Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
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Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Hier können wir uns alle über die Beziehungen zwischen Hellas und FYROM unterhalten!
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Damit hab ich mich noch nie befasst.
http://kartoffeln-im-netz.tumblr.com/
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
"Das Volk ist immer da, wo das große Maul, die heftigste Phrase ist." Alfred Döblin
http://www.youtube.com/watch?v=xwsOi0ypuSI
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Hier einmal ein sehr interessanter Artikel, der das Problem detailliert thematisiert:
Es ist wieder an der Zeit für Wahrheit zu sorgen, um die Problematik nicht nur anzusprechen, sondern auch zu hinterfragen. Nach dem ersten Teil “Ein Staat – Zwei Gesichter” hat sich meine Sichtweise zu diesem brisanten Thema “Der Namensstreit zwischen Skopje und Athen” bestätigt. Eine Bestätigung im Sinne von “Mir wird einiges klar – es ändert sich nichts.”, denn die Provokationen in einem destabilisierenden Staat wie der EJRM, führt die, wie man es in Fachkreisen so nennt, “Antikisierung” fort und scheint nach einer Lösung zu warten anstatt nach einer zu suchen.
Im ersten Teil meines Artikels wurden die Expansionsgelüste, die polemischen Provokationen Seitens der EJRM und auch die historischen Fragestellungen durchgenommen. Der Artikel “Ein Staat – Zwei Gesichter” schaffte es sogar “Artikel der Woche” zu werden und mit über 400 Kommentaren eine Diskussion heranzubringen, die es sonst sehr selten gab. Wird dieser Artikel den gleichen Erfolg verbuchen können? Ich würde mich darüber sehr freuen, doch es ist abzuwarten, welche hitzige Diskussion uns hier diesmal erwartet, denn auch in diesem zweiten Teil mangelt es nicht an historischen, fundierten Belegen.
Die EJRM – das Zentrum des Hellenismus?
Viele Interessenten fragen sich “Sind die Slawischen Mazedonier die kulturellen Erbenträger der makedonischen Geschichte?” und versuchen einen kleinen Blick in dieses äußerst schöne Land zu werfen. Verschiedene Reiseanbieter sparen nicht mit Bildmaterial (Fotos, so wie auch Videos) um das kleine Land so attraktiv wie möglich zu gestalten, denn auch der Tourismus in diesem Staat ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Was hat das aber nun mit dem Hellenismus zu tun? Nichts, denn das hellenische und zentrale Makedonien zu Zeiten Alexanders des Großen lag nicht in der heutigen Ex-Jugoslawischen Republik, sondern in Griechenland – im Herzen Makedoniens. Wie kann es aber sein, dass die Slawischen Mazedonier sich als Erbenträger sehen, obwohl deren Vorfahren erst im 6. Jahrhundert nach Makedonien siedelten? Man versucht sich eine Geschichte/eine Identität zusammenzubasteln, denn auch die Ursprünge des “mazedonischen” Nationbuilding halten an sehr merkwürdigen Thesen fest. “Mazedonisten” wie Georgi Pulevski beispielsweise hielten an diesen sehr merkwürdigen Thesen fest, wie das Buch “Das Lehrbuch der makedonischen Sprache” von Vera Boji und Wolf Oschlies beschreibt. Ein kleiner Auszug aus dieser Broschüre:
Die “Mazedonisten” waren Autodidakten, die aus einfachsten Verhältnissen stammten; eben dadurch unterlagen sie keinen fremden Kultureinflüssen, erbauten sich ihre eigenes Geschichtsbild fernab akademischer Aussagen und erhoben die weitreichendsten Forderungen. Das traf insbesondere Georgi Pulevski (1838 - 1894) zu, die Zentralfigur dieses Kreises. Dieser ehemalige Maurer lies in seinen Schriften und Lehrbüchern die “mazedonische” Geschichte bei den Slawen Philipp und Alexander von Makedonien einsetzen, feierte die “mazedonische” Sprache als ein seit Kyrill und Method kaum verändertes Medium und forderte für die “Mazedonier” hier und jetzt nationale Freiheit und Gleichberechtigung.
Auch der größte Held der Slawischen Mazedonier, Goce Delcev, sah sich ethnisch als Bulgare, wie beispielsweise das Buch “Sprachliche Aspekte des Nationbuilding in Mazedonien” von Torsten Szobries, richtigerweise beschreibt:
[…] Auch Delcev verwendete in seinem Schriftverkehr die bulgarische Schriftsprache und betrachtete sich – im ethnischen Sinne – als Bulgaren. […]
Auch Krste Misirkov, ein Philologe und Publizist, wird in diesem Buch beschrieben. Er veröffentlichte nach dem Illinden-Aufstand ein Werk, das heute als eines der bedeutendsten Dokumente der “mazedonischen” National- und Sprachgeschichte bezeichnet wird. In seinem Werk leugnet er sogar die Anwesenheit der Serben und Bulgaren in Makedonien:
[…] In Makedonien gebe es nach Misirkov weder Bulgaren noch Serben, sondern nur “Makedonier” slawischer Herkunft und andere “makedonische” Nationalitäten. Auf den möglichen Einwand, wie es denn eine solche slawisch-makedonische Nationalität geben könne, “wenn wir, unsere Väter, Großväter und Urgroßväter sich Bulgaren genannt haben” entgegnet Misirkov, dass sie ja noch geschaffen werden könne. […]
Weiter heißt es:
[…] Der deutsche Slawist Norbert Reiter weist zu Recht darauf hin, dass es sich bei dieser Argumentation um einen irreführenden Kunstgriff handelt, bei dem Misirkov einerseits die Begriffe “Bulgarisch” und “Serbokroatisch” mit den jeweiligen Standartsprachen gleichsetzt, anderseits sie jedoch auch als sog. “natürliche Einzelsprachen” versteht. […]
Wie kann es also sein, dass die Slawischen Mazedonier sich nun nicht als ethnische Bulgaren oder Serben sehen (was sie ja früher getan haben) und alles, was mit Bulgarien oder Serbien zu tun hat, dementieren? Man könnte die Absicht des “mazedonischen” Revolutionärs Georgi Pulevski in Anspruch nehmen, denn dieser hielt sich, wie weiter oben schon festgelegt wurde, nicht an akademischen Aussagen und kreierte/erfand somit eine Geschichtsschreibung die als “falsch” einzustufen ist. Warum sich aber die Slawischen Mazedonier von den Bulgaren und Serben distanzierten? Misirkov beschrieb es eindeutig:
[…] Misirkov setzt auf den Verbleib Makedoniens im Osmanischen Reich und warnt vor einer Vereinigung mit Bulgarien, Serbien und Griechenland, da diese Länder wirtschaftlich und kulturell weiter entwickelt seien und somit nur selbst einen Vorteil aus der Vereinigung zögen […]
Es wirkt mehr als deutlich, dass sich die Geschichtsschreibungen und die Identifikationen einer “mazedonischen Nation” auf eine Geschichte berufen, die mit der Realität nicht vereinbar werden kann. Man hält sich hauptsächlich an die These Pulevskis fest, die nach einer Kontinuität sucht – die Kontinuität zwischen den Slawischen Mazedoniern und den Hellenischen Makedoniern, die logischerweise nicht existiert. Wie kann man demnach einen Anspruch auf die hellenische Epoche Makedoniens haben, wenn einst die Vorfahren Slawen waren und die heutigen Bewohner der EJRM Slawen sind? Dies beschreibt ein Artikel von der Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16.09.2002.
44. Deutscher Historikertag in Halle:
[…] Noch weiter zurück in die Vergangenheit greift Mazedonien. Mit Griechenland hat es heftig um den Goldstern aus dem Grab im (griechischen) Vergina als Flaggensymbol gekämpft. Er wurde dort im Grab Philipps II. gefunden, des Vaters Alexanders des Großen. Beide sind von mazedonischen Pseudohistorikern enthellenisiert und zu Slawen gemacht worden. Ebenso sucht Mazedonien albanische historische Stätten und Gestalten für sich zu reklamieren: Irredenta als Geschichtspolitik. […]
Die Polemische Haltung
Im ersten Teil “Ein Staat – Zwei Gesichter” habe ich die polemischen Züge innerhalb der EJRM verdeutlichen können. Vergleiche konnten hervorgebracht werden, wie beispielsweise die Polemik der 90er Jahre und der Heutigen. Hat sich was geändert? Mitnichten! Nach dem Erscheinen des ersten Artikels häuften sich weiterhin die Provokationen Seitens der EJRM, denn die “Antikisierungsmaschine” läuft heute noch auf Hochtouren und nimmt, unveränderlich, keine Auszeit. Seit geraumer Zeit erblickte Vasko GligorijeviÄ� das Licht der medialen Welt des World Wide Webs. Ein in der EJRM lebender Serbe, der die politische Ambition der EJRM verfolgt und medial auf seiner Seite http://www.vardaraxios.wordpress.com festhält. Artikel verschiedener Zeitungen, Ausschnitte aus den Fernsehnachrichten, u.v.m. bietet Vasko an, die er ins Englische übersetzt und den Zugang für jeden Interessierten ermöglicht. Videoausschnitte wie beispielsweise eines, in dem ein “mazedonischer Gott” die weiße Rasse als “mazedonisch” reklamierte, u.v.m. gehört zum Inventar seines “Video-Archivs”, dass er auf Youtube präsentiert. Kamen neue Berichte oder auch Ausschnitte ans Tageslicht? Freilich! Wie folgt wurde vom Sender Kanal 5 ein Bericht ausgestrahlt, in dem der “Pseudohistoriker” Aleksandar Donski das bekannte Medium Stephan Hermann in den USA besucht, denn Hermann behauptete mit dem Geist Alexander des Großen persönlich gesprochen zu haben. Hermann berichtet davon, dass Alexander der Große sich für die Slawischen Mazedonier interessieren würde und riet den Slawischen Mazedoniern sich nicht von den Griechen unterdrücken zu lassen. Er würde wissen, so Alexander der Große, dass sie (die Slawischen Mazedonier) Makedonier seien.
Es ist zu Recht merkwürdig, dass Alexander der Große, Verbreiter des Hellenismus, ausgerechnet Partei gegen die Hellenischen Griechen ergreift. Allein dafür, dass die mediale Welt in der EJRM diesen Irrsinn als “Phänomen” beschreibt, zeugt davon, dass vielen Slawischen Mazedoniern kein Weg zu schade sein mag um eine Verwandtschaft zwischen ihnen und den Antiken Makedoniern anknüpfen zu können – wie irrsinnig dieser Weg auch sein mag. So auch die Politik in der EJRM, die vehement versucht den “Antikisierungsprozess” durchzuführen, um eben eine Antike Geschichte im Lande (neu) zu erschaffen. Die Umbenennungen von staatlichen Institutionen, Straßen, Plätzen, Autobahnen, etc. vom Slawischen ins Griechische verdeutlicht die polemische Absicht der EJRM. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass zukünftig eine 22 Meter hohe Alexanderstatue das Hauptzentrum in Skopje schmücken soll, so die “Devnik”. Auch ein Staatsgebäude, das zugleich Staatsarchiv, archäologisches Museum und Verfassungsgericht beinhalten soll, wird in Auftrag gegeben, so die slawisch-mazedonische Zeitschrift “Globus”. Ein Auszug aus einem Blog mit der Adresse http://www.mkdn.wordpress.com berichtete davon:
[…] Erst Statuen von Alexander und Aristoteles, dann Umbenennungen von Flughäfen und Straßen. Und nun Gebäude im Antike-Style – wie könnte das natürlich auch anders sein? In der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien gewinnt das Wort “Antikisierung” einen neuen fanatischen und absurden Charakter. In ca. zwei Jahren soll ein Gebäude im typisch griechischen Stil fertig gebaut bereit stehen um Platz für das Staatsarchiv, das archäologische Museum und das Verfassungsgericht der EJRM zu bieten.
Folgende Zeichnung ist in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in der Zeitschrift “Globus” erschienen (Siehe Bild)
Laut dem Architekten die typisch “antike mazedonische Architektur eines Königshauses”. – Warum wohl die Wörter “griechische Architektur” nicht fallen? Schwach, dass sich solch eine Person “Architekt” nennen darf! […]
Selbst Nikola Gruevski, Ministerpräsident der EJRM, ehrte die Planung des Baues mit einer Rede vor einheimischer Kulisse, wie hier zu sehen ist:
Was sagen nun die rivalisierenden Parteien/Menschen oder auch Außenstehende zu diesem Antikisierungsprozess und zu dem Namensstreit? Der ehemalige Direktor und Schöpfer der Zeitung “Devnik”, Branko Geroski, der sich von der “Devnik” losgesagt hat und heute in Serbien für die Zeitung “Spic” arbeitet, gilt als einer der wenigen Journalisten in der EJRM, die, die Politische Haltung der regierenden Partei VMRO kritisiert. Auf der griechischen Nachrichtenseite “Imerisia-Online” wurde Branko Geroski nach seiner Meinung befragt und wie folgt nahm er Stellung zu dem Thema:[…] Ich sage genau das Gegenteil: Weder die Namen für die inländischen noch die internationalen Namen unseres Landes haben keinen realen Bezug zu unserer nationalen Identität! Dies ist nicht nur eine große und tragische Täuschung, sondern auch eine Irreführung. […]
Trotz mehrfacher Angriffe und Drohungen die Branko Geroski erhalten hat, blieb er seiner Meinung treu. Nicht anders reagierte der Gründer der VMRO-DPMNE und ehem. Ministerpräsident der EJRM, der sich von den Idealen der VMRO-DPMNE lossagte und 2006 nicht nur die bulgarische Staatsbürgerschaft annahm, sondern sich zu seinen, wie er sagte, “bulgarischen Wurzeln” bekannte. Im Februar 2009 wurde Georgievski vom slawisch-mazedonischen Sender A2 TV eingeladen, um sich über die aktuelle Lage in der EJRM zu äußern. Einst galt er während seiner Amtszeit mit der VMRO-DPMNE als “nationalistischer Hardliner” – Heute sieht er ein, dass er mit diesen Idealen daneben lag. Das Interview, das von Vasko GligorijeviÄ� ins Netz gestellt wurde, sorgte in der EJRM für Empörung und Unverständnis, da Georgievski harte Kritik äußerte.
Wie folgt äußerte sich Georgievski:
[…] “Sehen Sie, der heutige Patriotismus in der Republik Mazedonien ist … lassen Sie es mich so ausdrücken, eine Art von Kitsch-Patriotismus. Auch wenn es für mich persönlich wie etwas aussieht, dass ich nicht als Patriotismus bezeichnen kann. Wenn wir es genau betrachten ist es reine Nationalpolitik in Richtung einer riesigen Propaganda welche die Bürger des Landes als ‘antike Makedonen’ aussehen lassen soll, um davon politisch zu profitieren. Diese gesamte Geschichte, dass die heutigen ‘Mazedonier’ die Nachfahren der antiken Makedonen sein sollen ist schön anzuhören, weil gerade sehr viele Menschen in der Republik Mazedonien diese Geschichte gerne hören wollen.
Aber damit bewegt man sich nicht nur auf ziemlich dünnen Pfaden … und nicht nur wegen Griechenland. Wir erzeugen damit innenpolitische und soziale Problematiken. Sehen Sie - vor 20 Jahren haben wir uns als ‘Jugoslawen’ bezeichnet und heute zwingen Sie uns, uns als ‘antike’ Makedonen zu bezeichnen. Ich kenne Tausende von Menschen die sich als Slawen fühlen. Was ist mit deren Ansicht? Soll man sie mit dieser Propaganda zwingen etwas anderes zu sein als diese es Empfinden?” […]
Es ist demzufolge kein Geheimnis, dass die mehrheitliche Masse in der EJRM sich kritisch oder auch feindselig zu Georgievskis Aussage äußerte, denn wie schon beigetragen wurde ist Ljubco Georgievski nicht nur ein einfacher Politiker in der EJRM gewesen, sondern der Gründer der nationalistischen VMRO-DPMNE und der ehem. Ministerpräsident der EJRM.
Auch die sozialdemokratische Opposition in der EJRM definiert die Politik kritisierend. So “Die Presse“:
[…] Ihre unbeugsame Haltung im Konflikt mit Griechenland hat die Popularitätswerte der regierenden Rechtspopulisten und von Premierminister Nikola Gruevski kräftig in die Höhe schießen lassen. Die sozialdemokratische Opposition sieht in der konfrontativen Politik der Regierung genauso wie in der “Antikisierung” des Landes eine überflüssige Provokation der Nachbarn, die von den eigentlichen Problemen Mazedoniens nur ablenken solle. […]
Selbst die Basler Zeitung hat die Antikisierung erkannt:
[…] Ministerpräsident Nikola Gruevski missbraucht die hellenische Geschichte gern für politische Zwecke. Obwohl die Slawen den Balkan erst im 6. Jahrhundert besiedelten, behaupten manche Pseudohistoriker in Skopje, ihre Landsleute seien Nachfahren der antiken Mazedonier. Solche Provokationen verstärken Athens Ablehnung. […]
Das jedoch stört Nikola Gruevski & Konsorten keineswegs, denn für sie steht eines fest: “Ändern wird sich nichts. Wir bleiben bei unserer Meinung. Koste es was es wolle.”. Da frage ich mich doch:
“Würde die Meinung denn bestehen bleiben, auch wenn die Kosten so hoch wären, dass sogar die NATO-Aufnahme, so wie die EU-Aufnahme gefährdet sei?”
Denn der Beitritt in die NATO sowie in die EU, ist das wichtigste Ziel der EJRM. Um jedoch an diesem Ziel zu gelangen, muss der Namensstreit gelöst werden, denn solange der Namensstreit mit Griechenland nicht gelöst ist, sehen die Chancen einer NATO- und EU-Aufnahme für die EJRM sehr schlecht aus. Schon 2008 drohte Griechenland vor dem NATO-Gipfel in Bukarest mit einem Veto, da der Namensstreit noch nicht gelöst sei. Das Resultat war “Die EJRM hat keine Einladung vom Bündnis erhalten”. Infolgedessen zog die EJRM vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) und klagte Griechenland an, dass sie gegen das Interimsabkommen, das 1995 von Griechenland und der EJRM unterzeichnet wurde, verstoßen würde.
Interimsabkommen?
Die Begründung der EJRM steht felsenfest: “Griechenland verstößt gegen das Interimsabkommen, denn Griechenland sei verpflichtet gewesen, die Aufnahme der EJRM in internationale Organisationen nicht zu behindern, sofern diese unter der Bezeichnung ‘Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien’ stattfindet.” Was sagt aber das Interimsabkommen noch? Ein Auszug aus der Erich-Ebert-Stiftung, die, die wesentlichen Punkte aufzählt:
[…] Bestehende Grenzen werden gegenseitig anerkannt, ebenso die Souveränität, territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit beider Seiten (Art. 2 und 3). Beide Seiten verzichten auf die Anwendung von Gewalt und erheben keine territorialen Ansprüche gegeneinander (Art. 4). Athen und Skopje verpflichten sich, feindliche Propaganda zu unterlassen (Art. 7). […]
Wenn wir uns die Artikel nacheinander ansehen, so erkennen wir doch offensichtlich, dass die EJRM gegen das Interimsabkommen verstößt und Nicht-Griechenland bzw. Griechenland nicht grundlos die Aufnahme der EJRM in internationale Organisationen blockiert.
Art. 2 und Art. 4 (Bestehende Grenzen werden gegenseitig anerkannt; Beide Seiten verzichten auf die Anwendung von Gewalt und erheben keine territorialen Ansprüche gegeneinander):
Werden die Grenzen anerkannt? Einerseits schon, denn die offensichtliche Expansionslust der Politiker in der EJRM, die einst in den 90er hoch war, wurde eingestellt. Doch sie wurde nicht überall eingestellt. In meinem ersten Artikel “Ein Staat – Zwei Gesichter” befasste ich mich mit den Geschichts- und Schulbüchern der EJRM. Wir haben deutlich erkennen können, dass die Griechische Region Makedonien, als eines von Griechenland okkupiertes Gebilde angesehen wird und diese “Feststellung” in den Schulbüchern verdeutlicht wird. Wie kann also ein Schulsystem eine derartige Expansionslust betreiben? Noch wichtiger: Wie kann der Staat diese Expansionslust tolerieren? Wieso toleriert der Staat überhaupt eine Expansionslust? Man müsste sich mal ein fiktives Szenario vor Augen führen, denn man stelle sich nur vor, in Deutschen Geschichtsbüchern würde ähnliches stehen. Wie souverän würde die BRD nun aussehen wenn sie Gebiete für sich beanspruchen würde, die einst in Deutscher Hand waren?
Art. 7 (Athen und Skopje verpflichten sich, feindliche Propaganda zu unterlassen):
Es ist offensichtlich, dass die EJRM eine marschierende Propaganda betreibt um Griechenland gezielt damit provozieren zu können. Die “Antikisierungen” bestätigen es. Selbst der US-Senat hielt dies 2007 in der Resolution 300 fest:
[…] Expressing the sense of the Senate that the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) should stop the utilization of materials that violate provisions of the United Nations-brokered Interim Agreement between FYROM and Greece regarding `hostile activities or propaganda’ and should work with the United Nations and Greece to achieve longstanding United States and United Nations policy goals of finding a mutually-acceptable official name for FYROM. […]
Diese Resolution wurde im August 2007 von den US-Senatoren Menendez, Snowe und Obama (Heute der Präsident der USA) unterzeichnet. Weiter heißt es:
[…] Whereas, on April 8, 1993, the United Nations General Assembly admitted as a member the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM), under the name the `Former Yugoslav Republic of Macedonia’;
Whereas United Nations Security Council Resolution 817 (1993) states that the dispute over the name must be resolved to maintain peaceful relations between Greece and FYROM;
Whereas, on September 13, 1995, Greece and FYROM signed a United Nations-brokered Interim Accord that, among other things, commits them to not `support claims to any part of the territory of the other party or claims for a change of their existing frontiers’;
Whereas a pre-eminent goal of the United Nations Interim Accord was to stop FYROM from utilizing, since its admittance to the United Nations in 1993, what the Accord calls `propaganda’, including in school textbooks;
Whereas a television report in recent years showed students in a state-run school in FYROM still being taught that parts of Greece, including Greek Macedonia, are rightfully part of FYROM;
Whereas some textbooks, including the Military Academy textbook published in 2004 by the Military Academy `General Mihailo Apostolski’ in the FYROM capital city, contain maps showing that a `Greater Macedonia’ extends many miles south into Greece to Mount Olympus and miles east to Mount Pirin in Bulgaria;
Whereas, in direct contradiction of the spirit of the United Nations Interim Accord’s section `A’, entitled `Friendly Relations and Confidence Building Measures’, which attempts to eliminate challenges regarding `historic and cultural patrimony’, the Government of FYROM recently renamed the capital city’s international airport `Alexander the Great Airport’;
Whereas the aforementioned acts constitute a breach of FYROM’s international obligations deriving from the spirit of the United Nations Interim Accord, which provide that FYROM should abstain from any form of `propaganda’ against Greece’s historical or cultural heritage;
Whereas such acts are not compatible with Article 10 of the United Nations Interim Accord, which calls for `improving understanding and good neighbourly relations’, as well as with European standards and values endorsed by European Union member-states; and
Whereas this information, like that exposed in the media report and elsewhere, being used contrary to the United Nations Interim Accord instills hostility and a rationale for irredentism in portions of the population of FYROM toward Greece and the history of Greece: Now, therefore, be it […]
Deutlich erkennbar: Die EJRM verstößt ausdrücklich gegen Art. 7 des Interimsabkommens. Man kann davon ausgehen, dass die Entscheidung vor dem IGH positiv für Griechenland ausfallen wird. Ich frage mich dennoch, ob sich die Regierung in der EJRM mit der Resolution 300 auseinandergesetzt hat? Höchstwahrscheinlich nicht. Was wir jedoch wissen dürfen ist, dass durch diesen Bruch/Verstoß die Aufnahme in die EU und NATO gefährdet ist, denn auch gegen die NATO-Beitrittskriterien verstößt die EJRM. Wie folgt heißt es darin:
[…] States which have ethnic disputes or external territorial disputes, including irredentist claims, or internal jurisdictional disputes must settle those disputes by peaceful means in accordance with OSCE principles. Resolution of such disputes would be a factor in determining whether to invite a state to join the Alliance. […]
Leider ist es so, dass viele “westliche” Politiker die Provokationen, die Verstöße, etc. gar nicht thematisieren. So auch die CDU-Europaparlamentarierin Doris Pack:
“Die CDU-Europaparlamentarierin Doris Pack hat Griechenland wegen seiner Haltung im Namensstreit mit der Balkanrepublik Mazedonien attackiert. Die griechische Blockade eines möglichen Beitritts Mazedoniens zur EU wegen seines Namens sei ‘unfair’ und ‘uneuropäisch’, betonte die CDU-Politikerin. Kein Mitgliedsland habe sich gegenüber Griechenland in der Weise verhalten, wie sich Griechenland jetzt gegenüber Mazedonien verhalte.”
Ist der ehrenwerten Frau Pack auch bewusst, dass die EJRM gegen das Interimsabkommen und gegen die NATO-Beitrittskriterien verstößt? Das fragen sich sicherlich viele, wenn man sich die Beweislage durchliest!
Es ist wieder an der Zeit für Wahrheit zu sorgen, um die Problematik nicht nur anzusprechen, sondern auch zu hinterfragen. Nach dem ersten Teil “Ein Staat – Zwei Gesichter” hat sich meine Sichtweise zu diesem brisanten Thema “Der Namensstreit zwischen Skopje und Athen” bestätigt. Eine Bestätigung im Sinne von “Mir wird einiges klar – es ändert sich nichts.”, denn die Provokationen in einem destabilisierenden Staat wie der EJRM, führt die, wie man es in Fachkreisen so nennt, “Antikisierung” fort und scheint nach einer Lösung zu warten anstatt nach einer zu suchen.
Im ersten Teil meines Artikels wurden die Expansionsgelüste, die polemischen Provokationen Seitens der EJRM und auch die historischen Fragestellungen durchgenommen. Der Artikel “Ein Staat – Zwei Gesichter” schaffte es sogar “Artikel der Woche” zu werden und mit über 400 Kommentaren eine Diskussion heranzubringen, die es sonst sehr selten gab. Wird dieser Artikel den gleichen Erfolg verbuchen können? Ich würde mich darüber sehr freuen, doch es ist abzuwarten, welche hitzige Diskussion uns hier diesmal erwartet, denn auch in diesem zweiten Teil mangelt es nicht an historischen, fundierten Belegen.
Die EJRM – das Zentrum des Hellenismus?
Viele Interessenten fragen sich “Sind die Slawischen Mazedonier die kulturellen Erbenträger der makedonischen Geschichte?” und versuchen einen kleinen Blick in dieses äußerst schöne Land zu werfen. Verschiedene Reiseanbieter sparen nicht mit Bildmaterial (Fotos, so wie auch Videos) um das kleine Land so attraktiv wie möglich zu gestalten, denn auch der Tourismus in diesem Staat ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Was hat das aber nun mit dem Hellenismus zu tun? Nichts, denn das hellenische und zentrale Makedonien zu Zeiten Alexanders des Großen lag nicht in der heutigen Ex-Jugoslawischen Republik, sondern in Griechenland – im Herzen Makedoniens. Wie kann es aber sein, dass die Slawischen Mazedonier sich als Erbenträger sehen, obwohl deren Vorfahren erst im 6. Jahrhundert nach Makedonien siedelten? Man versucht sich eine Geschichte/eine Identität zusammenzubasteln, denn auch die Ursprünge des “mazedonischen” Nationbuilding halten an sehr merkwürdigen Thesen fest. “Mazedonisten” wie Georgi Pulevski beispielsweise hielten an diesen sehr merkwürdigen Thesen fest, wie das Buch “Das Lehrbuch der makedonischen Sprache” von Vera Boji und Wolf Oschlies beschreibt. Ein kleiner Auszug aus dieser Broschüre:
Die “Mazedonisten” waren Autodidakten, die aus einfachsten Verhältnissen stammten; eben dadurch unterlagen sie keinen fremden Kultureinflüssen, erbauten sich ihre eigenes Geschichtsbild fernab akademischer Aussagen und erhoben die weitreichendsten Forderungen. Das traf insbesondere Georgi Pulevski (1838 - 1894) zu, die Zentralfigur dieses Kreises. Dieser ehemalige Maurer lies in seinen Schriften und Lehrbüchern die “mazedonische” Geschichte bei den Slawen Philipp und Alexander von Makedonien einsetzen, feierte die “mazedonische” Sprache als ein seit Kyrill und Method kaum verändertes Medium und forderte für die “Mazedonier” hier und jetzt nationale Freiheit und Gleichberechtigung.
Auch der größte Held der Slawischen Mazedonier, Goce Delcev, sah sich ethnisch als Bulgare, wie beispielsweise das Buch “Sprachliche Aspekte des Nationbuilding in Mazedonien” von Torsten Szobries, richtigerweise beschreibt:
[…] Auch Delcev verwendete in seinem Schriftverkehr die bulgarische Schriftsprache und betrachtete sich – im ethnischen Sinne – als Bulgaren. […]
Auch Krste Misirkov, ein Philologe und Publizist, wird in diesem Buch beschrieben. Er veröffentlichte nach dem Illinden-Aufstand ein Werk, das heute als eines der bedeutendsten Dokumente der “mazedonischen” National- und Sprachgeschichte bezeichnet wird. In seinem Werk leugnet er sogar die Anwesenheit der Serben und Bulgaren in Makedonien:
[…] In Makedonien gebe es nach Misirkov weder Bulgaren noch Serben, sondern nur “Makedonier” slawischer Herkunft und andere “makedonische” Nationalitäten. Auf den möglichen Einwand, wie es denn eine solche slawisch-makedonische Nationalität geben könne, “wenn wir, unsere Väter, Großväter und Urgroßväter sich Bulgaren genannt haben” entgegnet Misirkov, dass sie ja noch geschaffen werden könne. […]
Weiter heißt es:
[…] Der deutsche Slawist Norbert Reiter weist zu Recht darauf hin, dass es sich bei dieser Argumentation um einen irreführenden Kunstgriff handelt, bei dem Misirkov einerseits die Begriffe “Bulgarisch” und “Serbokroatisch” mit den jeweiligen Standartsprachen gleichsetzt, anderseits sie jedoch auch als sog. “natürliche Einzelsprachen” versteht. […]
Wie kann es also sein, dass die Slawischen Mazedonier sich nun nicht als ethnische Bulgaren oder Serben sehen (was sie ja früher getan haben) und alles, was mit Bulgarien oder Serbien zu tun hat, dementieren? Man könnte die Absicht des “mazedonischen” Revolutionärs Georgi Pulevski in Anspruch nehmen, denn dieser hielt sich, wie weiter oben schon festgelegt wurde, nicht an akademischen Aussagen und kreierte/erfand somit eine Geschichtsschreibung die als “falsch” einzustufen ist. Warum sich aber die Slawischen Mazedonier von den Bulgaren und Serben distanzierten? Misirkov beschrieb es eindeutig:
[…] Misirkov setzt auf den Verbleib Makedoniens im Osmanischen Reich und warnt vor einer Vereinigung mit Bulgarien, Serbien und Griechenland, da diese Länder wirtschaftlich und kulturell weiter entwickelt seien und somit nur selbst einen Vorteil aus der Vereinigung zögen […]
Es wirkt mehr als deutlich, dass sich die Geschichtsschreibungen und die Identifikationen einer “mazedonischen Nation” auf eine Geschichte berufen, die mit der Realität nicht vereinbar werden kann. Man hält sich hauptsächlich an die These Pulevskis fest, die nach einer Kontinuität sucht – die Kontinuität zwischen den Slawischen Mazedoniern und den Hellenischen Makedoniern, die logischerweise nicht existiert. Wie kann man demnach einen Anspruch auf die hellenische Epoche Makedoniens haben, wenn einst die Vorfahren Slawen waren und die heutigen Bewohner der EJRM Slawen sind? Dies beschreibt ein Artikel von der Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 16.09.2002.
44. Deutscher Historikertag in Halle:
[…] Noch weiter zurück in die Vergangenheit greift Mazedonien. Mit Griechenland hat es heftig um den Goldstern aus dem Grab im (griechischen) Vergina als Flaggensymbol gekämpft. Er wurde dort im Grab Philipps II. gefunden, des Vaters Alexanders des Großen. Beide sind von mazedonischen Pseudohistorikern enthellenisiert und zu Slawen gemacht worden. Ebenso sucht Mazedonien albanische historische Stätten und Gestalten für sich zu reklamieren: Irredenta als Geschichtspolitik. […]
Die Polemische Haltung
Im ersten Teil “Ein Staat – Zwei Gesichter” habe ich die polemischen Züge innerhalb der EJRM verdeutlichen können. Vergleiche konnten hervorgebracht werden, wie beispielsweise die Polemik der 90er Jahre und der Heutigen. Hat sich was geändert? Mitnichten! Nach dem Erscheinen des ersten Artikels häuften sich weiterhin die Provokationen Seitens der EJRM, denn die “Antikisierungsmaschine” läuft heute noch auf Hochtouren und nimmt, unveränderlich, keine Auszeit. Seit geraumer Zeit erblickte Vasko GligorijeviÄ� das Licht der medialen Welt des World Wide Webs. Ein in der EJRM lebender Serbe, der die politische Ambition der EJRM verfolgt und medial auf seiner Seite http://www.vardaraxios.wordpress.com festhält. Artikel verschiedener Zeitungen, Ausschnitte aus den Fernsehnachrichten, u.v.m. bietet Vasko an, die er ins Englische übersetzt und den Zugang für jeden Interessierten ermöglicht. Videoausschnitte wie beispielsweise eines, in dem ein “mazedonischer Gott” die weiße Rasse als “mazedonisch” reklamierte, u.v.m. gehört zum Inventar seines “Video-Archivs”, dass er auf Youtube präsentiert. Kamen neue Berichte oder auch Ausschnitte ans Tageslicht? Freilich! Wie folgt wurde vom Sender Kanal 5 ein Bericht ausgestrahlt, in dem der “Pseudohistoriker” Aleksandar Donski das bekannte Medium Stephan Hermann in den USA besucht, denn Hermann behauptete mit dem Geist Alexander des Großen persönlich gesprochen zu haben. Hermann berichtet davon, dass Alexander der Große sich für die Slawischen Mazedonier interessieren würde und riet den Slawischen Mazedoniern sich nicht von den Griechen unterdrücken zu lassen. Er würde wissen, so Alexander der Große, dass sie (die Slawischen Mazedonier) Makedonier seien.
Es ist zu Recht merkwürdig, dass Alexander der Große, Verbreiter des Hellenismus, ausgerechnet Partei gegen die Hellenischen Griechen ergreift. Allein dafür, dass die mediale Welt in der EJRM diesen Irrsinn als “Phänomen” beschreibt, zeugt davon, dass vielen Slawischen Mazedoniern kein Weg zu schade sein mag um eine Verwandtschaft zwischen ihnen und den Antiken Makedoniern anknüpfen zu können – wie irrsinnig dieser Weg auch sein mag. So auch die Politik in der EJRM, die vehement versucht den “Antikisierungsprozess” durchzuführen, um eben eine Antike Geschichte im Lande (neu) zu erschaffen. Die Umbenennungen von staatlichen Institutionen, Straßen, Plätzen, Autobahnen, etc. vom Slawischen ins Griechische verdeutlicht die polemische Absicht der EJRM. Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass zukünftig eine 22 Meter hohe Alexanderstatue das Hauptzentrum in Skopje schmücken soll, so die “Devnik”. Auch ein Staatsgebäude, das zugleich Staatsarchiv, archäologisches Museum und Verfassungsgericht beinhalten soll, wird in Auftrag gegeben, so die slawisch-mazedonische Zeitschrift “Globus”. Ein Auszug aus einem Blog mit der Adresse http://www.mkdn.wordpress.com berichtete davon:
[…] Erst Statuen von Alexander und Aristoteles, dann Umbenennungen von Flughäfen und Straßen. Und nun Gebäude im Antike-Style – wie könnte das natürlich auch anders sein? In der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien gewinnt das Wort “Antikisierung” einen neuen fanatischen und absurden Charakter. In ca. zwei Jahren soll ein Gebäude im typisch griechischen Stil fertig gebaut bereit stehen um Platz für das Staatsarchiv, das archäologische Museum und das Verfassungsgericht der EJRM zu bieten.
Folgende Zeichnung ist in der ehemaligen jugoslawischen Republik Mazedonien in der Zeitschrift “Globus” erschienen (Siehe Bild)
Laut dem Architekten die typisch “antike mazedonische Architektur eines Königshauses”. – Warum wohl die Wörter “griechische Architektur” nicht fallen? Schwach, dass sich solch eine Person “Architekt” nennen darf! […]
Selbst Nikola Gruevski, Ministerpräsident der EJRM, ehrte die Planung des Baues mit einer Rede vor einheimischer Kulisse, wie hier zu sehen ist:
Was sagen nun die rivalisierenden Parteien/Menschen oder auch Außenstehende zu diesem Antikisierungsprozess und zu dem Namensstreit? Der ehemalige Direktor und Schöpfer der Zeitung “Devnik”, Branko Geroski, der sich von der “Devnik” losgesagt hat und heute in Serbien für die Zeitung “Spic” arbeitet, gilt als einer der wenigen Journalisten in der EJRM, die, die Politische Haltung der regierenden Partei VMRO kritisiert. Auf der griechischen Nachrichtenseite “Imerisia-Online” wurde Branko Geroski nach seiner Meinung befragt und wie folgt nahm er Stellung zu dem Thema:[…] Ich sage genau das Gegenteil: Weder die Namen für die inländischen noch die internationalen Namen unseres Landes haben keinen realen Bezug zu unserer nationalen Identität! Dies ist nicht nur eine große und tragische Täuschung, sondern auch eine Irreführung. […]
Trotz mehrfacher Angriffe und Drohungen die Branko Geroski erhalten hat, blieb er seiner Meinung treu. Nicht anders reagierte der Gründer der VMRO-DPMNE und ehem. Ministerpräsident der EJRM, der sich von den Idealen der VMRO-DPMNE lossagte und 2006 nicht nur die bulgarische Staatsbürgerschaft annahm, sondern sich zu seinen, wie er sagte, “bulgarischen Wurzeln” bekannte. Im Februar 2009 wurde Georgievski vom slawisch-mazedonischen Sender A2 TV eingeladen, um sich über die aktuelle Lage in der EJRM zu äußern. Einst galt er während seiner Amtszeit mit der VMRO-DPMNE als “nationalistischer Hardliner” – Heute sieht er ein, dass er mit diesen Idealen daneben lag. Das Interview, das von Vasko GligorijeviÄ� ins Netz gestellt wurde, sorgte in der EJRM für Empörung und Unverständnis, da Georgievski harte Kritik äußerte.
Wie folgt äußerte sich Georgievski:
[…] “Sehen Sie, der heutige Patriotismus in der Republik Mazedonien ist … lassen Sie es mich so ausdrücken, eine Art von Kitsch-Patriotismus. Auch wenn es für mich persönlich wie etwas aussieht, dass ich nicht als Patriotismus bezeichnen kann. Wenn wir es genau betrachten ist es reine Nationalpolitik in Richtung einer riesigen Propaganda welche die Bürger des Landes als ‘antike Makedonen’ aussehen lassen soll, um davon politisch zu profitieren. Diese gesamte Geschichte, dass die heutigen ‘Mazedonier’ die Nachfahren der antiken Makedonen sein sollen ist schön anzuhören, weil gerade sehr viele Menschen in der Republik Mazedonien diese Geschichte gerne hören wollen.
Aber damit bewegt man sich nicht nur auf ziemlich dünnen Pfaden … und nicht nur wegen Griechenland. Wir erzeugen damit innenpolitische und soziale Problematiken. Sehen Sie - vor 20 Jahren haben wir uns als ‘Jugoslawen’ bezeichnet und heute zwingen Sie uns, uns als ‘antike’ Makedonen zu bezeichnen. Ich kenne Tausende von Menschen die sich als Slawen fühlen. Was ist mit deren Ansicht? Soll man sie mit dieser Propaganda zwingen etwas anderes zu sein als diese es Empfinden?” […]
Es ist demzufolge kein Geheimnis, dass die mehrheitliche Masse in der EJRM sich kritisch oder auch feindselig zu Georgievskis Aussage äußerte, denn wie schon beigetragen wurde ist Ljubco Georgievski nicht nur ein einfacher Politiker in der EJRM gewesen, sondern der Gründer der nationalistischen VMRO-DPMNE und der ehem. Ministerpräsident der EJRM.
Auch die sozialdemokratische Opposition in der EJRM definiert die Politik kritisierend. So “Die Presse“:
[…] Ihre unbeugsame Haltung im Konflikt mit Griechenland hat die Popularitätswerte der regierenden Rechtspopulisten und von Premierminister Nikola Gruevski kräftig in die Höhe schießen lassen. Die sozialdemokratische Opposition sieht in der konfrontativen Politik der Regierung genauso wie in der “Antikisierung” des Landes eine überflüssige Provokation der Nachbarn, die von den eigentlichen Problemen Mazedoniens nur ablenken solle. […]
Selbst die Basler Zeitung hat die Antikisierung erkannt:
[…] Ministerpräsident Nikola Gruevski missbraucht die hellenische Geschichte gern für politische Zwecke. Obwohl die Slawen den Balkan erst im 6. Jahrhundert besiedelten, behaupten manche Pseudohistoriker in Skopje, ihre Landsleute seien Nachfahren der antiken Mazedonier. Solche Provokationen verstärken Athens Ablehnung. […]
Das jedoch stört Nikola Gruevski & Konsorten keineswegs, denn für sie steht eines fest: “Ändern wird sich nichts. Wir bleiben bei unserer Meinung. Koste es was es wolle.”. Da frage ich mich doch:
“Würde die Meinung denn bestehen bleiben, auch wenn die Kosten so hoch wären, dass sogar die NATO-Aufnahme, so wie die EU-Aufnahme gefährdet sei?”
Denn der Beitritt in die NATO sowie in die EU, ist das wichtigste Ziel der EJRM. Um jedoch an diesem Ziel zu gelangen, muss der Namensstreit gelöst werden, denn solange der Namensstreit mit Griechenland nicht gelöst ist, sehen die Chancen einer NATO- und EU-Aufnahme für die EJRM sehr schlecht aus. Schon 2008 drohte Griechenland vor dem NATO-Gipfel in Bukarest mit einem Veto, da der Namensstreit noch nicht gelöst sei. Das Resultat war “Die EJRM hat keine Einladung vom Bündnis erhalten”. Infolgedessen zog die EJRM vor dem Internationalen Gerichtshof (IGH) und klagte Griechenland an, dass sie gegen das Interimsabkommen, das 1995 von Griechenland und der EJRM unterzeichnet wurde, verstoßen würde.
Interimsabkommen?
Die Begründung der EJRM steht felsenfest: “Griechenland verstößt gegen das Interimsabkommen, denn Griechenland sei verpflichtet gewesen, die Aufnahme der EJRM in internationale Organisationen nicht zu behindern, sofern diese unter der Bezeichnung ‘Ehemalige Jugoslawische Republik Mazedonien’ stattfindet.” Was sagt aber das Interimsabkommen noch? Ein Auszug aus der Erich-Ebert-Stiftung, die, die wesentlichen Punkte aufzählt:
[…] Bestehende Grenzen werden gegenseitig anerkannt, ebenso die Souveränität, territoriale Integrität und politische Unabhängigkeit beider Seiten (Art. 2 und 3). Beide Seiten verzichten auf die Anwendung von Gewalt und erheben keine territorialen Ansprüche gegeneinander (Art. 4). Athen und Skopje verpflichten sich, feindliche Propaganda zu unterlassen (Art. 7). […]
Wenn wir uns die Artikel nacheinander ansehen, so erkennen wir doch offensichtlich, dass die EJRM gegen das Interimsabkommen verstößt und Nicht-Griechenland bzw. Griechenland nicht grundlos die Aufnahme der EJRM in internationale Organisationen blockiert.
Art. 2 und Art. 4 (Bestehende Grenzen werden gegenseitig anerkannt; Beide Seiten verzichten auf die Anwendung von Gewalt und erheben keine territorialen Ansprüche gegeneinander):
Werden die Grenzen anerkannt? Einerseits schon, denn die offensichtliche Expansionslust der Politiker in der EJRM, die einst in den 90er hoch war, wurde eingestellt. Doch sie wurde nicht überall eingestellt. In meinem ersten Artikel “Ein Staat – Zwei Gesichter” befasste ich mich mit den Geschichts- und Schulbüchern der EJRM. Wir haben deutlich erkennen können, dass die Griechische Region Makedonien, als eines von Griechenland okkupiertes Gebilde angesehen wird und diese “Feststellung” in den Schulbüchern verdeutlicht wird. Wie kann also ein Schulsystem eine derartige Expansionslust betreiben? Noch wichtiger: Wie kann der Staat diese Expansionslust tolerieren? Wieso toleriert der Staat überhaupt eine Expansionslust? Man müsste sich mal ein fiktives Szenario vor Augen führen, denn man stelle sich nur vor, in Deutschen Geschichtsbüchern würde ähnliches stehen. Wie souverän würde die BRD nun aussehen wenn sie Gebiete für sich beanspruchen würde, die einst in Deutscher Hand waren?
Art. 7 (Athen und Skopje verpflichten sich, feindliche Propaganda zu unterlassen):
Es ist offensichtlich, dass die EJRM eine marschierende Propaganda betreibt um Griechenland gezielt damit provozieren zu können. Die “Antikisierungen” bestätigen es. Selbst der US-Senat hielt dies 2007 in der Resolution 300 fest:
[…] Expressing the sense of the Senate that the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM) should stop the utilization of materials that violate provisions of the United Nations-brokered Interim Agreement between FYROM and Greece regarding `hostile activities or propaganda’ and should work with the United Nations and Greece to achieve longstanding United States and United Nations policy goals of finding a mutually-acceptable official name for FYROM. […]
Diese Resolution wurde im August 2007 von den US-Senatoren Menendez, Snowe und Obama (Heute der Präsident der USA) unterzeichnet. Weiter heißt es:
[…] Whereas, on April 8, 1993, the United Nations General Assembly admitted as a member the Former Yugoslav Republic of Macedonia (FYROM), under the name the `Former Yugoslav Republic of Macedonia’;
Whereas United Nations Security Council Resolution 817 (1993) states that the dispute over the name must be resolved to maintain peaceful relations between Greece and FYROM;
Whereas, on September 13, 1995, Greece and FYROM signed a United Nations-brokered Interim Accord that, among other things, commits them to not `support claims to any part of the territory of the other party or claims for a change of their existing frontiers’;
Whereas a pre-eminent goal of the United Nations Interim Accord was to stop FYROM from utilizing, since its admittance to the United Nations in 1993, what the Accord calls `propaganda’, including in school textbooks;
Whereas a television report in recent years showed students in a state-run school in FYROM still being taught that parts of Greece, including Greek Macedonia, are rightfully part of FYROM;
Whereas some textbooks, including the Military Academy textbook published in 2004 by the Military Academy `General Mihailo Apostolski’ in the FYROM capital city, contain maps showing that a `Greater Macedonia’ extends many miles south into Greece to Mount Olympus and miles east to Mount Pirin in Bulgaria;
Whereas, in direct contradiction of the spirit of the United Nations Interim Accord’s section `A’, entitled `Friendly Relations and Confidence Building Measures’, which attempts to eliminate challenges regarding `historic and cultural patrimony’, the Government of FYROM recently renamed the capital city’s international airport `Alexander the Great Airport’;
Whereas the aforementioned acts constitute a breach of FYROM’s international obligations deriving from the spirit of the United Nations Interim Accord, which provide that FYROM should abstain from any form of `propaganda’ against Greece’s historical or cultural heritage;
Whereas such acts are not compatible with Article 10 of the United Nations Interim Accord, which calls for `improving understanding and good neighbourly relations’, as well as with European standards and values endorsed by European Union member-states; and
Whereas this information, like that exposed in the media report and elsewhere, being used contrary to the United Nations Interim Accord instills hostility and a rationale for irredentism in portions of the population of FYROM toward Greece and the history of Greece: Now, therefore, be it […]
Deutlich erkennbar: Die EJRM verstößt ausdrücklich gegen Art. 7 des Interimsabkommens. Man kann davon ausgehen, dass die Entscheidung vor dem IGH positiv für Griechenland ausfallen wird. Ich frage mich dennoch, ob sich die Regierung in der EJRM mit der Resolution 300 auseinandergesetzt hat? Höchstwahrscheinlich nicht. Was wir jedoch wissen dürfen ist, dass durch diesen Bruch/Verstoß die Aufnahme in die EU und NATO gefährdet ist, denn auch gegen die NATO-Beitrittskriterien verstößt die EJRM. Wie folgt heißt es darin:
[…] States which have ethnic disputes or external territorial disputes, including irredentist claims, or internal jurisdictional disputes must settle those disputes by peaceful means in accordance with OSCE principles. Resolution of such disputes would be a factor in determining whether to invite a state to join the Alliance. […]
Leider ist es so, dass viele “westliche” Politiker die Provokationen, die Verstöße, etc. gar nicht thematisieren. So auch die CDU-Europaparlamentarierin Doris Pack:
“Die CDU-Europaparlamentarierin Doris Pack hat Griechenland wegen seiner Haltung im Namensstreit mit der Balkanrepublik Mazedonien attackiert. Die griechische Blockade eines möglichen Beitritts Mazedoniens zur EU wegen seines Namens sei ‘unfair’ und ‘uneuropäisch’, betonte die CDU-Politikerin. Kein Mitgliedsland habe sich gegenüber Griechenland in der Weise verhalten, wie sich Griechenland jetzt gegenüber Mazedonien verhalte.”
Ist der ehrenwerten Frau Pack auch bewusst, dass die EJRM gegen das Interimsabkommen und gegen die NATO-Beitrittskriterien verstößt? Das fragen sich sicherlich viele, wenn man sich die Beweislage durchliest!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Alexander der “Slawe”?
Bisher konnten wir analysieren, dass die EJRM nicht nur gegen Verträge verstößt, sondern auch historische Tatsachen verdreht, um die Lücke der Identitätsfrage im Lande zu füllen. Hellenische Historik wird prompt enthellenisiert und zu einer slawischen Historik umformiert. Das häufigste Argument aus der EJRM lautet ungefähr so: “Alexander der Große war kein Grieche, er war ein Makedonier, wie wir”. Sicherlich war Alexander der Große ein Makedonier, doch ich frage mich ernsthaft, wie einige die Behauptung aufstellen können, dass Makedonier keine Griechen bzw. keine Hellenen gewesen sind? Die überwiegende Mehrheit an Historikern scheint einer Meinung zu sein: “Alexander der Große war freilich ein Hellene, denn er war der Verbreiter des Hellenismus”. Kann man demnach den Makedoniern das “Hellenische” absprechen, obwohl durch ihre Eroberung der Hellenismus bis nach Indien gelangte? Mitnichten!
[…] Der junge Herrscher war genau die richtige Besetzung, denn sein Selbstbewusstsein war enorm. Er sah sich als Nachkomme des Herakles (väterlicherseits) und des Achilles (mütterlicherseits), den beiden größten Helden der griechischen Sagenwelt. Sein ganzes Tun war in dieses mythische Gedankenkonstrukt eingebettet. Einen wichtigen Anteil an diesen mentalen Voraussetzungen hatte sein Lehrer Aristoteles, der ihm die Welten der Ilias und Odyssee näher brachte. […]
Alexander selbst identifizierte sich als Hellene/Grieche und betrachtete die griechische Kultur als Teil seiner Kultur:
“Deine Vorfahren haben Makedonien und den Rest Griechenlands versucht zu besetzen und uns somit großen Schaden zugefügt. Obwohl wir euch nie zuvor etwas angetan hatten. Nun bin ich der Hegemon aller Griechen …”
Alexander III (der Große) in Koversation mit Darius dem Perserkönig (Arrian, Anabasis von Alexander II,14,4)
Was sagt die slawisch-mazedonische Internetseite www.Pelagon.de. dazu? Sie veröffentlichten einen Artikel mit dem Titel “Wie griechisch waren die Makedonen?” und negierten die hellenische Identität der Makedonier. Ein kleines Zitat aus dem Artikel:
[…] “Zu allererst muss festgehalten werden, dass Griechenland überhaupt nichts mit den antiken Makedonier und deren Symbolen zu tun hat. In keinem Dokument oder Schriftstück antiker Schreiber wie Arian, Plutarch, Diodorus, Herodotus, Justin, Levy, Quintus Curtius Rufus, Polybius, Thucydides, Polyaenus, etc. finden sich Beweise, dass die antiken Makedonier als Griechen bezeichnet wurden oder was anderes als Makedonier. Nirgends in der geschriebenen Geschichte findet sich der Beweis, dass die antiken Griechen die antiken Makedonier als ihres Gleichen ansahen” […]
Kann das stimmen? Panagiotis Raftakis, Betreiber der Medienplattform www.makedons.de, scheint anderer Meinung zu sein und antwortete verständlicherweise auf diesen Artikel:
[…] Die antiken Makedonen waren schon fast ekelhaft Griechisch! Internetpropaganda indem das Makedonentum regelrecht enthellenisiert wird gibt es zu Haufen in den unendlichen Weiten des Netzes. “Die Makedonen seien keine Griechen gewesen” – oder “Die Griechen würden Symbole anderer Völker wie denen der ehemaligen jugoslawischen Republik - F.Y.R.O.M entwenden. Wir werden Ihnen in diesem Artikel nicht das Selbstverständliche beweisen, Nein. Wir werden Ihnen mit Passagen aus historischen Quellen, wissenschaftlichen Analysen und historischen Atlanten, Fragmente des Griechentums der Makedonen auflisten. […]
Schauen wir uns doch einmal an, was antike Persönlichkeiten denn wirklich gemeint haben:
[…] HERODOT berichtet sehr wohl über die Makedonen und deren dorischen Abstammung. (Zitat): In den Tagen des Königs Deucalion nahmen sie ( die Griechen ) das land Pythiotis in Besitz. Dann, in der Zeit des Dorus, der Sohn des Hellen war wurde das Land Histiaean besiedelt welches unter dem Ossa und dem Olymp lag. Geführt von den Kadmeaern siedelten sie auch am Pindos und an seinen Ebenen welches Land sie dann Makedonien ( Makednia) nannten. Doch sie wanderten auch nach Dryopia und von von dort nach Peloponessus wo sie den Namen Dorier annahmen” Das erste Buch ‘Historieen’ (Paragraph 56.3 ) Herodot Aussage über die Herkunft der Griechen
ARRIAN berichtet ebenso über eine Konversation Alexanders des Großen mit dem Perserkönig Darius: “Deine Vorfahren haben Makedonien und den Rest Griechenlands versucht zu besetzen und uns somit großen Schaden zugefügt. Obwohl wir euch nie zuvor etwas angetan hatten. Nun bin ich der Hegemon aller Griechen… ‘Alexander III (der Große)’ in Konversation mit Darius dem Perserkönig (Arrian, Anabasis von Alexander II,14,4)
THUKYDIDES berichtet uns ebenso: ‘Das Land an der Seeküste, nun Makedonien genannt, wurde gegründet von Alexander dem I, Vater des Perdiccas, und seiner Nachfahren, Abkömmlinge von Argos. Thukydides bestätigt ebenso das die Makedonenherrscher hellenischer Abstammung und von der Stadt Argos kamen. (Buch 2, 99.3)
AESCHINES berichtet uns : ‘Auf einen Kongress der Lakedämonischen und der anderen griechischen Verbündeten, in dem Amyntas, der Vater von Philipp, einen Sitz hielt, und von einem Delegierten dessen Stimme absolut unter der Kontrolle von Amyntas war repräsentiert wurde, unterstütze er die anderen Griechen beim Wählen, um Athen den erneuten Besitz von Amphipolis zu zusichern. Zum Beweis der Wahl, ließ ich mich von der Öffentlichkeit aufstellen, um nach der Auflösung des griechischen Kongresses die Namen deren zu notieren, die wählten Aeschines (Die Botschaft 2.32) Legt einen weiteren Beweis dafür, das König Amyntas von Makedonien an dem Kongress der Lakedämonen und der anderen griechischen Alliierten teilnahm.
PAUSANIAS - “Sie sagen, dass diese die Stämme waren, die von Amphiktyon selbst in der hellenischen Versammlung gesammelt wurden: […] die verbundenen Makedonen und der gesamte Phokische Stamm […] zu meinen dortigen Tagen, waren es dreißig Mitglieder: sechs von jedem, von Nikopolis, von Makedonien und von Thessalien…..” Dieses Zitat stammt aus Pausanias Buch “Phokis” (8,2 & 4): […]
Wie auch im ersten Artikel “Ein Staat - Zwei Gesichter” bin ich der Meinung, dass die Frage “Wie griechisch waren die Makedonen?” überflüssig erscheint, denn Geschichte, die deutlicher nicht sein kann, kann nicht verändert werden.
Fazit
Der Namensstreit hält beide Staaten, Griechenland und die EJRM, in Atem. Eine baldige Lösung scheint nicht in Aussicht zu sein – das steht regelrecht fest. Was kann man tun? Freilich wäre es angemessen, dass sich die EJRM an die Resolution 300 des US-Senates halten sollte, denn die derzeitigen Provokationen Seitens der EJRM isolieren nicht nur das Land, sondern gebären auch innerliche Unruhen in der albanischen Bevölkerung. “Die Presse” kommentierte die Sachlage nämlich so:[…] Ohne baldigen Nato-Beitritt und den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen sehen auch Politiker der starken albanischen Minderheit den Zusammenhalt des labilen Staates, der 2001 am Rand eines Bürgerkriegs stand, gefährdet. “Die Albaner in Mazedonien werden ihren Brüdern aus Albanien und dem Kosovo in die Nato und die EU folgen – unabhängig davon, ob die unfähige Regierung von Gruevski die Kapazität hat, das Land dorthin zuführen”, warnt düster Menduh Thaci, Chef einer oppositionellen Albaner-Partei. […]
Es bleibt zu hoffen, dass der Nationalismus in der EJRM an Gewicht verliert und die Diplomatie, so wie auch das Demokratieverständnis, an Zuwachs gewinnt. Es scheint aber so, dass die Situation sich ins Gegenteil wendet und in der EJRM lieber Hellenische Statuen und Gebäude gebaut, Plätze, Flughäfen, staatliche Institutionen in griechische Namen umgetauft, werden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Eisenfeld
Quelle: http://www.readers-edition.de/2009/05/1 ... ichter-ii/
Bisher konnten wir analysieren, dass die EJRM nicht nur gegen Verträge verstößt, sondern auch historische Tatsachen verdreht, um die Lücke der Identitätsfrage im Lande zu füllen. Hellenische Historik wird prompt enthellenisiert und zu einer slawischen Historik umformiert. Das häufigste Argument aus der EJRM lautet ungefähr so: “Alexander der Große war kein Grieche, er war ein Makedonier, wie wir”. Sicherlich war Alexander der Große ein Makedonier, doch ich frage mich ernsthaft, wie einige die Behauptung aufstellen können, dass Makedonier keine Griechen bzw. keine Hellenen gewesen sind? Die überwiegende Mehrheit an Historikern scheint einer Meinung zu sein: “Alexander der Große war freilich ein Hellene, denn er war der Verbreiter des Hellenismus”. Kann man demnach den Makedoniern das “Hellenische” absprechen, obwohl durch ihre Eroberung der Hellenismus bis nach Indien gelangte? Mitnichten!
[…] Der junge Herrscher war genau die richtige Besetzung, denn sein Selbstbewusstsein war enorm. Er sah sich als Nachkomme des Herakles (väterlicherseits) und des Achilles (mütterlicherseits), den beiden größten Helden der griechischen Sagenwelt. Sein ganzes Tun war in dieses mythische Gedankenkonstrukt eingebettet. Einen wichtigen Anteil an diesen mentalen Voraussetzungen hatte sein Lehrer Aristoteles, der ihm die Welten der Ilias und Odyssee näher brachte. […]
Alexander selbst identifizierte sich als Hellene/Grieche und betrachtete die griechische Kultur als Teil seiner Kultur:
“Deine Vorfahren haben Makedonien und den Rest Griechenlands versucht zu besetzen und uns somit großen Schaden zugefügt. Obwohl wir euch nie zuvor etwas angetan hatten. Nun bin ich der Hegemon aller Griechen …”
Alexander III (der Große) in Koversation mit Darius dem Perserkönig (Arrian, Anabasis von Alexander II,14,4)
Was sagt die slawisch-mazedonische Internetseite www.Pelagon.de. dazu? Sie veröffentlichten einen Artikel mit dem Titel “Wie griechisch waren die Makedonen?” und negierten die hellenische Identität der Makedonier. Ein kleines Zitat aus dem Artikel:
[…] “Zu allererst muss festgehalten werden, dass Griechenland überhaupt nichts mit den antiken Makedonier und deren Symbolen zu tun hat. In keinem Dokument oder Schriftstück antiker Schreiber wie Arian, Plutarch, Diodorus, Herodotus, Justin, Levy, Quintus Curtius Rufus, Polybius, Thucydides, Polyaenus, etc. finden sich Beweise, dass die antiken Makedonier als Griechen bezeichnet wurden oder was anderes als Makedonier. Nirgends in der geschriebenen Geschichte findet sich der Beweis, dass die antiken Griechen die antiken Makedonier als ihres Gleichen ansahen” […]
Kann das stimmen? Panagiotis Raftakis, Betreiber der Medienplattform www.makedons.de, scheint anderer Meinung zu sein und antwortete verständlicherweise auf diesen Artikel:
[…] Die antiken Makedonen waren schon fast ekelhaft Griechisch! Internetpropaganda indem das Makedonentum regelrecht enthellenisiert wird gibt es zu Haufen in den unendlichen Weiten des Netzes. “Die Makedonen seien keine Griechen gewesen” – oder “Die Griechen würden Symbole anderer Völker wie denen der ehemaligen jugoslawischen Republik - F.Y.R.O.M entwenden. Wir werden Ihnen in diesem Artikel nicht das Selbstverständliche beweisen, Nein. Wir werden Ihnen mit Passagen aus historischen Quellen, wissenschaftlichen Analysen und historischen Atlanten, Fragmente des Griechentums der Makedonen auflisten. […]
Schauen wir uns doch einmal an, was antike Persönlichkeiten denn wirklich gemeint haben:
[…] HERODOT berichtet sehr wohl über die Makedonen und deren dorischen Abstammung. (Zitat): In den Tagen des Königs Deucalion nahmen sie ( die Griechen ) das land Pythiotis in Besitz. Dann, in der Zeit des Dorus, der Sohn des Hellen war wurde das Land Histiaean besiedelt welches unter dem Ossa und dem Olymp lag. Geführt von den Kadmeaern siedelten sie auch am Pindos und an seinen Ebenen welches Land sie dann Makedonien ( Makednia) nannten. Doch sie wanderten auch nach Dryopia und von von dort nach Peloponessus wo sie den Namen Dorier annahmen” Das erste Buch ‘Historieen’ (Paragraph 56.3 ) Herodot Aussage über die Herkunft der Griechen
ARRIAN berichtet ebenso über eine Konversation Alexanders des Großen mit dem Perserkönig Darius: “Deine Vorfahren haben Makedonien und den Rest Griechenlands versucht zu besetzen und uns somit großen Schaden zugefügt. Obwohl wir euch nie zuvor etwas angetan hatten. Nun bin ich der Hegemon aller Griechen… ‘Alexander III (der Große)’ in Konversation mit Darius dem Perserkönig (Arrian, Anabasis von Alexander II,14,4)
THUKYDIDES berichtet uns ebenso: ‘Das Land an der Seeküste, nun Makedonien genannt, wurde gegründet von Alexander dem I, Vater des Perdiccas, und seiner Nachfahren, Abkömmlinge von Argos. Thukydides bestätigt ebenso das die Makedonenherrscher hellenischer Abstammung und von der Stadt Argos kamen. (Buch 2, 99.3)
AESCHINES berichtet uns : ‘Auf einen Kongress der Lakedämonischen und der anderen griechischen Verbündeten, in dem Amyntas, der Vater von Philipp, einen Sitz hielt, und von einem Delegierten dessen Stimme absolut unter der Kontrolle von Amyntas war repräsentiert wurde, unterstütze er die anderen Griechen beim Wählen, um Athen den erneuten Besitz von Amphipolis zu zusichern. Zum Beweis der Wahl, ließ ich mich von der Öffentlichkeit aufstellen, um nach der Auflösung des griechischen Kongresses die Namen deren zu notieren, die wählten Aeschines (Die Botschaft 2.32) Legt einen weiteren Beweis dafür, das König Amyntas von Makedonien an dem Kongress der Lakedämonen und der anderen griechischen Alliierten teilnahm.
PAUSANIAS - “Sie sagen, dass diese die Stämme waren, die von Amphiktyon selbst in der hellenischen Versammlung gesammelt wurden: […] die verbundenen Makedonen und der gesamte Phokische Stamm […] zu meinen dortigen Tagen, waren es dreißig Mitglieder: sechs von jedem, von Nikopolis, von Makedonien und von Thessalien…..” Dieses Zitat stammt aus Pausanias Buch “Phokis” (8,2 & 4): […]
Wie auch im ersten Artikel “Ein Staat - Zwei Gesichter” bin ich der Meinung, dass die Frage “Wie griechisch waren die Makedonen?” überflüssig erscheint, denn Geschichte, die deutlicher nicht sein kann, kann nicht verändert werden.
Fazit
Der Namensstreit hält beide Staaten, Griechenland und die EJRM, in Atem. Eine baldige Lösung scheint nicht in Aussicht zu sein – das steht regelrecht fest. Was kann man tun? Freilich wäre es angemessen, dass sich die EJRM an die Resolution 300 des US-Senates halten sollte, denn die derzeitigen Provokationen Seitens der EJRM isolieren nicht nur das Land, sondern gebären auch innerliche Unruhen in der albanischen Bevölkerung. “Die Presse” kommentierte die Sachlage nämlich so:[…] Ohne baldigen Nato-Beitritt und den Beginn der EU-Beitrittsverhandlungen sehen auch Politiker der starken albanischen Minderheit den Zusammenhalt des labilen Staates, der 2001 am Rand eines Bürgerkriegs stand, gefährdet. “Die Albaner in Mazedonien werden ihren Brüdern aus Albanien und dem Kosovo in die Nato und die EU folgen – unabhängig davon, ob die unfähige Regierung von Gruevski die Kapazität hat, das Land dorthin zuführen”, warnt düster Menduh Thaci, Chef einer oppositionellen Albaner-Partei. […]
Es bleibt zu hoffen, dass der Nationalismus in der EJRM an Gewicht verliert und die Diplomatie, so wie auch das Demokratieverständnis, an Zuwachs gewinnt. Es scheint aber so, dass die Situation sich ins Gegenteil wendet und in der EJRM lieber Hellenische Statuen und Gebäude gebaut, Plätze, Flughäfen, staatliche Institutionen in griechische Namen umgetauft, werden.
Mit freundlichen Grüßen
Michael Eisenfeld
Quelle: http://www.readers-edition.de/2009/05/1 ... ichter-ii/
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Ist aber ein interessantes Thema, da leider viele die Position Griechenlands nicht verstehen (was ich einem auch nicht übel nehmen werde, denn das Thema ist ein bisschen komplex)! Dieser Artikel den ich gepostet habe, beschreibt exakt die Gründe, weshalb Griechenland dieses Land (EJRM) in allem blockiert!Kopernikus hat geschrieben:Damit hab ich mich noch nie befasst.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Nur befürchte ich, dass dieses Thema aufgrund der Leere dieses Unterforums sehr schnell untergehen wird. Dazu bräuchten wir hier mehr heissblütige aber sachliche User aus den Ägäis-Kleinasien Regionen.ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:Hier können wir uns alle über die Beziehungen zwischen Hellas und FYROM unterhalten!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Das kann eventuell sein aber ich werde für Neuigkeiten sorgen bzw. dafür sorgen, dass dieses Thema nicht untergeht, denn es muss endlich klar gestellt werden, dass Griechenland nicht grundlos blockiert! Wir wissen ja, dass es für alles Gründe gibt und dieser Artikel aus der Readers-Edition erklärt die Gründe!BruceLee hat geschrieben:Nur befürchte ich, dass dieses Thema aufgrund der Leere dieses Unterforums sehr schnell untergehen wird. Dazu bräuchten wir hier mehr heissblütige aber sachliche User aus den Ägäis-Kleinasien Regionen.
Wie siehst du die Sache, wenn ich fragen darf? Hast du dich in dieses Thema eingelesen?
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Nur oberflächlich und ich muss gestehen das mich dieses Thema irgendwie nicht so Doll anspricht. Ich hoffe aber für beide Seiten, dass sie schon sehr bald eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden werden. Sieht aber vorerst wohl nicht danach aus, oder?ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Das kann eventuell sein aber ich werde für Neuigkeiten sorgen bzw. dafür sorgen, dass dieses Thema nicht untergeht, denn es muss endlich klar gestellt werden, dass Griechenland nicht grundlos blockiert! Wir wissen ja, dass es für alles Gründe gibt und dieser Artikel aus der Readers-Edition erklärt die Gründe!
Wie siehst du die Sache, wenn ich fragen darf? Hast du dich in dieses Thema eingelesen?
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
ein unnötiger streit.ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Das kann eventuell sein aber ich werde für Neuigkeiten sorgen bzw. dafür sorgen, dass dieses Thema nicht untergeht, denn es muss endlich klar gestellt werden, dass Griechenland nicht grundlos blockiert! Wir wissen ja, dass es für alles Gründe gibt und dieser Artikel aus der Readers-Edition erklärt die Gründe!
Wie siehst du die Sache, wenn ich fragen darf? Hast du dich in dieses Thema eingelesen?
stattdessen wäre es besser, die kräfte zu vereinigen um gemeinsam die polis von den barbaren zu befreien.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Wer ist mit "polis" (habe diesen Begriff noch nie gehört, bis auf im türkischen für die Polizei) gemeint und wer mit "Barbaren".?Doppelagent hat geschrieben:
ein unnötiger streit.
stattdessen wäre es besser, die kräfte zu vereinigen um gemeinsam die polis von den barbaren zu befreien.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Was ja nicht schlimm ist! Hauptsache du bist nicht einer, der in diesem Thema einfach auf Griechenland losgeht bzw. Griechenland kritisiert, obwohl er sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt hat! Es gibt ja viele dieser Sorte User, die einfach auf Griechenland negativ drauf gehen!BruceLee hat geschrieben:Nur oberflächlich und ich muss gestehen das mich dieses Thema irgendwie nicht so Doll anspricht.
Das hoffen wir natürlich auch, denn der Streit ist wirklich sehr lästig!BruceLee hat geschrieben:Ich hoffe aber für beide Seiten, dass sie schon sehr bald eine für beide Seiten akzeptable Lösung finden werden.
Keineswegs! Es ist auch verständlich, denn wenn du nur ansatzweise wissen würdest, was sich dort eigentlich abspielt ... kaum in Worten zu fassen! In der EJRM wird öffentlich und offiziell Rassismus toleriert & betrieben! Das ist kein Scheiß! Es ist mein voller ernst ...BruceLee hat geschrieben:Sieht aber vorerst wohl nicht danach aus, oder?
Rassistische Dokumentationen, in denen ein "mazedonischer" Gott die slawischen Mazedonier zur Herrenrasse kürt, werden dort im staatlichen Fernsehen ausgestrahlt! Vor kurzem erschien eine "mazedonische" Enzyklopädie, in der Albaner rassistisch angegriffen wurden! Griechen sollte man in dieser Enzyklopädie auch angegriffen haben, wie ich gehört habe! Das was sich dieser Staat leistet, ist unter aller Sau! Daher bin ich der Auffassung, dass die EJRM nicht in die EU & NATO mit eingebunden werden soll und genau das, sollten auch die anderen EU & NATO-Mitglieder endlich verstehen!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Ein unnötiger Streit, den die EJRM anscheinend gerne führen will!Doppelagent hat geschrieben:ein unnötiger streit.
stattdessen wäre es besser, die kräfte zu vereinigen um gemeinsam die polis von den barbaren zu befreien.
Krieg ist nie eine Lösung, daher sollte man einfach abwarten, bis die Slawen dort endlich einen Gang runter schalten! Falls sie nicht runterschalten und weiterhin Griechenland auf rassistische Art und Weise angreifen, so wird es halt niemals einen EU oder NATO-Beitritt für dieses Land geben!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Würde ich niemals machen!ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Was ja nicht schlimm ist! Hauptsache du bist nicht einer, der in diesem Thema einfach auf Griechenland losgeht bzw. Griechenland kritisiert, obwohl er sich nicht mit der Materie auseinandergesetzt hat! Es gibt ja viele dieser Sorte User, die einfach auf Griechenland negativ drauf gehen!
Stört sich Griechenland denn generell an dem Namen Mazedonien, oder nur im Zusammenhang mit dem befürchteten Gebietsanspruch seitens der EJR Mazedonien. Falls es GR lediglich um den befürchteten Gebietsanspruch geht, wäre es da vielleicht nicht sinnvollor einen Vertrag auszuhandeln, in der EJR Mazedonien darauf verzichtet und sich danach ganz normal Mazedonien nennen darf? Schliesslich ist griechisch Mazedonien ja nur ein Name für einen Teilgebiet im Land und es ist ja auch nicht so, dass der eigentliche Name Griechenland dadurch flöten gehen würde.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Die Griechen aber offenbar auch. Deren unsouveränes Gezicke versteht anderswo kein Mensch. Auch wenn nur ein kleiner Teil der EJRM zum antiken Makedonien gehörte, das 200 v. Chr unterging, ist der Name nunmal etabliert - who cares?ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:Ein unnötiger Streit, den die EJRM anscheinend gerne führen will!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
du weisst nicht was die polis ist? und du bist grieche?ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Ein unnötiger Streit, den die EJRM anscheinend gerne führen will!
Krieg ist nie eine Lösung, daher sollte man einfach abwarten, bis die Slawen dort endlich einen Gang runter schalten! Falls sie nicht runterschalten und weiterhin Griechenland auf rassistische Art und Weise angreifen, so wird es halt niemals einen EU oder NATO-Beitritt für dieses Land geben!
Zuletzt geändert von Doppelagent am Fr 12. Feb 2010, 20:18, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
glauben sei mir, das wollen sie gar nicht wissen.BruceLee hat geschrieben:
Wer ist mit "polis" (habe diesen Begriff noch nie gehört, bis auf im türkischen für die Polizei) gemeint und wer mit "Barbaren".?
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
adal hat geschrieben: Die Griechen aber offenbar auch. Deren unsouveränes Gezicke versteht anderswo kein Mensch. Auch wenn nur ein kleiner Teil der EJRM zum antiken Makedonien gehörte, das 200 v. Chr unterging, ist der Name nunmal etabliert - who cares?
inwiefern? die griechen haben den Fyromern die hand gereicht in dem sie sich bereit erklärt haben den namen mazedonien mit geografischem zusatz, sprich "nordmazedonien" zu akzeptieren! obwohl die griechische bevölkerung mehrheitlich gegen diesen beschluss ist!
aber FYROM will ja nicht nur die hand sondern den ganzen arm!
anstatt dies zu akzeptieren und somit diesen streit ein für alle mal zu beenden, beharren diese weitehin darauf sich mit fremden federn zu schmücken und sich als etwas auszugeben das sie selber garnicht sind! und zwar makedonen!
zum glück hat sich die weltweite wissenschaft dazu entschlossen gemeinsam gegen diesen lügenpropaganda des staates FYROMS vorzugehen!
hier die unterschriften der renommiertesten wissenschaftlern und historikern unserer zeit!
http://macedonia-evidence.org/obama-let ... acosigners
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Wenn ich das nicht wissen wollen würde hätte ich ja wohl kaum nachgefragt, nachdem ich Erfolglos danach gegoogelt hatte. Aber wer mit den Barbaren gemeint war kann ich mir schon irgendwie ausmalen.Doppelagent hat geschrieben:
glauben sei mir, das wollen sie gar nicht wissen.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Ist dein System abgestürzt?BruceLee hat geschrieben:Wenn ich das nicht wissen wollen würde hätte ich ja wohl kaum nachgefragt, nachdem ich Erfolglos danach gegoogelt hatte.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
hier noch ein schöner beitrag aus der thurgauer zeitung : http://www.thurgauerzeitung.ch/wissen/g ... y/21409376
Im erbittert geführten Streit zwischen Mazedonien und Griechenland um den «nationalen» Charakter von Alexander dem Grossen steht die Wissenschaft auf griechischer Seite.
Im erbittert geführten Streit zwischen Mazedonien und Griechenland um den «nationalen» Charakter von Alexander dem Grossen steht die Wissenschaft auf griechischer Seite.
Zuletzt geändert von Pontiopoulim am Fr 12. Feb 2010, 21:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
der Namensstreit ist überflüssig wie ein Kropf. Schließlich gibt es die zwei Makedonien nicht erst seit gestern. Und wer sich für das antike Makedonien interessiert, weiß eh Bescheid.Pontiopoulim hat geschrieben:inwiefern? die griechen haben den Fyromern die hand gereicht in dem sie sich bereit erklärt haben den namen mazedonien mit geografischem zusatz, sprich "nordmazedonien" zu akzeptieren! obwohl die griechische bevölkerung mehrheitlich gegen diesen beschluss ist!
Zuletzt geändert von adal am Fr 12. Feb 2010, 21:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Ein unnötiger Streit, den die EJRM anscheinend gerne führen will!
Krieg ist nie eine Lösung, daher sollte man einfach abwarten, bis die Slawen dort endlich einen Gang runter schalten! Falls sie nicht runterschalten und weiterhin Griechenland auf rassistische Art und Weise angreifen, so wird es halt niemals einen EU oder NATO-Beitritt für dieses Land geben!
die werden nie einen gang runterschalten und ihre lügenpropaganda stichwort griechische hakenkreuzfahne, großFYROM karten, rassistische enzyklopädie und propagandistisches schulmaterial ect. weiterhin in die welt setzen.
was griechenland machen kann ist weiterhin sich mit all seinem gewicht gegen einen beitritt FYROMS in EU und NATO stämmen und überall blokieren und veto setzen wo es nur geht!
leider verstehen die slawen die gerne makedonen wären keine andere sprache ausser dieser! bestes beispiel das embargo in den 90ern jahren das sie veranlasste ihre fahne (sie verwendeten damals ein griechisches symbol!) und ihre verfassung zu ändern!
wüßte ich nicht wie die leute in diesem staate ticken würde ich mitleid haben aber nach so manchen aktionen derer gegenüber ihre nachbarn, hilft da nur noch die harte schiene des vetorechts!
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
adal hat geschrieben: der Namensstreit ist überflüssig wie ein Kropf. Schließlich gibt es die zwei Makedonien nicht erst seit gestern. Und wer sich für das antike Makedonien interessiert, weiß eh Bescheid.
das problem ist dass viele eben nicht in geschichte so bewandert sind wie manch anderer und wenn diese leute dann in den medien diesen staat als makedonien wahrnehmen und wo anders alexander den großen als makedonen hören (was ja auch richtig ist im bezug mit den makedonen als griechischen stamm!) sie dann gleich an diesen slawenstaat nördlich von griechenland denken statt des richtigen makedonien in griechenland!
und um genau dies geht es! es kommt zu verwechslungen zwischen den makedonen und den fyromern!
genau dies will griechenland verhindern, darum beharren die griechen darauf bei den verhandlungen wenn sie schon mazedonien akzeptieren dann eben mit geografischem zusatzt so wie nordmazedonien damit eben diese verwechslungen ausgeschlossen werden!
und genau dies versucht FYROM zu verhindern da diese versuchen eine kontinuität zu den antiken makedonen aufzubauen die natürlich wissenschaftlich nicht haltbar ist!
da die slawen dort erst im 6/7 jahundert nach christus sich in der region um päonien sich ansiedelten!
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Gibt es in EJRM überhaupt keine Nachfahren mehr von Alexander, sprich, besteht dieses Land ausschliesslich nur noch aus Slawen und Albanern? Wenn es diese gibt, gibt es Statistiken darüber um wieviel Prozent es sich hierbei um echte Nachfahren von Alexander handelt?Pontiopoulim hat geschrieben:
das problem ist dass viele eben nicht in geschichte so bewandert sind wie manch anderer und wenn diese leute dann in den medien diesen staat als makedonien wahrnehmen und wo anders alexander den großen als makedonen hören (was ja auch richtig ist im bezug mit den makedonen als griechischen stamm!) sie dann gleich an diesen slawenstaat nördlich von griechenland denken statt des richtigen makedonien in griechenland!
und um genau dies geht es! es kommt zu verwechslungen zwischen den makedonen und den fyromern!
genau dies will griechenland verhindern, darum beharren die griechen darauf bei den verhandlungen wenn sie schon mazedonien akzeptieren dann eben mit geografischem zusatzt so wie nordmazedonien damit eben diese verwechslungen ausgeschlossen werden!
und genau dies versucht FYROM zu verhindern da diese versuchen eine kontinuität zu den antiken makedonen aufzubauen die natürlich wissenschaftlich nicht haltbar ist!
da die slawen dort erst im 6/7 jahundert nach christus sich in der region um päonien sich ansiedelten!
Ich bin nur neugierig und derzeit googlefaul, zumal auch mein System ständig abstürzt wenn mich adal danach fragt - deshalb.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Das finde ich spitze!BruceLee hat geschrieben:Würde ich niemals machen!
Hmm ... also die griechische Regierung ist der Meinung, dass der Name geändert werden muss, weil der identische Name zu Verwechslungen führt und Befürchtungen, dass Gebietsansprüche gehegt werden, sind natürlich auch da! Der eigentliche Grund (der Auffassung bin ich) ist, dass die EJRM einen Namen, den ein Volk seit Jahrtausenden trägt, nicht einfach von heute auf morgen monopolisieren kann! Klar, jetzt würde ein Slawischer Mazedonier mit dem "Mazedonischen Nationbuilding", der Ende des 20. Jahrhunderts bei einigen Slawen entstand, ankommen doch wie haben die Griechen innerhalb Makedoniens vor dem "Mazedonischen (slawischen) Nationbuilding" empfunden und gedacht? Schon im Mittelalter identifizierten sich Griechen in Makedonien als Makedonen ... Hohe griechische Historiker bspw. stellten klar, dass sich die Griechen in Makedonien als Makedonen sehen könnten, auf Grund der hellenischen Geschichte Alexanders usw.!
Was ich eigentlich sagen will: Schon lange vor dem "Mazedonischen Nationbuilding" der Slawen aus der heutigen EJRM, haben sich Griechen (verständlicherweise) in Makedonien sich mit Makedonien, im ethnischen so wie im kulturellen Sinne, identifiziert!
Die Verfassung der EJRM wurde ja in den 90er Jahren, auf Grund griechischen Drucks, geändert, weil Griechenland darin Gebietsansprüche befürchtet hat! Das nützte aber nichts, denn auch heute werden in den Schulen fälschliche Ideologien wie bspw. Gebietsansprüche, vermittelt bzw. gelehrt! Dieser Komplex "Unser Land reicht bis nach Thessaloniki" wird in der EJRM sogar in den Schulen, in den Medien, etc. vermittelt! Daher blockiert Griechenland auch, wo es nur geht!
"Makedonien" ist für die Griechen aber nicht nur ein Name, lieber BruceLee! Es ist eine regionale Identifikation und das seit Jahrtausenden! Es ist unsere Kultur (Hellenismus - im ethnischen Sinne) ... ist ja klar, denn das antike Makedonien kann man nur mit Hellenismus verbinden! Die Slawischen Mazedonier identifizieren sich jedoch auch damit, nur dass sie das Hellenische/den Hellenismus abkoppeln, was ja allein wissenschaftlich und historisch unmöglich ist!
Zuletzt geändert von ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ am Sa 13. Feb 2010, 04:32, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Natürlich bin ich Grieche aber du hättest dich ja genauer ausdrücken können! Du meinst sicherlich Konstantinoupolis aber meine Meinung ist, dass da nichts zu befreien gibt! Konstantinopel/Istanbul ist eine türkische Stadt und die Grenzen sollten wir akzeptieren!Doppelagent hat geschrieben:du weisst nicht was die polis ist? und du bist grieche?
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Definitiv nicht! Griechenland hat nie seit dem Bestehen der EJRM auf EJRM-Territorium geschielt! In keinem griechischen wissenschaftlichen Buch oder in keiner griechischen Enzyklopädie, werden die Bürger der EJRM als "Afrikaner" oder als "Volk ohne Kultur" beschrieben! In keiner griechischen Stadt werden Plakate proklamiert, auf den die Fahne der EJRM mit Nazisymbolik verbunden wird! Die EJRM hat aber genau das, was ich eben aufgezählt habe, mit Griechenland gemacht und das ging nicht von irgend einer Privatperson aus, sondern von der Regierung!adal hat geschrieben:Die Griechen aber offenbar auch.
Und das ist doch das Problem! Deswegen stört es mich als Griechen, dass "westliche" Staaten uns nicht verstehen wollen obwohl das verstehen an sich gar nicht schwer ist! Lies dir doch den Artikel oben durch, versuch dich in unsere Lage hineinzuversetzen und urteile dann ... solange man sich nicht in dieser Thematik einliest, ist es doch verständlich, dass man Griechenland nicht versteht!adal hat geschrieben:Deren unsouveränes Gezicke versteht anderswo kein Mensch.
Das ist aber nicht in Ordnung, da man uns unsere regionale Identität nimmt! Und das mein Lieber, juckt uns gewaltig!adal hat geschrieben:Auch wenn nur ein kleiner Teil der EJRM zum antiken Makedonien gehörte, das 200 v. Chr unterging, ist der Name nunmal etabliert - who cares?
Zuletzt geändert von ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ am Sa 13. Feb 2010, 04:42, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Sicherlich gibt es auch genetische Nachfahren in der EJRM! Die kann es aber auch in der Türkei geben oder in Russland, Indien, Ägypten usw. - überall wo Alexander und die Griechen sich halt niederließen aber was heißt das im Endeffekt? Nehmen wir mal an, dass ein genetisches Ergebnis bestätigt, dass 60% der Türken in der Türkei genetisch Griechen sind! Können diese 60% sagen "Wir sind ethnische Griechen, unsere Kultur ist griechisch, die Griechen in Griechenland sind keine Griechen, nur wir sind Griechen, usw."? Bedenke bitte, dass diese 60% weder kulturell noch ethnisch Griechen sind - sie sind von Kopf bis Fuß Türken!BruceLee hat geschrieben:Gibt es in EJRM überhaupt keine Nachfahren mehr von Alexander, sprich, besteht dieses Land ausschliesslich nur noch aus Slawen und Albanern? Wenn es diese gibt, gibt es Statistiken darüber um wieviel Prozent es sich hierbei um echte Nachfahren von Alexander handelt?
Ich bin nur neugierig und derzeit googlefaul, zumal auch mein System ständig abstürzt wenn mich adal danach fragt - deshalb.
Meiner Meinung nach ist das doch irrsinnig! Wenn ich einen Gen-Test mache und dabei rauskommt, dass meine "Vorfahren" aus Irland stammen, so kann ich mich doch nicht kulturell und ethnisch mit Irland identifizieren! Was habe ich mit Irland zu tun? Ich kann ihre Sprache nicht, ich kenne ihre Sitten nicht, ich kenne Irland nur aus Bildern oder aus Filmen! Verstehst du worauf ich hinaus will, BruceLee? Genau das versuchen die Slawischen Mazedonier eben ... sie sind kulturell und ethnisch 100%ige Slawen! Sie haben identische Gemeinsamkeiten mit Bulgaren aber nicht mit den Makedonen und genau das stört uns! Obwohl dies eine Tatsache ist (wissenschaftlich sogar belegt) versuchen sie sich international als Makedonen vorzustellen und im gleichen Atemzug sogar uns Griechen das makedonische zu enteignen!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Ganz genau!!!Pontiopoulim hat geschrieben:die werden nie einen gang runterschalten und ihre lügenpropaganda stichwort griechische hakenkreuzfahne, großFYROM karten, rassistische enzyklopädie und propagandistisches schulmaterial ect. weiterhin in die welt setzen.
was griechenland machen kann ist weiterhin sich mit all seinem gewicht gegen einen beitritt FYROMS in EU und NATO stämmen und überall blokieren und veto setzen wo es nur geht!
leider verstehen die slawen die gerne makedonen wären keine andere sprache ausser dieser! bestes beispiel das embargo in den 90ern jahren das sie veranlasste ihre fahne (sie verwendeten damals ein griechisches symbol!) und ihre verfassung zu ändern!
wüßte ich nicht wie die leute in diesem staate ticken würde ich mitleid haben aber nach so manchen aktionen derer gegenüber ihre nachbarn, hilft da nur noch die harte schiene des vetorechts!
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
@ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ
Hmmmm, ein sehr komplexes Thema was mich, da ich ja noch ein Frischling darin bin, derzeit ein wenig überfordert. Aber zumindest das mit dem Gebietsanspruch scheint ja mittlerweile geklärt zu sein.
Trotz allem wäre es natürlich auch mal Interessant User aus der Gegenseite, die direkt am Thema mitbeteiligt sind, hier zu lesen, um deren Sicht der Dinge zu erfahren.
Hmmmm, ein sehr komplexes Thema was mich, da ich ja noch ein Frischling darin bin, derzeit ein wenig überfordert. Aber zumindest das mit dem Gebietsanspruch scheint ja mittlerweile geklärt zu sein.
Ich sehe das bisweilen so: Unter normalen Umständen wäre ich zumindest, wenn ich Grieche wäre, glücklich darüber dass meine nördlichen Nachbarn, egal welcher ethnischen Herkunft angehörend, so begeistert über Alexanders historischem Hintergrund wären, also das sie sich derer annehmen. Als Türke vergleiche ich das in etwa mit ethnischen Kurden, Lazen, Tscherkessen, usw., die sich der Atatürk-Leidenschaft hingeben, egal ob im In- oder Ausland. In diesem Fall aber scheinen die Umstände nicht so normal zu sein und es gibt regelrecht eine "Schlacht" darum wer sich den historischen Kontext rund um Alexander und Makedonien für sich ganz alleine beansprucht. Die Griechen fühlen sich dadurch, dass die EJRM-Bevölkerung das geschichtlich Griechische/Hellenistische in der ganzen Sache zu verleugnen suchen, gegeiselt und das völlig zurecht wie ich finde. Das wäre im direkten Vergleich m. M. n. genauso wie Atatürk zu verehren aber das Türkische darin vehement abzulehnen/zu verleugnen/abzukoppeln und das wäre auch für mich völlig Inakzeptabel. Daran müssen die nördlichen Nachbarn wirklich hart arbeiten und ich bin mir sicher, wenn sie das Griechische an alle dem mit einbinden anstatt es zu verleugnen, denn Gebietsansprüche gibt es ja nicht (mehr), dass Griechenland im derzeitigen Namensstreit sehr entgegenkommend sein wird. Mein Lösungsvorschlag wäre: Dass sich Historiker beider Seiten an einem Tisch hinsetzen und das ein für alle Mal klären!(...)
Und die angeblichen Argumente unseres Nachbars in diesem Zusammenhang waren, dass wir territoriale Ansprüche haben. Obwohl diese Behauptungen unbegründet waren, hat die Republik Makedonien die Verfassung geändert, um auch offiziell zu beweisen, dass sie keine territorialen Ansprüche hat und hat diesbezüglich sogar ihren Namen laut Verfassung geändert.
(...)
http://www.pelagon.de/?p=2370
Trotz allem wäre es natürlich auch mal Interessant User aus der Gegenseite, die direkt am Thema mitbeteiligt sind, hier zu lesen, um deren Sicht der Dinge zu erfahren.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
ΜΑΚΕΔΟΝΙΑ hat geschrieben:
Sicherlich gibt es auch genetische Nachfahren in der EJRM! Die kann es aber auch in der Türkei geben oder in Russland, Indien, Ägypten usw. - überall wo Alexander und die Griechen sich halt niederließen aber was heißt das im Endeffekt? Nehmen wir mal an, dass ein genetisches Ergebnis bestätigt, dass 60% der Türken in der Türkei genetisch Griechen sind! Können diese 60% sagen "Wir sind ethnische Griechen, unsere Kultur ist griechisch, die Griechen in Griechenland sind keine Griechen, nur wir sind Griechen, usw."? Bedenke bitte, dass diese 60% weder kulturell noch ethnisch Griechen sind - sie sind von Kopf bis Fuß Türken!
Meiner Meinung nach ist das doch irrsinnig! Wenn ich einen Gen-Test mache und dabei rauskommt, dass meine "Vorfahren" aus Irland stammen, so kann ich mich doch nicht kulturell und ethnisch mit Irland identifizieren! Was habe ich mit Irland zu tun? Ich kann ihre Sprache nicht, ich kenne ihre Sitten nicht, ich kenne Irland nur aus Bildern oder aus Filmen! Verstehst du worauf ich hinaus will, BruceLee? Genau das versuchen die Slawischen Mazedonier eben ... sie sind kulturell und ethnisch 100%ige Slawen! Sie haben identische Gemeinsamkeiten mit Bulgaren aber nicht mit den Makedonen und genau das stört uns! Obwohl dies eine Tatsache ist (wissenschaftlich sogar belegt) versuchen sie sich international als Makedonen vorzustellen und im gleichen Atemzug sogar uns Griechen das makedonische zu enteignen!
so ist es , man kann sich nicht makedone nennen wenn man kulturel rein garnichts mit den griechen am hut hat! die menschen in fyrom sprechen eine slawische sprache, sie schreiben in einer slawischen schrift, sie haben slawische bräuche und sitten, sie haben slawische namen und dann wollen sie sich makedonen nennen!?
alexander würde sich lachend auf dem boden knien wenn jemand von denen daherlaufend ihn mit pozdrav(oder so ähnlich) grüßen würde!
man kann kein slawisches identitätsbewusstsein besitzen und sich als makedone ausgeben!
wie glaubhaft wäre ich denn wenn ich behaupten würde dass ich chinese wäre?
@ brucelee, selbst wenn 1% in den genen der menschen dort makedonisches erbmaterial aufweisen würde (die frage ist ist jetzt von wo hat man makedonisches erbmaterial aufgetrieben???), selbst dann hätten diese kein recht sich als makedonen auszugeben da sie kulturel rein garnichts mit den antiken makedonen zutun haben!
die antiken makedonen sprachen griechisch, schrieben griechisch, hatten griechische bräuche und sitten, gaben sich griechische namen und glaubten an die griechischen götter!
an den olympischen spielen durften nur griechen teilnehmen und die makedonen begründeten ihre teilnahme dort durch ihre abstammung von den herakliden! sie waren also ein dorischer stamm! die dorier sind griechen und dass dürfte wohl jedem bekannt sein.
die antiken makedonen sind im byzantinischen reich aufgegangen, selbst im mittelalter nannten sie sich so und dies tun sie heute noch und zwar in griechenland! dass sind die wahren makedonen deren kontinuität von der antike bis heute historisch belegt worden ist!
Klar, vermischungen gab es über all. dass ist auch der lauf der natur, es gibt nirgends ein genetisch "reines volk" aber was die richtigen makedonen in griechenland mit den antiken makedonen verbinden ist die eben nun mal die sprache, die schrift, bräuche und sitten ect. und aus dem grund haben sie eben einen anspruch auf diese identität und die werden sie sich auf keinen fall durch irgend welche identitätslosen slawen klauen lassen!
wollen die menschen in FYROM makedonen genannt werden, so müssen sie sich der griechischen kultur öffnen und ein teil derer werden und sich nicht vor derer verschließen und sie einfach wegleugnen!
ausserdem gibt es weit mehr makedonen die sich als griechen definieren, als slawen die gerne makedonen wären und denen kann man eben nicht so einfach dass das makedonisch sein absprechen so wie es einige slawen aus dem norden tag für tag versuchen!
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Es geht bei dem Streit ua. darum dass die verallgemeinerte Führung des Namens "Mazedonien" und "ethnischer Mazedonier" etc auch dafür benutzt wird um durch diese Assoziation Ansprüche auf GR Staatsgebiet zu erheben, sowie auch die Existenz der Griechischen Makedonen zu leugnen.adal hat geschrieben: Die Griechen aber offenbar auch. Deren unsouveränes Gezicke versteht anderswo kein Mensch. Auch wenn nur ein kleiner Teil der EJRM zum antiken Makedonien gehörte, das 200 v. Chr unterging, ist der Name nunmal etabliert - who cares?
Dass da Griechenland und besonders die Griechischen Makedonen auf Aufklärung und Klärung ua. durch Spezifizierung des Namens setzen, ist völlig gerechtfertigt und mehr als das: Es ist notwendig - Zumal auch gerade das Pulverfass Balkan darin ganz klare Verhältnisse braucht
Zuletzt geändert von L a L a L a S am Mi 17. Feb 2010, 21:13, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Erst einmal WillkomenL a L a L a S hat geschrieben:
Es geht bei dem Streit ua. darum dass die verallgemeinerte Führung des Namens "Mazedonien" und "ethnischer Mazedonier" etc auch dafür benutzt wird um durch diese Assoziation Ansprüche auf GR Staatsgebiet zu erheben, sowie auch die Existenz der Griechischen Makedonen zu leugnen.
Dass da Griechenland und besonders die Griechischen Makedonen auf Aufklärung und Klärung ua. durch Spezifizierung des Namens setzen, ist völlig gerechtfertigt und mehr als das: Es ist notwendig - Zumal auch gerade das Pulverfass Balkan darin ganz klare Verhältnisse braucht
dein Beitrag ist für einen außen stehenden verständlich zu mindest für mich.
All the nations of the world should break the cups of their egos and be unified in love of God, the Creator of all of us; in love of mankind, without discrimination of races, believes and nations; living all together, in a world of Love, with happiness and peace."
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Berk hat geschrieben: Erst einmal Willkomen
dein Beitrag ist für einen außen stehenden verständlich zu mindest für mich.
schön zu sehen das manche nicht schon von anfang an voreingenommen an dieses thema ran gehen und auf die opferrolle der Fyromer hereinfallen und sich somit auch in die griechische position hineinversetzen können, sie zumindest verstehen!
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
UN Zwischenvermittler M.Nimetz in Skopje
Im Rahmen der Verhandlungen über den Namensstreit der EJRM (Ehemalige Jugoslawische Republik von Mazedonien) zwischen Athen und Skopje, traf heute Nachmittag der UN Zwischenvermittler Matthew Nimetz in Skopje ein. M. Nimetz traf sich mit den Präsidenten der EJRM – Georgi Ivanov, mit dem er eine umfassende Diskussion über mögliche Lösungen im Namensstreit führte. Ivanov betonte die Bereitschaft der EJRM, zur Überwindung der Streitigkeiten mit Griechenland. Morgen wird der UN Zwischenvermittler sich mit dem Premierminister der EJRM -Nikola Gruevski treffen. Gruevski forderte bei einem Besuch von EU-Abgeordneten in Skopje, von der EU mehr Einsatzbereitschaft im Namensstreit zu zeigen. „Setzt Griechenland jetzt unter Druck, da es auf euch angewiesen ist „– So Nikola Gruevski. Im Laufe dieser Woche wird M.Nimetz auch Athen besuchen.
Quelle: Naftemporiki
http://www.makedons.de/index.php?option ... 9&Itemid=1
Im Rahmen der Verhandlungen über den Namensstreit der EJRM (Ehemalige Jugoslawische Republik von Mazedonien) zwischen Athen und Skopje, traf heute Nachmittag der UN Zwischenvermittler Matthew Nimetz in Skopje ein. M. Nimetz traf sich mit den Präsidenten der EJRM – Georgi Ivanov, mit dem er eine umfassende Diskussion über mögliche Lösungen im Namensstreit führte. Ivanov betonte die Bereitschaft der EJRM, zur Überwindung der Streitigkeiten mit Griechenland. Morgen wird der UN Zwischenvermittler sich mit dem Premierminister der EJRM -Nikola Gruevski treffen. Gruevski forderte bei einem Besuch von EU-Abgeordneten in Skopje, von der EU mehr Einsatzbereitschaft im Namensstreit zu zeigen. „Setzt Griechenland jetzt unter Druck, da es auf euch angewiesen ist „– So Nikola Gruevski. Im Laufe dieser Woche wird M.Nimetz auch Athen besuchen.
Quelle: Naftemporiki
http://www.makedons.de/index.php?option ... 9&Itemid=1
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Pontiopoulim hat geschrieben:
schön zu sehen das manche nicht schon von anfang an voreingenommen an dieses thema ran gehen und auf die opferrolle der Fyromer hereinfallen und sich somit auch in die griechische position hineinversetzen können, sie zumindest verstehen!
Ich frage mich wieso hier keine Skopjaner schreiben?
Wo sind die bloß alle....? Normal überschwämen die doch das ganze Internet mit ihrer Propaganda....
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Mazedöner hat geschrieben:
Ich frage mich wieso hier keine Skopjaner schreiben?
Wo sind die bloß alle....? Normal überschwämen die doch das ganze Internet mit ihrer Propaganda....
die sind alle hier: http://www.politik.de/forum/balkan/1879 ... onien.html und feiern unter sich eine orgie, weil dieses parteische forum dort den griechen nicht erlaubt beiträge zu verfassen bzw. die Mod. den griechen dort aufdiktieren will, in dem dafür vorgesehenen thread nicht mehr mitzuschreiben.
naja slawen halt, so sind sie halten immer zusammen.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Pontiopoulim hat geschrieben:
die sind alle hier: http://www.politik.de/forum/balkan/1879 ... onien.html und feiern unter sich eine orgie, weil dieses parteische forum dort den griechen nicht erlaubt beiträge zu verfassen bzw. die Mod. den griechen dort aufdiktieren will, in dem dafür vorgesehenen thread nicht mehr mitzuschreiben.
naja slawen halt, so sind sie halten immer zusammen.
Ja, von den Skopjaner-Seiten sollte man sich als Grieche am besten fern halten, da dort eine sachliche Diskusion meißtens nicht möglich ist.
Aber dass ist ja auch normal, da denen meistens die Argumente fehlen und somit eine Diskusion garnicht erst entstehen kann!
Trotzdem denke ich wäre es auch nicht schlecht wenn ein paar dieser Leute auch mal in neutrale Foren mitschreiben würden, anstatt nur unter sich zu bleiben.
Deren unbeholfenheit hätte meiner Meinung nach auch einen kleinen unterhaltungsfaktor für uns Grecos
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Wie wäre es mit einem Geschäft? FYROM übernimmt die Staatsschulden Griechenlands und darf sich dafür dann Mazedonien nennen...
:irony:
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
FYROM hat ein BIP von gerade mal 3-4% der GR Staatsschulden, das langt nicht mal für die GR Zinsenszinsen.Thomas I hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Geschäft? FYROM übernimmt die Staatsschulden Griechenlands und darf sich dafür dann Mazedonien nennen...
:irony:
Griechenland wird das schon selbst bewältigen müssen, nur muss der Zinssatz auch stimmen...
FYROM aber bleibt so oder so FYROM.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Thomas I hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Geschäft? FYROM übernimmt die Staatsschulden Griechenlands und darf sich dafür dann Mazedonien nennen...
:irony:
nene, dann doch lieber den staat weiter im ruin belassen als seine identität aufzugeben!
die identität der makedonen in griechenland ist nicht verkäuflich!
Thomas I ich weiß sie haben es ironisch gemeint, trotzdem wollte ich dies mal gesagt haben!
Zuletzt geändert von Pontiopoulim am Fr 26. Feb 2010, 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Morddrohungen gegen Antonis Samaras - Täter in Skopje vor Gericht
„Achte auf Deinen Rücken Samara – Du wirst Sterben! „ - schrieb ein Militärangehöriger der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) in seinen Videofiles die er in YouTube veröffentlichte. Seit mehr als einem Jahr erhielt der neue Vorsitzende der griechischen Partei „Nea Dimokratia“ Antonis Samaras Drohanrufe und Morddrohungen die ebenso in YouTube veröffentlicht wurden, mit dutzenden von Videofiles ,Fotos und Video-Aussagen, begleitet von Anti-hellenischen und spöttischen Kommentaren in Verbindung mit rechtsextremer Propaganda gegen Griechenland.
Herr Samaras hatte Anzeige gegen unbekannt erstattet um die Täter zu identifizieren. Einheiten des elektronischen Datenschutzes in Zusammenarbeit mit der Interpool konnten schließlich den 22 jährigen rechtsextremen Täter aus der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) ausfindig machen. Gegen den Täter wurde in Skopje Anlage erhoben, der jedoch nicht zum Gerichtstermin erschienen ist. Der Fall wurde verschoben und es wird erwartet dass die Gerichtsverhandlung in den kommenden Tagen wieder Aufgenommen wird
Quelle: Sigmalive
http://www.makedons.de/index.php?option ... 2&Itemid=1
„Achte auf Deinen Rücken Samara – Du wirst Sterben! „ - schrieb ein Militärangehöriger der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) in seinen Videofiles die er in YouTube veröffentlichte. Seit mehr als einem Jahr erhielt der neue Vorsitzende der griechischen Partei „Nea Dimokratia“ Antonis Samaras Drohanrufe und Morddrohungen die ebenso in YouTube veröffentlicht wurden, mit dutzenden von Videofiles ,Fotos und Video-Aussagen, begleitet von Anti-hellenischen und spöttischen Kommentaren in Verbindung mit rechtsextremer Propaganda gegen Griechenland.
Herr Samaras hatte Anzeige gegen unbekannt erstattet um die Täter zu identifizieren. Einheiten des elektronischen Datenschutzes in Zusammenarbeit mit der Interpool konnten schließlich den 22 jährigen rechtsextremen Täter aus der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) ausfindig machen. Gegen den Täter wurde in Skopje Anlage erhoben, der jedoch nicht zum Gerichtstermin erschienen ist. Der Fall wurde verschoben und es wird erwartet dass die Gerichtsverhandlung in den kommenden Tagen wieder Aufgenommen wird
Quelle: Sigmalive
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
N.Gruevski – Griechenland bietet nicht genügend Lösungen
Die Krise in Griechenland ausnutzend, holte Nikola Gruevski, der Premier der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM), erneut zum Schlag gegen Griechenland aus. In der gewohnten Darstellung des „Opfers“ erklärte Nikola Gruevski dass, die Positionen Griechenlands im Namensstreit keine größeren Möglichkeiten zur Lösung des Problems bieten und legt somit die Verantwortung in der Namensfrage in den Schoß Athens ab. Auf eine Frage von H.Imer Selmani welcher der albanischen Oppositionspartei in FYROM angehört, in wie Fern es Neuigkeiten nach dem Besuch des UN Zwischenvermittlers M.Nimetz gäbe, antwortete N.Gruevski folgend:
„Die Gespräche mit H.Nimetz waren eher von beratender Natur. Ausschlaggebend werden die Gespräche von H.Nimetz in Athen sein, wobei die griechische Seite ihre Grenzen im Namensstreit erneut betont hat und somit nur wenig Spielraum für weitere Verhandlungen bietet. Griechenland fordert eine Lösung in der Namensfrage welche für alle öffentlichen Institutionen gelten soll (Erga Omnes) und eine zusätzliche geografische Ergänzung wie, Nord, Ober, oder Neu Mazedonien. Dies sind die einzigen Lösungsvorschläge die Griechenland bietet. „ Weiterhin erklärte Nikola Gruevski, dass Griechenland keine Anerkennung einer mazedonischen Identität oder Sprache in Erwägung zieht.
N.Gruevski´s Forderungen stellen für die griechische Seite ein absurdum dar, da sich Weltweit über 2,5 mil. Griechen als Makedonen deklarieren und somit keine Abtretung einer griechischen Volksidentität an ein nicht griechisches Volk erfolgen kann. Zur Sprachdefinition der ehemaligen Jugoslawen erklärt die griechische Seite, dass die Sprache welche in FYROM gesprochen wird ein bulgarischer (slawischer) Dialekt ist und das makedonische seit dem Altertum ein griechischer. Einen slawischen Dialekt mit einem Term zu definieren welcher nichts mit dem Slawentum zu tun hat, führt zu unabwendbaren Verwechslungen mit der historischen Wahrheit.
Quelle:Naftemporiki
http://www.makedons.de/index.php?option ... 0&Itemid=1
Die Krise in Griechenland ausnutzend, holte Nikola Gruevski, der Premier der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM), erneut zum Schlag gegen Griechenland aus. In der gewohnten Darstellung des „Opfers“ erklärte Nikola Gruevski dass, die Positionen Griechenlands im Namensstreit keine größeren Möglichkeiten zur Lösung des Problems bieten und legt somit die Verantwortung in der Namensfrage in den Schoß Athens ab. Auf eine Frage von H.Imer Selmani welcher der albanischen Oppositionspartei in FYROM angehört, in wie Fern es Neuigkeiten nach dem Besuch des UN Zwischenvermittlers M.Nimetz gäbe, antwortete N.Gruevski folgend:
„Die Gespräche mit H.Nimetz waren eher von beratender Natur. Ausschlaggebend werden die Gespräche von H.Nimetz in Athen sein, wobei die griechische Seite ihre Grenzen im Namensstreit erneut betont hat und somit nur wenig Spielraum für weitere Verhandlungen bietet. Griechenland fordert eine Lösung in der Namensfrage welche für alle öffentlichen Institutionen gelten soll (Erga Omnes) und eine zusätzliche geografische Ergänzung wie, Nord, Ober, oder Neu Mazedonien. Dies sind die einzigen Lösungsvorschläge die Griechenland bietet. „ Weiterhin erklärte Nikola Gruevski, dass Griechenland keine Anerkennung einer mazedonischen Identität oder Sprache in Erwägung zieht.
N.Gruevski´s Forderungen stellen für die griechische Seite ein absurdum dar, da sich Weltweit über 2,5 mil. Griechen als Makedonen deklarieren und somit keine Abtretung einer griechischen Volksidentität an ein nicht griechisches Volk erfolgen kann. Zur Sprachdefinition der ehemaligen Jugoslawen erklärt die griechische Seite, dass die Sprache welche in FYROM gesprochen wird ein bulgarischer (slawischer) Dialekt ist und das makedonische seit dem Altertum ein griechischer. Einen slawischen Dialekt mit einem Term zu definieren welcher nichts mit dem Slawentum zu tun hat, führt zu unabwendbaren Verwechslungen mit der historischen Wahrheit.
Quelle:Naftemporiki
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
M.Nimetz im griechischen Außenministerium
Der amerikanische Diplomat und UN Zwischenvermittler in der Namensfrage um den griechischen Term Makedonien -Matthew Nimetz, traf sich heute im griechischen Außenministerium mit dem Stellvertreter für auswärtige Angelegenheiten Dimitrios Droutsas. „Herr Nimetz erklärte dass, die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) die Bereitschaft zeige, das Namensproblem zu einer Lösung zu führen. Eine Bereitschaft welche die griechische Seite jedoch in der Praxis umgesetzt sehen will". So der Sprecher des griechischen Außenministeriums Gregorios Delavekouras.
Herr Nimetz gestand, dass es große und unterschiedliche Auffassungen zwischen FYROM und Griechenland in der Namensfrage gibt. Er selbst glaubt jedoch eine gemeinsame Basis für weitere Verhandlungen finden zu können. Das Hauptanliegen der Verhandlungen, wie M.Nimetz erklärte, sei das Namensproblem. Weiterhin informierte M.Nimetz das griechische Außenministerium über die Gespräche und deren Inhalt mit den Diplomaten der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM). Im Verlauf der Gespräche im griechischen Außenministerium versicherte der UN Zwischenvermittler, dass er sich absolut diesem Thema gewidmet hat, um somit den Anforderungen beider Seiten gerecht werden zu können und um weiterhin den Euro-Atlantischen Prozess um die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) voran zu treiben, welcher wie M.Nimetz betonte – „schnell voran getrieben werden müsse“.
Wie der Sprecher des griechischen Außenministeriums fortfolgend bekannt gegeben hat, war der Dialog zwischen M.Nimetz und den griechischen Diplomaten gut, offen und ehrlich ganz nach den Kriterien der Vereinten Nationen. Matthew Nimetz wird sich weiterhin für weitere Gespräche mit dem griechischen Premier Andreas Papandreou und dem Vorsitzenden der Oppositionspartei - Antonis Samaras treffen.
Quelle: Naftemporiki
http://www.makedons.de/index.php?option ... 1&Itemid=1
Der amerikanische Diplomat und UN Zwischenvermittler in der Namensfrage um den griechischen Term Makedonien -Matthew Nimetz, traf sich heute im griechischen Außenministerium mit dem Stellvertreter für auswärtige Angelegenheiten Dimitrios Droutsas. „Herr Nimetz erklärte dass, die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) die Bereitschaft zeige, das Namensproblem zu einer Lösung zu führen. Eine Bereitschaft welche die griechische Seite jedoch in der Praxis umgesetzt sehen will". So der Sprecher des griechischen Außenministeriums Gregorios Delavekouras.
Herr Nimetz gestand, dass es große und unterschiedliche Auffassungen zwischen FYROM und Griechenland in der Namensfrage gibt. Er selbst glaubt jedoch eine gemeinsame Basis für weitere Verhandlungen finden zu können. Das Hauptanliegen der Verhandlungen, wie M.Nimetz erklärte, sei das Namensproblem. Weiterhin informierte M.Nimetz das griechische Außenministerium über die Gespräche und deren Inhalt mit den Diplomaten der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM). Im Verlauf der Gespräche im griechischen Außenministerium versicherte der UN Zwischenvermittler, dass er sich absolut diesem Thema gewidmet hat, um somit den Anforderungen beider Seiten gerecht werden zu können und um weiterhin den Euro-Atlantischen Prozess um die ehemalige jugoslawische Republik (FYROM) voran zu treiben, welcher wie M.Nimetz betonte – „schnell voran getrieben werden müsse“.
Wie der Sprecher des griechischen Außenministeriums fortfolgend bekannt gegeben hat, war der Dialog zwischen M.Nimetz und den griechischen Diplomaten gut, offen und ehrlich ganz nach den Kriterien der Vereinten Nationen. Matthew Nimetz wird sich weiterhin für weitere Gespräche mit dem griechischen Premier Andreas Papandreou und dem Vorsitzenden der Oppositionspartei - Antonis Samaras treffen.
Quelle: Naftemporiki
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Pontiopoulim hat geschrieben:Morddrohungen gegen Antonis Samaras - Täter in Skopje vor Gericht
„Achte auf Deinen Rücken Samara – Du wirst Sterben! „ - schrieb ein Militärangehöriger der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) in seinen Videofiles die er in YouTube veröffentlichte. Seit mehr als einem Jahr erhielt der neue Vorsitzende der griechischen Partei „Nea Dimokratia“ Antonis Samaras Drohanrufe und Morddrohungen die ebenso in YouTube veröffentlicht wurden, mit dutzenden von Videofiles ,Fotos und Video-Aussagen, begleitet von Anti-hellenischen und spöttischen Kommentaren in Verbindung mit rechtsextremer Propaganda gegen Griechenland.
Herr Samaras hatte Anzeige gegen unbekannt erstattet um die Täter zu identifizieren. Einheiten des elektronischen Datenschutzes in Zusammenarbeit mit der Interpool konnten schließlich den 22 jährigen rechtsextremen Täter aus der ehemaligen jugoslawischen Republik (FYROM) ausfindig machen. Gegen den Täter wurde in Skopje Anlage erhoben, der jedoch nicht zum Gerichtstermin erschienen ist. Der Fall wurde verschoben und es wird erwartet dass die Gerichtsverhandlung in den kommenden Tagen wieder Aufgenommen wird
Quelle: Sigmalive
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Der soll sich nur trauen seinen faschistischen Fuß auf griechischem Boden zu setzen!
Wir Makedonen werden ihn dann gebührend begrüßen!
Pontiopoulim, ist zwar offtopic aber woher aus dem Pontus kommst du?
Und wohnst du in Gr. in Makedonien oder bist du ein Moslemischer Grieche direkt aus der Schwarzmeerregion?
Zuletzt geändert von Mazedöner am Fr 26. Feb 2010, 20:34, insgesamt 1-mal geändert.
Gammelfleisch aus Titos Regierungszeit
Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Thomas I hat geschrieben:Wie wäre es mit einem Geschäft? FYROM übernimmt die Staatsschulden Griechenlands und darf sich dafür dann Mazedonien nennen...
:irony:
Wie wäre es wenn FYROM aufhören würde griechische Geschichte zu stehlen?
Mit was für Mittel sollen die denn unsere Schulden übernehmen? Durch Styroporverkauf? :yippie:
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Mazedöner hat geschrieben:
Der soll sich nur trauen seinen faschistischen Fuß auf griechischem Boden zu setzen!
Wir Makedonen werden ihn dann gebührend begrüßen!
Pontiopoulim, ist zwar offtopic aber woher aus dem Pontus kommst du?
Und wohnst du in Gr. in Makedonien oder bist du ein Moslemischer Grieche direkt aus der Schwarzmeerregion?
nein, ich bin christ.
meine familie besitzt zwei häuser in makedonien, kilkis und thessaloniki und eins auf rhodos.
aus dem pontus stamme ich aus sampsounta, ich habe aber verwandte muslimischen glaubens die noch unten im pontus leben.
wieso die frage?
Zuletzt geändert von Pontiopoulim am Fr 26. Feb 2010, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
-
Zuletzt geändert von Pontiopoulim am Fr 26. Feb 2010, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Erstmal danke für die schnelle Antwort.Pontiopoulim hat geschrieben:
nein, ich bin christ.
meine familie besitzt zwei häuser in makedonien, kilkis und thessaloniki und eins auf rhodos.
aus dem pontus stamme ich aus sampsounta, ich habe aber verwandte muslimischen glaubens die noch unten im pontus leben.
wieso die frage?
Es hat mich interessiert da ich vor einigen Wochen hier in Kassel ein paar von euch Muslimischen glaubens kennengelernt habe und ich positiv überrascht war wie sehr sie ihre nun ich sage mal griechische Art beibehalten haben, trotz ihres glaubens.
So nun genug offtopic, ich habe da noch ein paar Fragen an dich.
Schicke dir eine PN.
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Re: Beziehungen zwischen Griechenland und der EJR Mazedonien
Mazedöner hat geschrieben:
Erstmal danke für die schnelle Antwort.
Es hat mich interessiert da ich vor einigen Wochen hier in Kassel ein paar von euch Muslimischen glaubens kennengelernt habe und ich positiv überrascht war wie sehr sie ihre nun ich sage mal griechische Art beibehalten haben, trotz ihres glaubens.
So nun genug offtopic, ich habe da noch ein paar Fragen an dich.
Schicke dir eine PN.
nichts zu danken.
glaube spielt keine rolle!
wenn man sich als grieche fühlt ist man grieche! egal an was oder welchen gott man glaubt!
es gibt nur wenige pontier in der türkei die ihre wahre herkunft leugnen, die meißten sind sich ihrer wahren wurzeln bewusst und leben diese auch aus, sprich man lebt griechich!
alles weitere über PN
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