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Die Radfahrer müßten sich über grüne Bus-Wellen eigentlich freuen, die Rennradler vielleicht weniger, die sind zu schnell. Egal, ein richtiger Radfahrer fährt auch bei rotfrems » Sa 27. Nov 2010, 00:08 hat geschrieben:Und was ist mit grünen Wellen für Fahrradfahrer?
Das denke ich nicht, denn es ist dann nicht ansatzweise eine Grüne Welle, sondern vielleicht ist die Ampel grün, vielleicht ist sie rotralphon » Fr 26. Nov 2010, 12:57 hat geschrieben:
Eine grüne Welle gibt es dann schon, nur in Bus-und-Bahn-Geschwindigkeit. Das ist in so einem Fall in Ordnung denke ich.
http://www.adac.de/_mm/pdf/umweltzoene_ ... _43559.pdfEine gut koordinierte „Grüne Welle“ führt im Vergleich zum Verkehrsfluss bei schlecht koordinierten Lichtsignalanlagen zu einer deutlichen Verringerung der Emissionen der kritischen Schadstoffe Partikel und Stickoxide. Sowohl bei einem modernen Euro-4-Dieselpkw mit Partikelfilter als auch bei einem fast vier Jahre alten Euro-3-Dieselfahrzeug, der näherungsweise als repräsentativ für den Fahrzeugbestand angenommen werden kann, wurde der Schadstoffausstoß bei einer „Grüne Welle-Fahrt“ gegenüber einer Fahrt in weniger flüssigem Verkehr reduziert. Die Stickoxid-Emissionen sinken durch eine Grüne Welle um rund 50%, der Partikelausstoß um etwa ein Viertel. Die Ergebnisse für Stickoxide gelten sowohl für Gesamt-NOx als auch für Stickstoffdioxid (NO2).
http://www.haz.de/layout/set/print/Hann ... uene-WelleDer ADAC begrüßt zwar, dass die Stadt an der grünen Welle arbeitet, dem Automobilklub gehen die Vorschläge aber nicht weit genug. „Auch die absolute Bevorrechtigung von Bussen und Stadtbahnen an den Kreuzungen muss aufgehoben werden“, sagt ADAC-Sprecherin Christine Rettig. Zudem schlägt sie vor, Tempo 50 nicht über Kontrollen durchzusetzen, sondern zur Einhaltung der Geschwindigkeit zu motivieren. „Dazu könnten etwa Anzeigetafeln dienen, auf denen Autofahrern signalisiert wird, welche Geschwindigkeit sie einhalten müssen, um die nächste Grünphase zu erwischen“, erklärt Rettig.
Was soll die sonst sagenADAC-Sprecherin Christine Rettig
Dann funkioniert die grüne Welle auch.Alle untersuchten Straßen erfüllen die Funktion einer Haupteinfallsstraße, weisen mehrere
Kreuzungen auf...
Gibt es vom ADAC auch Messungen wie sich die Fahrzeiten im ÖPNV verändern wenn die Vorrangschaltung abgeschafft wird?...und einen „mitschwimmenden“ Bus oder Bahn des ÖPNV.
Man kann sich für eine faire Lösung für alle Verkehrsteilnehmer entscheiden. Was aber nicht i.O. ist, das Verkehrsteilnehmer in Bevorzugte und Benachteiligte einkategorisiert werden und auf das Gesamtverkehrsaufkommen keine Rücksicht genommen wird.ralphon » Mi 22. Dez 2010, 12:46 hat geschrieben:
Was soll die sonst sagen
Der Feind der grünen Welle ist anscheinend nicht fehlende Koordinierung sondern der ÖPNV.
Nein, aber das würde mich auch mal interessieren. Aber es ist davon auszugehen, dass kaum meßbare Nachteile entstehen.ralphon » Mi 22. Dez 2010, 12:52 hat geschrieben:
Dann funkioniert die grüne Welle auch.
Gibt es vom ADAC auch Messungen wie sich die Fahrzeiten im ÖPNV verändern wenn die Vorrangschaltung abgeschafft wird?
Und man mag es kaum glauben:Göttinger Ratsfraktion der Grünen: - Grüne Wellen statt grüne Stellen - Verminderung von Lärm- und Schadstoffemissionen durch flüssigeren Autoverkehr
Die Ratsfraktion von Bündnis 90/DIE GRÜNEN hält eine Verstetigung des Verkehrs auf Göttingens Hauptverkehrsstraßen für dringend geboten. "Wir brauchen endlich Grüne Wellen statt grüner Stellen", erklärt der verkehrspolitische Sprecher der Fraktion, Ulrich Holefleisch. Das ständige Beschleunigen und Bremsen an jeder zweiten Ampel strapaziert nicht nur die Nerven der Autofahrer. Es kostet auch Treibstoff, macht Lärm und verursacht hohe Feinstaub- und CO2- Emissionen. "Ich halte es für technisch machbar zumindest einige der bislang nur auf kurzen Straßenabschnitten wirksamen grünen Wellen miteinander zu verbinden", so Holefleisch. Mittel der Wahl sind neue mathematische Modelle zur besseren Steuerung und Kopplung von Ampelschaltungen (Telematik) und variable Richtgeschwindigkeiten.
http://www.buergerstimmen.de/politik/stadt_486.htm"Notfalls wären wir auch bereit, an schwierigen Stellen der Abschaltung einer Busvorrangschaltung zuzustimmen, wenn dadurch Teilstücke der Grünen Wellen zusammengefügt werden können."
September 2008 - Was ist denn draus geworden?jack » Mi 29. Dez 2010, 21:08 hat geschrieben: Und man mag es kaum glauben:
http://www.buergerstimmen.de/politik/stadt_486.htm
Manchmal geben solche Nachrichten einen Grund zur Hoffnung
Das habe ich mich auch gefragt, gestern war ich noch in Göttingen ... aber nix Grüne WelleQuatschki » Mi 29. Dez 2010, 20:25 hat geschrieben: September 2008 - Was ist denn draus geworden?
http://www.hna.de/nachrichten/landkreis ... 08063.htmlGöttingen. Bei Arbeiten im Hochwasserbett der Leine ist das zentrale Kabel für die Ampel-Steuerung beschädigt worden. Laut der Stadt Göttingen ist dadurch die Verbindung zwischen dem Verkehrsrechner und den Ampeln unterbrochen.
Die Ampeln funktionieren zwar weiterhin. Die grüne Welle, also die Taktung für einen kontinuierlichen Verkehrsfluss, sei aber gestört. Hauptsächlich betroffen sind die Berliner Straße, die Bürgerstraße, die Groner Landstraße und der Friedländer Weg, deren Ampeln zur Zeit nicht zentral gesteuert werden können. Die Reparatur sei nur bei trockenem Wetter möglich und werde mehrere Tage dauern. (gör)
jack » Mi 22. Dez 2010, 01:04 hat geschrieben:
2. Anzeigetafeln, die eine Geschwindigkeit anzeigen die gefahren werden muss um die nächste Grünphase zu erreichen
Der ADAC ist lustig...Das funktioniert in Göttingen auf den Strassen die noch nicht Ampelideologisiert sind wunderbar ...DK2008 » Fr 31. Dez 2010, 15:19 hat geschrieben: Mit irgendwelchen Anzeigetafeln auf den Verstand der Autofahrer zu hoffen ist sinnlos...
Die einseitige bevorzugung von PKWs ist wirklcih ein skandal!jack » Mi 22. Dez 2010, 20:32 hat geschrieben: Man kann sich für eine faire Lösung für alle Verkehrsteilnehmer entscheiden. Was aber nicht i.O. ist, das Verkehrsteilnehmer in Bevorzugte und Benachteiligte einkategorisiert werden und auf das Gesamtverkehrsaufkommen keine Rücksicht genommen wird.
Wo findet das statt?Tantris » Sa 1. Jan 2011, 09:41 hat geschrieben:
Die einseitige bevorzugung von PKWs ist wirklcih ein skandal!
Offensichtlich nirgens in Deutschland ...jack » Sa 1. Jan 2011, 20:45 hat geschrieben: Wo findet das statt?
Das ist ein Konzept, welches alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt und nicht:"Bus kommt, alles andere muss sofort stoppen". Hier ist offensichtlich der Verkehr mal ganzheitlich betrachtet worden und nicht durch die Brille von Ökoideologen, die auch höhere Schadstoffbelastung hinnehmen um deren Ideologie durchzusetzen.ralphon » Do 24. Feb 2011, 08:27 hat geschrieben:Hier kommt auch der ÖPNV mit einer GW besser durch:
http://www.muenster.de/stadt/stadtplanu ... 009-01.pdf
http://www.heidelberg.de/servlet/PB/men ... index.html"Grüne Welle" steht in Heidelberg ganz oben auf der Agenda. Oberbürgermeister Dr. Eckart Würzner hat das Thema „besserer Verkehrsfluss durch intelligente Steuerung“ zur Chefsache erklärt. Eine Arbeitsgruppe befasst sich systematisch mit der Umsetzung der koordinierten Lichtsignalsteuerung im Heidelberger Stadtgebiet. Schwerpunkte sind das Stadtzentrum, die Zufahrt zum Campus im Neuenheimer Feld und die Zufahrten zur Autobahn A 5.
http://www.stuttgarter-nachrichten.de/i ... 3be97.htmlDas RP wolle nur auf der Hohenheimer Straße (B 27) stadtauswärts auf einem kurzen Abschnitt Tempo 40 testen. Zudem plane es rund 150 Meter vor der Kreuzung Heilmannstraße/Cannstatter Straße/Neckartor eine Pförtnerampel aufzustellen. Je nach Verkehrslage wolle die Behörde dort per Videotafel Tempo 40 anordnen, wenn das nötig sei, um Staus am Wohnhaus des Klägers zu vermeiden. Dies, so Kugler, reduziere den Feinstaub nicht, sondern verlagere ihn nur leicht. Das RP ergreife nur Placebo-Maßnahmen – und nur dann, wenn geklagt werde.
Ein Hoffnungsschimmer sei der Plan der Stadt, auf der B 14 eine grüne Welle zu schaffen.
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/ver ... -1.1681524Weniger Lärm, mehr Sicherheit, weniger Schadstoffe: Ein Bündnis aus Verkehrsverbänden will die Regelgeschwindigkeit auf Münchens Straßen auf 30 km/h senken. Bisher hat die Mehrheit im Rathaus entsprechende Vorschläge abgelehnt - lange wehren kann sie sich aber vermutlich nicht mehr.
https://www.bild.de/regional/muenchen/m ... N8NnJPVEZUSTAU-WELLE AUF DER PRINZREGENTENSTRASSE
Petition gegen
neue Ampelschaltung
München – Diese Rot-Welle stinkt vor allem einem Autofahrer in München! Michael Haberland (53), CSU-Lokalpolitiker und Präsident des Automobilclubs „Mobil in Deutschland e.V." wettert gegen die umstrittene Maßnahme der Stadtverwaltung auf der Prinzregentenstraße!
Eine neue Ampelschaltung mit verkürzten Grünphasen – 20 Sekunden Grün, eine Minute Rot – soll das Verkehrsaufkommen auf der vielbefahrenen Prinzregentenstraße zwischen Grillparzerstraße und Ismaninger Straße reduzieren. Und so für reinere Luft sorgen. So der fromme Wunsch der städtischen Verkehrsplaner. Doch die neue Regelung provozierte bereits am ersten Tag (gültig seit Montag, 8. Juni) erhebliche Rückstauungen, etwa auf der A94.
Zur Petition:Haberland, der bereits mit einer Petition gegen den neuen Bußgeldkatalog rund 158000 Unterschriften sammelte, hält nicht viel von der Idee. „Die neu gewählte Stadtführung zeigt ihr wahres Gesicht. Autos raus aus der Stadt, egal wie." Durch diese Maßnahme aber werde genau das Gegenteil erreicht. „Mehr Staus und mehr Schadstoffe!"
Pure Schikane, um den Autofahrern die Stadt zu verleiden. Wenn man dann noch an den Stellen mit dem meisten Stop and Go seine Messgeräte aufstellt, wird die Luft in der Stadt besonders schlecht und man kann sich wieder neue Schikanen ausdenken.jack000 hat geschrieben:(10 Jun 2020, 19:26)
Was soll der Quatsch in den Städten selbst künstlich die Abgasbelastung zu erhöhen?
