Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 16:49)

Die DUH agiert auf Basis der in Deutschland geltenden Grenzwerte und Gesetze, und sonst gar nichts.
Ja ....wie das "Arbeitsamt" und die Rentenkasse....nur - manche Dinge müssen an die Realität schnell angeglichen werden -
deshalb muss man nicht auf "Einhaltung" falschen Grenzwerte klagen.

DUH - Klageverein einiger Rechtsanwälte ohne Umsatz. ....es rennt auch kein Automechaniker umher und zeigt die Autos mit abgelaufenem TÜV an..


...und ...es sind EU werte - wie die BANANENKRÜMMUNG.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Orbiter1
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Teeernte hat geschrieben:(23 Jan 2019, 17:05)

Ja ....wie das "Arbeitsamt" und die Rentenkasse....nur - manche Dinge müssen an die Realität schnell angeglichen werden -
deshalb muss man nicht auf "Einhaltung" falschen Grenzwerte klagen.
Ob die Grenzwerte falsch sind weiß man nicht. Um Gewißheit zu bekommen wird man entsprechende Studien durchführen müssen. Wenn es gut läuft sind die in 5 Jahren durchgeführt und weitere 3 Jahre später gibt es neue Grenzwerte.
DUH - Klageverein einiger Rechtsanwälte ohne Umsatz. ....es rennt auch kein Automechaniker umher und zeigt die Autos mit abgelaufenem TÜV an.
Leute die mit einem Auto mit abgelaufenen TÜV rumfahren sollte man darauf aufmerksam machen und wenn das nichts hilft anzeigen. Oder wollen sie dass wegen einem fahruntüchtigen PKW (z. B. defekte Bremsen) ihre Gesundheit oder gar ihr Leben als Verkehrsteilnehmer gefährdet wird?
..und ...es sind EU werte - wie die BANANENKRÜMMUNG.
Die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest, aber die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Die werden dieses Jahr überprüft. Vielleicht sind ja beim NOx höhere Toleranzwerte drin, bis eine neue belastbare Studie vorliegt.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 19:21)

Ob die Grenzwerte falsch sind weiß man nicht.
Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 19:21)

Die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest, aber die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Die werden dieses Jahr überprüft. Vielleicht sind ja beim NOx höhere Toleranzwerte drin, bis eine neue belastbare Studie vorliegt.

Die Bananenkrümmung ist das geflügelte Wort für diese VO. (in der die Krümmung im Winkel nicht vorkommt...)
Verordnung (EG) Nr. 2257/94

Die Verordnung (EG) Nr. 2257/94 ist eine Verordnung (EG) der EU-Kommission, die die Eigenschaften und Klassifizierungen eingeführter Bananen rechtlich verbindlich beschreibt.

Das Messverfahren wird dabei insofern vorgeschrieben, als dass die Länge der Frucht über ihre Außenwölbung vom Stielansatz bis zum Blütenende gemessen und die Dicke der Frucht durch den Durchmesser in der Mitte der Frucht bestimmt wird. Maßgeblich für die Messung sind dabei die mittlere Banane der äußeren Reihe sowie die äußerste Frucht der äußeren Reihe. Maßgeblich für die Erfüllung der Verordnungskriterien: mittlere (1) und äußere (2) Banane.
Verordnung (EG) Nr. 2257/94

Regulierungswahn.

Es scheint - die haben zu viel GELD//Zeit um sich um solche Bananenschalen zu kümmern... MEINE MEINUNG.
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Orbiter1
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 09:36)

Die Bananenkrümmung ist das geflügelte Wort für diese VO. (in der die Krümmung im Winkel nicht vorkommt...)
Geflügelte Worte sind irrelevant, die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest. Zitat Wikipedia zur entsprechenden EU-Verordnung:

"Häufig wird die Verordnung in den Medien und in der Öffentlichkeit als Beispiel für überbordende Bürokratie und „Regelungswahn“ in der EU herangezogen. Dabei wird auch oft behauptet, die EU schreibe den Krümmungsgrad der importierten Banane vor. Dieser wird jedoch in der Verordnung nicht erwähnt."

Hier geht es aber um die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Und die werden von der EU festgelegt und sich voraussichtlich nicht so schnell ändern nur weil die bisherigen Werte von einem Teil der Wissenschaft angezweifelt werden.
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H2O
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von H2O »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 20:49)

Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden.. auf jeden Fall nicht mit klinischen Versuchen. Solche Methoden führen auch zu Wiederholbarkeit, können also die Richtigkeit einer statistischen Datenfolge bestätigen.

Hier kommt nun eine Schar von Ärzten, die zu Recht behauptet, daß sie bisher keine Toten auflesen mußte, die dem Feinstaub oder dem Stickoxyd zum Opfer gefallen wären.

Tatsache scheint wohl zu sein, daß diese Luftverschmutzungen bei Kindern und Alten zu erhöhtem Risiko von Herz-Kreislauf Erkrankungen und Lungenerkrankungen führen. Mein Verfahren wäre so, daß ich eine Landkarte mit den an diesen Erkrankungen behandelten Menschen anfertigte und über diese Karte die mittleren Meßwerte der Luftverschmutzung lege. Wenn sich sehr typisch eine Korrelation dieser Werte zeigt, dann ist an dem Ort, wo die Zahl der Erkrankten 10% über dem Mittelwert legt, der Schwellwert.

Die protestierend Ärzteschaft könnte einen guten Beitrag leisten, indem sie die geographische Zuordnung von Erkrankungen dieses Typs anlieferte. Damit wären die Gebietsgrenzen etwas besser ein zu grenzen. So blieben auch beide Schuster bei ihrem Leisten.

Aus meiner Sicht haben Sie zu früh "Hurrah" gerufen.
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Teeernte
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Orbiter1 hat geschrieben:(24 Jan 2019, 10:31)

Geflügelte Worte sind irrelevant, die EU legt keine Werte für die Bananenkrümmung fest. Zitat Wikipedia zur entsprechenden EU-Verordnung:

"Häufig wird die Verordnung in den Medien und in der Öffentlichkeit als Beispiel für überbordende Bürokratie und „Regelungswahn“ in der EU herangezogen. Dabei wird auch oft behauptet, die EU schreibe den Krümmungsgrad der importierten Banane vor. Dieser wird jedoch in der Verordnung nicht erwähnt."

Hier geht es aber um die Grenzwerte zur Luftreinhaltung. Und die werden von der EU festgelegt und sich voraussichtlich nicht so schnell ändern nur weil die bisherigen Werte von einem Teil der Wissenschaft angezweifelt werden.
Nun ich kann schon allein Bananen kaufen - auch ohne EU Richtlinie. Aber DU benötigst ja welche aus der EU.

Nebenbei...
Die EU-Kommission müsse die wissenschaftliche Grundlage ihrer Grenzwerte rasch unter die Lupe nehmen. „Dies muss Gegenstand des Prüfauftrags für die Luftqualitätsrichtlinie sein, der im Arbeitsprogramm 2019 der EU-Kommission enthalten ist“, sagte Becker.
https://rp-online.de/leben/auto/diesel- ... d-35551907
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Tom Bombadil
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

H2O hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:25)

Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden..
Wie der 40 Mikrogramm Grenzwert zustande kam:

Die EU hatte 1993 entschieden, sich ehrgeizigere Ziele beim Umweltschutz zu setzen. Der Richtwert der Weltgesundheitsorganisation (WHO) für NO2 lag damals bei 150 Mikrogramm – ähnlich hoch wie in Europa. Die WHO erstellte im Auftrag der EU eine neue Analyse, die eine Senkung der Grenzwerte rechtfertigen sollte. Dabei fassten die WHO-Mitarbeiter die Ergebnisse älterer Studien zusammen, in denen es vor allem um die Wirkung der Emission von Gasherden auf die Atemorgane von Kindern ging.
Ein Vorgehen, das „in dieser Form keine brauchbaren Ergebnisse lieferte“, sagte Kekulé Ende November im Gespräch mit der „Welt“. „Weil die Datengrundlage schwach war, schätzten die Gutachter einfach, dass ein Gasherd die mittlere jährliche NO2-Konzentration im Haushalt auf ungefähr 40 Mikrogramm erhöht. Dieser Wert wurde dann als Richtwert vorgeschlagen“ – und von der EU als Grenzwert für die NO2-Belastung im Freien übernommen. Die US-amerikanische Umweltbehörde EPA, die nicht im Ruf steht, übermäßig viel Rücksicht auf wirtschaftliche Interessen zu nehmen, erfuhr von den Ergebnissen der WHO – und übernahm den 40-Mikrogramm-Wert nicht. In den USA gilt weiterhin ein Grenzwert von 100 Mikrogramm NO2 pro Kubikmeter Luft.

https://www.aachener-zeitung.de/nrw-reg ... d-35328059
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 14:01)

Nun ich kann schon allein Bananen kaufen - auch ohne EU Richtlinie. Aber DU benötigst ja welche aus der EU.
Ich auch, z.B. bei Real, Metro... ;)
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(23 Jan 2019, 20:49)

Genau, und trotzdem werden die angewendet ... Egal ob falsch oder nicht ... => Super System!
Naja, nach jüngsten Studien müssten sie ja bei 25, besser 20 Mikrogramm sein, aber das ist wirtschaftspolitisch nicht durchzusetzen. Dass die Autolobby nun ein paar Medizinpensionäre fanden, die gar keine Ergebnisse lieferten, sondern nur Statistikunwissen präsentierten sowie auf das Alter der Datengrundlage verwiesen, nunja, nicht kriegsentscheidend.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(24 Jan 2019, 09:36)
Es scheint - die haben zu viel GELD//Zeit um sich um solche Bananenschalen zu kümmern... MEINE MEINUNG.
Nee, sie kamen nur dem Wunsch des Einzelhandels nach, die vielen Handelsklassen zu vereinheitlichen, damit auch ein Produzent in Estland weiß, was er aus Portugal bestellt und sich im Konfliktfall bei ungewünschter Qualität berufen kann. Aufgrund des medialen Drucks hat man einige dieser Normen auch wieder abgeschafft, was aber dann keine Schlagzeilen produzierte. Die Händler nutzen sie aber informell weiter. Ein gemeinsamer Binnenmarkt kommt kaum an gemeinsamen Standards im Verbraucherschutz vorbei.

Du darfst aber auch meinen, irgendwer hätte Langeweile, grüble abends beim Bier in einer Brüsseler Kneipe über eine ABM und kriegt den Geistesblitz, sich ein solches Tätigkeitsfeld zu suchen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Wir verlassen jetzt die Bananen und kehren zu den Dieseln zurück!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Positiv Denkender »

H2O hat geschrieben:(24 Jan 2019, 11:25)

Ich bin ziemlich sicher, daß die Grenzwerte mit sinnvollen statistischen Methoden ermittelt wurden.. auf jeden Fall nicht mit klinischen Versuchen. Solche Methoden führen auch zu Wiederholbarkeit, können also die Richtigkeit einer statistischen Datenfolge bestätigen.

Hier kommt nun eine Schar von Ärzten, die zu Recht behauptet, daß sie bisher keine Toten auflesen mußte, die dem Feinstaub oder dem Stickoxyd zum Opfer gefallen wären.

Tatsache scheint wohl zu sein, daß diese Luftverschmutzungen bei Kindern und Alten zu erhöhtem Risiko von Herz-Kreislauf Erkrankungen und Lungenerkrankungen führen. Mein Verfahren wäre so, daß ich eine Landkarte mit den an diesen Erkrankungen behandelten Menschen anfertigte und über diese Karte die mittleren Meßwerte der Luftverschmutzung lege. Wenn sich sehr typisch eine Korrelation dieser Werte zeigt, dann ist an dem Ort, wo die Zahl der Erkrankten 10% über dem Mittelwert legt, der Schwellwert.

Die protestierend Ärzteschaft könnte einen guten Beitrag leisten, indem sie die geographische Zuordnung von Erkrankungen dieses Typs anlieferte. Damit wären die Gebietsgrenzen etwas besser ein zu grenzen. So blieben auch beide Schuster bei ihrem Leisten.

Aus meiner Sicht haben Sie zu früh "Hurrah" gerufen.
Aus deiner Sicht nicht verwunderlich . Was soll der Unsinn mit der geographischen Zuordnung . Was soll man zuordnen ?
Warum protestierende Ärzte ? Wenn Fachleute Dinge richtig stellen was hat das mit Protest zu tun .
Du solltest dir die Begründungen durchlesen dann würdest du bemerkt haben dass der Grund für Erkrankungen nicht
an den Autoabgasen liegt, sondern an der Lebensweise vieler Menschen . Was du als Tatsache anführst. ist widerlegt worden .
Kein Arzt kann feststellen ob Atemwege durch Autoabgase ,durch andere Einflüsse wie Schadstoffe am Arbeitsplatz
an Flüssen ,durch Abgase von Kraftwerken durch einatmen landwirtschaftlicher Luft herbeigeführt wurden .
Nun kommen Fachärzte und widerlegen den Humbug Krankheiten würden durch Autoabgase verursacht und die Grüne
Fraktion springt an die Decke. Denen geht es auch nicht um reine Luft .Wäre es so würden die bemerkt haben das die
Luftverschmutzung in den letzten Jahren rapide zurückgegangen ist .Es geht denen lediglich darum unsere Autoindustrie
und damit unseren Wirtschaftsmotor zu schaden .
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Positiv Denkender hat geschrieben:(24 Jan 2019, 18:17)

Genau solch eine Antwort habe ich von dir erwartet . Wissenschaft allein auf Aussagen zu beschränken die dir genehm sind .
Ein paar Medizinpensionäre ? Deren Daten beruhen auf neuesten Erkenntnisse die deine Wissenschaftler aus den 90er Jahren
eindeutig widerlegt haben .Deine Wut über diese Klarstellung hatte ich erwartet . Um praktizierende Ärzte als Medizinpensionäre abzuqualifizieren kann man nur als unübertroffene Arroganz bezeichnen . Du entlarvst dich immer eindeutige
In den USA gelten weitaus höhere Abgaswerte ..Sorry dort liegt die Wissenschaft deiner Meinung ja am Boden .
Für eine wissenschaftliche Widerlegung bräuchte man schon selbst Forschungsergebnisse, die nach objektiven Kriterien bessere Ergebnisse liefern. Aber die [Moderation] haben ja nichts geliefert, sondern nur mitgeteilt, dass ihnen die Ergebnisse zu alt wären. Selbst wenn sie es sind, sagt es nicht, dass "20 Jahre" automatisch "falsch" bedeutet oder dass nur die Möglichkeit besteht, dass laschere Grenzwerte ausreichend seien. Dazu wurde ja nichts geliefert, [Moderation].
Zuletzt geändert von Tom Bombadil am Do 24. Jan 2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Bitte sachlich bleiben.
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Tom Bombadil
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Hier muss sich abgekühlt werden.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

12.13 Uhr: Trotz der Diskussionen über Klimaschutz und Stickoxid-Ausstoß will einer neuen Umfrage zufolge in Deutschland nur ein kleinerer Teil das Autofahren aufgeben. Fast zwei Drittel der befragten Autofahrer (63,9 Prozent) könnten sich „eher nicht“ oder „auf keinen Fall“ vorstellen, für den Umweltschutz auf das Auto zu verzichten, ergab eine am Montag veröffentlichte Civey-Umfrage für den „Tagesspiegel“. 27,7 Prozent hielten dies dagegen für denkbar.
https://www.merkur.de/politik/diesel-fa ... 35323.html
Die Fahrverbote kosten in jedem Fall Stimmen, die deutliche Mehrheit will das nicht!
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

jack000 hat geschrieben:(06 Feb 2019, 12:57)

https://www.merkur.de/politik/diesel-fa ... 35323.html
Die Fahrverbote kosten in jedem Fall Stimmen, die deutliche Mehrheit will das nicht!
Willst Du Statistiktheo nachahmen? :|

1. Ob es eine Mehrheit der Wähler will oder nicht, ist unbekannt. Es geht nur um die Autofahrer. Die müssen noch nicht einmal einen deutschen Pass haben.
2. Die Frage war nicht, ob man für den Umweltschutz auch kleine Umwege in Kauf nimmt, sondern komplett aufs Auto verzichtet. Auf dem Land ist man faktisch vielerorts vom Auto abhängig und dort sind Fahrverbote gar kein Thema. In Ballungsräumen ist es genau andersrum.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von jack000 »

frems hat geschrieben:(06 Feb 2019, 17:38)

Willst Du Statistiktheo nachahmen? :|

1. Ob es eine Mehrheit der Wähler will oder nicht, ist unbekannt. Es geht nur um die Autofahrer. Die müssen noch nicht einmal einen deutschen Pass haben.
2. Die Frage war nicht, ob man für den Umweltschutz auch kleine Umwege in Kauf nimmt, sondern komplett aufs Auto verzichtet. Auf dem Land ist man faktisch vielerorts vom Auto abhängig und dort sind Fahrverbote gar kein Thema. In Ballungsräumen ist es genau andersrum.
Ja, du hast Recht. Das war eine Fehleinschätzung meinerseits ...
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Cat with a whip »

Sehr schön.
Kommentar: Neun dumme Ideen, um Fahrverbote zu verhindern

Städte wollen Fahrverbote unbedingt verhindern. Heraus kommen bizarre Ideen, die mehr über die Autonation Deutschland verraten, als einem lieb sein kann.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 12916.html
"Die Erde ist ein Irrenhaus. Dabei könnte das bis heute erreichte Wissen der Menschheit aus ihr ein Paradies machen." Joseph Weizenbaum
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Benutzername »

Die parteilose Politikerin Regine Günther , die für die Grünen im Senat sitzt, möchte, dass Berliner kein Auto mehr fahren.
https://www.welt.de/politik/deutschland ... affen.html

Die Grünen möchten anscheinend Wählerstimmen verlieren. Denen geht es anscheinend zu gut.
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Tom Bombadil
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Ob sie mit gutem Vorbild vorangeht, ihre Dienstkarosse abschafft und mit dem Rad fährt?
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Tom Bombadil hat geschrieben:(02 Mar 2019, 09:43)

Ob sie mit gutem Vorbild vorangeht, ihre Dienstkarosse abschafft und mit dem Rad fährt?

Die Arme scheint missverstanden worden zu sein.

Wörtlich hatte die seit 2016 amtierende Senatorin gesagt: „Wir möchten, dass die Menschen ihr Auto abschaffen.“ Stattdessen sollten Pkw-Fahrer künftig mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad oder in gemeinsam genutzten Fahrzeugen von Sharing-Anbietern ihre Alltagswege zurücklegen. „Je weniger Autos auf der Straße, desto mehr Platz für jene, die wirklich auf das Auto angewiesen sind“, sagte Günther und bezog sich unter anderem auf Unternehmer, denen die aktuelle Lage auf den Straßen massiven wirtschaftlichen Schaden verursache. Ihre Aussagen hatte sie auf einem Treffen der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU in Berlin zum Thema Mobilität getätigt. Von den dort versammelten Unternehmern war der Vorschlag Günthers vergleichsweise unkritisch aufgenommen worden.

https://m.tagesspiegel.de/berlin/mobili ... ogle.de%2F
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

JJazzGold hat geschrieben:(02 Mar 2019, 09:55)

Die Arme scheint missverstanden worden zu sein.
Wenn DIE so plant - wie Sie redet - kein Wunder - dass DA dauernd Stau ist.

Vielleicht sollte der Arzt Warnzettel verteilen - Behandlung >> NUR noch für GESUND Lebende Kassenpatienten.

NEBENBEI : 62,8 % der in Berlin neu verkauften Autos sind DIENSTWAGEN.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von JJazzGold »

Teeernte hat geschrieben:(02 Mar 2019, 10:25)

Wenn DIE so plant - wie Sie redet - kein Wunder - dass DA dauernd Stau ist.

Vielleicht sollte der Arzt Warnzettel verteilen - Behandlung >> NUR noch für GESUND Lebende Kassenpatienten.

NEBENBEI : 62,8 % der in Berlin neu verkauften Autos sind DIENSTWAGEN.
Meines Erachtens hat sie einfach nur die Interessen des Klientels bedient, vor dem sie gesprochen hat und ein wenig grüne Deko angebracht.
Offen gestanden, Teeernte, ist es mir egal, ob Berlin autofrei wird, oder nicht. Wenn ich nach Berlin muss, dann fliege ich hin und nehme ein Taxi. Und wenn rrg in ganz Berlin die Parkplätze dicht macht, um es autofrei zu bekommen, dann ist es mir auch egal.

Die Berliner haben gewählt und rot-rot-grün bekommen, da wird wohl Jedermann klar gewesen sein, was von einer solchen Konstellation zu erwarten ist.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Tom Bombadil »

Bitte beim Thema bleiben, hier geht es primär um Dieselfahrverbote und nicht um die Grünen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

Das Diesel-Fahrverbot ist noch nicht ganz da - da ist es auch schon wieder vergessen...
Teuer in der Anschaffung, kostengünstig im Betrieb

Auf dem Höhepunkt der Dieselkrise Mitte 2017 hatte laut einer Umfrage des Leasinganbieters Arval mehr als die Hälfte der Flottenmanager dem Diesel abgeschworen. Damals zog jeder vierte Flottenmanager Carsharing, Mobilitätsbudgets und Fahrgemeinschaften in Betracht.

Im Februar 2018 prognostizierte dann das Marktforschungsinstitut Dataforce einen Anteil alternativer Antriebe in Flotten von über fünf Prozent.

Aber bereits im Mai ruderten die Meinungsforscher zurück und rechneten aus, dass sich der Dieselanteil der Flotten wieder stabilisiert habe. Auch die Restwerte der Fahrzeuge hätten sich erholt. Im Juli lag die Dieselquote wieder knapp unter 60 Prozent....

Deshalb sind drei von vier Dienstwagen in Deutschland mit einem Dieselmotor unterwegs,
https://www.faz.net/asv/dienstwagen/die ... 62554.html

Dienstwagen - ...die Hälfte der zukünftigen Privatwagenflotte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Deutschlands Lungenärzte fordern strengere Abgas-Grenzwerte

Die Vereinigung der Lungenärzte fordert eine Senkung des Stickstoff-Grenzwerts von 40 auf 30 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Es wird erwartet, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) bald eine entsprechende Empfehlung herausgibt.
Um die NO2-Grenzwerte gibt es derzeit in Deutschland eine scharfe Debatte.
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... werte.html

Das wird unseren Goldstücken im Forum aber sicherlich nicht gefallen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:49)

https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... werte.html

Das wird unseren Goldstücken im Forum aber sicherlich nicht gefallen.
Ach - Ammoniak und H2S - ja da sollte man etwas tun... alle Schadstoffe sind tendenziell sinkend nur da nicht.

Stimmt - das sind ja keine Städter.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:56)

Ach - Ammoniak und H2S - ja da sollte man etwas tun... alle Schadstoffe sind tendenziell sinkend nur da nicht.

Stimmt - das sind ja keine Städter.
Jetzt rate mal, warum die Werte sinken. Ich gebe Dir einen Tipp: es liegt nicht an der Liebe der Wirtschaft zur Umwelt.
Labskaus!

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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 08:58)

Jetzt rate mal, warum die Werte sinken. Ich gebe Dir einen Tipp: es liegt nicht an der Liebe der Wirtschaft zur Umwelt.
Am Technischen Fortschritt.... und am Wohlstand.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:07)

Am Technischen Fortschritt.... und am Wohlstand.
:D

Dann bräuchte Deutschland ja gar nicht bspw. beschließen, dass Fahrzeuge einen Katalysator haben müssen, wenn die unsichtbare Hand des technischen Fortschritts dies alleine einführte. Warum hat die Industrie eigentlich dagegen protestiert, wenn es ein Selbstläufer ist und nicht an staatlichen Regularien lag? :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:11)

:D

Dann bräuchte Deutschland ja gar nicht bspw. beschließen, dass Fahrzeuge einen Katalysator haben müssen, wenn die unsichtbare Hand des technischen Fortschritts dies alleine einführte. Warum hat die Industrie eigentlich dagegen protestiert, wenn es ein Selbstläufer ist und nicht an staatlichen Regularien lag? :D
Es soll ja immer Leute geben die alles vorgeschrieben bekommen müssen.

Leider werden die Vorschriften nur sehr selektiv umgesetzt.

Die Einführung des Kats - :D :D :D - da ging es um einen STICHTAG/und einem Stück (kontrollierbarem) Stück Blech - und nicht um saubere Luft !
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:20)

Es soll ja immer Leute geben die alles vorgeschrieben bekommen müssen.

Leider werden die Vorschriften nur sehr selektiv umgesetzt.

Die Einführung des Kats - :D :D :D - da ging es um einen STICHTAG/und einem Stück (kontrollierbarem) Stück Blech - und nicht um saubere Luft !
Du scheinst die Funktionsweise nicht zu begreifen, aber nun gut, wir haben ja Arbeitsteilung. Und ja, wenn etwas nicht besser wird, muss man eben Vorschriften machen und dann läuft das. So senkt man die Werte Schritt für Schritt. Dass man dies seit 20 Jahren in vielen Fällen erfolgreich gemacht hat, ist kein Grund dies einzustellen, sondern konsequent fortzuführen. Die Hersteller machen ja noch immer fette Gewinne, auch wenn der Plebs das Gejammere über Arbeitsplatzverluste gerne nachplappert.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:31)

Du scheinst die Funktionsweise nicht zu begreifen, aber nun gut, wir haben ja Arbeitsteilung. Und ja, wenn etwas nicht besser wird, muss man eben Vorschriften machen und dann läuft das. So senkt man die Werte Schritt für Schritt. Dass man dies seit 20 Jahren in vielen Fällen erfolgreich gemacht hat, ist kein Grund dies einzustellen, sondern konsequent fortzuführen. Die Hersteller machen ja noch immer fette Gewinne, auch wenn der Plebs das Gejammere über Arbeitsplatzverluste gerne nachplappert.

Ach - dann bitte nicht selektiv und nur einer Kleinpartei passende Werte.

Fette Gewinne ? ....durch Nutzung von Atom-/Kohlestrom bei der Windradherstellung wird das Rad nicht umweltschonender.

Aber DER Strom kommt ja aus der DOSE.

Was ist beim Ammoniak und bei H2S getan worden ? Ahh nichts. Lobbyismus. ich kopiere mal..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:38)
Aber DER Strom kommt ja aus der DOSE.
Das ist ein witziger Spruch von Klempnern, die denken, Kraftstoff kommt aus der Zapfsäule.
Was ist beim Ammoniak und bei H2S getan worden ? Ahh nichts. Lobbyismus. ich kopiere mal..
Bitte nicht schon wieder Whataboutism. Und wenn doch, dann halbwegs kreativ und mit Bezug.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 09:40)

Das ist ein witziger Spruch von Klempnern, die denken, Kraftstoff kommt aus der Zapfsäule.


Bitte nicht schon wieder Whataboutism. Und wenn doch, dann halbwegs kreativ und mit Bezug.
Nö - das sind ABGASE.

DEINE Textstelle . Aber ja das gehört ja zur SELEKTIVEN Wahrnehmung ....
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(07 Mar 2019, 10:05)

Nö - das sind ABGASE.

DEINE Textstelle . Aber ja das gehört ja zur SELEKTIVEN Wahrnehmung ....
Die Textstelle ist einfach die Einleitung des Artikels. Wenn ich ihn komplett reinkopiere, werde ich vermutlich gesperrt, weil es die Gefühle einiger User verletzten könnte.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(07 Mar 2019, 14:43)

Die Textstelle ist einfach die Einleitung des Artikels. Wenn ich ihn komplett reinkopiere, werde ich vermutlich gesperrt, weil es die Gefühle einiger User verletzten könnte.
Ja , so geht es mir auch oft.. :D :D :D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Kölner1302 »

In Deutschland sind laut einer neuen Studie im Jahr 2015 etwa 43.000 Menschen frühzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon gestorben. Köln liegt weltweit in den Top Ten der Metropolen mit der höchsten Sterberate.
http://www.general-anzeiger-bonn.de/reg ... 49227.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Orbiter1 »

Kölner1302 hat geschrieben:(07 Mar 2019, 20:39)

In Deutschland sind laut einer neuen Studie im Jahr 2015 etwa 43.000 Menschen frühzeitig an den Folgen von Feinstaub und Ozon gestorben.
"Fakt ist: Wie viele Personen tatsächlich als Folge von schmutziger Luft frühzeitig sterben, können Statistiker nicht genau errechnen. Das haben zwei unabhängige Wissenschaftler bestätigt: Sander Greenland, Epidemiologe von der University of California und John Ioannidis, Medizinstatistiker von der Stanford University. Die Zahl der frühzeitigen Toten könne erheblich größer oder kleiner sein als die berechneten Werte." Quelle: https://www1.wdr.de/wissen/tod-durch-lu ... g-100.html
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Und jetzt nochmal, ohne "lustige" Anspielungen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Die Kontrolle von Diesel-Fahrverboten in Städten soll durch portable Kfz-Kennzeichenscanner und nicht durch stationäre Anlagen erfolgen, wie sie etwa für die Lkw-Mautüberprüfung in Form von Brücken verwendet werden. Eingesetzt werden dürfen nur "mobile Geräte", hat die große Koalition verabredet.
https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 32395.html

Wird vermutlich auch wieder gelöscht, aber vor Mittag dürfte da keiner wach sein. Witzig ist es aber schon, wie die Bundesregierung nun -- nachdem das Section Control in Niedersachsen aufgrund des Blitzens von "unschuldigen" Fahrern vorerst stillgelegt wurde -- mit mobilen Anlagen nicht mehr von Überwachung, sondern nur Überprüfung spricht. Faktisch ändert sich nicht viel daran, außer dass vielleicht manch Fahrer nicht detektiert wird, aber er dafür auch nie weiß, wo die Geräte stehen, um sie zu umgehen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(13 Mar 2019, 08:39)

https://www.heise.de/newsticker/meldung ... 32395.html

Wird vermutlich auch wieder gelöscht, aber vor Mittag dürfte da keiner wach sein. Witzig ist es aber schon, wie die Bundesregierung nun -- nachdem das Section Control in Niedersachsen aufgrund des Blitzens von "unschuldigen" Fahrern vorerst stillgelegt wurde -- mit mobilen Anlagen nicht mehr von Überwachung, sondern nur Überprüfung spricht. Faktisch ändert sich nicht viel daran, außer dass vielleicht manch Fahrer nicht detektiert wird, aber er dafür auch nie weiß, wo die Geräte stehen, um sie zu umgehen.
Das abspeichern/scannen von Kennzeichen der UNSCHULDIGEN Fahrern ist verboten. ...und die "Überprüfung" macht genau das. (Sonst ist ja kein Vergleich//Verarbeitung möglich
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von relativ »

Da werden jetzt einigen wohl die Ohren schlackern neue Studie zum Thema Feinstaub.

https://rp-online.de/leben/gesundheit/n ... d-37405337
Das Banale braucht man nicht zu schälen.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

relativ hat geschrieben:(13 Mar 2019, 14:32)

Da werden jetzt einigen wohl die Ohren schlackern neue Studie zum Thema Feinstaub.

https://rp-online.de/leben/gesundheit/n ... d-37405337
Die Wissenschaftler vom Mainzer Max-Planck-Instituts für Chemie und der Mainzer Universitätsmedizin hatten für ihre in der Fachzeitschrift „European Heart Journal“ veröffentlichte Studie das Verhältnis zwischen Daten zur Luftqualität und Gesundheitsstatistiken der Bevölkerung aus den europäischen Staaten untersucht.
Wo dicke Luft ist ...wohnen nicht der "Durchschnitt" der Bevölkerung....nicht mal working poor.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(13 Mar 2019, 09:52)

Das abspeichern/scannen von Kennzeichen der UNSCHULDIGEN Fahrern ist verboten. ...und die "Überprüfung" macht genau das. (Sonst ist ja kein Vergleich//Verarbeitung möglich
Es ist nicht verboten und wird, u.a. von der Polizei, für diverse Zwecke tagtäglich gemacht. Ich bin aber sehr froh, dass der normale Autofahrer dies nicht weiß -- so wie allgemein ein Autofahrer ein sehr geringes Wissen übers Verkehrswesen hat, aber auch nichts hinterfragt, weil er der Ansicht ist, alles zu wissen. :D Es bedarf halt einem Anlass mit Begründung bzw. rechtlicher Grundlage. Deshalb war die Brandenburger Polizei kürzlich auch so verschnupft, dass die Kollegen in Berlin herausplauderten, wie man herausfand, dass ein bestimmtes Auto an einer bestimmten Stelle erfasst wurde. Die DSGVO macht es der öffentlichen Hand mittlerweile auch deutlich einfacher, solche Daten zu erfassen, wenn es den hoheitlichen Aufgaben dienlich ist. Aber das sollte der berufsempörte Mob lieber auch nicht erfahren.

Viel witziger ist ja eh:
Es ist eine schallende Ohrfeige aus Brüssel für den Bundesverkehrsminister: Gleich drei EU-Kommissare weisen die Zweifel Scheuers an Grenzwerten für Luftverschmutzung zurück.

Und sie legen sogar noch nach: Sogar, wenn man unter den Stickstoffdioxid-Grenzwerten der Weltgesundheitsorganisation bliebe, gehe die Fachwelt von negativen Gesundheitsfolgen aus, heißt es in dem Brief, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Man warte im Übrigen auf den Beitrag der Bundesregierung zum Grenzwert-Check.

Koalitionspartner und Opposition reagieren mit Spott. Scheuer schade Deutschlands Ansehen in Brüssel, sagt SPD-Parlamentsgeschäftsführer Carsten Schneider: "Das, was er gemacht hat, ist eine Witznummer und wir machen uns lächerlich in Europa, wenn wir feststehende Konsense quasi für eine PR-Aktion in Deutschland aufkündigen, ohne ernsthaft verhandeln zu wollen."
https://www.tagesschau.de/ausland/scheu ... t-101.html

:D
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Mar 2019, 08:46)

Es ist nicht verboten und wird, u.a. von der Polizei, für diverse Zwecke tagtäglich gemacht. Ich bin aber sehr froh, dass der normale Autofahrer dies nicht weiß -- so wie allgemein ein Autofahrer ein sehr geringes Wissen übers Verkehrswesen hat, aber auch nichts hinterfragt, weil er der Ansicht ist, alles zu wissen. :D Es bedarf halt einem Anlass mit Begründung bzw. rechtlicher Grundlage. Deshalb war die Brandenburger Polizei kürzlich auch so verschnupft, dass die Kollegen in Berlin herausplauderten, wie man herausfand, dass ein bestimmtes Auto an einer bestimmten Stelle erfasst wurde. Die DSGVO macht es der öffentlichen Hand mittlerweile auch deutlich einfacher, solche Daten zu erfassen, wenn es den hoheitlichen Aufgaben dienlich ist. Aber das sollte der berufsempörte Mob lieber auch nicht erfahren.

Viel witziger ist ja eh:


https://www.tagesschau.de/ausland/scheu ... t-101.html

:D
Was Volk nicht weiß...macht den Michel nicht heiß.

Nur eine Nebenbeifrage - Du hast da die bessere Übersicht....

Müssten nicht die anderen (mit mehr Sonne....mehr Ozon..) EU Staaten noch mehr Ärger mit den Abgasen haben ?
Spanien, Italien, Griechen, Frankreich ..... Bulgaren ? Wir haben ja die gleiche Gesetzgebung.

Bei denen müsste doch das halbe LAnd für Diesel gesperrt haben..
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2019, 10:52)

Was Volk nicht weiß...macht den Michel nicht heiß.

Nur eine Nebenbeifrage - Du hast da die bessere Übersicht....

Müssten nicht die anderen (mit mehr Sonne....mehr Ozon..) EU Staaten noch mehr Ärger mit den Abgasen haben ?
Spanien, Italien, Griechen, Frankreich ..... Bulgaren ? Wir haben ja die gleiche Gesetzgebung.

Bei denen müsste doch das halbe LAnd für Diesel gesperrt haben..
Die meisten europäischen Staaten sind viel restriktiver und schneller, ob in Athen, Rom, Barcelona und Paris. Alles schon da. Wie es in Sofia aussieht, weiß ich nicht. Da kenne ich auch nicht den Anteil an Diesel-Fahrzeugen. In Deutschland ist er ja international auf sehr hohem Niveau
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von Teeernte »

frems hat geschrieben:(14 Mar 2019, 14:01)

Die meisten europäischen Staaten sind viel restriktiver und schneller, ob in Athen, Rom, Barcelona und Paris. Alles schon da. Wie es in Sofia aussieht, weiß ich nicht. Da kenne ich auch nicht den Anteil an Diesel-Fahrzeugen. In Deutschland ist er ja international auf sehr hohem Niveau
Es soll ja dort mehr ALTE Diesel GANZ ohne Filter (KOSTEN von neuen Fahrzeugen) geben....und BENZIN verdumpft bei Hitze mehr als in NORWEGEN - wo solch benziner auch bei minus 40 Noch gut anspringt. Man hat auch kein Problem mit WINTER (Diesel) in Bulgarien - auch wenns mal KALT wird.
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Re: Mögliches Fahrverbot für Dieselfahrzeuge in München und weiteren Städten

Beitrag von frems »

Teeernte hat geschrieben:(14 Mar 2019, 15:16)

Es soll ja dort mehr ALTE Diesel GANZ ohne Filter (KOSTEN von neuen Fahrzeugen) geben....und BENZIN verdumpft bei Hitze mehr als in NORWEGEN - wo solch benziner auch bei minus 40 Noch gut anspringt. Man hat auch kein Problem mit WINTER (Diesel) in Bulgarien - auch wenns mal KALT wird.
Ach, was es so alles geben soll, da hört man in der Debatte immer viel. Kürzlich sah ich eine Weltkarte mit der Überschrift "Staaten mit Dieselfahrverbot" -- und markiert war nur Deutschland. Da frag ich mich, ob die Leute wirklich so einen kurzen Horizont haben oder ob sie einfach nur Stimmung machen wollen. Man kann sich im Neuland ja schnell informieren oder irgendwen fragen. :|
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