Ach, und nun. Dein "Neurussland"?SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 10:14 hat geschrieben: Laut Regierung sind 65% der ukrainischen Waffen zerstört, verbraucht oder verloren. Dieser Krieg ist vorbei.
Wer von uns beiden ist postsowjetisch?
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Ach, und nun. Dein "Neurussland"?SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 10:14 hat geschrieben: Laut Regierung sind 65% der ukrainischen Waffen zerstört, verbraucht oder verloren. Dieser Krieg ist vorbei.
Es reicht m.E. um die bisher kontrollierten Gebiete um Donezk und Luhansk zu halten. Gebiete, in denen sie durchaus einen relevanten Rückhalt in der Bevölkerung haben. Letzteres sagen mir die keineswegs Russland- oder Separatistenfreundlichen deutschen MSM. Wie groß dieser Rückhalt tatsächlich ist, sollten international überwachte und von allen Gruppen anerkannte Volksabstimmungen klarstellen.Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 10:12 hat geschrieben:
Den Krieg gewonnen ? Nein noch lange nicht wenn man am Verhandlungstisch nicht zu einer Lösung kommt. Die Streitkräfte der Ukraine haben auch noch genug Reserve-Material, werden jetzt aufgefrischt und ausgebildet. Wenn die Aufständischen echt Krieg wird das ein langer Konflikt
Das wäre ein sinnvolles Vorgehen.jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 09:53 hat geschrieben:
Es reicht m.E. um die bisher kontrollierten Gebiete um Donezk und Luhansk zu halten. Gebiete, in denen sie durchaus einen relevanten Rückhalt in der Bevölkerung haben. Letzteres sagen mir die keineswegs Russland- oder Separatistenfreundlichen deutschen MSM. Wie groß dieser Rückhalt tatsächlich ist, sollten international überwachte und von allen Gruppen anerkannte Volksabstimmungen klarstellen.
Dieses Ziel dürfte nie ernstlich bestanden haben. Man weiß doch, wie in Odessa die Freunde einer Umgestaltung verfolgt, ins Gewerkschaftshaus gehetzt und angezündet wurden. Der Rückhalt dort ist zu gering.Einen Durchmarsch nach Odessa werden sie wohl nicht hinkriegen.
Was für Terroristen?Die ukrainische Armee hat den Krieg verloren, denn deren Kriegsziel - Vernichtung der Terroristen und Rückeroberung des Donbass wurde klar verfehlt.
Was für Terroristen?[/quote]Die ukrainische Armee hat den Krieg verloren, denn deren Kriegsziel - Vernichtung der Terroristen und Rückeroberung des Donbass wurde klar verfehlt.
Oh ja, YouTube-Videos sind natürlich eine hervorragende Quelle. Ich kenne mich mit YouTube ein wenig aus, und was ich da schon an gefälschtem oder falsch deklariertem Video-Material gesehen habe...logiCopter » Mi 24. Sep 2014, 06:34 hat geschrieben: Belege ? Aber gerne:
Nazis und ihre Handlanger, die mit Gewalt ein gewähltes Parlament vertreiben um sich selber zur Regierung zu erklären, sind eine illegale Nazi-Diktatur.
Hier eins der Dokumente ihrer illegalen Machtergreifung:
[youtube][/youtube]
Nazis und ihre Handlanger, die gleich nach ihrer illegalen Machtergreifung gewaltsam Presse- und Meinungsfreiheit abschaffen, sind eine illegale Nazidiktatur:
[youtube][/youtube]
Nazis, die nach ihrer illegalen Machtergreifung mit Waffengewalt auf die Bevölkerung losgehen, sind eine illegale Nazi-Diktatur:
[youtube][/youtube]
Parteivorsizende einer nicht gewählten Regierung, welche hinter vorgehaltener Hand die Ausrottung bestimmter ethnischen Gruppen im Volk herbeisehnen, sind sogar Nazis der aller übelsten Sorte.
[youtube][/youtube]
Daran ändert sich auch nichts, wenn diese Nazis von ein paar Verbrechern namens Merkel, Obama, Steinmeier, Rasmussen, Kerry, McCain oder Nuland gehätschelt und mit Propaganda und Milliarden gepäppelt werden.
Hier ein Fackelzug in Kiew. Genau so fing es damals in Deutschland an, nicht wahr ?
Manche von euch hier haben seit damals wirklich nichts dazu gelernt ...
[youtube][/youtube]
Ich rufe in privaten Telefonaten nicht zum Mord auf, nein.Zum Tymošenko-Telefonat: Wie lange wollt ihr das immer wieder neu aufwärmen? Ich mag die Frau auch nicht, aber legt ihr, zumal in privaten Telefonaten, immer jedes Wort auf die Goldwaage, wenn ihr wütend seid?
Randerscheinung in Regierung, Randerscheinung im Parlament, Randerscheinung in der Verwaltung - an jedem Rand haben sie Fuß gefasst, nicht wahr?Die Rechtsextremen sind eine Randerscheinung in der Maidanbewegung
Ich auch nicht.Aber bislang habe ich noch keinen Putinanhänger gesehen
Kiewer Diktion. Habe die Anführungszeichen vergessen.[/quote]jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 10:06 hat geschrieben: Was für Terroristen?
Achso. Ja, diese genannten Ziele haben sie klar verfehlt, sie waren von Anfang an illusionär. Welche ungenannten Ziele haben sie verfolgt?[/quote]SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 11:23 hat geschrieben:
Kiewer Diktion. Habe die Anführungszeichen vergessen.
Vermutlich nach Westen. Aber warum sollte Deutschland Belgien besetzen? Das sind schließlich EU-Mitglieder.Tantris » Mi 24. Sep 2014, 10:27 hat geschrieben:Welche ziele hätte wohl die belgische armee, wenn D den osten des landes besetzt hielte und niemand würde belgien helfen?
Natürlich ist der Krieg verloren. 65% sind weg. In welcher Verfassung der rest ist, bleibt unklar. Auf der anderen Seite bildet man auch aus. Wenn es nötig wird, kommt moderneres gerat aus russland. Kiev hat keine Chance... Egal was ich davon halte aber es ist so gut wie vorbeiCobra9 » Mi 24. Sep 2014, 10:12 hat geschrieben:
Den Krieg gewonnen ? Nein noch lange nicht wenn man am Verhandlungstisch nicht zu einer Lösung kommt. Die Streitkräfte der Ukraine haben auch noch genug Reserve-Material, werden jetzt aufgefrischt und ausgebildet. Wenn die Aufständischen echt Krieg wird das ein langer Konflikt
Wer sich beschwert, wird diffamiert. Der Beleg steht im Zitat.Teeernte » Mi 24. Sep 2014, 12:06 hat geschrieben:Die letzen News....
1,7 Mrd Abschreibungen wird Raiffeisen Ö in der Ukraine haben...
http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... n-ukraine/
und ...Programmbeirat wirft ARD "antirussische Tendenzen" vor
http://www.spiegel.de/kultur/tv/ard-str ... 93304.html
"Nach Auffassung des Programmbeirats", heißt es im Resümee aus dem Protokoll seiner Juni-Sitzung, hat diese Dokumentation erneut "die Chance vertan, die Entwicklung der Krise in der Ukraine solide darzustellen".
http://www.heise.de/tp/artikel/42/42784/1.html
"Teilweise besteht die Tendenz, die Kritik intern als eine 'Kampagne von Ostdeutschen und Linken' darzustellen", vermutet Maren Müller, Vorsitzende der Initiative Ständige Publikumskonferenz. Die NGO erhält inzwischen fast täglich Hinweise aus dem Publikum der öffentlich-rechtlichen Sender. Zur Zeit betreffen sie mehrheitlich Berichte über die Ukraine. "Vorwiegend stammen unsere Mitglieder übrigens aus den alten Bundesländern, ohne besonders politischen Hintergrund",
Nur mal so NEBENBEI....
Abwarten und Tee trinken. Eine gut geführte, ausgerüstete Armee kann mit Luftunterstützung besser agieren als die Seperatisten. Wenn die Polen wirklich wie auch andere Staaten auch mit Waffen, Ausbilden usw. aushelfen dürfte es nicht so schlecht stehen. Wenn ich auch skeptisch bin was sonstige Meldungen angeht das man mit Cash Waffen kriegt ist klar. Und die EU gab ja genug Geld.Abensberg » Mi 24. Sep 2014, 12:41 hat geschrieben: Natürlich ist der Krieg verloren. 65% sind weg. In welcher Verfassung der rest ist, bleibt unklar. Auf der anderen Seite bildet man auch aus. Wenn es nötig wird, kommt moderneres gerat aus russland. Kiev hat keine Chance... Egal was ich davon halte aber es ist so gut wie vorbei
Wo soll die Ukraine denn so eine Armee hernehmen? Aus Russland vielleicht?Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 12:10 hat geschrieben:
Abwarten und Tee trinken. Eine gut geführte, ausgerüstete Armee kann mit Luftunterstützung besser agieren als die Seperatisten.
Einfache Logik. Eingesetztes Gerät laut Ausrüstungslisten versus Gerät in Depots und Kasernen das man nicht einsetzen konnte. Gut ist zum Teil Spekulation aber die Ukrainer haben weitem nicht alles Panzer usw. aufgeboten die man hat. Einfach weil man nicht mal das Personal dafür hatte. Mit der Mobilmachung hat sich da auch nicht zuviel getan schlicht weil man das Material erst mal flottmachen muss. Das die Ukraine da so gepennt hat ist nun auch ein Vorteil. Und ja es gibt auch Kreise wo man über sowas spricht.SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 13:16 hat geschrieben: Wo soll die Ukraine denn so eine Armee hernehmen? Aus Russland vielleicht?
Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 13:10 hat geschrieben:
Abwarten und Tee trinken. Eine gut geführte, ausgerüstete Armee kann mit Luftunterstützung besser agieren als die Seperatisten. Wenn die Polen wirklich wie auch andere Staaten auch mit Waffen, Ausbilden usw. aushelfen dürfte es nicht so schlecht stehen. Wenn ich auch skeptisch bin was sonstige Meldungen angeht das man mit Cash Waffen kriegt ist klar. Und die EU gab ja genug Geld.
Wäre eine Möglichkeit die ich für unrealtisch halte aber möglich. Ich denke es wird weitere Kämpfe geben da die Russen nicht erfüllbare Forderungen stellen und dann wird es zum Stellvertreter Krieg. Ost-Staaten usw. werden der Ukraine helfen, Russen der Gegenseite. Nur wenn die Ukraine so unterstützt wird wie die Amis androhen das man die Luftabwehr usw. ausfindig macht und an die Ukrainer diese Daten liefert dann ist die Luftwaffe der Ukraine im Vorteil.Europa2050 » Mi 24. Sep 2014, 13:18 hat geschrieben:Momentan haben wir ein kräftemässiges Patt. Deswegen ja auch der Waffenstillstand, der trotz gelegentlicher Verletzungen offensichtlich ja doch zu etwas Stabilisierung geführt hat.
Putin hat klar gemacht, daß er die Separatisten so weit unterstützt, daß sie nicht untergehen, vermutlich musste er Ende August weiter aus seiner Deckung gehen, als beabsichtigt, als Waffenlieferungen, Spitzenpersonal und die Rekrutierungen von Freiwilligen nicht mehr reichten und die "Urlauber mit Arbeitsmaterial" auf den Plan traten. Für weitere Gebietsgewinne wäre jetzt wohl eine reguläre Invasionsarmee nötig, da die schon im Donbass geringen lokalen Kollaborateure wohl noch mehr abnehmen würden.
Poroshenkos "ATO" ist gescheitert, momentan ist das nötige militärische Angriffspotential schlicht weg nicht mehr vorhanden, sowie Finanzen und Moral am Boden. Seit die Ukraine nach der Krimannexion sich entschieden hatte, auf Separations- bzw. Okkupationsversuche militärisch zu reagieren, lief der Staat auf 150%. Das führt eben auf längere Zeit zum Kollaps.
Wenn aber
- die Ukraine einsieht, dass die Krim und die Gebiete östlich der "Demarkationslinie" militärisch nicht mehr zu gewinnen sind
- die Separatisten sich auf ihre Gebiete östlich der Demarkationslinie bescheiden und nicht von Charkiw, Dnjepropetrowsk und Odessa träumen (die ihnen Putin offensichtlich nicht freischiessen will, sonst wäre der Waffenstillstand nicht zustande gekommen),
dann könnte daraus auch eine Koexistenz a la BRD / DDR werden, mit einer Ukraine als EU-Beitrittskandidat, einem Neurussland in der Eurasischen Union (da Putin es ja nicht in Russland haben will) und der Krim in Russland.
Und die Sache wäre wenigen 1000 Toten (von denen natürlich trotzdem jeder einer zu viel ist) für solche Dinge relativ glimpflich abgelaufen.
Gähn Pr Phrase die nächste. Das man auch den Soldaten dank Geld aus dem Westen mehr Sold geben kann ist wohl nicht so angekommen- zuviel WodkaTeeernte » Mi 24. Sep 2014, 13:33 hat geschrieben:
Mit 60 € Monatssold - Zwangseingezogenen .....kannst DU JEDE Technik liefern......die dann für 3 Pullen Wodka nachts den Besitzer wechseln...
....EGAL wer da der FÜHRER ist. ...und der Ausbilder.....und Du könntest Laserschwerte und Ionenkanonen verteilen.... Morgen früh - ists alle.
Gerät ist keine Armee. Zumal die wesentlichen Staaten nicht liefern und die originär ukrainische Fabrikation ohne Teile aus Russland und China nicht läuft. Eine Armee baut man nicht in ein paar Monaten auf, eine Rüstungsindustrie nicht in ein paar Jahren. Bis die Ukraine wieder auf dem Stand von 2011 wäre, würden Jahre vergehen. Bis dahin hat Timoschenko Potrojenko längst abgelöst und sich realistischeren Zielen gewidmet. Die einzige Chance der Ukraine sich mit Neurussland zu vereinigen, ist über ein ansprechendes diplomatisches Angebot.Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 12:31 hat geschrieben:
Einfache Logik. Eingesetztes Gerät laut Ausrüstungslisten versus Gerät in Depots und Kasernen das man nicht einsetzen konnte.
Das wird auch in keinem Konflikt je der Fall sein. Ein Teil ist immer kaputt, Besatzungen fehlen, Wartungen stehen an, die Logistik ist zu träge...Gut ist zum Teil Spekulation aber die Ukrainer haben weitem nicht alles Panzer usw. aufgeboten die man hat.
Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 13:36 hat geschrieben:
Gähn Pr Phrase die nächste. Das man auch den Soldaten dank Geld aus dem Westen mehr Sold geben kann ist wohl nicht so angekommen- zuviel Wodka
Ja ja jetzt wieder die PR Nummer. Wann kommen die Vergleiche zur Dose Ravioli und was kostet die in Neurussland, wann sind die USA endlich für den Krieg bereit. Viel Schreiben, wenig Inhalt.Teeernte » Mi 24. Sep 2014, 13:51 hat geschrieben:
Die hätten dann eine nicht kämpfende 4 Mio Mann Armee....und alle Russen mit im Soldbuch.....
Bekommen dann die Soldaten nach LEISTUNG ? Oder werden die dann "DIREKT" bezahlt ?
Korruption ist dort kein Thema von Weltanschauung..... Man hätte auch die Russen bezahlen können ...damit die eben nichts zerdeppern...
So wie in Afghanistan die TÄGLICHE Mio Dollar der Bundesrepublik an die Einheimischen ...... nennt sich "Aufbauhilfe"......im Koffer.
Belege das bittevon Grimm » Mi 24. Sep 2014, 14:11 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 93149.html
Zitat: Der ukrainische Verteidigungsminister behauptete, Luhansk sei von russischen Atomgranaten getroffen worden.
Das glaubt selbst der "Stürmer" nicht.
Die ukrainische Armee kann nicht ohne direkte westliche Unterstützung gegen die verdeckte Intervention Russlands bestehen.jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 04:23 hat geschrieben:
Es reicht m.E. um die bisher kontrollierten Gebiete um Donezk und Luhansk zu halten. Gebiete, in denen sie durchaus einen relevanten Rückhalt in der Bevölkerung haben. Letzteres sagen mir die keineswegs Russland- oder Separatistenfreundlichen deutschen MSM. Wie groß dieser Rückhalt tatsächlich ist, sollten international überwachte und von allen Gruppen anerkannte Volksabstimmungen klarstellen.
Einen Durchmarsch nach Odessa werden sie wohl nicht hinkriegen. Und wenn man das als Kriegsziel definiert oder unterstellt haben sie noch nicht gewonnen. Eins ist aber ganz sicher:
Die ukrainische Armee hat den Krieg verloren, denn deren Kriegsziel - Vernichtung der Terroristen und Rückeroberung des Donbass wurde klar verfehlt.
Kiew hat keine Chance, wenn der Westen nicht Russland neutralisiert, man wird sehen, ob Russland es darauf ankommen lässt.Abensberg » Mi 24. Sep 2014, 06:11 hat geschrieben: Natürlich ist der Krieg verloren. 65% sind weg. In welcher Verfassung der rest ist, bleibt unklar. Auf der anderen Seite bildet man auch aus. Wenn es nötig wird, kommt moderneres gerat aus russland. Kiev hat keine Chance... Egal was ich davon halte aber es ist so gut wie vorbei
Das ist auch meine Einschätzung.Cobra9 » Mi 24. Sep 2014, 07:05 hat geschrieben:
Wäre eine Möglichkeit die ich für unrealtisch halte aber möglich. Ich denke es wird weitere Kämpfe geben da die Russen nicht erfüllbare Forderungen stellen und dann wird es zum Stellvertreter Krieg. Ost-Staaten usw. werden der Ukraine helfen, Russen der Gegenseite. Nur wenn die Ukraine so unterstützt wird wie die Amis androhen das man die Luftabwehr usw. ausfindig macht und an die Ukrainer diese Daten liefert dann ist die Luftwaffe der Ukraine im Vorteil.
Wurde gestern in "Die Anstalt" thematisiert, z.B. das berüchtigte Faschisten-Bataillon "Asow", finanziert - Achtung, kein Witz - vom ukrainisch-israelischen Milliardär Kolomojski.Teeernte » Mi 24. Sep 2014, 13:46 hat geschrieben:Natürlich gern.....
Zitat >>Am Montag, den 8. September, berichtete das ZDF in der Nachrichtensendung »Heute« über die neuesten Entwicklungen im Ukraine-Konflikt. Dabei wurden Soldaten des Asow-Bataillons gezeigt, die für die ukrainische Regierung die Stadt Mariupol beschützen sollen. An ihrer Montur und ihren Helmen waren deutlich Hakenkreuze und SS-Runen zu sehen. <<
Quelle:
http://www.juedische-allgemeine.de/arti ... w/id/20268
Eigener Teil:
Die Unterstützung bestimmter Nationalsozialistischer Kreise in der Ukraine wurde bereits mehrfach auch hier kritisiert .
Bestimmt ist es möglich in der Mediathek des Zdf den Beitrag zu finden....
Diese Frage stellt sich wirklich?Die Frage ist nun - ob diese Einheiten von der EU//NAto weiter unterstützt werden//sollen.
Noch haben sie keine modernen Waffen, die Frage stellt sich also wirklich, aber anders herum. Wenn Russland die verdeckte Intervention weiter führt, wird man auch diese Kräfte unterstützen. Man wird dann ALLES unterstützen, was bereit ist, gegen russischen Imperialismus in Europa zu kämpfen. Die politischen Aufräumarbeiten beginnt man, nach dem Russlands Truppen in der Ukraine und möglicherweise noch anderen Exklaven besiegt wurden.Diese Frage stellt sich wirklich?
na siehste: The winner takes it all und macht den Max und das ist sooooo toll!jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 14:35 hat geschrieben:Sollte der derzeitige Status Quo erhalten bleiben (die Krim bleibt russisch, Donbass weiterhin kontrolliert von Separatisten), wird sich der Westen nicht weiter militärisch engagieren.
Das wäre dann eine Lösung a la 1947 (Bis hierher und nicht weiter)jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 14:35 hat geschrieben:Sollte der derzeitige Status Quo erhalten bleiben (die Krim bleibt russisch, Donbass weiterhin kontrolliert von Separatisten), wird sich der Westen nicht weiter militärisch engagieren.
Dann wird der Kalte Krieg mit geringerer Intensität weiter gehen und nach und nach andere russische Ziele gegen verdeckte Intervention und Annektion immunisiert. Zahltag ist, wenn Moskau pleite geht.jellobiafra » Mi 24. Sep 2014, 09:05 hat geschrieben:Sollte der derzeitige Status Quo erhalten bleiben (die Krim bleibt russisch, Donbass weiterhin kontrolliert von Separatisten), wird sich der Westen nicht weiter militärisch engagieren.
Oder die Ronald Reagens?Ronald Reagan » Mi 24. Sep 2014, 09:19 hat geschrieben:Wie würde sich Eurer Meinung nach die Politik von Michali Gorbatschow auf die aktuelle politische Situation auswirken?
Russland ist nicht die UdSSR, es gibt keine sozialistische Internationale mehr und auch sonst hat Russland keine Verbündeten, die für ihn Stellvertreterkriege führen würden. Seine wirtschaftspolitischen Konzepte sind sehr dünn, was auch immer kommen wird, es wird keine 35 Jahre halten.Europa2050 » Mi 24. Sep 2014, 09:15 hat geschrieben:
Das wäre dann eine Lösung a la 1947 (Bis hierher und nicht weiter)
Besser als die Lösung von 1914 (Jeder Schuss ein Rus', jeder Stoss ein Franzos) oder 1938 (Frieden in unserer Zeit) allemal. Der Westen muss nur konsequent bleiben und zeigen, dass er zwar nicht aktiv tätig wird, aber ein weiters Versinken ukrainischer Gebiete in den russischen Machtbereich nicht akzeptiert.
Und 2050 fällt die "Donzeker Mauer" und "Kommt der Euro nicht nach Luhansk, kommen wir zum Euro ...". Und vielleicht ist man auch wieder "ein Volk".
Dragus » Mi 24. Sep 2014, 15:03 hat geschrieben: Russland ist nicht die UdSSR, es gibt keine sozialistische Internationale mehr und auch sonst hat Russland keine Verbündeten, die für ihn Stellvertreterkriege führen würden. Seine wirtschaftspolitischen Konzepte sind sehr dünn, was auch immer kommen wird, es wird keine 35 Jahre halten.
Russland hat sich (mit Ausnahme Weissrusslands) all seine europäischen Nachbarn zu Feinden gemacht und seine asiatischen Nachbarn wachen langsam auch auf, siehe Kasachstan. Wo sollen da auch die Verbündeten herkommen? Wie es mit dem Land in den nächsten Jahrzehnten weitergeht, wird davon abhängen, ob Putin und wer immer ihm eines Tages nachfolgen wird es schaffen, die Geduld der übrigen Welt endgültig aufzubrauchen.Dragus » Mi 24. Sep 2014, 15:03 hat geschrieben: Russland ist nicht die UdSSR, es gibt keine sozialistische Internationale mehr und auch sonst hat Russland keine Verbündeten, die für ihn Stellvertreterkriege führen würden. Seine wirtschaftspolitischen Konzepte sind sehr dünn, was auch immer kommen wird, es wird keine 35 Jahre halten.
von Grimm » Mi 24. Sep 2014, 14:11 hat geschrieben:http://www.spiegel.de/politik/ausland/u ... 93149.html
Zitat: Der ukrainische Verteidigungsminister behauptete, Luhansk sei von russischen Atomgranaten getroffen worden.
Das glaubt selbst der "Stürmer" nicht.
Meine Prognose: Mit Endsieg und Lebensraum im Osten wird es auch diesmal wieder nichts.p.r. » Mi 24. Sep 2014, 15:07 hat geschrieben:
Üben Sie sich neuerdings in Satire oder meinen Sie diesen Tünneff tatsächlich ernst?
Die Nazis von heute wollen Lebensraum im Westen, und zwar für Russland. Die Krim und die Ostukraine sind da schon einmal ein Anfang, am liebsten würden sie aber auch Deutschland unter Putins Kontrolle stellen.SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 15:10 hat geschrieben: Meine Prognose: Mit Endsieg und Lebensraum im Osten wird es auch diesmal wieder nichts.
SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 15:14 hat geschrieben: Belege das bitte
Man muss die Neurussen ja nicht mögen, um drauf zu kommen, dass ihre Gegner auch tricksen und täuschen, was das Zeug hält.
Hätte es wirklich einen Atomangriff auf ein EU-Protektorat gegeben, das laut einer anderen Behauptung angeblich mit Waffen beliefert wird, würden wir jetzt nicht mehr schreiben. Nicht über dies, nicht über irgendwas. Aber der "Stürmer" hat sicher noch weitere Fantasien auf Lager, wie er Russland "auszuschalten" gedenkt.
Russland hat sich vollständig isoliert, alle seine angeblichen Verbündeten unterliegen dem Vorbehalt, Russland nur aus politischem/militärischem/ökonomischem Druck zu folgen. Sie werden es verraten, sobald sich eine sichere Gelegenheit ergibt, da die meisten zu schwach sind, sich selbst gegen die zu erwartenden Interventionen und Annektionen ihres "Verbündeten" zu wehren.Gauvain » Mi 24. Sep 2014, 09:40 hat geschrieben: Russland hat sich (mit Ausnahme Weissrusslands) all seine europäischen Nachbarn zu Feinden gemacht und seine asiatischen Nachbarn wachen langsam auch auf, siehe Kasachstan. Wo sollen da auch die Verbündeten herkommen? Wie es mit dem Land in den nächsten Jahrzehnten weitergeht, wird davon abhängen, ob Putin und wer immer ihm eines Tages nachfolgen wird es schaffen, die Geduld der übrigen Welt endgültig aufzubrauchen.
Vor allem muß sowohl den Separatisten und Russland klar gemacht werden, daß Gewalt inakzeptabel ist. Da kam die Gewalt her. Daß eine gewalttätige Minderheit die Abspaltung betreiben kann, wird die Weltgemeinschaft nicht akzeptieren. Unsere Autokratenanhänger wissen offebar nicht, welche Büchse der Pandora man öffnen würde, wenn man solchen Machenschaften zustimmen würde.SoleSurvivor » Mi 24. Sep 2014, 09:46 hat geschrieben: Die Ukraine muss irgendwann akzeptieren lernen, dass diese Gebiete nicht mehr zu ihr gehören. Das ist der Schlüssel zum Frieden. Am Beginn des Konfliktes hätte eine Regionalisierung der Ukraine und eine Autonomie für das Gebiet den meisten Menschen wohl gereicht, aber nachdem ihre Häuser beschossen wurden sehen viele das nun differenzierter. Die Kader in Kiew sind keine Personen mehr, zu denen in Donezk noch großes Vertrauen herrscht.
Ja was hätten wir davon? Man sollte der Ukraine klar machen, dass solche Gewaltakte nicht mehr in die Zeit passen und von uns auch nicht toleriert werden.
Erzähl mal, welche mittelständischen Maschinenbauer ausschließlich mit und für Russland produzieren. Das sind in aller Regel Geschäfte, die man mitnimmt, aber nicht die Hauptgeschäftsfelder.Dieter Winter » Mi 24. Sep 2014, 09:46 hat geschrieben:
Für einige mittelständische Maschinenbauer schon. Aber die sind ja nicht "Deutschland", sondern haben gefälligst solidarisch zu den Vorgaben aus Washington, DC zu stehen. Wenn kümmerts denn, ob da so ein Krauterer mit vielleicht 50 Arbeitsplätzen den Bach runter geht - Hauptsache "WIR" zeigen diesem pöhsen Putin klare Kante. Nicht wahr?
zollagent » Mi 24. Sep 2014, 15:21 hat geschrieben: Vor allem muß sowohl den Separatisten und Russland klar gemacht werden, daß Gewalt inakzeptabel ist. Da kam die Gewalt her. Daß eine gewalttätige Minderheit die Abspaltung betreiben kann, wird die Weltgemeinschaft nicht akzeptieren. Unsere Autokratenanhänger wissen offebar nicht, welche Büchse der Pandora man öffnen würde, wenn man solchen Machenschaften zustimmen würde.
Gauvain » Mi 24. Sep 2014, 16:10 hat geschrieben: Russland hat sich (mit Ausnahme Weissrusslands) all seine europäischen Nachbarn zu Feinden gemacht und seine asiatischen Nachbarn wachen langsam auch auf, siehe Kasachstan. Wo sollen da auch die Verbündeten herkommen? Wie es mit dem Land in den nächsten Jahrzehnten weitergeht, wird davon abhängen, ob Putin und wer immer ihm eines Tages nachfolgen wird es schaffen, die Geduld der übrigen Welt endgültig aufzubrauchen.