Mal wieder eine Flotte Sohle aufs Parkett gewagt (Oder was meinen die da mit dem Tanzen?)
Weimar. Die Polizei ist sich sicher, die Hauptverdächtigen der Körperverletzung und der sexuellen Belästigung vom Samstag in Weimar sind identifiziert. Die vier noch in der Nacht zu Sonntag auf dem Weimarer Zwiebelmarkt vorläufig Festgenommen sollen auch die mutmaßlichen Täter sein. Drei von ihnen stehen im Verdacht, sich an der sexuellen Belästigung einer 27-jährigen Frau beteiligt zu haben und drei sollen ihren Freund, der das verhindern wollte, geschlagen und getreten haben. Das bestätigte der Leitende Polizeidirektor Michael Menzel. Er ist im Innenministerium für die Verbrechensbekämpfung zuständig.
Der mutmaßliche Haupttäter sei bereits mehrfach wegen Körperverletzung polizeilich in Erscheinung getreten. Er soll erst vor zwei Jahren aus dem Gefängnis entlassen worden sein, nachdem er wegen Körperverletzung verurteilt wurde und noch unter Bewährung stehen. Auch die drei anderen Verdächtigen sind aus Sicht des Beamten identifiziert und der Polizei bereits bekannt.
Die betroffene Frau habe unmittelbar nach der Tat die Männer benennen können, die sie gegen ihren Widerstand belästigt hätten. Auch Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma sollen weitere Verdächtige identifiziert haben. Michael Menzel beschreibt die Tat gegenüber der Frau unter anderem als „Antanzen“. Als sich ihr Freund dagegen zur Wehr setzte, soll er geschlagen und auch am Boden noch getreten worden sein. Er erlitt laut Polizei eine Platzwunde am Kopf und weitere Hämatome. Der Vorfall ereignete sich kurz vor Mitternacht am Samstagabend vor der Hauptbühne des Zwiebelmarktes am Goetheplatz in Weimar.
15 bis 20 Männer versuchten die Festnahmen zu verhindern
Mitarbeiter einer Sicherheitsfirma haben auf die Attacke gegen den Mann sofort reagiert und eingegriffen. Zugleich wurde die Polizei zu Hilfe geholt. Als die Beamten die vier Verdächtigen festnehmen wollten, sollen sich weitere 15 bis 20 Männer ausländischer Herkunft zu einer Gruppe zusammengeschlossen haben, welche die Beamten attackierten und so versuchten, die Festnahmen zu verhindern.
Der Hauptverdächtige bei dem Angriff auf den Freund der Frau soll die irakische Staatsbürgerschaft haben. Er ist in den polizeilichen Meldesystemen unter mehreren Aliasnamen erfasst. Deshalb war zu Beginn der Ermittlungen nicht gleich bekannt, dass er bereits 18 Mal polizeilich auffällig geworden ist. Die anderen drei Verdächtigen sollen aus Syrien stammen. Die Identität der Männer aus der Gruppe, welche die Polizisten attackierten, seien bisher noch unbekannt, heißt es.
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- Sexuelle Belästigung/Antanzen
- Brutale Gewalt
- Vorbestraft/Gefängnis
- Mehrere Identitäten (Ich dachte das BAMF hat nun alles im Griff oder ist es nur Gesülze gewesen?)
- Sofortsolidarisierung von mehreren Männern mit dem Täter
Und dann auch noch:
Nach Angaben von Michael Menzel waren zum Zeitpunkt des Vorfalls 63 Polizisten in der Nähe, sowohl von der Bereitschaftspolizei in Erfurt wie auch vom Einsatzzug der Landespolizeiinspektion in Jena und ortskundige Beamte aus Weimar.
Tja, so ein Zwiebelfest ist natürlich eine gefährliche Angelegenheit und selbst 63 Polizisten konnten das nicht verhindern
Noch ein Bonbon:
Wenn sich bei den weiteren Ermittlungen herausstellen sollte, dass wir es mit Intensivtätern zu tun haben, die bereits in der Vergangenheit mit ähnlichem Verhalten aufgefallen sind, dann führe der direkte Weg über die Polizei und Staatsanwaltschaft zu den Strafgerichten und auch in den Strafvollzug.
Ach ja, wenn es Intensivtäter sind, stellen die das erst jetzt fest???
Es wurde hier im Forum ja mal gesagt:"Für sowas haben wir eine Justiz" => Na klasse wie das alles so super funktioniert!
Sledge Hammer: Ich mag einem Verbrecher nicht seine Verbrechen vorlesen ... aber ich kann wenigstens lesen!