Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

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Perkeo
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Perkeo »

schokoschendrezki hat geschrieben:(17 Mar 2021, 10:25)
Allein schon von der Bevölkerungsdichte her (Usbekistan 77, Belarus 47 (D: 233!)) ergeben sich ganz andere Möglichkeiten für die EE-Nutzung. Man muss schon wirklich auf beiden Augen blind sein, wenn man hier nicht das Wirken sehr mächtiger Wirtschaftsinteressen sieht.
Na ja, so direkt Wohlfahrtsverbände sind die Anbieter erneuerbare Energieträger auch nicht. Gerade neuen Kernkraftwerken besteht eher das Problem dass mit den ersten Reaktoren der dritten Generation gerade eben kein kein Geld verdient wird.
Ich sehe keine Faktenbasis hinter der Behauptung, die Kernenergie sei kapitalistischer als irgendein anderer Energieträger. Das Manhattan Projekt sowie alle frühen Reaktorprojekte waren staatlich. Der Staat hat dann die Industrie ins Boot geholt, nicht umgekehrt.
Die Wirtschaft macht, wenn man sie allein lässt, nur Fossil Energieträger. Wenn man durch Subventionen Anreize schafft, bevorzugt die Industrie das schnelle Geld gegenüber technisch aufwändigen Großprojekten, es sei denn der Auftraggeber ist der Staat.
Ironischerweise ist also einer der größten Vorteile der Erneuerbaren die Chance auf Marktwirtschaft, nicht deren Überwindung. Der große Nachteil ist die Nichtlösung des Speicherproblems, da versagen derzeit leider Staats- UND Privatwirtschaft.
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Teeernte
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:02)

Na ja, so direkt Wohlfahrtsverbände sind die Anbieter erneuerbare Energieträger auch nicht. Gerade neuen Kernkraftwerken besteht eher das Problem dass mit den ersten Reaktoren der dritten Generation gerade eben kein kein Geld verdient wird.
Ich sehe keine Faktenbasis hinter der Behauptung, die Kernenergie sei kapitalistischer als irgendein anderer Energieträger. Das Manhattan Projekt sowie alle frühen Reaktorprojekte waren staatlich. Der Staat hat dann die Industrie ins Boot geholt, nicht umgekehrt.
Die Wirtschaft macht, wenn man sie allein lässt, nur Fossil Energieträger. Wenn man durch Subventionen Anreize schafft, bevorzugt die Industrie das schnelle Geld gegenüber technisch aufwändigen Großprojekten, es sei denn der Auftraggeber ist der Staat.
:thumbup:
Ironischerweise ist also einer der größten Vorteile der Erneuerbaren die Chance auf Marktwirtschaft, nicht deren Überwindung. Der große Nachteil ist die Nichtlösung des Speicherproblems, da versagen derzeit leider Staats- UND Privatwirtschaft.
Man könnte den Markt hart zuschalten - und den "Abfall"Strom bepreisen.

Speicher ? Der Verbrauch wird dem Angebot folgen - (Speicher kostet 2Cent plus Steuern). Ich würd auch die Waschmaschine/Geschirrspüler nachts laufen lassen - wenns echt billiger wird.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Perkeo »

Teeernte hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:17)
Man könnte den Markt hart zuschalten - und den "Abfall"Strom bepreisen.
:thumbup:
Teeernte hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:17)
Speicher ? Der Verbrauch wird dem Angebot folgen - (Speicher kostet 2Cent plus Steuern). Ich würd auch die Waschmaschine/Geschirrspüler nachts laufen lassen - wenns echt billiger wird.
Bei Waschmaschinen geht das, aber wenn eine Fabrik die Produktion drosseln muss, wenn am bewölkten Tagen der Solarstrom knapp wird, dann wird die in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht existieren können. Und High Tech Produkte wie Halbleiter werden gänzlich unmöglich, selbst mit schlecht bezahlen Arbeitern.
Die EE müssen aufhören genau das zu tun was immer der Kernenergie vorgeworfen wird und die eigenen Probleme lösen.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Teeernte »

Perkeo hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:28)

:thumbup:

Bei Waschmaschinen geht das, aber wenn eine Fabrik die Produktion drosseln muss, wenn am bewölkten Tagen der Solarstrom knapp wird, dann wird die in einem Hochlohnland wie Deutschland nicht existieren können. Und High Tech Produkte wie Halbleiter werden gänzlich unmöglich, selbst mit schlecht bezahlen Arbeitern.
Die EE müssen aufhören genau das zu tun was immer der Kernenergie vorgeworfen wird und die eigenen Probleme lösen.
Eine Geldfrage.

Beispiel - die DDR hatte als REGELwiederstand in der Mitte der beiden Stromverteilerringe eine große Karbidanlage.

Elektroden rein - viel Verbrauch - Elektroden (fast) raus - wenig Verbrauch.

Bekommt der Ofen den Strom im Preiswertsegment für 2 Cent spart er 2 Cent Strom..(50% der Kosten).

Genau wie viele andere Elektrogalvanik ///Elektro-ofenprozesse ist das eine Frage der KOSTEN - und hier eben eine Frage der Energiekosten.
...Aluminiumherstellung , Kupfer...Goldabscheidung... (Metallrecycling...)
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Kamikaze
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Kamikaze »

Perkeo hat geschrieben:(18 Mar 2021, 19:28)
Die EE müssen aufhören genau das zu tun was immer der Kernenergie vorgeworfen wird und die eigenen Probleme lösen.
Die Lösungen für die Probleme der EE (Speicherung und Netzstabilisierung) sind bereits verfügbar und wenigstens im Privatbereich auch inzwischen vielfach im Betrieb.
Für die Großtechnische Umsetzung fehlt alleine der politische Wille, dies auch zu zu lassen, bzw. auf rechtlich sichere Füße zu stellen.
Mal sehen, was dahingehend nach den diesjährigen Wahlen zu erwarten ist.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Perkeo »

Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 07:56)
Die Lösungen für die Probleme der EE (Speicherung und Netzstabilisierung) sind bereits verfügbar und wenigstens im Privatbereich auch inzwischen vielfach im Betrieb.
Aber gerade die Kernenergie zeigt, dass nicht alles, was Irin kleinen Versuchsanlagen vielversprechende Ergebnisse liefert, sich problemlos großtechnisch, ja sogar flächendeckend in einer ganzen Volkswirtschaft, umsetzen lässt.
Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 07:56)
Für die Großtechnische Umsetzung fehlt alleine der politische Wille, dies auch zu zu lassen, bzw. auf rechtlich sichere Füße zu stellen.
Was pünktlich zum Atomausstieg hätte fertig sein sollen, müsste jetzt schon im Probebetrieb sein. Ein Umstieg von Kernenergie auf Erneuerbare hat nicht stattgefunden.
Kamikaze hat geschrieben:(19 Mar 2021, 07:56)
Mal sehen, was dahingehend nach den diesjährigen Wahlen zu erwarten ist.
Nichts, aus zwei Gründen. Erstens sehe ich keine Mehrheit ohne die Union, zweitens hat ja auch schon Rot-Grün den gleichen Fehler gemacht, ein Auge bei der Kohle zuzudrücken - und zwei Augen beim Speicherproblem. Und auch das Diesel-Bashing, obwohl der Dieselmotor objektiv die klimafreundlichste Antriebsart ist, zeigt dass nach wie vor die Ideologie Vorrang vor der Wissenschaft hat.
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Kamikaze
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Kamikaze »

Perkeo hat geschrieben:(20 Mar 2021, 13:51)
obwohl der Dieselmotor objektiv die klimafreundlichste Antriebsart ist
Der war gut. Wlecher Diesel-PKW hat denn einen Verbrauch von 1,xl/100km?
Das schaffen sogar die ganz dicken Teslas.
Ein Umstieg von Kernenergie auf Erneuerbare hat nicht stattgefunden.
Seit Beginn des Atomausstiegs steigt der Nettostromexport. Die EE haben den Atomausstieg bereits überkompensiert.

Oh mann - so ein fittes Hirn und zwei so zugekniffene Augen... :|
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Perkeo »

Kamikaze hat geschrieben:(20 Mar 2021, 14:56)

Der war gut. Wlecher Diesel-PKW hat denn einen Verbrauch von 1,xl/100km?
Das schaffen sogar die ganz dicken Teslas.
Woher kommt der Strom? Braunkohle???
Well to wheel ist der einzig aussagekräftige Vergleichsmaßstab. Und unter “well” ist nicht die Energiequelle gemeint die man sich für die Werbung wünscht, sondern die die tatsächlich hoch geregelt wird wenn der Fahrer das Auto in die Steckdose steckt.

Elektroautos sind klimafreundlich in Staaten wir Frankreich und Norwegen, wo kein Mangel an CO2-armen Strom herrscht. Wir müssen diese Voraussetzung erst noch schaffen, und bis dann versuchen den Anschluss zu behalten.
Kamikaze hat geschrieben:(20 Mar 2021, 14:56)
Seit Beginn des Atomausstiegs steigt der Nettostromexport. Die EE haben den Atomausstieg bereits überkompensiert.
Exporte von Überschüssen - zum Teil sogar zu negativen Strompreisen - sprechen nicht für sondern gegen das System EE. Es beweist nämlich dass wir dauerhaft nicht wissen wohin mit dem Strom - und bei entsprechend anderem Wetter nicht woher. Mit 50% fossiler Elektrizität werden wir nicht ins Ziel kommen. Wenn es darum geht das Speicherproblem anzupacken, bin ich dabei. Aber beim Verleugnen mache ich nicht mit.
Kamikaze hat geschrieben:(20 Mar 2021, 14:56)
Oh mann - so ein fittes Hirn und zwei so zugekniffene Augen... :|
Kleiner Tipp: Wer lauthals die eigene geistige Überlegenheit verkündet, wirkt dadurch nicht besonders schlau. Es könnte nämlich auch der Dunning-Kruger-Effekt sein. Argumentiere sachlich und informiert, und du hast meinen Respekt, egal ob deine Meinung jetzt mit meiner übereinstimmt oder nicht.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Im Bezug auf die Kernkraft wird gerne rückwärtsgewandt argumentiert. Die Faktenlage spricht aber eine klar andere Sprache.

Weltweit sind die Neubauten von AKWs die Ausnahme - der Rückbau von AKWs ist inzwischen normal. Die AKW-Kapazität weltweit nimmt tendenziell ab.
Das liegt nicht nur an irgendwelchen ominösen Klimaaktivisten, sondern das liegt vor allem daran, dass AKW-Strom unter Neubaubedingungen faktisch kaum mehr konkurrenzfähig ist. Das mag für spezielle Grenzwertsituationen anders aussehen, wo es um Grundlastthematiken geht - aber regelmäßig wird bei entsprechenden Projekten vernachlässigt, dass noch immer das Entsorgungsthema für Atommüll noch nicht gelöst ist - und das weltweit und nach vielen Jahrzehnten der Produktion in AKWs.....


Exporte von Überschüssen sprechen nicht gegen das System EE, sondern sogar klar dafür. Offensichtlich ist es zu ausreichend vielen Zeiten möglich, dass selbst ein ungünstiges Land wie Deutschland mit erneuerbaren Energien Überschüsse erwirtschaftet. Man mache sich klar: Das normale in Deutschland ist, dass wir bezüglich der Energieversorgung ein IMPORT-Land sind. Wir importieren Kohle, Erdöl und Erdgas in großen Mengen.......
Klar - anstatt Strom aus erneuerbaren Energien zu exportieren wäre es vielleicht klug, daraus grünes Erdgas zu machen......nur sind wir noch nicht so aufgestellt. Aber immerhin sind wir an immer mehr Tagen im Jahr in der Lage, allein aus regenerativen energiequellen unseren eigenen Strombedarf vollständig zu decken! Was für ein Erfolg für erneuerbare Energien - man mache sich klar dass die Alternative wäre, dass wir Strom aus Erdöl aus dem nahen Osten erzeugen, oder aus Erdgas aus Russland, oder von mir aus auch aus Kohle aus Afrika...ist es da nicht per se besser, die Möglichkeiten der Sonne zu nutzen, die uns selbst zur Verfügung steht?


Wir haben keinen Mangel an CO2-armen Strom. Würde man den gesamten Autoverkehr SOFORT auf e-Mobilität umstellen, würde der Strombedarf dadurch lediglich um 20% steigen. Doch niemand plant ernsthaft ein solches Szenario - vielmehr ist korrekt, dass der Umstieg von Verbrenner auf e-Mobilität über einen Zeitraum von 20-30 Jahren sukzessive stattfinden wird. In diesem Zeitraum hat die BRD und die EU kein Problem, die Kapazitäten schnell genug auszubauen, so dass die meisten Tankvorgänge von e-Autos mit regenerativ erzeugtem Strom erfüllt werden können.

Wer eine Partei sucht, die sich für klassische veraltete Konzepte zur Energieversorgung einsetzt - der wird wohl radikale Parteien wie die rechts-außen AFD wählen müssen. Schlauer ist es, sich mit modernen Konzepten der Energieversorgung der Zukunft zu beschäftigen - dann landet man ohne Rückgriff auf veraltete Technik bei CDU, CSU, FDP, SPD, GRÜNE, Linke......und bleibt im demokratischen Spektrum.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Adam Smith »

Atue001 hat geschrieben:(20 Oct 2021, 02:59)

Im Bezug auf die Kernkraft wird gerne rückwärtsgewandt argumentiert. Die Faktenlage spricht aber eine klar andere Sprache.
Hier mal die Fakten.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/

Anzahl der Atomreaktoren

2020 = 442
1996 = 438

Und dieses bei einem stark ansteigenden Energiebedarf. Der Anteil der Atomkraft am weltweiten Energiebedarf geht aus dem Grund massiv zurück.
Das ist Kapitalismus:

Die ständige Wahl der Bürger bestimmt das Angebot.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Adam Smith hat geschrieben:(20 Oct 2021, 05:59)

Hier mal die Fakten.

https://de.statista.com/statistik/daten ... -weltweit/

Anzahl der Atomreaktoren

2020 = 442
1996 = 438

Und dieses bei einem stark ansteigenden Energiebedarf. Der Anteil der Atomkraft am weltweiten Energiebedarf geht aus dem Grund massiv zurück.
Ist schon mal eine gute Hinführung zur Faktenlage - ist aber noch zu dünn. Die pure Anzahl der AKWs sagt wenig aus - man muss schon auch deren Leistung mit einfließen lassen.

Unterm Strich ist mein Interesse daran, ausgerechnet die Atomindustrie mit ihren veralteten und teuren Ansätzen zu verteidigen, ziemlich gering.
Trotzdem plädiere ich für geeignete Metriken, die übergreifend vernünftig darstellen, welche Energieform uns wirklich voran bringt - und was uns eher behindert.

Aufgrund meiner Kenntnisse habe ich keinen auch noch so geringen Zweifel daran, dass Atomstrom derzeit nicht Marktfähig ist. Regenerative Energien hingegen schon.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Tom Bombadil »

Atue001 hat geschrieben:(21 Oct 2021, 01:05)

Ist schon mal eine gute Hinführung zur Faktenlage - ist aber noch zu dünn.
Auf jeden Fall deutlich belastbarer als deine bloßen Behauptungen.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(21 Oct 2021, 10:10)

Auf jeden Fall deutlich belastbarer als deine bloßen Behauptungen.
Dann benenn doch bitte mal faktenbasiert Länder weltweit, die die Entsorgung ihres Atommülls nachhaltig erfolgreich für die nächsten Jahrtausende organisiert haben.......
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Tom Bombadil »

Atue001 hat geschrieben:(25 Oct 2021, 00:10)

Dann benenn doch bitte mal...
Warum sollte ich belegen, was ich nicht behauptet habe?
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Kamikaze »

Münster – Angesichts hoher Strom- und Gaspreise wird die mediale Forderung nach einem Weiterbetrieb der Atomkraftwerke immer lauter. Doch die Stromversorger winken ab, haben längst andere Pläne und ihr Geschäftsmodell umgestellt.Trotz der rasant gestiegenen Energiepreise hat der Energieversorger RWE in einem Interview mit der Börsenzeitung ein Revival der Atomenergie eindeutig ausgeschlossen. Und auch in Ländern mit Atomkraftwerken wie Frankreich schützen die Kernkraftwerke nicht vor den aktuell hohen Strompreisen, ganz im Gegenteil.
https://www.iwr.de/news/rwe-will-atomkr ... -news37651
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(25 Oct 2021, 08:05)

Warum sollte ich belegen, was ich nicht behauptet habe?
Wäre nett - weil man ansonsten getrost davon ausgehen kann, dass du nur nicht belegbares behauptet hast - das wäre dann beliebiger Bullshit. Eigentlich traue ich dir mehr zu.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Tom Bombadil »

Atue001 hat geschrieben:(26 Oct 2021, 00:23)
...dass du nur nicht belegbares behauptet hast...
Dann zeig mir mal, wo ich die von dir getätigte Aussage gemacht haben soll!

Deine unbelegten Aussagen, aus einem einzigen posting:
Im Bezug auf die Kernkraft wird gerne rückwärtsgewandt argumentiert. Die Faktenlage spricht aber eine klar andere Sprache.

Die AKW-Kapazität weltweit nimmt tendenziell ab.

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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(26 Oct 2021, 09:18)

Fullquote entfernt
Und welche der getätigten Aussagen kannst du nicht nachvollziehen?
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Tom Bombadil »

Es geht um Belege für deine Behauptungen.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Atue001 »

Tom Bombadil hat geschrieben:(28 Oct 2021, 09:51)

Es geht um Belege für deine Behauptungen.
Sorry, aber zeig mal auf, für welche Behauptung meinerseits du im Internet nicht mittels weniger Klicks die Belege selbst findest.....ich mein: trivial zu recherchierende Themen jedesmal neu zu belegen - so richtig sinnvoll ist das dann auch nicht. Sag mir also gerne, welche der Behauptungen du nicht mittels weniger Klicks bestätigt findest - dann liefere ich da nach - kann ich das dann nicht, dann gestehe ich das auch zu und zeige mich einsichtig. Bei den genannten Punkten ist mir zumindest mal noch derzeit nicht klar, was du nicht selbst leicht nachvollziehen kannst.
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Re: Welche Partei ist am besten für Proponenten der Kernkraft?

Beitrag von Tom Bombadil »

Atue001 hat geschrieben:(29 Oct 2021, 01:13)

Sorry, aber zeig mal auf, für welche Behauptung meinerseits du im Internet nicht mittels weniger Klicks die Belege selbst findest.....
Warum sollte ich mir die Mühe machen, für DEINE Behauptungen Belege zu suchen, wenn du selber darauf keine Lust hast? Aber ok, dann bleibt es halt bei deinen bloßen Behauptungen, mir auch egal.
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