http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal ... 058c0.htmlFrankfurt/Main - Der umstrittene Fahrdienstvermittler Uber steht mit seinem Dienst UberPop in Deutschland vor dem Aus. In einer Grundsatzentscheidung hat das Landgericht Frankfurt dem Internetunternehmen untersagt, Personenfahrten zu vermitteln.
Das Geschäftsmodell mit dem Smartphone-Dienst sei rechtswidrig, entschied eine Zivilkammer des Landgerichts Frankfurt am Mittwoch. Die Entscheidung habe grundsätzliche Bedeutung, da erstmals das Taxigewerbe gegen Uber geklagt habe, erläuterte ein Justizsprecher. Gegen das noch nicht rechtskräftige Urteil kann aber noch Berufung beim Oberlandesgericht Frankfurt eingelegt werden.
Schon in der mündlichen Verhandlung hatte das Gericht zu erkennen gegeben, dass seiner Auffassung nach Ubers Geschäftsmodell gegen das Personenbeförderungsgesetz verstößt. Es handle sich um eine vertraglich geregelte Beförderung gegen Entgelt und nicht um einen Mitfahrdienst. Ubers Anwälte hatten diese Auffassung zurückgewiesen. Jeder Nutzer des Angebots könne letztlich selbst entscheiden, was und ob überhaupt für die Fahrt bezahlt werde.
Uber ist an sich eine gute Idee, aber das dieses Konzept gerichtlich standhalten kann war von vorneherein aussichtslos. Insgesamt aber aber sehe ich die "Uber"-Idee aber noch nicht als beerdigt an, denn grundsätzlich ist es etwas gutes wenn man Taxis (Damit meine ich auch die Uber-Fahrer) nutzt, denn das Problem ist derzeit das Taxis sehr teuer sind weil sie halt die meiste Zeit rumstehen.
=> Eine "Taxi-Kultur", die bedeutet dass es problemlos bezahlbar ist bei jemandem mitzufahren weil die permanent unterwegs sind gibt es ja in vielen Ländern aber in Deutschland ist das ein Luxus den man sich nur leistet wenn es nicht anders geht.
=> Das Ziel muss also sein, die Fahrer besser auszulasten damit die Preise sinken und es mehr Kunden gibt da dieses den MIV in den Städten deutlich reduzieren kann, in dem man z.B. den ÖPNV nutzt um den Großteil einer Strecke zu nutzen aber für den schlechter ausgebauten Rest dann eben bei jemand anderes mitfährt.
Insgesamt kann m.E. Uber weiter leben, wenn die Rahmenbedingungen geändert werden. Es würde ja ausreichen, wenn ein „Personenbeförderungsschein“ (Der ja nun nicht wirklich schwer zu bekommen ist) und eine offizielle Registrierung als Voraussetzung um am Personentransport sein würden.
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BChre ... %B6rderung
Das ein jeder Hanswurst, der eine App auf seinem Handy installieren kann, Personen befördern darf, wird es in Deutschland nicht geben und das ist gut so!