Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Moderator: Moderatoren Forum 4

Was sollte Vorrang haben?

Freie Fahrt für freie Fahrradfahrer
12
29%
Schutz von Fußgängern
30
71%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 42
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(10 Oct 2021, 12:35)

Unkenntnis ist selbstverschuldet und führt vielleicht zu üblen Konsequenzen, vom Bußgeld bis zum stillen Verrecken auf der Intensivstation.
Das ist mir klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, das könnte aber die Erklärung sein, warum sich manche Radfahrer wie die Vollhonks verhalten. Ich meine, man sollte so einen fehlerhaften Zustand beheben und einen Fahrradführerschein inkl. theoretischer Prüfung einführen.
Ich persönlich möchte niemand töten, auch wenn ich daran keinerlei Schuld habe.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
franzmannzini

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von franzmannzini »

schokoschendrezki hat geschrieben:(09 Oct 2021, 21:56)

Ich sehe das ja nicht so sehr als "Kampf". Jeder wie er mag. Aber nur als Frage: Was hat sich gesellschaftlich geändert. Bin ich nur einfach altersblind? Früher, so scheints mir, fuhren gute, trainierte Radfahrer gleichmäßig, souverän und irgendwie auch genussvoll und dennoch schnell und kraftvoll in einem eher hohen Gang die Straße lang. Heute kommen mir Mit-Radfahrer mehr und mehr wie klene zappelnde Fische an der Angel vor. Sie treten wie die Irren bei niedrigen Gängen in die Pedalen. Schreien herum: Platz da! Geh aus dem Weg!
Das könnte auch wieder die ewige Suche nach eine Gruppenzugehörigkeit sein. So geht es wohl einigen oder sogar vielen (Berlin) nicht mehr ums
Fahrrad fahren an sich, sondern darum sich mit dem Fahrrad zu zeigen, das Fahrrad wird dann zum Accessoire.
Ich würde sogar so weit gehen, das die politischen Interventionen in Berlin zum Thema Fahrradverkehr einigen Radfahrern Macht (Recht/Sonderrecht) verleihen,
die dann auch meinen, häufig in skuril ulkiger Art, Gebrauch davon machen zu müssen.
Allerdings fahren momentan viele Fahrrad und auch PKW, die den ÖPNV mit der Maskenpflicht vermeiden wollen,
die sehen dann in ihren Gefährten weniger anmutig und eher unsicher aus.

Zukünftig werden wohl auch die Fahrräder zu einem vollelektrischen Transportmittel mutieren.
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Teeernte »

franzmannzini hat geschrieben:(10 Oct 2021, 14:17)

Zukünftig werden wohl auch die Fahrräder zu einem vollelektrischen Transportmittel mutieren.
...mit Stützrädern unter 5 kmh... :D :D :D
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von schokoschendrezki »

franzmannzini hat geschrieben:(10 Oct 2021, 14:17)

Das könnte auch wieder die ewige Suche nach eine Gruppenzugehörigkeit sein. So geht es wohl einigen oder sogar vielen (Berlin) nicht mehr ums
Fahrrad fahren an sich, sondern darum sich mit dem Fahrrad zu zeigen, das Fahrrad wird dann zum Accessoire.
Ich würde sogar so weit gehen, das die politischen Interventionen in Berlin zum Thema Fahrradverkehr einigen Radfahrern Macht (Recht/Sonderrecht) verleihen,
die dann auch meinen, häufig in skuril ulkiger Art, Gebrauch davon machen zu müssen.
Allerdings fahren momentan viele Fahrrad und auch PKW, die den ÖPNV mit der Maskenpflicht vermeiden wollen,
die sehen dann in ihren Gefährten weniger anmutig und eher unsicher aus.

Zukünftig werden wohl auch die Fahrräder zu einem vollelektrischen Transportmittel mutieren.
Es handelt sich ganz sicher nicht um ein spezifisches Berlin-Problem. In Europa Amsterdam und Kopenhagen, in Deutschland Freiburg oder Hamburg ... da geht die "Befahrradung" noch mal deutlich konsequenter voran.

Vor drei vier Jahren ... also noch vor der Pandemie ... bin ich mal auf einem Radweg am Stadtrand und abseits von allen Autostraßen auf einen jungen Mann nebst gestürztem Fahrrad und einem kleinen Jungen gestoßen. Der kleine Junge hatte eine blutende Nase, ein zerschrammtes Gesicht und heulte aus Leibeskröften. Der junge Mann, sein Vater, versuchte mit seinem Handy einen Notdienst anzurufen, war aber durch den Sturz so verdreht im Kopf, dass er das nicht mehr konnte. Ich hab einfach diesen Notdienst für ihn angerufen und geholt. Es handelte sich einfach um eine nur langgestreckte Fahrradwegkurve ohne jeglichen Auto- oder sonstigen Verkehr. Aber mit so einem rollsplitartigem Belag. Das weiß man doch eigentlich als Radfahrer: Dass man das nicht schnell befahren kann und dass man da quer ausrutschen kann. Der junge Mann war ganz offensichtlich wie ein Irrer in die Pedalen trampelnd da lang gefahren.
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(10 Oct 2021, 13:59)

Das ist mir klar, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht, das könnte aber die Erklärung sein, warum sich manche Radfahrer wie die Vollhonks verhalten. Ich meine, man sollte so einen fehlerhaften Zustand beheben und einen Fahrradführerschein inkl. theoretischer Prüfung einführen.
Ich persönlich möchte niemand töten, auch wenn ich daran keinerlei Schuld habe.
Bei den Fahrschulen würden die Sektkorken knallen. Aber da bin ich so dagegen wie bei einer Helmpflicht für Radfahrer. Radfahren sollte ohne Hürden möglich sein. So weit ich mich erinnere, lernten wir die wesentlichen Verkehrsregeln in der Schule. Wir waren da auch auf so einem entsprechenden Gelände.
Eine andere Sache ist das Verhalten eines großen Teils der Radfahrer. Mir ist es erst so richtig aufgefallen, seit dem ich seit Dezember wieder mit dem Rad unterwegs bin. Manchmal stehe ich als Einziger vor der roten Ampel. Und auch auf dem Fußweg, ich als Fußgänger, wurde schon von einer Dame hinter mir geklingelt weil ich im Weg war. Noch in den 90ern wurde ich auf dem Bürgersteig von einem Polizisten darauf hingewiesen, dass für Radler die Straße vorgesehen sei. Aber der war wohl noch aus dem Osten, wo an jeder Ecke ein grünes Männchen stand.
Ganz brutal gesagt, wäre da wohl mal ein hartes Durchgreifen nötig. Fahren bei Rot kosten wohl auch bei Radfahrern über 100 €. Doch das würde wohl wieder Teilen der Politik missfallen. Für Kraftfahrer sind ja gerade die Strafsätze angehoben worden. Ist auch nicht unberechtigt. Aber es wäre wohl auch mehr als Zeit, einem Teil der Radler beizubringen, dass auch für sie die Regeln gelten.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Teeernte »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 12:12)
Ist auch nicht unberechtigt. Aber es wäre wohl auch mehr als Zeit, einem Teil der Radler beizubringen, dass auch für sie die Regeln gelten.
Mein kollege hat den Fleppen für ein halbes Jahr abgeben müssen.....besoffen auf dem Fahrrad...
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Frater Kohn
Beiträge: 189
Registriert: Mi 18. Aug 2021, 15:51

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Frater Kohn »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 12:12)
Fahren bei Rot kosten wohl auch bei Radfahrern über 100 €. Doch das würde wohl wieder Teilen der Politik missfallen. Für Kraftfahrer sind ja gerade die Strafsätze angehoben worden. Ist auch nicht unberechtigt. Aber es wäre wohl auch mehr als Zeit, einem Teil der Radler beizubringen, dass auch für sie die Regeln gelten.
Tip von mir:
Einfach mal selber Rad fahren -- und nicht nur einmal, sondern wirklich um mal von A nach B zu kommen über einen längeren Zeitraum hinweg.

Das Fazit jahrelangen Fahrens inklusive Begegnungen mit Blechhaufen aus nächster Nähe:
Ob eine Ampel Rot oder Grün zeigt ist für einen Radfaher ziemlich wumpe.
Für einen Radfahrer ist wichtig, das die Straße frei ist.

Eine Grüne Ampel, ist maximal ein Indikator, das die Straße frei sein KÖNNTE, und eine Rote, das die Straße potenziell eher nicht frei ist.
Wenn ich da etwas falsch einschätze dann redet man hinterher nicht über einen Blechschaden und "man wäre ja im Recht gewesen".

Lange Rede, kurzer Sinn, wenn man als Radfahrer über Rot fährt und die Polente da zufällig steht gibt das auch ein Bußgeld, wie bei jedem anderen auch.
Und wenn die da nicht steht, dann gibt es auch kein Bußgeld. Wie bei jedem anderen auch.

Was wollen sie noch? Blitzer für Radfahrer, wenn die schneller fahren als erlaubt? :)



Und was Fußgänger angeht:

Sollte man als Radfahrer soweit es geht wirklich vermeiden. Die träumen nur, kriegen nichts mit und sind noch überrascht selbst wenn man seit 200m bei Tageslicht und offener Strecke genau auf sie zufährt.
Erschrecken sich wenn man bremst, erschrecken sich wenn man nicht bremst, erschrecken sich wenn man "schnell" (15kmh) fährt, erschrecken sich wenn man langsam fährt.
Es ist total egal, die kriegen nichts mit und leben in einer Aufmerksamskeitsblase die 5m vor ihnen endet.

Ergo: Straße fahren.
"bla" - die beste Antwort auf 99% aller Beiträge
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 12:12)

So weit ich mich erinnere, lernten wir die wesentlichen Verkehrsregeln in der Schule. Wir waren da auch auf so einem entsprechenden Gelände.
Normalerweise lernt man das in der Grundschule, das wird aber imho bald vergessen, mir hat dieses Wissen beim 80er FS jedenfalls nichts mehr geholfen.
Aber da bin ich so dagegen wie bei einer Helmpflicht für Radfahrer. Radfahren sollte ohne Hürden möglich sein.
Das sehe ich anders. Wenn es politisch gewollt ist, dass die Massen wieder auf's Rad steigen, dann müssen mMn. FS-Pflicht, Helmpflicht sowie Versicherungs- und Kennzeichenpflicht her, sonst ist man als Fußgänger seines Lebens nicht mehr sicher.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Frater Kohn hat geschrieben:(11 Oct 2021, 14:20)

Lange Rede, kurzer Sinn, wenn man als Radfahrer über Rot fährt und die Polente da zufällig steht gibt das auch ein Bußgeld, wie bei jedem anderen auch.
Und wenn die da nicht steht, dann gibt es auch kein Bußgeld. Wie bei jedem anderen auch.
Und wenn ein LKW kommt, ist der Radfahrer hinüber und der LKW-Fahrer wird seines Lebens nicht mehr froh. Radfahrer müssen - wie auch Autofahrer - zum Einhalten der Regeln gezwungen werden, dazu gehört selbstverständlich auch Überwachungsdruck.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2021, 16:14)

Normalerweise lernt man das in der Grundschule, das wird aber imho bald vergessen, mir hat dieses Wissen beim 80er FS jedenfalls nichts mehr geholfen.


Das sehe ich anders. Wenn es politisch gewollt ist, dass die Massen wieder auf's Rad steigen, dann müssen mMn. FS-Pflicht, Helmpflicht sowie Versicherungs- und Kennzeichenpflicht her, sonst ist man als Fußgänger seines Lebens nicht mehr sicher.
Also ich möchte weiter entspannt fahren ohne so eine blöde Schüssel auf der Birne. Den Rest kann man sich sparen. Wenn der Radfahrer weiß bzw. es auch mal selbst erlebt hat, wie ihm die Scheine aus der Brieftasche genommen wurden, dann wäre das hilfreich genug. Ansonsten fahre ich seit meiner Kindheit - war jetzt nur mal 10 Jahre Pause. Angefangen hat es auf dem Vorkriegsrad meiner Großmutter usw.
Nun ja, in der DDR ging das schon mal schneller mit dem Ärger, egal ob Fahren auf dem Bürgersteig oder bei Rot.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Frater Kohn hat geschrieben:(11 Oct 2021, 14:20)

Tip von mir:
Einfach mal selber Rad fahren -- und nicht nur einmal, sondern wirklich um mal von A nach B zu kommen über einen längeren Zeitraum hinweg.

...
Von München nach Rom? Oder vielleicht von Koblenz über Trier runter zum Mittelmeer, dann das Garonne-Tal hoch zum Atlantik zur Bretagne, Mont San Michelle, Chartre und dann Paris?
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Billie Holiday
Vorstand
Beiträge: 31573
Registriert: Mi 11. Jun 2008, 11:45
user title: Mein Glas ist halbvoll.
Wohnort: Schleswig-Holstein, meerumschlungen

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Billie Holiday »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2021, 16:14)

Normalerweise lernt man das in der Grundschule, das wird aber imho bald vergessen, mir hat dieses Wissen beim 80er FS jedenfalls nichts mehr geholfen.


Das sehe ich anders. Wenn es politisch gewollt ist, dass die Massen wieder auf's Rad steigen, dann müssen mMn. FS-Pflicht, Helmpflicht sowie Versicherungs- und Kennzeichenpflicht her, sonst ist man als Fußgänger seines Lebens nicht mehr sicher.
Kannst du das bitte einschränken. Ich radel zur Arbeit auf der Straße oder auf dem Fahrradweg und habe noch nie in irgendeiner Art und Weise Fußgänger an Leib und Leben gefährdet. Ich kann gucken und habe Bremsen. Es ist eher so, dass der eine oder andere Wagen beim Überholen zu dicht ranfährt und mich gefährdet.
Bei uns außerhalb der Großstädte fährt und geht man zivilisiert.
„Wer mich beleidigt, bestimme ich.“ (Klaus Kinski)

„Just because you’re offended, doesn’t mean you’re right.“ (Ricky Gervais)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 16:55)

Also ich möchte weiter entspannt fahren ohne so eine blöde Schüssel auf der Birne.
Das Argument kennt man von den Gurten im Auto ;) Wenn wir massenhaft Radverkehr bekommen, dann muss auch moeglichen - einfach zu vermeidenden - Gefahren vorgebeugt werden.
Den Rest kann man sich sparen.
Warum? Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, muss die Verkehrsregeln kennen und da Radfahrer eine Gefahr für sich und Andere sind, müssen die diese Kenntnis auch nachweisen. Wer schon eine andere Fahrerlaubnis besitzt, muss natürlich keinen Radfahrschein machen, das wäre Unsinn.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Billie Holiday hat geschrieben:(11 Oct 2021, 17:02)

Ich radel zur Arbeit auf der Straße oder auf dem Fahrradweg und habe noch nie in irgendeiner Art und Weise Fußgänger an Leib und Leben gefährdet.
Das ist ja fein, aber Ausnahmen bestätigen die Regel ;)
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Frater Kohn
Beiträge: 189
Registriert: Mi 18. Aug 2021, 15:51

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Frater Kohn »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 16:59)
Von München nach Rom? Oder vielleicht von Koblenz über Trier runter zum Mittelmeer, dann das Garonne-Tal hoch zum Atlantik zur Bretagne, Mont San Michelle, Chartre und dann Paris?
nee, sowas nicht. keine Urlaub Trips, sondern ALLTAGSskram

das Radfahrer bei einer freien Straße über Rot fahren ist evolutionär bedingt und folgt einfach nur dem natürlichen Trieb der Energieeffizienz.
Das kriegste bei mir auch nicht mehr raus. Alleine der Gedanke an einer einsamen, freien Straße bei Rot zu stehen, verursacht mir Unbehagen.
"bla" - die beste Antwort auf 99% aller Beiträge
Frater Kohn
Beiträge: 189
Registriert: Mi 18. Aug 2021, 15:51

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Frater Kohn »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2021, 16:17)
..dazu gehört selbstverständlich auch Überwachungsdruck.
das ist genau das was dieses Land braucht. :)

Und dabei gibt es schon soviel Polente auf der Straße. Immer wenn ich die sehe mache ich einen auf vorbildlichster Fahrradfahrer. :)
Da stelle ich mich gerne an die rote Ampel. Mehr kann man nicht verlangen.
"bla" - die beste Antwort auf 99% aller Beiträge
Schnitter
Beiträge: 19029
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Schnitter »

Ich denke man kann sich darauf einigen dass es sowohl unter Autofahrern, Fahrradfahrern als auch Fußgängern / Joggern Idioten gibt.

Besonders ärgerlich sind für mich auch Jogger mit Knopf im Ohr. Da kann man klingeln bis der Arzt kommt.
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Frater Kohn hat geschrieben:(11 Oct 2021, 20:24)

nee, sowas nicht. keine Urlaub Trips, sondern ALLTAGSskram

das Radfahrer bei einer freien Straße über Rot fahren ist evolutionär bedingt und folgt einfach nur dem natürlichen Trieb der Energieeffizienz.
Das kriegste bei mir auch nicht mehr raus. Alleine der Gedanke an einer einsamen, freien Straße bei Rot zu stehen, verursacht mir Unbehagen.
Also täglich in der Millionenstadt seid der späten Kindheit? Als Oberschüler fast jedes Wochenende Telegramme ausgefahren? Und auch sonst?

Und was die Evolution angeht. Wenn sich herausstellt, dass das Verhalten Nachteile schafft, dann ändert man es selbst wenn es einem nicht mundet.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(11 Oct 2021, 18:31)

Das Argument kennt man von den Gurten im Auto ;) Wenn wir massenhaft Radverkehr bekommen, dann muss auch moeglichen - einfach zu vermeidenden - Gefahren vorgebeugt werden.


Warum? Jeder, der am Straßenverkehr teilnimmt, muss die Verkehrsregeln kennen und da Radfahrer eine Gefahr für sich und Andere sind, müssen die diese Kenntnis auch nachweisen. Wer schon eine andere Fahrerlaubnis besitzt, muss natürlich keinen Radfahrschein machen, das wäre Unsinn.
Mit Gurten ist das doch etwas anderes. Gäbe es die nicht, würde ich jetzt hier nicht schreiben. Aber beim Rad sollte es doch radmäßig bleiben.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Frater Kohn
Beiträge: 189
Registriert: Mi 18. Aug 2021, 15:51

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Frater Kohn »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 20:34)
Also täglich in der Millionenstadt seid der späten Kindheit? Als Oberschüler fast jedes Wochenende Telegramme ausgefahren? Und auch sonst?
Und sie haben sich immer bei Rot an die Ampel gestellt. Mein Beileid. :)

Diesen Stop-And-Go Schwachsinn tut man sich nur mit einem Auto an. Oder eben in einer Millionenstadt, die nicht für Radfahrer ausgelegt ist.
Abr da fährt man besser auch kein Rad.
"bla" - die beste Antwort auf 99% aller Beiträge
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Frater Kohn hat geschrieben:(11 Oct 2021, 20:41)

Und sie haben sich immer bei Rot an die Ampel gestellt. Mein Beileid. :)

Diesen Stop-And-Go Schwachsinn tut man sich nur mit einem Auto an. Oder eben in einer Millionenstadt, die nicht für Radfahrer ausgelegt ist.
Abr da fährt man besser auch kein Rad.
Man muss es klar sagen: Leute wie du sind, wenn auch nur indirekt, an so manchem, auch tödlichen Unfall mitschuldig. Zum einen löst ihr durch eure Missachtung von Regeln bei anderen Verkehrsteilnehmern Frust aus, der sich manchmal endläd. Zum anderen seid ihr das falsche Vorbild für jüngere Radfahrer die euch dann nachahmen und manchmal die entsprechende Quittung kassieren. Und das kann auch ein Grabstein über den zerschmetterten Knochen sein.
Gleichzeitig glaube ich aber, das euch da jegliche Einsicht fehlt.

(Text komplett neu eingestellt, weil wohl irgendwas falsch gemacht, Ammianus)
Zuletzt geändert von Ammianus am Di 12. Okt 2021, 12:19, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 20:34)

Und was die Evolution angeht. Wenn sich herausstellt, dass das Verhalten Nachteile schafft, dann ändert man es selbst wenn es einem nicht mundet.
Die Evolution sorgt dafür, dass die "Ich fahre trotz Rotlicht" früher oder später aussterben, weil irgendwann dann doch ein KFZ kommt... Siehe "Dumb ways to die".
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(11 Oct 2021, 20:37)

Aber beim Rad sollte es doch radmäßig bleiben.
Was ist denn "radmäßig"? Auf dem Mofa muss man einen Helm tragen und die Dinger fahren nur 25, da ist so manches Rad schneller.
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
Ammianus
Beiträge: 6089
Registriert: Sa 17. Dez 2011, 22:05

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Ammianus »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2021, 09:18)

Was ist denn "radmäßig"? Auf dem Mofa muss man einen Helm tragen und die Dinger fahren nur 25, da ist so manches Rad schneller.
Wie schon gesagt, Helm, Kennzeichen und Fahrschule lehne ich strikt ab. Allerdings bin ich der Meinung, dass beim jetzigen Zustand auf den Straßen meiner Stadt ein zeitweiliger "Erziehungsterror" sehr hilfreich wäre.
"Ich möchte an einem Ort sein, an dem es keine Politik gibt, keine Waffen, keine Religion."
Libanesin Anfang August 2020
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

Ammianus hat geschrieben:(12 Oct 2021, 12:23)

Wie schon gesagt, Helm, Kennzeichen und Fahrschule lehne ich strikt ab.
Das ist dein gutes Recht, ich fordere das dafür umso strikter ein ;)
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Benutzeravatar
schokoschendrezki
Beiträge: 19263
Registriert: Mi 15. Sep 2010, 16:17
user title: wurzelloser Kosmopolit
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von schokoschendrezki »

Ammianus hat geschrieben:(12 Oct 2021, 12:23)

Wie schon gesagt, Helm, Kennzeichen und Fahrschule lehne ich strikt ab.
Ich auch. Radfahren ist für mich eine Art Genussmittel. Ich überlege gerade, ob der Vergleich mit Sex und den damit verbundenen Sicherheitspraktiken angebracht ist ... nein, ich lass es lieber.

Auf jeden Fall habe ich mir unlängst ein T-Shirt mit der schlichten Aufschrift "UNFOLLOW" besorgt. Weiß auf Schwarz und ohne Kommentar. Und in ähnlicher Art brauche ich unbedingt anstelle irgendeiner dämlichen Rennradfahrerkluft ein T-Shirt mit der simplen Aufschrift "ENTSCHLEUNIGUNG".
Ich habe nie in meinem Leben irgendein Volk oder Kollektiv geliebt ... ich liebe in der Tat nur meine Freunde und bin zu aller anderen Liebe völlig unfähig (Hannah Arendt)
Benutzeravatar
Tom Bombadil
Beiträge: 73208
Registriert: Sa 31. Mai 2008, 16:27
user title: Non Soli Cedit

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Tom Bombadil »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Oct 2021, 16:18)

Radfahren ist für mich eine Art Genussmittel. Ich überlege gerade, ob der Vergleich mit Sex und den damit verbundenen Sicherheitspraktiken angebracht ist ... nein, ich lass es lieber.
Objektophilie? :D
The tree of liberty must be refreshed from time to time with the blood of patriots and tyrants. It is its natural manure.
Thomas Jefferson
---
Diffamierer der Linken.
Schnitter
Beiträge: 19029
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Schnitter »

schokoschendrezki hat geschrieben:(12 Oct 2021, 16:18)

Ich auch. Radfahren ist für mich eine Art Genussmittel. Ich überlege gerade, ob der Vergleich mit Sex und den damit verbundenen Sicherheitspraktiken angebracht ist ... nein, ich lass es lieber.
Bei mir kommt es drauf an welches Rad / Strecke ich fahre:

Trekkingrad irgendwo was holen / zur Party / spazieren -> kein Helm

Gravelbike sportlich -> Helm

Ist möglicherweise nicht wirklich konsequent, aber so ab 35 kmh ist mir die Schale auf der Birne dann doch ganz recht ;)
Maikel
Beiträge: 1259
Registriert: So 4. Jun 2017, 19:44

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Maikel »

Schnitter hat geschrieben:(12 Oct 2021, 16:24)
Bei mir kommt es drauf an welches Rad / Strecke ich fahre:
Trekkingrad irgendwo was holen / zur Party / spazieren -> kein Helm
Gravelbike sportlich -> Helm
Das klingt einerseits logisch; andererseits wird die Gefahr der "Feindberührung" auf den Gravel-Strecken geringer sein als auf den Alltags-Strecken.

Aber es geht mir ähnlich: Auf das City-Rad will man sich spontan setzen, in Alltagskleidung, um mal eben schnell etwas zu besorgen o.ä.
Eine Gravel-Tour bereitet man eh gründlicher vor; da gehört der Helm eben zur Kleidung/Ausrüstung.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Schnitter
Beiträge: 19029
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Schnitter »

Maikel hat geschrieben:(12 Oct 2021, 18:32)

Das klingt einerseits logisch; andererseits wird die Gefahr der "Feindberührung" auf den Gravel-Strecken geringer sein als auf den Alltags-Strecken.

Aber es geht mir ähnlich: Auf das City-Rad will man sich spontan setzen, in Alltagskleidung, um mal eben schnell etwas zu besorgen o.ä.
Der eigentliche Grund warum ich beim Graveln den Helm aufsetze ist die Tatsache dass ich da Höhenmeter mache.

Und Bergab geht mir da ohne Helm echt richtig die Düse. Habe keinen Bock auf das was mir passiert wenn mir bei 50 kmh bergab das Vorderrad blockiert oder ähnliches.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2021, 09:17)

Die Evolution sorgt dafür, dass die "Ich fahre trotz Rotlicht" früher oder später aussterben, weil irgendwann dann doch ein KFZ kommt... Siehe "Dumb ways to die".
Ja, nur macht dann jedeer den pösen, pösen Autofahrer verantwortlich weil der hätt ja besser aufpassen o. mit angepisster ääh -passter Geschwindigkeit fahren müssen... :rolleyes:
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von firlefanz11 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Oct 2021, 16:05)
Das ist dein gutes Recht, ich fordere das dafür umso strikter ein ;)
Helm is mir wurscht aber Kennzeichen muss sein! Kan ja nicht angehen, dass die ungestraft rum kajohlen wie die Berserker u. nicht zur Verantwortung gezogen werden können...
Theroriestunden inkl. Prüfung wären auf alle Fälle sinnvoll denn nicht alle scheinen die StVO einfach nur zu ignorieren sondern scheinen so was wie Vorfahrtsregeln bzw. -schilder gar nicht zu kennen...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Benutzeravatar
Teeernte
Beiträge: 32036
Registriert: Do 11. Sep 2014, 18:55
user title: Bedenkenträger

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Teeernte »

Schnitter hat geschrieben:(12 Oct 2021, 18:57)

Der eigentliche Grund warum ich beim Graveln den Helm aufsetze ist die Tatsache dass ich da Höhenmeter mache.

Und Bergab geht mir da ohne Helm echt richtig die Düse. Habe keinen Bock auf das was mir passiert wenn mir bei 50 kmh bergab das Vorderrad blockiert oder ähnliches.
Beim Motorrad lernt man - vorher schon überlegen - wie man abspringt und wohin.

Der Helm hilft nur bis 30 kmh ....und der Vollhelm gegen die Asphaltakne.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
Maikel
Beiträge: 1259
Registriert: So 4. Jun 2017, 19:44

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Maikel »

firlefanz11 hat geschrieben:(21 Oct 2021, 15:48)

Helm is mir wurscht aber Kennzeichen muss sein! Kan ja nicht angehen, dass die ungestraft rum kajohlen wie die Berserker u. nicht zur Verantwortung gezogen werden können...
Theroriestunden inkl. Prüfung wären auf alle Fälle sinnvoll denn nicht alle scheinen die StVO einfach nur zu ignorieren sondern scheinen so was wie Vorfahrtsregeln bzw. -schilder gar nicht zu kennen...
Meinst du damit Radfahrer oder Fußgänger? Paßt auf beide.
Die menschliche Sprache ist einzigartig, aber nicht eindeutig.
Jeder Versuch, sich mitzuteilen, kann nur mit dem Wohlwollen der anderen gelingen.
Benutzeravatar
firlefanz11
Beiträge: 15134
Registriert: Mo 10. Sep 2012, 13:18

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von firlefanz11 »

Maikel hat geschrieben:(21 Oct 2021, 19:48)

Meinst du damit Radfahrer oder Fußgänger? Paßt auf beide.
Radfahrer natürlich...
Am Rande des Wahnsinns stehen keine Geländer!
Bogdan
Beiträge: 2273
Registriert: Mo 23. Jan 2023, 14:41
Kontaktdaten:

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Bogdan »

https://www.n-tv.de/panorama/Polizeigew ... 68016.html

LKW-Fahrer vs. Autofahrer vs. Zweiradfahrer vs. Radfahrer vs. E-Scooter vs. Fußgängern

Ich habe die Erfahrung in Augsburg gemacht.
Es gibt unter allen oben genannten rücksichtslose Idioten und sehr vernünftige Verkehrsteilnehmer.
Da ist der Unterschied sehr gering.

Natürlich gibt es auch unter den einzelnen rücksichtslosen Idioten und sehr vernünftige Verkehrsteilnehmer
z. B. PKW gegen PKW.
Für Anarchie hat es keine E-Scooter gebraucht. Die war vorher schon da.

Hinweis für Augsburg: Wer zu Fuß dort unterwegs ist, bitte bei Grün noch einmal nach links
und rechts schauen. Es rettet euch eventuell das Leben.
Gott sei Dank habe ich mitbekommen, dass neben mir das zirka 6 bis 8 Jahre alte Kind
loslaufen wollte, ob wohl ein Auto aus der Richtung wo ich neben ihr stand kam.
Ich konnte sie an dem Betreten der Straße hindern.
Passt im Straßenverkehr aufeinander auf und nehmt Rücksicht.
Wer im Straßenverkehr seine Aggressivität oder Minderwertigkeitskomplexe ausleben will,
bitte die Person zu Hause in man im Spiegel sieht anpöbeln. Nein, die rennt auch weg.
Wem Sachargumente fehlen, geht zu persönlichen Bemerkungen über. :?
Schnitter
Beiträge: 19029
Registriert: Di 7. Feb 2012, 15:02

Re: Fahrradfahrer vs. Fußgänger

Beitrag von Schnitter »

firlefanz11 hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 15:45 Ja, nur macht dann jedeer den pösen, pösen Autofahrer verantwortlich weil der hätt ja besser aufpassen o. mit angepisster ääh -passter Geschwindigkeit fahren müssen... :rolleyes:
Und ich habe mal gehört fast jeder erwachsene Fahrradfahrer ist gleichzeitig auch Autofahrer.

Gleichzeitig kenne ich auch keinen Autofahrer der KEIN Fahrrad besitzt.

Alberne Diskussion also.
Antworten