3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 11:05)
Auf der sichern Seite sind wir mit etwa 7 Mrd.
Ja, aber das ist dann ein gigantischer Sicherheitspuffer ...

Moderator: Moderatoren Forum 4
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 11:05)
Auf der sichern Seite sind wir mit etwa 7 Mrd.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 11:05)
Auf der sichern Seite sind wir mit etwa 7 Mrd.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 11:05)
Auf der sichern Seite sind wir mit etwa 7 Mrd.
watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:00)
meiner ansicht nach wären ca. 10 million menschen für unser heutiges technologisches niveau nötig. das ist aber eher ein bauchgefühl.
watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:00)
meiner ansicht nach wären ca. 10 million menschen für unser heutiges technologisches niveau nötig. das ist aber eher ein bauchgefühl.
frems hat geschrieben:(24 Mar 2016, 18:56)
Wer soll denn entwickeln und produzieren, wenn es nicht genug Abnehmer gibt? Die Antwort lautet daher natürlich 7 Milliarden.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 19:15)
eben![]()
Unser Wohlstand beruht letztendlich auf Produktivität und Effizienz. Das bedeutet, dass es eben auch eine kritische Masse braucht, damit Produkte eben auch entsprechend günstig produziert werden können. Dafür braucht es Abnehmer.
H2O hat geschrieben:(24 Mar 2016, 21:50)
Die kritische Masse müssen Sie aber einmal
über den Globus verteilt orten; dann dürfte
heraus kommen, daß 2/3 der Menschen dieser
Welt weder als Kunde noch als Hersteller
lebenswichtiger Güter und schon gar nicht
von technisch hoch entwickelten Systemen
beteiligt sind.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 22:35)
Ich denke da liegst du falsch. Nur mal ein kleines Beispiel. Du hast dich sicherlich noch nie gefragt, warum es in Deutschlands Supermärkten jede Menge Putenfilet gibt aber nur ganz wenig Putenkeulen und im Prinzip gar keine Putenflügel. Ein Teil davon wird sicher in irgendwelche Geflügelwurst verarbeitet, aber ein großer wird auch exportiert. Zu Billigpreisen in Länder, denen es wirklich dreckig geht. Das ist immer noch besser als das Zeug zu entsorgen und subventioniert aber letztendlich die Lebensmittelpreise bei uns in Deutschland. Im Gegenzug dazu arbeiten in diesen Ländern Menschen unter widrigsten Bedingungen für einen Hungerlohn dafür, dass sie für uns billig Rohstoffe ranschaffen, die unseren technologische Entwicklung erstmal möglich machen.
Wir sind weltweit schon zu sehr vernetzt und abhängig, als dass wir uns der Illusion hingeben können, dass eine vergleichsweise kleine Gemeinschaft es schaffen könnte autark, den Lebensstandard zu erreichen, den wir (in Deutschland) im Augenblick haben.
Adam Smith hat geschrieben:(24 Mar 2016, 19:09)
Wäre Belgien in der Lage ein globales Satellitennavigationssystem zu errichten? Wäre Belgien in der Lage eine Mondlandung hinzubekommen? Wäre Belgien in der Lage einen Teilchenbeschleiniger wie den LHC zu bauen? Wäre Belgien in der Lage Filme von der Qualität von Hollywood-Filmen zu produzieren?
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:07)
Vorallem bräuchte man wohl Spezialisten aus den unterschiedlichsten Ländern, weil wir für Dinge einfach nicht das Know How im Land haben.
Außerdem hätte man in dieser autarken Gesellschaft wohl auch nicht das Einkommensgefälle, das uns unseren Wohlstand erst ermöglicht.
Anders ausgedrückt. Das wird schlichtweg nicht möglich sein.
watisdatdenn? hat geschrieben:(02 Mar 2016, 14:00)
Die Amisch Gemeinschaften leben zu ca 100 relativ autark in einer gemeinschaft (mit farmer, schlosser, tischler, etc..).
das scheint die mindestanzahl für eine autarke lebensweise wie im 17. jhdt zu sein.
Wie viele Leute (spezialisten) braucht man eurer Ansicht nach mindestens um unseren heutigen technologischen level (handyproduktion, satelliten, etc..) in einer autarken gesellschaft zu halten?
Was für technologien/methoden wären nötig um den technologischen level auch mit weniger menschen halten zu können (3D-Druck, künstliche intelligenz etc..)?
in welche technologische zeit würde die menschheit zurückfallen, wenn es eine zersplitterung der gemeinschaft gäbe?
bin gespannt auf eure antworten / ideen.
meiner ansicht nach wären ca. 10 million menschen für unser heutiges technologisches niveau nötig. das ist aber eher ein bauchgefühl.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 22:35)
Ich denke da liegst du falsch. Nur mal ein kleines Beispiel. Du hast dich sicherlich noch nie gefragt, warum es in Deutschlands Supermärkten jede Menge Putenfilet gibt aber nur ganz wenig Putenkeulen und im Prinzip gar keine Putenflügel. Ein Teil davon wird sicher in irgendwelche Geflügelwurst verarbeitet, aber ein großer wird auch exportiert. Zu Billigpreisen in Länder, denen es wirklich dreckig geht. Das ist immer noch besser als das Zeug zu entsorgen und subventioniert aber letztendlich die Lebensmittelpreise bei uns in Deutschland. Im Gegenzug dazu arbeiten in diesen Ländern Menschen unter widrigsten Bedingungen für einen Hungerlohn dafür, dass sie für uns billig Rohstoffe ranschaffen, die unseren technologische Entwicklung erstmal möglich machen.
Wir sind weltweit schon zu sehr vernetzt und abhängig, als dass wir uns der Illusion hingeben können, dass eine vergleichsweise kleine Gemeinschaft es schaffen könnte autark, den Lebensstandard zu erreichen, den wir (in Deutschland) im Augenblick haben.
3x schwarzer Kater hat geschrieben:(24 Mar 2016, 22:35)
Ich denke da liegst du falsch. Nur mal ein kleines Beispiel. Du hast dich sicherlich noch nie gefragt, warum es in Deutschlands Supermärkten jede Menge Putenfilet gibt aber nur ganz wenig Putenkeulen und im Prinzip gar keine Putenflügel. Ein Teil davon wird sicher in irgendwelche Geflügelwurst verarbeitet, aber ein großer wird auch exportiert. Zu Billigpreisen in Länder, denen es wirklich dreckig geht. Das ist immer noch besser als das Zeug zu entsorgen und subventioniert aber letztendlich die Lebensmittelpreise bei uns in Deutschland. Im Gegenzug dazu arbeiten in diesen Ländern Menschen unter widrigsten Bedingungen für einen Hungerlohn dafür, dass sie für uns billig Rohstoffe ranschaffen, die unseren technologische Entwicklung erstmal möglich machen.
Wir sind weltweit schon zu sehr vernetzt und abhängig, als dass wir uns der Illusion hingeben können, dass eine vergleichsweise kleine Gemeinschaft es schaffen könnte autark, den Lebensstandard zu erreichen, den wir (in Deutschland) im Augenblick haben.
Occham hat geschrieben:(16 Dec 2016, 23:46)
Ich hoffe ich bin nicht der einzige der versucht das auf Papier zu schreiben, denn die Einstellung des ewigen Wachstums kann nicht ein ganzer Planet annehmen.
Teeernte hat geschrieben:(17 Dec 2016, 00:07)
Das Wachstum wird durch Krise und Krieg (überregionale Katastrophen) beschnitten...und auf Stände vor Jahrzehnten....und Jahrhunderten zurückgeworfen.
....wenn es sein muss - kann es auch 1000 ...oder 2000 Jahre sein.
Adam Smith hat geschrieben:(17 Dec 2016, 00:13)
Es gab ja die Immobilienblase die durch Krugmam ausgelöst worden ist. Inwiefern wurden wir hier um Jahre zurück geworfen?
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