Nein die Aufgabe einen neuen Schwerlast Flieger zu entwickeln ist wohl heikel. Aber Ich behaupte mal das Russland das hinkriegt und ohne Patente zu verletzten.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(18 Jul 2018, 14:52)
Offenbar ist es nicht so leicht, sich einen neuen Schwertransporter auszudenken. Die Bundeswehr flog ewig mit der Transall, die in der Steinzeit mit Faustkeilen aus Granitblöcken gedreckselt wurde. Die C-130 ist noch älter. A400M wurde lange als Kandidat gehandelt für ein Flugzeug, das niemals fertig wird. Immerhin reden wir hier um die Aktualisierung eines auch schon betagten Grundmusters aus den späten 70ern, und dann auch noch aus dem Osten.
Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Andrij Melnyk nennt Rolf Mützenich den „widerlichsten deutschen Politiker“..wo Er Recht hat...
Genieße den Augenblick, denn der Augenblick ist dein Leben
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auf die Schnelle habe ich einen Zeit-Artikel, in welchem das erwähnt wird:zollagent hat geschrieben:(18 Jul 2018, 14:35)
Hast du dafür einen Link? Ich finde da nämlich immer nur die Aussage "Mitgliedsstaaten der GUS sind alle Nachfolgestaaten der UdSSR".
https://www.zeit.de/2016/51/russland-ge ... owjetunion
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In dem Artikel steht aber lediglich "Viele Russen, deren Heimat zum Rechtsnachfolger der Sowjetunion wurde", daß Russland EIN Rechtsnachfolger ist, steht ja gar nicht zur Debatte. Ich sehe nur nichts, daß NUR Russland zum Rechtsnachfolger geworden wäre. Die Sowjetunion bestand aus mehr Teilen als nur Russland, wenn auch dieses immer das beherrschende Element war.Summers hat geschrieben:(18 Jul 2018, 15:11)
Auf die Schnelle habe ich einen Zeit-Artikel, in welchem das erwähnt wird:
https://www.zeit.de/2016/51/russland-ge ... owjetunion
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Russland hat die Schulden der UdSSR übernommen, wenn alle Staaten Rechtsnachfolger wären, hätten die Schulden aufgeteilt werden müssen.
Das ist zumindest schon einmal ein Indiz.
Im obigen Artikel geht es um Russland, insofern ist davon auszugehen, dass die Autorin sich in ihrer Aussage auf Russland bezieht.
Das ist zumindest schon einmal ein Indiz.
Im obigen Artikel geht es um Russland, insofern ist davon auszugehen, dass die Autorin sich in ihrer Aussage auf Russland bezieht.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auch unter den GUS-Veröffentlichungen finde ich keinen solchen Beschluß.Summers hat geschrieben:(18 Jul 2018, 19:55)
Russland hat die Schulden der UdSSR übernommen, wenn alle Staaten Rechtsnachfolger wären, hätten die Schulden aufgeteilt werden müssen.
Das ist zumindest schon einmal ein Indiz.
Im obigen Artikel geht es um Russland, insofern ist davon auszugehen, dass die Autorin sich in ihrer Aussage auf Russland bezieht.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
http://m.bpb.de/apuz/59638/von-der-sowj ... keit?p=allSummers hat geschrieben:(18 Jul 2018, 15:11)
Auf die Schnelle habe ich einen Zeit-Artikel, in welchem das erwähnt wird:
https://www.zeit.de/2016/51/russland-ge ... owjetunion
Die Bundeszentrale für politische Verbildung erklärt es so: Anders als andere Staaten sei Russland nicht aus der Union ausgetreten sondern habe sich lediglich für souverän erklärt, habe die Rechtsnachfolge gegenüber internationalen Institutionen angestrebt und erlangt. Das dürfte alles egal sein. Patente von 1991 und älter sind spätestens 2016 ausgelaufen, vermutlich schon 2011.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die Welt-Redaktion stellt fest, dass man auch als wirtschaftlicher Zwerg, wie sie schreibt, eine Menge bewegen kann, wenn man strategisch klug vorgeht. Sachen gibt es…
Besonders für den Autoren, Herrn Zschäpitz, muss das eine bittere Erfahrung sein, hatte er doch schon 2014 den russischen Niedergang innerhalb kurzer Zeit vorhergesagt, um dann, etwa zwei Jahre später, fest zu stellen, dass die Wirtschaft doch etwas anders funktioniert, als er sich das als großer "Experte" vorgestellt hat.
Nun ist dieser Mann "leitender Wirtschaftsredakteur" – warum eigentlich, fragt man sich? – und nun dieser dümmlich staunende Artikel:
https://www.welt.de/finanzen/article179 ... eihen.html
Besonders für den Autoren, Herrn Zschäpitz, muss das eine bittere Erfahrung sein, hatte er doch schon 2014 den russischen Niedergang innerhalb kurzer Zeit vorhergesagt, um dann, etwa zwei Jahre später, fest zu stellen, dass die Wirtschaft doch etwas anders funktioniert, als er sich das als großer "Experte" vorgestellt hat.
Nun ist dieser Mann "leitender Wirtschaftsredakteur" – warum eigentlich, fragt man sich? – und nun dieser dümmlich staunende Artikel:
https://www.welt.de/finanzen/article179 ... eihen.html
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Wie die USA und Russland zusammen den Ölmarkt kontrollieren wollen:
http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finan ... 95798.html
Die Frage ist allerdings, ob die Marktmacht der beiden dazu ausreichen wird.
http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finan ... 95798.html
Die Frage ist allerdings, ob die Marktmacht der beiden dazu ausreichen wird.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Russland ist ja in einigen ausländischen Ölproduktionen investiert. Einige Konkurrenten hat die US-Politik auch nachhaltig für die nächsten paar Jahre aus dem Rennen genommen.Summers hat geschrieben:(19 Jul 2018, 19:14)
Wie die USA und Russland zusammen den Ölmarkt kontrollieren wollen:
http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finan ... 95798.html
Die Frage ist allerdings, ob die Marktmacht der beiden dazu ausreichen wird.
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Quiz: Welche Marken sind russisch?
Ein kleiner Quiz auf Englisch, wer kennt sich mit russischen Marken aus?
https://www.rbth.com/business/327538-gu ... sian-brand
https://www.rbth.com/business/327538-gu ... sian-brand
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die Erhöhung des Renteneintrittsalters kommt offenbar in Russland nicht gut an.
Wer an Absurditäten glaubt, wird Abscheulichkeiten begehen. (Voltaire)
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das hat Putin seinen Landwirten ja auch durch die Blume zu verstehen gegeben.Summers hat geschrieben:(17 Jul 2018, 21:00)
Die Sanktionen werden allein schon deshalb nicht zurückgenommen werden, weil Russland die Gegensanktionen nicht zurücknehmen wird. Gerade die russische Landwirtschaft hat sich prima mit den Gegensanktionen eingerichtet, da kann man auf Dumping-Konkurrenz aus der EU gut verzichten.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Sind ja nicht nur die beiden.Summers hat geschrieben:(19 Jul 2018, 19:14)
Wie die USA und Russland zusammen den Ölmarkt kontrollieren wollen:
http://m.faz.net/aktuell/finanzen/finan ... 95798.html
Die Frage ist allerdings, ob die Marktmacht der beiden dazu ausreichen wird.
"OPEC+ USA" könnte man diese Vision nennen und die hätten definitiv genug Marktmacht...
Mit der OPEC+ versuchen die Russen ja eh schon eine weitere Option zu öffnen.
China und Indien planen sozusagen als Gegenpart auch einen 'Oil Buyers Club' zu bilden.
https://economictimes.indiatimes.com/in ... 573212.cms
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ich halte zwar nicht viel von den Prognosen Richtung 2030-50, aber wer viel Langeweile hat:
48 Seiten vom SWP
Russlands Staatshaushalt unter Druck
https://www.swp-berlin.org/publikation/ ... ter-druck/
Das da einige harte Kerne enthalten sind, sieht man zb. an der aktuellen Rentennummer.
48 Seiten vom SWP
Russlands Staatshaushalt unter Druck
https://www.swp-berlin.org/publikation/ ... ter-druck/
Das da einige harte Kerne enthalten sind, sieht man zb. an der aktuellen Rentennummer.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-d ... Australien
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Zum Überholen angesetzt haben sie ja auch schon zu Sowjetzeiten.Everythingchanges hat geschrieben:(01 Aug 2018, 11:41)
https://zeitschrift-ip.dgap.org/de/ip-d ... Australien
„Eine Art kaltes Australien“
Russlands künftige Rolle in der Weltwirtschaft: Michael Harms im Gespräch
Weniger Staat, mehr Wettbewerb, freier Mittelstand, unabhängige Gerichte, Export-Diversifizierung: Die Liste der Wirtschaftsreformen, die Russland braucht, ist lang. Dann wäre einiges möglich, erklärt der Geschäftsführer des Ostausschuss – Osteuropavereins der Deutschen Wirtschaft im IP-Interview. Auch, dass Russland Deutschland bis 2050 wirtschaftlich überholt.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Aurus Senat
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
https://www.welt.de/motor/news/article1 ... Senat.html
Ein Schritt nach vorne
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
https://www.welt.de/motor/news/article1 ... Senat.html
Ein Schritt nach vorne
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://www.n-tv.de/auto/Renault-Arkana ... 97957.htmlErst Russland, dann die Welt
Renault Arkana - das große Geheimnis
Das Konzept des Renault Arkana ist nicht neu. Die Mischung aus SUV, Coupé und Limousine soll im Frühjahr 2019 auf den Markt kommen. Allerdings wird der in Russland gebaute Arkana vorerst auch nur dort verkauft.
[…]
Erst Russland, dann China. Bin mal gespannt, ob der Wagen langfristig auch nach Deutschland kommt!
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.Audi hat geschrieben:(29 Aug 2018, 19:15)
Aurus Senat
Nach langer Vorbereitung und Entwicklung geht jetzt die russische Luxuslimousine Aurus Senat an den Start. Je nach Version bis zu 6,63 Meter lang, 440 kW aus einem 4,4-Liter-Achtyzylinder und Hybridantrieb. Staatschef Putin hat schon einen Aurus als Staatskarosse.
Das Meiste an moderner Technik wurde in Russland entwickelt, auch die Neungang-Automatik oder das elektronisch geregelte Fahrwerk. Bei den komplett vorhandenen Assistenzsystemen halfen die üblichen Zulieferer, die auch Mercedes oder BMW versorgen. Auch wenn die Russen noch keinen Blick in den Innenraum zulassen, versprechen die Gestaltungsoptionen Luxus und Überfluss pur.
https://www.welt.de/motor/news/article1 ... Senat.html
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Ein wahres Wirtschaftswunder.
Am Yisrael Chai
"It's God's job to judge the terrorists, it's our duty to arrange that meeting." (IDF)
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Man hat Lada. Und es wurden neue Modelle auf der Messe vorgestelltVongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
https://www.motor-talk.de/news/das-ist- ... 30773.html
Tja, wenn man keine Ahnung hat
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Na, wie viele Menschen können sich denn bei uns einen Bentley leisten?Vongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Solche Autos sind nicht für jeden. Ist wie mit anderen Premiummarken.Vongole hat geschrieben:(30 Aug 2018, 17:00)
Zu doof nur, dass sich das außer der Putin- und Oligarchenclique kein russicher Bürger leisten kann.
Ein wahres Wirtschaftswunder.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Nun, wenn ich mir so ansehe, was der Durchschnittsbürger in Deutschland sich so für Autos leisten kann und was vergleichbar der russische Durchschnittsbürger so hat, da liegen schon Welten dazwischen.Sole.survivor@web.de hat geschrieben:(10 Sep 2018, 19:21)
Solche Autos sind nicht für jeden. Ist wie mit anderen Premiummarken.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Naja der Großteil ist Leasing. Wird dann nach einigen Jahren günstig als Gebrauchtwagen gekauft.zollagent hat geschrieben:(10 Sep 2018, 21:10)
Nun, wenn ich mir so ansehe, was der Durchschnittsbürger in Deutschland sich so für Autos leisten kann und was vergleichbar der russische Durchschnittsbürger so hat, da liegen schon Welten dazwischen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?Audi hat geschrieben:(11 Sep 2018, 03:26)
Naja der Großteil ist Leasing. Wird dann nach einigen Jahren günstig als Gebrauchtwagen gekauft.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das weiß ich nicht. In Städten wie Moskau, Petersburg dürfte es ähnlich sein. Auf dem Land sieht es natürlich anders aus.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:56)
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?
Aber viele Deutsche können keinen Neuwagen kaufen, da die Preise einfach hoch sind. Sieht man auch an der Zulassungsstatistik dreiviertel der deutschen Autos sind Leasingfahrzeuge bei der Zulassung
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Vielleicht solltest du mal die Fahrzeuge der Industrie herausrechnen. Dann dürfte das Bild ein Anderes sein. Otto Normalverbraucher in Deutschland kauft sein Fahrzeug und least es nicht. Das tun allenfalls Selbständige und Freiberufler, weil sich das für sie rechnet.Audi hat geschrieben:(11 Sep 2018, 11:20)
Das weiß ich nicht. In Städten wie Moskau, Petersburg dürfte es ähnlich sein. Auf dem Land sieht es natürlich anders aus.
Aber viele Deutsche können keinen Neuwagen kaufen, da die Preise einfach hoch sind. Sieht man auch an der Zulassungsstatistik dreiviertel der deutschen Autos sind Leasingfahrzeuge bei der Zulassung
Die Gesamtzahl der zugelassenen Privat-PKW in Deutschland und Russland jedenfalls zeigt, daß in Russland auf 100 Bürger weniger Autos kommen als in Deutschland.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Otto-Normalverbraucher kauft seinen Wagen, richtig. Aber in der Regel gebraucht.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 12:24)
Vielleicht solltest du mal die Fahrzeuge der Industrie herausrechnen. Dann dürfte das Bild ein Anderes sein. Otto Normalverbraucher in Deutschland kauft sein Fahrzeug und least es nicht. Das tun allenfalls Selbständige und Freiberufler, weil sich das für sie rechnet.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
...was für die Ausstattung mit PKW's keine Rolle spielt. Denn alle in Fahrt befindlichen PKW sind "gebraucht". Und da ist das Verhältnis halt so, wie ich es beschrieb.Arcturus hat geschrieben:(11 Sep 2018, 12:34)
Otto-Normalverbraucher kauft seinen Wagen, richtig. Aber in der Regel gebraucht.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Mal davon ausgehend, dass der Motorisierungsgrad in Russland geringer ist: Die Russen täten gut daran, es dabei zu belassen. Der deutsche Motorisierungsgrad führt geradewegs ins Chaos. Daran ist nichts erstrebenswert.zollagent hat geschrieben:(11 Sep 2018, 10:56)
Und wie hoch ist der Motorisierungsgrad des russischen Durchschnittsbürger und der des deutschen Durchschnittsbürgers?
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.Summers hat geschrieben:(13 Sep 2018, 18:23)
Mal davon ausgehend, dass der Motorisierungsgrad in Russland geringer ist: Die Russen täten gut daran, es dabei zu belassen. Der deutsche Motorisierungsgrad führt geradewegs ins Chaos. Daran ist nichts erstrebenswert.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....zollagent hat geschrieben:(13 Sep 2018, 19:38)
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auch Lada muss früher oder später international einen gewissen Marktanteil erreichen, um die immer größeren Entwicklungskosten konkurrenzfähiger, robuster Autos rechtfertigen zu können. Immerhin droht nebenan Kina.Audi hat geschrieben:(13 Sep 2018, 20:20)
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Es ist nun mal eines der Kennzeichen einer Diktatur, möglichst ALLES unter Kontrolle zu haben. Es geht ja nicht an, daß der Diktator von einer Entwicklung womöglich noch überrascht würde.Audi hat geschrieben:(13 Sep 2018, 20:20)
Ja genau, deswegen pusht der Kreml auch Lada. Ist dir dein Diktatur Autorität nicht langsam zu blöd. Überall Witterst du Putin . Selbst bei der Motorisierung....
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Du schreibst gerade wirres Zeug. Die Diktatur Schalplatte passt nicht zu der Motorisierung Russlandszollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 01:09)
Es ist nun mal eines der Kennzeichen einer Diktatur, möglichst ALLES unter Kontrolle zu haben. Es geht ja nicht an, daß der Diktator von einer Entwicklung womöglich noch überrascht würde.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Durchaus tut es das. Du mußt da schon unterscheiden zwischen den russischen Kasten. Nämlich denen, die Putins Oligarchie angehören und dem gemeinen (sprich: einfachen oder normalen) Iwan, der schon hinnehmen muß, was der weise Mann im Kreml für ihn ausbrütet. Gerade Letzterer hat es mit "Motorisierung" schwer, wobei Putins Fans sogar Vorzüge genießen. Hier im Westen ist es jedenfalls nur schwer denkbar, daß Privatleute mit Blaulicht durch den Stadtverkehr geleitet werden.Audi hat geschrieben:(14 Sep 2018, 15:17)
Du schreibst gerade wirres Zeug. Die Diktatur Schalplatte passt nicht zu der Motorisierung Russlands
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.zollagent hat geschrieben:(13 Sep 2018, 19:38)
Und vor allem schränkt es die individuelle Beweglichkeit ein, wenn es "dabei belassen" wird. Das kommt einem autoritären Regime sehr entgegen.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das ist international so. MIV für alle in Ballungsgebieten ist eine dumme Idee. Jedoch auch in der Peripherie, wo persönlicher Automangel tatsächlich heute ein Nachteil ist, werden wir in den kommenden Jahrzehnten Veränderungen erleben, die wir im Verkehrsforum schon diskutieren.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:55)
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
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Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das kann man durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen abmildern. Problem dabei ist die Priorisierung der Finanzmittel durch außenpolitische Abenteuer, die dann natürlich für die eigenen Investitionen nicht mehr zur Verfügung stehen.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 16:55)
In Deutschland kann man schön sehen, wie die individuelle Beweglichkeit gerade durch die hohe Motorisierung eingeschränkt wird.
In russischen Ballungsräumen sind ähnliche Tendenzen sichtbar.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Ja, wo wird das denn in Deutschland effektiv gemacht?zollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 17:07)
Das kann man durch entsprechende Infrastrukturmaßnahmen abmildern.
Wie wahr, wie wahr, das sag mal Frau Merkel!zollagent hat geschrieben:(14 Sep 2018, 17:07)
Problem dabei ist die Priorisierung der Finanzmittel durch außenpolitische Abenteuer, die dann natürlich für die eigenen Investitionen nicht mehr zur Verfügung stehen.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die deutsche Infrastruktur ist der russischen bei weitem Überlegen. Es wird ja auch mehr in sie investiert. Und bevor du kommst "da sind viele Brücken, die saniert werden müssen", so sei dir gesagt, wo man nichts investiert, muß man auch nichts sanieren.
Das ewige Merkel Tourette hilft dir nicht aus deiner Russland-Verlegenheit heraus. Frau Merkel ist eine Demokratin, das ist Herr Putin nicht. Der baut lieber Topols als Brücken.Summers hat geschrieben:(14 Sep 2018, 19:17)Wie wahr, wie wahr, das sag mal Frau Merkel!
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die russische Transmashholding ist zum weltweit viertgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen aufgestiegen.
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
Themen: Eisenbahn, Russland, Transmashholding
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... -107401693
Gute Nachrichten
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
Themen: Eisenbahn, Russland, Transmashholding
https://deutsche-wirtschafts-nachrichte ... -107401693
Gute Nachrichten
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Das ist ein Schritt in die richtige Richtung. Die Marktkonzentration in diesem Bereich ist heutzutage unvorstellbar. Der Weltmarktführer aus China hält fast 20%, Siemens/Alstom/Bombardier zusammen auch ungefähr. Russland muss da einen Champion aufbauen, am Besten mit Zukauf von Nischenanbietern aus dem Ausland, die für bestimmte Produktgruppen Spitzentechnik anbieten.Audi hat geschrieben:(24 Sep 2018, 09:27)
Die russische Transmashholding ist zum weltweit viertgrößten Hersteller von Schienenfahrzeugen aufgestiegen.
Durch die kürzlich bekannt gegebene Fusion mit der russischen LocoTech steigt Transmashholding zum weltweit viertgrößten Produzenten von Schienenfahrzeugen auf. Die Deutschen Wirtschaftsnachrichten sprachen mit dem Präsidenten von TMH International, Dr. Hans Schabert, über die Exportchancen und -risiken für das Unternehmen.
Transmasholding ist die Nummer drei in der Welt beim Bau von großen und schweren Diesellokomotiven, sowie die Nummer vier bei Reisewagons und U- Bahnen. Das Unternehmen hat in Russland einen Marktanteil von 80 Prozent und expandiert nun auch nach Argentinien, Südafrika, Ägypten, Kuba, Kasachstan und in den Iran. Teilweise werde in diesen Ländern vor Ort produziert, so Schabert. Ein weiterer Wettbewerbsvorteil sei die umfassende Instandhaltung und Wartung, die Transmashholding anbiete.
„Russland will in den kommenden Jahren verstärkt auf den Export auch von Industriegütern setzen. Unsere Exporte werden über russische Banken abgewickelt, der russische Staat aber sichert das Risiko von Zahlungsausfällen durch Bürgschaften ab.“ Schabert hält das Risiko, von US- Sanktionen betroffen zu werden, für noch überschaubar – trotz einer gewissen Willkür, mit der die amerikanische Seite zu Werke gehe.
„Wir haben uns Länder herausgesucht, in denen wir der ‚local hero‘ sind. In Argentinien investieren wir in neue Fabriken. In Ägypten haben wir ähnliches vor“, sagte Schabert.
Einen großen Auftrag hat Transmashholding in Ungarn an Land gezogen: Für die Budapester U- Bahn sollen 100 U- Bahn- Triebwagen und -wagons geliefert werden. Schabert: „Gerade was U- Bahnen anbelangt, verfügen wir über große Expertise. Schauen Sie sich die U- Bahnen in Moskau und St. Petersburg an. Die funktionieren tiptop. Hier haben wir in Russland sicherlich einen Wettbewerbsvorteil.“ Ein weiterer Pluspunkt des Unternehmens seien die sogenannten Aero- Express- Züge, die überall in Russland die Flughäfen mit den Stadtzentren verbinden. Dabei ginge es nicht nur um die Technik. Von großem Vorteil sei auch das Knowhow im operativen Geschäft.
In Hochgeschwindigkeitszüge will Transmashholding aufgrund der enormen Entwicklungskosten vorerst jedoch nicht investieren. Hierfür gebe es in Russland zur Zeit auch wenig Anreize. Die Bauarbeiten für die seit langem geplante Hochgeschwindigkeitsstrecke Kazan- Moskau – die integraler Bestandteil des chinesischen Großprojekts einer „Neuen Seidenstraße“ werden soll – hätten noch immer nicht begonnen. Auch bleibe unklar, ob und wann ähnliche Strecken in Sibirien realisiert würden.
Insgesamt befinde sich das Unternehmen, für das nach der Fusion mit LocoTech weltweit 100.000 Beschäftigte tätig sein werden, aber auf Expansionskurs. Schabert ist zuversichtlich, dass der Exportanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens weiter steigen wird.
Info zur Person: Hans M. Schabert ist seit 25 Jahren für internationale Eisenbahnunternehmen tätig. Bei Transmaschholding ist er verantwortlich für die Exportstrategie des Unternehmens.
Themen: Eisenbahn, Russland, Transmashholding
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Gute Nachrichten
"Don't say words you gonna regret" - Eric Woolfson
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In einem dicht besiedelten Zwergenland wie Deutschland eine bessere Infrastruktur zu haben, ist ja wirklich eine großartige Leistung, ich bin beeindruckt.zollagent hat geschrieben:(15 Sep 2018, 16:25)
Die deutsche Infrastruktur ist der russischen bei weitem Überlegen. Es wird ja auch mehr in sie investiert. Und bevor du kommst "da sind viele Brücken, die saniert werden müssen", so sei dir gesagt, wo man nichts investiert, muß man auch nichts sanieren.
Wenn man sich jedoch den Ausbaustandard des Mobilfunknetzes in den Ballungsräumen anschaut, dann schlägt Russland Deutschland deutlich, und wenn ich mir die Metro-Systeme in Moskau und St. Petersburg anschaue, dann wüsste ich nicht, welche deutsche Stadt bzw. welcher deutsche Ballungsraum dagegenhalten könnte. Nur, um mal zwei Beispiele zu nennen.
Der lässt Topols bauen, weil er es kann.zollagent hat geschrieben:(15 Sep 2018, 16:25)
Das ewige Merkel Tourette hilft dir nicht aus deiner Russland-Verlegenheit heraus. Frau Merkel ist eine Demokratin, das ist Herr Putin nicht. Der baut lieber Topols als Brücken.
Merkel ist gegen Putin sicher eine Demokratin, aber das alleine reicht halt dann doch nicht aus.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Großstädte vielleicht. Oasen in der Wüste. Russland ist aber ein Flächenland, größer als jedes andere Land der Erde. Und da wäre es schon notwendig, die Infrastruktur auszubauen. Sinnvoller jedenfalls, als Topols zu bauen. NIEMAND stellt Russlands Bestand in Frage.Summers hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:06)
In einem dicht besiedelten Zwergenland wie Deutschland eine bessere Infrastruktur zu haben, ist ja wirklich eine großartige Leistung, ich bin beeindruckt.
Wenn man sich jedoch den Ausbaustandard des Mobilfunknetzes in den Ballungsräumen anschaut, dann schlägt Russland Deutschland deutlich, und wenn ich mir die Metro-Systeme in Moskau und St. Petersburg anschaue, dann wüsste ich nicht, welche deutsche Stadt bzw. welcher deutsche Ballungsraum dagegenhalten könnte. Nur, um mal zwei Beispiele zu nennen.
Sondern, was "reicht denn so aus"? Ich brauche nur den Lebenstandard des Iwan Normalverbraucher mit dem von Otto Normalverbraucher zu vergleichen, dann sieht man, WER die bessere Politik macht. Es ist ein Armutszeugnis, daß ein Land mit den größte Erdöl- und Erdgasreserven der Welt nicht in der Lage ist, seinen Bürgern einen auskömmlichen Lebensabend zu bieten, aber "Weltmacht" zu spielen, und das auf den Leichen von Menschen, die mit diesem Anspruch nichts am Hut haben. Topols bauen ist die Verschleuderung von Geldern, die eigentlich eben den russischen Bürgern zustünden. Er kann das nämlich nur, weil er alle zum Schweigen bringt, die etwas dagegen sagen könnten.Summers hat geschrieben:(25 Sep 2018, 15:06)Der lässt Topols bauen, weil er es kann.
Merkel ist gegen Putin sicher eine Demokratin, aber das alleine reicht halt dann doch nicht aus.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Auch in Russland geht der Trend in die Agglomerationen. Weite Gebiete sind sehr dünn besiedelt, es wäre unwirtschaftlich, dort eine Infrastruktur wie in Deutschland vorzuhalten.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)
Großstädte vielleicht. Oasen in der Wüste. Russland ist aber ein Flächenland, größer als jedes andere Land der Erde. Und da wäre es schon notwendig, die Infrastruktur auszubauen.
Das sollte man die Russen entscheiden lassen, ich habe jedenfalls nie den Eindruck bekommen, dass eine Mehrheit der Russen ihre Atommacht infrage stellt.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)Sinnvoller jedenfalls, als Topols zu bauen.
Das sieht man in Russland anders, aus guten Gründen.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)NIEMAND stellt Russlands Bestand in Frage.
Auch wenn dem einen oder anderen hierzulande das nicht passt, die Mehrheit der Russen steht hinter dieser Politik. Es gibt keine Mehrheit jenseits des Atommachtanspruchs in Russland.zollagent hat geschrieben:(26 Sep 2018, 11:15)
Sondern, was "reicht denn so aus"? Ich brauche nur den Lebenstandard des Iwan Normalverbraucher mit dem von Otto Normalverbraucher zu vergleichen, dann sieht man, WER die bessere Politik macht. Es ist ein Armutszeugnis, daß ein Land mit den größte Erdöl- und Erdgasreserven der Welt nicht in der Lage ist, seinen Bürgern einen auskömmlichen Lebensabend zu bieten, aber "Weltmacht" zu spielen, und das auf den Leichen von Menschen, die mit diesem Anspruch nichts am Hut haben. Topols bauen ist die Verschleuderung von Geldern, die eigentlich eben den russischen Bürgern zustünden. Er kann das nämlich nur, weil er alle zum Schweigen bringt, die etwas dagegen sagen könnten.
Chinesisch-russische Kooperation
Alibaba, Megafon und Mail.ru gründen Gemeinschaftsunternehmen:
https://owc.de/2018/09/12/alibaba-megaf ... nerschaft/
https://www.onlinemarktplatz.de/95020/a ... fonds-ein/
https://owc.de/2018/09/12/alibaba-megaf ... nerschaft/
https://www.onlinemarktplatz.de/95020/a ... fonds-ein/
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
In Deutschland war's 1936 nicht anders. Auch da stand die Mehrheit hinter dem Regime.Summers hat geschrieben:(30 Sep 2018, 05:02)
Auch in Russland geht der Trend in die Agglomerationen. Weite Gebiete sind sehr dünn besiedelt, es wäre unwirtschaftlich, dort eine Infrastruktur wie in Deutschland vorzuhalten.
Das sollte man die Russen entscheiden lassen, ich habe jedenfalls nie den Eindruck bekommen, dass eine Mehrheit der Russen ihre Atommacht infrage stellt.
Das sieht man in Russland anders, aus guten Gründen.
Auch wenn dem einen oder anderen hierzulande das nicht passt, die Mehrheit der Russen steht hinter dieser Politik. Es gibt keine Mehrheit jenseits des Atommachtanspruchs in Russland.
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
Die Pipelineverlegearbeiten an NS2 via Schifftracker (Man muss die Karte größer zoomen)
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7503166
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7129049
Und Turkstream: https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9593505
Aus dem August: https://www.forbes.com/sites/kenrapoza/ ... 28c1403553
Dazu hat Siemens gerade mit Novatek eine strategische Partnerschaft beim Bau von LNG-Anlagen, bei Gaslieferungen und der Verstromung von Gas abgeschlossen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... lelQAK-ap2
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7503166
https://www.vesselfinder.com/de/?imo=7129049
Und Turkstream: https://www.vesselfinder.com/de/?imo=9593505
Aus dem August: https://www.forbes.com/sites/kenrapoza/ ... 28c1403553
Dazu hat Siemens gerade mit Novatek eine strategische Partnerschaft beim Bau von LNG-Anlagen, bei Gaslieferungen und der Verstromung von Gas abgeschlossen.
https://www.handelsblatt.com/unternehme ... lelQAK-ap2
Re: Russlands Wirtschaft- Sammelstrang
https://owc.de/2018/10/04/russland-und- ... vertraege/
Russland und Indien unterzeichnen 20 Verträge
Dazu gehören das Militär, die Raumfahrt sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein sehr wichtiger Auftrag ist der Verkauf des russischen Verteidigungssystems S-400 Triumf, das unter anderem Marschflugkörper und Kampflugzeuge abwehrt. Wie die russische Regierung bereits am 4. Oktober bestätigte, beträgt das Volumen dieser Order fünf Milliarden Dollar. Der russisch-indische Außenhandel ist im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar gestiegen. Beide Länder wollen die jährlichen Umsätze bis 2025 auf 30 Milliarden Dollar erhöhen.
https://owc.de/2018/09/19/schlumberger- ... itstellen/
Schlumberger könnte Russland seine Technologien bereitstellen
MOSKAU. Das US-Unternehmen für Erdölexplorations- und Ölfeldservice Schlumberger ist bereit, Russland einen Teil seiner Technologien zu überlassen, um Anteile an der Eurasia Drilling Company zu erwerben.
Russland und Indien unterzeichnen 20 Verträge
Dazu gehören das Militär, die Raumfahrt sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit. Ein sehr wichtiger Auftrag ist der Verkauf des russischen Verteidigungssystems S-400 Triumf, das unter anderem Marschflugkörper und Kampflugzeuge abwehrt. Wie die russische Regierung bereits am 4. Oktober bestätigte, beträgt das Volumen dieser Order fünf Milliarden Dollar. Der russisch-indische Außenhandel ist im ersten Quartal 2018 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 30 Prozent auf 3,2 Milliarden Dollar gestiegen. Beide Länder wollen die jährlichen Umsätze bis 2025 auf 30 Milliarden Dollar erhöhen.
https://owc.de/2018/09/19/schlumberger- ... itstellen/
Schlumberger könnte Russland seine Technologien bereitstellen
MOSKAU. Das US-Unternehmen für Erdölexplorations- und Ölfeldservice Schlumberger ist bereit, Russland einen Teil seiner Technologien zu überlassen, um Anteile an der Eurasia Drilling Company zu erwerben.