Der Kutscher hat geschrieben:(22 Apr 2021, 07:52)
Du bist also der Meinung Russland hat den Bogen überspannt. Versuche es mal aus Sicht der Russen zu sehen, da hat die NATO den Bogen überspannt, jahrelang. Stichworte: NATO-Osterweiterung und Stützpunkt der Russischen Schwarzmeerflotte auf Sewastopol. Wobei letzteres der Tropfen war der das Fass zum Überlaufen brachte. Aktion und Reaktion.
Wenn Du das so sehen möchtest in Ordnung. Es ist aber Unsinn die Osterweiterung der Nato als Provokation zu sehen.
Die Nato hat sich an Verträge gehalten und jedes Land das gesagt hat wegen Russland will man in die Nato hatte Recht. Die Ukraine hat Russland vertraut.
Was man davon hat ist deutlich seit 2014.
In den frühen 1990er Jahren hat die realistische Chance bestanden Russland fest an den Westen zu binden, die Russen als gleichberechtigte Partner ins Boot zu holen. Stattdessen das alte Schablonendenken aus dem Kalten Krieg, Machtspielchen und Überheblichkeit. Jetzt wo nicht mehr der ewig besoffene Jelzin das Sagen hat sondern mit Putin ein selbstbewusster, nationalistisch denkender Herrscher im Kreml sitzt ist das Gejammer und Gejaule groß. Tja Chance verpasst, wer zu spät kommt
Falsch. Putin wollte in die Nato bis Ihm klar wurde upssss das wird als Autokratie nicht funktionieren.
Die Nato hat Standards bei der Aufnahme. Russland wollte bis 2008 selbst in die Nato und Chancen mit Respekt verbunden gab's genug
Putins Nato-Wunsch stößt auf Skepsis
https://www.welt.de/print-welt/article4 ... epsis.html
https://www.sueddeutsche.de/politik/nat ... .2116164-2
Russland hat weder das Recht noch die Verpflichtung freien Ländern was vorzuschreiben.
80 bis 90 Prozent der Schuld liegt auf der russischen Seite. Der Hauptgrund ist, dass sich Russland in einer schwerwiegenden Krise befand – wirtschaftlich, politisch und moralisch. Und die Russische Regierung hat einen Ausweg aus der Krise mittels nationalistischer und territorialer Rhetorik gesucht, womit unsere Regierung Europa und die Vereinigten Staaten als Feindbild braucht, nicht als Partner. Sie brauchen sie als Feindbild aus internen Gründen, nicht aus externen.
Die NATO ist als Bündnis freier, demokratischer Staaten gegründet worden .Russland ist eine mafiöse Oligarchenautokratie und hat mit den Werten des Westens nichts gemein. Ein paar tausend Tote ist Putin nicht wild.
Russland ist selbst schuld und Respekt wofür. Für Angriffe verbal und real?
Nö. Russland hatte die Chance.
Will man nicht. Ende der Geschichte
Zum Blödsinn sonst aus Russland
https://russlandverstehen.eu/fuecks-bec ... russlands/
Ich fürchte nur das jetzt mit irgendwelchem Säbelgerassel noch mehr Porzellan zerschlagen wird, falls das überhaupt noch möglich ist
Sagt Dir Chamberlain was?
Der dachte wie Du und das Ende kennen wir. Und mit der Krim war seitens der Nato nichts gewünscht.
Was willst du denn damit. Die Nato hat via Mitgliedern soviel Häfen zur Verfügung und die Flotte im schwarzen Meer einsperren ist seit Urzeit eine geplante Taktik
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben