Na bitte, nun kommen ja doch verbrämte Vorschläge, wie das bestehende Problem "Luftverschmutzung in Hamburg" gelöst werden sollte. Also die Schiffe in Wilhelmshaven, Bremerhaven, Cuxhaven löschen und beladen. Oder die Abgasanlagen der Schiffe technisch so gestalten, daß sie keinen irgendwie nennenswerten Beitrag zur Luftverschmutzung in Hamburg liefern. Und danach sehen wir weiter.Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Dec 2020, 11:28)
Wo ist dein Problem? Die Luftqualität in Hamburg wird vom UBA als "gut" bewertet, der Hafen trägt einen großen Teil zur Luftverschmutzung bei, aber die Autofahrer sollen weiter gegängelt werden
Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
H2O hat geschrieben:(19 Dec 2020, 10:54)
Das ist doch nicht vernünftig. "Wenn Du ein totes Pferd reitest, dann gib ihm auch noch die Sporen!" Das Gericht könnte ja die in Hamburg lebenden Menschen zum Tragen von Gasmasken verpflichten, wo doch die Abgase dort so schädlich sind. Besser wäre es wohl, wir alle suchten nach vernünftigen Lösungen als nach Streit. Und ganz offenbar ist die gegenwärtige Abgasbelastung nahezu unverändert zur Ausgangslage. Dagegen kann man auch klagen... muß man vielleicht sogar, wenn der Schadensverursacher auf seinem Recht als Schädiger besteht... immer vorausgesetzt, daß die Quelle den Sachverhalt zutreffend wiedergegeben hat.
Ich hatte immer eine Garage, selbst für meinen ersten Käfer und erwarte, dass mir Diejenigen, die meinen mir vorschreiben zu wollen, dass mein Fahrzeug ausserhalb zu parken ist einen vergleichbare und ebenso gesicherte Unterbringung für mein Fahrzeug zur Verfügung stellt, einschließlich kostenfreier, nahtloser Beförderung zu meinem Ziel und v v.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Dieses Problem existiert nur in den Köpfen von Anti-Auto-Ideologen.H2O hat geschrieben:(19 Dec 2020, 11:43)
Na bitte, nun kommen ja doch verbrämte Vorschläge, wie das bestehende Problem "Luftverschmutzung in Hamburg" gelöst werden sollte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Aus der Quelle:frems hat geschrieben:(11 Jul 2016, 22:18)
Das ist es wert. 20 Jahre später wird man mir Denkmäler bauen.
Dann braucht man wohl etwas stärkere Instrumente. In Oslo sollen Fahrzeuge komplett aus der Innenstadt bis 2019 verbannt werden (Ausnahmen natürlich für Polizei, Krankenwagen, Busse, Handwerker etc.).
Die autofreie Innenstadt gehört zu einem Maßnahmenpaket, das den Ausstoß klimaschädlicher Gase in Oslo bis 2020 um 50 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 senken soll.
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/luft ... 58503.html
"Oslo will bis 2019 die Autos aus der Innenstadt verbannen. Die neue Stadtregierung der norwegischen Hauptstadt kündigte an, in vier Jahren keine Privatautos mehr im Zentrum zuzulassen, wo zwar nur rund tausend Menschen wohnen, dafür aber 90.000 arbeiten."
Da wohnen in München innerhalb des Altstadtrings viel mehr...
Laut Aussage der linken Ideologen sind alle ökonomisch erfolgreichen dumm, und die wahre Intelligenz tritt sich in der untersten ökonomischen Etage auf die Füße.....daher muss diese Etage ausgebaut werden
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
An beiden Enden der Fahrstrecke Garage.... ojojoj. Ja klar, diese Bedingungen sind erfüllt, wenn auch nicht in der Qualität, die wir gern hätten. Aber daran kann man arbeiten. Nun müssen Sie mir nur noch vorrechnen, daß eine Fahrt im Auto kostenfrei ist.JJazzGold hat geschrieben:(19 Dec 2020, 11:59)
Ich hatte immer eine Garage, selbst für meinen ersten Käfer und erwarte, dass mir Diejenigen, die meinen mir vorschreiben zu wollen, dass mein Fahrzeug ausserhalb zu parken ist einen vergleichbare und ebenso gesicherte Unterbringung für mein Fahrzeug zur Verfügung stellt, einschließlich kostenfreier, nahtloser Beförderung zu meinem Ziel und v v.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Die Kosten verrechnen sich mit dem erhöhten Zeitaufwand, der mir zugemutet wird.H2O hat geschrieben:(19 Dec 2020, 13:32)
An beiden Enden der Fahrstrecke Garage.... ojojoj. Ja klar, diese Bedingungen sind erfüllt, wenn auch nicht in der Qualität, die wir gern hätten. Aber daran kann man arbeiten. Nun müssen Sie mir nur noch vorrechnen, daß eine Fahrt im Auto kostenfrei ist.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Diese Sichtweise kann ich nur unterstützen!JJazzGold hat geschrieben:(19 Dec 2020, 14:12)
Die Kosten verrechnen sich mit dem erhöhten Zeitaufwand, der mir zugemutet wird.
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Na, Sie sind mir ja einer! Erst sind es Schiffe, Tabakraucher, die uns umhauen, und nun auch noch Ideologen. Da gibt es eine Energiewende und einen Plan für das Ende der Verbrennungsmaschinen für fossile Brennstoffe bis 2035. Mehrere Stränge in dem von Ihnen moderierten Technikforum befassen sich damit., und nun sind alle Leute, die etwas gegen diese noch viel zu hohe Anzahl fossiler Stinker unternehmen wollen, Anti-Auto-Ideologen? Also, den Schuh ziehe ich mir sicher nicht an!Tom Bombadil hat geschrieben:(19 Dec 2020, 12:10)
Dieses Problem existiert nur in den Köpfen von Anti-Auto-Ideologen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Danke für die Bestätigung
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Immer wieder gern!
Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
In München verlangen jetzt Grüne und CSU eine City-Maut, war heute zu lesen. 6 Euro soll die Einfahrt pro Tag kosten.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
"Die Jusos fordern ein solidarisches BürgerticketSenexx hat geschrieben:(02 Feb 2021, 10:37)
In München verlangen jetzt Grüne und CSU eine City-Maut, war heute zu lesen. 6 Euro soll die Einfahrt pro Tag kosten.
Auf ihrem virtuellen Parteitag am Sonntag brachten die Jusos deshalb eine andere Idee ins Spiel: Sie fordern ein solidarisches Bürgerticket. Ihren Vorstellungen nach solle jeder Münchner - auch wenn er nie mit dem Bus oder der Bahn fährt - eine Abgabe leisten. Darauf, wie hoch diese genau sein soll, legten sich die Jusos nicht fest. Allerdings solle sie solidarisch gestaltet sein, also vom Einkommen abhängen.
Mit dem Geld, was durch die Abgabe zusammenkommt, solle die Stadt den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs finanzieren. Die Jusos stellen sich, so lässt es sich in ihrem Beschluss nachlesen, eine Nord-Süd-U-Bahn (U9) und eine Verlängerung der U5 und eine U-Bahn-Ringlin"
Die Jusos.....
haben einen an der Waffel
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Erst vertreibt man Gering- und Normalverdiener aus der Stadt, weil die Mieten immer unerschwinglicher werden, dann will man sie schröpfen, weil sie von weit draußen mit dem Auto an ihren Arbeitsplatz fahren müssen:Senexx hat geschrieben:(02 Feb 2021, 10:37)
In München verlangen jetzt Grüne und CSU eine City-Maut, war heute zu lesen. 6 Euro soll die Einfahrt pro Tag kosten.
Die Mieten in den Städten werden immer teurer, das weiß jeder Münchner, jeder Mühldorfer und jeder Augsburger nur zu gut. Deswegen ziehen viele Menschen lieber weiter raus. Die Folge: Die Anfahrt zur Arbeit dauert länger. Im Schnitt pendelt der Bundesbürger 16,91 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz, einfache Strecke. Vor rund 20 Jahren waren es noch zweieinhalb Kilometer weniger.
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 58141.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Den Grünen als Agenten der Gentrifizierung ist das egal.Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Feb 2021, 11:11)
Erst vertreibt man Gering- und Normalverdiener aus der Stadt, weil die Mieten immer unerschwinglicher werden, dann will man sie schröpfen, weil sie von weit draußen mit dem Auto an ihren Arbeitsplatz fahren müssen:
Die Mieten in den Städten werden immer teurer, das weiß jeder Münchner, jeder Mühldorfer und jeder Augsburger nur zu gut. Deswegen ziehen viele Menschen lieber weiter raus. Die Folge: Die Anfahrt zur Arbeit dauert länger. Im Schnitt pendelt der Bundesbürger 16,91 Kilometer zu seinem Arbeitsplatz, einfache Strecke. Vor rund 20 Jahren waren es noch zweieinhalb Kilometer weniger.
https://www.merkur.de/lokales/muenchen/ ... 58141.html
Dass die CSU jetzt auch so weit auf den Hund gekommen ist, ist unfassbar.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten
Da der Thread mittlerweile sechs Jahre ruht wird es Zeit mal ein Update des Geschehens vorzunehmen. Ich hatte ja bereits vor langer Zeit hier gesagt, dass das Taxigewerbe zunehmend auf E-Mobilität setzt und Elektrotaxis zukunftsweisend sind. Mit dieser Aussage wurde ich insbesondere von einem zwischenzeitlich gelöschtem User zum Phantasten abgestempelt.
Und wie sieht das jetzt aktuell aus? Taxiunternehmen haben die Vorteile der Stromer längst erkannt und wechseln zunehmend auf sie. Allein in Hamburg sind mittlerweile mehr als 350 Elektrotaxis unterwegs. Ein weiteres Förderprogramm für 360 zusätzliche Elektrotaxis startet in diesem Frühjahr. Da ist Hamburg einfach fortschrittlicher als andere deutsche Großstädte. Entsprechende Förderprogramme des Senats machen da die Stromer für das Taxigewerbe atraktiver als z.B. in München oder Bremen wo sich die Stadtväter noch ein wenig schwer tun.
Dabei scheint die Ladeinfrastruktur gar nicht mal ein besonderes Problem zu sein da die gefahrene Kilometerleistung einer Schicht im Schnitt lediglich 200 Kilometer beträgt und die Taxis bei Schichtwechsel im Taxihof per Schnellladung wieder fit für die nächste Schicht gemacht werden können.Und nun ist sogar beschlossene Sache, dass gem. Hamburgischen Klimaschutzgesetz in der Hansestadt ab 01.01.2025 nur noch Elektrotaxis zugelassen werden.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... is106.html
Und wie sieht das jetzt aktuell aus? Taxiunternehmen haben die Vorteile der Stromer längst erkannt und wechseln zunehmend auf sie. Allein in Hamburg sind mittlerweile mehr als 350 Elektrotaxis unterwegs. Ein weiteres Förderprogramm für 360 zusätzliche Elektrotaxis startet in diesem Frühjahr. Da ist Hamburg einfach fortschrittlicher als andere deutsche Großstädte. Entsprechende Förderprogramme des Senats machen da die Stromer für das Taxigewerbe atraktiver als z.B. in München oder Bremen wo sich die Stadtväter noch ein wenig schwer tun.
Dabei scheint die Ladeinfrastruktur gar nicht mal ein besonderes Problem zu sein da die gefahrene Kilometerleistung einer Schicht im Schnitt lediglich 200 Kilometer beträgt und die Taxis bei Schichtwechsel im Taxihof per Schnellladung wieder fit für die nächste Schicht gemacht werden können.Und nun ist sogar beschlossene Sache, dass gem. Hamburgischen Klimaschutzgesetz in der Hansestadt ab 01.01.2025 nur noch Elektrotaxis zugelassen werden.
https://www.ndr.de/nachrichten/hamburg/ ... is106.html
Bedingungslose Verbeamtung für alle...jetzt!