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Wie weiter mit Armenien ?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.SirToby hat geschrieben:(09 May 2018, 11:05)
In dem Fall ist es nicht so schlecht, dass das Imperium da ist. Da kommt das Möchtegern-Imperium vom verrückten Sultan nämlich nicht auf dumme Ideen...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Nein, warum sollte das auf Russland übergreifen. Und das sich die Armenier mit den Türken auf was feilschen können zeigt leider mal wieder, das du in vielen Teilen keinerlei Kenntnis von den gegebenen historischen Tatsachen hast.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 May 2018, 11:21)
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.DarkLightbringer hat geschrieben:(09 May 2018, 11:21)
Der armenische Funke dürfte für das Imperium gefährlicher sein als der Sultan, mit dem man feilschen kann.
Daniel Patrick Moynihan: "Sie haben ein Recht auf ihre eigene Meinung! Sie haben kein Recht auf ihre eigenen Fakten!"
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Gefahr, die hier gemeint ist, dürfte eher die Freiheit des Denkens sein. Daß man eine Regierung erfolgreich absetzen kann, trotz Truppen. Nicht so sehr die Militärmacht, sondern das Denken in zivilen Bereich. Etwas, wo auch Chinas Regierung sehr allergisch reagiert.SirToby hat geschrieben:(13 May 2018, 22:33)
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das wird man auch nicht tun. In der Ukraine hat man das auch nicht getan, das Truppenstationierungsabkommen ist nicht seitens der Regierung aufgelöst worden.SirToby hat geschrieben:(13 May 2018, 22:33)
Niemand hat bisher die Anwesenheit der russ. Truppen in Frage gestellt, weder von der neuen, noch von der alten Regierung.
Die Idee aber, das man etwas gegen ein korruptes System tun könnte, die kann sehr leicht grenzüberschreitend überschwappen.
Deswegen sprach ein Berater ja auch von einer "farblosen Revolution", eben weil der russische Generalstab dazu neigt, die sog. Farbrevolutionen als Ausgeburt feindlicher Operationen zu betrachten.
Der Ausdruck "farblos" mag etwas lustig wirken, passender wäre vielleicht der Ausdruck "transparent".
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Überhaupt bin ich mal gespannt in welche Richtung sich diese drei Kaukasusstaaten entwickeln werden. Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen. Langfristig gesehen werden wir zunehmend einen Rückzug westlicher Länder aus dem Kaukasus beobachten, während Russland, der Iran und die Türkei dieses Vakuum fühlen werden:
Armenien ist schon tief in postsowjetische Strukturen integriert (s. oben).
Aserbaidschan baut seine wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen mittlerweile zu allen drei Ländern in dieser Region aus da es hofft sich so stark im Südkaukasus zu etablieren um beim Bergkarabach Konflikt bessere Karten zu haben.
Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
Man sieht, es ändert sich so manchen mit der Zeit
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Überhaupt bin ich mal gespannt in welche Richtung sich diese drei Kaukasusstaaten entwickeln werden. Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen. Langfristig gesehen werden wir zunehmend einen Rückzug westlicher Länder aus dem Kaukasus beobachten, während Russland, der Iran und die Türkei dieses Vakuum fühlen werden:
Armenien ist schon tief in postsowjetische Strukturen integriert (s. oben).
Aserbaidschan baut seine wirtschaftlichen und militärischen Beziehungen mittlerweile zu allen drei Ländern in dieser Region aus da es hofft sich so stark im Südkaukasus zu etablieren um beim Bergkarabach Konflikt bessere Karten zu haben.
Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Mmn ist das Hauptproblem, dass sich Armenien durch die EU schlichtweg im Stich gelassen fühlt, was die Blockade durch die Türkei und damit einhergehend dessen Haltung zum armenischen Genozid angeht. Die armenische Bevölkerung ist weder sonderlich pro-russisch, noch anti-europäisch, noch pro-iranisch. Auch die Beziehungen zwischen der armenischen Regierung und der EU sind durchaus freundlich. Die EU positioniert sich auch nicht besonders deutlich im Konflikt um Bergkarabakh. Ich denke, je mehr sich die EU von der Türkei distanziert, und je mehr EU-Staaten den armenischen Genozid anerkennen werden, desto mehr wird dies zu einer Annäherung Armeniens an die EU führen. Ich denke, Armenien ist durch seine relative Belanglosigkeit in einer Position, in der es gute Beziehungen zu Europa als auch zu Russland haben könnte.DevilsNeverCry hat geschrieben:(16 May 2018, 22:49)
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Dieser kleine Kaukasusstaat ist traditionell ein Verbündeter Russlands was auch auf die Aversionen gegen die Türkei und Aserbaidschan seit dem 19 Jahrhundert zurückzuführen ist. Man muss sich eines vor Augen halten, außer Russland gibt es kein Land das dazu bereit ist Armenien die Schutzgarantien zu bieten wie es Moskau tut/kann. Dieses Land ist ja nicht nur EWU Mitglied. Es ist Mitglied der OVKS, hat rus. Truppen im eigenen Land und darüber hinaus hat es Moskau erlaubt seine Raketenabwehrsysteme in Armenien zu stationieren (die auch Teil des GUS Raketenabwehrsystem sind). Mehr noch, es war der Initiator der Idee, dass ähnlich wie bei der NATO, bei einem Angriff auf eines der OVKS Mitgliedsländer die anderen OVKS Staaten militärisch zu Hilfe eilen sollen (dies ist überwiegend auf den Wiederstand Kasachstans gescheitert). Russland ist neben der EU wichtigster Handelspartner (und gewinnt zunehmend an Einfluss, da mit Eintritt in die EWU Armenien sein Gastransportsystem an den Kreml verscherbelt hat u.s.w.) und auch eines der wichtigsten Transitländer für armenische Primärgüter in die EU. Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Revolution richtet sich vom Kern her gegen die Korruption - was die unterschiedlichen "Revolutionen" in der Ukraine allerdings auch taten ("Revolution auf Granit", "Ukraine ohne Kutschma", "Orangene Revolution", "Revolution der Würde"), nur die letzte davon ist vor allem im Westen als besonders pro-europäisch wahrgenommen worden, eben als "Euromaidan".
Das Moskauer Regime und der Generalstab fürchten sog. Farbrevolutionen und es herrscht eine gewisse Paranoia vor, derlei Umwälzungen seien vom CIA gesteuert.
Vorsorglich ist auch Paschinjan im Kremlmedien eher negativ dargestellt worden.
Die Revolutionäre taktieren offenbar ein wenig. Es gibt ja auch einen Politikberater, der die Revolution eigens als "farblos" bezeichnete. Der richtige Ausdruck wäre vlt. eher "transparent", denn charakterlos
oder langweilig ist sie nicht unbedingt.
Das Gentlemen Agreement, wonach die armenischen Umwälzungen keinerlei strategischen Bedeutungen annehmen könnten, ist zunächst mal für alle Seiten nützlich, die keinen Ärger wollen.
Daher spricht am besten erst gar nicht darüber, was 2015 geschah. Damals gab es Proteste der gleichen Art und Kreml-Medien publizierten sofort die CIA-These und den Maidan-Vergleich.
"Anti-koloniale" Gedanken gibt es schon, aber eben darüber sollte man nicht sprechen.
Bericht von 2015:
Das Moskauer Regime und der Generalstab fürchten sog. Farbrevolutionen und es herrscht eine gewisse Paranoia vor, derlei Umwälzungen seien vom CIA gesteuert.
Vorsorglich ist auch Paschinjan im Kremlmedien eher negativ dargestellt worden.
Die Revolutionäre taktieren offenbar ein wenig. Es gibt ja auch einen Politikberater, der die Revolution eigens als "farblos" bezeichnete. Der richtige Ausdruck wäre vlt. eher "transparent", denn charakterlos
oder langweilig ist sie nicht unbedingt.
Das Gentlemen Agreement, wonach die armenischen Umwälzungen keinerlei strategischen Bedeutungen annehmen könnten, ist zunächst mal für alle Seiten nützlich, die keinen Ärger wollen.
Daher spricht am besten erst gar nicht darüber, was 2015 geschah. Damals gab es Proteste der gleichen Art und Kreml-Medien publizierten sofort die CIA-These und den Maidan-Vergleich.
"Anti-koloniale" Gedanken gibt es schon, aber eben darüber sollte man nicht sprechen.
Bericht von 2015:
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... ettansicht"Wir wollen keine Kolonie Russlands mehr sein"
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Zudem ist Armenien für sich genommen der EU und USA weitgehend egal, solange es sich nicht gegen dritte Staaten instrumentalisieren lässt.DevilsNeverCry hat geschrieben:(16 May 2018, 22:49)
Es wird sich wenig bis gar nichts ändern in Armenien, so denke ich zumindest. Hier gibt es nur eine Verschiebung der Macht innerhalb der Eliten. Armenien ist im Zangengriff zwischen einem immer selbstbewussteren Aserbaidschan und einer zunehmend nationalistischen Türkei dessen "große Wachstumsjahre" aber sich immer mehr dem Ende neigen.
Zudem ist der Austausch von Köpfen kein außenpolitischer Wechsel Armeniens. Ein Einmarsch der Russen ist eine reine Rubbelfantasie von Leuten weit weg.Das erklärt auch warum Putin so still hält. Er hat einfach nicht viel zu befürchten, den eine Abkehr von Moskau und den anderen postsowjetischen Ländern ist weder innerhalb der Eliten, noch innerhalb der armenischen Bevölkerung populär.
Auch wichtig: Die EU ist übersättigt, mag momentan zwar das russisch/chinesische Wirtschaftssystem stören und herausfordern, aber keine größeren Länder mehr als gleichberechtigte Mitglieder aufnehmen. Schon die überfällige Euroeinführung in einigen willigen Balkan/Südostländern wird von den Ansager-Ländern mehr widerwillig aufgenommen, dabei ist sie politisch geboten und von den Verträgen verpflichtend (ohne Datum) vorgesehen.Die EU hat nicht mehr die Anziehung auf die postsowjetischen Länder wie es noch während der Jahrtausendwende der Fall war. Auch steht Sie auf Grund der Eurokrise, Flüchtlingskrise, sowie zunehmender sozialer und wirtschaftlicher Ungleichheit zwischen den Mitgliedsstaaten vor großen Problemen.
Ich würde das in Georgien nicht überbewerten. Saakaschwili ist nicht nur dort sondern auch in der Ukraine endgültig verbrannt. Der offene Minderheitenkonflikt, der neben postsowjetischer Interessenpolitik auch nationalistische Gewalttaten als Ursache hat, ist ein schwer verdauliches Hindernis. Will die EU sich sowas ins Haus holen? Eher nicht. Auch an Georgien ist vorrangig interessant, dass es nicht den russischen und chinesischen Wirtschaftsinitiativen beitritt und der EU gewogen bleibt. Das war auch der Sinn der östlichen Partnerschaft, nicht etwa eine Beitrittsvorbereitung. Ein relevanter Teil der Einwohner scheint sich von der bloßen Existenz Alaniens nicht sonderlich bedroht zu fühlen und möchte vor allem politische Ruhe, damit die Geschäfte gut gehen und der Frieden sicher ist.Georgien hat zwar mit der EU ein Assoziationsabkommen abgeschlossen, aber die Tür zu einer weiteren westlichen Integration sind bis auf weiteres verschlossen. Aufgrund der oben genannten Probleme die in Europa herrschen ist auch eine Integration Richtung EU nicht mehr unumstritten. Seit der letzten Parlamentswahl gibt es nun in Georgien eine Partei die die NATO und EU Integration offen kritisiert. Diese Partei ist nur schwach vertreten im Parlament, dennoch kann Sie als Vorbote gesehen werden für eine weitere Abkehr vom Westen. Sakaschwillist Partei wurde marginalisiert und die Fraktion Georgischer Traum vereinigt verschiedene politische Strömungen (wobei die pro westlichen hier eine dominante Stellung haben). Soziologische Umfragen zeigen auch das eine Integration Richtung postsowjetischen Raum in Georgien immer mehr Zustimmung findet (allerdings sind solche Zustimmungswerte weit weg von jenen für eine EU Integration).
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Schicksalswahl in Armenien - es wird ein weiterer Sieg der Samtenen Revolution erwartet.
Moskauer Medien geben sich besorgt, sie befürchten einen prowestlichen Kurs.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werdenDarkLightbringer hat geschrieben:(09 Dec 2018, 20:17)
Schicksalswahl in Armenien - es wird ein weiterer Sieg der Samtenen Revolution erwartet.
Moskauer Medien geben sich besorgt, sie befürchten einen prowestlichen Kurs.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das Problem kommt also, wenn es zur demokratischen Reformen kommt. Das ja interessant. Interessanter Gesichtspunkt, wirklich.Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Bist nicht so der Freund von Demokratie und Meinungsfreiheit, odeR?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die "grünen Männchen" dürften es schwer haben.Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Paschinjan trägt einen Erdrutsch-Sieg davon - 70,43 % für seinen Block.
Die vorherige Regierungspartei scheiterte indes knapp an der 5-%-Hürde.
Die Parteien "Wohlhabendes Armenien" und "Helles Armenien" schafften den Einzug ins Parlament und werden wohl die Opposition darstellen.
https://www.euractiv.de/section/eu-auss ... evolution/
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Man hat gesagt, es werde nicht Antirussisch seinDarkLightbringer hat geschrieben:(10 Dec 2018, 17:13)
Die "grünen Männchen" dürften es schwer haben.
Paschinjan trägt einen Erdrutsch-Sieg davon - 70,43 % für seinen Block.
Die vorherige Regierungspartei scheiterte indes knapp an der 5-%-Hürde.
Die Parteien "Wohlhabendes Armenien" und "Helles Armenien" schafften den Einzug ins Parlament und werden wohl die Opposition darstellen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Natürlich wird es nicht antirussisch sein. Armenien hat nicht vor, Russland anzugreifen. Die Bürger der Russischen Föderation können also ganz beruhigt schlafen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Was soll denn antirussisch überhaupt sein?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Gratulation an Paschinjan und der künftigen Regierung eine glückliche Hand.
Zur Feier des Tages eignet sich die Darbietung eines armenischen, eines tatarischen und eines ukrainischen Volkstanzes:
[youtube][/youtube]
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[youtube][/youtube]
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
"Ukrinform" übersetzt die Namen der Parteien anders, die nicht zum Paschinjan-Bündnis gehören - nämlich mit "Blühendes Armenien" und "Leuchtendes Armenien".
Sie erhielten 8 und 6 Prozent.
https://www.ukrinform.de/rubric-polytic ... ahlen.html
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 07:58)
Armenien wird von Russland militärisch beschützt und wird nichts Anti russisches tun. Das Problem kommt nur, wenn Russphoben Kräfte aus dem Westen in Regierungen installiert werden
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Es kann sein was es will. Diktatur, Demokratie. Man ist eben auf Russland angewiesenbennyh hat geschrieben:(10 Dec 2018, 18:21)
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
er sagt aber nicht was er mit »russophob« meint. sind das menschen die alle kontakt mit R ablehnen? die mitglied der NATO werden wollen? die alle wirtschaftliche bände mit R brechen wollen und EU-annäherung suchen? usw.bennyh hat geschrieben:(10 Dec 2018, 18:21)
Du willst also, dass Armenien eine Diktator nach russischdm Vorbild wird?
nathan über mich: »er ist der unlinkste Nicht-Rechte den ich je kennengelernt habe. Ein Phänomen!«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
blues über mich: »du bist ein klassischer Liberaler und das ist auch gut so.«
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Leute die an die Macht kommen und alles schlechte auf Russland schieben. eine Georgisierung, Ukranisierung durchführen. Hetzen usw.Nomen Nescio hat geschrieben:(10 Dec 2018, 22:08)
er sagt aber nicht was er mit »russophob« meint. sind das menschen die alle kontakt mit R ablehnen? die mitglied der NATO werden wollen? die alle wirtschaftliche bände mit R brechen wollen und EU-annäherung suchen? usw.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Weißt du, es würde schon mal viel erleichtern, was du darunter verstehen würdest mit "alles schlechte"?Audi hat geschrieben:(10 Dec 2018, 22:36)
Die Leute die an die Macht kommen und alles schlechte auf Russland schieben. eine Georgisierung, Ukranisierung durchführen. Hetzen usw.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das ist bei den Westukrainer ausgeprägt.Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 08:19)
Weißt du, es würde schon mal viel erleichtern, was du darunter verstehen würdest mit "alles schlechte"?
Polizei Korrupt: Russland
Wirtschaft schlecht: Russland
Straßen Kaputt: Russland
Jetzt denkt man, Gehen wir EU da wird es Honig fließen.
Das habe ich jetzt schon öfter in Unterhaltungen erlebt.
Der Ukrainer in meiner Arbeit kommt aus den Karpaten. Er sieht es so:
Die waren alle Korrupt und werden es weiter sein. Man sollte bei sich anfangen zu suchen warum das so ist und nicht dem Finger richtung Moskau zeigen. Egal ob Kreml oder EU, das Problem kann man nur slebst lösen.
Das sieht man auch bestens an der jetzigen Poroshenko Regierung. Alle die früher an der Macht waren sind es immer noch. Keine nennenswerte Reformen wurden umgesetzt, verprechungen an den IWF und EU wurden nicht eingehalten usw.
Ich glaube auch nicht, dass es sich bei Tymoshenko sich ändern wird. Man kann es nur hoffen
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Wir sind bei Armenien. Bitte das da mal ausführen.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Naja, über irgendwas müssen sich ja die Armenier schon ärgern, oder? Das Wahlergebniss ist ja nicht wirklich harmlos.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:26)
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.
Auch hier wird es alte Eliten geben, die sich unter dem kurzen Weg nach Moskau das Geld in die Taschen gesteckt haben.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Hat aber weniger mit Moskau zu tun sondern die Politiker selbst. Das ist der Fehler, man zeigt wieder auf Moskau. Die Opposition hat ja auch schon angekündigt weiter mit Moskau gute Beziehungen zu haben und Freunde zu sein.Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:55)
Naja, über irgendwas müssen sich ja die Armenier schon ärgern, oder? Das Wahlergebniss ist ja nicht wirklich harmlos.
Auch hier wird es alte Eliten geben, die sich unter dem kurzen Weg nach Moskau das Geld in die Taschen gesteckt haben.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Das liegt halt daran, dass die Armenier extrem blauäugig sind und in Russland fälschlicherweise einen wohltätigen Bruderstaat sehen. In Wirklichkeit sieht es doch so aus: ohne Russland wäre in Armenien weder die Polizei korrupt, noch die Straßen kaputt oder die Wirtschaft schlecht.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 11:26)
Das ist ein Beispiel wie es in Armenien nicht ist. Das soll auch so bleiben.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
So wie die jetzige Ukraine?bennyh hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:13)
Das liegt halt daran, dass die Armenier extrem blauäugig sind und in Russland fälschlicherweise einen wohltätigen Bruderstaat sehen. In Wirklichkeit sieht es doch so aus: ohne Russland wäre in Armenien weder die Polizei korrupt, noch die Straßen kaputt oder die Wirtschaft schlecht.
Und Russland ist schuld wegen der Todesstrafe in den USA?
Russland ist schuld wegen dem Klimawandel?
Noch was? Schlechte Ernte? Auto kaputt?
Genau so eine Sichtweise ist fatal und dämlich. Latein Amerika soll auch reich und wohlhabend sein. Und Mexiko? Da gibt es kein russland
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Sicher hat das mit Moskau zu tun. Das sind die alten SU Seilschaften, die ja in den Neunzigern nicht aufgehört haben und halt weiterwuchern wie ein Krebs. DESWEGEN gibt es ja die ganzen Wechsel.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:12)
Hat aber weniger mit Moskau zu tun sondern die Politiker selbst. Das ist der Fehler, man zeigt wieder auf Moskau. Die Opposition hat ja auch schon angekündigt weiter mit Moskau gute Beziehungen zu haben und Freunde zu sein.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Eben. Daher gibt es in Lateinamerika auch etwas, das es dank Russland in Armenien nicht gibt: Freiheit.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:16)
Latein Amerika soll auch reich und wohlhabend sein. Und Mexiko? Da gibt es kein russland
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Es geht hier nicht um die Ukraine und erst Recht nicht um die USA oder Mexiko.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:16)
So wie die jetzige Ukraine?
Und Russland ist schuld wegen der Todesstrafe in den USA?
Russland ist schuld wegen dem Klimawandel?
Noch was? Schlechte Ernte? Auto kaputt?
Genau so eine Sichtweise ist fatal und dämlich. Latein Amerika soll auch reich und wohlhabend sein. Und Mexiko? Da gibt es kein russland
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Schaffst du das irgendwann mal?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
ein NL widerstandskämpfer sagte in WK II »ich sterbe lieber frei als daß ich geknechtet leben muß«. das sollen solche figuren mal überdenken. er hat den krieg übrigens nicht überlebt, denn wurde erschossen.Alexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:40)
Es geht hier nicht um die Ukraine und erst Recht nicht um die USA oder Mexiko.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Wie in der pro europäischen Ukraine wo die Seilschaften weiter gehen? HäAlexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:36)
Sicher hat das mit Moskau zu tun. Das sind die alten SU Seilschaften, die ja in den Neunzigern nicht aufgehört haben und halt weiterwuchern wie ein Krebs. DESWEGEN gibt es ja die ganzen Wechsel.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Siehe oben der User. Ich hab und schwarze getroffenAlexyessin hat geschrieben:(11 Dec 2018, 12:40)
Es geht hier nicht um die Ukraine und erst Recht nicht um die USA oder Mexiko.
Bleib beim Thema und lass deinen "Aber die anderen" Mimimi mal stecken.
Schaffst du das irgendwann mal?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Thread Armenien.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 18:27)
Wie in der pro europäischen Ukraine wo die Seilschaften weiter gehen? Hä
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ukraine ist dich das beste Beispiel.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Spam nicht rum. Es geht hier um Armenien.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Ich spamme nicht. Ich zeige wo hin ein: Russland ist schuld dir alles und wenn es weg ist, blühen die Landschaften und die Seilschaften reißen.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Der Fisch stinkt nun mal vom Kopf her. Und dieser Kopf ist Russland.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 21:39)
Ich spamme nicht. Ich zeige wo hin ein: Russland ist schuld dir alles und wenn es weg ist, blühen die Landschaften und die Seilschaften reißen.
Re: Wie weiter mit Armenien ?
Und die Ukraine hat doch mit Russland nichts mehr am Hut. Und der Fisch gammelt Und jetzt? Wenn Armenien sich gegen Russland wendet, blühen die Landschaften?bennyh hat geschrieben:(11 Dec 2018, 22:25)
Der Fisch stinkt nun mal vom Kopf her. Und dieser Kopf ist Russland.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
und diese putingläubiger sind mal die lotsenfische. putin ist der kopf; rußland ist der fisch. ... ein haifisch.bennyh hat geschrieben:(11 Dec 2018, 22:25)
Der Fisch stinkt nun mal vom Kopf her. Und dieser Kopf ist Russland.
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Die Ukraine ist offenkundig Ziel russisch-föderaler Begehrlichkeiten.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 22:57)
Und die Ukraine hat doch mit Russland nichts mehr am Hut. Und der Fisch gammelt Und jetzt? Wenn Armenien sich gegen Russland wendet, blühen die Landschaften?
Paschinjan wird versuchen, diplomatisch geschickt zu sein. Aber wenn sich die Strompreise nicht senken lassen, wird man das als antiarmenisch verstehen.
Und Putin senkt die Energiepreise in aller Regel nur für Staaten, die besonders brav sind. Das ist das Dilemma.
https://www.zeit.de/politik/ausland/201 ... ettansichtDergrigorian: Die Menschen wollen, dass der Strompreis gesenkt wird. Das klingt simpel. Dahinter stehen jedoch viele Probleme Armeniens, vor allem die Abhängigkeit von Russland. Wir wollen keine Kolonie Russlands mehr sein. Es wirkte auf die Armenier wie Erpressung, als ihr Land der Eurasischen Wirtschaftsunion beitreten musste. Bis zum Dezember 2013 war der armenische Gasversorger zu 80 Prozent in russischem Besitz. Seitdem sind es 100 Prozent.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Auf die Landschaften hat es keinen Effekt, aber die Korruption würde abnehmen und Armenien würde zu einem Zustand von Wohlstand and Freiheit übergehen. Es bedarf dazu lediglich, sich des stinkenden Kopfes zu endledigen.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 22:57)
Und die Ukraine hat doch mit Russland nichts mehr am Hut. Und der Fisch gammelt Und jetzt? Wenn Armenien sich gegen Russland wendet, blühen die Landschaften?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Doch, du spammst. Es geht hier um Armenien und nicht um die Ukraine.Audi hat geschrieben:(11 Dec 2018, 21:39)
Ich spamme nicht. Ich zeige wo hin ein: Russland ist schuld dir alles und wenn es weg ist, blühen die Landschaften und die Seilschaften reißen.
Jetzt verstanden?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Nein, ich widerlege eine absurde These die hier in den Raum geworfen wird.Alexyessin hat geschrieben:(12 Dec 2018, 07:58)
Doch, du spammst. Es geht hier um Armenien und nicht um die Ukraine.
Jetzt verstanden?
Also wenn Armenien Russland raus schmeißt wird es gleich reich, Korruption weg, alles demokratisch? Steile These die . Da passt doch die Ukraine nun Mal bestens als Beispiel das es eben nicht so ist. Ich darf doch vergleiche ziehen oder?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
Welche absurde These denn?Audi hat geschrieben:(12 Dec 2018, 08:26)
Nein, ich widerlege eine absurde These die hier in den Raum geworfen wird.
Also wenn Armenien Russland raus schmeißt wird es gleich reich, Korruption weg, alles demokratisch? Steile These die . Da passt doch die Ukraine nun Mal bestens als Beispiel das es eben nicht so ist. Ich darf doch vergleiche ziehen oder?
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Re: Wie weiter mit Armenien ?
"In Wirklichkeit sieht es doch so aus: ohne Russland wäre in Armenien weder die Polizei korrupt, noch die Straßen kaputt oder die Wirtschaft schlecht."