Griechische Wirtschaft
Verfasst: Do 18. Apr 2013, 08:19
Griechenland ist derzeit wieder etwas aus dem Blickwinkel geraten, nachdem sich die Aufregung über die Rettungspakete etwas gelegt hat. Aber es bleibt nach wie vor ein interessanter Fall. Die Arbeitslosigkeit ist hoch, besonders unter Jugendlichen, die vorwiegend an tertiären Bildungseinrichtungen geparkt werden.
Griechenland stellt kaum etwas her, die Bedeutung des sekundären Sektors ist äußerst gering (< 10% der Beschäftigten, und vorwiegend nur Klein- und Reperaturhandwerk), die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet im tertitären Sektor, vorwiegedn im Tourismus und beim Staat.
Die ehemals bedeutende Landwirtschaft ist drastisch geschrumpft, mit der Folge einer dramatischen Landflucht.
Nun macht ein Fall Furore: Vorarbeiter schießen auf Bangladeshi-Erdbeerpflücker.
Interessant daran, abgesehen vom Aspekt der äußerst rustikalen Methoden der Personalführung, ist, dass ein Land mit derart hoher Arbeitslosigkeit Billiglöhner aus Asien importiert. Und in diesem Fall manifestiert sich eine Art von Sklavenhaltermentalität.
Griechenland stellt kaum etwas her, die Bedeutung des sekundären Sektors ist äußerst gering (< 10% der Beschäftigten, und vorwiegend nur Klein- und Reperaturhandwerk), die Mehrzahl der Beschäftigten arbeitet im tertitären Sektor, vorwiegedn im Tourismus und beim Staat.
Die ehemals bedeutende Landwirtschaft ist drastisch geschrumpft, mit der Folge einer dramatischen Landflucht.
Nun macht ein Fall Furore: Vorarbeiter schießen auf Bangladeshi-Erdbeerpflücker.
Interessant daran, abgesehen vom Aspekt der äußerst rustikalen Methoden der Personalführung, ist, dass ein Land mit derart hoher Arbeitslosigkeit Billiglöhner aus Asien importiert. Und in diesem Fall manifestiert sich eine Art von Sklavenhaltermentalität.