Haegar hat geschrieben:(03 Aug 2021, 11:31)
Was Du erlebst ist, dass die EU Länder die mit der EU
Handel betreiben wollen, verdeutlicht, wann die gemeinsame Linie auf der dieser
Handel stattfinden kann verletzt wird.
Die Schweiz pflegt Verträge punktgenau einzuhalten.
Das souveräne Recht der EU sich die Handelspartner auszusuchen hat nichts mit den Prinzipien einer direkten oder repräsentativen Demokratie zu tun.
Man kann sich Handelspartner aussuchen, das stimmt.
Abe sich in die Politik eben dieser Handelspartner einzumischen, das geht nicht. Die EU versucht's trotzdem ständig.
Jedoch sind die Inhalte, die im Rahmen der direkten Demokratie der Schweiz gefunden wurden, in einzelnen Punkten nicht deckungsgleich mit den Werten der EU. Wenn die EU darauf hinweist ist das kein undemokratischer Akt.
Hinweisen ist das Eine. Schweizer weisen ja auch regelmässig darauf hin, dass das System EU in ihren Augen wenig mit Demokratie zu tun hat.
Das Problem fängt dann an, wenn man fordert, dass andere sich gefälligst zu ändern haben, gemäss den eigenen Vorstellungen.
Wenn die Schweiz ihre Gesetze dann zur Aufrechterhaltung des gemeinsamen Handels wieder anpasst,
Die Schweiz hat seit längerem bilaterale Verträge und die bleiben bestehen.
Das neue Rahmenabkommen, das geplant war, war Murks und es war richtig, es nicht in Kraft zu setzen. Auch dann, wenn das der von der Leyen nicht in den Kram passt und sie die Schweizer drängte, das doch endlich anzunehmen. nö.
Dein Schuldverlagern auf die EU erinnert mich an dem Gebaren der britischen Brexiteers.
Es war nun mal ein Politiker aus der EU, der die Schweiz mit der Kavallerie bedrohte, und nicht umgekehrt.
Wenn Du dann weiter die Demokratie in den EU Ländern und dem EU-Parlament vergleichen willst, dann machst Du Dich noch weiter lächerlich, wenn man daran denkt, wie im Russland mit der Opposition oder freien Presse umgegangen wird.
auch nicht schlimmer, als die ach so demokratische USA mit Opposition umgeht... wo lebt Edward Snowden nun schon wieder? und weshalb?