Lesen Sie beispielsweise den Briefwechsel mit seinem Komplizen Engels, wo er die Ausrottung mancher keltischen und slawischen Völker forderte, weil diese noch in althergebrachten Tribalstrukturen und konservativen Monarchien verblieben und somit dem Marxschen Lieblingswahn, der angeblichen "Weltrevolution der Proletarier aller Länder", ein Hindernis waren.
Bezüglich der Kelten heißt es zB:
„Man solle damit in einer sozialistischen Revolution beginnen, die primitiven Völkerabfälle wie etwa Basken, Bretonen, schottische Highlander, zu liquidieren.” (Rheinische Zeitung, 1848)
Außerdem soll Marx charakterlich ein ziemliches Arschloch gewesen sein. Ein zynischer, brutaler, empathieloser Charakter, der seine Mutter abgezockt hat und sich um soziale Verpflichtungen niemals gekümmert hat. Solche Menschen kommen dann zu einer bellizistischen Weltanschauung, zum Sozialdarwinismus bzw der Idealisisierung des Rechtes des Stärkeren. So schreibt Marx:
„Die Klassen und Rassen, die zu schwach sind, die neuen Lebenskonditionen zu meistern, müssen den Weg frei machen. Sie müssen in einem revolutionären Weltensturm untergehen.” (Rheinische Zeitung, 1848)
Entsprechend bejaht er die Gewalt ohne Bedenken:
„Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.” (Karl Marx, 1867 (Das Kapital. Band 1. Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals. MEW 23, S. 779)
[...]
Karl Marx' Analyse der kapitalistischen Produktionsweise bleibt dadurch natürlich zunächst unangetastet. Doch er und Komplize Engels schreiben kaum etwas über das Finanzsystem (Geldschöpfung aus dem Nichts durch Zins und Zinseszins), womit sie den eigentlichen Motor des modernen Kapitalismus nicht nennen und das Richtige, was sie schreiben, dadurch unvollständig und somit gefährlich in die Irre führend war und bleibt. Nur vollständige Wahrheiten liefern das sichere Fundament einer ernsthaften Gesellschaftsreform. Halbe Wahrheiten führen auch nur zur Halbierung von Gesellschaften durch "Klassenkampf" oder "Rassenkampf" sowie zur Halbierung von Familien sowie einzelner Menschen durch die Säge, einem der Mordinstrumente im Folter-Arsenal von Genossen Dserschinskis sadistischer Tscheka. Die Marxsche Kritik muß also unbedingt durch Kritik am Finanzsystem ergänzt werden, sofern eine sozialreformerische Bewegung nicht erneut in Terror und Massenmord münden soll. Einzelne Gedanken von Marx und Engels sind brauchbar, das gesamte System aber eine hoch gefährliche Verführung.
Marx' Ideen, die Welt angeblich verbessern zu wollen, sind auch in Wirklichkeit Ausdruck reinster Psychopathie, der es gar nicht um Weltverbesserung geht, sondern das Elend (der Arbeiterklasse) nur als Vorwand nimmt, um "Revolution" (also Terror und Massenmord) umsetzen zu können. Wenn Marx Dinge schreibt wie ...
„Wir haben es von Anfang an für überflüssig gehalten, unsere Ansicht zu verheimlichen …Wir sind rücksichtslos, wir verlangen keine Rücksicht von euch. Wenn die Reihe an uns kommt, wir werden den Terrorismus nicht beschönigen.” (Karl Marx, 1849 (MEW 6, 504))
... oder ...
„Es gibt nur ein Mittel, die mörderischen Todeswehen der alten Gesellschaft, die blutigen Geburtswehen der neuen Gesellschaft abzukürzen, zu vereinfachen, zu konzentrieren, nur ein Mittel – den revolutionären Terrorismus!” (Karl Marx (MEW a.a.O. 5, 457))
... so hört man hier schon den grausamen Terror von Lenins Tscheka-Exekutionstrupps heraus, der ein halbes Jahrhundert später Russland in ein höllisches Blutbad verwandeln sollte.
Marx war, anders als seine naiven Jünger, die "Marxisten", sich völlig darüber im klaren, daß Revolutionen immer zu Diktaturen führen:
„Jeder provisorische Staatszustand nach einer Revolution erfordert eine Diktatur, und zwar eine energische Diktatur.” (Marx an Engels (MEW 5, 402))
In der Sache mag Marx damit durchaus Recht haben.
[...] Umso absurder erscheint es, daß es naive Weltverbesserer sind, die auf diesen kaltblütigen Realisten nach wie vor hereinfallen.
Eine tatsächlich bessere Welt wird aber niemals durch kaltblütige Realisten geschaffen, sondern durch reflektierte Idealisten, die alle Naivität überwunden haben, die leidige Wirklichkeit kennen und mit psychologischen Scharfsinn durchschauen. Sie sehen im Menschen selbst die Quelle alles Guten wie auch alles Bösen in der Welt, nicht in äußeren Faktoren, die ja selbst wieder nur das Werk bestimmter Menschen sind.
Der Aufruf zum Massenmord, zu Terror, Revolution und Blutbad hingegen führt niemals zur Verbesserung einer Gesellschaft, sondern nur zu Höllen auf Erden wie in Russland 1917ff. Weder bei Marx und Engels, noch bei Lenin, Trotzki, Stalin, Pol Pot, Mao oder Guevara
[...]
Schizoide Psychopathen können die Welt nur verschlimmbessern, dh in eigentliche Höllen stürzen, die es zuvor - trotz aller Ungerechtigkeiten und Unvollkommenheiten - nie gegeben hatte. Der Einfluß solcher Ideen ist hochgefährlich, die Ideen selbst - trotz gewisser Richtigkeiten in bestimmten Punkten ihrer Analyse - gefährliche Gifte für die Menschheit. Das gilt für sakuläre (Kommunismus, Faschismus, Amerikanismus) wie auch für religiöse Ideologien (Christentum, Islam, Judentum, diverse Sekten usw.)