Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Lange lebe Israel. Möge Israel immer in der Lage sein sich gegen seine Feinde zu behaupten.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Happy Birthday Israel!Bleibtreu hat geschrieben:(19 Apr 2018, 20:49)
==> http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 0#p4184510
Und möge es keine Sekunde in seiner Wachsamkeit nachlassen und vor seinen Feinden keinen Millimeter zurückweichen!
Gegen die menschliche Dummheit sind selbst die Götter machtlos.
Moralische Entrüstung ist der Heiligenschein der Scheinheiligen
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Wenn diese Themen in Israel diskutiert werden ist das gut und richtig.think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 20:44)
. "Die Mitglieder der israelischen Organisation "Breaking the Silence" kritisierten die im Schreiben veröffentlichten "militärischen Befehle, die es Scharfschützen erlauben, scharfe Munition auf unbewaffnete Demonstranten zu feuern".
"Werden Szenen für immer mit sich herumtragen"
Sie fühlten "Scham über die Befehle, denen es an moralischem und ethischem Urteilsvermögen mangelt, und Trauer über die jungen Soldaten, die - wie wir - für immer die Szenen mit sich herumtragen werden, die sie durch das Visier ihrer Gewehre gesehen haben", hieß es in dem Brief.
"Scharfschützen dazu anzuweisen, unbewaffnete Demonstranten zu erschießen, die keine tödliche Gefahr darstellen, ist ein weiteres Ergebnis der Besatzung und Militärherrschaft über Millionen von Palästinensern", schrieben die Ex-Scharfschützen, die den Brief namentlich unterzeichneten."
https://www.focus.de/politik/ausland/sc ... 63271.html
Wir Deutsche sollten dazu - nach der Vorgeschichte - einfach die Klappe halten.
Und uns von ganzem Herzen mit den Israelis freuen, dass sie nach der Beinahevernichtung durch unsere Vorfahren so gut die Kurve bekommen haben und hoffen/helfen, dass es so bleibt.
Wir haben 9 Nachbarn, von denen es keiner auf Streit mit uns anlegt, obwohl unsere Vorfahren auch denen gegenüber mehrmals gemein waren. Israel hätte die sicher auch gern.
Herzlichen Glückwunsch Israel zum 70.
Почему, Россия? (Warum, Russland?)
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Da ist mal wieder zu viel Moral in der Diskussion. Israel kämpft um seine Interessen, und die Palästinenser tun es auch. Israel ist darin allerdings klüger, und außerdem ist Israel insgesamt, trotz einer wachsenden ultraorthodoxen Bevölkerung, eine moderne, säkulare, westliche Demokratie. Deswegen liegt uns in Deutschland Israel näher als die Palästinenser.
Dass es so etwas wie eine Freundschaft zwischen Staaten geben soll, halte ich für ein Gerücht, das sich aus der Liebe der Deutschen zu übersteigerter Moral speist. Ich bin mir auch sicher, dass bei Aufnahme der diplomatischen Beziehungen sich jeder israelische Repräsentant mit Händen und Füßen gewehrt hätte, von einer "Freundschaft" zu Deutschland zu sprechen, nach allem, was wenige Jahrzehnte zuvor passiert war. Eine Freundschaft ist etwas, was zwischen einzelnen Menschen existiert, nichts Kollektives, von oben Verordnetes.
Also sehen wir das Ganze doch bitte etwas pragmatischer, gratulieren Israel offiziell zu seinem 70. Geburtstag und bemühen uns, für jeden das Beste aus den deutsch-israelischen Beziehungen herauszuholen, ob das nun U-Boote für Israel, Geheimdienstinformationen für Deutschland, oder wirtschaftliche Beziehungen für beide sind.
Dass es so etwas wie eine Freundschaft zwischen Staaten geben soll, halte ich für ein Gerücht, das sich aus der Liebe der Deutschen zu übersteigerter Moral speist. Ich bin mir auch sicher, dass bei Aufnahme der diplomatischen Beziehungen sich jeder israelische Repräsentant mit Händen und Füßen gewehrt hätte, von einer "Freundschaft" zu Deutschland zu sprechen, nach allem, was wenige Jahrzehnte zuvor passiert war. Eine Freundschaft ist etwas, was zwischen einzelnen Menschen existiert, nichts Kollektives, von oben Verordnetes.
Also sehen wir das Ganze doch bitte etwas pragmatischer, gratulieren Israel offiziell zu seinem 70. Geburtstag und bemühen uns, für jeden das Beste aus den deutsch-israelischen Beziehungen herauszuholen, ob das nun U-Boote für Israel, Geheimdienstinformationen für Deutschland, oder wirtschaftliche Beziehungen für beide sind.
Victrix causa deis placuit, sed victa Catoni
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Es ist nicht zu viel Moral, wenn man darauf aufmerksam macht, dass die Palästinenser die Juden vernichten wollen. Es hat auch niemand gefordert, dass die Palästinenser und die Israelis Freunde werden sollen. Für seine Interessen zu kämpfen hat hier auch niemand kritisiert. Wenn das Interesse allerdings Judenvernichtung heisst, dann gilt es das scharf zu kritisieren.Julian hat geschrieben:(21 Apr 2018, 21:19)
Da ist mal wieder zu viel Moral in der Diskussion. Israel kämpft um seine Interessen, und die Palästinenser tun es auch. Israel ist darin allerdings klüger, und außerdem ist Israel insgesamt, trotz einer wachsenden ultraorthodoxen Bevölkerung, eine moderne, säkulare, westliche Demokratie. Deswegen liegt uns in Deutschland Israel näher als die Palästinenser.
Dass es so etwas wie eine Freundschaft zwischen Staaten geben soll, halte ich für ein Gerücht, das sich aus der Liebe der Deutschen zu übersteigerter Moral speist. Ich bin mir auch sicher, dass bei Aufnahme der diplomatischen Beziehungen sich jeder israelische Repräsentant mit Händen und Füßen gewehrt hätte, von einer "Freundschaft" zu Deutschland zu sprechen, nach allem, was wenige Jahrzehnte zuvor passiert war. Eine Freundschaft ist etwas, was zwischen einzelnen Menschen existiert, nichts Kollektives, von oben Verordnetes.
Also sehen wir das Ganze doch bitte etwas pragmatischer, gratulieren Israel offiziell zu seinem 70. Geburtstag und bemühen uns, für jeden das Beste aus den deutsch-israelischen Beziehungen herauszuholen, ob das nun U-Boote für Israel, Geheimdienstinformationen für Deutschland, oder wirtschaftliche Beziehungen für beide sind.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Der Strang ist bereinigt. Wenn sich noch jemand zum Thema äußern möchte gerne, ich mach ihn hiermit wieder auf - - - wenns weiterhin auf die üblichen Diskussionen hinausläuft, die in diesem Strang so gar nicht s verloren haben, dann mach ich auch schnell wieder zu.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Nun, da habe ich keinen Zweifel.Polibu hat geschrieben:(21 Apr 2018, 19:10)
Lange lebe Israel. Möge Israel immer in der Lage sein sich gegen seine Feinde zu behaupten.
Schließlich wurden der Staat Israel (hebr: מדינת ישראל ) und die Hauptstadt Jerusalem ( ירושלים ) dort bereits vor mehr als 3000 Jahren begründet.
In all den Jahrhunderten lebten Juden in der Region, in Judäa, Samaria und Galiläa, auch wenn zeitweilig die staatl. Macht in Händen von Usurpatoren lag ...
תחי ישראל, ירושלים (Es lebe Israel und die Stadt Jerusalem).
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Antonius hat geschrieben:(14 May 2018, 14:44)
Nun, da habe ich keinen Zweifel.
Schließlich wurden der Staat Israel (hebr: מדינת ישראל ) und die Hauptstadt Jerusalem ( ירושלים ) dort bereits vor mehr als 3000 Jahren begründet.
In all den Jahrhunderten lebten Juden in der Region, in Judäa, Samaria und Galiläa, auch wenn zeitweilig die staatl. Macht in Händen von Usurpatoren lag ...
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Herzlichen Glückwunsch an Israel zum 70. Jahrestag
Sehr bewegend auch die längst überfällige Verlegung der US Botschaft zur israelischen Hauptstadt Jerusalem.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Meine Erfahrung mit deutscher Freundschaft zu Israel? Negativ. In dem Zusammenhang erinnere ich gerne an die unsäglichen Besuche von deutschen Politikern die sich ausnahmslos als Sprachrohr der Terroristen erwiesen haben. Der übelste Ausrutscher war der von Siggi Gabriel, indem er Israel als einen Apartheidsstaat bezeichnete. Es ist verheerend, wenn ein Außenminister sich die Blöße gibt, die Zustände in den Autonomiegebieten, die - das sagt Autonomie schließlich aus - ausschließlich in der Verantwortung der PAB liegen, als Teil einer israelischen Apartheid zu bezeichnen. In den "umstrittenen Gebieten regieren die PAB und nicht Israel. Dort gilt immer noch Osmanisches Recht, welches Israel vom Mandat übernommen hat. Vielleicht sollte sich ein Außenminister vor seinem Besuch mal informieren. Maas war da eindeutig besser, obwohl ich keine Terroristen oder deren Vertreter getroffen hätte. Abbas ist für mich nicht mehr als ein Gangster und Terrorist.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Was wäre europäeische Kultur, Wissenschaft und Zivilisation ohne Juden ? Das wäre Thema für mehrere Doktorarbeiten.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Auch ein dankbares Thema wäre: Wie stünde EUROPA da, hätten nicht immens viele jüdische Denker / Wissenschaftler es aufgrund der politischen Verhältnisse vorgezogen, Mitteleuropa zu verlassen.Carolusmagnus hat geschrieben:(30 Aug 2018, 22:04)
Was wäre europäeische Kultur, Wissenschaft und Zivilisation ohne Juden ? Das wäre Thema für mehrere Doktorarbeiten.
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Und wo stünde Europa, wenn die Römer den Juden zur Bewährung und Verbannung verurteilt hätten, statt zur Kreuzigung?
Drauf so sprach Herr Lehrer Lämpel:
„Dies ist wieder ein Exempel!“
„Dies ist wieder ein Exempel!“
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Lang lebe Israel. Israel will stay forever and one day.
If Israel were to put down its arms there would be no more Israel.
If the Arabs were to put down their arms there would be no more war.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Diesen Wunsch solltest du an die arabischen Staaten und die Terrorpaten richten. Ungerechtigkeiten für die zivile palästinensische Bevölkerung gibt es hauptsächlich durch die eigene Führung. Das sollte eigentlich jeder wissen, der im 35er schreibt.think twice hat geschrieben:(21 Apr 2018, 18:38)
............
Gerechtigkeit für Palästina..........
.
Für die Situation der Palästinenser sind ausschließlich deren politische Führer und die arabischen Staaten verantwortlich.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Das sehe ich NICHT so.Wolverine hat geschrieben:(28 Sep 2018, 16:51)
Für die Situation der Palästinenser sind ausschließlich deren politische Führer und die arabischen Staaten verantwortlich.
Für mich zählen die Geldgeber und Unterstützer für diese Terroristen dazu.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
DAS sehe ich ganz genauso. Terror hat mit Widerstand wenig bis gar nichts zu tun, es ist ein und bleibt primär ein Geschäft. Die Geldgeber erlauben es der Palästinensischen Führung Mördern von Zivilisten und deren Familien über 2000€ pro Monat zu zahlen, solange sie leben. Das macht Terroristen schlicht und ergreifend zu ner guten Partie. Und hast Du als palästinensischer Familienvater mal Finanzprobleme killt man halt nen jüdischen Zivilisten, für die UN kein Thema weil man dort ja beschäftigt ist Juden für alle Übel der Welt verantwortlich zu machen. Und wenn man sich als Palästinenser in ner Lebenskrise selbst das Leben nehmen will, machen es diese auch von uns indirekt finanzierten Stipendien für die Hinterbliebenen immer noch deutlich lukrativer wenn man Israelische Soldaten angreift, statt von der Brücke zu springen ...Teeernte hat geschrieben:(28 Sep 2018, 16:58)
Das sehe ich NICHT so.
Für mich zählen die Geldgeber und Unterstützer für diese Terroristen dazu.
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Teeernte hat geschrieben:(28 Sep 2018, 16:58)
Das sehe ich NICHT so.
Für mich zählen die Geldgeber und Unterstützer für diese Terroristen dazu.
Natürlich. Meine Antwort war etwas hastig und nicht ausführlich genug.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Gut und ausführlich beschrieben. Ich war heute mittag ein wenig in Hektik und habe einfach was hingeknallt.Im Übrigen sind die größten Terrorsponsoren die Europäer. Die arabischen Staaten kümmern sich herzlich wenig um ihre "Brüder". Der größte Sponsor der Hamas ist übrigens Iran.tabernakel hat geschrieben:(28 Sep 2018, 17:33)
DAS sehe ich ganz genauso. Terror hat mit Widerstand wenig bis gar nichts zu tun, es ist ein und bleibt primär ein Geschäft. Die Geldgeber erlauben es der Palästinensischen Führung Mördern von Zivilisten und deren Familien über 2000€ pro Monat zu zahlen, solange sie leben. Das macht Terroristen schlicht und ergreifend zu ner guten Partie. Und hast Du als palästinensischer Familienvater mal Finanzprobleme killt man halt nen jüdischen Zivilisten, für die UN kein Thema weil man dort ja beschäftigt ist Juden für alle Übel der Welt verantwortlich zu machen. Und wenn man sich als Palästinenser in ner Lebenskrise selbst das Leben nehmen will, machen es diese auch von uns indirekt finanzierten Stipendien für die Hinterbliebenen immer noch deutlich lukrativer wenn man Israelische Soldaten angreift, statt von der Brücke zu springen ...
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Oh, neben dem Iran (der die Hamas unter der Hand pimpert) pimpern wir auch die Hamas in Gaza, so ist es nicht. Jeder Euro der in palästinensische "Hilfsprojekte" fliesst wird letztlich sowohl von Hamas als auch Fatah sofort als das gesehen was es ist: Eine Gelegenheit weitere grundlegende finanzielle Verpflichtungen auf die Europäer abzuschieben, während man selbst die Mittel dafür zwar natürlich hätte, aber lieber in die Finanzierung von Terror steckt.Wolverine hat geschrieben:(28 Sep 2018, 22:05) Gut und ausführlich beschrieben. Ich war heute mittag ein wenig in Hektik und habe einfach was hingeknallt.Im Übrigen sind die größten Terrorsponsoren die Europäer. Die arabischen Staaten kümmern sich herzlich wenig um ihre "Brüder". Der größte Sponsor der Hamas ist übrigens Iran.
Spannend finde ich auch das "Grundgesetz" welches die Fatah/PA in 25 Jahren mühevoller Kleinarbeit erarbeitet hat. Es besteht im Prinzip aus einem Absatz welcher einen Verweis auf die Scharia enthält, was sonst ...
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Heute beginnen die 7. Israel.-deutschen Regierungskonsultationen.
Kanzlerin Merkel besucht mit einem Riesentroß Israel.
Für die Bundesregierung sind die Bundesminister Olaf Scholz, Heiko Maas, Horst Seehofer, Peter Altmaier, Katarina Barley, Hubertus Heil, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Andreas Scheuer, Gerd Müller, sowie die parlamentarischen Staatssekretäre Rita Schwarzelühr-Sutter und Thomas Rachel, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, und der Beauftragte der Bundesregierung für Antisemitismus, Felix Klein, nach Jerusalem gereist.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 20467.html
ERINNERUNG AN SCHOAH :
Merkel: Deutschland trägt „immerwährende Verantwortung“
Deutschland müsse „Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt“ entgegentreten, sagte Angela Merkel bei einem Besuch in Yad Vashem. Dies erwachse „aus den beispiellosen Verbrechen des Zivilisationsbruches“.
Vorher hat Merkel noch die Ehrendoktorwürde der Universität Haifa verliehen bekommen. Die Hochschule begründete die Ehrung mit dem Führungsstil der Kanzlerin, der auf den Prinzipien von Gleichheit, Freiheit und Menschenrechten basiere. Merkel sei ein Vorbild für Frauen auf der ganzen Welt, hieß es am Donnerstag in Jerusalem bei der Verleihung im Israel-Museum. [/b]
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 20637.html
"Kanzlerin Merkel sagt, sie sei einer Meinung mit Israels Regierung, dass alles getan werden müsse „um die nukleare Bewaffnung Irans zu verhindern“.
Gleichzeitig gebe es Dissens über das Atomabkommen.
...
Unterschiedliche Auffassungen gebe es aber nach wie vor in der Frage des Atomabkommens mit dem Iran, an dem Deutschland anders als Israel festhalten will. „Das ist naturgemäß ein Gegenstand weiterer Diskussion mit dem Premierminister Netanjahu“, sagte die Kanzlerin. Dabei müsse genau überlegt werden, ob das Atomabkommen mit dem Iran nicht ein guter Weg sei, „um für eine bestimmte Zeit die nukleare Weiterentwicklung zu verhindern“.
...
Merkel verwies darauf, dass die Bedrohung Israels durch die militärische Verwicklung des Iran in den Krieg im Nachbarland Syrien „noch größer geworden“ sei. „Der Gedanke, dass iranische Truppen zum Teil direkt hinter den Golanhöhen stehen, ist natürlich schon eine Bedrohung“, sagte sie.
--------
Die aktuelle und unveränderte Haltung der Bundesregierung ist, wie der letzte, gefettete Zitatssatz erkennen lässt: Alles halb so wild.
Unverändert ist auch die Haltung der Kanzlerin für eine Zweistaatenlösung. Wobei sie vermied, zu erwähnen, woran ein Scheitern dieser Option Fakt ist und bleiben wird. Und damit auch die deutsche und EU-Position einem
geradezu irrationalen Lösungsansatz hinterherläuft, der einfach penetrant ignoriert, dass die andere Seite, die palästinensische, keinerlei Interesse an einer solchen Lösung hat. Insbesonders keiner friedlichen Verhandlungslösung.
Fazit: Leider nichts wirklich Neues.
Kanzlerin Merkel besucht mit einem Riesentroß Israel.
Für die Bundesregierung sind die Bundesminister Olaf Scholz, Heiko Maas, Horst Seehofer, Peter Altmaier, Katarina Barley, Hubertus Heil, Julia Klöckner, Franziska Giffey, Andreas Scheuer, Gerd Müller, sowie die parlamentarischen Staatssekretäre Rita Schwarzelühr-Sutter und Thomas Rachel, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Monika Grütters, und der Beauftragte der Bundesregierung für Antisemitismus, Felix Klein, nach Jerusalem gereist.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 20467.html
ERINNERUNG AN SCHOAH :
Merkel: Deutschland trägt „immerwährende Verantwortung“
Deutschland müsse „Antisemitismus, Fremdenfeindlichkeit, Hass und Gewalt“ entgegentreten, sagte Angela Merkel bei einem Besuch in Yad Vashem. Dies erwachse „aus den beispiellosen Verbrechen des Zivilisationsbruches“.
Vorher hat Merkel noch die Ehrendoktorwürde der Universität Haifa verliehen bekommen. Die Hochschule begründete die Ehrung mit dem Führungsstil der Kanzlerin, der auf den Prinzipien von Gleichheit, Freiheit und Menschenrechten basiere. Merkel sei ein Vorbild für Frauen auf der ganzen Welt, hieß es am Donnerstag in Jerusalem bei der Verleihung im Israel-Museum. [/b]
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 20637.html
"Kanzlerin Merkel sagt, sie sei einer Meinung mit Israels Regierung, dass alles getan werden müsse „um die nukleare Bewaffnung Irans zu verhindern“.
Gleichzeitig gebe es Dissens über das Atomabkommen.
...
Unterschiedliche Auffassungen gebe es aber nach wie vor in der Frage des Atomabkommens mit dem Iran, an dem Deutschland anders als Israel festhalten will. „Das ist naturgemäß ein Gegenstand weiterer Diskussion mit dem Premierminister Netanjahu“, sagte die Kanzlerin. Dabei müsse genau überlegt werden, ob das Atomabkommen mit dem Iran nicht ein guter Weg sei, „um für eine bestimmte Zeit die nukleare Weiterentwicklung zu verhindern“.
...
Merkel verwies darauf, dass die Bedrohung Israels durch die militärische Verwicklung des Iran in den Krieg im Nachbarland Syrien „noch größer geworden“ sei. „Der Gedanke, dass iranische Truppen zum Teil direkt hinter den Golanhöhen stehen, ist natürlich schon eine Bedrohung“, sagte sie.
--------
Die aktuelle und unveränderte Haltung der Bundesregierung ist, wie der letzte, gefettete Zitatssatz erkennen lässt: Alles halb so wild.
Unverändert ist auch die Haltung der Kanzlerin für eine Zweistaatenlösung. Wobei sie vermied, zu erwähnen, woran ein Scheitern dieser Option Fakt ist und bleiben wird. Und damit auch die deutsche und EU-Position einem
geradezu irrationalen Lösungsansatz hinterherläuft, der einfach penetrant ignoriert, dass die andere Seite, die palästinensische, keinerlei Interesse an einer solchen Lösung hat. Insbesonders keiner friedlichen Verhandlungslösung.
Fazit: Leider nichts wirklich Neues.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Staaten haben keine Freunde. Staaten haben Interessen. Und vielleicht Schicksalsgemeinschaften. Ich bin dafür, dass wir die Erinnerung an den Holocaust noch einige Tausend Jahre immer wieder beleben. Aber ich bin nicht dafür, aufgrund einer "Freundschaft" bei Problemen mit zweierlei Maß zu messen.Freundschaft zwischen den beiden Staaten
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Staaten haben durchaus Freunde. Andere Staaten. Und gemeinsame Interessen und Werteverständnisse. Und weil hier das Thema die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland ist, bin ich jederzeit bereit, auch bei Problemen
diesem befreundeten und trotz allem unserem Land wohlgesonnen Staat Israel besonderen Vorzug und besondere Unterstützung entgegen zu bringen.
Und das, was uns die jüdische Kultur und Ethik gibt, für die auch der Staat Israel steht. Eine Schatztruhe des Lebens, die leider gar nicht oder nur gering wertgeschätzt wird.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 20591.html
diesem befreundeten und trotz allem unserem Land wohlgesonnen Staat Israel besonderen Vorzug und besondere Unterstützung entgegen zu bringen.
Und das, was uns die jüdische Kultur und Ethik gibt, für die auch der Staat Israel steht. Eine Schatztruhe des Lebens, die leider gar nicht oder nur gering wertgeschätzt wird.
http://www.faz.net/aktuell/politik/inla ... 20591.html
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Wer ein Land wie die BRD zum Freund hat, wo ein Martin Schulz unbehelligt irgendwelche Lügengeschichten von wasserklauenden Israelis erzählen und ein Günther Grass Hetzschriften, die praktisch identisch mit den Protokollen der Weisen von Zion sind, veröffentlichen kann, der braucht keine Feinde mehr.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(04 Oct 2018, 18:09)
Staaten haben durchaus Freunde. Andere Staaten. Und gemeinsame Interessen und Werteverständnisse. Und weil hier das Thema die Freundschaft zwischen Israel und Deutschland ist, bin ich jederzeit bereit, auch bei Problemen
diesem befreundeten und trotz allem unserem Land wohlgesonnen Staat Israel besonderen Vorzug und besondere Unterstützung entgegen zu bringen.
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Wenn du lernen würdest, etwas weniger zu übertreiben, bennyh, dann könntest du fast glaubhaft wirken.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Problematisch könnte werden, dass er ja - ohne dass er das ausdrücklich will - die Wahrheit schreibt. Siggi Gabriel hat das Westjordanland besucht und danach Israel als Apartheidstaat bezeichnet. Vollkommen durchgeknallt. Das WJL wird als umstrittenes Gebiet bezeichnet, weil Israel und die Palästinenser gleichermaßen Anspruch darauf erheben. Die Polizeigewalt und die Autonomie sind Sache der PLO. Das hat Gabriel wohl vergessen. Israel trägt keine Schuld an den Zuständen. Um den Terrorismus einzudämmen, der von bestimmten Gruppen ausgeht ist dort eine Militärverwaltung installiert. In den Gebieten gilt nicht etwa israelisches Kriegsrecht sondern osmanisches Recht.Vongole hat geschrieben:(05 Oct 2018, 03:03)
Wenn du lernen würdest, etwas weniger zu übertreiben, bennyh, dann könntest du fast glaubhaft wirken.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Mit solchen Feststellungen wäre ich vorsichtig. Martin Schulz hat nie Lügengeschichten über wasserklauende Israelis erzählt. Grass ist tot und kann gar nicht mehr veröffentlichen und die Weisen von Zion sind auchWolverine hat geschrieben:(07 Oct 2018, 19:39)
Problematisch könnte werden, dass er ja - ohne dass er das ausdrücklich will - die Wahrheit schreibt.
dem Shitgeist eines Wasserpfeifenrauchers zuzuordnen, die zwischen einem weissen Neger im Auge und einem Schwarzen Afghanen im Pfeiferl keinen unterschied erkennen können.
===================================================================================================================================
Aber zurück zum Thread und seinem tatsächlichen Thema, den deutsch-israelischen Freundschaftsbeziehungen:
Bei ihrem Israelbesuch in der vergangenen Woche betonte Angela Merkel sehr auffällig die Gemeinsamkeiten, das deutsch-israelische Jugendwerkt ans Laufen zu bringen.
Da gibt es aber Knatsch, weil der zuständige israelische Minister die Berufung der israel. Hirnforscherin Yael Amitai ins Kuratorium der deutsch-israelischen Wissenschaftsstiftung blockierte. Als Grund ist für die Ablehnung der Wissenschaftlerin wird einerseits verbreitet, die Forscherin hätte sich 2002 gegen die militärische Besatzung des Westjordanlandes ausgesprochen. Andere Pressequellen sprechen aber davon, dass sie damals zur Wehrdienstverweigerung aufgerufen hätte. Das wiederum wird auf das Jahr 2005 datiert. Und ob damals Wehrdienstverweigerung gegen geltende Gesetzgebung des israel. Staates verstieß, und damit der Aufruf zu einer Straftat wohl ebenso, und ob das juristisch heutzutage immer noch so ist oder nicht, war nicht zu verifizieren. Und ich weiss es offen gestanden nicht.
Fakt ist wohl im Ergebnis, dass sich gerade unter israelischen Wissenschaftlern und -innen deutlicher Widerstand regt. Auch auf deutscher Seite erklärten zwei Kuratoriumsmitglieder ihren Rücktritt als Symbol der Solidarität.
Und da wären wir auch wieder bei Haaretz und Gideon Levy. Auch wenn das Blatt oder seine Netzpräsenz nur ein paar Prozent einer Gegenmeinung repräsentiert, scheint das mediale Gewicht und Echo beträchtlich. Denn es ist offenkundig das Sprachrohr wissenschaftlicher und kultureller Eliten. Auch auf deutscher Seite. Das Goehte-Institut übernahm einen Haaretzartikel - fein säuberlich ins Deutsche übersetzt, wie es sich für dieses Vorzeigeinstitut gehört - direkt auf die Website.
Was natürlich auch eifrig Nachahmer fand, die auf ihren propalästinensischen Diffamierungsplattformen die Gelegenheit nutzten...
Die Einseitigkeit des Goetheinstituts hat mich schon irritiert. Aber verwunderlich ist es auch wieder nicht. Es gibt ja viele Meinungsmultiplikatoren, die wirken.
Nicht nur die Presse:
http://www.faz.net/aktuell/politik/merk ... 88-p2.html
„Wir sind im siebzigsten Jahr des Bestehens von Israel gekommen und im zehnten Jahr der Regierungskonsultationen, die dazu geführt haben, dass wir Beziehungen auf breiter Ebene führen“, sagt Merkel beim Mittagessen bei Präsident Reuven Rivlin. Dem Bundeskabinett sitzen Forscher, Literaten und Nobelpreisträger gegenüber. „Es ist eine gute Partnerschaft entstanden, die auch kritische Stimmen aushält, aber noch mehr Gemeinsamkeiten beinhaltet.“ Im Übrigen, so Merkel zu Rivlin, gehe es „bei Ihnen ja auch nicht immer harmonisch zu in Ihrem Land“. In Berlin wird die zunehmende Gängelung kritischer Teile der israelischen Gesellschaft und eine eher mit Ungarn als mit dem liberalen Westeuropa vergleichbare NGO-Gesetzgebung erkannt und mit Sorge gesehen. Gleichzeitig sitzt die Regierung fest im Sattel, und die Umfragen geben Netanjahu Rückenwind für die kommende Wahl. Er wird auf absehbare Zeit Ansprechpartner bleiben. In Jerusalem sucht Merkel Felder, in denen es aus deutscher Sicht besser läuft.
...
„Wir sind uns in den meisten Dingen einig“, sagt Netanjahu schließlich, „wir stimmen in wenigen Dingen nicht überein.“ Mit dieser Botschaft fliegen auch Merkel und ihr Kabinett zurück nach Deutschland. Wenn es wieder ernst wird, dürften andere mit Netanjahu verhandeln. Der Weg vom Weltall auf die Erde ist weit, dauert aber nicht lange.
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Stimmt, er hat einen palästinensischen Jugendlichen zitiert, der unter Eid geschworen hat, dass er die Wahrheit sagt. Dass die Palästinenser Hilfe aus Israel kategorisch ablehnen ist die eine Sache, dass sie Wasserleitungen anzapfen und damit die ganze Leitung zerstören und dafür sorgen, dass Trinkwasser zur Bewässerung von Feldern benutzt wird, die andere. Ich streite nicht über Belanglosigkeiten, aber die niemals haltbaren Vorwürfe gegen den israelischen Staat kommen immer aus der gleichen Ecke und sind in hundert von hundert Fällen nicht haltbar.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(08 Oct 2018, 00:20)
Mit solchen Feststellungen wäre ich vorsichtig. Martin Schulz hat nie Lügengeschichten über wasserklauende Israelis erzählt. ....[/i]
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Das ist erst mal ganz grundsätzlich korrekt. Solche Vermenschlichungen, Antropomorphismen führen in die Irre. Es kann lediglich Verständnis bis tatsächlicher Freundschaft einer Mehrheit eines Staatsvolks zu einer Mehrheit eines anderen Staatsvolks und seiner Kultur geben. Man entspricht auch weit eher dem Freundschaftsbegriff, wenn man sich solchen staatsräsonartigen Geboten entzieht.NMA hat geschrieben:(04 Oct 2018, 17:10)
Staaten haben keine Freunde. Staaten haben Interessen.
Juli 2018, Viktor Orbán zum Staatsbesuch in Israel. Premier Netanjahu wortwörtlich: Orbán sei ein "wahrer Freund Israels". Vergiss es! Das ist Machtpolitik und nix anderes.
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Das ist richtig. Vergessen sollte man auch nicht die riesigen Swimmingpools der Terrorfürsten im Mandatsgebiet, die durch EU-Gelder finanziert werden. Die werden natürlich auch mit Trinkwasser gefüllt.Wolverine hat geschrieben:(08 Oct 2018, 10:15)
Stimmt, er hat einen palästinensischen Jugendlichen zitiert, der unter Eid geschworen hat, dass er die Wahrheit sagt. Dass die Palästinenser Hilfe aus Israel kategorisch ablehnen ist die eine Sache, dass sie Wasserleitungen anzapfen und damit die ganze Leitung zerstören und dafür sorgen, dass Trinkwasser zur Bewässerung von Feldern benutzt wird, die andere. Ich streite nicht über Belanglosigkeiten, aber die niemals haltbaren Vorwürfe gegen den israelischen Staat kommen immer aus der gleichen Ecke und sind in hundert von hundert Fällen nicht haltbar.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Ich würde gerne dran glauben, aber wenn ich optimistisch den Ausnahmefall Deutschland-Frankreich heranziehe, dürfte das schon das Ende der Fahnenstange sein.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(04 Oct 2018, 18:09)
Staaten haben durchaus Freunde. Andere Staaten. (...)[/url]
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Ich würde gerne dran glauben, aber wenn ich optimistisch den Ausnahmefall Deutschland-Frankreich heranziehe, dürfte das schon das Ende der Fahnenstange sein.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(04 Oct 2018, 18:09)
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Durfte Ulrich Mäurer das so sagen, ich meine unter Freunden? Was meint man hier denn so dazu?
Vor dem Landesparlament hatte der SPD-Senator Ende September gesagt, er würde auch demonstrieren, "wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet. Auch dafür habe ich kein Verständnis. Und ich kann alle diejenigen verstehen, die das zum Anlass nehmen, um hier auch sehr deutlich ihre Meinung zu sagen".
https://www.weser-kurier.de/bremen/brem ... 74142.html
Vor dem Landesparlament hatte der SPD-Senator Ende September gesagt, er würde auch demonstrieren, "wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet. Auch dafür habe ich kein Verständnis. Und ich kann alle diejenigen verstehen, die das zum Anlass nehmen, um hier auch sehr deutlich ihre Meinung zu sagen".
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Alles, was dazu gesagt werden muss, haben ihm die Bürgerschaftskollegen von CDU, FDP und Grünen bereits um die Ohren gehauen.yogi61 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:47)
Durfte Ulrich Mäurer das so sagen, ich meine unter Freunden? Was meint man hier denn so dazu?
Vor dem Landesparlament hatte der SPD-Senator Ende September gesagt, er würde auch demonstrieren, "wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet. Auch dafür habe ich kein Verständnis. Und ich kann alle diejenigen verstehen, die das zum Anlass nehmen, um hier auch sehr deutlich ihre Meinung zu sagen".
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Mir zeigt es mal wieder, dass die SPD hinsichtlich Antisemitimus und Antizionismus erheblichen Nachhilfebedarf hat.
Ansonsten würde ich Herrn Mäurer empfehlen, sich während der terroristischen Angriffe mal direkt auf der isr. Seite aufzuhalten, und zwar nicht gut beschützt von der IDF.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Naja, einen Bremer Innensenator kümmert es in der Regel nicht so besonders, was hier FDP und CDU so von sich geben. Die Kritik kam ja auch erst zehn Tag später, etwas verwunderlich ist das schon.Vongole hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:55)
Alles, was dazu gesagt werden muss, haben ihm die Bürgerschaftskollegen von CDU, FDP und Grünen bereits um die Ohren gehauen.
Mir zeigt es mal wieder, dass die SPD hinsichtlich Antisemitimus und Antizionismus erheblichen Nachhilfebedarf hat.
Ansonsten würde ich Herrn Mäurer empfehlen, sich während der terroristischen Angriffe mal direkt auf der isr. Seite aufzuhalten, und zwar nicht gut beschützt von der IDF.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Manche Ungeheuerlichkeiten machen eben erst mal sprachlos. Da ich den üblen Vorfall bereits kannte, konnte ich hier schnell reagieren.yogi61 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:09)
Naja, einen Bremer Innensenator kümmert es in der Regel nicht so besonders, was hier FDP und CDU so von sich geben. Die Kritik kam ja auch erst zehn Tag später, etwas verwunderlich ist das schon.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Das hat hier nicht wirklich sprachlos gemacht.Vongole hat geschrieben:(08 Oct 2018, 18:19)
Manche Ungeheuerlichkeiten machen eben erst mal sprachlos. Da ich den üblen Vorfall bereits kannte, konnte ich hier schnell reagieren.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Das ist typisch Pallywood, welches von solchen Dödeln auch noch bedient wird. Die IDF ist eine reguläre Armee. Der IDF ist es verboten, Menschen einfach hinzurichten. Diese Aussage ist bewusst falsch und dient dazu Israel zu dämonisieren. Die IDF verteidigt die israelischen Grenzen gegen terroristische Angriffe, die nachweislich stattfinden, unter dem Deckmantel des "Protestes" gegen die israelische Besatzung. Die es nachweislich nicht gibt. In Gaza herrscht die Hamas mit einer Islam-Diktatur und nichts anderes. Das israelische Kernland ist kein "besetztes palästinensisches Land" sondern israelisches Kernland. Diese Idiotie wird von der Hamas immer bewusst angefeuert, wohl wissend, dass die angebliche Besatzung nur ein Mittel zum Zweck ist.yogi61 hat geschrieben:(08 Oct 2018, 17:47)
Durfte Ulrich Mäurer das so sagen, ich meine unter Freunden? Was meint man hier denn so dazu?
Vor dem Landesparlament hatte der SPD-Senator Ende September gesagt, er würde auch demonstrieren, "wenn ich sehe, dass die israelische Armee am Grenzzaun Dutzende von Palästinensern einfach hinrichtet. Auch dafür habe ich kein Verständnis. Und ich kann alle diejenigen verstehen, die das zum Anlass nehmen, um hier auch sehr deutlich ihre Meinung zu sagen".
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Mäurer ist Sozialdemokrat und nicht bei der Hamas.Wolverine hat geschrieben:(10 Oct 2018, 13:14)
Das ist typisch Pallywood, welches von solchen Dödeln auch noch bedient wird. Die IDF ist eine reguläre Armee. Der IDF ist es verboten, Menschen einfach hinzurichten. Diese Aussage ist bewusst falsch und dient dazu Israel zu dämonisieren. Die IDF verteidigt die israelischen Grenzen gegen terroristische Angriffe, die nachweislich stattfinden, unter dem Deckmantel des "Protestes" gegen die israelische Besatzung. Die es nachweislich nicht gibt. In Gaza herrscht die Hamas mit einer Islam-Diktatur und nichts anderes. Das israelische Kernland ist kein "besetztes palästinensisches Land" sondern israelisches Kernland. Diese Idiotie wird von der Hamas immer bewusst angefeuert, wohl wissend, dass die angebliche Besatzung nur ein Mittel zum Zweck ist.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Was der User wohl meinte, war, dass Politiker gerne auf Pallywood hereinfallen, und das könnte Mäurer passiert sein.
Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass deutsche Politiker eher den pal. Narrativen Glauben schenken als der isr. Wirklichkeit.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Warum lügt er dann so offensichtlich?
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Genau so war es gemeint.Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:16)
Was der User wohl meinte, war, dass Politiker gerne auf Pallywood hereinfallen, und das könnte Mäurer passiert sein.
Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass deutsche Politiker eher den pal. Narrativen Glauben schenken als der isr. Wirklichkeit.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Wohl kaum, als Innensenator dürfte ihm das kaum passiert sein und da er schon seit 1968 politisch aktiv ist,dürfte er sich mit der Problematik des Palestina-Problems bestens auskennen, dies wurde gerade in den Siebziegern ausgiebig in der SPD diskutiert.Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:16)
Was der User wohl meinte, war, dass Politiker gerne auf Pallywood hereinfallen, und das könnte Mäurer passiert sein.
Es ist ja nicht ungewöhnlich, dass deutsche Politiker eher den pal. Narrativen Glauben schenken als der isr. Wirklichkeit.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Ich neige sehr Ihrer Bewertung zu... Hat sich der Mann zwischenzeitlich dazu erklärt? - Etwa, wie vorstehend angesprochen, auf einseitige und weitverbreitete propalästinensische Narrative hereingefallen zu sein.yogi61 hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:28)
Wohl kaum, als Innensenator dürfte ihm das kaum passiert sein und da er schon seit 1968 politisch aktiv ist,dürfte er sich mit der Problematik des Palestina-Problems bestens auskennen, dies wurde gerade in den Siebziegern ausgiebig in der SPD diskutiert.
Oder wenigsten völlig "falsch" verstanden bzw. interpretiert worden zu sein? - Wissen Sie dazu ggf. mehr?
Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Nun, ich kann die "Jugendjahre" des Herrn Mäurer nicht beurteilen, aber mich gut daran erinnern, wo die Sympathien damals lagen, und bei führenden Politkern der SPD heute noch liegen.yogi61 hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:28)
Wohl kaum, als Innensenator dürfte ihm das kaum passiert sein und da er schon seit 1968 politisch aktiv ist,dürfte er sich mit der Problematik des Palestina-Problems bestens auskennen, dies wurde gerade in den Siebziegern ausgiebig in der SPD diskutiert.
Wenn Herr Mäurer Ursache und Wirkung auf den Kopf stellt, indem er Israels Recht deligitimiert, seine Grenzen gegen Terrorangriffe zu schützen, dann dümpelt er entweder in völliger Unkenntnis der Verhältnisse,
oder man muss im Schlimmeres unterstellen. Ich hoffe gerade im Interesse der Bremer Bürgerschaft, dass die erste Annahme zutrifft.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Ja, hat er und er sagt, dass die Formulierung mit den Hinrichtungen unglücklich war.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:41)
Ich neige sehr Ihrer Bewertung zu... Hat sich der Mann zwischenzeitlich dazu erklärt? - Etwa, wie vorstehend angesprochen, auf einseitige und weitverbreitete propalästinensische Narrative hereingefallen zu sein.
Oder wenigsten völlig "falsch" verstanden bzw. interpretiert worden zu sein? - Wissen Sie dazu ggf. mehr?
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Er sagte wörtlich:yogi61 hat geschrieben:(10 Oct 2018, 14:55)
Ja, hat er und er sagt, dass die Formulierung mit den Hinrichtungen unglücklich war.
»In der Debatte habe ich dies vielleicht unglücklich formuliert. In der Sache bin ich aber weiterhin der Auffassung, dass man angesichts der Toten an der Grenze Verständnis haben muss, wenn es als Reaktion darauf zu Demonstrationen und Protesten kommt.«, wohlgemerkt im Zusammenhang mit Protestaktionen gegen die türkische Militäroffensive in Syrien, was allein schon einen perfiden Vergleich darstellt.
Deutliche Wort für seinen "Ausrutscher" fand der deutsch-isr. Autor Arye Sharuz Shalicar:
»Der Innensenator spricht aus, was radikal-islamistische, rechtsradikale und linke Israelboykott-Kreise sich von deutschen Entscheidungsträgern wünschen. Das ist ein höchst bedauerlicher Zwischenfall, der zeigt, wie sehr bestimmte deutsche Kreise die lebenden und sich zur Wehr setzenden Juden hassen, während sie den Kopf am Internationalen Holocaust-Gedenktag senken.«
https://www.juedische-allgemeine.de/art ... w/id/32959
Angesichts der Tatsache, dass die Hamas sich damit brüstete, dass ein Großteil der an der Grenze getöteten "Protestierer" Hamasleute sind, treffen Shalicars Worte auf den Punkt.
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Du behauptest also die IDF bewegt sich immer auf dem Boden der Rechtstaatlichkeit? Immer?Wolverine hat geschrieben:(10 Oct 2018, 13:14)
Das ist typisch Pallywood, welches von solchen Dödeln auch noch bedient wird. Die IDF ist eine reguläre Armee. Der IDF ist es verboten, Menschen einfach hinzurichten. Diese Aussage ist bewusst falsch und dient dazu Israel zu dämonisieren. Die IDF verteidigt die israelischen Grenzen gegen terroristische Angriffe, die nachweislich stattfinden, unter dem Deckmantel des "Protestes" gegen die israelische Besatzung. Die es nachweislich nicht gibt. In Gaza herrscht die Hamas mit einer Islam-Diktatur und nichts anderes. Das israelische Kernland ist kein "besetztes palästinensisches Land" sondern israelisches Kernland. Diese Idiotie wird von der Hamas immer bewusst angefeuert, wohl wissend, dass die angebliche Besatzung nur ein Mittel zum Zweck ist.
Das die Hamas dies nicht tut ist unstrittig!
Niemand hat vor eine Mauer zu errichten (Walter Ulbricht)
...und die Mauer wird noch in 50 oder 100 Jahren stehen (Erich Honecker)
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Analog zu ihrem Auftrag ja. Verfehlungen gegen geltendes Recht werden auch in der israelischen Armee geahndet und führen mitunter zu Gefängnisstrafen. Man sollte hier auch unterscheiden, dass die IDF eine reguläre staatliche Armee ist und die Hamas eine Terrororganisation.Alter Stubentiger hat geschrieben:(10 Oct 2018, 15:15)
Du behauptest also die IDF bewegt sich immer auf dem Boden der Rechtstaatlichkeit? Immer?
Das die Hamas dies nicht tut ist unstrittig!
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Re: Deutschland und Israel: 50 Jahre Freundschaft
Exakt dieser Einschätzung des Autors schließe ich mich an. Gabriels Behauptung, Israel wäre ein Apartheidstaat war auch bei vollem Bewußtsein ausgesprochen und im Sinne von Terrorgruppen und linken Ideologen.Vongole hat geschrieben:(10 Oct 2018, 15:10)
Er sagte wörtlich:
»In der Debatte habe ich dies vielleicht unglücklich formuliert. In der Sache bin ich aber weiterhin der Auffassung, dass man angesichts der Toten an der Grenze Verständnis haben muss, wenn es als Reaktion darauf zu Demonstrationen und Protesten kommt.«, wohlgemerkt im Zusammenhang mit Protestaktionen gegen die türkische Militäroffensive in Syrien, was allein schon einen perfiden Vergleich darstellt.
Deutliche Wort für seinen "Ausrutscher" fand der deutsch-isr. Autor Arye Sharuz Shalicar:
»Der Innensenator spricht aus, was radikal-islamistische, rechtsradikale und linke Israelboykott-Kreise sich von deutschen Entscheidungsträgern wünschen. Das ist ein höchst bedauerlicher Zwischenfall, der zeigt, wie sehr bestimmte deutsche Kreise die lebenden und sich zur Wehr setzenden Juden hassen, während sie den Kopf am Internationalen Holocaust-Gedenktag senken.«
https://www.juedische-allgemeine.de/art ... w/id/32959
Angesichts der Tatsache, dass die Hamas sich damit brüstete, dass ein Großteil der an der Grenze getöteten "Protestierer" Hamasleute sind, treffen Shalicars Worte auf den Punkt.
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