Das hat man nicht. Man hat aber den Ort des letzten Signales der Maschine bestimmen können.Milady de Winter » Mo 24. Mär 2014, 16:42 hat geschrieben: Habe ich das jetzt überlesen oder wo genau steht, dass man tatsächlich - erwiesen - Teile der Maschine geborgen bzw. gefunden hat?
Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ah, das habe ich tatsächlich falsch gelesen. Danke!garfield336 » Mo 24. Mär 2014, 16:44 hat geschrieben: Das hat man nicht. Man hat aber den Ort des letzten Signales der Maschine bestimmen können.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Man merkt, dass du Beiträge nicht gelesen hast. Ich habe jedenfalls genau dazu schon die Vermutung aufgestellt, dass man das vielleicht macht, um eine Aufklärung - wo dann der Selbstmord herauskäme - möglichst zu erschweren, indem man die Maschine mitsamt ihrer Blackbox und damit allen Aufzeichnungen vom Bordgeschehen möglichst unauffindbar macht.Blickwinkel » Mo 24. Mär 2014, 12:18 hat geschrieben:
Selbstmord des Piloten
Wenn der Pilot Selbstmord begehen wollte, warum hat der die Maschine nicht auf dem Kurs nach China ins Meer gestürzt sondern ist noch stundenlang im Cockpit gewesen?
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2453462
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?f ... 5#p2460515
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Sinnvollerweise könnte man auch Selbstmord begehen, bevor man als Pilot in eine Maschine steigt, oder?Wölfelspitz » Mo 24. Mär 2014, 22:07 hat geschrieben: Man merkt, dass du Beiträge nicht gelesen hast. Ich habe jedenfalls genau dazu schon die Vermutung aufgestellt, dass man das vielleicht macht, um eine Aufklärung - wo dann der Selbstmord herauskäme - möglichst zu erschweren, indem man die Maschine mitsamt ihrer Blackbox und damit allen Aufzeichnungen vom Bordgeschehen möglichst unauffindbar macht.
http://politik-forum.eu/viewtopic.php?p ... 2#p2453462
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Das ist bislang alles reine Spekulation mit dem Selbstmord.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Natürlich ist das eine Spekulation, aber das hindert nicht die Beantwortung einer Frage zu dieser Spekulation im Sinne von "warum hat er dann..."
Die Frage, was für einen selbst Sinn macht, beantworten eben einige Menschen auf für andere Menschen gänzlich nicht nachvollziehbare Weise.Shlabotnik » Mo 24. Mär 2014, 23:10 hat geschrieben: Sinnvollerweise könnte man auch Selbstmord begehen, bevor man als Pilot in eine Maschine steigt, oder?
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Mo 24. Mär 2014, 22:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Nach meinen Informationen ist das Flugzeug im Vietnamesischen Luftraum vor der Insel Tho Chu südwestlich von Ho Chi Min-Stadt "verschwunden", demnach ist das ADS ja eigentlich nicht so Wichtig.M.Reuter » Do 20. Mär 2014, 14:33 hat geschrieben:Guten Tag,
finde diese Diskussion sachlich sehr gut und zum teil äußerst Kompetent, deshalb habe ich mich hier mal angemeldet.
Ich selber bin Fluglotse und mit meinen Kollegen, rätseln wir fast Stündlich über das verschwinden von Flug MH 370.
Die Theorie das es sich um einen Unfall aufgrund von Feuer bzw. Rauchentwicklung an Bord gehandelt haben könnte, gilt als sehr wahrscheinlich.
Auszuschließen ist das irgendwelche Fluglotsen der diversen Bodenstationen etwas übersehen haben könnten oder geschlafen haben wie es hier jemand zu Anfang geschrieben hat.
In den Bereichen die mit den Langstreckenradarsystemen nicht mehr abgedeckt werden können, gibt es das System ADS-B (Automatic Dependent Surveillance Broadcast). Dieses übermittelt praktisch selbständig mittels der eigenen Navigationsinstrumente Positionsmeldungen.
Fallen jedoch sämtliche Systeme aus insbesondere die Kommunikation, ist es unmöglich zu ermitteln wo sich das Flugzeug befindet.
Sehr traurig finde ich die Nachrichten Informationslage, die unnötigerweise viel Raum für Spekulationen bietet. Wenn man nichts weiß, sollte man das dann auch so schreiben und nicht falsche Hoffnungen erwecken wie es diverse Online Portale tun. Ich finde es Respektlos gegenüber den Angehörigen.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ok, Feuer oder Rauchentwicklung an Bord: mag ja sein, aber wie erklärt sich dann der Kurswechsel (von Nord nach Süd, in die gegenüberliegende Richtung?)?
Selbst ein simpler magnetischer Kompass zeigt auch dann nach Norden, wenn es Rauch gibt, oder? (wobei: wie verhält sich ein Kompass in Äquatornähe?)
Entführung ist nicht ganz ausgeschlossen bisher, denke ich.
S.
Selbst ein simpler magnetischer Kompass zeigt auch dann nach Norden, wenn es Rauch gibt, oder? (wobei: wie verhält sich ein Kompass in Äquatornähe?)
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Die Streckenführung muß ja Öffentlich geschehen, also im FMC eingegeben werden, damit der Lotse es sieht, was er vor hat. Nach den neusten Informationen, soll ja eine fast 180 Grand Wende eingeleitet worden sein, die jedoch nicht zum letzten überflogenen Fix führte? Wäre die Kurve demnach Manuell ausgeführt, hätte auch in diesem Fall die Luftsicherung reagieren müssen!M.Reuter » Fr 21. Mär 2014, 10:41 hat geschrieben: Sagen wir mal so, es ist sicherlich nicht unmöglich das ein technischer Defekt des Kommunikationssystem vorlag. So etwas ist in der Regel zwar recht selten, aber es kommt durchaus auch mal vor. Für diesen Vorfall gibt es Natürlich entsprechende Regeln die vom Flugzeugführer einzuhalten sind.
Das Verfahren bei Ausfall der Funkverbindung sieht dann vor, dass der Transponder Code 7600 zu schalten ist und für 7 Minuten die zuletzt zugewiesen Geschwindigkeit und Flughöhe oder die IFR-Mindestreiseflughöhe beizubehalten.
Ist es nicht möglich aus welchen Gründen auch immer diese 7 Minuten einzuhalten muss der Code 7700 erfolgen. Weiterhin gilt der zuvor aufgegebene Flugplan.
Erscheint aus Sicherheits Gründen der Weiterflug zum urspünglichen Zielflughafen nicht ratsam oder unmöglich, kann
abweichend zu einem anderen geeignet erscheinenden Airport ausgewichen werden. Es gilt bei der Streckenführung einem für diesen Flughafen festgelegten Anfangsanflugfix zu fliegen.
Soweit das Verfahren in der Kürze zusammengefasst obwohl es noch andere Punkte gibt die zu berücksichtigen sind. Ob nun also die Piloten das Verfahren genau eingeleitet haben wie es die Vorschrift verlangt ist Fraglich, da es demnach leider keine Informationen gibt. Ein wichtiger Faktor der zu kritisieren ist.
Könnte mir vorstellen, dass die Piloten sich entschieden haben zum ursprünglichen Flughafen also Kuala Lumpur zurück zu fliegen? Danach hat sich die Situation dramatisch verschlechtert und es entwickelte sich ein ähnliches Desaster wie beim Swiss Air Flug 111 wobei der Autopilot sich nicht automatisch abschaltete?
Bei einer sich rasch ausbreiteten Rauchentwicklung im Cockpit stehen die Chancen dann Natürlich gleich Null.
Es bleibt jedoch alles nur rein Spekulativ, es fehlen einfach die nötigen Informationen.
Irgendetwas ist da leider Faul oder die Nachrichten Informationen sind falsch?
Das mit der Rauchentwicklung ist jedenfalls das Wahrscheinlichste da stimme ich Dir zu. 2-3 Fragen müssen von der Flugsicherung aber noch beantwortet werden bzw. Veröffentlicht werden. Besonders die letzte Datenübermittlung des Transponders!
PS. PN an Dich...
grüsse
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Blätter doch mal bitte zurück, dass wurde hier schon ansatzweise beschrieben.Shlabotnik » Mo 24. Mär 2014, 23:21 hat geschrieben:Ok, Feuer oder Rauchentwicklung an Bord: mag ja sein, aber wie erklärt sich dann der Kurswechsel (von Nord nach Süd, in die gegenüberliegende Richtung?)?
Selbst ein simpler magnetischer Kompass zeigt auch dann nach Norden, wenn es Rauch gibt, oder? (wobei: wie verhält sich ein Kompass in Äquatornähe?)
Entführung ist nicht ganz ausgeschlossen bisher, denke ich.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ok, technischer Defekt im Kommunikationssystem als Möglichkeit. Der Pilot kehrt um, und versucht wieder, Kuala Lumpur zu erreichen. Soweit plausibel.
Aber warum fliegt er stundenlang weiter nach Süden? Das würde ja nur Sinn ergeben, wenn der Pilot überhaupt nicht weiß, wo er sich eigentlich befindet. Das kann ein Kommunikationssystem-Defekt alleine nicht erklären...
Halte ich auch für unwahrscheinlich als einzige Erklärung,
S.
Aber warum fliegt er stundenlang weiter nach Süden? Das würde ja nur Sinn ergeben, wenn der Pilot überhaupt nicht weiß, wo er sich eigentlich befindet. Das kann ein Kommunikationssystem-Defekt alleine nicht erklären...
Halte ich auch für unwahrscheinlich als einzige Erklärung,
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Im wesentlichen sind wir hier jetzt wohl mit allen Möglichkeiten durch. Die Wahrheit kann nur die Blackbox offenbaren. Und die werden sie suchen bis zum Sankt Nimmerleinstag.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Nicht die Piloten sind Stundenlang weiter nach Süden geflogen sondern der Autopilot. Eine Rauchvergiftung erfolgt schon nach wenigen Minuten. Siehe auch Swiss Air Absturz 111, wie schon von Rauter erwähnt, da gab es übrigens auch Sauerstoffmasken usw....Shlabotnik » Mo 24. Mär 2014, 23:28 hat geschrieben:Ok, technischer Defekt im Kommunikationssystem als Möglichkeit. Der Pilot kehrt um, und versucht wieder, Kuala Lumpur zu erreichen. Soweit plausibel.
Aber warum fliegt er stundenlang weiter nach Süden? Das würde ja nur Sinn ergeben, wenn der Pilot überhaupt nicht weiß, wo er sich eigentlich befindet. Das kann ein Kommunikationssystem-Defekt alleine nicht erklären...
Halte ich auch für unwahrscheinlich als einzige Erklärung,
S.
Ich möchte das aber nicht zu 100% behaupten, dass das die Ursache war, sie gilt für mich jedoch am Wahrscheinlichsten.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Man hat ja noch nicht wirklich die Wrackteile gefunden. Falls doch, dürfte die Blackboxes an einen ganz anderen Ort liegen (Strömmung usw.).Wölfelspitz » Mo 24. Mär 2014, 23:48 hat geschrieben:Im wesentlichen sind wir hier jetzt wohl mit allen Möglichkeiten durch. Die Wahrheit kann nur die Blackbox offenbaren. Und die werden sie suchen bis zum Sankt Nimmerleinstag.
Das ganze ist auch mit ehrheblichen Kosten verbunden ......von daher ?
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Die werden ein deutsches Mini-U-Boot aus Kiel für die Suche einsetzen. Wird schon kein Mehrmillionen-Grab und so oder so: das wird es ihnen wert sein, zur Not beteiligen sich viele an den Kosten. Und das U-Boot wird in Ruhe den in Frage kommenden Grund abgrasen. Kann ewig dauern, aber früher oder später haben sie das Ding.Der General » Di 25. Mär 2014, 00:56 hat geschrieben: Man hat ja noch nicht wirklich die Wrackteile gefunden. Falls doch, dürfte die Blackboxes an einen ganz anderen Ort liegen (Strömmung usw.).
Das ganze ist auch mit ehrheblichen Kosten verbunden ......von daher ?
Im übrigen finde ich es gut, dass die Malaysier jetzt mit den Angehörigen Tacheles geredet haben, auch wenn man die Wrackteile unglaublicherweise immer noch nicht wirklich greifbar machen konnte: die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine irgendwie noch existiert und da noch irgendjemand lebt, ist so dermaßen gering, dass man diese Möglichkeit praktisch ignorieren kann. So wird jetzt völlig zu Recht bei den Angehörigen reiner Tisch gemacht und der Totalverlust als schlichte Tatsache hingestellt, damit nach diesem neuerlichen Schock endlich die Trauerarbeit beginnen kann. Dieser zermürbende Zerreißprozess, den diese Menschen jetzt seit über zwei Wochen ausgesetzt waren, musste einfach beendet werden und unter den gegebenen Umständen konnte man das auch so machen: die Maschine ist so gut wie definitiv weg und die Insassen tot.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ja. So oder so - angesichts des Kurses den die Maschine nach jüngsten Erkenntnissen genommen hat ist die Überlebenschance tatsächlich nahezu Null.Wölfelspitz hat geschrieben: Die werden ein deutsches Mini-U-Boot aus Kiel für die Suche einsetzen. Wird schon kein Mehrmillionen-Grab und so oder so: das wird es ihnen wert sein, zur Not beteiligen sich viele an den Kosten. Und das U-Boot wird in Ruhe den in Frage kommenden Grund abgrasen. Kann ewig dauern, aber früher oder später haben sie das Ding.
Im übrigen finde ich es gut, dass die Malaysier jetzt mit den Angehörigen Tacheles geredet haben, auch wenn man die Wrackteile unglaublicherweise immer noch nicht wirklich greifbar machen konnte: die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine irgendwie noch existiert und da noch irgendjemand lebt, ist so dermaßen gering, dass man diese Möglichkeit praktisch ignorieren kann. So wird jetzt völlig zu Recht bei den Angehörigen reiner Tisch gemacht und der Totalverlust als schlichte Tatsache hingestellt, damit nach diesem neuerlichen Schock endlich die Trauerarbeit beginnen kann. Dieser zermürbende Zerreißprozess, den diese Menschen jetzt seit über zwei Wochen ausgesetzt waren, musste einfach beendet werden und unter den gegebenen Umständen konnte man das auch so machen: die Maschine ist so gut wie definitiv weg und die Insassen tot.
Wenn die Trümmer identifiziert werden, dann hat man wenigstens noch gute Chancen anhand der Strömungsverhältnisse den ungefähren Aufenthaltsort der Blackbox zu rekonstruieren. Und man hat noch ca. zwei Wochen Zeit- solange halten die Batterien des Signalgebers am FDR.
http://www.welt.de/vermischtes/article1 ... uerzt.html
Allerdings kann man auch FDR und CVR vom Cockpit aus abschalten. In diesem Fall würde es extrem schwer für die Unfallermittler werden...Die US-Marine hatte just am Montag verkündet, man werde nun einen speziellen "Flugschreiber-Finder" in die Region schicken. Dieses Spezialgerät soll in der Lage sein, durch akustische Signale einen versunkenen Flugschreiber in bis zu 6100 Meter Meerestiefe auszumachen, sagte William Marks von der 7. US-Flotte. "Wenn ein Trümmerfeld bestätigt ist, kann der 'Towed Pinger Locator' der Navy signifikanten Vorteil im Lokalisieren der verschollenen malaysischen Blackbox leisten".
Man wolle so schnell wie möglich reagieren können, wenn tatsächlich endlich Wrackteile gefunden werden, sagte Marks. Eile ist geboten, denn die Batterielaufzeit des Flugschreibers wird in weniger als zwei Wochen verbraucht sein.
Sobald Wrackteile eindeutig identifiziert sind, können Meeresforscher anhand der Strömungsmodelle feststellen, wo die Maschine ins Wasser getaucht sein muss.
Die Zeit drängt: Die Blackbox, die technische Daten und Gespräche im Cockpit aufzeichnet, funkt etwa 30 Tage lang ein Signal. Das ist nach Angaben von Experten noch aus mehr als 4000 Metern Wassertiefe zu empfangen – so tief dürfte das Meer in dem angenommenen Absturzgebiet sein. Nun also weiß man wenigstens, wo der "Blackbox-Locator" zu Wasser gelassen werden muss.
“Most men would rather deny a hard truth than face it.”
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ein Brandszenario passt auch meiner Ansicht nach nicht richtig zu der langen Flugdauer und -strecke nach Abreissen des Kontakts.Shlabotnik » Di 25. Mär 2014, 00:28 hat geschrieben:Ok, technischer Defekt im Kommunikationssystem als Möglichkeit. Der Pilot kehrt um, und versucht wieder, Kuala Lumpur zu erreichen. Soweit plausibel.
Aber warum fliegt er stundenlang weiter nach Süden? Das würde ja nur Sinn ergeben, wenn der Pilot überhaupt nicht weiß, wo er sich eigentlich befindet. Das kann ein Kommunikationssystem-Defekt alleine nicht erklären...
Halte ich auch für unwahrscheinlich als einzige Erklärung,
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Außerdem muss der Flug mehr als einmal stark seinen Kurs geändert haben: Erst um etwa 180° nach Westen (wenn man an der letzten Ortung über der Straße von Malakka denkt), und dann mindestens ein weiterer Schwenk um -90° nach Süden. Offensichtlich außerhalb der Radarreichweite von Sumatra.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Die Malaysier scheinen sich der Sache sehr sicher zu sein, obwohl auch bekannt ist, dass in dieser Gegend alles mögliche rumschwimmt.Wölfelspitz » Di 25. Mär 2014, 00:08 hat geschrieben: Die werden ein deutsches Mini-U-Boot aus Kiel für die Suche einsetzen. Wird schon kein Mehrmillionen-Grab und so oder so: das wird es ihnen wert sein, zur Not beteiligen sich viele an den Kosten. Und das U-Boot wird in Ruhe den in Frage kommenden Grund abgrasen. Kann ewig dauern, aber früher oder später haben sie das Ding.
Im übrigen finde ich es gut, dass die Malaysier jetzt mit den Angehörigen Tacheles geredet haben, auch wenn man die Wrackteile unglaublicherweise immer noch nicht wirklich greifbar machen konnte: die Wahrscheinlichkeit, dass die Maschine irgendwie noch existiert und da noch irgendjemand lebt, ist so dermaßen gering, dass man diese Möglichkeit praktisch ignorieren kann. So wird jetzt völlig zu Recht bei den Angehörigen reiner Tisch gemacht und der Totalverlust als schlichte Tatsache hingestellt, damit nach diesem neuerlichen Schock endlich die Trauerarbeit beginnen kann. Dieser zermürbende Zerreißprozess, den diese Menschen jetzt seit über zwei Wochen ausgesetzt waren, musste einfach beendet werden und unter den gegebenen Umständen konnte man das auch so machen: die Maschine ist so gut wie definitiv weg und die Insassen tot.
Per SMS die Nachricht an die Angehörigen zu verkünden ist Natürlich auch toll
Noch, hat man aber nichts gefunden und China vermeldet große Zweifel....
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Genau, genau..Der General » Di 25. Mär 2014, 08:08 hat geschrieben: Die Malaysier scheinen sich der Sache sehr sicher zu sein, obwohl auch bekannt ist, dass in dieser Gegend alles mögliche rumschwimmt.
Per SMS die Nachricht an die Angehörigen zu verkünden ist Natürlich auch toll
Noch, hat man aber nichts gefunden und China vermeldet große Zweifel....
war ein Inside-Job ...auch das mit dem Sack Reis. Und nun basteln wir weiter mit unserem Bastelbogen der kleine Verschwörer...
echt
Zuletzt geändert von Bakelit am Di 25. Mär 2014, 09:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Um 9:00h so ein Beitrag, schon wieder die Schule geschwänzt? Bakelit Bildung ist Wichtig, nutze die Chance!Bakelit » Di 25. Mär 2014, 09:03 hat geschrieben: Genau, genau..
war ein Inside-Job ...auch das mit dem Sack Reis. Und nun basteln wir weiter mit unserem Bastelbogen der kleine Verschwörer...
echt
Thema:
Immer noch keine Wrackteile gefunden und die Chinesen protestieren in Peking ! Gab es schon mal Proteste in China
Wenn keine Wrackteile gefunden werden, geht das Mysterium in die nächste Runde. Unglaublich....
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Eben. Genau dieser Punkt hat mich ja auch nachdenklich gemacht. Wenn der Pilot tatsächlich einen Brand oder einen Druckabfall bemerkt hätte, wäre er vermutlich auf kürzestem Weg nach Kuala Lumpur (oder einem noch näheren Flughafen) zurückgekehrt. Der Treibstoff hätte dafür locker gereicht.d'Artagnan » Di 25. Mär 2014, 01:02 hat geschrieben: Ein Brandszenario passt auch meiner Ansicht nach nicht richtig zu der langen Flugdauer und -strecke nach Abreissen des Kontakts.
Außerdem muss der Flug mehr als einmal stark seinen Kurs geändert haben: Erst um etwa 180° nach Westen (wenn man an der letzten Ortung über der Straße von Malakka denkt), und dann mindestens ein weiterer Schwenk um -90° nach Süden. Offensichtlich außerhalb der Radarreichweite von Sumatra.
Dieser Schwenk nach Westen (über Malaysia hinweg!) ist sehr merkwürdig.
Für dieses Manöver gibt es bisher keine plausible Erklärung.
Dass nach dem letzten Schwenk Richtung Süden nur noch der Autopilot flog, halte ich auch für wahrscheinlich. Aber zumindest der erste Richtungswechsel muss noch vom Piloten initiiert worden sein.
S.
PS: wobei - wenn man sich das mal auf der Karte anschaut - es gibt Flughäfen in Nord-Malaysia, Penang und Langkawi. Das ist nicht weit von der Grenze zu Thailand. Möglicherweise hat der Pilot versucht, einen dieser Flughäfen zu erreichen, weil diese noch näher waren (von der ersten Wendestelle aus gesehen). Das ist in der Nähe der Stelle, wo das Flugzeug zuletzt von Thailand aus noch geortet wurde.
Möglicherweise ist unterwegs dahin die Situation außer Kontrolle geraten, dass der letzte Kurs (ein Schwenk südwärts etwa oberhalb der Nikobaren) dann eher zufällig war.
Zuletzt geändert von Shlabotnik am Mi 26. Mär 2014, 01:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Weitere mögliche Trümmerteile endeckt. Schiffe sind nun unterwegs...
Irgendwie hört man schon seit 5 Tagen das Schiffe unterwegs sind. Sind das Segelschiffe die auf Wind warten
Irgendwie hört man schon seit 5 Tagen das Schiffe unterwegs sind. Sind das Segelschiffe die auf Wind warten
Zuletzt geändert von Der General am Mi 26. Mär 2014, 15:34, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Hm, von der heimischen Couch hat man vielleicht ne falsche Vorstellung davon, wie groß ein paar tausend Quadratkilometer Wasser inkl. Sturm, Wellen und Strömungen sind.Der General » Mi 26. Mär 2014, 02:47 hat geschrieben:Weitere mögliche Trümmerteile endeckt. Schiffe sind nun unterwegs...
Irgendwie hört man schon seit 5 Tagen das Schiffe unterwegs sind. Sind das Segelschiffe die auf Wind warten
Aber ich gebe dir recht: Seit Tagen findet täglich irgendein Satellit irgendwas, und spätestens 2 Tage später ist dieses Thema kommentarlos weg und es wird von einem neuen Trümmerstück/Trümmerfeld berichtet.
Zuletzt geändert von fred76 am Mi 26. Mär 2014, 19:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
So denke ich mir das auch: es ist doch unglaublich, dass Satelliten seit mittlerweile mindestens einer Woche immer wieder was entdecken und die finden und finden nichts. Dabei müssen diese Satelliten doch wohl so angesteuert werden können, dass sie die schwimmenden Teile dauerhaft fixieren und permanent Positionsmeldungen durchgeben - dann KÖNNEN die doch gar nicht mehr entwischen.Der General » Mi 26. Mär 2014, 03:47 hat geschrieben:Weitere mögliche Trümmerteile endeckt. Schiffe sind nun unterwegs...
Irgendwie hört man schon seit 5 Tagen das Schiffe unterwegs sind. Sind das Segelschiffe die auf Wind warten
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Nehmen wir doch mal ein, ein Flugzeug stürzt kopfüber ins Meer ... welche Teile würden dann an der Wasseroberfläche schwimmen? Den Meeresgrund kann ein Satellit nicht abscannen.Wölfelspitz » Mi 26. Mär 2014, 21:27 hat geschrieben: So denke ich mir das auch: es ist doch unglaublich, dass Satelliten seit mittlerweile mindestens einer Woche immer wieder was entdecken und die finden und finden nichts. Dabei müssen diese Satelliten doch wohl so angesteuert werden können, dass sie die schwimmenden Teile dauerhaft fixieren und permanent Positionsmeldungen durchgeben - dann KÖNNEN die doch gar nicht mehr entwischen.
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Also ich weiß nicht, was nach einem Zerscheller konkret alles vielleicht noch schwimmt, aber bei Air France und dem Iran Air-Abschuss schwamm ja auch noch alles mögliche (inklusive Leichen) und so ein Flugzeug ist ja auf Leichtbau getrimmt, viel Aluminium, CFK, Karbon und so'n Zeug - die Sitze könnten auch schwimmfähig sein, wenn sie nach außen gelangen. Jedenfalls haben die aber doch mittlerweile 122 Teile ausgemacht, aber konkret offenbar immer noch nichts dingfest machen können. Einfach unglaublich, selbst wenn in der Zwischenzeit davon etwas gesunken sein sollte, aber so ist es halt.jack000 » Mi 26. Mär 2014, 22:29 hat geschrieben: Nehmen wir doch mal ein, ein Flugzeug stürzt kopfüber ins Meer ... welche Teile würden dann an der Wasseroberfläche schwimmen? Den Meeresgrund kann ein Satellit nicht abscannen.
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ja logo schwimmen einige Teile rum, aber nur ein geringer Teil aller Teile und wie soll man die in einem so riesigen Gebiet denn finden und von z.B. Treibholz unterscheiden?Wölfelspitz » Mi 26. Mär 2014, 23:32 hat geschrieben: Also ich weiß nicht, was nach einem Zerscheller konkret alles vielleicht noch schwimmt, aber bei Air France und dem Iran Air-Abschuss schwamm ja auch noch alles mögliche (inklusive Leichen) und so ein Flugzeug ist ja auf Leichtbau getrimmt, viel Aluminium, CFK, Karbon und so'n Zeug - die Sitze könnten auch schwimmfähig sein, wenn sie nach außen gelangen. Jedenfalls haben die aber doch mittlerweile 122 Teile ausgemacht, aber konkret offenbar immer noch nichts dingfest machen können. Einfach unglaublich, selbst wenn in der Zwischenzeit davon etwas gesunken sein sollte, aber so ist es halt.
Ebenso kann ja das Festland nicht ausgeschlossen werden, wir reden also von der Größe von ca. ganz Europa. Auch mit NSA & Co lässt sich so eine riesige Fläche doch nicht mal ebenso auf ein Flugzeug (Oder dessen Teile) hin untersuchen.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Also ich würde spontan sogar "kein Problem" sagen, wenn nur das Zielgebiet klar ist, nachdem man ungefähr weiß, wohin die Maschine wirklich geflogen ist. Die Air France-Trümmer hatte man ja auch schnell zur Hand, weil man wusste, wo die geflogen waren. Und wie gesagt, der Satellit oder die Satelliten, die verdächtiges Treibgut ausgemacht haben, müssten doch eigentlich nun dauernd exakte Positionsangaben senden und die Schiffe schon längst da sein. Die halten das doch bestimmt irgendwie im Auge. Und dann gibt's doch gar kein "Entkommen" mehr, die scannen doch mittlerweile auf Meter genau, sind bestimmt auch Militärsatelliten. Ein entdecktes Teil soll zudem sogar 22 Meter lang und dreizehn Meter breit sein! Also alles andere als ein bloß schwimmfähiges Ess-Tablett, das kaum auszumachen ist, selbst wenn man das Ding schon fast mit dem Bug rammt.jack000 » Do 27. Mär 2014, 01:00 hat geschrieben: Ja logo schwimmen einige Teile rum, aber nur ein geringer Teil aller Teile und wie soll man die in einem so riesigen Gebiet denn finden.
Zuletzt geändert von Wölfelspitz am Do 27. Mär 2014, 00:16, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ich glaube das Hauptproblem ist das miese Wetter dort in der Region, genannt "Roaring Forties".Wölfelspitz » Do 27. Mär 2014, 00:15 hat geschrieben: Also ich würde spontan sogar "kein Problem" sagen, wenn nur das Zielgebiet klar ist, nachdem man ungefähr weiß, wohin die Maschine wirklich geflogen ist. Die Air France-Trümmer hatte man ja auch schnell zur Hand, weil man wusste, wo die geflogen waren. Und wie gesagt, der Satellit oder die Satelliten, die verdächtiges Treibgut ausgemacht haben, müssten doch eigentlich nun dauernd exakte Positionsangaben senden und die Schiffe schon längst da sein. Die halten das doch bestimmt irgendwie im Auge. Und dann gibt's doch gar kein "Entkommen" mehr, die scannen doch mittlerweile auf Meter genau, sind bestimmt auch Militärsatelliten. Ein entdecktes Teil soll zudem sogar 22 Meter lang und dreizehn Meter breit sein! Also alles andere als ein bloß schwimmfähiges Ess-Tablett, das kaum auszumachen ist, selbst wenn man das Ding schon fast mit dem Bug rammt.
Was ich aber nicht ganz kapiere:
Mir ist schon klar, dass Satelliten nicht nach Belieben ausgerichtet werden können und aus Kostengründen (Treibstoff) üblicherweise ihren Bahnen folgen - und nicht den gleichen Ort bei jeder Umrundung wieder überfliegen.
Aber es stehen wohl Bilder mehrerer Satelliten unterschiedlicher Zeitpunkte zur Verfügung, da sollte es doch möglich sein, die Trümmer wiederzufinden und anhand deren Bewegung/Veränderung die aktuelle Position abschätzen zu können...
Völlig unklar ist mir, warum die Trümmerteile nicht wiedergefunden werden, die Suchflugzeuge erspäht hatten, da war ja die Rede von einem orangefarbenem Objekt. Vielleicht stelle ich mir das zu einfach vor, aber zu den GPS-Koordinaten würde ich ne Funkboje abwerfen und mittreiben lassen, um zumindest die grobe Richtung mitzubekommen...
Zuletzt geändert von fred76 am Do 27. Mär 2014, 10:45, insgesamt 2-mal geändert.
- garfield336
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Das können Satelitten nicht, die befinden sich alle in Erdumlaufbahnen und überfliegen das Gebiet und haben dann immer nur ein Zeitfenster von ein paar Minuten um Fotos zu machen.Wölfelspitz » Mi 26. Mär 2014, 21:27 hat geschrieben: So denke ich mir das auch: es ist doch unglaublich, dass Satelliten seit mittlerweile mindestens einer Woche immer wieder was entdecken und die finden und finden nichts. Dabei müssen diese Satelliten doch wohl so angesteuert werden können, dass sie die schwimmenden Teile dauerhaft fixieren und permanent Positionsmeldungen durchgeben - dann KÖNNEN die doch gar nicht mehr entwischen.
Bei der nächsten Umrunden können die Teile wegen der Strömung bereits woanders sein.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Das Finden der ersten Trümmer dauerte damals auch nur 2 Tage und keine 3 Wochen.Wölfelspitz » Do 27. Mär 2014, 00:15 hat geschrieben:
Die Air France-Trümmer hatte man ja auch schnell zur Hand, weil man wusste, wo die geflogen waren.
Nach dem Finden der Trümmer brauchte man damals noch 2Jahre um die Blackbox zu finden.
In 3 Wochen kann sehr viel passieren, und das Treibgut weit weg vom Absturzort gewandert sein.
Das Finden der Blackbox wird wohl jetzt schon sehr unwahrscheinlich sein. (Ausser man finden das Flugzeug in einem Stück.)
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Was VÖLLIG unwahrscheinlich ist.garfield336 » Do 27. Mär 2014, 10:44 hat geschrieben: (Ausser man finden das Flugzeug in einem Stück.)
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Noch sollte die Blackbox senden.garfield336 » Do 27. Mär 2014, 10:44 hat geschrieben: Das Finden der ersten Trümmer dauerte damals auch nur 2 Tage und keine 3 Wochen.
Nach dem Finden der Trümmer brauchte man damals noch 2Jahre um die Blackbox zu finden.
In 3 Wochen kann sehr viel passieren, und das Treibgut weit weg vom Absturzort gewandert sein.
Das Finden der Blackbox wird wohl jetzt schon sehr unwahrscheinlich sein. (Ausser man finden das Flugzeug in einem Stück.)
Ich könnte mir gut vorstellen, dass man anhand von Strömungen, Wind etc. abschätzen kann, wo das Flugzeug abgestürzt ist -> wenn man denn endlich mal ein paar bestätigte Positionen von Trümmerteilen hätte.
Und dann könnte es klappen, mithilfe der Peilsender die Blackbox zu finden.
Wenn aber nochmals 14 Tage vergehen und dann die Sender schweigen, dürfte es wirklich nur noch durch Zufall möglich werden, die Reste der Maschine zu finden...
Zuletzt geändert von fred76 am Do 27. Mär 2014, 10:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Zerbricht ein Flugzeugrumpf beim Aufprall auf dem Wasser?Milady de Winter » Do 27. Mär 2014, 10:52 hat geschrieben: Was VÖLLIG unwahrscheinlich ist.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Alleine das Wort "Aufprall" sollte Dir die Antwort schon geben. Ich gehe nicht davon aus, dass man eine Notwasserung versucht hat. Der Indische Ozean ist zudem nicht der Hudson River, wo so etwas tatsächlich mal geglückt ist. Die Wasseroberfläche ist wie Beton, wenn Du mit hoher Geschwindigkeit relativ flach auftriffst. Weiß jeder, der schon mal nen "Bauchplatscher" o.ä. hingelegt hat.garfield336 » Do 27. Mär 2014, 11:01 hat geschrieben: Zerbricht ein Flugzeugrumpf beim Aufprall auf dem Wasser?
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
richtig, wenn man geostationäre Satelliten nicht berücksichtig. geostationäre umlaufbahn bedeutet, dass der Satellit quasi auf der Stelle bleibt.garfield336 » Do 27. Mär 2014, 10:39 hat geschrieben: Das können Satelitten nicht, die befinden sich alle in Erdumlaufbahnen und überfliegen das Gebiet und haben dann immer nur ein Zeitfenster von ein paar Minuten um Fotos zu machen.
Bei der nächsten Umrunden können die Teile wegen der Strömung bereits woanders sein.
Aber das in diesem Gebiet keine geostationäre Satelliten existieren, die Aufnahmen durchführen ist unwahrscheinlich, da auch Schiffsrouten entlang führen siehe hier: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natu ... 48939.html
ignorieren wir mal diese Spekulation.
Bekannt ist, dass Satelliten existieren die Aufnahmen dort anfertigen und je nach Umlaufbahn benötigt ein Satellit zwischen 90 minuten und 12 Stunden. siehe: http://de.wikipedia.org/wiki/Satellitenorbit
Gehen wir mal von einer suboptimalen Ausgangslage aus: ein Satellit hat eine Aufnahme von einem möglichen Trümmerteil angefertigt, nach 12 Stunden überfliegt er wieder dieses Gebiet und macht weitere Aufnahmen… Klar ist davon auszugehen, dass die Trümmerteile nicht mehr auf der gleichen Position zu finden sind, ABER wie weit kann schon so ein Trümmerteil ohne eigenen Antrieb kommen? ich schätze, dass eine durchschnittsmeersstörung nicht mehr als 10km/pro Stunde drauf hat… d.h. 10*12=120km -> das wäre der Radius (vom Entdeckungspunkt) in dem das Trümmerteil zu finden sein sollte.
Trotz tagelanger Suche findet man es nicht mehr? - sehr dubios.
abgesehen davon, verstehe ich es noch immer nicht, dass das Flugzeug nicht einmal ganz "fotografiert“ wurde. die zeit sollte ja ausreichend gewesen sein… (min. 7 Stunden ist es noch komplett herumgefolgen…)
ich bin kein Verschörungsanhänger, aber da stimmt etwas massgebliches nicht oder es müssten soviele zufälle gewesen sein….
Wechselt von google auf:
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Richtig. Und geostationäre Satelliten werden nicht mitten über dem Ozean positioniert.garfield336 » 27. Mär 2014, 10:39 hat geschrieben: Das können Satelitten nicht, die befinden sich alle in Erdumlaufbahnen und überfliegen das Gebiet und haben dann immer nur ein Zeitfenster von ein paar Minuten um Fotos zu machen.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Abgesehen davon, sind geostationäre Satelliten 36000km von der Erdoberfläche entfernt. Solche Satelliten werden normalerweise nicht eingesetzt um hochauflösende Fotos von der Oberfläche zu machen. Die sind nicht in der Lage Kleinstteile auf der Meeresoberfläche zu fotografieren.Dampflok94 » Do 27. Mär 2014, 11:25 hat geschrieben: Richtig. Und geostationäre Satelliten werden nicht mitten über dem Ozean positioniert.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ja aber das der Rumpf wirklich zerbricht, ist mir trotzdem nicht klar.Milady de Winter » Do 27. Mär 2014, 11:19 hat geschrieben: Alleine das Wort "Aufprall" sollte Dir die Antwort schon geben. Ich gehe nicht davon aus, dass man eine Notwasserung versucht hat. Der Indische Ozean ist zudem nicht der Hudson River, wo so etwas tatsächlich mal geglückt ist. Die Wasseroberfläche ist wie Beton, wenn Du mit hoher Geschwindigkeit relativ flach auftriffst. Weiß jeder, der schon mal nen "Bauchplatscher" o.ä. hingelegt hat.
Ich verstehe dass alle anderen Teile abbrechen, aber der Rumpf?
Das Ding im Hudson River war eine einmalige Ausnahme, da sind sogar die Flügel dran geblieben.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Die neue Info, dass der Copilot sich von der Basis nachdem (!) der Kurswechsel (nach Westen) einprogrammiert war, verabschiedet hatte (mit den Worten, "alles klar, gute Nacht"), gibt einem wieder zu denken (ca. 10-15 min nachdem der Kurswechsel festgelegt wurde). Bei einem Brand oder anderen "normalen" Komplikationen wäre das sicher nicht so gelaufen.
An die Selbstmordtheorie glaube ich jedoch weiterhin nicht so wirklich, das hätte man auch einfacher haben können. Zudem hätten dann beide Piloten dieselbe Absicht haben müssen, was mir ziemlich unwahrscheinlich vorkommt.
S.
An die Selbstmordtheorie glaube ich jedoch weiterhin nicht so wirklich, das hätte man auch einfacher haben können. Zudem hätten dann beide Piloten dieselbe Absicht haben müssen, was mir ziemlich unwahrscheinlich vorkommt.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber lachen.
Verschwundene Boeing: Australien verlagert Einsatz in völlig neues Suchgebiet
Neulich habe ich eine Liste der Verkehrsflugzeuge gesehen, die irgendwann verschwanden und nie gefunden wurden. Ob dieser Flug wohl auch in diese Kategorie fallen wird, dann als der mit Abstand größte Fall?
Verschwundene Boeing: Australien verlagert Einsatz in völlig neues Suchgebiet
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Selbstmord ist in meinen Augen die bisher wahrscheinlichste Theorie. Einen technischen Defekt würde ich aufgrund der langen Flugzeit und den "merkwürdigen" Begleitumständen ausschließen.Shlabotnik » Do 27. Mär 2014, 18:55 hat geschrieben:An die Selbstmordtheorie glaube ich jedoch weiterhin nicht so wirklich, das hätte man auch einfacher haben können. Zudem hätten dann beide Piloten dieselbe Absicht haben müssen, was mir ziemlich unwahrscheinlich vorkommt.
S.
Rein technisch gesehen stelle ich es mir recht einfach vor, als Pilot die Maschine umzuleiten. Der einzig gefährliche Mann für meinen Plan wäre der andere Pilot, aber der rechnet ja nicht mit meinem Plan, insofern sollte es einfach sein, ihn zu überrumpeln und auszuschalten. Der Rest der Besatzung/Passagiere hat dann keine Chance mehr. Ich simuliere einen Notfall und drehe denen die Luft ab. Welcher Passagier, welches Crewmitglied geht in so einer Paniksituation von Vorsatz des Piloten aus? Es gäbe keinen Grund für die Menschen, meinen Ansagen zu misstrauen.
Wie gesagt, ich denke, die Maschine hat die letzten Flugstunden tote oder bewusstlose Passagiere befördert...
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Hier eine interessante Videoreihe zum Thema:
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Zuletzt geändert von Rhabarbaer am Fr 28. Mär 2014, 21:01, insgesamt 2-mal geändert.
- Wölfelspitz
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- Wohnort: Haifa und Teheran. Vielleicht auch USA, mal sehen.
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Na schön. Also warten wir. Aber für mich hat der Pilot ganze Arbeit geleistet. Der wollte partout nicht gefunden werden.garfield336 » Do 27. Mär 2014, 11:39 hat geschrieben: Das können Satelitten nicht, die befinden sich alle in Erdumlaufbahnen und überfliegen das Gebiet und haben dann immer nur ein Zeitfenster von ein paar Minuten um Fotos zu machen.
Bei der nächsten Umrunden können die Teile wegen der Strömung bereits woanders sein.
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ist doch nicht wirklich schwer. Die Kiste ist abgestürzt oder wurde runtergeschossen. Stimmt der Kurswechsel und waren wirklich Iraner mit falschen Pässen an Bord, braucht man doch nur noch zu überlegen, wohin die gewollt haben konnten, der Rest erklärt sich selbst. Ein missglückter Terroranschlag.
Zuletzt geändert von Bobo am Sa 29. Mär 2014, 16:25, insgesamt 2-mal geändert.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
...ich bin gespannt, wie viele Orte noch als ultimative Absturzstelle auserkoren werden...
Merkwürdig das Ganze!
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Gibt es einen Durchbruch bei der Suche?
http://www.bild.de/news/ausland/malaysi ... .bild.htmlZum ersten Mal seit Verschwinden von MH370 haben Schiffe im Indischen Ozean Material geborgen, das zur Maschine gehören könnte! Das berichtete die australische Seesicherheitsbehörde (Amsa) am Samstag.
Das ist Kapitalismus:
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Ich frage mich, wie kann ein Flugzeug in unserer hochtechnisierten Welt einfach verschwinden?
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
.... d a s frage i c h mich auch
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
Indem man den Transponder usw. abstellt und nach dem Backsteinprinzip landet, weil man zu blöd ist, die Kiste zu fliegen oder indem man sich in einem solchen Zustand einem militärischen Sicherheitsbereich nähert. Nach 9/11 dürfte die Konsequenz allgemein anerkannt sein. Es wird doch wohl niemand an Zufall glauben, dass mehrere Iraner mit falschen Pässen an Bord waren, und dass der letzte bekannte Kurs der Maschine in Richtung Diego Garcia Atoll führte?Moment mal » Sa 29. Mär 2014, 17:13 hat geschrieben:Ich frage mich, wie kann ein Flugzeug in unserer hochtechnisierten Welt einfach verschwinden?
Zuletzt geändert von Bobo am Sa 29. Mär 2014, 17:45, insgesamt 2-mal geändert.
Orks raus aus der Ukraine!
Re: Was geschah mit Malaysia-Airlines-Flug 370?
" Es wird doch wohl niemand an Zufall glauben, dass mehrere Iraner mit falschen Pässen an Bord waren..."
Wenn die Aussagen so wahr sind, wie die bisherigen Absturzorte...
Wenn die Aussagen so wahr sind, wie die bisherigen Absturzorte...