25 Feb 2019, 13:04)

Sorry auf dem Niveau ist hier für mich Schluss. Schussern kannst du mit anderen. Diesen Blödsinn kommentiere ich nicht.
Realität ....ist ja EKELIG für Umweltagitatoren ??

BEWEIS das GEGENTEIL. Ich hatte die Textstelle - QUELLENANGABE bereits gegeben .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:29)

Ich mag den Vergleich....

Keine WEITERE Frage.

Wir rechnen....




Kombinierter Verbrauch VIEH-es da....3,9 l/100km kombiniert Diesel x 175.000 km sind 18,08 t Co2

https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html

https://www.google.com ford+fiesta+verbrauch+diesel

FIESTA 5 t + 18t ist natürlich für die Umweltmathematiker MEHR als der mit 7 Personen besetzte 13t + 22 t......

Steigerung.....Kleine Lüge ....grosse Lüge......Umweltstatistik :D :D :D
7 Personen in einem Tesla? :eek: :eek:

Uebrigens ist Rechnen nicht unbedingt die Staerke derer die blind glauben das E-Autos die Umwelt retten werden.

Einer der wirklichen Vorteile der E-Autos aber auch der Hybrids ist das sie ruhig fahren, sehr ruhig, erschreckend ruhig. Las irgendwo (sorry kein Link) das man deshalb erwaegt das sie ein Motorengerauesch einbauen sollen, damit der Fussgaenger ein mit 200km/h herannahenden Tesla hoert.

Ich hatte neulich einen Toyota Camry Hybrid als Leihwagen und muss sagen das der Fahrkomfort hoch ist und keinerlei Motorengerauesch.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 23:45)
Uebrigens ist Rechnen nicht unbedingt die Staerke derer die blind glauben das E-Autos die Umwelt retten werden.

Einer der wirklichen Vorteile der E-Autos aber auch der Hybrids ist das sie ruhig fahren, sehr ruhig, erschreckend ruhig. Las irgendwo (sorry kein Link) das man deshalb erwaegt das sie ein Motorengerauesch einbauen sollen, damit der Fussgaenger ein mit 200km/h herannahenden Tesla hoert.
Einen Tesla mit 200 km/h hörst Du definitiv. Bei Verbrennern ist ab 30-35 km/h das Rollgeräusch bereits lauter als der Motor. Und das kriegt man auch nicht bei Stromern weg.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von streicher »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2019, 18:33)

Einen Tesla mit 200 km/h hörst Du definitiv. Bei Verbrennern ist ab 30-35 km/h das Rollgeräusch bereits lauter als der Motor. Und das kriegt man auch nicht bei Stromern weg.
Genau. Und der Reifenabrieb ist auch derselbe. In Sachen Mikroplastik bieten sie keinen Vorteil.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2019, 18:33)

Einen Tesla mit 200 km/h hörst Du definitiv. Bei Verbrennern ist ab 30-35 km/h das Rollgeräusch bereits lauter als der Motor. Und das kriegt man auch nicht bei Stromern weg.
Wenn man drin sitzt ists garnicht sooo schlimm :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von TheManFromDownUnder »

frems hat geschrieben:(27 Feb 2019, 18:33)

Einen Tesla mit 200 km/h hörst Du definitiv. Bei Verbrennern ist ab 30-35 km/h das Rollgeräusch bereits lauter als der Motor. Und das kriegt man auch nicht bei Stromern weg.
Gehst du auf der Autobahn spazieren?

Die meisten Fussgaenger kollidieren mit Autos im innerstaedtischen Bereich. Aber wenn dich ein Tesla frontal umfaehrt reichen auch 30 km/h und da sind sie angeblich zu ruhig. Ich finde das einen Vorteil (kein Motorengerauesch) aber ….
die US National Highway Traffic Safety Administration denkt anders.

https://www.theverge.com/2016/11/16/136 ... ian-safety
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Rona »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(25 Feb 2019, 23:45)
Einer der wirklichen Vorteile der E-Autos aber auch der Hybrids ist das sie ruhig fahren, sehr ruhig, erschreckend ruhig. Las irgendwo (sorry kein Link) das man deshalb erwaegt das sie ein Motorengerauesch einbauen sollen, damit der Fussgaenger ein mit 200km/h herannahenden Tesla hoert.
Das ist Pflicht seit 2019. Aber nur bei Tempo < 20km/h. "Weil ab höheren Geschwindigkeiten die Abrollgeräusche der Reifen selbst bei modernen Verbrennerfahrzeugen den eigentlichen Motorenklang übertönen."
https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... ktroautos/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Rona »

Teeernte hat geschrieben:(25 Feb 2019, 12:29)

Ich mag den Vergleich....

Keine WEITERE Frage.

Wir rechnen....




Kombinierter Verbrauch VIEH-es da....3,9 l/100km kombiniert Diesel x 175.000 km sind 18,08 t Co2

https://spritrechner.biz/co2-rechner-fuer-autos.html

https://www.google.com ford+fiesta+verbrauch+diesel

FIESTA 5 t + 18t ist natürlich für die Umweltmathematiker MEHR als der mit 7 Personen besetzte 13t + 22 t......

Steigerung.....Kleine Lüge ....grosse Lüge......Umweltstatistik :D :D :D
Komische Rechnung. Schauen wir uns doch mal die Berechnung des ADAC an:
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... iebe-2018/

In dieser Grafik (https://www.adac.de/-/media/images/moto ... 26x383.jpg) schneidet das mit 100% mit Ökostrom "betankte" Elektro-Auto am besten ab.
Der Benziner belastet die Atmosphäre mit doppelt so viel CO2.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Rona »

Rona hat geschrieben:(28 Feb 2019, 09:36)

Komische Rechnung. Ein Tesla hat wenig mit Umweltschutz zu tun. Schauen wir uns doch mal den Vergleich des ADAC an:
https://www.adac.de/der-adac/motorwelt/ ... iebe-2018/

In dieser Grafik (https://www.adac.de/-/media/images/moto ... 26x383.jpg) schneidet das mit 100% mit Ökostrom "betankte" Elektro-Auto am besten ab.
Der Benziner belastet die Atmosphäre mit doppelt so viel CO2.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Rona »

Positiv Denkender hat geschrieben:(06 Feb 2019, 12:57)

Ich echauffiere mich nicht über Car Sharing sondern stelle lediglich fest das Car Sharing den Verkehr nicht entlastet
sondern zusätzlich belastet .
Welche Beleg hast du dafür dass durch Car Sharing der Verkehr entlastet wird?
Car Sharing hat insbesondere im Zusammenspiel mit autonomen Fahren das Potential 90% aller Autos wegzurationalisieren. Dadurch wird der Verkehr erst mal nicht weniger - man hat nur in Städten auf einmal 10 x so viele Parkplätze pro Auto - so mancher Seitenstreifen könnte wieder als Fahrbahn genutzt werden.

Wenn man aber bedenkt, dass sich 1/3 der Autos auf Parkplatzsuche befinden, könnte diese Zahl (bei kluger Stadtplanung) erheblich reduziert werden, wenn die parkenden Autos zu 90% wegfallen. Dann hätten wir eine Verkehrsentlastung.

Eine weitere Verkehrsentlastung würde der Umstieg auf autonom fahrende Taxis/Car Sharing bringen. Das Taxi sucht dann gar keinen Parkplatz mehr sondern steuert gleich den nächstgelegenen Fahrgast an. Studien gehen hier von einer Taxi-Flatrate von 99 Euro pro Monat aus.

Das ganze steht und fällt natürlich mit der Frage, ob die Menschen es nutzen. Wenn keiner Car Sharing nutzt, dann stehen die Autos nur im Weg rum und verschlechtern die Situation.

https://carsharing.de/alles-uber-carsha ... rivate-pkw
https://www.zukunft-mobilitaet.net/1361 ... 3-stunden/
https://www.tagesschau.de/inland/verkeh ... w-101.html
https://www.wiwo.de/technologie/mobilit ... 082-2.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von fresh_ »

Die Elektroautos werden noch eine lange Zeit brauchen bis diese wirklich reif für den Markt sind. Momentan verbaue ich selber ab und zu Lithium Batterien bei Kunden jedoch in Elektrostapler. Die Batterien sind ähnlich aufgebaut und haben im inneren mehr Technik als man glauben mag. Das Problem an der ganzen sache ist das diese Batterien momentan eine Ausfallrate von 50% haben auf das Jahr hochgerechnet. Ich kann jetzt aber nur über die Erfahrungen in meiner Branche sprechen. Desweiteren besteht duch die Lithium Batterie eine hohe Brandgefahr das darf man nicht unterschätzten. Darauf sind unsere Feuerwehren nicht richtig vorbereitet sowie ausgerüstet. Das grösste Dorn im Auge ist mir folgendes wo ich sagen muss die Lithium Batterie kann und darf nicht die Zukunft sein. Der Abbau der Rohstoffe für diese Batterien die mittlerweile in jeden Handy , Laptop , Elektroauto verbaut sind ist sehr Umweltschädlich. Denn was bringt mir die saubere Luft wenn auf der anderen Seite der Welt die Erde dadurch zerstört wird? Dann drehen wir uns wieder im Kreis. Irgendwann wird dieser Rohstoff auch knapp und dann? Dann dürfen wir bzw. unsere Nachfahren wieder dafür den Kopf hinhalten irgendwelche absurden Steuern ect. bezahlen weil die Politik es versäumt hat frühzeitig die Probleme an der Geschichte zu erkennen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Rona »

fresh_ hat geschrieben:(28 Feb 2019, 10:20)
Desweiteren besteht duch die Lithium Batterie eine hohe Brandgefahr das darf man nicht unterschätzten. Darauf sind unsere Feuerwehren nicht richtig vorbereitet sowie ausgerüstet.
Das halte ich für einen Mythos.
https://www.bundesanzeiger-verlag.de/kf ... 21917.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Auch hier ist erstmal Schluss.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von jack000 »

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Rona hat geschrieben:(28 Feb 2019, 11:22)

Das halte ich für einen Mythos.
https://www.bundesanzeiger-verlag.de/kf ... 21917.html
Dem Gefälligkeitsgutachten steht die Realität gegenüber.
Landeck - Nach einem schweren Unfall vor dem Pianner Tunnel in Österreich brannte ein Tesla. Das Auto war zuvor gegen eine Betonwand geknallt. Der sich im Fahrzeug vorn befindliche Akku fing Feuer. Die Kameraden der Feuerwehr mussten Schwerstarbeit verrichten.

Die Feuerwehr der Stadt Landeck hat die Feuerwalze und Teile der Löscharbeiten auf Video aufgenommen und veröffentlicht.

Demnach brannte die Karosse komplett aus und erwies sich der Löschvorgang als schwierig, weil das vierrädrige Gefährt immer wieder in Brand geriet. Deshalb musste die Feuerwehr zu einem Trick greifen.

"Erst nach dem Durchtrennen der Stromzufuhr von den Hochleistungsbatterien war es möglich, das Feuer endgültig zu bekämpfen", so das Löschgeheimnis.

Während des nicht ganz ungefährlichen Einsatzes waren die Einsatzkräfte mit Atemschutzmasken unterwegs. Es waren ungeheuerliche Wassermengen notwendig, um die Flammen, die den Lithium-Akku erfassten, unter Kontrolle zu bringen.

Damit das Fahrzeug nicht noch einmal Feuer fängt, wurde es für 48 Stunden in "in Quarantäne" gebracht. Dies sei im übrigen eine Herstellerempfehlung, so Technik-Magazin Golem.de
https://www.tag24.de/nachrichten/landec ... uhr-358128
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Adam Smith »

Teeernte hat geschrieben:(09 Mar 2019, 21:57)

Dem Gefälligkeitsgutachten steht die Realität gegenüber.
Hier ein anderer Fall. Und es dürfte bald weitaus mehr Fälle geben.
Neben einem Unfall am 1. März mit dem neuen Model 3 in Florida schaue man sich auch einen Unfall mit dem Model S in dem Bundesstaat wenige Tage vorher an, teilte die US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA mit. Das Model S fing Feuer, der Fahrer verbrannte. Einem Zeitungsbericht zufolge soll die Batterie des Wagens auch nach dem Abschleppen des Wracks wiederholt in Brand geraten sein.
http://www.taz.de/!5578268/

Die Verkaufswelle beginnt ja gerade.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Adam Smith hat geschrieben:(09 Mar 2019, 22:02)

Hier ein anderer Fall. Und es dürfte bald weitaus mehr Fälle geben.



http://www.taz.de/!5578268/

Die Verkaufswelle beginnt ja gerade.
Elektromobilität
:
Ein brennendes Elektroauto lässt sich nicht löschen

Auch für die Feuerwehr werden elektrische Fahrzeuge entwickelt, die vernetzt sind und autonom fahren. Aber wie sie ein brennendes E-Auto löschen kann, ist noch unklar.
Von Peter Ilg
29. November 2018, 17:08 Uhr

"Ein brennender Akku lässt sich nur kühlen, kühlen, kühlen. Über Stunden, vielleicht Tage hinweg", sagt Quintenz.

11.000 Liter Wasser sind dafür bei einem Tesla Model S notwendig, teilt der Hersteller mit. Üblicherweise ist ein Feuerwehrauto aber mit 1.500 bis 2.000 Litern Wasser ausgerüstet. Damit kann die Feuerwehr ein Auto mit Verbrennungsmotor oder einen Wohnungsbrand löschen. Verunglücken Elektroautos auf einsamen Landstraßen oder auf der Autobahn, ist ein gewaltiger logistischer Aufbau notwendig, um kilometerlange Löschwasserleitungen zu ziehen
https://www.zeit.de/mobilitaet/2018-11/ ... sicherheit

bestimmt Lügenpresse..??
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Ist ja einfach...

Beitrag von Teeernte »

Diese Anleitung richtet sich ausschließlich an geschulte und zertifizierte Unfallhelfer und Ersthelfer.
Warnung: Gehen Sie unabhängig vom verwendeten Deaktivierungsverfahren STETS DAVON AUS, DASS ALLE HOCHVOLTKOMPONENTEN UNTER STROM STEHEN! Das Durchtrennen, Drücken und Berühren von Hochvoltkomponenten kann schwere oder sogar tödliche Verletzungen nach sich ziehen.

Warnung: Die Handhabung eines unter Wasser liegenden Fahrzeugs ohne geeignete persönliche Schutzausrüstung kann zu schweren Verletzungen oder zum Tod führen.

Warnung: Im Brandfall ist zu berücksichtigen, dass das gesamte Fahrzeug unter Strom stehen kann. Tragen Sie stets eine komplette PPE einschließlich Atemschutzgerät.
Warnung: Durchtrennen Sie den Notfall-Kabelsatz an zwei Stellen, und entfernen Sie ein Stück. Dadurch wird das Risiko verhindert, dass die durchtrennten Kabel versehentlich wieder eine Verbindung herstellen.

Model 3 ist mit einer im Boden montierten 400-Volt-Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie ausgestattet. Verletzen Sie die Hochspannungsbatterie nicht, wenn Sie das Fahrzeug von unten anheben. Achten Sie bei der Verwendung von Rettungsgeräten insbesondere darauf, dass die Bodenwanne nicht beschädigt wird. Anweisungen zum ordnungsgemäßen Anheben des Fahrzeugs finden Sie unter Anheben des Fahrzeugs auf Seite 27.

Gehen Sie jedoch nie davon aus, dass Model 3 gebremst wird. Legen Sie stets Unterlegkeile unter die Räder.

Warnung: Gehen Sie unabhängig vom verwendeten Deaktivierungsverfahren STETS DAVON AUS, DASS ALLE HOCHVOLTKOMPONENTEN UNTER STROM STEHEN! Das Durchtrennen, Drücken und Berühren von Hochvoltkomponenten kann schwere oder sogar tödliche Verletzungen nach sich ziehen.

DURCHTRENNEN DES NOTFALL-KABELSATZES IM VORDEREN KOFFERRAUM
Durchtrennen Sie den Notfall-Kabelsatz an zwei Stellen, und entfernen Sie ein komplettes Stück. So wird verhindert, dass sich die Kabelenden versehentlich berühren.

Model 3 hat bestimmte Bereiche, in denen aufgrund von Hochspannung, Gasdruckfedern, SRS-Komponenten oder anderen Gefahrenquellen keine Trennarbeiten durchgeführt werden dürfen. Durchtrennen oder drücken Sie diese Bereiche niemals. Dies kann schwere oder sogar tödliche Verletzungen nach sich ziehen. Bereiche, die nicht durchtrennt werden dürfen, sind pink dargestellt.

Bei Model 3 nicht von innen gegen die Bodenplatte drücken. Andernfalls kann die Hochvoltbatterie brechen, oder die Hochvoltkabel werden beschädigt, sodass die Gefahr schwerer Verletzungen mit Todesfolge besteht.

BRANDBEKÄMPFUNG
BRAND DER HOCHVOLTBATTERIE MIT WASSER BEKÄMPFEN. Wenn die Batterie Feuer fängt, hohen Temperaturen ausgesetzt ist oder Hitze bzw. Gase erzeugt, kühlen Sie die Batterie mit viel Wasser ab. Im Brandfall muss die Batterie unter direkter Strahleinwirkung mit bis zu 3000 Gallonen Wasser gelöscht und gekühlt werden. Sorgen Sie stets dafür, dass eine zusätzliche Wasserquelle bereitsteht. Wenn im ersten Moment kein Wasser beschafft werden kann, arbeiten Sie mit Trockenchemikalien, CO2, Schaum oder anderen geeigneten Löschmitteln, um den Brand zu bekämpfen, bis eine Wasserquelle zur Verfügung steht.
Löschen Sie kleine Brände, bei denen die Hochvoltbatterie nicht betroffen ist, mit typischen Fahrzeugbrandbekämpfungsmaßnahmen.
Vermeiden Sie bei der Instandsetzung jede Berührung der Hochvoltkomponenten. Verwenden Sie bei der Instandsetzung stets entsprechend isolierte Werkzeuge.
Wärme und Flammen können zu Funktionsstörungen der Airbag-Gasgeneratoren, Airbag-Füllzylinder, Gasdruckfedern und anderer Komponenten führen, wobei Explosionsgefahr besteht. Sorgen Sie für eine ausreichende Abkühlung, bevor Sie eine heiße Zone betreten.

Das Löschen von Batteriebränden kann bis zu 24 Stunden dauern. Lassen Sie die Batterie möglicherweise brennen, während Sie freiliegende Stellen schützen.
Sobald der Brand sichtbar gelöscht wurde und der Rauch abgezogen ist, kann die Temperatur der Hochvoltbatterie mit einer Wärmebildkamera gemessen und die Erwärmung bzw. Abkühlung beobachtet werden. Das Fahrzeug darf erst dann den nachfolgenden Einsatzkräften (z. B. Polizei, Abschleppwagen) zugänglich gemacht werden, nachdem die Hochvoltbatterie eine Stunde lang nachweislich frei von Feuer, Rauch und Wärme war. Bevor das Fahrzeug den nachfolgenden Einsatzkräften zugänglich gemacht oder der Ort des Geschehens verlassen wird, muss die Batterie vollständig abgekühlt sein. Weisen Sie nachfolgende Einsatzkräfte immer darauf hin, dass sich die Batterie wieder entzünden kann.
Nachdem Model 3 in Wasser untergetaucht oder an einem die Hochvoltbatterie gefährdenden Unfall oder Brand beteiligt war, muss das Fahrzeug aufgrund der möglichen Wiederentzündung um mindestens 50 ft (15 m) von jeglichen Gefahrenstellen entfernt werden.
Warnung: Im Brandfall ist zu berücksichtigen, dass das gesamte Fahrzeug unter Strom stehen kann. Tragen Sie immer eine komplette persönliche Schutzausrüstung einschließlich Atemschutzgerät.
HOCHVOLTBATTERIE – BRANDSCHÄDEN
Eine brennende oder sich aufheizende Batterie setzt giftige Dämpfe frei. Diese Dämpfe können flüchtige organische Verbindungen, Wasserstoff, Kohlendioxid, Kohlenmonoxid, Ruß, sowie Partikel bestehend aus den Oxiden von Nickel, Aluminium, Lithium, Kupfer, Kobalt und Fluorwasserstoff enthalten. Die Einsatzkräfte müssen sich stets mit einer kompletten PPE einschließlich Atemschutzgerät schützen und geeignete Maßnahmen ergreifen, um Personen in Windrichtung vor dem Unfall zu schützen. Verwenden Sie Nebelströme oder Überdruck-Lüftungsventilatoren (PPV), um Rauch und Dämpfe zu leiten.


Warnung: Die folgenden Anweisungen gelten nur für Fälle, in denen Model 3 aus Gründen der Verkehrssicherheit über sehr kurze Distanzen bewegt werden muss.

Warnung: Wenn Model 3 geschoben wird und sich dabei nicht Neutral- oder Transportmodus befindet, kann der hintere Motor überhitzen. Außerdem besteht das Risiko eines elektrischen Schlags, wenn elektrische Komponenten freiliegen, selbst wenn das Notfalltrennkabel getrennt wurde.



https://www.tesla.com/sites/default/fil ... ide_de.pdf

Nur für Rettungsdienst und Ersthelfer.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

"Das Löschen von Batteriebränden kann bis zu 24 Stunden dauern."

Und die Autobahn bleibt dann solange gesperrt?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Mar 2019, 10:54)

"Das Löschen von Batteriebränden kann bis zu 24 Stunden dauern."

Und die Autobahn bleibt dann solange gesperrt?
Erst mal "Überall" 10.000 L Wasser hinbekommen...die haben normal 3000 L mit. ...und - also hier A2 - sind Hydranten knapppppp.... und die Löschteiche im Moment LEEEEER.

Nein.. so ein Brand ist selten. Wenn so ein Auto brennt - muss es gelöscht werden ....und wenn das Feuer aus ist - noch eine Stunde warten - ehe man dann abtransportieren kann.
...oder die Kiste einfach über den Damm schiebt - damit das Ding kontrolliert abbrennen kann..

Die Frage , die sich stellt - ....wenn Du so ein Parkhaus oder eine Tiefgarage hast.... ob man so ein Auto da rein lassen soll. Oder ob man eine geerdete "Flutkabine" einbauen soll.. (Ein LadeAquarium für Elektroautos).... Gefahr durch Terroristen Sprengsatz - Tesla + X im Auto... x ist 3 kg Zucker oder ein Sack Dünger..??

...und ab wann ein Elektroauto als "Im Wasser stehend" eine Gefahr darstellt.. 30cm ...40cm... ?

Warum nur die Lobby hier die Gefahr herunter spielt - kann ich nicht nachvollziehen. Schliesslich kann der geschulte//wissende Ersthelfer noch was ausrichten ??...oder man meint - wenns brennt ist es eh zu spät ?? (kontrollierter Abbrand..)

Beim Lesen ist mir aufgefallen - dass der Schutz von aussen ganz gut ist...aber der Schutz von INNEN nicht. ...das sollte der Nutzer schon wissen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von fresh_ »

@Teeernte

ganz einfach, würden die Menschen sowas kaufen wenn die Lobby die Gefahr nicht herunterspielt? Da wäre der Absatz und Verkauf dieser Autos noch geringer als er jetzt schon ist. Dieser wird nur steigen wenn wir gezwungen werden den Mist zu kaufen. Ich arbeite täglich mit Blei-Säure sowie mit Lithium Batterien. Unterschätzen darf man die Kraft so einer Batterien nicht. Ein Kurzschluss in einer Lithium Batterie, dann knallts , aber richtig. Da reicht es schon wenn das Gehäuse leicht eingedrückt ist durch einen kleinen Rempler. Wie ich auch schon gesagt habe , die Feuerwehren sind darauf nicht richtig vorbereitet. Deshalb konnte ich es kaum glauben als man das verneint hat. Die Elektromobilität mit diesen Batterien ist nicht die Zukunft. Viele sind sich dieser Probleme garnicht bewusst. Das Recycling ist das nächste große Problem. Möglich ist es , keine Frage. Aber soll das Elektroauto die Zukunft sein müssen Weltweit Rücknahmestationen aufgebaut sein. Nur leider ist es so , der Mensch denkt sehr oft nur geradeaus und bedenkt viele Dinge nicht. Es wird eben vorallem durch die Medien eine Einseitige Berichterstattung über Elektroautos geführt. Auf Gefahren , sowie der Abbau der benötigten Rohstoffe, das richtige Recycling ect. darauf wird nicht hingewiesen. Nur die Politik versucht eben, das was diese in den letzten 50-60 Jahren versäumt hat in Sachen Umweltschutz , jetzt aufeinmal alles nachzuholen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

fresh_ hat geschrieben:(10 Mar 2019, 21:34)
@Teeernte
Viele sind sich dieser Probleme garnicht bewusst..
Hier sind einige Propagandisten am Werk, die streiten BEWUSST die Probleme ab.... >> Die Akkus halten 1000 Jahre - und Winter ist die Verjüngungskur , gleich nach Schnellladung.

Bei denen kommen 100% Energie aus der Dose....und gehen verlustlos in den Akku...und von da ohne Verlust ans Rad...auch 3 Monate in der Sonne//oder im Winter Parken ändern da nichts.

Keiner von denen scheint einen Laptop zu haben - bei dem die Kapazität runtergeht..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Adam Smith »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2019, 19:51)

Hier sind einige Propagandisten am Werk, die streiten BEWUSST die Probleme ab.... >> Die Akkus halten 1000 Jahre - und Winter ist die Verjüngungskur , gleich nach Schnellladung.

Bei denen kommen 100% Energie aus der Dose....und gehen verlustlos in den Akku...und von da ohne Verlust ans Rad...auch 3 Monate in der Sonne//oder im Winter Parken ändern da nichts.

Keiner von denen scheint einen Laptop zu haben - bei dem die Kapazität runtergeht..
Und bei diesen winzigen Batterien machen sich viele Menschen Sorgen wegen der Brandgefahr.

Ein 300 kg Lithium-Ionen-Akku ist meines Erachtens viel gefährlicher. Wie schwer sind die Akkus in Smartphones eigentlich?
Zuletzt geändert von Adam Smith am Mo 11. Mär 2019, 21:12, insgesamt 1-mal geändert.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sören74 »

fresh_ hat geschrieben:(10 Mar 2019, 21:34)

Auf Gefahren , sowie der Abbau der benötigten Rohstoffe, das richtige Recycling ect. darauf wird nicht hingewiesen.
Natürlich wird auf die Risikien hingewiesen, sonst wüssten wir doch nichts über sie.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Adam Smith »

Sören74 hat geschrieben:(11 Mar 2019, 21:11)

Natürlich wird auf die Risikien hingewiesen, sonst wüssten wir doch nichts über sie.
Früher galten Menschen mit Batterien als sehr böse Menschen. Das hat sich zum Glück geändert. Das ganze Problem gibt es nicht mehr.
Das ist Kapitalismus:

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Re: Elektroautos.

Beitrag von fresh_ »

Adam Smith hat geschrieben:(11 Mar 2019, 20:59)

Und bei diesen winzigen Batterien machen sich viele Menschen Sorgen wegen der Brandgefahr.

Ein 300 kg Lithium-Ionen-Akku ist meines Erachtens viel gefährlicher. Wie schwer sind die Akkus in Smartphones eigentlich?

Akkus in Smartphones haben ca.40-50 Gramm.
Bei den Batterien kommt es garnicht so auf das Gewicht an wie es auf die AH der Batterie ankommt. Je höher die AH desto gefährlicher ist die Batterie dann im Brand oder Kurzschlussfall. Wie lange die Lithium Batterien halten weiß momentan so genau niemand. Die einen Sagen 10 Jahre die anderen 20. Jedoch kommt es da auf die Gefahreren KM an , wie viele Ladezyklen verbraucht wurden ect. Da kann ein Vielfahrer schnell Probleme bekommen. Ich finde man ist mit den Lithium Akkus völlig auf den Falschen weg. Aber völlig. Da faseln täglich Politiker darüber die null koma null Ahnung haben davon. Da raucht mir täglich der Kopf. Je mehr Elektronik drin steckt desto anfälliger ist das ganze. Für die Batteriebranche ist das Herstellen dieser Batterien reine Geldmacherei. Das hat keine Umweltschutzhintergründe oder ähnliches. Was da beim Abbau , bei der Produktion , Herstellung an 'Umweltschützendem' freigesetzt wird ist einen riesen Applaus Wert. Was Medien , Politik ect. verbreiten ist reines verdrehen von Tatsachen. Es wird aber sowieso so kommen das wir bald , dank EU oder eines Gesetztes in Deutschland diesen Schrott zwanghaft fahren müssen der Umwelt zuliebe. Aber das diese Papnase täglich 2/3 mal in den Flieger steigen, täglich im fetten Diesel A8 rumkutschiert werden ect. ect. ect. das Interessiert keinen. Ich bekomme bei diesem Thema echt einen Hals.
Sören74

Re: Elektroautos.

Beitrag von Sören74 »

fresh_ hat geschrieben:(11 Mar 2019, 22:45)

Akkus in Smartphones haben ca.40-50 Gramm.
Bei den Batterien kommt es garnicht so auf das Gewicht an wie es auf die AH der Batterie ankommt. Je höher die AH desto gefährlicher ist die Batterie dann im Brand oder Kurzschlussfall. Wie lange die Lithium Batterien halten weiß momentan so genau niemand. Die einen Sagen 10 Jahre die anderen 20. Jedoch kommt es da auf die Gefahreren KM an , wie viele Ladezyklen verbraucht wurden ect. Da kann ein Vielfahrer schnell Probleme bekommen.
So wie Autofahrer alle paar 10.000 km die automatische Aufforderung bekommen, wieder mal zur Werkstatt zu fahren, oder wenn ein Selbsttest anspringt, sich zu melden, kann man auch hier eine automatische Nachricht bringen und irgendwann die Akkus austauschen lassen.
fresh_ hat geschrieben: Für die Batteriebranche ist das Herstellen dieser Batterien reine Geldmacherei.
Na was für eine Überraschung, dass im Kapitalismus die Produkthersteller mit ihren Produkten Gewinne machen. ;)
fresh_ hat geschrieben: Ich bekomme bei diesem Thema echt einen Hals.
Das ist nicht gut, weil sowas rationales Denken verhindert.
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