So viel schlechter nicht. Gegen Zersiedelung sind auch andere Parteien wie die konservative FW. Auch bei der CSU sieht man diese Zersiedelung immer mehr als Problem. Das schöne an Schwarz-Weiß-Weltbildern ist, dass sie an der Realität zerschellen, weil es bei Themen in der realen Welt Überschneidungen zwischen Parteien gibt. Klappt halt nicht künstliche Gegensätze an Grenzen der Parteien und zwischen Stadt und Land aufzubauen um Positionen als Fremdbestimmung und Anmaßung scheinbar delegitimieren zu können. Schade.Nightrain hat geschrieben:(15 Oct 2018, 00:46)
Dennoch haben die Grünen auf dem Land viel schlechtere Ergebnisse eingefahren.
Landtagswahl in Bayern 2018
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Diese These ist mir sehr wohl bekannt, weil sie ein Standardargument für die Sperrklausel ist, welches gleichzeitig Gewicht mit dem mahnenden Zeigefinger als einer der Lehren aus Weimar zu simulieren versucht.Tomaner hat geschrieben:(15 Oct 2018, 01:23)
Im Normalfall müßte jeder wissen, es hat mit der Weimarer Republik zu tun, in der sehr viele Splitterpartein gesetzen haben. Dies hatte Schwierigkeiten zur Regierungsbildung zur Folge und sehr viele Neuwahlen.
Nur, sie steht auf tönernen Füssen, weil sie die zentralen Gründe für das Scheitern der demokratisch verfassten Republik ausblendet, nämlich die bereits von Anfang an zahlreichen Feinde der Demokratie. Und das waren nicht nur Splitterparteien. Es waren nur SPD, Zentrum und DDP, die die Demokratie vorbehaltlos unterstützten. Die Regierungskrisen der Weimarer Republik kamen jedoch schon 1920, als die Feinde der Demokratie bereits die Mehrheit im Parlament errangen. Die Republik scheiterte, weil ihr die Waffen gegen ihre Feinde fehlten und die Feinde zu stark waren. Sie scheiterte nicht an der Zersplitterung der Parteien, sondern an dem Übergewicht der Feinde der Demokratie, insbesondere an der späteren Unterschätzung der Gefahr der NSDAP durch die Konservativen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Cat with a whip hat geschrieben:(15 Oct 2018, 00:59)
Die Minoritätsklausel hatte zur Zeit der zwei großen Volksparteien den Effekt dass einige Wähler entgegen ihrer Interessen taktisch eine kleine Partei knapp an der 5%-Hürde wählen. ...
Ich führe mein Gedankenspiel mal fort: Bundestagswahl 2013 https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2013Fliege hat geschrieben:(15 Oct 2018, 01:04)
...Mir würde es zwar gefallen, dass die FDP problemloser die Hürde nimmt, doch das ist kein ausreichendes Motiv, die Fünf-Prozent-Hürde abzusenken.
Über die FDP wurde schon genug gesagt. Interessant finde ich aber: Die damals noch "gemäßigtere" AfD scheitert mit 4,7% knapp an der Hürde, ebenso wie die unbequemen aber relativ "harmlosen" Piraten mit 2,2% und die radikale NPD mit 1,3%. Hypothetische Frage: Was wäre passiert wenn es die 5% Hürde nicht gegeben hätte? Vielleicht folgendes: Ein paar NPD Hanseln hätten da rumgebrüllt, wären aber von der stärkeren Lucke AfD zurechtgewiesen wurden, die Piraten hätten sich als alternative Kleinpartei etabliert und ebenso hätte sich die konservative, aber nicht rechtsradikale, Lucke-AfD etabliert und für die radikale Rechte wär die Mini-NPD geblieben (oder auch nicht wenn sie verboten würde).
Stattdessen ist aber folgendes passiert:
Vier Jahre später schaffte es von diesen 3 Parteien nur (!) die AfD über die Hürde, und zwar in einer radikaleren Variante (die NPD verlor fast alle Stimmen, wahrscheinlich an die AfD).
Es erscheint also so, als hat die 5% Hürde zu einer Bündelung der radikalen Kräfte geführt um zumindest über die AfD in den Bundestag zu kommen.
Eine 20% Hürde würde dazu führen, dass wohl nur die Union und SPD (oder nur die Union..) im Bundestag ist. Die Regierungsbildung wäre sehr einfach. Aber was würden die AfD Anhänger und Politiker machen? Vielleicht würden sie sich plötzlich doch wieder in der Union engagieren und dort die Macht anstreben... und wie Trump die Republikaner übernommen hat...
These:
Eine Sperrklausel sorgt dafür, dass radikale Kräfte noch radikaler werden und ihre Kräfte bündeln, um es doch ins Parlament zu schaffen und verhindert, dass kleine "gemäßigte" Kräfte Erfahrung sammeln können.
Nochmal, und bewusst aus dem Zusammenhang gerissen: Deutschland hatte 2013 die Wahl zwischen einer "gemäßigten" AfD, harmlosen und interessanten Piraten und einer radikalen NPD. Über die Hürde hat es (4 Jahre später) nur eine inzwischen radikalisierte AfD geschafft. Zufall? Systembedingt? Gut für die Stabilität des der Demokratie?
Wie ihr seht, habe ich jetzt auch ein Profilbild wo das Portrait eines großen politischen Denkers aus der Vergangenheit abgebildet ist. Damit ist jetzt jede meiner Aussagen wahr und absolut seriös.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Deswegen haben die Grünen also überall die Direktmandate der CSU überlassen müssen - mit Ausnahme von München und Würzburg.Alpha Centauri hat geschrieben:(14 Oct 2018, 23:56)
In den Städten Bayerns ist die CSU Dominanz Geschichte in München, Nürnberg, Augsburg.Regensburg, Fürth,Ingolstadt, Erlangen überall haben die Grünen die CSU an Wählerstimmen überholt.
Man lernt doch immer wieder dazu.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
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Die SPD ist in München von 30% auf 10% abgestürzt und hat den Grünen 4 Direktmandate beschert. Die bayernweiten Verluste an die AfD sind gering und daher zu vernachlässigen. In München scheint die SPD die Reste ihres traditionellen Milieus für eine Mobilisierung zur landesweiten Bayernwahl verloren zu haben. Der Oberbürgermeister Reiter steht mit seiner Popularität allein ohne Partei da.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das ist für die SPD bitter, ohne Frage. Was meinen Sie, gehen wir nächstes wieder wählen?Wähler hat geschrieben:(15 Oct 2018, 06:49)
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Die SPD ist in München von 30% auf 10% abgestürzt und hat den Grünen 4 Direktmandate beschert. Die bayernweiten Verluste an die AfD sind gering und daher zu vernachlässigen. In München scheint die SPD die Reste ihres traditionellen Milieus für eine Mobilisierung zur landesweiten Bayernwahl verloren zu haben. Der Oberbürgermeister Reiter steht mit seiner Popularität allein ohne Partei da.
Was dieses Wahlergebnis ebenfalls zeigt ist, dass Rücktritte aus Übernahme der Verantwortung nicht mehr stattfinden.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das ist auch so nicht korrekt. Die FWler und die CSU sind in vielen Belange schlichtweg deckungsgleich, nur sitzen die FWler näher am Volk.odiug hat geschrieben:(14 Oct 2018, 23:56)
Das halte ich für Wunschdenken.
Die Freien Wähler stehen links von der CSU.
Ohne Freie Wähler wäre eher die SPD stärker.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Die aus den Wahlen der jüngsten Vergangenheit abzulesende Entwicklung zeigt, dass solche Rücktritte nur zu einem Verbrauch von Personal führen, darüber hinaus aber wirkungslos bleiben. Die deutschen Sozialdemokraten haben bis zur völligen Auszehrung "Verantwortung" für ihre unzähligen Niederlagen übernommen, aber der Abwärtstrend geht ungebremst weiter. Das gestrige Wahlergebnis ist ein weiterer Indikator dafür, dass mit der weitgehenden Aufhebung grundsätzlicher Bindungen an Parteien jederzeit größere Verschiebungen und Verwerfungen auftreten werden. Und je bereitwilliger die Parteien dann ihr Spitzenpersonal auswechseln, um so mehr werden sie die Bindungserosionen verstärken und sich selbst immer weiter schwächen. Die Nachdenklichen unter den Bürgern und Wählern sollten - nicht zuletzt mit Blick auf Länder, in denen solche Erosions- und Spaltungsprozesse noch tiefgreifender sind - nach anderen Möglichkeiten und Formen der politischen Meinungsbildung und der Partizipation suchen, bevor sich die Unzufriedenheit in Form radikaler Parteien dauerhaft festsetzt.JJazzGold hat geschrieben:(15 Oct 2018, 07:37)
Was dieses Wahlergebnis ebenfalls zeigt ist, dass Rücktritte aus Übernahme der Verantwortung nicht mehr stattfinden.[/color]
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Auch nicht überall. Ich studiere gerade die Ergebnisse in unserem Stimmkreis und da haben die FW im Vergleich zur letzten Wahl verloren.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 07:57)
Das ist auch so nicht korrekt. Die FWler und die CSU sind in vielen Belange schlichtweg deckungsgleich, nur sitzen die FWler näher am Volk.
Dazu gewonnen haben nur drei Parteien, die Grünen, die FDP und, erstaunlich, die Die Linke.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
In Dachau war die AfD unter 10 % sowohl bei der Erst, wie bei der Zweitstimme.
Sind für mich zwar immer noch 9,1 % zu viel, aber wenigstens im Bereich.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Welcher Wahlkreis?JJazzGold hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:06)
Auch nicht überall. Ich studiere gerade die Ergebnisse in unserem Stimmkreis und da haben die FW im Vergleich zur letzten Wahl verloren.
Dazu gewonnen haben nur drei Parteien, die Grünen, die FDP und, erstaunlich, die Die Linke.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Kann mir mal jemand der Bayern hier erklären, wofür die Freien Wähler stehen? Aus dem Wahlprogramm werde ich nicht ganz schlau. Wo sind die Schnittmengen mit der CSU und wo liegt man eventuell über Kreuz, oder ist die politische Ausrichtung beider Parteien deckungsgleich?
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wenn es um richtige Politik geht, haben die eben keine Themen, keine Meinung, keine Ahnung und da wählen viele lieber was richtiges. Dürfte bei den Bezirken noch krasser sein.Orbiter1 hat geschrieben:(14 Oct 2018, 21:10)
Selbst in der AfD-Hochburg, dem Stimmkreis Deggendorf, hat die AfD nur 16,0% erreicht (die CSU 48,2%). Bei der Bundestagswahl waren es noch 19,2%.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
In der Regel enttäuschte bürgerliche Wähler, die die sich von der CSU in Bayernyogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:18)
Kann mir mal jemand der Bayern hier erklären, wofür die Freien Wähler stehen?
(oder aber anderswo von der CDU) abwandten.
So gibt es bundesweite jede Menge freie Wähler, unabhängige Wähler oder andere bürgerliche Vereinigungen.
Schon Seit Jahrzehnten. Speziell und in erster Linie auf kommunaler Ebene spielen und spielten so
schon immer eine kleinere oder mittlere Rolle. Auch stellen sie eine Menge Bürgermeister.
Das besondere an Bayern ist, das sie sich DORT landesweit organisieren.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Partikularismus, Populismus des "wir haben keine Ideologie aber die Grünen sind Kommunisten und die CSU ist nicht für die kleinen Leute da". Früher auch mal "wir sind keine Partei".yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:18)
Kann mir mal jemand der Bayern hier erklären, wofür die Freien Wähler stehen? Aus dem Wahlprogramm werde ich nicht ganz schlau. Wo sind die Schnittmengen mit der CSU und wo liegt man eventuell über Kreuz, oder ist die politische Ausrichtung beider Parteien deckungsgleich?
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Schmarrn. Du magst die freien Wähler nicht, oder hast einen schlechten Kandidaten bei dir im Landkreis. Populismus hast du ganz selten - der Aiwanger hat zwar versucht da ein bisserl zu spielen, aber sonst? Nirgendwo.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:24)
Partikularismus, Populismus des "wir haben keine Ideologie aber die Grünen sind Kommunisten und die CSU ist nicht für die kleinen Leute da". Früher auch mal "wir sind keine Partei".
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Also dürften die Koalitionsverhandlungen keine grosse Hürde darstellen, nur, dass einige CSU-ler ihren Job verlieren.Skull hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:24)
In der Regel enttäuschte bürgerliche Wähler, die die sich von der CSU abwandten.
So gibt es bundesweite jede Menge freie Wähler, unabhängige Wähler oder andere bürgerliche Vereinigungen.
Schon aeit Jahrzehnten. Speziell auf kommunaler Ebene spielen und spielten so
schon immer eine kleinere oder mittlere Rolle. Auch stellen sie eine Menge Bürgermeister.
Das besondere an Bayern ist, das sie sich DORT landesweit organisieren.
In anderen Bundesländern kriegen sie das auf nicht so gut hin.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
In Brandenburg sind sie im Landtag. Jedoch muss man unterscheiden zwischen der Freiewählerpartei und den kommunalen Gruppierungen, die teilweise ganz anders heißen und wo es kein gemeinsames Programm gibtSkull hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:24)
In der Regel enttäuschte bürgerliche Wähler, die die sich von der CSU in Bayern
(oder aber anderswo von der CDU) abwandten.
So gibt es bundesweite jede Menge freie Wähler, unabhängige Wähler oder andere bürgerliche Vereinigungen.
Schon aeit Jahrzehnten. Speziell auf kommunaler Ebene spielen und spielten so
schon immer eine kleinere oder mittlere Rolle. Auch stellen sie eine Menge Bürgermeister.
Das besondere an Bayern ist, das sie sich DORT landesweit organisieren.
In anderen Bundesländern kriegen sie das auf nicht so gut hin.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Betreffend Bayern liegen die Streipunkte bei der dritten Startbahn, kommunaler Selbstverantwortung und, was sich mittlerweile erledigt hat, die Frage nach dem G 8 / G9.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:18)
Kann mir mal jemand der Bayern hier erklären, wofür die Freien Wähler stehen? Aus dem Wahlprogramm werde ich nicht ganz schlau. Wo sind die Schnittmengen mit der CSU und wo liegt man eventuell über Kreuz, oder ist die politische Ausrichtung beider Parteien deckungsgleich?
Skull hat es ja durchaus gut beschrieben, die Freien Wähler Bayern sind ein Zusammenschluß aus einem Großteil der Freien Wähler Vereinigungen in den Kommunen, die in Bayern schon seit dreissig Jahren die Kommunalpolitik mitbestimmen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das Ding dürfte durch sein.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:27)
Also dürften die Koalitionsverhandlungen keine grosse Hürde darstellen, nur, dass einige CSU-ler ihren Job verlieren.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Du hast halt keine Ahnung. Dass ich die FW nicht mag, ist deine persönliche Meinung ohne Grund. Bei uns sind eigentlich alle ganz locker und 1 AfD gibts hier nicht.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:26)
Schmarrn. Du magst die freien Wähler nicht, oder hast einen schlechten Kandidaten bei dir im Landkreis. Populismus hast du ganz selten - der Aiwanger hat zwar versucht da ein bisserl zu spielen, aber sonst? Nirgendwo.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wenn du hier fehlerhaft was von Populismus schreibst, obwohl die Fakten dagegen sprechen liegt das wohl eher an deiner negativen Voreinstellung als an der Realität. Sprich, den Grund für meine Analyse war deine Aussage.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:30)
Du hast halt keine Ahnung. Dass ich die FW nicht mag, ist deine persönliche Meinung ohne Grund.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Also hat man als "Freier Wähler" seine Stimme praktisch weggeschmissen, weil man eh CSU Politik gut findet und auch bekommt? Das mit dem Flughafen kann ja wohl nicht das Ding sein, was Bayern bewegt.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:29)
Betreffend Bayern liegen die Streipunkte bei der dritten Startbahn, kommunaler Selbstverantwortung und, was sich mittlerweile erledigt hat, die Frage nach dem G 8 / G9.
Skull hat es ja durchaus gut beschrieben, die Freien Wähler Bayern sind ein Zusammenschluß aus einem Großteil der Freien Wähler Vereinigungen in den Kommunen, die in Bayern schon seit dreissig Jahren die Kommunalpolitik mitbestimmen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:11)
In Dachau war die AfD unter 10 % sowohl bei der Erst, wie bei der Zweitstimme.
Sind für mich zwar immer noch 9,1 % zu viel, aber wenigstens im Bereich.
In meinem Stimmkreis ist die AfD gerade mal auf etwas über 6% gekommen und in meiner Gemeinde hat sie nicht eine einzige Stimme bekommen.
Dafür hat die FDP mit über 9% im Stimmkreis und mit fast 10% in der Gemeinde ein beachtliches Ergebnis eingefahren.
Zum Glück hat es insgesamt gereicht.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ergänzt sich ja.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:27)
In Brandenburg sind sie im Landtag. Jedoch muss man unterscheiden zwischen der Freiewählerpartei
und den kommunalen Gruppierungen, die teilweise ganz anders heißen und wo es kein gemeinsames Programm gibt
Da sie in erster Linie kommunal agieren, schaffen sie es eher selten, sich landesweit
(geschweige denn bundesweit) gemeinsam aufzustellen. Weil es ihren Ursprüngen widerspricht.
Sie wollen keine Partei sein. (Wähler-Vereinigungen eben)
Bayern ist da eben auch (wieder) eine Ausnahme, wo sie es geschafft haben.
Weil dort der Frust zur und die Macht der CSU seit Jahrzehnten zu gross ist.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Mich wundert schon, dass der Erfolg der AFD hier so klein geredet wird. War auch gestern bei einigen Politikern der CSU so. 10 Prozent Faschos im Parlament, finde ich persönlich nicht besonders prickelnd und die Abgeordneten die ihren Job verloren haben, wahrscheinlich auch nicht.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Bewegen ist gut gesagt.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:34)
Also hat man als "Freier Wähler" seine Stimme praktisch weggeschmissen, weil man eh CSU Politik gut findet und auch bekommt? Das mit dem Flughafen kann ja wohl nicht das Ding sein, was Bayern bewegt.
Sicherlich ist das ein großes Thema - kommt der Ausbau, kommt er nicht usw.
Es ist die Kontrollfunktion, die die FWler jetzt haben und dafür sind sie auch gewählt. Es ist ja auch vieles richtig, was die CSU gemacht hat die letzten Jahrzehnte. Aber den Filz und Spezlwirtschaft hast du mit einem Koalitionspartner der auf die gleichen Wählerschichten schaut weniger
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Alles eine Frage der Erwartung und vorherigen Befürchtung.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:38)
Mich wundert schon, dass der Erfolg der AFD hier so klein geredet wird.
War auch gestern bei einigen Politikern der CSU so. 10 Prozent Faschos im Parlament,
finde ich persönlich nicht besonders prickelnd und die Abgeordneten die ihren Job verloren haben,
wahrscheinlich auch nicht.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Traditionell starke FDP Ecke da hinten.
Da waren die auch 2009 bei über 12, oder?
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
O.K. hat mich wie gesagt nur gewundert. Man ist also jetzt im Konsens, dass die sich auf ewig etabliert haben und man zwischen 10% und 15% der Wähler irgendwie verloren hat. Der Kampf ist also vorbei, wie im Krieg, wenn man Teile des Landes an den Gegner verloren hat. Bemerkenswert.Skull hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:39)
Alles eine Frage der Erwartung und vorherigen Befürchtung.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Im prinzip hast ja recht. 10 % sind 10 % Faschisten zu viel.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:38)
Mich wundert schon, dass der Erfolg der AFD hier so klein geredet wird. War auch gestern bei einigen Politikern der CSU so. 10 Prozent Faschos im Parlament, finde ich persönlich nicht besonders prickelnd und die Abgeordneten die ihren Job verloren haben, wahrscheinlich auch nicht.
Auf der anderen Seiten träumten die ja von Ergebnissen 15 % bis 20 % was zum Glück nicht eingetreten ist.
Und nebenbei hat sich der Spitzenmann gestern bei der Elefantenrunde gleich mal schön blamieren können - damit dürfte der Anfang der Entlarvung gemacht sein.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
DAS ist Deine Interpretation. Nicht meine.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:43)
O.K. hat mich wie gesagt nur gewundert. Man ist also jetzt im Konsens, dass die sich auf ewig etabliert haben und man zwischen 10% und 15% der Wähler irgendwie verloren hat. Der Kampf ist also vorbei, wie im Krieg, wenn man Teile des Landes an den Gegner verloren hat. Bemerkenswert.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Ich meine eher, du benutzt da den falschen Populismusbegriff, der Naziparteien wie die AfD verharmlost (die sich selbst für bürgerlich ausgeben oder konservativ) und klassischen Populismus wie eben von FW, zeitweise auch mal CSU, FDP, Linke nicht mehr kennt.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:32)
Wenn du hier fehlerhaft was von Populismus schreibst, obwohl die Fakten dagegen sprechen liegt das wohl eher an deiner negativen Voreinstellung als an der Realität. Sprich, den Grund für meine Analyse war deine Aussage.
Tatsächlich beschreibt der Begriff die FW ganz gut.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Da überschätzt Du glaube ich Teile der seit Jahrzehnten entpolitisierten Herde. Was in Deinen Augen Blamage ist, ist es für die nämlich nicht. Die haben schon ganz andere Klopfer gebracht und entzaubert wurde da bisher leider gar nichts, weil in Berlin derart viel Murks gemacht wird und so etwas dann praktisch gar nicht auffällt.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:43)
Im prinzip hast ja recht. 10 % sind 10 % Faschisten zu viel.
Auf der anderen Seiten träumten die ja von Ergebnissen 15 % bis 20 % was zum Glück nicht eingetreten ist.
Und nebenbei hat sich der Spitzenmann gestern bei der Elefantenrunde gleich mal schön blamieren können - damit dürfte der Anfang der Entlarvung gemacht sein.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Die FW sind so was wie eine 2. CSU für Wähler, die mit der Landes und/oder Bundespolitik der CSU unzufrieden sind. Inhaltlich sind die Differenzen überschaubar. Aiwanger als Vorsitzender ist auch ziemlich authentisch, was man von den meisten CSU Häuptlingen nicht unbedingt behaupten kann.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:18)
Kann mir mal jemand der Bayern hier erklären, wofür die Freien Wähler stehen? Aus dem Wahlprogramm werde ich nicht ganz schlau. Wo sind die Schnittmengen mit der CSU und wo liegt man eventuell über Kreuz, oder ist die politische Ausrichtung beider Parteien deckungsgleich?
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Das bezweifele ich. So weit ich sehen kann, hat die AfD überall zwischen 5,3 und 7,7% in den Gemeinden Ihres Stimmkreises bekommen.JJazzGold hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:35)
In meinem Stimmkreis ist die AfD gerade mal auf etwas über 6% gekommen und in meiner Gemeinde hat sie nicht eine einzige Stimme bekommen.
Re: Landtagswahl in Bayern 2018
"Enttäuschte bürgerliche Wähler"....Skull hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:24)
In der Regel enttäuschte bürgerliche Wähler, die die sich von der CSU in Bayern
(oder aber anderswo von der CDU) abwandten.
So gibt es bundesweite jede Menge freie Wähler, unabhängige Wähler oder andere bürgerliche Vereinigungen.
Schon Seit Jahrzehnten. Speziell und in erster Linie auf kommunaler Ebene spielen und spielten so
schon immer eine kleinere oder mittlere Rolle. Auch stellen sie eine Menge Bürgermeister.
Das besondere an Bayern ist, das sie sich DORT landesweit organisieren.
In anderen Bundesländern kriegen sie das auf nicht so gut hin.
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Das halte ich schlicht für falsch. Von den "freien Wählern", die ich kenne, ist kein Einziger enttäuscht. Im Gegenteil sind es alles politisch engagierte Bürger die sich aktiv einbringen wollen.
Die Gründe für ihr Engagement in nicht parteipolitisch festgelegten Richtungen, resultiert zumeist aus ihrer Stellung in der Öffentlichkeit. Geschäftsleute, Lehrer, Ärzte usw. wollen schlicht nicht einen Teil ihrer Klientel verprellen, wenn sie sich öffentlich einer bestimmten Richtung zuordnen.
"Freie Wählervereinigungen" gelten in dieser Hinsicht als weitgehend neutral.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:32)
Wenn du hier fehlerhaft was von Populismus schreibst, obwohl die Fakten dagegen sprechen liegt das wohl eher an deiner negativen Voreinstellung als an der Realität. Sprich, den Grund für meine Analyse war deine Aussage.
Naja, also mit der Anti Strabs Initiative und der Forderung nach Abschaffung des G8 haben die FW schon einen gewissen Populismus betrieben - wenn auch im eher positiven Sinn. Auch die gerechtfertigte Forderung nach kostenlosen KiTas könnte man als populistisch sehen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Da hast Du mich falsch verstanden. Zumal ich bei dem Thema durchaus drin steck(t)e.jorikke hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:56)
"Enttäuschte bürgerliche Wähler"....
Das halte ich schlicht für falsch. Von den "freien Wählern", die ich kenne, ist kein Einziger enttäuscht.
Im Gegenteil sind es alles politisch engagierte Bürger die sich aktiv einbringen wollen.
Das (mein) enttäuscht bezieht sich nicht auf heute und auch nicht auf die letzten Jahre.
Nicht auf Protest. Das Gegenteil davon. SO...wie Du es ja auch formulierst.
Das enttäuscht bezieht sich ... zu Jahrzehnten...
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Blödsinn.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:47)
Ich meine eher, du benutzt da den falschen Populismusbegriff, der Naziparteien wie die AfD verharmlost (die sich selbst für bürgerlich ausgeben oder konservativ) und klassischen Populismus wie eben von FW, zeitweise auch mal CSU, FDP, Linke nicht mehr kennt.
Tatsächlich beschreibt der Begriff die FW ganz gut.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Des ist doch ein Schmarrn. Das sind überlegte Forderungen. Populismus ist was anderes.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:58)
Naja, also mit der Anti Strabs Initiative und der Forderung nach Abschaffung des G8 haben die FW schon einen gewissen Populismus betrieben - wenn auch im eher positiven Sinn. Auch die gerechtfertigte Forderung nach kostenlosen KiTas könnte man als populistisch sehen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Nein. Es ist u. a. eine Stimme gegen die GroKo im Bund, gegen den CSU Vorsitzenden und die BKin, ohne dabei die AfD zu stützen. Wären die FW in anderen Bundesländern ähnlich verwurzelt wie in BY, hätte die AfD auch dort schlechtere Karten. Neue BL mal außen vor.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:34)
Also hat man als "Freier Wähler" seine Stimme praktisch weggeschmissen, weil man eh CSU Politik gut findet und auch bekommt?
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wer behauptet, in Bayern müsse man die Direkte Demokratie einführen, der blamiert sich.yogi61 hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:48)
Da überschätzt Du glaube ich Teile der seit Jahrzehnten entpolitisierten Herde. Was in Deinen Augen Blamage ist, ist es für die nämlich nicht. Die haben schon ganz andere Klopfer gebracht und entzaubert wurde da bisher leider gar nichts, weil in Berlin derart viel Murks gemacht wird und so etwas dann praktisch gar nicht auffällt.
In keinem anderen Bundesland ist die Möglichkeit von Bürgerbegehren so groß´wie in Bayern.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Korrekt.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 09:11)
Wer behauptet, in Bayern müsse man die Direkte Demokratie einführen, der blamiert sich.
In keinem anderen Bundesland ist die Möglichkeit von Bürgerbegehren so groß´wie in Bayern.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Des ist jetzt schon ein Krampf, wenn du die Zahlen anschaust. 2,6 % zugewinn für die FWler.Dieter Winter hat geschrieben:(15 Oct 2018, 09:11)
Nein. Es ist u. a. eine Stimme gegen die GroKo im Bund, gegen den CSU Vorsitzenden und die BKin, ohne dabei die AfD zu stützen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Da müsste ich jetzt nachblättern, aber ich kann mich erinnern, dass es deutlich über 10% waren.Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 08:39)
Traditionell starke FDP Ecke da hinten.
Da waren die auch 2009 bei über 12, oder?
Bei uns hat schon die Sabine immer gute Ergebnisse eingefahren. Hier hat die FDP starke Frauen.
Die Bettina Hundesrügge macht auch einen guten Job.
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Wir verstehen uns doch immer.Skull hat geschrieben:(15 Oct 2018, 09:02)
Da hast Du mich falsch verstanden. Zumal ich bei dem Thema durchaus drin stecke.
Das enntäuscht bezieht sich nicht auf heute und auch nicht auf die letzten Jahre.
Nicht auf Protest. Das Gegenteil davon.
Das enttäuscht bezieht sich seit Jahrzehnten...GEGEN eine klassische Parteipolitik und deren Strukturen.
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Dennoch halte ich das "Enttäuschungs Argument" für vorgeschoben. Man verschleiert damit, nicht den Mumm zu haben, sich öffentlich für eine Partei zu engagieren, die möglicherweise einem Teil seiner Kundschaft nicht behagt.
In meiner Rottweiler Zeit hat das mein Nachbar, ein Tierarzt, auch ganz offen zugegeben, mit der Zusatzbemerkung, bei seinen Fraktionskollegen im Stadtrat sei das ebenso.
( Sonst hätte ich mich diesem politischen Teilaspekt wohl nie beschäftigt.)
P.S.
Das war vor 40 Jahren. Ich glaube schon das "Ängste" dieser Art jetzt keine so große Rolle mehr spielen.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Um welchen Teil des "Bürgerwillens" geht es Dir denn da genau? Die BayernPartei?Cat with a whip hat geschrieben:(15 Oct 2018, 00:59)
Grundsätzlich ist das Problem, dass ein nicht unerheblicher Teil an Stimmen und damit Bürgerwille nicht im Parlament abgebildet wird.
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Re: Landtagswahl in Bayern 2018
Nur wenn du den Begriff als Schlagwort verwendest. Definierst Du ihn wertneutral als "eine Form der politischen Rhetorik bzw. Strategie zum Machterwerb" (wiki), dann trifft er auf die Forderungen der FW durchaus zu. Hat ja wohl auch geklappt. Interessant, ob sie auf ihrer alten Forderung nach Abschaffung der Erbschaftssteuer beharren.... https://www.freie-waehler-bayern.de/kam ... ftssteuer/Alexyessin hat geschrieben:(15 Oct 2018, 09:10)
Des ist doch ein Schmarrn. Das sind überlegte Forderungen. Populismus ist was anderes.
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