http://www.tagesspiegel.de/politik/kris ... 69458.htmlDer litauische Honorarkonsul im östlichen Lugansk sei "von Terroristen gekidnappt und brutal getötet" worden, schrieb Außenminister Linas Linkevicius am Freitag auf seinem Profil im Internetdienst Twitter, während er sich in Kiew aufhielt. Lugansk ist eine Hochburg der prorussischen Separatisten.
Nun werden also schon hohe Beamte von Nato-Staaten gezielt entführt und hingerichtet. Alles für den "Freiheitskampf" der sogenannten "Separatisten", die sich beim IS wohl nun einiges abschauen. Weiterhin haben internationale Beobachter kaum Möglichkeit die (ggf. noch vorhandenen) Wrackteile der abgeschossenen Zivilmaschine zu untersuchen (http://www.spiegel.de/panorama/flug-mh1 ... 87100.html). Ob das Treffen von Poroschenko und Putin am kommenden Dienstag noch stattfinden wird, steht in den Sternen.
Wie lange wird die Welt sich das noch mit anschauen? Wäre ein Blauhelm-Einsatz eine denkbare Option, um dem Blutvergießen ein Ende zu setzen?
Man stelle sich vor, ukrainische Freiwilligenkorps würden russische Diplomaten verschleppen und massakrieren. Was dann unter den Putinisten wieder los wäre. Aber vermutlich ist der Diplomat ein Spion gewesen und Standgerichte wieder en vogue.