Reden wir über das gleiche? Falls ja, ist Ihre Auffassung wohl die, dass Zivilbevölkerung, die von der YPG vertrieben wird oder wurde, keine ethnische Zugehörigkeit haben kann.
Oder ich verstehe nicht, was Sie meinen.
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Reden wir über das gleiche? Falls ja, ist Ihre Auffassung wohl die, dass Zivilbevölkerung, die von der YPG vertrieben wird oder wurde, keine ethnische Zugehörigkeit haben kann.
Die Karte stimmt. Dass Serêkaniyê zurückerobert wurde ist am Ende zu sehen.Kardux hat geschrieben:(16 Oct 2019, 21:57)
Die Karte stimmt nicht. Die Kurden haben in den letzten zwei Tagen viele Dörfer befreit. Serêkaniyê beispielsweise ist in kurdischer Hand. Heute Nacht wird es einen kurdischen Vorstoss auf Tal Abyad geben. Die zweitgrößte Nato-Armee beißt sich sehr wohl die Zähne aus. Trotz Air-Support und rücksichtslosen Jihadisten als Kanonenfutter konnten die Türken bisher nur eine strategisch wichtige Stadt einnehmen.
Europa taugt als Marktplatz und als Wirtschaftunion. Als Statengemeinschaft mit einem Macht- und Gestaltungswillen über die eigenen Grenzen hinaus ist es ein Totalausfall und wird es auch bleiben. Die einzigen in Europa die dafür die notwenigen Anforderungen mitbringen würden und auch den geopolitischen Horizont haben sind nach dem Ausscheiden der Briten die Franzosen, allerdings fehlt denen das Geld um das Spiel langfristig zu spielen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 08:23)
Die Appeasement- und Selbstisolierungspolitik des unierten Europas begünstigt die Destabilisierung in den Nachbarregionen. Eine zweite, große Flüchtlingswelle ist zu erwarten.
Kommt drauf an, welche (und wie viel) Aktien der Erdogan-Clan in der türkischen Stahlwirtschaft hat...JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 13:52)
Mit dem Stahlzoll scheint Trump Richtung Ankara gerne zu spielen. Als es um diesen US Geistlichen ging, zog er die Karte auch schon und bewirkte damit damals tatsächlich etwas damit. Aber wie oft kannst du dieselbe Karte spielen? Aufhalten wird er damit Erdogan nicht. Da müssten schon ganz andere Sanktionen her. Ein Tourismuseinbruch z.B. würde Erdogan empfindlich treffen.
Also, ich rede nicht davon, dass hier mit der Oparation Peace Spring Damaskus erreicht werden soll. In dieser kämpfen auch vornehmlich von den Türken unterstützte Araber gegen Kurden. Ich glaube jedenfalls kaum, dass das die letzte türkische Operation in Syrien gewesen ist.Kohlhaas hat geschrieben:(16 Oct 2019, 19:11)
Im Moment sieht es so aus, als könne die zweitgrößte ground force der Nato nicht mal die leicht bewaffneten Kurden erledigen. Da wird der Weg nach Damaskus wohl noch ziemlich steinig werden.
Wenn Russland bei seiner jetzigen Linie bleibt, ist der „Friedensquell“ versiegt. Auf dem Schlachtfeld wird Erdogan sein Ziel nicht mehr erreichen. Allenfalls durch Absprachen mit Putin und Assad.
Würde man es nicht besser wissen, könnte man glatt meinen, dass die Kurden den Amerikanern den Rücken gekehrt haben.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 22:01)
Nicht die Kurden, die YPG/PYD. Für das Scheitern ihrer Drehtür-Politik, das Ende der Autonomie und den erneuten Pakt mit Assad.
Wir reden über über das Gleiche, eine zuvor unübersichtliche Gesamtlage kriegerischer Auseinandersetzungen in Syrien, die sich nicht zuletzt dank der Kurden stabilisierte, u.a. im autonomen kurdischen Gebiet sogar erfreulich entwickelte und exakt diese Region will Erdogan per türkischer Invasion räumen, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, die Anwohner vertreiben und mit Flüchtlingen unter türkischem Diktat besetzen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 22:11)
Reden wir über das gleiche? Falls ja, ist Ihre Auffassung wohl die, dass Zivilbevölkerung, die von der YPG vertrieben wird oder wurde, keine ethnische Zugehörigkeit haben kann.
Oder ich verstehe nicht, was Sie meinen.
Anscheinend nicht genug, um sein Vorgehen zu beeinflussen.Janus hat geschrieben:(16 Oct 2019, 22:54)
Kommt drauf an, welche (und wie viel) Aktien der Erdogan-Clan in der türkischen Stahlwirtschaft hat...
Die Türkei lässt sich immer weiter in den syrischen Sumpf hineinziehen und wird das mMn noch bitter bereuen. Die arabischen Hilfstruppen werden nicht ausreichen um die kurdischen Milizionäre zu schlagen. Die Kurden kämpfen auf eigenem Boden, für sie geht es ums Überleben und die SAA liefert die Munition- Früher oder später werden türkische Soldaten in größerer Anzahl in die Gefechte eingreifen und Opfer bringen müssen. Dann geht der Tanz erst richtig los. Die Türken hätten bei einer robusten Containment Haltung bleiben sollen, ist zwar kurzfristig nicht ganz so ruhmreich, aber langfristig gesünder.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 22:54)
Also, ich rede nicht davon, dass hier mit der Oparation Peace Spring Damaskus erreicht werden soll. In dieser kämpfen auch vornehmlich von den Türken unterstützte Araber gegen Kurden. Ich glaube jedenfalls kaum, dass das die letzte türkische Operation in Syrien gewesen ist.
Wie man lesen konnte hat die syrische Armee aktiv eingegriffen und 2 türkische Soldaten getötet. Ich schätze die Schlagkraft auch höher ein als vor 2 Jahren. Das wird für die Türkei kein spatziergang. Laut Medien steht die syrische Armee schon in kobane direkt an der türkischen grenze. Das ist eine neue Stufe der EskalationJanus hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:17)
Die Türkei lässt sich immer weiter in den syrischen Sumpf hineinziehen und wird das mMn noch bitter bereuen. Die arabischen Hilfstruppen werden nicht ausreichen um die kurdischen Milizionäre zu schlagen. Die Kurden kämpfen auf eigenem Boden, für sie geht es ums Überleben und die SAA liefert die Munition- Früher oder später werden türkische Soldaten in größerer Anzahl in die Gefechte eingreifen und Opfer bringen müssen. Dann geht der Tanz erst richtig los. Die Türken hätten bei einer robusten Containment Haltung bleiben sollen, ist zwar kurzfristig nicht ganz so ruhmreich, aber langfristig gesünder.
Die unzuverlässige YPG-Politik könnte - neben der deutschen Verweigerung, sich stärker zu beteiligen - zu einer Strategie-Änderung geführt haben, schon möglich.Kardux hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:02)
Würde man es nicht besser wissen, könnte man glatt meinen, dass die Kurden den Amerikanern den Rücken gekehrt haben.
Ah, da sprechen wir doch von völlig verschiedenen Dingen. Ich meinte die von Amnesty angeprangerte Vertreibung tausender Zivilisten durch die YPG-Miliz.JJazzGold hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:09)
Wir reden über über das Gleiche, eine zuvor unübersichtliche Gesamtlage kriegerischer Auseinandersetzungen in Syrien, die sich nicht zuletzt dank der Kurden stabilisierte, u.a. im autonomen kurdischen Gebiet sogar erfreulich entwickelte und exakt diese Region will Erdogan per türkischer Invasion räumen, mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln, die Anwohner vertreiben und mit Flüchtlingen unter türkischem Diktat besetzen.
Hast du Quellen für mich?Audi hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:25)
Wie man lesen konnte hat die syrische Armee aktiv eingegriffen und 2 türkische Soldaten getötet. Ich schätze die Schlagkraft auch höher ein als vor 2 Jahren. Das wird für die Türkei kein spatziergang. Laut Medien steht die syrische Armee schon in kobane direkt an der türkischen grenze. Das ist eine neue Stufe der Eskalation
Ich denke eher die Türkei wartet gerade darauf eine Gelegenheit für den "totalen" Krieg zu haben. Da wird dann Assad auch nicht mehr viel entgegensetzen können. Das türkische Militär kann in kombinierten Waffen durchaus eine mächtige Invasion stemmen.Janus hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:17)
Die Türkei lässt sich immer weiter in den syrischen Sumpf hineinziehen und wird das mMn noch bitter bereuen. Die arabischen Hilfstruppen werden nicht ausreichen um die kurdischen Milizionäre zu schlagen. Die Kurden kämpfen auf eigenem Boden, für sie geht es ums Überleben und die SAA liefert die Munition- Früher oder später werden türkische Soldaten in größerer Anzahl in die Gefechte eingreifen und Opfer bringen müssen. Dann geht der Tanz erst richtig los. Die Türken hätten bei einer robusten Containment Haltung bleiben sollen, ist zwar kurzfristig nicht ganz so ruhmreich, aber langfristig gesünder.
Langfristig gesehen würde er die Türkei mit einer großen Invasion ins abseits schießen. Der Schaden würde den kurzfristigen Erfolg in keinster weise aufwiegen.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:40)
Ich denke eher die Türkei wartet gerade darauf eine Gelegenheit für den "totalen" Krieg zu haben. Da wird dann Assad auch nicht mehr viel entgegensetzen können. Das türkische Militär kann in kombinierten Waffen durchaus eine mächtige Invasion stemmen.
Man merkt Erdogan an, dass er genau jetzt den historischen Moment sieht die Türkei zur Regionalmacht aufzuschwingen - die USA von einem Isolationisten regiert, Russland und EU relativ abhängig von ihm, die Nachbarländer militärisch durch Bürgerkriege am Boden. Ob das ganze klappen wird steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben. Ich denke Erdogan wird es aber versuchen.
syrian live map.
Sag mal für wie blöd und mächtig hältst du Erdogan und die TSK? Wenn die Führenden Länder wollen ist das licht in Ankara schneller aus als du denkst. Militärisch, ökonomisch, Politisch. So irre ist die Türkei nicht und schickt hauptsächlich ihre Islamisten vor. Wenn die Russen und Iraner es ernst meinen ist es sense mit Erdogans Friedensquelle. Den Westen hat man schon vergrault und man wird ihn kaum mehr dazu bringen einzugreifen.Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:40)
Ich denke eher die Türkei wartet gerade darauf eine Gelegenheit für den "totalen" Krieg zu haben. Da wird dann Assad auch nicht mehr viel entgegensetzen können. Das türkische Militär kann in kombinierten Waffen durchaus eine mächtige Invasion stemmen.
Man merkt Erdogan an, dass er genau jetzt den historischen Moment sieht die Türkei zur Regionalmacht aufzuschwingen - die USA von einem Isolationisten regiert, Russland und EU relativ abhängig von ihm, die Nachbarländer militärisch durch Bürgerkriege am Boden. Ob das ganze klappen wird steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben. Ich denke Erdogan wird es aber versuchen.
Emin hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:40)
Ich denke eher die Türkei wartet gerade darauf eine Gelegenheit für den "totalen" Krieg zu haben. Da wird dann Assad auch nicht mehr viel entgegensetzen können. Das türkische Militär kann in kombinierten Waffen durchaus eine mächtige Invasion stemmen.
Man merkt Erdogan an, dass er genau jetzt den historischen Moment sieht die Türkei zur Regionalmacht aufzuschwingen - die USA von einem Isolationisten regiert, Russland und EU relativ abhängig von ihm, die Nachbarländer militärisch durch Bürgerkriege am Boden. Ob das ganze klappen wird steht natürlich auf einem anderen Blatt geschrieben. Ich denke Erdogan wird es aber versuchen.
Ich weis nicht woher der user sein wissen bezieht aber Satze wie ; Türkei 2. stärkste NATO macht alle platt. Russen, Syrier Kurden usw.Janus hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:17)
Ich will Ihenen nicht ihre Illusionen nehmen, aber das was sie hier hier formulieren ist das Rezept für ein totales Desaster (beim "totalen" Krieg musste als Deutscher vorsichtig Kichern - bitte entschuldigen Sie das). Das Gefecht der verbundenen Waffen beherrscht die Gegenseite auch - nach 9 Jahren Krieg wahrscheinlich sogar ungleich besser als die Türken. Bei Ausrüstung und zahlenmässige Stärke (auf dem Papier) mag die Türkei vorne liegen, das aber allein entscheidet noch lange keinen Krieg, wie ein Blick in die Geschichtsbücher beweist. Die SAA mag zwischenzeitlich ein Sauhaufen gewesen sein, ist aber von den Russen neu ausgestattet, und von Russen und Iranern neu aufgestellt worden. Das wird ein harter Brocken.
Niemand will die Türken in Syrien als dominante Macht haben, weder die Araber, noch die Russen oder Iraner, Letztere werden einen Teufel tun und sich ihre Beute von den Türken einfach so stehlen lassen. Man muss das noch nicht mal selber machen, sondern kann das die jeweiligen Proxies für sich erledigen lassen.
https://www.ksta.de/politik/-wir-werden ... n-33308220Zugleich begrüßte er die Haltung Russlands zur geplanten türkischen Offensive auf die Grenzstadt Kobane. „Mit dem positiven Vorgehen Russlands wird es in Kobane keine Probleme geben“, sagte Erdogan.
Herr Jihadisten-Propagandist, ein UN-Bericht hat diese Vertreibungen wiederlegt.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:37)
Ah, da sprechen wir doch von völlig verschiedenen Dingen. Ich meinte die von Amnesty angeprangerte Vertreibung tausender Zivilisten durch die YPG-Miliz.
Was Erdogan genau vorhat, ist mir nicht bekannt, aber ich gehe von einer Absprache mit Rohani und Putin aus. Eine Stabilität in Syrien und im Nahen Osten war oder ist kaum zu erkennen, es läuft eher auf eine Zuspitzung hinaus. Entscheidender Faktor ist der Iran mit seinen zahllosen Filialen im Nördlichen Bogen.
Die Ursache des Konflikts ist das Sykes-Picot-Abkommen. Der Konflikt ist ein Krieg, der sich aus einem Konflikt nährt, dessen Ursachen im Zerfall des Osmanischen Reichs von 1918 ergibt. Im Grunde ist der Konflikt vergleichbar mit den Jugoslawienkriegen Anfang 1990er Jahre - die hatten ihre Ursache in den Folgen des Zerfalls der österreich-ungarischen Doppelmonarchie - auch Jugoslawien war ja so ein Kunstprodukt.Eulenwoelfchen hat geschrieben:(16 Oct 2019, 18:52)
Sie haben zwar meine Frage nicht beantwortet bzw. sich darum herumgedrückt, weshalb die Forderung eines sofortigen Waffenstillstand lächerlich sei und ebenso die Forderung Trumps, am Verhandlungstisch eine Lösung zu suchen, statt mit Bomben Zivilisten zu tönt und zu vertreiben.
Syrien und Irak sind nach internationalem Völkerrecht anerkannte und auch gemäß UN legitimierte Staaten.
Es hilft nicht, die jetzige Situation mit politischer Vergangenheit breit zureden. Da können Sie dann auch gleich den Staat Israel oder Jordanien
als Irrtum und untaugliches politisches Konstrukt mit einschließen und als aktuelle Ausgangsbasis für politische Lösungen verwerfen...
Was soll das den heute anno 2019 ?
Und was sagt Amnesty dazu, Mr. Assads Speaker?Kardux hat geschrieben:(17 Oct 2019, 07:56)
Herr Jihadisten-Propagandist, ein UN-Bericht hat diese Vertreibungen wiederlegt.
Wir sprechen mitnichten von völlig verschiedenen Dingen.DarkLightbringer hat geschrieben:(16 Oct 2019, 23:37)
Ah, da sprechen wir doch von völlig verschiedenen Dingen. Ich meinte die von Amnesty angeprangerte Vertreibung tausender Zivilisten durch die YPG-Miliz.
Was Erdogan genau vorhat, ist mir nicht bekannt, aber ich gehe von einer Absprache mit Rohani und Putin aus. Eine Stabilität in Syrien und im Nahen Osten war oder ist kaum zu erkennen, es läuft eher auf eine Zuspitzung hinaus. Entscheidender Faktor ist der Iran mit seinen zahllosen Filialen im Nördlichen Bogen.
Und du glaubst ernsthaft die EU geht das Risiko ein, dass an seiner Grenze ein 80 Millionen Einwohner Land destabilisiert wird? Wegen Syrien, wo die EU schon seit 7 Jahren die Politik des "Ignorierens" verfolgt?Audi hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:13)
Sag mal für wie blöd und mächtig hältst du Erdogan und die TSK? Wenn die Führenden Länder wollen ist das licht in Ankara schneller aus als du denkst. Militärisch, ökonomisch, Politisch. So irre ist die Türkei nicht und schickt hauptsächlich ihre Islamisten vor. Wenn die Russen und Iraner es ernst meinen ist es sense mit Erdogans Friedensquelle. Den Westen hat man schon vergrault und man wird ihn kaum mehr dazu bringen einzugreifen.
Ich glaube eher, du hast ein falsches Bild der syrischen Armee. Diese ist in einem völlig desolaten Zustand und das meiste Kriegsgerät aufgenutzt. Die Syrer fahren wie die Rebellen in Pick-Up-Trucks herum, haben eben den Vorteil der Luftunterstützung.Janus hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:17)
Ich will Ihenen nicht ihre Illusionen nehmen, aber das was sie hier hier formulieren ist das Rezept für ein totales Desaster (beim "totalen" Krieg musste als Deutscher vorsichtig Kichern - bitte entschuldigen Sie das). Das Gefecht der verbundenen Waffen beherrscht die Gegenseite auch - nach 9 Jahren Krieg wahrscheinlich sogar ungleich besser als die Türken. Bei Ausrüstung und zahlenmässige Stärke (auf dem Papier) mag die Türkei vorne liegen, das aber allein entscheidet noch lange keinen Krieg, wie ein Blick in die Geschichtsbücher beweist. Die SAA mag zwischenzeitlich ein Sauhaufen gewesen sein, ist aber von den Russen neu ausgestattet, und von Russen und Iranern neu aufgestellt worden. Das wird ein harter Brocken.
Niemand will die Türken in Syrien als dominante Macht haben, weder die Araber, noch die Russen oder Iraner, Letztere werden einen Teufel tun und sich ihre Beute von den Türken einfach so stehlen lassen. Man muss das noch nicht mal selber machen, sondern kann das die jeweiligen Proxies für sich erledigen lassen.
Die arabische Welt wird letztendlich ein türkisch kontrolliertes Syrien lieber sehen, als ein iranisch kontrolliertes, ebenso auch Israel. Genau so auch der Westen. Der zudem eine stabile Türkei braucht, wie auch Russland, deswegen wird es da auch wenig Handhabe gegen die Türkei direkt geben.unity in diversity hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:45)
Was Emin zusammenfantasiert setzt voraus, daß in der syrischen Armee nur Zwangsrekrutierte anwesend sind, die bei erster Gelegenheit desertieren, oder überlaufen.
Diese Sortierung ist abgeschlossen. Die syrischen Überläufer sind jetzt Erdogans willige Vollstrecker, auf die nur solange Verlaß ist, wie die Offensive vorangeht. So ist das halt mit „Kämpfern“ die man kaufen muß.
Wenn es denen zu lahmarschig wird, laufen die zum IS über und das wird überhaupt nicht lustig.
Dagegen formiert sich in der arabischen Welt Widerstand, mit oder ohne den „Westen“.
Wenn sich der Westen zu dämlich anstellt, ist er ganz draußen, für immer.
Das ist mehr als unwahrscheinlich. Die Türkei wird maximal einen Streifen im Norden einnehmen und potentiell halten könnnen. Nach Absprache mit Russland und dem Iran. Wenn die TSK tiefer rein will und überhaupt kann, dann wird sie auf Russland und vor allen Dingen den Iran stossen. Das wird Erdogan sicher nicht wert sein ein paar Kilometer und dann einen Riesenkonflikt. Und er kann den Iran oder Russland nicht zur Seite schieben.Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 09:27)
Die arabische Welt wird letztendlich ein türkisch kontrolliertes Syrien lieber sehen, als ein iranisch kontrolliertes, ebenso auch Israel. Genau so auch der Westen. Der zudem eine stabile Türkei braucht, wie auch Russland, deswegen wird es da auch wenig Handhabe gegen die Türkei direkt geben.
Das "Fenster" für Erdogan ist offen, die Frage ist nur traut er sich. Nicht vergessen: Erdogan ist der Politiker, der sich nicht davor gescheut hat einen russischen Jet abzuschießen, nachdem er nicht ganz 1 km in türkischen Luftraum eingedrungen ist und einen Putsch inszeniert hat, um seine diktatorischen Mächte zu festigen.
Gerade, dass Erdogan die iranischen Kräfte in Syrien zerstören wird ist ja das, was ihm viel politisches Kapital in den USA und auch in der arabischen Welt/Israel einbringen wird. Ich glaube übrigens nicht, dass die Türkei Syrien besetzen wird. Die Türkei setzt viel auf soft power. Nachdem die iranischen Kräfte weg sind darf Syrien sich selbst regieren - aber natürlich wird, ähnlich wie bei den Balkanmuslimen, die Türkei viele Schulen, Krankenhäuser und sonstige öffentliche Einrichtungen sponsern, dazu in die Medienhäuser u.ä. investieren, und die starke türkische Baubranche wird natürlich auch den Löwenanteil des Wiederaufbaus bekommen.King Kong 2006 hat geschrieben:(17 Oct 2019, 09:39)
Das ist mehr als unwahrscheinlich. Die Türkei wird maximal einen Streifen im Norden einnehmen und potentiell halten könnnen. Nach Absprache mit Russland und dem Iran. Wenn die TSK tiefer rein will und überhaupt kann, dann wird sie auf Russland und vor allen Dingen den Iran stossen. Das wird Erdogan sicher nicht wert sein ein paar Kilometer und dann einen Riesenkonflikt. Und er kann den Iran oder Russland nicht zur Seite schieben.
Die Araber werden niemals wieder die Osmanen in Damaskus dulden. Da würde sich eine arabisch-islamische Truppe formieren (Saudi-Arabien voran kann die Türkei nicht leiden), die schnell der Türkei an den Hacken hängt, wie die Mudschaheddin den Sowjets in Afghanistan.
Das ist eine räumlich begrenzte Operation.
Die Türkei hat auch eine recht gute Luftwaffe.Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 08:48)
Ich glaube eher, du hast ein falsches Bild der syrischen Armee. Diese ist in einem völlig desolaten Zustand und das meiste Kriegsgerät aufgenutzt. Die Syrer fahren wie die Rebellen in Pick-Up-Trucks herum, haben eben den Vorteil der Luftunterstützung.
Die Türkei liegt hierzulande in diesem Jahr bei den Asylanträgen auf Platz 3 (hinter Syrien und dem Irak). Die EU hat nachvollziehbar nicht das geringste Interesse die Türkei zu destabilisieren. Deswegen wird es auch von der EU nur symbolische Maßnahmen gegen Erdogans Einmarsch in Syrien geben. Bei einer Destabilisierung der Türkei ist mit Flüchtlingszahlen zu rechnen die das was wir 2015/16 gesehen haben um Faktoren übertrifft.Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 08:46)
Und du glaubst ernsthaft die EU geht das Risiko ein, dass an seiner Grenze ein 80 Millionen Einwohner Land destabilisiert wird? Wegen Syrien, wo die EU schon seit 7 Jahren die Politik des "Ignorierens" verfolgt?
Wer fängt den wieder mit Schwachsinn an ? DU mal wieder mit Unterstellungen die Ich nicht getätigt hab. Behaupte nichts was Ich nicht geschrieben habe. Von Happy Eastern wenn der Iran sich im Iran nicht eingemischt hätte habe Ich keine Zeile geschrieben oder das alle sich dann an die Hände genommen hätten mit nem Liedchen auf den Lippen. Was passiert wäre ohne die Einmischung des Iran und später anderen Staaten ist pure Spekulation. Keine Ahnung wer die Oberhand gewonnen hätte.Audi hat geschrieben:(15 Oct 2019, 11:38)
Jo hätte sich der Iran nicht eingemischt wäre jetzt Friede Freude Eierkuchen in Syrien.... Was für ein Schwachsinn. Die Rebellen wurden doch weitgehend von den westlichen und arabischen Staaten hoffiert und unterstützt. Sogar im Irak haben die USA mit dem Iran Zusammenarbeitet um die Islamisten zu verjagen.
Das belegt doch deutlich was Ich geschrieben habe. Die Zusammenarbeit zwischen USA und Iran im Irak hat mit Syrien wenig zu tun gehabt. Es ging gegen den IS. Möchtest du noch andere Länder ins Spiel bringen ?Hisbollah-Milizen auf Assads Seite
Assad lässt neben seiner Baath-Partei weitere Parteien zu. Doch die Demonstranten wollen seinen Rücktritt. Die Auseinandersetzungen nehmen an Gewalt zu. Seit Mai unterstützen offenbar Spezialeinheiten aus Iran die syrische Regierung. Außerdem kämpfen Mitglieder der schiitischen Islamistengruppe Hisbollah aus dem Libanon auf Seiten der Regierung.
https://www.sueddeutsche.de/politik/syr ... -1.2652348
https://www.spiegel.de/politik/ausland/ ... sponfakt=7
Mhmmm das wird sicherlich nicht passieren. Obwohl Ich das mittlerweile begrüßen würdeDarkLightbringer hat geschrieben:(17 Oct 2019, 06:49)
Erdogan ist mit Russland zufrieden:
https://www.ksta.de/politik/-wir-werden ... n-33308220
Man sollte Ankara dazu auffordern, die Atlantische Allianz zu verlassen.
Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 09:52)
Gerade, dass Erdogan die iranischen Kräfte in Syrien zerstören wird ist ja das, was ihm viel politisches Kapital in den USA und auch in der arabischen Welt/Israel einbringen wird. Ich glaube übrigens nicht, dass die Türkei Syrien besetzen wird. Die Türkei setzt viel auf soft power. Nachdem die iranischen Kräfte weg sind darf Syrien sich selbst regieren - aber natürlich wird, ähnlich wie bei den Balkanmuslimen, die Türkei viele Schulen, Krankenhäuser und sonstige öffentliche Einrichtungen sponsern, dazu in die Medienhäuser u.ä. investieren, und die starke türkische Baubranche wird natürlich auch den Löwenanteil des Wiederaufbaus bekommen.
Erdogan wird und kann keine "iranischen Kräfte" in Syrien zerstören. Diese Prämisse ist falsch. Darum geht es gar nicht. Erdogan wird eher genau schauen müssen, das das kein Maelstrom für die Türkei wird. Wohlgemerkt, der kleine Streifen. Von mehr ist und wird keine Rede sein.Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 09:52)
Gerade, dass Erdogan die iranischen Kräfte in Syrien zerstören wird ist ja das, was ihm viel politisches Kapital in den USA und auch in der arabischen Welt/Israel einbringen wird. Ich glaube übrigens nicht, dass die Türkei Syrien besetzen wird. Die Türkei setzt viel auf soft power. Nachdem die iranischen Kräfte weg sind darf Syrien sich selbst regieren - aber natürlich wird, ähnlich wie bei den Balkanmuslimen, die Türkei viele Schulen, Krankenhäuser und sonstige öffentliche Einrichtungen sponsern, dazu in die Medienhäuser u.ä. investieren, und die starke türkische Baubranche wird natürlich auch den Löwenanteil des Wiederaufbaus bekommen.
Auch hier widerspreche ich Ihrer Sicht abermals. Vor allem, was Sie hier als Grund des türkischen Angriffskriegs darlegen. So als ob das von Ihnen zitierte Sykes-Picot-Abkommen eine Art Zwangslage für die Türkeisünnerklaas hat geschrieben:(17 Oct 2019, 08:23)
Die Ursache des Konflikts ist das Sykes-Picot-Abkommen. Der Konflikt ist ein Krieg, der sich aus einem Konflikt nährt, dessen Ursachen im Zerfall des Osmanischen Reichs von 1918 ergibt. Im Grunde ist der Konflikt vergleichbar mit den Jugoslawienkriegen Anfang 1990er Jahre - die hatten ihre Ursache in den Folgen des Zerfalls der österreich-ungarischen Doppelmonarchie - auch Jugoslawien war ja so ein Kunstprodukt.
Die Grenzen, die wir heute in der Region haben, sind Kunstprodukte, die die Realität nicht abbilden und nie abgebildet haben. Letztendlich wird es nur eine Lösung geben: Volk für Volk und Clan für Clan müssen selber souverän entscheiden, ob sie sich mit anderen zu einem (neuen) Staat zusammen schließen oder den Weg der Unabhängigkeit gehen wollen. Funktionieren werden in der Region bestenfalls föderativ verfasste Staaten und keine zentralistischen Zentralstaaten.
Wer meine Beiträge liest, weiß sehr genau, dass ich in keinster Weise Sympathien für Assad oder den schiitischen Block hege. Wenn es aber darum geht wirkliche ethnische Säuberungen und einen Völkermord zu verhindern, ziehe ich einen Assad immer vor Jihadisten. Ihre lächerlichen Beiträge waren stets davon geprägt extremistische Jihadisten zu verharmlosen (ich erinnere an ihre Lobgesänge für die "TFSA").DarkLightbringer hat geschrieben:(17 Oct 2019, 08:28)
Und was sagt Amnesty dazu, Mr. Assads Speaker?
https://www.almasdarnews.com/article/un ... -in-syria/UN report counters Amnesty International’s claim that Kurds are ethnically cleansing in Syria
A new report by U.N. Independent International Commission of Inquiry has refuted claims by Amnesty International and Turkey that the Kurdish militias, primarily the People’s Protection Units (YPG), are engaging in ethnic cleansing in areas of its control in northern Syria.
“Though allegations of ‘ethnic cleansing’ continued to be received during the period under review, the Commission found no evidence to substantiate claims that the YPG or the SDF [Syrian Democratic Forces] ever targeted Arab communities on the basis of ethnicity, nor that YPG cantonal authorities systematically sought to change the demographic composition of territories under their control through the commission of violations directed against any particular ethnic group,” the UN said.
The United Nations explained that there was a necessity for the displacements of people, and not for reasons of ethnic cleansing.
King Kong 2006 hat geschrieben:(17 Oct 2019, 11:47)
Erdogan wird und kann keine "iranischen Kräfte" in Syrien zerstören. Diese Prämisse ist falsch. Darum geht es gar nicht. Erdogan wird eher genau schauen müssen, das das kein Maelstrom für die Türkei wird. Wohlgemerkt, der kleine Streifen. Von mehr ist und wird keine Rede sein.
Erdowahn und Trumpel sind vom gleichen Holz geschnitzt. Ruecksichtlose Egozentriker und Narzissten die ueber Leichen gehenEulenwoelfchen hat geschrieben:(16 Oct 2019, 19:03)
Das sehe ich etwas anders. Die USA sind nicht dafür zuständig, jeden Aggressor mit militärischer Dauerpräsenz abzuwehren. Es muss auch möglich sein, ohne US-Soldaten Frieden zu halten, und Menschen und einen Nachbarstaat nicht anzugreifen, sobald man darin keine US-Soldaten verwickelt.
Der Aggressor und der Verantwortliche ist die Türkei, die Trump weder mit dem Abzug der paar Soldaten legitimierte noch dies als Freibrief für
militärische Aggression gegen wehrlose Menschen erklärte.
Was soll das, immer die Verantwortung auf Trump zu schieben, statt den, der für Bomben, Tod und ethische Säuberungen verantwortlich ist,
zuerst und richtig adressiert zu nennen: Die Türkei unter dem Kriegstreiber und Zivilistenkiller Erdogan!
Man sollte sie nach Washington schickenEulenwoelfchen hat geschrieben:(17 Oct 2019, 12:57)
Man sollte nicht vergessen, dass die Türkei der Verbündete und Unterstützer der IS-Seuche war und ist...Ob dieses Land unter Erdogan als Friedensstifter bzw. -garant taugt, ist mehr als fraglich.
Fakt ist auch, dass die ganzen IS-Gestalten von Erdogangs Türkei nichts zu befürchten haben. Er sogar ermöglicht, dass diese gedungenen Mordbuben und blindwütigen Religionsfanatiker wieder die Welt unsicher
machen können mit ihrem Terror jenseits aller Menschlichkeit...
Lass doch mal Deine eigenen Gewaltphantasien stecken. Wir wissen doch alle, wozu das führen würde! Deshalb wird es auch niemals passieren.Audi hat geschrieben:(17 Oct 2019, 00:29)
Ich weis nicht woher der user sein wissen bezieht aber Satze wie ; Türkei 2. stärkste NATO macht alle platt. Russen, Syrier Kurden usw.
USA und USSR waren stärksten Militär Mächte der Geschichte und haben klatsche gegen Nordvietnam und Afghanistan geholt. Alleine die russische Fernfliegerkräfte könne ca, 1000 Marschflugkörper richtung türkische Grenzen schicken ohne selbst gefährdet zu werden. Hier wird die Türkei maßlos überschätzt und irgendwelche Totale Kriege Fantasien ausgelebt... Dazu würden Proxys wie die Kurden, Schiiten usw kommen. Was würde Türkei tun? Sich aufreiben lassen?
Ich habe mal grob gerechnet, die Russischen Fernflieger könnten sofort 1400 Marschflugkörper abschießen, alleine von den luftgestützten Langstreckenbombern. Man könnte damit so einiges anrichten
Das wird ein Mehrfrontenkrieg, den die Türkei nicht gewinnen kann.Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 12:54)
Natürlich geht es um diese iranischen Kräfte. Sie sind der einzige Grund, wieso in Syrien Bürgerkrieg herrscht. Ebenso auch wie in Jemen bspw. Natürlich wird es den Arabern und Israelis prinzipiell nicht so passen, dass der türkische Einfluss steigt. Sie werden aber letztendlich lieber türkischen als iranischen Einfluss in Kauf nehmen. Der Westen sowieso.
Ganz, ganz sicher?Emin hat geschrieben:(17 Oct 2019, 12:54)
Natürlich geht es um diese iranischen Kräfte. Sie sind der einzige Grund, wieso in Syrien Bürgerkrieg herrscht. Ebenso auch wie in Jemen bspw. Natürlich wird es den Arabern und Israelis prinzipiell nicht so passen, dass der türkische Einfluss steigt. Sie werden aber letztendlich lieber türkischen als iranischen Einfluss in Kauf nehmen. Der Westen sowieso.
Der Waldbrand in den Amazonas war auch der Iran, ganz sicher
Bisher war ja Merkel an allen negativen Entwicklungen auf der Welt schuld, aber mit dem absehbaren Ende ihrer politischen Karriere übernehmen die Mullahs aus dem Iran diesen Job. Vorübergehend kann man entweder Merkel oder die Mullahs verantwortlich machen, je nachdem auf wen der Hass größer ist.Audi hat geschrieben:(17 Oct 2019, 13:13)
Der Waldbrand in den Amazonas war auch der Iran, ganz sicher
Ich bin nicht sicher, ob Trump das so genau wusste oder einfach nicht drüber nachgedacht hat. Wirkt eher so, als wäre es im völlig egal gewesen, was dort im - aus seiner Sicht fernen - Nahen Osten passiert. Das rächt sich jetzt immer mehr. In der Heimat weht ihm ein immer kälterer Wind ins Gesicht. Selbst seine Republikaner wenden sich zunehmend gegen ihn wegen seiner einsamen Entscheidung, die US-Truppen abzuziehen: "Senator Lindsey Graham, ansonsten einer der engsten Freunde Trumps, sprach von der "schlimmsten Entscheidung der Trump-Präsidentschaft"TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Oct 2019, 12:58)Trumpel, oder zumindest seine was an Berater uebrig blieb wussten von Erdowahns Absicht der ethnic cleansing gegen die Kurden! Die Kurden sind ein Dorn im Augen der Tuerken und das nicht erst seit heute. Trumpel wusste also was nach Abzug der US Truppen passieren wuerde. Und dann kommt dieser aufgeblasene Idiot daher und labert davon das die Kurden beim D-Day nicht auf der Seite Amerika's kaempfen. Ich hoffe das die USA sehr schnell einen Denkzettel erhalten, den sie so schnell nicht vergessen.
Der Einwand ist berechtigt. Sehe ich genauso. Ein Rohrkrepierer halbwegs intelligenter Realpolitik, die eigentlich bezüglich der Folgen klar erkennbar gewesen wäre. Selbst für den intelligentesten Präsidenten der Weltgeschichte, als der sich Mr. Trump ja gerne selbst sieht. Aber davon abgesehen kann man nicht einfach so tun, als ob es dieser Abzug der US-Soldaten wäre, der allein oder hauptsächlich für die jetzige Kriegskatastrophe verantwortlich wäre.TheManFromDownUnder hat geschrieben:(17 Oct 2019, 12:58)
Erdowahn und Trumpel sind vom gleichen Holz geschnitzt. Ruecksichtlose Egozentriker und Narzissten die ueber Leichen gehen
Die Kurden waren fuer die Amis gut genug ISIS zu bekaempfen und deren Kaempfer und fanatischen Anhaenger zu internieren.
Trumpel, oder zumindest seine was an Berater uebrig blieb wussten von Erdowahns Absicht der ethnic cleansing gegen die Kurden! Die Kurden sind ein Dorn im Augen der Tuerken und das nicht erst seit heute. Trumpel wusste also was nach Abzug der US Truppen passieren wuerde. Und dann kommt dieser aufgeblasene Idiot daher und labert davon das die Kurden beim D-Day nicht auf der Seite Amerika's kaempfen. Ich hoffe das die USA sehr schnell einen Denkzettel erhalten, den sie so schnell nicht vergessen.