Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

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DarkLightbringer
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Sabotage ist Sabotage, Terrorismus ist Terrorismus.

Der Verfassungsschutz definiert Sabotage so:
Als Sabotage bezeichnet man die Beeinträchtigung, Beschädigung oder Zerstörung lebens- und verteidigungswichtiger Einrichtungen wie z. B. Kraftwerke, Verkehrsverbindungen oder Kommunikationsanlagen. Die absichtliche Störung eines wirtschaftlichen oder militärischen Ablaufs dient der Erreichung eines bestimmten, oft politischen, Ziels. Vergehen werden gemäß §§ 87, 88 des Strafgesetzbuches (StGB) geahndet.
https://www.verfassungsschutz.de/de/ser ... ageschutz1

Die Okkupationsbehörden auf der Krim betrachten allerdings bereits das Zeigen der ukrainischen Flagge als etwas, was zur Verhaftung führen kann.
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Cobra9
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

Abensberg » Mo 23. Nov 2015, 22:41 hat geschrieben:Nach dem man die Menschen vom Essen und Strom abschneidet, freuen sich die Krimbewohner :thumbup:
Wenn man sich da kein Eigentor schießt
Die Krim ist verloren, das weiss auch Kiew. Aber aktuell ist es ein gutes Druckmittel noch gegen Russland was Lebensmittel angeht. Es war doch klar das auch die Ukraine reagiert. Das Thema hat sich doch laut. russ. Angaben eh bald erledigt. Wird alles in Ordung kommen mit der Versorgung der Krim. Mhmm ja sowas kenn ich als Spruch aus dem letzen Jahr :)
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lobozen
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von lobozen »

Die Russen haben es also nach einem ganzen Jahr noch nicht geschafft, die Versorgung eines Landesteils zu sichern, zu dem es unabhaengig von der Ukraine keine Festlandsverbindung gibt, ?
Da lacht der der Deutsche mitleidig, in dessen Land es Jahrzehnte dauert, einen Flughafen zu planen, zu bauen und in Betrieb zu nehmen. :)
Zuletzt geändert von lobozen am Di 24. Nov 2015, 07:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Im Oktober ´14 sind drei russische Staatsbürger festgenommen worden, weil sie aus Protest gegen die Krim-Besetzung in Kaliningrad die deutsche Fahne hissten.
Während der Anhörung in Untersuchungshaft erklärte der Untersuchungsbeamte, mit dem Hissen der deutschen Fahne hätten sie "die Abspaltung der Region Kaliningrad von der Russischen Föderation und deren Aufnahme in die Europäische Union gefordert".
https://www.amnesty.de/urgent-action/ua ... form_block

Als Form des Protestes kann auch das Tragen von blaugelber Kleidung gelten.

Dieses Beispiel zeigt, dass es viele Formen des gewaltfreien Widerstands und zivilen Ungehorsams geben kann.

Der Krim-Bewohner und Filmregisseur Oleg Senzow sprach bei seiner Verurteilung den russischen Freunden Mut zu - auch sie könnten eines Tages das Regime überwinden.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Europa2050 »

Cobra9 » Di 24. Nov 2015, 06:15 hat geschrieben:
Die Krim ist verloren, das weiss auch Kiew. Aber aktuell ist es ein gutes Druckmittel noch gegen Russland was Lebensmittel angeht. Es war doch klar das auch die Ukraine reagiert.
Seh ich auch so.

Vermutlich läuft da unter der Oberfläche zwischen der Ukraine und Russland schon mehr als man sehen soll.

Deswegen sehe ich auch die Ausfuhrblockade und die Mastensprengung als zwei völlig verschiedene Dinge.

Die Lebensmittelblockade ist einfach ein Puzzleteil im Poker um die Bedingungen einer Übereinkunft. Kiew wird ausloten müssen, in wie weit man die Krim aufgeben kann ohne gegen die eigene Verfassung zu verstoßen, an die man ja schließlich gebunden ist. Kiews Preis muss deshalb eine glaubhafte und dauerhafte Einstellung jeglicher russischer Unterstützung für die Separatisten im Donbas, eine angemessene finanzielle Kompensation und evtl. als Zuckerstück die Akzeptanz Russlands zur freien Bündniswahl der Ukraine sein. Dafür wird man wohl die Krim verkaufen oder einen Status wie den der deutschen Ostgebiete 1945-1990 akzeptieren. Das könnte man wahrscheinlich in der Ukraine verargumentieren und Putin hätte sein historisches Werk "Heimholung der Krim" auf völkerrechtlich akzeptierte Beine gestellt.

Die Krimtartaren wären die Verlierer in diesem Spiel. Russland als legaler "Besitzer" der Krim und die Schutzmacht Ukraine vertraglich gebunden wäre für sie das "Worst-case-Szenario". Hat starke Parallelen zu Südtirol in den 60'ern und 70'ern als sich Italien und Österreich langsam näher kamen und die italienische Herrschaft über Südtirol aus den Schlagzeilen kam. Da legte der "Heimatbund" auch ein paar Strommasten um. Österreich unterstützte das genau so wenig wie ich denke, dass die Ukraine das heute tut, konnte aufgrund der Stimmungslage in der Bevölkerung aber auch nicht einschreiten, wenn südtiroler Separatisten in Österreich Rückzugsgebiete nutzten.

Allerdings beruhigten sich in Südtirol die Spannungen wieder und inzwischen haben sich alle arrangiert, das wäre der Krim auch zu wünschen. Leider gibt es eben aber auch ein paar Unterschiede zu Südtirol:
- die Krimtartaren als Moslems sind sicher eher gefährdet, den Verlockungen des Dschihadismus anheim zu fallen, als die Bauern im Pustertal,
- die Russen als 90% Mehrheit sind weniger auf Konsens angewiesen, als die Italiener in Südtirol als 30%-Minderheit, deren Chauvinismus sich einmal im Jahr mit dem Marsch zum Mussolini-Denkmal erschöpft.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

Europa2050 » Di 24. Nov 2015, 09:49 hat geschrieben:
Seh ich auch so.

Vermutlich läuft da unter der Oberfläche zwischen der Ukraine und Russland schon mehr als man sehen soll.

Deswegen sehe ich auch die Ausfuhrblockade und die Mastensprengung als zwei völlig verschiedene Dinge.

Die Lebensmittelblockade ist einfach ein Puzzleteil im Poker um die Bedingungen einer Übereinkunft. Kiew wird ausloten müssen, in wie weit man die Krim aufgeben kann ohne gegen die eigene Verfassung zu verstoßen, an die man ja schließlich gebunden ist. Kiews Preis muss deshalb eine glaubhafte und dauerhafte Einstellung jeglicher russischer Unterstützung für die Separatisten im Donbas, eine angemessene finanzielle Kompensation und evtl. als Zuckerstück die Akzeptanz Russlands zur freien Bündniswahl der Ukraine sein. Dafür wird man wohl die Krim verkaufen oder einen Status wie den der deutschen Ostgebiete 1945-1990 akzeptieren. Das könnte man wahrscheinlich in der Ukraine verargumentieren und Putin hätte sein historisches Werk "Heimholung der Krim" auf völkerrechtlich akzeptierte Beine gestellt.

Die Krimtartaren wären die Verlierer in diesem Spiel. Russland als legaler "Besitzer" der Krim und die Schutzmacht Ukraine vertraglich gebunden wäre für sie das "Worst-case-Szenario". Hat starke Parallelen zu Südtirol in den 60'ern und 70'ern als sich Italien und Österreich langsam näher kamen und die italienische Herrschaft über Südtirol aus den Schlagzeilen kam. Da legte der "Heimatbund" auch ein paar Strommasten um. Österreich unterstützte das genau so wenig wie ich denke, dass die Ukraine das heute tut, konnte aufgrund der Stimmungslage in der Bevölkerung aber auch nicht einschreiten, wenn südtiroler Separatisten in Österreich Rückzugsgebiete nutzten.

Allerdings beruhigten sich in Südtirol die Spannungen wieder und inzwischen haben sich alle arrangiert, das wäre der Krim auch zu wünschen. Leider gibt es eben aber auch ein paar Unterschiede zu Südtirol:
- die Krimtartaren als Moslems sind sicher eher gefährdet, den Verlockungen des Dschihadismus anheim zu fallen, als die Bauern im Pustertal,
- die Russen als 90% Mehrheit sind weniger auf Konsens angewiesen, als die Italiener in Südtirol als 30%-Minderheit, deren Chauvinismus sich einmal im Jahr mit dem Marsch zum Mussolini-Denkmal erschöpft.
Treffend formuliert. Man muss wirklich die Aktionen jeweils unterscheiden. Was die Tataren angeht hoffe ich das die vernüftig bleiben.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von von Grimm »

Cobra9 » Di 24. Nov 2015, 10:50 hat geschrieben:
Treffend formuliert. Man muss wirklich die Aktionen jeweils unterscheiden. Was die Tataren angeht hoffe ich das die vernüftig bleiben.
Die Tataren sind vernünftig. Sie haben Familien. Und es ist Winter.

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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

von Grimm » Di 24. Nov 2015, 20:16 hat geschrieben:
Die Tataren sind vernünftig. Sie haben Familien. Und es ist Winter.

Terrorismus wird von Geschöpfen verursacht, die einen warmen Arsch haben.
Letzten Winter hatten die ihm Donbass auch keinen warmen Arsch. :)
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

von Grimm » Di 24. Nov 2015, 21:16 hat geschrieben:
Die Tataren sind vernünftig. Sie haben Familien. Und es ist Winter.

Terrorismus wird von Geschöpfen verursacht, die einen warmen Arsch haben.
Die Tataren fühlen sich unterdrückt und die Berichte aus der Krim belegen das. Ich würde nicht darauf wetten das nicht einige zur AK greifen oder schlimmer, wenn Russland nicht das Handeln überdenkt.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Doktor Schiwago »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 08:21 hat geschrieben:
Letzten Winter hatten die ihm Donbass auch keinen warmen Arsch. :)
Schön, daß dich das so freut und wenigstens du einen warmen Arsch hattest.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Die Krim ist verloren, das weiss auch Kiew.
Nicht die Krim ist verloren, Russland ist verloren.

Es ist nicht die erste Okkupation der Weltgeschichte, in der ein kleineres Land einem größeren gegenüber steht und in der eine mechanische - aber nicht moralische - Übermacht gegeben ist. Die Besetzung ist eindeutigerweise ein Akt der Aggression, unsere Bundesregierung bezeichnete es deutlich als ein Verbrechen. Die UN-Mehrheit sieht es nicht anders.

Der Schriftsteller Boris Schumatsky sagt, Putins Russland glaube weder an Lenin, noch an Jesus oder die "Heilige Rus", es glaube nur noch an den Krieg. Und der Master Mind russischer Nationalisten, Igor Girkin, geht auch ganz offen von einem permanenten Krieg aus, der nötig sei. Und geht die Politik des "Brennenden Gürtels" nicht genau in diese Richtung? Wird aktuell in Syrien nicht Krieg geführt, einfach um des Krieges willen?

Wenn wir im Westen oder überhaupt die Gemeinschaft der Nationen die Fakten von Aggression und Okkupation indirekt anerkennen, dann erkennen wir den Glauben an den Krieg als normativ an. Letzten Endes würde dann der Kerngedanke der Vereinten Nationen, wonach ein friedliches Zusammenleben normativ sei, Makulatur.
Sanktionen und Nichtanerkennung widersprechen dem und sind zugleich Ausblick auf eine Rückkehr zum Frieden.

Den aktuellen Fall kommentiert die Osteuropahistorikerin Anna Veronika Wendland u. a. so:
Es ist ein klassisches Dilemma, in dem Kiew hier steckt: soll man den ukrainischen Rechtsanspruch auf die Krim durch eine reibungslose Versorgung der – völkerrechtlich gesehen immer noch ukrainischen – Bevölkerung demonstrieren; soll man humanitäre Zwecke über politische stellen – und so dem Besatzungsregime das Leben erleichtern? Oder soll man angesichts des andauernden russischen Krieges in der Ostukraine und der angekündigten totalen russischen Blockade ukrainischer Waren den einzigen Hebel ansetzen, den man gegenüber der russischen Übermacht hat – und einmal, nur ein einziges Mal mit russischer Münze zurückzahlen?
http://de.euromaidanpress.com/2015/11/2 ... -wendland/

Dieses Dilemma mag so sein, der Umgang mit einer Besatzungsmacht ist eben kein reiner Spaziergang. Ratschläge dazu aus dem Westen sind gut, Solidarität noch besser.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Doktor Schiwago » Mi 25. Nov 2015, 08:26 hat geschrieben: Schön, daß dich das so freut und wenigstens du einen warmen Arsch hattest.
Tja, auf einen blöden Kommentar von Grimm gibts halt auch mal eine Retourkutsche. :)
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Mi 25. Nov 2015, 09:47 hat geschrieben: Nicht die Krim ist verloren, Russland ist verloren.

Es ist nicht die erste Okkupation der Weltgeschichte, in der ein kleineres Land einem größeren gegenüber steht und in der eine mechanische - aber nicht moralische - Übermacht gegeben ist. Die Besetzung ist eindeutigerweise ein Akt der Aggression, unsere Bundesregierung bezeichnete es deutlich als ein Verbrechen. Die UN-Mehrheit sieht es nicht anders.

Der Schriftsteller Boris Schumatsky sagt, Putins Russland glaube weder an Lenin, noch an Jesus oder die "Heilige Rus", es glaube nur noch an den Krieg. Und der Master Mind russischer Nationalisten, Igor Girkin, geht auch ganz offen von einem permanenten Krieg aus, der nötig sei. Und geht die Politik des "Brennenden Gürtels" nicht genau in diese Richtung? Wird aktuell in Syrien nicht Krieg geführt, einfach um des Krieges willen?

Wenn wir im Westen oder überhaupt die Gemeinschaft der Nationen die Fakten von Aggression und Okkupation indirekt anerkennen, dann erkennen wir den Glauben an den Krieg als normativ an. Letzten Endes würde dann der Kerngedanke der Vereinten Nationen, wonach ein friedliches Zusammenleben normativ sei, Makulatur.
Sanktionen und Nichtanerkennung widersprechen dem und sind zugleich Ausblick auf eine Rückkehr zum Frieden.

Den aktuellen Fall kommentiert die Osteuropahistorikerin Anna Veronika Wendland u. a. so: http://de.euromaidanpress.com/2015/11/2 ... -wendland/

Dieses Dilemma mag so sein, der Umgang mit einer Besatzungsmacht ist eben kein reiner Spaziergang. Ratschläge dazu aus dem Westen sind gut, Solidarität noch besser.
Hast dich schon gemeldet? Die suchen doch sicherlich noch ein paar Freiweillige.
Für mich gehört die Krim nach wie vor zur Ukraine, aber sie wird wohl verloren sein. Vor allem da zur Zeit der Westen und Rußland sich ein wenig annähern. Die Weltpolitik hat schon immer Opfer gefordert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 10:57 hat geschrieben:
Hast dich schon gemeldet? Die suchen doch sicherlich noch ein paar Freiweillige.
Für mich gehört die Krim nach wie vor zur Ukraine, aber sie wird wohl verloren sein. Vor allem da zur Zeit der Westen und Rußland sich ein wenig annähern. Die Weltpolitik hat schon immer Opfer gefordert.

Appeasement ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems und wir werden die Rechnung eher früher als später präsentiert bekommen.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Mi 25. Nov 2015, 10:01 hat geschrieben:

Appeasement ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems und wir werden die Rechnung eher früher als später präsentiert bekommen.
Das ist kein Appeasement. Das ist Realpolitik. Momentan braucht der Westen Putin wegen der IS wieder mehr und langfristig auch das Öl. Und dafür ist es weniger ein Problem die Krim bzw. die Ukraine davon zu überzeugen die Krim an die RF formell auch abzugeben.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

Doktor Schiwago » Mi 25. Nov 2015, 09:26 hat geschrieben: Schön, daß dich das so freut und wenigstens du einen warmen Arsch hattest.
Das war eine Reaktion von Alex auf Grimms Beitrag und nix neues. Was sich liebt.....tschuldigung ;) Fakt ist aber das in den Gebieten der Sepas relativ wenig funktioniert und die Lage mit Behinderung von NGO`s wie der Welthungerhilfe usw. nicht besser wird. Da gehts der Ukraine im Schnitt deutlich bessser. Für mich ist unbegreiflich wieso sich Donzek und Lugansk nicht einigen können wohl auf einheitliche Standarts oder mal Reperaturen zusammen angehen.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Yossarian » Mittwoch 25. November 2015, 10:01 hat geschrieben:

Appeasement ist keine Lösung, sie ist Teil des Problems und wir werden die Rechnung eher früher als später präsentiert bekommen.
Natürlich, es ist das alte Prinzip - Land für Frieden. Und dann folgt noch mehr Krieg, weil ein Belohnungssystem förmlich dazu einlädt.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Mi 25. Nov 2015, 10:27 hat geschrieben: Natürlich, es ist das alte Prinzip - Land für Frieden. Und dann folgt noch mehr Krieg, weil ein Belohnungssystem förmlich dazu einlädt.
Erzähl keinen Bullshit. Hier geht es nicht um Appeasement. Aber glaubst du nicht, das die Franzosen und die USA angesichts der Geschichte ISIS eher ein Interesse daran haben könnten sich mit Rußland zu einigen als um eine Halbinsel zu streiten, die eh zu Rußland wollte?
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 11:15 hat geschrieben:
Das ist kein Appeasement. Das ist Realpolitik. Momentan braucht der Westen Putin wegen der IS wieder mehr und langfristig auch das Öl. Und dafür ist es weniger ein Problem die Krim bzw. die Ukraine davon zu überzeugen die Krim an die RF formell auch abzugeben.
Nein, das ist quatsch, warum brauchen wir Russland? Um Assad den Arsch zu retten? Um die moderaten syrischen Rebellen so zusammenzuschiessen das eine Einheitsfront mit den Radikalen entsteht?
Russland macht in Syrien nichts als Probleme.
Gestern haben sie die Lieferung von S-300 an den Iran formel beschlossen, heute haben sie angekündigt S-400 nach Syrien zu verlegen (offiziell, da sind die schon seit Wochen).

Öl? Kriegen wir auch wo anders, ist keine Rechtfertigung für irgend etwas.

Ach, um die Ukraine dazu zu bewegen die Krim als verloren zu geben?
Sorry, das ist per se die Definition von Appeasement.
Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 12:07 hat geschrieben:
Erzähl keinen Bullshit. Hier geht es nicht um Appeasement. Aber glaubst du nicht, das die Franzosen und die USA angesichts der Geschichte ISIS eher ein Interesse daran haben könnten sich mit Rußland zu einigen als um eine Halbinsel zu streiten, die eh zu Rußland wollte?
Und was kommt als nächstes? Das ist nämlich immer die Frage bei dieser Politik.
Russland kriegt die Krim - Peace in our time!

Und dann? Donbass? Ganze Ostukraine? Transnistiren? Moldau, die Arktis, Litauen, Estland, Lettland, Weissrussland, Georgien, Armenien, Aserbeischan, Kasachstan???

Im Prinzip ist die komplette Landakrte um Russland herrum ein potentielles Krisengebiet, entweder man zieht JETZT die rote Line oder man kann anfangen sich nen Bunker im Garten zu bauen
Zuletzt geändert von Yossarian am Mi 25. Nov 2015, 11:26, insgesamt 4-mal geändert.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Mi 25. Nov 2015, 11:20 hat geschrieben:
Nein, das ist quatsch, warum brauchen wir Russland? Um Assad den Arsch zu retten? Um die moderaten syrischen Rebellen so zusammenzuschiessen das eine Einheitsfront mit den Radikalen entsteht?
Russland macht in Syrien nichts als Probleme.
Gestern haben sie die Lieferung von S-300 an den Iran formel beschlossen, heute haben sie angekündigt S-400 nach Syrien zu verlegen (offiziell, da sind die schon seit Wochen).

Öl? Kriegen wir auch wo anders, ist keine Rechtfertigung für irgend etwas.

Ach, um die Ukraine dazu zu bewegen die Krim als verloren zu geben?
Sorry, das ist per se die Definition von Appeasement.



Und was kommt als nächstes? Das ist nämlich immer die Frage bei dieser Politik.
Russland kriegt die Krim - Peace in our time!

Und dann? Donbass? Ganze Ostukraine? Transnistiren? Moldau, die Arktis, Litauen, Estland, Lettland, Weissrussland, Georgien, Armenien, Aserbeischan, Kasachstan???

Im Prinzip ist die komplette Landakrte um Russland herrum ein potentielles Krisengebiet, entweder man zieht JETZT die rote Line oder man kann anfangen sich nen Bunker im Garten zu bauen
Sicherlich braucht man Rußland im Kampf gegen den IS - nicht nur militärisch in Syrien, nein, alleine schon die Ölfrage ist und wird entscheidend sein. Und da kommt dann die Krim ins Spiel. Ganz einfach.

Mach dir mal die Mühe meine Beiträge bzgl. der Krim in Gänze durchzulesen ;)
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 13:17 hat geschrieben:
Sicherlich braucht man Rußland im Kampf gegen den IS - nicht nur militärisch in Syrien, nein, alleine schon die Ölfrage ist und wird entscheidend sein. Und da kommt dann die Krim ins Spiel. Ganz einfach.

Mach dir mal die Mühe meine Beiträge bzgl. der Krim in Gänze durchzulesen ;)
Gerne, wenn du die dir die Mühe machst meine Beiträge im "drohenden Krieg mit russland" thread durchzulesen.
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Alexyessin » Mittwoch 25. November 2015, 11:07 hat geschrieben:
Erzähl keinen Bullshit. Hier geht es nicht um Appeasement. Aber glaubst du nicht, das die Franzosen und die USA angesichts der Geschichte ISIS eher ein Interesse daran haben könnten sich mit Rußland zu einigen als um eine Halbinsel zu streiten, die eh zu Rußland wollte?
Man ist sich doch einig darin, den IS bekämpfen zu wollen. Man tut es im Grenzgebiet der Türkei vielleicht nicht, aber die Widmungs-Idee ist schon da. Eine Geschenkschleife um die Krim zu legen, ist dazu nicht notwendig.
Und da faktisch die Krim schon besetzt ist, wären andere Land-Angebote ohnehin interessanter. Ob man das dann Appeasement oder Realpolitik nennt, ist eine semantische Frage. Der Ausdruck "Friedensprozess" wäre modern.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Mi 25. Nov 2015, 12:20 hat geschrieben:
Gerne, wenn du die dir die Mühe machst meine Beiträge im "drohenden Krieg mit russland" thread durchzulesen.
Freilich, wir sind sozusagen auf der selben Seite. Ich halte nichts, aber rein gar nichts von der rußischen Annexion der Krim, genauso das Verhalten gegenüber den Nachbarn als solches. Ich betrachte nur zur Zeit die Realpolitik - und die spricht nicht gerade für einen Verbleib der Krim bei der Ukraine. ;)
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Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Mi 25. Nov 2015, 12:42 hat geschrieben: Man ist sich doch einig darin, den IS bekämpfen zu wollen. Man tut es im Grenzgebiet der Türkei vielleicht nicht, aber die Widmungs-Idee ist schon da. Eine Geschenkschleife um die Krim zu legen, ist dazu nicht notwendig.
Und da faktisch die Krim schon besetzt ist, wären andere Land-Angebote ohnehin interessanter. Ob man das dann Appeasement oder Realpolitik nennt, ist eine semantische Frage. Der Ausdruck "Friedensprozess" wäre modern.
Du hast es nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, oder?
Hätte man vor vier Jahren auf der Krim eine Volksabstimmung gemacht, die allen Richtlinien entspricht hätten sich halt 65 % für Russland ausgesprochen. Und im Sinne der Realpolitik - und da ist die demokratische Welt nunmal auf Rußland angewiesen - ist die Krim ein kleiner Preis.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 14:10 hat geschrieben:
Du hast es nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, oder?
Hätte man vor vier Jahren auf der Krim eine Volksabstimmung gemacht, die allen Richtlinien entspricht hätten sich halt 65 % für Russland ausgesprochen. Und im Sinne der Realpolitik - und da ist die demokratische Welt nunmal auf Rußland angewiesen - ist die Krim ein kleiner Preis.
Den man wie schon erwähnt nicht mit Geschenkband überreichen muss. Klar wird die Krim wohl russisch bleiben, doch der Preis dafür muss bezahlt werden sonst öffnet man sich nur der nächsten Erpressung.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Mi 25. Nov 2015, 13:40 hat geschrieben:
Den man wie schon erwähnt nicht mit Geschenkband überreichen muss. Klar wird die Krim wohl russisch bleiben, doch der Preis dafür muss bezahlt werden sonst öffnet man sich nur der nächsten Erpressung.
Freilich wird das bezahlt werden. Billiges Öl und Gas für die nächsten zwanzig Jahre, ende Aktion Dombass, keine einseitige Unterstützung für Assad.
So was zum Beispiel. Das ist Realpolitik.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Mi 25. Nov 2015, 15:41 hat geschrieben:
Freilich wird das bezahlt werden. Billiges Öl und Gas für die nächsten zwanzig Jahre, ende Aktion Dombass, keine einseitige Unterstützung für Assad.
So was zum Beispiel. Das ist Realpolitik.
Das wäre Realpolitik wenn es funktionieren würde. Konjunktiv, vieeeeel konjunktiv.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Alexyessin » Mittwoch 25. November 2015, 13:10 hat geschrieben:
Du hast es nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, oder?
Hätte man vor vier Jahren auf der Krim eine Volksabstimmung gemacht, die allen Richtlinien entspricht hätten sich halt 65 % für Russland ausgesprochen. Und im Sinne der Realpolitik - und da ist die demokratische Welt nunmal auf Rußland angewiesen - ist die Krim ein kleiner Preis.
Weshalb es nicht opportun ist, "Verbrechen der Aggression" (Römisches Statut) in Nachhinein zu legitimieren, wurde ja schon mehr oder weniger ausführlich begründet.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3340699

Die Welt ist sich ohnehin weit überwiegend einig in dieser Frage. Eine Politik des Arrangierens mit gewaltsamen Grenzveränderungen kann friedenspolitisch immer nur sehr fragwürdig sein. Daher die Devise - keine Kollaboration.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Yossarian » Mittwoch 25. November 2015, 13:40 hat geschrieben:
Den man wie schon erwähnt nicht mit Geschenkband überreichen muss. Klar wird die Krim wohl russisch bleiben, doch der Preis dafür muss bezahlt werden sonst öffnet man sich nur der nächsten Erpressung.
Die Frage ist doch, ob das russ. Regime bleiben wird, die Föderation und die gegenwärtige Staatsform. Sollte es irgendwann einen Präsidenten des freien Russlands geben, nur mal angenommen, dann könnte dieser auch eine völlig andere Nachbarschaftspolitik betreiben.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Der Unmut auf der Krim wächst
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... ageIndex_2

Der Statthalter Aksjonow wechselte sogar seinen "Energieminister" aus, der als besonders korrupt und unfähig galt.
Im o. g. Artikel sind Schikanen und Schauprozesse erwähnt, die sich gegen Krimtataren, Besatzungskritiker und allgemein proukrainische Patrioten wenden.
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Do 26. Nov 2015, 00:25, insgesamt 4-mal geändert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Do 26. Nov 2015, 00:04 hat geschrieben: Weshalb es nicht opportun ist, "Verbrechen der Aggression" (Römisches Statut) in Nachhinein zu legitimieren, wurde ja schon mehr oder weniger ausführlich begründet.
http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 9#p3340699

Die Welt ist sich ohnehin weit überwiegend einig in dieser Frage. Eine Politik des Arrangierens mit gewaltsamen Grenzveränderungen kann friedenspolitisch immer nur sehr fragwürdig sein. Daher die Devise - keine Kollaboration.
Zusammenarbeit wegen Syrien. Ganz einfach. Man kanns auch lassen und das Öl weiterhin aus der Wüste beziehen. Machs dir mal nicht zu einfach.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von DarkLightbringer »

Alexyessin » Donnerstag 26. November 2015, 12:05 hat geschrieben:
Zusammenarbeit wegen Syrien. Ganz einfach. Man kanns auch lassen und das Öl weiterhin aus der Wüste beziehen. Machs dir mal nicht zu einfach.
Diese Zusammenarbeit wird ja schon seit Beginn der Syrien-Krise ermuntert. Man hätte schon 2012 zusammen arbeiten können, 2013 auch. Und du meinst, mit der Krim-Besetzung 2014 ergäbe sich nun eine neue Möglichkeit zur Zusammenarbeit in 2015. Originell.

Mit einer möglichen Destabilisierung Moldawiens in 2016 könnte man dann eine Kollaboration für 2017 anstreben. Als "Realpolitik" natürlich, nicht etwa als "Appeasement", nein, nein.
;)
Zuletzt geändert von DarkLightbringer am Do 26. Nov 2015, 12:27, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

DarkLightbringer » Do 26. Nov 2015, 13:25 hat geschrieben: Diese Zusammenarbeit wird ja schon seit Beginn der Syrien-Krise ermuntert. Man hätte schon 2012 zusammen arbeiten können, 2013 auch. Und du meinst, mit der Krim-Besetzung 2014 ergäbe sich nun eine neue Möglichkeit zur Zusammenarbeit in 2015. Originell.

Mit einer möglichen Destabilisierung Moldawiens in 2016 könnte man dann eine Kollaboration für 2017 anstreben. Als "Realpolitik" natürlich, nicht etwa als "Appeasement", nein, nein.
;)
:D :thumbup:
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

DarkLightbringer » Do 26. Nov 2015, 12:25 hat geschrieben: Diese Zusammenarbeit wird ja schon seit Beginn der Syrien-Krise ermuntert. Man hätte schon 2012 zusammen arbeiten können, 2013 auch. Und du meinst, mit der Krim-Besetzung 2014 ergäbe sich nun eine neue Möglichkeit zur Zusammenarbeit in 2015. Originell.

Mit einer möglichen Destabilisierung Moldawiens in 2016 könnte man dann eine Kollaboration für 2017 anstreben. Als "Realpolitik" natürlich, nicht etwa als "Appeasement", nein, nein.
;)
Deine "Verständnissschwierigkeiten" in Sachen Diskussion bei dir nicht geneigten Aussagen sind hinlänglich bekannt. Ist ja nicht das erste Mal das du hier Dummfug erzählst.
Sollte es dir nicht aufgefallen sein, hatten die westlichen Demokratien bis vor kurzem nicht gerade den größten Ansporn sich Syrien stark zu engagieren. Tja, das ist nunmal seit dem 13.11. anders geworden. Und deswegen wird wohl das Thema Krim für die Europäer nicht mehr soooo interessant sein - eben weil sich mit Russland doch besser leben lässt als mit Terroristen.
Schau mal, ob du dem jetzt folgen kannst oder wieder nur herumschwurbelst?
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Do 26. Nov 2015, 13:48 hat geschrieben:
Deine "Verständnissschwierigkeiten" in Sachen Diskussion bei dir nicht geneigten Aussagen sind hinlänglich bekannt. Ist ja nicht das erste Mal das du hier Dummfug erzählst.
Sollte es dir nicht aufgefallen sein, hatten die westlichen Demokratien bis vor kurzem nicht gerade den größten Ansporn sich Syrien stark zu engagieren. Tja, das ist nunmal seit dem 13.11. anders geworden. Und deswegen wird wohl das Thema Krim für die Europäer nicht mehr soooo interessant sein - eben weil sich mit Russland doch besser leben lässt als mit Terroristen.
Schau mal, ob du dem jetzt folgen kannst oder wieder nur herumschwurbelst?
Nur sind durch russischen Terror in den letzten 5 Jahren mehr Deutsche umgekommen als durch Islamisten....
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von kathrin »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 12:55 hat geschrieben:
Nur sind durch russischen Terror in den letzten 5 Jahren mehr Deutsche umgekommen als durch Islamisten....

Lässt sich diese Schwachsinnsbehauptung auch belegen oder fabulierst du nur so ins Blaue hinein?
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Abensberg »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 13:55 hat geschrieben:
Nur sind durch russischen Terror in den letzten 5 Jahren mehr Deutsche umgekommen als durch Islamisten....
Heute in Propagandistischen Hochform? Durch Erdogan sind mehr Syrier umgekommen als Ukrainer durch Putin. Von Deutschen reden wir gar nicht erst das ist nur in deinem Kopf
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

kathrin » Do 26. Nov 2015, 14:14 hat geschrieben:

Lässt sich diese Schwachsinnsbehauptung auch belegen oder fabulierst du nur so ins Blaue hinein?
So ein kurzes Gedächtnis? 17 Juli 2014. 15:32 wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.
Abensberg » Do 26. Nov 2015, 14:22 hat geschrieben:
Heute in Propagandistischen Hochform? Durch Erdogan sind mehr Syrier umgekommen als Ukrainer durch Putin.
Tatsächlich?
Zuletzt geändert von Yossarian am Do 26. Nov 2015, 13:28, insgesamt 2-mal geändert.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Abensberg »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 14:26 hat geschrieben:
So ein kurzes Gedächtnis? 17 Juli 2014. 15:32



Tatsächlich?
Ne, die Nusra und IS bekämpfen fliegende Schweine :rolleyes:
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Abensberg » Do 26. Nov 2015, 14:28 hat geschrieben: Ne, die Nusra und IS bekämpfen fliegende Schweine :rolleyes:
Damit meinte ich eigentlich deine Aussage Erdo hat mehr Syrier umgebracht als Putin Ukrainer auf dem Gewissen hat.
Sollte eigentlich nicht zu verwechseln sein. Man kann natürlich streiten ob man Assads Opfer zu Putin hinzurechnet, aber lassen wir das mal ganz vor. Weis zwar nicht genau wie du auf den Vergleich kommst aber wenn du das Thema schon anschneidest...

Eigentlich wollte ich nur mal eine Quelle oder sowas "ähnliches" von dir.
Zuletzt geändert von Yossarian am Do 26. Nov 2015, 13:32, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
kathrin

Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von kathrin »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 13:26 hat geschrieben:
So ein kurzes Gedächtnis? 17 Juli 2014. 15:32 wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht.



Tatsächlich?

Also doch nur ins Blaue hinein getrötet.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

kathrin » Do 26. Nov 2015, 14:35 hat geschrieben:

Also doch nur ins Blaue hinein getrötet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17
Siehe Nationaliäten, vielleicht schaffste wenigstens das dir selber zu erschließen, tut mir leid, ich bins gewohnt mit selbstständig denkenden subjekten zu interagieren denen man nicht jeden Brocken mundgerecht kleinschneiden muss.
Zuletzt geändert von Yossarian am Do 26. Nov 2015, 13:42, insgesamt 1-mal geändert.
Wenn ich einen Vogel sehe der wie eine Ente watschelt und wie eine Ente schwimmt und wie eine Ente quakt dann nenne ich ihn eine Ente. Und wenn der Vogel dementiert eine Ente zu sein ist es eine russische Ente.
kathrin

Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von kathrin »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 13:42 hat geschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Malaysia-Airlines-Flug_17
Siehe Nationaliäten, vielleicht schaffste wenigstens das dir selber zu erschließen, tut mir leid, ich bins gewohnt mit selbstständig denkenden subjekten zu interagieren denen man nicht jeden Brocken mundgerecht kleinschneiden muss.

Über die Nationalität der Opfer brauchst du Hansel mich gewiss nicht aufzuklären, mir ging es um dein Gefasel zu dem angeblichen russischen Terror im Zusammenhang mit MH-17.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

Da Russland mal wieder etwas Spielchen spielt sollten die Ukrainer sich vieeeeeeeeeeeeeeeelllllllll Zeit bei der Reperatur lassen und natürlich das nur um den neuesten Sicherheitsrichtlinien auch Genüge zu tun. Mit was anderem hat das gar nix zu tun :rolleyes: So ähnlich kenne ich die Begründungen aus Moskau für Maßnahmen ja auch. Die Leitungen reparieren für die eigenen Leute und sonst soll sich Russland um seine Insel kümmern :)
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 12:55 hat geschrieben:
Nur sind durch russischen Terror in den letzten 5 Jahren mehr Deutsche umgekommen als durch Islamisten....
Das wage ich zu bezweifeln, selbst wenn du auf den MA-Flug verweist.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Do 26. Nov 2015, 16:20 hat geschrieben:
Das wage ich zu bezweifeln, selbst wenn du auf den MA-Flug verweist.
5 Jahre war vielleicht ein bisschen hoch gegriffen, hätte von den pro russischen postern aber keiner gemerkt.
Petze:p
Zuletzt geändert von Yossarian am Do 26. Nov 2015, 17:09, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von von Grimm »

Cobra9 » Do 26. Nov 2015, 14:47 hat geschrieben:Da Russland mal wieder etwas Spielchen spielt sollten die Ukrainer sich vieeeeeeeeeeeeeeeelllllllll Zeit bei der Reperatur lassen und natürlich das nur um den neuesten Sicherheitsrichtlinien auch Genüge zu tun. Mit was anderem hat das gar nix zu tun :rolleyes: So ähnlich kenne ich die Begründungen aus Moskau für Maßnahmen ja auch. Die Leitungen reparieren für die eigenen Leute und sonst soll sich Russland um seine Insel kümmern :)
Ist eine Halbinsel, Bildung hilft. :rolleyes:
Ja, es wird so sein, dass die Krim über die Brücke von Kertsch versorgt wird. Das dauert noch.

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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Cobra9 »

von Grimm » Do 26. Nov 2015, 20:55 hat geschrieben:
Ist eine Halbinsel, Bildung hilft. :rolleyes:
Ja, es wird so sein, dass die Krim über die Brücke von Kertsch versorgt wird. Das dauert noch.

http://noch.info/wp-content/uploads/2015/10/52.jpg
Na also dann kann die Ukraine ja ruhig nur ihre Gebiete wieder versorgen und Russland wird die Krim ab sofort alleine versorgen. Nur wie ohne Brücke oder Stromleitungen :) Oder wie es BATA sagen würde muss man auch die Interessen der Tataren beachten. Von wegen Selbstbestimmungsrecht der Völker. Russland geht ja rabiat gegen die Armen vor
Zuletzt geändert von Cobra9 am Do 26. Nov 2015, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Krim nach Anschlägen ohne Strom - Wer war es?

Beitrag von Alexyessin »

Yossarian » Do 26. Nov 2015, 17:08 hat geschrieben:
5 Jahre war vielleicht ein bisschen hoch gegriffen, hätte von den pro russischen postern aber keiner gemerkt.
Petze:p
Trotzdem würde mich die Zahl der von russischen Terroristen getöteten Deutschen schon mal interessieren.
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Beitrag von Yossarian »

Alexyessin » Fr 27. Nov 2015, 10:12 hat geschrieben:
Trotzdem würde mich die Zahl der von russischen Terroristen getöteten Deutschen schon mal interessieren.
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