Elektroautos.

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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:28)

du musst oben links auf konfigurator gehen.
Danke; ich hatte erwartet, daß der Interessent solche Daten gleich zu sehen bekommt. Ein wenig veralbert komme ich mir schon vor, daß man nach dem Preis in dieser Weise suchen muß. Der Kunde ist nicht nur blöd, er ist auch unverschämt!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:36). Ein Hybrid ist dann wohl doch pfiffiger. ...
vor allem gibts für die hybrid-szene tuning chips, die aus einem toyota yaris für 1 minute 400 ps holen. das is allerdings mord auf raten am akku. kann sein der hält nur 1-2 jahre, je nach nutzung....- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 20:39)

Danke; ich hatte erwartet, daß der Interessent solche Daten gleich zu sehen bekommt. Ein wenig veralbert komme ich mir schon vor, daß man nach dem Preis in dieser Weise suchen muß. Der Kunde ist nicht nur blöd, er ist auch unverschämt!
die konfiguratoren sind eigentlich herstellerübergreifend sehr ähnlich und ein fortschritt. früher musste man sich verbindliche angebote per fax holen, wenn man nicht wollte, dass einen ein sogenannter fachverkäufer 1 stunde zuquatscht im autohaus.
und premiummarken verkaufen ihre produkte nicht über den preis, sondern über emotionen, da is ein konfigurator schon recht gut, wahrt eine gewisse professionelle distanz beim käufer bei unnötigen extras...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:03)

die konfiguratoren sind eigentlich herstellerübergreifend sehr ähnlich und ein fortschritt. früher musste man sich verbindliche angebote per fax holen, wenn man nicht wollte, dass einen ein sogenannter fachverkäufer 1 stunde zuquatscht im autohaus.
und premiummarken verkaufen ihre produkte nicht über den preis, sondern über emotionen, da is ein konfigurator schon recht gut, wahrt eine gewisse professionelle distanz beim käufer bei unnötigen extras...- :D
Na ja, ich prüfe nicht so häufig Fahrzeugpreise; beim e.Go oder auch bei VW up! hat man die Preise mit einem Blick in der Grundausstattung. Aber wenn die Kfz-Hersteller bei den hochpreisigen Modellen allgemein so verfahren, dann werden die sich schon etwas dabei gedacht haben, da stimme ich Ihnen zu. Und dann sitzt der armen Kerl nach allen Emotionen in seinem i3 im Kalten und ruft ein Taxi, das ihn nach Hause bringt... :eek:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Als mein Twingo den Geist aufgab und eine neue Kiste her musste, haben ich mal die Kompletten "Extras" eines B-Klasse Mercedes addiert - war teurer als das das nackische "Grundgerät" - also hätte man tatsächlich alles rein- und dranbauen können, hätte das "gewünschte Fahrzeug" glatt doppelt soviel gekostet. :eek:

Hab dann eine SX 4 gekauft, ein Diesel - damit erreicht man wesentlich mehr Vergiftungseffekte, aber dafür bleibt das Weltklima (CO2) im Lot. Alles kann man nicht gleichzeitig haben - und Emotionen sind wichtig - wie mein Vorredner ja schon wunderbar erkannt hat. Immerhin könnte ich nun auch im Gelände herumkurven und die dt. Wälder unsicher machen. Das ist leider streng verboten - da bleiben einem eben nur die Städte übrig..... :(

Das Durchdrehen aller 4 oder gar 5 Räder (auf Teer) ist mit einem (meinem) 4Weeldrive leider nicht möglich - da müssten noch ein paar kW mehr rein - aber den Turbolader kann man schön glühen lassen - was gibt es den schöneres - außer irgendwas in die Luft jagen :?:

Inzwischen gibt es auch E-mobile Geländewagen. Ich gebe zu - da fehlen noch genügend Ladestationen - ich sehe schon, wie überall ausgepowerte E-Mobile unsere Wälder zieren - ein sicher hübscher Anblick all diese Farben, die da zwischen den Bäumen hervorlugen.... :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:16)

Na ja, ich prüfe nicht so häufig Fahrzeugpreise; beim e.Go oder auch bei VW up! hat man die Preise mit einem Blick in der Grundausstattung. Aber wenn die Kfz-Hersteller bei den hochpreisigen Modellen allgemein so verfahren, dann werden die sich schon etwas dabei gedacht haben, da stimme ich Ihnen zu. Und dann sitzt der armen Kerl nach allen Emotionen in seinem i3 im Kalten und ruft ein Taxi, das ihn nach Hause bringt... :eek:
ich suche pkw bundesweit und manchmal auch auf dem grauen markt. bei extras verdient der hersteller am besten, dem entsprechen kann der hersteller bei vielen extras auch sehr hohe rabatte gewähren.
beim wiederverkauf rechnet sich das dann mit den vielen extras, denn solche gebrauchte sind auf dem markt recht selten.
ich hab viele bekannte, die nach diesem muster neuwagen kaufen und nach 2 jahren verkaufen sie sie zum selben preis, selten kann man sogar noch einen kleinen gewinn erzielen.

dein beispiel vw up! is leider nicht ganz optimal. vw hält sich zwar bei preisen für einen premium-hersteller, ausstattung und qualität sind das aber nicht.
zu dem is der up! ein knapp kalkuliertes einstiegsfahrzeug zum anfixen der jugend um die kunden möglichst jung an die marke zu binden. die marge bei vw is da entsprechend subventioniert und gering, entsprechend auch die möglichen rabatte und es gibt kaum luxuriöse extras.
den up! gibts liste im vw-konfigurator basis für 10k. bei mobile.de gibts den gleichen up! mit ein paar extras mehr für 8k.
im konfigurator hab ich den up! mit mühe auf 17,7k getrieben. bei den extras hat vw viel mehr rabattspielraum. das druckst du jetzt aus und schickst es an alle vw händler bundesweit. :D du wirst ned alle extras kriegen, aber das bietet dir verhandlungmasse. das ganze solltest du im februar machen oder ende august anfang september.
ich trau mich wetten, du kriegst einen up! mit listenpreis von 14k für 11,5k. ganz wichtig die garantieverlängerung. ;)
wenn du den 2 jahre fährst kriegst du ihn mit glück für 9,9k wieder los.
2 jahre neuwagen fahren mit garantie für 1,6k. wertverlust ;)
gibt aber premium-modelle, bei denen das spiel besser funktioniert.
von grauen re-importen rate ich eher ab, von einzelfällen abgesehen...- :D


...- :thumbup:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(05 Mar 2018, 21:28)

...

...

Inzwischen gibt es auch E-mobile Geländewagen. Ich gebe zu - da fehlen noch genügend Ladestationen - ich sehe schon, wie überall ausgepowerte E-Mobile unsere Wälder zieren - ein sicher hübscher Anblick all diese Farben, die da zwischen den Bäumen hervorlugen.... :thumbup:
Hey, jetzt übertreiben Sie aber! Heute gibt es doch nur graue und weißgraue Autos. Wurde nett vorgeführt anhand eines großen überfüllten Parkplatzes: Erstes Bild 1980 ziemlich bunt, zweites Bild 2016 grau in grau. Na gut, graue Autos können auch in unseren Wäldern lugen... :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 22:21)

...

...wenn du den 2 jahre fährst kriegst du ihn mit glück für 9,9k wieder los.
2 jahre neuwagen fahren mit garantie für 1,6k. wertverlust ;)

...
Ohje, Opa fährt seit 18 Jahren seinen einen VW LUPO 3L; da wäre der VW up! eher in der engeren Auswahl als "richtiges Auto". Wenn der Lupo noch ein wenig mitspielt... sieht derzeit ganz danach aus... dann hat sich mein automobiles Leben ziemlich sicher erledigt. Oder der böse Dieselfeind fegt uns schon vorher von der Straße. Dann steigt Opa eben in den e.Go um... ;)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 22:58)

Ohje, Opa fährt seit 18 Jahren seinen einen VW LUPO 3L; da wäre der VW up! eher in der engeren Auswahl als "richtiges Auto". Wenn der Lupo noch ein wenig mitspielt... sieht derzeit ganz danach aus... dann hat sich mein automobiles Leben ziemlich sicher erledigt. Oder der böse Dieselfeind fegt uns schon vorher von der Straße. Dann steigt Opa eben in den e.Go um... ;)
lupo 3l haben wir selber in der firma. haben wir als 3-jährigen gebraucht angeschafft genau bevor der gebrauchtwagenpreis anstieg. der neupreis war mehr als unverschämt. der vorbesitzer hat mit der pumpdüseeinspritzung mit 2000 bar ca 40.000 km mit salatöl gefahren, wie er freimütig zugab. das war unser großes bedenken bei der anschaffung, aber inzwischen hat er über 200.000 km runter und läuft immer noch. raucht nur ein bisschen. :D
einen audi a2 3l haben wir auch, der läuft noch besser...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:06)

lupo 3l haben wir selber in der firma. ...
einen audi a2 3l haben wir auch, der läuft noch besser...- :D
Ja, und der A2 3L war noch teurer... irgendwo ist bei Opa leider das Geld alle. :(
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

H2O hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:16)

Ja, und der A2 3L war noch teurer... irgendwo ist bei Opa leider das Geld alle. :(
der hat doch jetzt so viel gespart. 18 jahre mit dem lupo is billiger als der öpnv, oder...? :?:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(05 Mar 2018, 23:27)

der hat doch jetzt so viel gespart. 18 jahre mit dem lupo is billiger als der öpnv, oder...? :?:
Opa konnte sich den ÖPNV nicht leisten; LUPO 3L ist billiger als wiederholt beim Schwarzfahren erwischt zu werden. ;) Ansonsten haben Sie völlig Recht. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Straßenfloh. Ich vermute, daß das technisch der beste VW war, der je gebaut wurde. Den halte ich auch, bis der Tod oder der TÜV uns scheidet. Sieht aber alles gut aus, mit dem TÜV. :|
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Elser »

H2O hat geschrieben:(06 Mar 2018, 08:47)

Opa konnte sich den ÖPNV nicht leisten; LUPO 3L ist billiger als wiederholt beim Schwarzfahren erwischt zu werden. ;) Ansonsten haben Sie völlig Recht. Ich bin auch sehr zufrieden mit meinem Straßenfloh. Ich vermute, daß das technisch der beste VW war, der je gebaut wurde. Den halte ich auch, bis der Tod oder der TÜV uns scheidet. Sieht aber alles gut aus, mit dem TÜV. :|

Lese mit viel Spass und Interesse Deine Überlegungen zur Autosuche. Der Auto-Verbraucher hat es Heutzutage wirklich nicht einfach. Obwohl ich mich gut mit Kfz-Technik auskenne und der A-Industrie und ihren Aussagen sehr skeptisch gegenüber stand und stehe, hat mich der Dieselskandal doch überrascht. Soviel Frechheit hätte ich den Typen nun doch nicht zugetraut. Hinzu kommt, das die Politik immer erst dann zu reagieren scheint, wenn das Kind schon im Brunnen liegt. Wer sich jetzt ein neues (anderes) Auto kaufen muss, hat es nicht leicht. Kann es ihm doch passieren, dass er viel Geld für eine Kiste ausgibt, mit der er schon Morgen nicht mehr, oder doch wenigstens nicht mehr überall, fahren darf. Zur Zeit guckt alles auf NOx, aber vielleicht steht schon Morgen wieder ein ganz anderer Schadstoff im Focus. Da muss nur mal ein Tanker in einem Manganknollen-Blowout versinken und schon starren alle wieder auf das CO².

Wenn man nun einen Fahrzeug-Neukauf tätigen muss, so rate ich dazu, das Fahrzeug nur so groß zu wählen, wie es unbedingt nötig ist. Lasst Euch hier nicht von Bezeichnungen wie "Kleistwagen" oder "Micro-Van" ins Bockshorn jagen. Das sind nur Schlagworte der A-Industrie und ihrer hörigen Schreiberlinge um mehr höherwertige Käufe zu realisieren. Ein Polo von Heute ist größer als ein Golf von vor 20 Jahren! Wie hier schon von "InR" schön erklärt, kann für den Nahverkehr vielleicht auch ein E-Auto genutzt werden. Allerdings bin ich der Meinung, dass die Industrie hier noch nicht ausreichend, preisgerechte Fahrzeuge angebietet.

Der Gebrauchtwagenkauf schein mir z. Zt. auch nicht sehr sinnvoll zu sein. Bekomme ich hier doch 2-3-jährige Fahrzeuge, die noch so teuer sind, wie ein neues vom "Grauen Markt". Bei 6-7 Jahre alten Fahrzeugen ist es imme noch der halbe Neupreis (graue). Diese haben dann aber schon ihre bessere Lebenshälfte hinter sich und sind somit auch kein lohnender Kauf. Ich rate daher dazu, sich auf dem "grauen" Markt", nach einem Neufahrzeug umzusehen. "SF" hat hierzu schon einen schönen Beitrag geliefert.

Wer sich allerdings nicht alle 2 Jahre mit einem Neukauf beschäfftigen will, sollte versuchen einen Wagen zu kaufen, der möglichst lange problemslos gefahren werden kann. Das ist, auch aus ökologischer Sicht, sinnvoll. Dabei sollte man bedenken, das ab den 1.9. der Verbrauch der Fahrzeuge (auch der von E-Autos) anders und realistischer, gemessen und steuerlich bewertet wird. Auch evtl. zukünftig ausgesprochene Fahrverbote, könnten hieran festgemacht werden. Das neue Auto kann also garnicht sparsam genug sein. Egal welche Energie es verbraucht. Außerdem würde ich darauf achten, dass das neue Auto nicht mehr Ausstattung hat, als unbedingt nötig. Zum Einen weil die Extras das Gewicht und damit den Verbrauch erhöhen. Zum Anderen weil es sich gezeigt hat, dass diese, meist auf Elektronic basierenden Extras, im Reparaturfall hohe Kosten verursachen. Bei einem, dann vielleicht schon in die Jahre gekommenen, Wagen kann dass auch das vorzeutige Aus bedeuten. Selbst über soetwas, heute schon nahezu selbstverständliches, wie eine Klimaanlage, sollte man noch einmal ensthaft nachdenken. Gewicht, Wartungs- und ggf. Reparatur-Kosten sind hoch. Es gab mal eine Zeit, in der wir problemlos auch ohne zurecht kamen !!!

Heizbare Sitze, Spurhalteassistent, Scheibenwisch- und Licht-Automatiken sind, in meinen Augen, sogar überflüssige bis unsinnige Mäzchen. Und - warum brauchen wir eine Rüchfahrkamera wenn wir uns darauf beschränken nur Autos mit anständiger Rundumsicht zu erwerben. Wir sollten der A-Industrie nicht auf jeden dreißten Leim gehen. Beim Tagesfahrlicht haben sie uns schon verarscht. Erst haben sie uns zum Kauf von Autos in Kanalrattenfarben überredet. Dann haben sie festgestellt, dass diese Dinger so schlecht zu sehen sind, dass man dringent ein neues Licht dafür braucht. Der gepämperte Gesetzgeber ist artig gefolgt und hat den Unsinn zur Pflicht erhoben. Jetzt verscheuert uns die Bande € 1000,- teure Komplettscheinwerfer, wenn zwei pfennigswerte LEDs in unserer Tageslichtfahrleuchtkette ausgefallen sind. Versucht also Euch hier nicht zu sehr verarschen zulassen und fragt, beim Neuwagenkauf, nach, wie und zu welchen Preis soetwas auszuwechseln ist.

Viel Spass dabei ;) - Elser
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Elser hat geschrieben:(06 Mar 2018, 11:50)

...

...Versucht also Euch hier nicht zu sehr verarschen zulassen und fragt, beim Neuwagenkauf, nach, wie und zu welchen Preis soetwas auszuwechseln ist.

...
Dieses ...durch Erfahrung wird man klug... Geschäft könnten wir hier doch für die Hersteller und Händler etwas erschweren. Man müßte diese bösen Überraschungen durch vorsätzlich dumme und allgemein dumme technische Maßnahmen an Fahrzeugen ordnen und auflisten. Die damit verbundenen Nutzerkosten ermitteln und einfügen.

Wenn man dann ganz unschuldig in den Verkaufsraum geht und den Zettel aus der Tasche zieht, dann müssen alle auskunftsberechtigten Personen sofort ein dringendes Geschäft erledigen. Aber, Spaß beseite, auch diese Kosten sind ein wesentlicher Gesichtspunkt bei der Wahl eines Fahrzeugs.

Stoßfänger in Wagenfarbe lackiert... :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

noch dümmer als das tagfahrlicht ist dieses kurvenlicht. wenn ich schon ohne licht in die kurve eingelenkt habe geht das licht an. man könnte auch einfach den autofahrern erlauben immer mit nebelscheinwerfern zu fahren, dann habe ich das licht auch wenn ich es brauche bevor ich in die kurve einlenke. außerdem belastet das ständige ein und ausschalten das leuchtmittel, wie man nicht erst seit gestern weiß...- :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Die E-Wagen Produktion kommt langsam in Schwung. So konnte GM bzw. Opel seine Kapazitäten weiter ausbauen und will nun insbesondere seinen Ampera-e in der EU vermarkten. Bislang war es in Deutschland ja nur einigen Privilegierten möglich an dieses Fahrzeug zu kommen. Zunächst wurde ja vornehmlich der norwegische Markt mit diesem beliebten Stromer bedient.
Derzeit beträgt die Lieferzeit für einen Ampera-e mit Wunschausstattung 3 – 4 Monate, vorfigurierte Lagerfahrzeuge sind bereits in zwei oder drei Wochen zu haben.

Wer will da noch meckern? Ja der Preis könnte noch eine Hürde sein. Der Einstiegspreis für das Basismodell Plus beträgt 42.990 Euro. Davon gehen 4.000 Euro Umweltprämie ab. Wenn jetzt noch die geplante Erhöhung auf 8.000 Euro durchgeht ist der Ampera-e dann für 35.000 Euro zu haben. Dabei gehe ich jetzt vom Listenpreis aus. Aber wer kauft schon ein Auto zum Listenpreis, insbesondere in einer Zeit, wo die Automobilhersteller, die jetzt endlich Stückzahlen anbieten können sich gegenüber ihren Mitbewerbern Marktvorteile verschaffen wollen?

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... arktstart/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Tja der wird nicht lange allein bleiben - aus Deiner Quelle weiter nach China gehüpft - "Autofabrik der Zukunft | Zu Besuch im Borgward-Werk Miyun" Was zu erwarten war - wer nicht nur kleckern, sonder klotzen möchte - Modell PV-Module - der plant neben dem eigenen regulierten Markt auch D mit ein :
Während am Flughafen BER von einer Panne in die nächste gestolpert wird und Milliarden im märkischen Sand versickern, hat der chinesische Autobauer hier binnen kürzester Zeit eines der weltweit modernsten Autowerke auf eine Fläche von 1,1 Millionen Quadratmeter gestellt.

2013 war Baubeginn, 2014 standen die Gebäude, 2016 wurde mit der Produktion begonnen. Und nun, 2018, fällt der Startschuss für den deutschen Markt, der gerne als der „schwierigste der Welt“ bezeichnet wird. :thumbup:
Einmal mehr liege ich mit meinen Überlegungen richtig. Wer vor nunmehr ~5 Jahren Kapazitäten von bis zu 360 tausend E-Mobile plant (einige andere taten das auch), der will es nun wissen...
Borgward-Zentrale in Stuttgart, der Keimzelle des Automobilbaus, ist die Verwaltungszentrale der Borgward Group AG untergebracht, man versteht sich hier als deutsch-chinesisches Joint-Venture. Was allerdings eher für die Personalsituation als für die Finanzen und die letztendliche Entscheidungshoheit gilt – die sind in chinesischer Hand.

Borgward Werk Miyun China
Ein Rundgang im Borgward-Werk Miyun hat überraschende Erkenntnisse zu bieten. Die geplante Kapazität in der Endausbaustufe (gerade wird eine neue Fertigungslinie installiert) liegt bei 360.000 Fahrzeugen pro Jahr, aktuell können 180.000 Fahrzeuge jährlich gebaut werden. Der extrem hohe Automatisierungslevel (rund 65 Prozent insgesamt, über 90 Prozent im Fahrzeug-Rohbau) erreicht selbst unter westlichen Maßstäben ein neues Niveau. So stellen die derzeit insgesamt 443 Roboter des deutschen Herstellers KUKA einen neuen Rekord für die Fertigungslinie dar.
Chinesische Strategie - kaufen was man noch nicht selbst kann - kaufen was andere auch gerne hätten und so aus einer Position der Stärke handeln.

Geht es gut bzw. besser als geplant kann es ja in Bremen gleich weitergehen - das Gelände ist bereits in chinesischer Verfügung und der Borgward BX-i7 | Erste Fahrt im chinesischen Elektro-SUV ist quasi unterwegs. Noch bedient man auch die rückständigeren Gemüter - jedes verkaufte Vehikel kann keiner von der Konkurrenz nochmal verkaufen....
Die chinesische Marke Borgward kommt mit einem kleinen Paukenschlag auf den deutschen Markt. Im kommenden Jahr soll das vollelektrische SUV BX-i7 debütieren.

Während Borgward den Marktstart in Deutschland mit dem konventionellen Turbobenziner BX-7 noch im ersten Halbjahr 2018 startet, soll der Stromer bereits 2019 als Serienmodell folgen. Die CKD (Completely Knocked Down)-Endmontage des Borgward BX-i7 aus angelieferten Komponenten soll in einem neuen Werk in der früheren Borgward-Stadt Bremen erfolgen.

Bordgward BX-i7 soll in Bremen gebaut werden
Der BX-7 wurde bereits beim Entwicklungsstart auch als E-Version geplant, was eine entsprechend gut geordnete Unterbringung der Batterien im Bodenbereich zwischen den Achsen ermöglicht. Der Laderaum soll dadurch kaum beeinträchtigt werden. Verbaut werden zwei Elektromotoren, einer pro Achse, die es auf eine gemeinsame Systemleistung von 198 kW/270 PS bringen. Zum Vergleich: Der Benziner-BX7 fährt mit 224 PS vor.
Ob das wohl allen Bremern gefallen wird :?:

Was mich angeht - alles mindestens drei Nummern zu groß - aber "Leipzig" hat mir eine Frist von beinahe 2 Jahren gegeben, wo ich wenn ich es denn wollte, noch überall hin fahren kann - erst danach muss ich mir überlegen was ich mit meinem dann ~9 Jahre alten Diesel anfangen werde und ob es ein schönes kleines ~150km E-Mobilchen für unter 12.000 € gibt - zwei Sitzplätze mit Dach und Fenstern würden mir völlig genügen. Wenn ich wirklich mal weiter will und vor "Ort" e-mobil sein will, fällt mir bis dahin sicher etwas ein... :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Raskolnikof hat geschrieben:(10 Mar 2018, 16:36)

Die E-Wagen Produktion kommt langsam in Schwung. So konnte GM bzw. Opel seine Kapazitäten weiter ausbauen und will nun insbesondere seinen Ampera-e in der EU vermarkten. Bislang war es in Deutschland ja nur einigen Privilegierten möglich an dieses Fahrzeug zu kommen. Zunächst wurde ja vornehmlich der norwegische Markt mit diesem beliebten Stromer bedient.
Derzeit beträgt die Lieferzeit für einen Ampera-e mit Wunschausstattung 3 – 4 Monate, vorfigurierte Lagerfahrzeuge sind bereits in zwei oder drei Wochen zu haben.

Wer will da noch meckern? Ja der Preis könnte noch eine Hürde sein. Der Einstiegspreis für das Basismodell Plus beträgt 42.990 Euro. Davon gehen 4.000 Euro Umweltprämie ab. Wenn jetzt noch die geplante Erhöhung auf 8.000 Euro durchgeht ist der Ampera-e dann für 35.000 Euro zu haben. Dabei gehe ich jetzt vom Listenpreis aus. Aber wer kauft schon ein Auto zum Listenpreis, insbesondere in einer Zeit, wo die Automobilhersteller, die jetzt endlich Stückzahlen anbieten können sich gegenüber ihren Mitbewerbern Marktvorteile verschaffen wollen?

https://www.auto-motor-und-sport.de/new ... arktstart/

Renault ZOE nicht vergessen.......bringt locker 60 KWH auf die Schiene plus neuer Batterie mittlerweile.....25.200 Euro.
Dont take your organs to heaven !
Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Der öffentliche Nah- und Personenverkehr (ÖPNV) wird angesichts von eventuellen Fahrverboten und zunehmenden Emissionsauflagen nicht vermeiden können, verstärkt auf Elektromobilität zu setzten. [...]

Im Rahmen des Interviews erwähnte er mehrfach, dass man verstärkt auf Elektrobusse und hierbei insbesondere wasserstoffbetriebene setzen wolle. Einziges Problem: Die deutschen Bushersteller hätten noch nichts Vernünftiges im Angebot, was die Lieferfähigkeit von größeren Stückzahlen angeht.

Nun, dem Mann kann geholfen werden: Die kanadische Ballard Power kann sich als Weltmarktführer in Sachen Brennstoffzelle (BZ) bezeichnen, fahren doch wasserstoffbetriebene BZ-Hybridbusse weltweit mit deren Know-how. Skalierungseffekte erreicht Ballard Power durch Partnerschaften mit chinesischen Unternehmen, die bereits eine Produktion von Bus-Stacks aufgebaut haben, die eine jährliche Kapazität von 20.000 Stacks (für 20.000 Busse) bereits in 2019 haben soll. [...]

Und: Betrug der Preis für das ganze BZ-Modul (Stack) noch vor wenigen Jahren über 50 Prozent des Buspreises, so sprechen wir heute von 18 Prozent (Eigenaussage von Ballard) mit dem Ziel, auf zehn Prozent zu kommen. Parallel verhält es sich mit dem Wasserstoff (H2): Wurden noch gut 20 Kilogramm H2 für 100 Kilometer Busfahrt benötigt, liegt man heute bei unter sieben Kilogramm. Der Weg ist das Ziel!

Am 27. Februar 2018 gab der Ballard-Kunde Van Hool aus Belgien bekannt, dass man einen Auftrag – den größten seiner Art in Europa – von den Stadtwerken Köln und Wuppertal für 40 wasserstoffbetriebene Hybridbusse erhalte habe. Zulieferer der Stacks ist natürlich Ballard
https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
Labskaus!

Ob Mailand oder Madrid -- Hauptsache Europa.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

frems hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:53)

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
Na ja, zum vorläufigen Trost: Daimler hat mit dem EVOBUS ein voll auf Brennstoffzelle gründendes Fahrzeug in dritter Generation im Programm, Solaris hat seinen Batteriebus URBINO 18 mit einem "range extender" auf der Grundlage von Brennstoffzellen ausgerüstet. Volvo läßt es beim "range extender" bei seinem Bus ELECTRIC HYBRID beim guten alten Diesel.
https://www.hzwei.info/blog/2015/01/26/ ... -extender/
  • Nachtrag:

    Mein Gefühl sagt mir, daß bis zum vollständigen Ersatz der ÖPNV-Busse durch Batteriebusse oder Wasserstoffbusse mit Brennstoffzelle oder Hybridbusse mit range extender auf Grundlage der Brennstoffzelle noch mindestens 10 Jahre vergehen. Das sind ja zehntausende von Bussen mit dicken Batterien und Wasserstoffbedarf, passenden Werkstätten und Ersatzteilen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von SpukhafteFernwirkung »

frems hat geschrieben:(10 Mar 2018, 22:53)

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/a ... sport.html

Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Bei uns fahren u.a. Busse der Marke Solaris aus Polen mit Wasserstoff.
man kann doch ned ne unfertige verpfuschte technik aus dem ausland für gutes geld kaufen, wenn die technologie einfach noch ned so weit is.,.- :mad2:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

H2O hat geschrieben:(10 Mar 2018, 23:39)

Na ja, zum vorläufigen Trost: Daimler hat mit dem EVOBUS ein voll auf Brennstoffzelle gründendes Fahrzeug in dritter Generation im Programm, Solaris hat seinen Batteriebus URBINO 18 mit einem "range extender" auf der Grundlage von Brennstoffzellen ausgerüstet. Volvo läßt es beim "range extender" bei seinem Bus ELECTRIC HYBRID beim guten alten Diesel.
https://www.hzwei.info/blog/2015/01/26/ ... -extender/
  • Nachtrag:

    Mein Gefühl sagt mir, daß bis zum vollständigen Ersatz der ÖPNV-Busse durch Batteriebusse oder Wasserstoffbusse mit Brennstoffzelle oder Hybridbusse mit range extender auf Grundlage der Brennstoffzelle noch mindestens 10 Jahre vergehen. Das sind ja zehntausende von Bussen mit dicken Batterien und Wasserstoffbedarf, passenden Werkstätten und Ersatzteilen.
Was sagt den dein Gefühl dazu.........Exportschlager........deutsche Jagduboote............................... : http://www.marine.de/portal/a/marine/st ... ENH55I1HV1
Du weißt wieviel Tonnen so ein Uboot wiegt ? Angetrieben durch Strom..........lautlos

Die Brennstoffzelle dort ist aber mittlerweile veraltet..



Oder die hier.......nach "Dieselgate" können die Mädels und Jungs nicht mehr die Nachfrage erfüllen. Die Auftragsbücher sind voll......

https://www.streetscooter.eu/

"Na ja, wir wurden anfangs sehr belächelt. Es hieß oft: 'Jetzt versucht dieser Professor aus Aachen auch noch, ein richtiges Auto zu bauen'. Die Autoindustrie nahm uns nicht wirklich ernst und bewertete unsere Autos als nicht markttauglich. Die schauten uns an, als seien wir Teilnehmer von 'Jugend forscht', das hat mich schon etwas gekränkt."

(Fett von mir)

http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 62104.html


Nix mehr mit..................................so in etwa in 10 Jahren. Das eine Denke von vorgestern. Leasingangebote gibt es schon für 320 Euro im Monat. Aber ich möchte hier keine Werbung machen. Gibt noch andere allerdings nicht deutsche Anbieter........
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:41)

Oder die hier.......nach "Dieselgate" können die Mädels und Jungs nicht mehr die Nachfrage erfüllen. Die Auftragsbücher sind voll......

https://www.streetscooter.eu/

"Na ja, wir wurden anfangs sehr belächelt. Es hieß oft: 'Jetzt versucht dieser Professor aus Aachen auch noch, ein richtiges Auto zu bauen'. Die Autoindustrie nahm uns nicht wirklich ernst und bewertete unsere Autos als nicht markttauglich. Die schauten uns an, als seien wir Teilnehmer von 'Jugend forscht', das hat mich schon etwas gekränkt."
Und im Winter frieren sich die DHL- Fahrer den Arsch ab weil sie sonst ihre Runde nicht schaffen. Zuviele Umleitungen sollten auch nicht sein, dann wirds ebenfalls eng. Sind die Ursachen des Großbrandes mit Streetscootern eigentlich schon geklärt ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Ebiker hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:14)

Und im Winter frieren sich die DHL- Fahrer den Arsch ab weil sie sonst ihre Runde nicht schaffen. Zuviele Umleitungen sollten auch nicht sein, dann wirds ebenfalls eng. Sind die Ursachen des Großbrandes mit Streetscootern eigentlich schon geklärt ?

Sind die Ursachen von des Brandes von.........xyz-Smartphone schon geklärt ?

Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ? Zumindest die bei uns rumkurven....alle happy.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 08:41)

Was sagt den dein Gefühl dazu.........Exportschlager........deutsche Jagduboote............................... : http://www.marine.de/portal/a/marine/st ... ENH55I1HV1
Du weißt wieviel Tonnen so ein Uboot wiegt ? Angetrieben durch Strom..........lautlos

Die Brennstoffzelle dort ist aber mittlerweile veraltet..



.

mannnnnnn wenn du die ZUSAMMENHÄNGE nicht booten kannst.... :D :D

U-BOOT ....kein Schlagloch.. (Starke G-Kräfte ...der TOD der Brennstoffzelle..) also bis zum Einsatz MIT Brennstoffzelle..... und bei Beschuss (Erschütterungen) dann weiter mit Akku .... und nach Einsatz dann weiter an der Oberfläche mit Diesel...

Neusprech -HYBRID >> fässt nur Diesel und Elektro ( so wie bereits 1904 .....Aigrette-Klasse) zusammen..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Doch, doch 10 oder eher mehr Jahre.

Das ist kein Nachteil, sondern Entwicklung. Bei den Batterien (nur ein Beispiel) die heute eingebaut werden, wird das deutlich. Obwohl es schon besserer Verfahren gibt, wird keiner diese nun im großen Stil bauen. Zuerst muss sich das Investment in das lohnen, was es bereits gibt. In diesem zentralen Bereich sind also sehr groß angelegte Produktionsmengen, zugleich das Handikap für bessere Technologien aus diesem Bereich.

Kleinere Serien sind da überschaubarer und können ohne große Verluste durch wiederum relativ kleine Serien ersetzt werden. Man nennt so was Evolution. Noch müssen Verbrenner das Geld für Innovation ganz neuer Antriebstechnologien erwirtschaften. Keiner der Kontrahenten kann sich da eine "Großflopp" leisten. Hier bietet sich der Blick auf die "Natur" an.

Wie groß ist der Bedarf an neuen Antrieben (jeder davon hat seine eigenen Begrenzungen) überhaupt ? Da ist einmal der Wunschgedanke "alles" ganz anders zu machen und die Realität die mit Geld anfängt und über jede Menge rational existierender Begrenzungen wieder beim Geld endet.

Kommt noch hinzu, es gibt eine große träge Masse - Menschen, die sich die Augen reiben und fragen wieso muss sich was ändern - es läuft doch alles "eigentlich" ganz gut. Das mag ja für einige hier im Forum anders aussehen, aber es gibt nicht nur bei diesem Thema eine "inerte Masse", die keinesfalls von Veränderungen begeistert ist.

Betrachtet man die Entwicklung vom Pferd bis zum Hochleistungsdiesel / benziner mal mit realistischem Blick, auch bei der ungeheuerlichen Beschleunigung der jüngeren Entwicklung geht da garnix quasi über Nacht. Kommt noch hinzu, dieser Bereich ist nur EIN Bereich der sich verändern muss. Etwas, von dem eigentlich alles andere abhängt - die Beschaffung der notwendigen Energie - dort gibt es eine hohe jährliche Steigerung - was mit kräftigem exponentiellem Wachstum einhergeht - alles aus Vorräten die eben nicht unerschöpflich sind - wird wenig bis keine Beachtung geschenkt :(

Ein großer Teil - irgendwann alle Energie - muss aus den einzig zuverlässigen und auch im irdischen Maßstab "unerschöpflichen" Quelle - aus solarer Energie kommen. Da sind meine Bedenken, dass dies zu langsam vorangeht, bedeutend größer. Überall ist das größte Problem die Energiedichte. Verwöhnt von der Energiedichte fossiler "Brennstoffe", ist es für viele unvorstellbar, mit etwas auszukommen, was hier um ganze Größenordnungen kleiner ausfällt. Das zeigen besonders die teils absurden Vorstellungen die Menschen bezüglich der "Tankfüllung" und der daraus resultierenden Reichweite haben. Das man da nicht mehr einfach aus dem "Vollen" schöpfen kann, sondern besonders clevere Methoden entwickeln muss, ist absolut noch nicht zu einem Massenverständnis geworden. Diese Zusammenhänge werden ja bislang noch nichteinmal von Technikern und Ingenieuren übergreifend so gesehen.

Der Umbruch hat begonnen - mehr aber auch nicht.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:32)

Sind die Ursachen von des Brandes von.........xyz-Smartphone schon geklärt ?

Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ? Zumindest die bei uns rumkurven....alle happy.
Heizung ...ELEKTRISCH ..... entweder 2 km ohne Heizung ...oder 1km mit Heizung fahren.... Manchen hat der leibe Gott aber wirklich wenig mitgegeben...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:35)

mannnnnnn wenn du die ZUSAMMENHÄNGE nicht booten kannst.... :D :D

U-BOOT ....kein Schlagloch.. (Starke G-Kräfte ...der TOD der Brennstoffzelle..) also bis zum Einsatz MIT Brennstoffzelle..... und bei Beschuss (Erschütterungen) dann weiter mit Akku .... und nach Einsatz dann weiter an der Oberfläche mit Diesel...

Neusprech -HYBRID >> fässt nur Diesel und Elektro ( so wie bereits 1904 .....Aigrette-Klasse) zusammen..

Das hat gestochen oder ?
Kein Schlagloch ?..Wo lebst du ?........oh man.......dann weiter mit Akku...?.....wat die fahren mit Akku ? Jetzt behaupte bloß noch die ISS benutzt Sonnenflügel........

Muss jetzt auf den Platz. Hört sich dort manchmal ähnlich an.......mein Junge hat ein Tor geschossen...........und noch ein Tor........ich glaube der ist hochtalentiert..........

Ähmmmmm.........das ist Torschusstarining.......

[youtube][/youtube]
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:49)

Das hat gestochen oder ?
Kein Schlagloch ?..Wo lebst du ?........oh man.......dann weiter mit Akku...?.....wat die fahren mit Akku ? Jetzt behaupte bloß noch die ISS benutzt Sonnenflügel........

Muss jetzt auf den Platz. Hört sich dort manchmal ähnlich an.......mein Junge hat ein Tor geschossen...........und noch ein Tor........ich glaube der ist hochtalentiert..........

Ähmmmmm.........das ist Torschusstarining.......
Hast Du nur Fussball im Kopf ?
Die Modelle in der deutschen U-Bootklasse U212A, die als die modernsten U-Boote ohne Atomantrieb gelten, besitzen einen Hybridantrieb. Die Anlage erlaubt bereits einen Unterwasser-Einsatz über mehrere Wochen. Da die Lithium-Polymer-Batterien schneller aufladbar, kleiner und leistungsfähiger sind, müssten die Wasserfahrzeuge zum Aufladen nicht mehr so lange an der Wasseroberfläche bleiben - ein entscheidender Vorteil für die Tarnung.


https://www.focus.de/politik/technik-wi ... 63905.html
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Ebiker »

BingoBurner hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:32)



Und abfrieren ? Der Scooter hat eine Heizung. Was soll der Blech den ?
Die im Winter abgeschaltet werden mußte weil sonst die Reichweite zu stark einbrach.Natürlich sind die Mitarbeiter zufrieden, wer will schon ne Abmahnung

http://energyload.eu/elektromobilitaet/ ... etscooter/
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Ebiker hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:02)

Die im Winter abgeschaltet werden mußte weil sonst die Reichweite zu stark einbrach.Natürlich sind die Mitarbeiter zufrieden, wer will schon ne Abmahnung

http://energyload.eu/elektromobilitaet/ ... etscooter/
Woher soll man WISSEN - dass im E-Auto der Strom für eine Heizung aus dem Akku kommt ....und diese Heizung 2kW braucht....wenn der Smuthie in der Ladung (z.B. beim gefrieren) die Flasche nicht sprengen soll ??

Schulstoff 6. oder 7. ? Klasse... :D :D :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Deshalb vermute ich auch, daß reine Batteriefahrzeuge zur Warenverteilung in Ballungsgebieten keine lange Zukunft haben werden. Man wird wohl oder übel auf Brennstoffzellen mit Pufferbatterie umstellen, wenn genug Bauraum dazu verfügbar ist. Durch große Standzeiten in der Warenverteilung kann die Brennstoffzelle als "range extender" besonders gut eingesetzt werden. Die betriebsbedingten Einschränkungen reiner Elektrofahrzeuge werden ganz einfach zu groß.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:44)

Deshalb vermute ich auch, daß reine Batteriefahrzeuge zur Warenverteilung in Ballungsgebieten keine lange Zukunft haben werden. Man wird wohl oder übel auf Brennstoffzellen mit Pufferbatterie umstellen, wenn genug Bauraum dazu verfügbar ist. Durch große Standzeiten in der Warenverteilung kann die Brennstoffzelle als "range extender" besonders gut eingesetzt werden. Die betriebsbedingten Einschränkungen reiner Elektrofahrzeuge werden ganz einfach zu groß.
Warum zum ÜBERGANG kein Hybrid ? ...einen kleinen Diesel zum Laden der Akkus - beim häufigen Start-Stop .....elektronisch /automatisch abschalten des Diesels in Ranges mit grosser Luftbelastung ...?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 10:56)

Warum zum ÜBERGANG kein Hybrid ? ...einen kleinen Diesel zum Laden der Akkus - beim häufigen Start-Stop .....elektronisch /automatisch abschalten des Diesels in Ranges mit grosser Luftbelastung ...?
Das ist die von Volvo angedachte Lösung: Daimler Busse rein Brennstoffzelle; Solaris/Polen Busse Hybrid mit Brennstoffzelle; Volvo/Schweden Busse Hybrid mit Diesel. Ich glaube, daß Solaris derzeit für Lastfahrzeuge in Ballungsgebieten die beste Lösung anbietet. Wenn Daimler die Nase vorn haben sollte, dann wäre das ein großer Sieg... der mich sehr freuen würde, den ich aber nicht für wirtschaftlich möglich halte. Ein technisch-wirtschaftlicher Durchbruch...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte hat geschrieben:Warum zum ÜBERGANG kein Hybrid ? ...einen kleinen Diesel zum Laden der Akkus - beim häufigen Start-Stop .....elektronisch /automatisch abschalten des Diesels in Ranges mit grosser Luftbelastung ...?
Das große Problem hier und anderswo ist die Verlinkung der bereits existierenden Daten untereinander.

Zwar habe ich hier schon mal "darüber geredet", aber das interessiert eigentlich keine Sau. :(

Was Du da dankenswerter Weise ansprichst gab es schon mal - nur die Batterie war eben keine der inzwischen reichlichen Typen mit Lithium. Gäbe es den "Renault Elect’road RE" noch heute mit entsprechenden Batterien, wäre jeder Menge von "potentiellen" Anwendern schon geholfen. Was recht wichtig ist man muss sich auch an die Terminologie halten. Jedenfalls dann, wenn man gemeinsam über das Selbe diskutieren möchte. Das erste Modell das Renault als E-Version unter „Elect’road RE“ entwickelte und verkaufte, ist weitgehend unbekannt :
Startbeitrag von Jens Schacherl am 14.08.2003 hat geschrieben:Zur Info für die die das Fahrzeug noch nicht so kennen:
Der Kangoo elect'road ist ein serieller Hybrid mit Saft-NiCd-Batterien (132V/100Ah) und einem zusätzlichen Benzinmotor (Lombardini 2-Zyl.-4-Takt 500 ccm, Katalysator) mit 2 angekoppelten Generatoren je 5 kW, der vom Fahrer zugeschaltet werden kann.

Reichweite elektrisch ist mindestens 80-100km, mit aktiviertem "Range extender" praktisch unbegrenzt, zumindest soweit man Lust den mit 9 Litern etwas klein geratenen Benzintank öfters nachzufüllen.
Preis ist in Frankreich derzeit 25.000€ ohne MwSt.

Renault Deutschland hat mir mitgeteilt, daß eine Markteinführung "auf absehbare Zeit in Deutschland nicht geplant" sei.

Begründung unter anderem: "Die aktuelle Nachfrage danach ist noch zu gering."
Kaum verwunderlich bei einem Fahrzeug, von dessen Existenz in Deutschland höchstens einige hundert bis tausend Menschen überhaupt wissen..
Das Gerät wurde in Handarbeit zusammengeschraubt - was den Preis einigermaßen erklärt. Die damaligen Batterien waren das Problem.

Dazu empfehle ich das WIKI "Reichweitenverlängerer" Was Du bevorzugen würdest (das entnehme ich Deinem Einwurf) nennt sich "Serieller Hybrid" im Gegensatz zu viel zu aufwendigen "Paralleler Hybrid".

Inzwischen gibt es den aktuellen "Renault HYKangoo Maxi Z.E."Den, den "Serieller Hybrid" gibt es nun unter : "Der HYKangoo – serienreifes E-Auto mit Range Extender" als :
In die Langversion dieses Lieferfahrzeugs, das serienmäßig mit einem 44-kW-Elektromotor ausgestattet ist und gemäß Werksangaben rein batteriebetrieben eine Reichweite von maximal 160 Kilometern erzielt, integrierten die Franzosen ein Brennstoffzellensystem als Range-Extender.

Mit Hilfe eines 350-bar-Wasserstoffdruckbehälters (Volumen: 74 l, H2-Menge: 1,8 kg) erhöht sich dadurch die realisierbare Fahrstrecke auf rund 300 km. Der Range-Extender ALP10 liefert 5 kW und springt an, sobald der Ladestatus des Fahrzeugakkus unter ein bestimmtes Level sinkt, und lädt diesen wieder auf
Hätte ich das notwendige Geld, würde ich mir in ein "geeignetes E-Mobil" so eine "Benzin oder Diesellösung" einbauen lassen. Ein verhältnismäßig kleine und damit günstigere Batterie plus den Reichweitenverlängerer. Mir würde das ausreichen. Ein probates Mittel gegen die grassierende "Reichweitenangst" diese seltsame Phobie hat nun auch einen deutschen Namen - nachdem im Amiland in den neunzigern schon "range anxiety" gefunden wurde oder eben "rekkeviddeangst" auf norwegerisch...

Das wäre der Gürtel zu den Hosenträgern für alle die gaaaaanz sicher gehen wollen. :p

Die sog. "Paralleler Hybriden" (bei dem Elektromotor und Verbrennungsmotor zugleich auf den Antriebsstrang wirken) sind sicher das dümmste was man in Serie produzieren kann. Aber sehr beliebt - bestimmt auch aus "Reichweitenangst" und weil die Kiste dann irre beschleunigt. Mein Sohn hat z.Z. so ein Gerät als Firmenwagen ("Prius von Toyota"). Der quasi el. Turbolader - bemerkenswert man kann kleine Strecken rein elektrisch fahren - dann mit exakt 50km/h was für innerorts nicht übel ist - leise und StVO folgerichtig.

Warum "das dümmste" - ein größerer Ressourcenverbrauch ist kaum vorstellbar - praktisch ein voll ausgerüsteter Verbrenner mit allen Komponenten PLUS ein E-Mobil in stark abgespeckter Version - "Gebündeltes, Gekreuztes oder Vermischtes" - mir fällt dazu nur "Chimäre" ein - ganz im Gegensatz zum"Seriellen Hybriden", wo das Motörchen lediglich ein Hilfsaggregat darstellt...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Mar 2018, 18:46)

...Warum "das dümmste" - ein größerer Ressourcenverbrauch ist kaum vorstellbar - praktisch ein voll ausgerüsteter Verbrenner mit allen Komponenten PLUS ein E-Mobil in stark abgespeckter Version - "Gebündeltes, Gekreuztes oder Vermischtes" - mir fällt dazu nur "Chimäre" ein - ganz im Gegensatz zum"Seriellen Hybriden", wo das Motörchen lediglich ein Hilfsaggregat darstellt...
Mit dieser Betrachtungsweise haben Sie Recht und Unrecht zugleich. Ja, gibt es! :) Ich finde nämlich auch, daß das Fahrzeug nicht Fisch und nicht Fleisch ist. Aber es funktioniert zur Zufriedenheit vieler Besitzer, und bezahlbar war es offenbar auch. Dann läuft das Fahrzeug auf langer Strecke eben mit einem etwas flachbrüstigen Motor, und in der Stadt kommt es doch mit einer aufgeladenen Batterie an. Kein Problem mit der gewohnten Reichweite, kein Problem mit der Umweltbelastung im Stadtbereich.

Man muß wohl den Einsatzfall sehr genau betrachten... und wenn er paßt, dann ist die Lösung doch nicht so verrückt, wie man glauben sollte.

Zurück zum Lieferwagen im Ballungsgebiet: Dort wäre die Priuslösung wohl kein Gewinn für die Luftqualität, weil irgendwann zur Unzeit der Verbrenner losarbeiten muß, wenn das Fahrzeug nicht stehen bleiben soll. Aber dort sind in der Regel lange Standzeiten erforderlich, in denen eine Brennstoffzelle "in Ruhe" den Batteriesatz aufladen könnte, die immer im Bereich ihres besten Wirkungsgrads laufen könnte. Das wäre dann eine vergleichsweise schmalbrüstige Batterie und eine vergleichsweise schmalbrüstige Brennstoffzelle: Zusammen sind die unschlagbar, so lange dieser Betrieb mit langen Standzeiten gefahren wird... von morgens bis abends ohne Nachtanken. Aber wehe, da will einer mit dem Fahrzeug in einem Zuge von Hamburg nach Flensburg fahren...
das wird natürlich nix! Dafür erfreulich für unsere frische Luft in den Ballungsgebieten.

Ja, der Knüller wäre schon eine tüchtig leistende Brennstoffzelle, die das alles zusammen kann. Aber da scheint es derzeit zu hapern; entweder nicht zu bezahlen oder nicht wettbewerbsfähig. Also heißt es geduldig warten, was uns gewöhnlichen Sterblichen die Technik in den kommenden Jahren ermöglicht. Bescheiden, wie unsereiner im Alter dann wird, schiele ich nach Aachen zum e.Go. :)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(11 Mar 2018, 19:41)

Zurück zum Lieferwagen im Ballungsgebiet: Dort wäre die Priuslösung wohl kein Gewinn für die Luftqualität, weil irgendwann zur Unzeit der Verbrenner losarbeiten muß, wenn das Fahrzeug nicht stehen bleiben soll.
Das Ding wird doch nachts voll geladen...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 20:21)

Das Ding wird doch nachts voll geladen...
Und dann geht's elektrisch durch Köln oder Hamburg hin und zurück, schon klar.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(11 Mar 2018, 09:54)

Hast Du nur Fussball im Kopf ?



https://www.focus.de/politik/technik-wi ... 63905.html
Selbst beim Beleidigungen bist du schlecht..................MANNNNNNNNN

Scheibe das nächste mal.............

BINGOBURNER..................HAT DEINE MUTTER JEMALS NORMALE KINDER BEKOMMEN...................ok ?

Dann werde ich langsam wach......ich weiß gar nicht wo ich bei dir anfangen soll..............
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(11 Mar 2018, 02:18)
man kann doch ned ne unfertige verpfuschte technik aus dem ausland für gutes geld kaufen, wenn die technologie einfach noch ned so weit is.,.- :mad2:
Du meinst "Technik", nicht "Technologie". Und die Antriebe erwiesen sich bisher als recht nutzbar. Dass die deutsche Autolügenmobilindustrie nichts auf die Reihe bekommt, ist halt ihr Problem.
Labskaus!

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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

SpukhafteFernwirkung hat geschrieben:(11 Mar 2018, 02:18)

man kann doch ned ne unfertige verpfuschte technik aus dem ausland für gutes geld kaufen, wenn die technologie einfach noch ned so weit is.,.- :mad2:
An Ihrer Stelle würde ich einmal googeln, welche verpfuschte deutsche Technik in polnischen Solaris Bussen als Antriebseinheit eingebaut wird. Die Mühe lohnt sich! :cool:
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

So verpfuscht kann die Technik wohl nicht sein, wenn allein auf dem chinesischen Markt bisher rund 1.400.000 E-PKW abgesetzt wurden. Und deren Absatz steigt dort rasant. In diesem Jahr werden allein in China voraussichtlich mehr als eine Million reine Elektrofahrzeuge neu zugelassen werden.
China wird so zum Maßstab aller Dinge und die Gefahr wird immer größer, dass uns die chinesische Automobilindustrie in Sachen Elektromobilität abhängt. Und wenn der Diesel in Europa und insbesondere in Deutschland mit Argumenten auf schlechtem Stammtischniveau weiterhin geradezu gefeiert wird haben da die Chinesen und Koreaner gute Chancen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -in-china/
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(12 Mar 2018, 11:51)

So verpfuscht kann die Technik wohl nicht sein, wenn allein auf dem chinesischen Markt bisher rund 1.400.000 E-PKW abgesetzt wurden. Und deren Absatz steigt dort rasant. In diesem Jahr werden allein in China voraussichtlich mehr als eine Million reine Elektrofahrzeuge neu zugelassen werden.
China wird so zum Maßstab aller Dinge und die Gefahr wird immer größer, dass uns die chinesische Automobilindustrie in Sachen Elektromobilität abhängt. Und wenn der Diesel in Europa und insbesondere in Deutschland mit Argumenten auf schlechtem Stammtischniveau weiterhin geradezu gefeiert wird haben da die Chinesen und Koreaner gute Chancen.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -in-china/
Die reine batterie-elektrische Antriebsart erfüllt ganz überwiegend Nischenanwendungen. Die gibt es natürlich, aber der Bedarf sollte nicht besonders groß werden... es sei denn, dahinter steht eine Diktatur oder der Technik fällt gar nichts weiter ein... also besser als gar nichts. Deshalb kommt auch die zugehörige Infrastruktur (Zapfstellennetz) hier zu Lande nicht so richtig voran.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von frems »

Charmanter Ansatz am MIT:
Der lange Hart gehört zu den Konstrukteuren und Konzeptionisten des Zauberautomobils „Terzo Millennio“, das Lamborghini, eine Marke aus dem Hause Volkswagen, gemeinschaftlich mit dem Massachusetts Institute of Technology (MIT) hervorzubringen erhofft: Als nachgerade übernatürliche Zukunftserscheinung soll das „Dritte Millennium“ zwar über einen elektrischen Antrieb, aber über keine Akkumulatoren verfügen. Alle benötigte Energie wird in Superkondensatoren gespeichert. Ein Elektroauto ohne Batterie also: Solcherart stellen sich die Leute einen Lamborghini der Zukunft vor. [...]

Auch ihre Entladung erfolgt schneller, was wiederum den Vorteil bietet, in kürzerer Zeit mehr Leistung freizugeben. All dies macht sie aber noch nicht gleich zum idealen Automobilantrieb. Denn ihre Speicherkapazität ist erbärmlich gering. Was tun?

Einen Ausweg aus dem Dilemma sollen John Hart und der MIT-Chemiker Mircea Dincă finden, der Energiespeicher-Materialien erforscht, die leichter und leistungsfähiger sind als die gängigen Lithiumspeicher. Sie sollen die Elektromotoren antreiben, die beim „Terzo Millennio“ in die Räder eingebaut werden und somit ohne jegliche Antriebsstränge ihre Kraft entfalten.

Die Radnabenmotoren sind im Übrigen eine Entwicklung der kalifornischen Stanford-Universität; bei Lamborghini selbst im norditalienischen Städtchen Sant’Agata Bolognese entsteht nur die Karosserie.

Im Prinzip ist die Sache einfach erklärt: Die beiden MIT-Forschungsteams um John Hart und Mircea Dincă wollen ein Automobil erschaffen, in dem ein riesiger Superkondensator Platz findet. Ihre Idee: Die Karosserie selbst soll der Energiespeicher, der Superkondensator sein!

Er arbeite an „Elektrodenstrukturen“, sagt John Hart, „die sich in die Karosserie integrieren lassen und neben hoher Energieleistung auch eine mechanisch tragende Funktion übernehmen können“. [...]

Dank ihrer Nanostruktur sind die MOG überdies klein genug, um in die Nano-Röhrchen gestopft zu werden, die John Hart in seinem Werkstoff dafür vorgesehen hat. All dies macht sie schließlich so attraktiv für Bauteile, die eine große Oberfläche benötigen: wie Kondensatoren, die elektrische Ladung nicht chemisch speichern, sondern statisch.

In spätestens vier Jahren – so lange soll das Lamborghini-MIT-Gemeinschaftsprojekt laufen – ist der „Terzo Millennio“ fahrbereit. [...]

Ein Vorteil des „Terzo Millennio“, der weder Motor und Tank noch eine Batterie benötigt, läge sicherlich darin, dass ein Lamborghini nun auch Platz böte für großflächige, umfassende und weiträumige Persönlichkeiten wie den Zweimetermann John Hart. Ob er denn schon mal in einem Lambo saß? „Nein, das habe ich bisher noch nicht ausprobiert“, sagt er. Schnelle Autos sind nicht wirklich sein Ding: „Ich bin überzeugter U-Bahn-Fahrer.“
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Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Wenn "Drittes Millenium" mal nicht für das Erscheinungsdatum des Fahrzeugs steht :D
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Habe ich etwas nicht richtig verstanden? Wir leben doch bereits im "dritten Millenium".
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Tom Bombadil
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Tom Bombadil »

Stimmt, ich hatte die 3000er Jahre im Sinn.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von pikant »

finde diese kleinen Autos fuer die Stadt ideal - Zweitwagen, ja!
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Nicht nur als Zweitwagen. Die weitaus meisten PKWs werden nur im Stadt- bzw. Nahverkehr genutzt. In unserer Nachbarschaft ist ein Rentnerehepaar von ihrem Dacia auf einen Nissan Leaf umgestiegen, nachdem sie als früher eingeschworenen Camper ihren Faltcaravan verkauften. Größere Touren unternehmen sie jetzt lt. eigenem Bekunden nur noch stressfrei mit der Bahn oder dem Flieger. Das Auto wird nur noch zum Einkaufen, Fahrten in die Stadt, zum Arzt oder zu Fahrten zu den Kindern genutzt. Hin und wieder eine Fahrt von Oldenburg zur Nordseeküste ist natürlich auch noch drin. Unter Alltagsbedingungen schafft das Auto immerhin 220 - 250 km.
Sind dieses Paar nun Exoten? Bestimmt nicht!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Raskolnikof hat geschrieben:(15 Mar 2018, 13:58)

Nicht nur als Zweitwagen. Die weitaus meisten PKWs werden nur im Stadt- bzw. Nahverkehr genutzt. In unserer Nachbarschaft ist ein Rentnerehepaar von ihrem Dacia auf einen Nissan Leaf umgestiegen, nachdem sie als früher eingeschworenen Camper ihren Faltcaravan verkauften. Größere Touren unternehmen sie jetzt lt. eigenem Bekunden nur noch stressfrei mit der Bahn oder dem Flieger. Das Auto wird nur noch zum Einkaufen, Fahrten in die Stadt, zum Arzt oder zu Fahrten zu den Kindern genutzt. Hin und wieder eine Fahrt von Oldenburg zur Nordseeküste ist natürlich auch noch drin. Unter Alltagsbedingungen schafft das Auto immerhin 220 - 250 km.
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Meine Bedürfnisse würden auch von einem solchen Fahrzeug abgedeckt. Dennoch halte ich es für eine Nischenanwendung. Für junge Paare, Leute mit Kind(ern) und noch auf Entdeckungsreisen sind die Einschränkungen doch zu groß. Wenn es denn nichts anderes gäbe... dann ok. :)
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