Wer von Euch war schon mal in Israel?

[aleph]

Ich war in den neunziger Jahren mit einer Reisegruppe auf einem Tagesausflug in Jerusalem. Der Hinflug von Eilath war sehr schön, man konnte schöne Gebirge sehen. Jerusalem ist von der Lage her sehr schön, auch die Klagemauer hat mir gefallen. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Kirchen dort, sie wirkten auf mich total überladen, wie ein Souvenierladen.

Sehr ansprechend fand ich auch unseren palästinensischen Reiseführer, der sehr ruhig und sachlich über die Situation seines VOlkes berichtet hat, ohne Anklage gegenüber den Israelis.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass zumindestens Jerusalem sehr bunt ist. Ich würde sagen, zumindesens Ostjerusalem gehört ganz den Touristen

Den Felsendom haben wir leider nicht besucht, da war zu wenig Zeit dafür da.

[Kavenzmann]

Wenn Du nur Eilat und Jerusalem kennst, dann würde sich eine weitere (Rund)Reise schon lohnen.
Ein Tag für Jerusalem ist eh zu kurz

Auch Negev, Galil und Golan sollte man unbedingt erlebt haben. Sowie natürlich Tel Aviv.
Und im Jam Kinnereth mit den Petrusfischen schwimmen ist auch ganz nett
Unnötig zu sagen, daß die besonders lecker schmecken.

[Antonius]

Wenn Du nur Eilat und Jerusalem kennst, dann würde sich eine weitere (Rund)Reise schon lohnen.
Ein Tag für Jerusalem ist eh zu kurz

Auch Negev, Galil und Golan sollte man unbedingt erlebt haben. Sowie natürlich Tel Aviv.
Und im Jam Kinnereth mit den Petrusfischen schwimmen ist auch ganz nett
Unnötig zu sagen, daß die besonders lecker schmecken.

Allerdings.
Man sollte möglichst alle Landesteile kennenlernen, Galiläa, Samaria, Judäa.

Meine erste Reise nach Israel war eine Pilgerreise zu den christlichen Orten: Nazareth, Kafarnaum, See Genezareth, Jerusalem, Bethlehem, Hebron, etc. etc.
Die folgende führte mich vor allem nach Tel Aviv-Jaffa, Jerusalem und ans Tote Meer.

[ToughDaddy]

*Kopfschüttel*

[X3Q]

*Unterstellung entfernt*

Spam bzw. Unterstellung entfernt da komplett themenfremd.

[Antonius]

Aha Pilgerreise, wo man erstmal jedes Stück Land Israel zuweist. Alles klar, der christlich religiöse Philosemit also.

Ja, meine erste Reise nach Israel war eine Pilgerreise, übrigens unter Leitung eines evangelischen Dekans.
Es war in den 70er Jahren; ich hatte vorher 2 Jahre lang Iwrith, also Neuhebräisch (hebr. עברית ) gelernt.

Ich erinnere mich sehr gern an diese sehr informative Reise.

[Liegestuhl]

Ich habe den antizionistischen Schutzwall bewacht.

http://i.imgur.com/xc21S.jpg

[ToughDaddy]

Ja, meine erste Reise nach Israel war eine Pilgerreise, übrigens unter Leitung eines evangelischen Dekans.
Es war in den 70er Jahren; ich hatte vorher 2 Jahre lang Iwrith, also Neuhebräisch (hebr. עברית ) gelernt.

Ich erinnere mich sehr gern an diese sehr informative Reise.

Und bei dieser Reise hat man Dir beigebracht, dass jegliches Land dort Israel gehört? Oder war diese tolle Ansicht schon vorher bei Dir vorhanden?

[Liegestuhl]

Was mir nicht so gefallen hat, waren die Kirchen dort, sie wirkten auf mich total überladen, wie ein Souvenierladen.

Das liegt wohl an der überwiegend griechisch-orthodoxen Prägung der Kirchen im Heiligen Land. Da gilt: "viel hilft viel".

[Blasphemist]

Ich reise nicht privat in Länder, die imperialistische Bestrebungen haben. Genauswoeing werde ich die USA besuchen oder mein Geld in islamischen Ländern ausgeben.

Die Spinner sollen unter sich bleiben.

[Antonius]

Und bei dieser Reise hat man Dir beigebracht, dass jegliches Land dort Israel gehört? Oder war diese tolle Ansicht schon vorher bei Dir vorhanden?

Darum ging es damals bei der Pilgerreise überhaupt nicht.
Es ging in erster Linie um den Besuch der biblischen Stätten.

Im nachhinein möchte ich sagen, daß die Tatsache, daß das vormalige "Staatsland in der Hand des Osmanischen Reiches" in die Hand des Staates Israel überging,
sicherlich sehr vernünftig war. Privateigentum blieb jedoch i.a.R. in der Hand der Privateigentümer.
Ich erinnere mich an einen Besuch bei einer arabischen Familie in Galiläa, in der Nähe der Stadt Naharija, bei denen wir zum Kaffee eingeladen waren.
Die Mitglieder dieser Familie hatten die israelische Staatsbürgerschaft, bewirtschafteten eine Farm, und hatten gerade - so schien es mir - ein neues Haus bezogen.

[Antonius]

Ich reise nicht privat in Länder, die imperialistische Bestrebungen haben. Genauswoeing werde ich die USA besuchen oder mein Geld in islamischen Ländern ausgeben.

Die Spinner sollen unter sich bleiben.

Schön, dann spricht ja nichts gegen einen Besuch des Staates Israel (hebr. ‏ מדינת ישראל‎ ) Medinat Israel.

[Gutmensch]

Ich war in den neunziger Jahren mit einer Reisegruppe auf einem Tagesausflug in Jerusalem. Der Hinflug von Eilath war sehr schön, man konnte schöne Gebirge sehen. Jerusalem ist von der Lage her sehr schön, auch die Klagemauer hat mir gefallen. Was mir nicht so gefallen hat, waren die Kirchen dort, sie wirkten auf mich total überladen, wie ein Souvenierladen.

Sehr ansprechend fand ich auch unseren palästinensischen Reiseführer, der sehr ruhig und sachlich über die Situation seines VOlkes berichtet hat, ohne Anklage gegenüber den Israelis.

Insgesamt habe ich den Eindruck, dass zumindestens Jerusalem sehr bunt ist. Ich würde sagen, zumindesens Ostjerusalem gehört ganz den Touristen

Den Felsendom haben wir leider nicht besucht, da war zu wenig Zeit dafür da.

Ich war vor ein paar Jahren dort, es war wunderschön! Werde dieses Jahr nochmal hin.

[ToughDaddy]

Darum ging es damals bei der Pilgerreise überhaupt nicht.
Es ging in erster Linie um den Besuch der biblischen Stätten.

Im nachhinein möchte ich sagen, daß die Tatsache, daß das vormalige "Staatsland in der Hand des Osmanischen Reiches" in die Hand des Staates Israel überging,
sicherlich sehr vernünftig war. Privateigentum blieb jedoch i.a.R. in der Hand der Privateigentümer.
Ich erinnere mich an einen Besuch bei einer arabischen Familie in Galiläa, in der Nähe der Stadt Naharija, bei denen wir zum Kaffee eingeladen waren.
Die Mitglieder dieser Familie hatten die israelische Staatsbürgerschaft, bewirtschafteten eine Farm, und hatten gerade - so schien es mir - ein neues Haus bezogen.

Was auch immer in aller Regel heißt. Die Vertriebenen usw. wurden mal kurzer Hand enteignet. Aber egal.
Also es ging um eine normale Pilgerreise. Sehr schön. Warum schlägst Du dann bei der Erwähnung Deiner Pilgerreise das gesamte Gebiet Israel zu?


@Blasphemist

Kommt auf die Gegend an, aber grundsätzlich würde ich auch nicht in Kriegsgebieten Urlaub machen, zumal einem doch gesagt wird, dass man in ständiger Angst dann lebt.

[Liegestuhl]

Kommt auf die Gegend an, aber grundsätzlich würde ich auch nicht in Kriegsgebieten Urlaub machen, zumal einem doch gesagt wird, dass man in ständiger Angst dann lebt.

Ich habe in Nordirland Urlaub gemacht, als es dort noch richtig geknallt hat. Man muss lediglich wissen, wo Schluss ist. Gerade in Israel hat man als Tourist wenig zu befürchten.

[fred76]

*Themenfremd. Es geht um REISEN nach Israel und nicht um die Geschichte. Dafür haben wir andere Stränge zum Thema*

[Platon]

wie läuft das eigentlich mit diesen Ulpan-Kursen? Wo ist da die Anlaufstelle und welche möglichen Stipendien gibt es?

wie viel kostet eigentlich so ein normaler im Voraus gebuchter Flug heutzutage?

[Screamer]

wie läuft das eigentlich mit diesen Ulpan-Kursen? Wo ist da die Anlaufstelle und welche möglichen Stipendien gibt es?

wie viel kostet eigentlich so ein normaler im Voraus gebuchter Flug heutzutage?

Was ist das den ?

[Keoma]

Ich habe in Nordirland Urlaub gemacht, als es dort noch richtig geknallt hat. Man muss lediglich wissen, wo Schluss ist. Gerade in Israel hat man als Tourist wenig zu befürchten.

Ausser, man lässt in einem Kaffeehaus eine Tasche stehen.

[Platon]

Was ist das den ?

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulpan

[ToughDaddy]

http://de.wikipedia.org/wiki/Ulpan

Sprache und Kultur beibringen muss bzw. musste. Außerdem klingt es schon antisemitisch, dass die gemeinsame Identität erst aufgebaut werden musste bzw. muss.
Willst Du dort einwandern? Oder bieten die das auch für Touristen usw. an?

*Edit Moderation*

[Gutmensch]

Klingt schon hart, wenn man denen erstmal die richtige Kultur beibringen muss bzw. musste. Außerdem klingt es schon antisemitisch, dass die gemeinsame Identität erst aufgebaut werden musste bzw. muss.

Hebräisch zu lernen ist sicherlich nicht antisemitisch. Und es ist auch nicht hart eine andere Kultur kennen zu lernen, es ist bereichernd.

[Platon]

Klingt schon hart, wenn man denen erstmal die richtige Kultur beibringen muss bzw. musste. Außerdem klingt es schon antisemitisch, dass die gemeinsame Identität erst aufgebaut werden musste bzw. muss.
Willst Du dort einwandern? Oder bieten die das auch für Touristen usw. an?

Natürlich ist die Israelische Kultur und Nation in ihrer heutigen Form eine neuere Kreation, vor allem die Sprache die ja eine abgespeckte Version des Bibelhebräischen ist. Auch kulturell musste von den verschiedenen Bevölkerungsgruppen erstmal etwas hervorgebracht werden. Es sind von den unterschiedlichsten Regionen der Erde Leute nach Israel eingewandert, es wundert nicht, dass da für einige ein Crashkurs in Sprache und Kultur sinnvoll war.

Ich würde gerne Hebräisch lernen, Persischstämmige Juden kennen lernen, mal schauen was es so an Iranistik/Orientalistik an den Unis gibt und auch die eigenen Kenntnisse in jüdischer Kultur vertiefen (vor allem was das Orientalische/insbesondere das persische Judentum angeht). Ganz nebenbei ist Israel, neben Iran übrigens, eines der wenigen Länder in der Region, die für mich besonders interessant sind und in der gerade kein Bürgerkrieg herrscht oder allgemein eine potenziell gewaltbereite politische Instabilität herrscht und ich würde dort gerne mal ein paar Monate verbringen.

[ToughDaddy]

Natürlich ist die Israelische Kultur und Nation in ihrer heutigen Form eine neuere Kreation, vor allem die Sprache die ja eine abgespeckte Version des Bibelhebräischen ist. Auch kulturell musste von den verschiedenen Bevölkerungsgruppen erstmal etwas hervorgebracht werden. Es sind von den unterschiedlichsten Regionen der Erde Leute nach Israel eingewandert, es wundert nicht, dass da für einige ein Crashkurs in Sprache und Kultur sinnvoll war.

Ich würde gerne Hebräisch lernen, Persischstämmige Juden kennen lernen, mal schauen was es so an Iranistik/Orientalistik an den Unis gibt und auch die eigenen Kenntnisse in jüdischer Kultur vertiefen (vor allem was das Orientalische/insbesondere das persische Judentum angeht). Ganz nebenbei ist Israel, neben Iran übrigens, eines der wenigen Länder in der Region, die für mich besonders interessant sind und in der gerade kein Bürgerkrieg herrscht oder allgemein eine potenziell gewaltbereite politische Instabilität herrscht und ich würde dort gerne mal ein paar Monate verbringen.

Wie kann das aber sein, dass etlichen User Antisemitismus vorgeworfen wurde, wenn sie darauf hingwiesen haben, dass eben keine gemeinsame Kultur, gemeinse Sprache, keine Identität vorlag?
Na egal.

Achso. Joa so kann man natürlich die unterschiedlichen Fachgebiete auch verbinden. Einfach auch um mal andere Töne zu hören. Klingt nach einer guten Idee für Dich.
Nachtrag: Für mich klingt es eben so, als ob dort nur jüdischen Neueinwanderern was beigebracht wird. Aber vielleicht gibts unter anderer Bezeichnung auch was für Studenten.

[DukeDuck]

*Spam entfernt*

[gallerie]

Gerade in Israel hat man als Tourist wenig zu befürchten.

…stimmt!
Ich bin vier Mal dort gewesen, aus beruflichen Gründen, leider nur in Tel Aviv. Eine tolle Stadt, weltoffen und multikulti im besten Sinne des Wortes.

[ToughDaddy]

…stimmt!
Ich bin vier Mal dort gewesen, aus beruflichen Gründen, leider nur in Tel Aviv. Eine tolle Stadt, weltoffen und multikulti im besten Sinne des Wortes.

Echt? Obwohl auch hier im Forum einem immer gesagt wird, dass überall ständig Angst vorherrscht?
Wenn Du beruflich dort warst, bist wahrscheinlich nicht weiter weggekommen oder?

[gallerie]

Echt? Obwohl auch hier im Forum einem immer gesagt wird, dass überall ständig Angst vorherrscht?
Wenn Du beruflich dort warst, bist wahrscheinlich nicht weiter weggekommen oder?

…leider nicht, ich war beruflich nur in Tel Aviv. Was mir auffiel, war die geringe Polizeipräsenz, es mag sein, dass dort viele Zivilstreifen umher laufen, aber uniformierte Polizisten habe ich selten gesehen.

[DukeDuck]

Echt? Obwohl auch hier im Forum einem immer gesagt wird, dass überall ständig Angst vorherrscht?
Wenn Du beruflich dort warst, bist wahrscheinlich nicht weiter weggekommen oder?

also frei nach Sartre verdreht: "Antisemitismus ist nicht unser Problem, sondern das der Juden?"
Hier*Geändert* tummeln sich einige Antizionisten, die das offen verzapfen

[ThorsHamar]

…leider nicht, ich war beruflich nur in Tel Aviv. Was mir auffiel, war die geringe Polizeipräsenz, es mag sein, dass dort viele Zivilstreifen umher laufen, aber uniformierte Polizisten habe ich selten gesehen.

Das kann ich bestätigen. Ich war auch und nur beruflich in Tel Aviv und es war wirklich klasse. Waren nur 3 Tage, aber ich werde auch mal privat hinfahren, dann auch länger in andere Gegenden.

[gallerie]

also frei nach Sartre verdreht: "Antisemitismus ist nicht unser Problem, sondern das der Juden?"
Hier dummeln -äh tummeln sich einige Antizionisten, die das offen verzapfen

...bitte was?

[ThorsHamar]

Wenn die Juden nur so ein frei dahererfundenes Phantasievolk gewesen wären, wie es viele Antizionisten-Antisemiten nicht müde werden zu verzapfen, dann wären die paar handvoll Zionisten einsame Spinner in der Wüste gewesen, die niemand ernst genommen hätte. Dass ausgerechnet Deutschland, das mit dem Phantasievolk DDR-Deutsche so seine Erfahrung gemacht hat, das trotz 40 Jahre Indoktrination und ideologischer Unterstützung durch die Grossmacht SU schneller zerfiel als wie es entstand, diese Tatsache nicht und nicht bewusstbar zu machen ist, verwundert.

Ich will ja nichts sagen ..... .... ABER Deine "Argumentation" würde ich mir an Deiner Stelle nochmal und nochmal und nochmal durchlesen, dann durchdenken und versuchen, das Posting still und heimlich zu löschen. OT ist es ja hier sowieso und auch reine Provo.
Oder hast Du die Seiten gewechselt, bzw. bist Du mal auf Deiner eigentlichen Seite?

[Liegestuhl]

…leider nicht, ich war beruflich nur in Tel Aviv. Was mir auffiel, war die geringe Polizeipräsenz, es mag sein, dass dort viele Zivilstreifen umher laufen, aber uniformierte Polizisten habe ich selten gesehen.

Kleine Anekdote: Beim Einchecken in Berlin-Tegel haben sich einige israelische Passagiere darüber aufgeregt, dass sie laut EU-Richtlinien keine Sprays oder Gels über 100ml mitnehmen durften. Hintergrund war, dass es das in Israel einfach nicht gibt. Die EL-AL ist die einzige Fluggesellschaft, die noch Metallbesteck hat:

http://www.secondhandbesteck.de/shop/Ai ... -1922.html

Die Sicherheitschecks laufen dort ganz anders ab.

[gallerie]

Das kann ich bestätigen. Ich war auch und nur beruflich in Tel Aviv und es war wirklich klasse. Waren nur 3 Tage, aber ich werde auch mal privat hinfahren, dann auch länger in andere Gegenden.

…Tel Aviv ist jetzt das, was Beirut lange Zeit war, ein Drehkreuz wo Orient und Okzident aufeinander treffen und sich austauschen.

[gallerie]

Kleine Anekdote: Beim Einchecken in Berlin-Tegel haben sich einige israelische Passagiere darüber aufgeregt, dass sie laut EU-Richtlinien keine Sprays oder Gels über 100ml mitnehmen durften. Hintergrund war, dass es das in Israel einfach nicht gibt. Die EL-AL ist die einzige Fluggesellschaft, die noch Metallbesteck hat:

http://www.secondhandbesteck.de/shop/Ai ... -1922.html

Die Sicherheitschecks laufen dort ganz anders ab.

…ich bin einmal vom Carlton Hotel die Beach Road (Herbert Samule oder so ähnlich) herunter gelaufen, und bin dann in eine Kneipe eingekehrt, die einem Somalier gehörte (beste Lage). Dort traf ich die Telenovela Stars der angesagtesten soap opera Darsteller in Israel. Da ich jahrelang für Rede Globe (Rio de Janeiro) gearbeitet hatte, konnte ich ein wenig mitreden. An dem Abend habe ich acht Einladungen erhalten und einen Yachtausflug ins Mittelmeer.

[ToughDaddy]

…Tel Aviv ist jetzt das, was Beirut lange Zeit war, ein Drehkreuz wo Orient und Okzident aufeinander treffen und sich austauschen.

Interessant wohl allemal und zumindest ist dort nicht das Theater wie in Jerusalem.

[Antonius]

wie läuft das eigentlich mit diesen Ulpan-Kursen? Wo ist da die Anlaufstelle und welche möglichen Stipendien gibt es?

Zu den Ulpan-Kursen, wie sie heutzutage sicherlich in Israel angeboten werden, kann ich wenig sagen.

Nur soviel zur allgemeinen Information:
Unser Lehrbuch, das wir seinerzeit bei der VHS in Frankfurt am Main benutzten, war ein typisches Lehrbuch für Ulpan-Kurse.
Ich erinnere mich, daß unser Lehrer uns damals darauf hingewiesen hat.
Es war das Buch von
Josef-Ben Shefer und Aaron Rosen
"Elef Milim - Iwrith bhai jom-jom" (Tausend Worte Iwrith des täglichen Lebens),
אלף מלים : עברית בחיי יום־יום
Achiasaf Publishing house Tel-Aviv, 1970.
Dieses Lehrbuch enthält typische Situationen aus dem Altagsleben in Israel, wie sie für Neueinwanderer interessant sind.

[DukeDuck]

*Spam entfernt*

[Screamer]

*Spam entfernt*


Hier geht es um Reisen nach Jerusalem

[Antonius]

Israel bietet vielfältige Landschaften: Das "Miami am Mittelmeer": Tel Aviv,
das religiöse Zentrum in der Hauptstadt Jerusalem,
sehr verschiedenartige Landschaften im Norden und im Süden
und schließlich die geologische Besonderheit des Toten Meeres.

Das Tote Meer liegt etwa 400 Meter tiefer als der Meeresspiegel am Mittelmeer.
Das Klima am Toten Meer ist ganzjährig sonnig und weist eine sehr geringe Luftfeuchtigkeit auf.
Die Höchsttemperaturen bewegen sich im Sommer zwischen 30 und 38°C, im Winter zwischen 20 und 24°C.
Durch die tiefe Lage wird die ultraviolette Strahlung der Sonne gefiltert, so daß kaum die Gefahr eines Sonnenbrandes besteht.

Meine zweite Reise nach Israel führte mich ans Tote Meer und in den Kibbuz Ein Gedi ( hebr. עין גדי ).
Der Tourismus ist neben einer Dattelplantage wohl der Haupterwerbszweig des Kibbuz.
Es gibt einen Hotelbetrieb direkt im Kibbuz sowie in dem Seebad Ein Gedi Spa,
sowie einen palmenreichen Strandabschnitt, von dem aus das Tote Meer zugänglich ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/En_Gedi

Kennt jemand den Kibbuz Ein Gedi und die Landschaft um das Tote Meer?

[Screamer]

…Tel Aviv ist jetzt das, was Beirut lange Zeit war, ein Drehkreuz wo Orient und Okzident aufeinander treffen und sich austauschen.

*Spam entfernt*

[Antonius]

(...)
http://de.wikipedia.org/wiki/En_Gedi

Kennt jemand den Kibbuz Ein Gedi und die Landschaft um das Tote Meer?

Den Kibbuz Ein Gedi ( hebr. עין גדי ) scheint hier niemand zu kennen.
Dabei gibt es dort u.a. die Davidsquelle, die die Oase seit Jahrtausenden mit frischem Wasser versorgt.

[Screamer]

Braucht man a Visa oder sowas für die Einrise ?

[ThorsHamar]

Braucht man a Visa oder sowas für die Einrise ?

Ich habe eben grad gelesen, Du hättest Verwandtschaft in Israel.... staun .... noch nie besucht????

[Gutmensch]

Das kann ich bestätigen. Ich war auch und nur beruflich in Tel Aviv und es war wirklich klasse. Waren nur 3 Tage, aber ich werde auch mal privat hinfahren, dann auch länger in andere Gegenden.

Ist eben ein tolles Land mit wundervollen Landschaften, die Wiege des Judentums und des Christentums, sehr viel Kulturschätze und sehr netten Menschen, darüberhinaus absolut multikulti. Israel ist auf jeden Fall eine Reise wert.

[Wolverine]

Ist eben ein tolles Land mit wundervollen Landschaften, die Wiege des Judentums und des Christentums, sehr viel Kulturschätze und sehr netten Menschen, darüberhinaus absolut multikulti. Israel ist auf jeden Fall eine Reise wert.

Wenn nur die bösen Nachbarn nicht wären.

[Magnes]

*Spam entfernt*

[Fadamo]

Natürlich ist die Israelische Kultur und Nation in ihrer heutigen Form eine neuere Kreation, vor allem die Sprache die ja eine abgespeckte Version des Bibelhebräischen ist. Auch kulturell musste von den verschiedenen Bevölkerungsgruppen erstmal etwas hervorgebracht werden. Es sind von den unterschiedlichsten Regionen der Erde Leute nach Israel eingewandert, es wundert nicht, dass da für einige ein Crashkurs in Sprache und Kultur sinnvoll war.

Ich würde gerne Hebräisch lernen, Persischstämmige Juden kennen lernen, mal schauen was es so an Iranistik/Orientalistik an den Unis gibt und auch die eigenen Kenntnisse in jüdischer Kultur vertiefen (vor allem was das Orientalische/insbesondere das persische Judentum angeht). Ganz nebenbei ist Israel, neben Iran übrigens, eines der wenigen Länder in der Region, die für mich besonders interessant sind und in der gerade kein Bürgerkrieg herrscht oder allgemein eine potenziell gewaltbereite politische Instabilität herrscht und ich würde dort gerne mal ein paar Monate verbringen.

Ich bereise viel lieber meine deutsche kulturstätten.
Ist billiger und man braucht keine fremdsprachen wegen eine reise zu pauken.

[jack000]

Ich vermisse die Antwort: "Ich werde vielleicht mal dort hin reisen".
Israel liegt aktuell nicht auf der Liste der Orte auf der Welt, die ich in jedem Fall bereisen möchte bevor ich im Sarg liege, aber es ist mit Sicherheit interessant dort mal gewesen zu sein.

[Fuerst_48]

Braucht man a Visa oder sowas für die Einrise ?

Die Einreise wird auf einem Blatt vermerkt, das in den Pass gelegt wird. Bei der Ausreise wird es gegen ein anderes getauscht, das deine Ausreise beim Zoll regelt.