Elektroautos.

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Negator
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Negator »

Recte dicis.
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

@ PD: Ich sprach von einem Wohneigentümer, nicht von 14 in eurer Gemeinschaftsgarage. Da ließe sich heute wunderbar eine Lösung kostengünstig für den Besitzer eines Stromers finden, ohne dass das Gemeinschafts-E-Netz kostenmäßig belastet wird. Ich nannte bereits den Smart-Zähler. Mache dich doch erst einmal kundig, bevor du hier unqualifiziert postest.
Und wenn wie in deinem Fall alle 14 Nutzer eurer Garage eine Möglichkeit der Aufladung eines Stromers haben wollen? Dann ist es doch noch am Einfachsten. Ein Fachbetrieb legt eine entsprechend starke Leitung in den Keller und jeder bekommt seine Lademöglichkeit. Die Rechnung geht dann durch 14. Wo ist dein Problem?
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

@ Raskolnikow

Vor einigen Wochen hatte ich mich "schlau gemacht" in Sachen Hausanschluß. Dabei habe ich heraus gefunden, daß jede Lade-Infrastruktur, die über einen Anschluß 230 V 1-phasig, 16 A hinaus geht, der Genehmigung durch das E-Werk oder den Betreiber des Stromnetzes genehmigt werden muß. Das sind 3,7 kW Höchstwert für jeden Anschluß dieser Art..

Der Grund dafür ist ja klar: Eine Ladeeinrichtung zieht doch einige Stunden ganz erhebliche Leistungen, für die das Netz nicht ausgelegt wurde. Statistik des Zugriffs hin oder her... wenn in Ihrem Vorschlag 18 Fahrzeuge zugleich geladen werden, dann sollen dort 66 kW für diesen neuen Zweck zusätzlich angeliefert werden. Man stelle sich vor, daß in der Wohnstraße 20 oder 30 solcher Häuser liegen, die den gleichen Bedarf haben. Mit Wurzel aus 2 im Nenner des Höchstbedarfs bestimmt man in etwa den Effektivwert des Bedarfs, der durch die Statistik des Zugriffs entsteht. Dann müßte das E-Werk nur für diese Straße mit 30 Häusern eine Zusatzkapazität der Zuleitung von 30 X 66 kW / SQRT (2) = 1,4 MW vorhalten. Und das dann noch ohne Genehmigungspflicht!

In der Praxis wird es so weit nicht kommen, weil sicher nicht sämtliche 18 Nachbarn je Haus auf batterieelektrische Fahrzeuge umsteigen werden. Aber da könnten auch einige Nachbarn auf den Gedanken kommen, daß sie eine Genehmigung für Lade-Infrastruktur mit deutlich höherer Ladeleistung aus dem Drehstromnetz beantragen sollten... vielleicht 20 kW. Ich breche das hier jetzt ab... das technische Problem durch zusätzliche Netzlast werden Sie sicher erkannt haben.

Na, das gibt eine Riesenbuddelei der Kabelverleger...
Zuletzt geändert von H2O am Mo 11. Jun 2018, 16:47, insgesamt 2-mal geändert.
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Die Energieversorgungsunternehmen stehen da "Gewehr bei Fuß". Solange es nur einzelne Autofahrer sind die sich einen Stromer zulegen sehen die keine Probleme. Und wenn dann irgendwann die "breite Masse" sich einen Stromer zulegt wird nur selten gebuddelt werden müssen. Bereits seit vielen Jahren werden Stromleitungen in Leerrohren verlegt, sogar bei uns im ländlichen Raum. Dass dafür ganze Straßenzüge aufgebuddelt werden müssen wird eher die Ausnahme als die Regel sein.
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Dann wohnen Sie aber in einer fortschrittlichen Gemeinde! In Bremen wird gebuddelt auf Teufel komm' 'raus!. Heute die TELEKOM, morgen Fernsehkabel und übermorgen die Fernheizung. Au verflixt, das E-Werk hatte ich doch glatt vergessen... und die Glasfaser der TELEKOM und Gasleitugen und Wasserleitungen und Abwasserkanäle....:D

Womöglich haben wir den am sorgfältigsten umgegrabenen Untergrund Deutschlands?
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Raskolnikof
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Ja nun, Bremen...
In Friedrichsfehn (Gemeinde Edewecht) bei Oldenburg ist Glaskabel für schnelles VDSL gelegt worden. Auch das Kabelnetz von Kabel Deutschland/Vodafone wurde erneuert. Gebuddelt wurde da nur bei den Verteilerkästen. Die Bürger kamen da fast nicht hinter und wunderten sich, dass ihnen plötzlich schnelles Internet angeboten wurde.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Warum immer die selben und schon beantworten Frage auftauchen, sagt einiges darüber aus wie sehr es womöglich die reale Welt nicht wirklich schafft bis zu den eigenen Gehirnwindungen vorzudringen.

Wie schon zum internen Beitrag mal verlinkt, gibt es längst klare Reglungen was die Ladepunkte angeht : Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV) Dazu nochmal die Bundesnetzagentur : "An­zei­ge von La­de­punk­ten"

Was die Stromversorgung angeht - über Kabel - Ringeinspeisung Niederspannung 3 Phasen je 400V, Phase gegen N 230 V 50 Hz. Mein und nicht nur mein Hausanschluss (Einfamilienhaus) ist mit NH-Sicherungen 80A versehen. Landwirtschaftliche Betriebe die ebenfalls an diesem "Ring" hängen, haben entsprechend höher Absicherungen. Gerade diese haben teilweise über entsprechend große Drehmomentmotore regulär hohe Einschaltströme. Durchlauferhitzer und ähnliche Großgeräte sind normaler Bestandteil der Versorgung. Der tatsächliche Leistung die ein Netz zu bewältigen hat, entscheidet der bei der Auslegung anzusetzende Gleichzeitigkeitsfaktor. Sollte die Häufung von Großgeräten ein Problem darstellen - hier geht es ja um genehmigungspflichtige Ladepunkte, wird eine entsprechendes Schaltregime lange bevor neue Kabel verlegt werden müssen, zur Anwendung kommen. Ein Prozess, der sich über Jahre hinziehen dürfte. Selbst bei den derzeitigen Zuwachszahlen von e-Mobilen haben alle Beteiligten reichlich Zeit, sich darauf einzustellen.

Dieser ganze Blödsinn der "irgendwann" mal 46 Millionen e-Mobile annimmt, zeigt lediglich über welchen Mangel an Fachkompetenz diese Schreiber allesamt verfügen. E-Technik ist in D die wohl am meisten "geregelte" Kunst. Es gibt da schlicht keine Lücken. Längst ist aus der "DIN-Norm" die übergreifende "Europäische Norm EN xxxxx" geworden.

Was die mögliche Leistung angeht - bei Ladepunkten müsste man auch den cosϕ kennen - ohmsche Last angenommen : P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 80A * 1 ergibt 55,4 kW

Darauf ist das Netz über einen vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor auch aus gelegt. Nimmt man 11 kW Ladeleistung - also P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 16A * <1 (kann man auch ersetzen durch 692,8 V x I x 0,xx) könnte ich problemlos 4 Fahrzeuge laden oder eben x Fahrzeuge könnten an x Hausanschlüssen gleichzeitig geladen werden. Reicht das betroffene Netz - nach mutmaßlich Jahren - nicht mehr aus, wird das betroffenen EVU größtes Interesse zeigen seine "Ware" elektrischen Strom zu verkaufen und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.

Existieren in einem solche Netz eine entsprechende Anzahl von PV-Anlagen wird tagsüber ein Teil der Ladeleistung "intern" bereitgestellt. Sind diese PV-Anlagen mit Speichern ausgestattet - die können ja auch heute schon im Verbund betrieben werden - ist damit auch nach Sonnenuntergang ein Teil der benötigten Energie ebenfalls "intern" lieferbar.

Das für mich zuständige EVU betreibt sowohl eigene PV-Anlagen, aber auch WEA bzw. wird mit EE beliefert. Der lokale "Energiemix" wird allerdings weiter vom nächsten Kohlekraftwerk bestimmt. Doch auch das dortige EVU besitzt sehr große PV-Anlagen die auf einer ehemaligen Deponie installiert ist. Alle wollen Strom verkaufen und haben die Möglichkeit Überschüsse "zwischen zu lagern". Wer damit zuerst liefern kann, wird das tun, was Unternehmen generell tun - seine Ware höchst bietend verkaufen. Da kommen e-Mobile gerade recht.

Dieser Pessimismus der hier von einigen verbreitet wird ist weitgehend unbegründet. Hier wächst etwas in den nächsten Zehn Jahren heran. Je mehr EE dabei eine Rolle spielen, desto günstiger ist für D die Situation.

Persönlich mit gerade einmal 4.500 km/a komme ich auf täglich 12 km im Jahresdurchschnitt. Da ich und nicht nur ich - ich brauche nur meine Umgebung betrachten - an einigen Tagen in der Woche NULL km fahre, ist es selbst bei einer einphasigen Ladung problemlos möglich im Sommerhalbjahr komplett meinen "Fahrstrom" aus meiner PV zu decken. Mein sowieso vorhandenes Smartmeter könnte durchaus auch die Ladeleistung in der übrigen Zeit zu Niedrigtarifen decken.

Wenn per 100km 25 kWh anfallen - damit überbiete ich alle Herstellerangaben "um auf der sicheren Seite zu sein" (und die dummen Bemerkungen gleich mit zu erledigen) müsste ich für 4.500 km/a 45 x 25 kWh/a = 1.125 kWh für den "Fahrbetrieb" einkalkulieren. Meine PV hat bereits im April diese Energiemenge geliefert - in allen 7 Jahren - sorry 2013 waren es "nur" 1.052 kWh - einfach auf 12 Monate umgelegt sind das weniger als 100 kWh also 30 € mtl.

Ich werde diesen dummen Pessimismus der hier ständig verbreitet wird in dieser Sache absolut nicht verstehen. Es gibt da ganz andere "Baustellen" wo deutlich mehr Pessimismus angesagt ist.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Na wenn es Europa nicht schafft - Asien - hier Japan hat offensichtlich begriffen :
Quelle : FAZ (11.06.2018) hat geschrieben:Nissan Note : Eine Brücke von Hybrid- zu E-Antrieb
Er ist zwar noch immer das erfolgreichste Elektromodell der Welt. Doch mit dem Leaf und ein paar Nutzfahrzeugen mit Akkuantrieb kann Nissan die Masse nicht elektrisieren. Deshalb haben die Japaner als Zwischenschritt ihre E-Power-Technologie entwickelt, bei der ein kleiner Benziner als Generator läuft und den Strom für einen Elektromotor erzeugt. In ihrer Heimat ist das überraschend erfolgreich. Vor allem dieser Technik ist es neben dem relativ üppigen Platzangebot zu verdanken, dass der bei uns weitgehend erfolglose Kleinwagen Nissan Note in Japan den Bestseller Toyota Prius von der Spitze der Zulassungstabelle verdrängt hat.
Nicht wirklich neu diese Technologie "Serieller Hybrid mit Verbrennungsmotor" und es ist auch nicht das erste oder zweite mal, dass ich mich dazu äußere. Nur war bislang kein für mich erschwingliches Model am Start. Nochmal für alle die das nicht nur wieder zum Anlass für Totalablehnung verstehen - aus dem WIKI "Hybridelektrokraftfahrzeug"
WIKI hat geschrieben:Serieller Hybrid

Bei einem seriell angeordneten Hybridantrieb, der dem klassischen dieselelektrischen Antrieb bei zum Beispiel Schiffen oder Lokomotiven entspricht, hat der zweite Energiewandler keinerlei mechanische Verbindung mehr zur eigentlichen Antriebsachse. Meist treibt aber ein Verbrennungsmotor einen elektrischen Generator an, der die Fahrenergie bereitstellt oder den Fahrakku lädt.

Die Leistungsfähigkeit der Motor-Generator-Kombination oder der Brennstoffzelle bestimmt dabei die Dauerleistung und -höchstgeschwindigkeit.

Bei kurzzeitigem höheren Leistungsbedarf können die Akkus zusätzlichen Strom liefern. Der oder die antreibende(n) Elektromotor(en) müssen immer das gesamte geforderte Drehmoment und die gesamte geforderte Leistung erbringen. Beispiele: der BMW i3 mit Range Extender, der lieferbare Fisker Karma, die Studie Opel Flextreme GT/E sowie der Prototyp Mindset.
Daran sollte sich noch etwas ändern - der "Toyota Prius" (mit dem älteren Typ - ein Firmenfahrzeug - konnte ich entsprechende Erfahrungen sammeln) - eine Akkugröße die ohne fossilen Hilfsmotor 50km/h schafft müsste das in D schon sein...

Ansonsten :
FAZ hat geschrieben:Während einer ersten Ausfahrt im verstauten Stadtverkehr von Tokio macht E-Power – im Prinzip ein serieller Hybrid, wie es ihn in der ersten Generation des Opel Ampera gab – einen guten Eindruck. Bis 20 km/h surrt der Note geräuschlos wie sein großer Bruder Leaf, von dessen erster Generation er den 109 PS starken Elektromotor übernimmt. Tritt man fester aufs Pedal oder ist der kleine Lithium-Ionen-Akku leer, schaltet sich als eine Art Notstromaggregat ein leider lauter Dreizylinder mit 1,2 Litern Hubraum und 79 PS zu, der allerdings keine mechanische Verbindung zu den Rädern hat.
Das dürfte der Knackpunkt und der erhebliche Unterschied zum "Paralleler Hybrid" oder "Leistungsverzweigender Hybrid (Mischhybrid)" sein :
FAZ hat geschrieben:Stattdessen treibt er mit vergleichsweise konstanten und verbrauchsgünstigen Drehzahlen nur den Generator an. So schwimmt man in der Stadt im Verkehr mit, und dass der Wagen 130 Kilogramm mehr Technik herumschleppt, spielt keine Rolle in einem Land, in dem auch auf der Autobahn höchstens 100 km/h erlaubt sind.

Wichtiger ist die Reichweite. Während der Leaf auch in der zweiten Generation spätestens nach 378 Kilometern an die Steckdose muss, reicht dem Note der Strom aus 35 Litern Kraftstoff für rund 1300 Kilometer. Er kommt auf 2,7 Liter Normverbrauch – für einen Benziner in dieser Klasse unerreicht und selbst mit einem Diesel schwer zu knacken. Erst recht nicht ohne mächtigen Preisaufschlag. Der fällt bei der E-Power-Variante dank des abgeschriebenen E-Motors und des kleinen Akkus recht gering aus.
Das lässt sich sicher noch auf dt. Verhältnisse anpassen - auf den Nicht-Autobahnen sind ohnedies 100km/h die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit und 130km/h für dt. Autobahnen entspräche der geltenden Richtgeschwindigkeit über die hier schon ausgiebig diskutiert wurde.

Doch wie könnte der Preis in Europa aussehen ?
FAZ hat geschrieben:Mit umgerechnet 14.000 Euro kostet der elektrisierte Note in Japan nur ein Viertel mehr als der Verbrenner und ist 10 000 Euro billiger als der Leaf. „Der Erfolg in Japan hat uns aufmerksam gemacht, und wir prüfen, ob diese Antriebskombination auch für uns in Frage kommt“, heißt es aus der Europazentrale in Brühl.
Diese Idee und eventuell eine bessere Anpassung an unserer urbanen Zonen könnte sicher auch andere asiatische Konkurrenz zu einem vergleichbaren Modell "ermuntern". Schau mer mal...
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Ja, da kann man nicht ernsthaft meckern, meine ich. Wenn das Hilfsmaschinchen dann noch mit Erdgas / synthetischem Methan liefe, dann wäre die Kiste aus meiner Sicht zukunftssicher.

Nissan arbeitet doch sehr eng mit Renault zusammen: Da könnte urplötzlich ein bärenstarker Wettbewerber mitten in der EU antreten! Schau'n mer 'mal!
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H2O
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

In diesem Zusammenhang ist auch die aktuelle Lage der Ladestationen in D von Bedeutung:

http://www.politik-forum.eu/viewtopic.p ... 5#p4227865

Da ist man mit einem der neuen Hybrid-Systeme ganz einfach auf der sichereren Seite...
Positiv Denkender
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jun 2018, 21:40)

Warum immer die selben und schon beantworten Frage auftauchen, sagt einiges darüber aus wie sehr es womöglich die reale Welt nicht wirklich schafft bis zu den eigenen Gehirnwindungen vorzudringen.

Wie schon zum internen Beitrag mal verlinkt, gibt es längst klare Reglungen was die Ladepunkte angeht : Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV) Dazu nochmal die Bundesnetzagentur : "An­zei­ge von La­de­punk­ten"

Was die Stromversorgung angeht - über Kabel - Ringeinspeisung Niederspannung 3 Phasen je 400V, Phase gegen N 230 V 50 Hz. Mein und nicht nur mein Hausanschluss (Einfamilienhaus) ist mit NH-Sicherungen 80A versehen. Landwirtschaftliche Betriebe die ebenfalls an diesem "Ring" hängen, haben entsprechend höher Absicherungen. Gerade diese haben teilweise über entsprechend große Drehmomentmotore regulär hohe Einschaltströme. Durchlauferhitzer und ähnliche Großgeräte sind normaler Bestandteil der Versorgung. Der tatsächliche Leistung die ein Netz zu bewältigen hat, entscheidet der bei der Auslegung anzusetzende Gleichzeitigkeitsfaktor. Sollte die Häufung von Großgeräten ein Problem darstellen - hier geht es ja um genehmigungspflichtige Ladepunkte, wird eine entsprechendes Schaltregime lange bevor neue Kabel verlegt werden müssen, zur Anwendung kommen. Ein Prozess, der sich über Jahre hinziehen dürfte. Selbst bei den derzeitigen Zuwachszahlen von e-Mobilen haben alle Beteiligten reichlich Zeit, sich darauf einzustellen.

Dieser ganze Blödsinn der "irgendwann" mal 46 Millionen e-Mobile annimmt, zeigt lediglich über welchen Mangel an Fachkompetenz diese Schreiber allesamt verfügen. E-Technik ist in D die wohl am meisten "geregelte" Kunst. Es gibt da schlicht keine Lücken. Längst ist aus der "DIN-Norm" die übergreifende "Europäische Norm EN xxxxx" geworden.

Was die mögliche Leistung angeht - bei Ladepunkten müsste man auch den cosϕ kennen - ohmsche Last angenommen : P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 80A * 1 ergibt 55,4 kW

Darauf ist das Netz über einen vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor auch aus gelegt. Nimmt man 11 kW Ladeleistung - also P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 16A * <1 (kann man auch ersetzen durch 692,8 V x I x 0,xx) könnte ich problemlos 4 Fahrzeuge laden oder eben x Fahrzeuge könnten an x Hausanschlüssen gleichzeitig geladen werden. Reicht das betroffene Netz - nach mutmaßlich Jahren - nicht mehr aus, wird das betroffenen EVU größtes Interesse zeigen seine "Ware" elektrischen Strom zu verkaufen und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.

Existieren in einem solche Netz eine entsprechende Anzahl von PV-Anlagen wird tagsüber ein Teil der Ladeleistung "intern" bereitgestellt. Sind diese PV-Anlagen mit Speichern ausgestattet - die können ja auch heute schon im Verbund betrieben werden - ist damit auch nach Sonnenuntergang ein Teil der benötigten Energie ebenfalls "intern" lieferbar.

Das für mich zuständige EVU betreibt sowohl eigene PV-Anlagen, aber auch WEA bzw. wird mit EE beliefert. Der lokale "Energiemix" wird allerdings weiter vom nächsten Kohlekraftwerk bestimmt. Doch auch das dortige EVU besitzt sehr große PV-Anlagen die auf einer ehemaligen Deponie installiert ist. Alle wollen Strom verkaufen und haben die Möglichkeit Überschüsse "zwischen zu lagern". Wer damit zuerst liefern kann, wird das tun, was Unternehmen generell tun - seine Ware höchst bietend verkaufen. Da kommen e-Mobile gerade recht.

Dieser Pessimismus der hier von einigen verbreitet wird ist weitgehend unbegründet. Hier wächst etwas in den nächsten Zehn Jahren heran. Je mehr EE dabei eine Rolle spielen, desto günstiger ist für D die Situation.

Persönlich mit gerade einmal 4.500 km/a komme ich auf täglich 12 km im Jahresdurchschnitt. Da ich und nicht nur ich - ich brauche nur meine Umgebung betrachten - an einigen Tagen in der Woche NULL km fahre, ist es selbst bei einer einphasigen Ladung problemlos möglich im Sommerhalbjahr komplett meinen "Fahrstrom" aus meiner PV zu decken. Mein sowieso vorhandenes Smartmeter könnte durchaus auch die Ladeleistung in der übrigen Zeit zu Niedrigtarifen decken.

Wenn per 100km 25 kWh anfallen - damit überbiete ich alle Herstellerangaben "um auf der sicheren Seite zu sein" (und die dummen Bemerkungen gleich mit zu erledigen) müsste ich für 4.500 km/a 45 x 25 kWh/a = 1.125 kWh für den "Fahrbetrieb" einkalkulieren. Meine PV hat bereits im April diese Energiemenge geliefert - in allen 7 Jahren - sorry 2013 waren es "nur" 1.052 kWh - einfach auf 12 Monate umgelegt sind das weniger als 100 kWh also 30 € mtl.

Ich werde diesen dummen Pessimismus der hier ständig verbreitet wird in dieser Sache absolut nicht verstehen. Es gibt da ganz andere "Baustellen" wo deutlich mehr Pessimismus angesagt ist.
Was willst du denn mit deinem schulmeistern ausdrücken ? Widerlegen was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen, dass
eine erhöhte Zahl von E Autos das Stromnetz überfordern würden ? Wolltest du anzweifeln dass die Zahl der
Ladestationen weit unter dem geplanten Ziel liegen? Wolltest du bestreiten das Betreiber von Ladestationen mangels Kundschaft
ihre Investitionen drastisch herunterfahren weil Zuwenig E Autos gekauft werden ? Deine km Fahrleistung interessiert niemanden .
Würde ich so wenig fahren hätte ich kein Auto genau wie die Mehrheit der 45 Millionen Autobesitzer .
Dein Smartmeter ist nun mal eine Ausnahme . n Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen eh nicht möglich .
immernoch_ratlos
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Bin immer froh, wenn Du PD mal wieder etwas Neues zu berichten weist - das muss zwar nicht wirklich stimmen was Du da behauptest aber schön :
PD hat geschrieben:Was willst du denn mit deinem schulmeistern ausdrücken ? Widerlegen was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen, dass
eine erhöhte Zahl von E Autos das Stromnetz überfordern würden ? Wolltest du anzweifeln dass die Zahl der
Ladestationen weit unter dem geplanten Ziel liegen? Wolltest du bestreiten das Betreiber von Ladestationen mangels Kundschaft
ihre Investitionen drastisch herunterfahren weil Zuwenig E Autos gekauft werden ? Deine km Fahrleistung interessiert niemanden .
Würde ich so wenig fahren hätte ich kein Auto genau wie die Mehrheit der 45 Millionen Autobesitzer .
Dein Smartmeter ist nun mal eine Ausnahme . n Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen eh nicht möglich .
Nun ich kenne Deine lokalen Verhältnisse leider nicht so genau, bin aber angemessen traurig darüber, das bei Dir kein "Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen" möglich ist. Das gemeinschaftliche Kochen macht sicher auch dort wo genug Platz ist, nicht so die rechte Freude :p

Nebenbei, mein "Smartmeter" ist Plicht bei PV-Anlagen seit ~2009 und wird bald auch Pflicht für alle privaten Anschlüsse die wenigstens 6.000 kWh/a verbraten.

Für Deine bloße Behauptung " was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen" solltest Du belegen können. Im Gegenteil es gibt zunehmend EVU, welche sich bewusst auf dieses neue Geschäftsfeld ausrichten. Das wäre ja noch schöner, wenn man die einzige Ware die man zum Verkauf bereithält, nicht verkaufen wollte. Die Klagelieder dienen lediglich dazu, den Steuerzahler am Aufbau entsprechend finanziell zu beteiligen.

Was meine jährliche Fahrleistung angeht, mag ja im Einzelfall wirklich niemanden interessieren - nur, ich gehöre damit zu einer Gruppe von 17% der dt. PKW-Fahrer das sind auf 46,5 PKW im Bestand 2018 nahezu 8 Millionen die unter 5.000km/a ihr Fahrzeug nutzen. Die nächste Gruppe fährt 5.000 bis unter 10.000 Kilometer pro Jahr - immerhin 32%, also knapp 15 Millionen.

Die größte Gruppe 33% der PKW-Nutzer - fährt 10.000 bis unter 20.000 Kilometer pro Jahr, das sind nochmal etwas mehr als 15 Millionen. 20.000 bis unter 30.000 Kilometer das sind 12% also nur 5,6 Millionen PKW-Eigentümer die relativ großen Nutzen für ihren PKW haben. Die Minderheit von 3% (gerade einmal ~1,4 Millionen) nutzt ihren PKW mit 30.000 bis unter 40.000 Kilometer ausgiebig. Ganze 2% (930.000) fahren im Jahr mindestens 40.000km.

Ja, wenn man wie Du einfach mal aus der hohlen Hand etwas behauptest, bleiben Dir solche Fehleinschätzungen eben nicht erspart.

Mit der Annahme, dass eine reines e-Mobil pro 100km 25kWh Bruttoladeleistung verbrät (dieser Wert liegt absichtlich deutlich über allen Herstellerangaben) kann man problemlos ausrechnen, welche Leistung die einzelnen Gruppen - wenn sie denn rein elektrisch fahren würden - so per Anno verbraten würden. Damit Du es verstehst einfach die Jahreskilometerleistung durch Einhundert teilen und das Ergebnis mit 25 kWh multiplizieren - als "Schulmeister" zu dem Du mich ja erklärt hast muss ich das ja tun...

50 * 25 kWh = 1.250 kWh/a bei 7.905.000 PKW sind das immerhin 9.881.250.000 kWh ca. 10TWh

Das "Gemeinschaftskraftwerk Bremen (GKB)" hat eine Bruttoleistung von 444,5 MW (444.500 kW) Tagesleistung = 10.668.000 kWh müsste also ca. 2,5 Jahre durchlaufen um diese Leistung zu repräsentieren.

Bezieht man diese Leistung auf die jährliche Nettoleistung aller Kraftwerke in D die liegt so bei >500 TWh, sind zusätzliche ~10 TWh kein wirklich großer Teilbetrag - da der jährliche Exportüberschuss seit Jahren bei ~50 TWh liegt, ist da auch noch ordentlich Kapazität zum Umsteuern da.

Nicht zu vergessen diese Teilberechnung geht von beinahe 8 Millionen e-Mobilen aus - weit mehr, als es selbst bei optimistischsten Annahmen überhaupt in den nächsten 5 Jahren in D geben mag.

Also besser mal selbst nachrechnen, bevor man irgendwelchen Unsinn nachplappert den man "irgendwo" gelesen haben will....
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
Positiv Denkender
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Jun 2018, 15:59)

Bin immer froh, wenn Du PD mal wieder etwas Neues zu berichten weist - das muss zwar nicht wirklich stimmen was Du da behauptest aber schön :Nun ich kenne Deine lokalen Verhältnisse leider nicht so genau, bin aber angemessen traurig darüber, das bei Dir kein "Gemeinschaftsgaren aus Platz und Kostengründen" möglich ist. Das gemeinschaftliche Kochen macht sicher auch dort wo genug Platz ist, nicht so die rechte Freude :p

Nebenbei, mein "Smartmeter" ist Plicht bei PV-Anlagen seit ~2009 und wird bald auch Pflicht für alle privaten Anschlüsse die wenigstens 6.000 kWh/a verbraten.

Für Deine bloße Behauptung " was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen" solltest Du belegen können. Im Gegenteil es gibt zunehmend EVU, welche sich bewusst auf dieses neue Geschäftsfeld ausrichten. Das wäre ja noch schöner, wenn man die einzige Ware die man zum Verkauf bereithält, nicht verkaufen wollte. Die Klagelieder dienen lediglich dazu, den Steuerzahler am Aufbau entsprechend finanziell zu beteiligen.
Aus Kostengründen wird unsere Haugemeinschaft auch keine Smartmeter installieren
Warum auch ? Niemand fährt einen Toaster .
Was meine jährliche Fahrleistung angeht, mag ja im Einzelfall wirklich niemanden interessieren - nur, ich gehöre damit zu einer Gruppe von 17% der dt. PKW-Fahrer das sind auf 46,5 PKW im Bestand 2018 nahezu 8 Millionen die unter 5.000km/a ihr Fahrzeug nutzen. Die nächste Gruppe fährt 5.000 bis unter 10.000 Kilometer pro Jahr - immerhin 32%, also knapp 15 Millionen.

Die größte Gruppe 33% der PKW-Nutzer - fährt 10.000 bis unter 20.000 Kilometer pro Jahr, das sind nochmal etwas mehr als 15 Millionen. 20.000 bis unter 30.000 Kilometer das sind 12% also nur 5,6 Millionen PKW-Eigentümer die relativ großen Nutzen für ihren PKW haben. Die Minderheit von 3% (gerade einmal ~1,4 Millionen) nutzt ihren PKW mit 30.000 bis unter 40.000 Kilometer ausgiebig. Ganze 2% (930.000) fahren im Jahr mindestens 40.000km.

Ja, wenn man wie Du einfach mal aus der hohlen Hand etwas behauptest, bleiben Dir solche Fehleinschätzungen eben nicht erspart.

Mit der Annahme, dass eine reines e-Mobil pro 100km 25kWh Bruttoladeleistung verbrät (dieser Wert liegt absichtlich deutlich über allen Herstellerangaben) kann man problemlos ausrechnen, welche Leistung die einzelnen Gruppen - wenn sie denn rein elektrisch fahren würden - so per Anno verbraten würden. Damit Du es verstehst einfach die Jahreskilometerleistung durch Einhundert teilen und das Ergebnis mit 25 kWh multiplizieren - als "Schulmeister" zu dem Du mich ja erklärt hast muss ich das ja tun...

50 * 25 kWh = 1.250 kWh/a bei 7.905.000 PKW sind das immerhin 9.881.250.000 kWh ca. 10TWh

Das "Gemeinschaftskraftwerk Bremen (GKB)" hat eine Bruttoleistung von 444,5 MW (444.500 kW) Tagesleistung = 10.668.000 kWh müsste also ca. 2,5 Jahre durchlaufen um diese Leistung zu repräsentieren.

Bezieht man diese Leistung auf die jährliche Nettoleistung aller Kraftwerke in D die liegt so bei >500 TWh, sind zusätzliche ~10 TWh kein wirklich großer Teilbetrag - da der jährliche Exportüberschuss seit Jahren bei ~50 TWh liegt, ist da auch noch ordentlich Kapazität zum Umsteuern da.

Nicht zu vergessen diese Teilberechnung geht von beinahe 8 Millionen e-Mobilen aus - weit mehr, als es selbst bei optimistischsten Annahmen überhaupt in den nächsten 5 Jahren in D geben mag.

Also besser mal selbst nachrechnen, bevor man irgendwelchen Unsinn nachplappert den man "irgendwo" gelesen haben will....
Was soll ich nachrechnen ? Deine Illusionen interessieren nicht . Es geht um jetzt was möglich ist
was der Markt in den letzten Jahren angeboten hat nicht um deine persönlichen Auslassungen .
Die EVU haben eben momentan kaum Interesse die Infrastruktur für Ladestationen auszubauen . Die Quelle WK vom 13.06 hatte ich in einem vorherigen Beitrag bereits genannt." Überschrift Stromversorger haben Ladehemmungen ."
Wie in diesem Beitrag zu lesen ist gehen die Stromversorger eben nicht von hohen Zuwächsen bei den Stromern aus.
Das Interesse die Infrastruktur auszubauen ,ist bei den EVU nicht gerade groß . Das geht aus einer aktuellen Studie des Beratungsunternehmens PWC die dem WK exklusiv vorliegt hervor . Die Strom Tankstellen seien meist nur Imageprojekte .
Die Mehrzahl der 184 befragten Versorger betreibt derzeit weniger als fünf Ladesäulen und plant auch keine weiteren Investitionen .Du kannst natürlich wieder alles bestreiten ,macht nichts Besserwisser soll man austoben lassen .
Du darfst alles bestreiten was nicht aus deinen Quellen kommt. Du wirst keine Quelle finden die widerlegt, dass der Anteil
der Hybrid und E Autos bei den Neuzulassungen unter 2 % liegt . Trotzdem darfst du weiterhin behaupten die Autokäufer
hätten reichlich Gelegenheit gehabt ausgereifte E Modelle zu kaufen und würden ausreichend Ladestationen
vorfinden so dass sie Fahrverbote selbst verschuldet haben . Schulmeistern und Ignoranten soll man halt walten lassen .
Alles deutet darauf hin dass das Henne - Ei Problem bei der Elektromobilität zumindest in naher Zukunft nicht zu lösen ist .
Autofahrer zögern bei der Anschaffung von E Mobilen auch weil sie befürchten ,mit leerer Batterie liegen zu bleiben
da keine Ladestation in der Nähe ist . So ist es und nicht was du hier ablässt dass alles reichlich vorhanden wäre.
Kein Investor würde seine Investitionen zurückfahren oder einstellen wenn er damit Geld verdienen würde.
Aber genau das ist nicht der Fall die Gewinnaussichten sind mehr als mau.
Ich bin nun seit 18 Jahre im Verwaltungsbeirat unser Wohnanlage .Bisher hat der Verwalter nichts von der Pflicht zur
Installierung von Smartmeter erwähnt . Du bist klüger als Fachleute der Wohnungswirtschaft sorry.
Nochmals auch wenn dein Hirn es nicht rafft . Selbst wenn die Haugemeinschaft solche Installationen beschließen würde
es würde hohe unsinnige Kosten verursachen . Niemand fährt einen Stromer aber Ladesäulen installieren ,dafür 20 m und mehr
Wände oder Fußböden aufschlagen Leitungen verlegen ,die gesamte Stromversorgung doppelt und dreifach absichern
und alles nur um Typen wie dir einen Gefallen zu tun ? Niemand fährt einen Stromer aber Ladestationen für hohe 5stellige
Summen installieren .Träume weiter .Du und Realität ? Davon bist du soweit weg wie die Sonne zur Erde.
Übrigens mein Sohn hat gerade sein Haus fertiggestellt ohne den Einbau von deinem Wunderanschluss .
Der Bau wurde bereits abgenommen ,das zu deiner Pflichtthese.
Du solltest dir einmal die Preislisten solcher Geräte anschauen . Allein das Gerät kostet ca 1160,-€ . (Bedingung Platz )
Mag ja sein das in deiner Gemeinschaftsgarage Platz für solche Geräte vorhanden ist . Unsere Parkbuchten reichen gerade aus
um ein und auszusteigen . Ich kenne auch keine Gemeinschaftsgaragen mit breiteren Stellplätzen . Ach ja die Verkabelung alleine
würde mehr als 15000 € kosten . Wofür ? Niemand fährt einen Toaster .
Deine Unterstellung aus finanziellen Gründen wäre solch eine Installation nicht möglich solltest du unterlassen .
Nicht ich entscheide darüber sondern 18 Wohneigentümer . Nur warum sollten die in unsinnige Dinge eine hohe
5 stellige Summe investieren .Es gibt wichtigeres als Ladestationen für E Autos die niemand fährt .
Auf deine Provision musst du leider warten auch wenn es dich ärgert.
Zuletzt geändert von Positiv Denkender am Mi 13. Jun 2018, 18:23, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(11 Jun 2018, 21:40)

Warum immer die selben und schon beantworten Frage auftauchen, sagt einiges darüber aus wie sehr es womöglich die reale Welt nicht wirklich schafft bis zu den eigenen Gehirnwindungen vorzudringen.

Wie schon zum internen Beitrag mal verlinkt, gibt es längst klare Reglungen was die Ladepunkte angeht : Verordnung über technische Mindestanforderungen an den sicheren und interoperablen Aufbau und Betrieb von öffentlich zugänglichen Ladepunkten für Elektromobile (Ladesäulenverordnung - LSV) Dazu nochmal die Bundesnetzagentur : "An­zei­ge von La­de­punk­ten"

Was die Stromversorgung angeht - über Kabel - Ringeinspeisung Niederspannung 3 Phasen je 400V, Phase gegen N 230 V 50 Hz. Mein und nicht nur mein Hausanschluss (Einfamilienhaus) ist mit NH-Sicherungen 80A versehen. Landwirtschaftliche Betriebe die ebenfalls an diesem "Ring" hängen, haben entsprechend höher Absicherungen. Gerade diese haben teilweise über entsprechend große Drehmomentmotore regulär hohe Einschaltströme. Durchlauferhitzer und ähnliche Großgeräte sind normaler Bestandteil der Versorgung. Der tatsächliche Leistung die ein Netz zu bewältigen hat, entscheidet der bei der Auslegung anzusetzende Gleichzeitigkeitsfaktor. Sollte die Häufung von Großgeräten ein Problem darstellen - hier geht es ja um genehmigungspflichtige Ladepunkte, wird eine entsprechendes Schaltregime lange bevor neue Kabel verlegt werden müssen, zur Anwendung kommen. Ein Prozess, der sich über Jahre hinziehen dürfte. Selbst bei den derzeitigen Zuwachszahlen von e-Mobilen haben alle Beteiligten reichlich Zeit, sich darauf einzustellen.

Dieser ganze Blödsinn der "irgendwann" mal 46 Millionen e-Mobile annimmt, zeigt lediglich über welchen Mangel an Fachkompetenz diese Schreiber allesamt verfügen. E-Technik ist in D die wohl am meisten "geregelte" Kunst. Es gibt da schlicht keine Lücken. Längst ist aus der "DIN-Norm" die übergreifende "Europäische Norm EN xxxxx" geworden.

Was die mögliche Leistung angeht - bei Ladepunkten müsste man auch den cosϕ kennen - ohmsche Last angenommen : P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 80A * 1 ergibt 55,4 kW

Darauf ist das Netz über einen vorgegebenen Gleichzeitigkeitsfaktor auch aus gelegt. Nimmt man 11 kW Ladeleistung - also P = 400V * 1,732 (Verkettungsfaktor) * 16A * <1 (kann man auch ersetzen durch 692,8 V x I x 0,xx) könnte ich problemlos 4 Fahrzeuge laden oder eben x Fahrzeuge könnten an x Hausanschlüssen gleichzeitig geladen werden. Reicht das betroffene Netz - nach mutmaßlich Jahren - nicht mehr aus, wird das betroffenen EVU größtes Interesse zeigen seine "Ware" elektrischen Strom zu verkaufen und die entsprechenden Voraussetzungen schaffen.

Existieren in einem solche Netz eine entsprechende Anzahl von PV-Anlagen wird tagsüber ein Teil der Ladeleistung "intern" bereitgestellt. Sind diese PV-Anlagen mit Speichern ausgestattet - die können ja auch heute schon im Verbund betrieben werden - ist damit auch nach Sonnenuntergang ein Teil der benötigten Energie ebenfalls "intern" lieferbar.

Das für mich zuständige EVU betreibt sowohl eigene PV-Anlagen, aber auch WEA bzw. wird mit EE beliefert. Der lokale "Energiemix" wird allerdings weiter vom nächsten Kohlekraftwerk bestimmt. Doch auch das dortige EVU besitzt sehr große PV-Anlagen die auf einer ehemaligen Deponie installiert ist. Alle wollen Strom verkaufen und haben die Möglichkeit Überschüsse "zwischen zu lagern". Wer damit zuerst liefern kann, wird das tun, was Unternehmen generell tun - seine Ware höchst bietend verkaufen. Da kommen e-Mobile gerade recht.

Dieser Pessimismus der hier von einigen verbreitet wird ist weitgehend unbegründet. Hier wächst etwas in den nächsten Zehn Jahren heran. Je mehr EE dabei eine Rolle spielen, desto günstiger ist für D die Situation.


Ich werde diesen dummen Pessimismus der hier ständig verbreitet wird in dieser Sache absolut nicht verstehen. Es gibt da ganz andere "Baustellen" wo deutlich mehr Pessimismus angesagt ist.
Falschmeldung......
In Deutschland regelt die DIN 18015-1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.

Üblich ist als Hausanschluss heutzutage (2012) ein dreiphasiger Hauptleitungsabzweig als Erdkabel, der so dimensioniert ist, dass zum Schutz bei Überlast Überstrom-Schutzeinrichtungen mit einem Bemessungsstrom von mindestens 63 A zugeordnet werden können. Freileitungsanschlüsse können geringer dimensioniert sein.[2] Über die tatsächliche Dimensionierung der Hausanschlusssicherungen entscheidet der Netzbetreiber.[3] Die Dimensionierung ist im Regelfall geringer, ab 3 × 40 A für ein Einfamilienhaus ohne elektrische Warmwasserbereitung.
Allerbilligstes WIKI - Wissen... :D :D :D

Unsinn verbreiten....Dass kann ich auch ... :D

Spam selbst gelöscht... :D :D :D


Deinem kopiertem Text ist die KAPAZITÄT des Strassenkabels//Dorfkabels NICHT zu entnehmen... Du könntest ebenso über LICHT für die PV referieren.

Wenn Du hier die PROPAGANDA für E-DOSEN bezahlt bekommst ..... das ist der FALSCHE KURS.

Warum SOLLTE das. Stadtwerk vor 30 Jahren Kabel eingebuddelt haben - die den VERBRAUCH um das HUNDERTFACHE in Wengen Stunden - Normal des Tages übersteigt ?

Warum sollte das Stadtwerk HEUTE Kabel verbuddeln - das man in 30 Jahren NICHT mehr braucht ? Bist Du ECHT der Meinung dass SPEILZEUGAUTOS die Zukunft gehört ? Man mit nem E-Stapler umherfährt ??
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Leute, immer schön locker bleiben: Unsere verbleibende Lebenszeit ist viel zu kurz, um sich dabei auch noch gegenseitig zu ärgern!

Nein, lieber Teeernte, Spielzeug sind weder Gabelstapler noch batterie-elektrische Stadtflitzer. Das beweisen zig ganz spannende Entwürfe und auch Serienfahrzuge für das Leben in Ballungsgebieten. Natürlich kann die Umweltbilanz für diese Fahrzeuge nicht umwerfend gut sein, so lange unser Strom auch aus der Braunkohle kommt. Also bilden wir uns ein, daß er ausschließlich aus den 30 % Naturstrom in der Gesamtbilanz kommt, und schon stehen die stolzen Besitzer eines Stromers als blaue Umweltengel da. Diese Freude sollten wir ihnen machen... kostet uns doch gar nichts!

Uns alten Leuten ermöglicht ein solches Gefährt noch einige Jahre ein gutes Leben mit einem größeren Bewegungsradius, als uns ein Rollator erlaubt. Da kann man von weitem schon erkennen, daß da ein Rentner den Verkehr behindert, und man kann den Stinkefinger einrollen und ein freundliches Lächeln aufsetzen. Könnte ja unser Vater oder Großvater sein... 'tschuldigung, die Damen!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(13 Jun 2018, 15:59)


Für Deine bloße Behauptung " was Verantwortliche von Stromlieferanten sagen" solltest Du belegen können.

Also besser mal selbst nachrechnen, bevor man irgendwelchen Unsinn nachplappert den man "irgendwo" gelesen haben will....

Nun nachdem ich Eine geraucht habe...

Man Folge Deiner Variante 1 : Das Kabel im Dorf wird ausgetauscht - 400 Eu der Meter sollte reichen.....ÜBERALL .

Die Gesamte!!! Infrastruktur der Stadtwerke - Elt. wird auf das 10 Fache !! Aufgebohrt.

Das kostet ......natürlich Nix. Noch ne Kugel Eis. :D auf die Kilowattstunde.


Was folgt....??

Deine Variante 2....Bei 60 Cent die kWh schwenken die Dörflies auf Eigenversorgung. Ob nun PV. oder BHKW ....egal. Es lohnt dann JEDE Art der Selbstversorgung.

....die Pleite der Stadtwerke steht auf dem Spiel. Keiner nutzt noch das öffentliche Stromnetz. Du hast eine PV....? Warum sollen nicht ALLE Dörflies auf Selbstversorgung umstellen = ??



Nebenbei - die Dachflächen der Städter haben eine Aufnahmekapazität unter 10% für PV. ....fällt also zur Versorgung aus.

Nicht mal die Städte (Staat) sind in der Lage ihre Eigenversorgung mit PV sicherzustellen....(warum soll es der Bürger dann??)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(13 Jun 2018, 18:16)

Leute, immer schön locker bleiben: Unsere verbleibende Lebenszeit ist viel zu kurz, um sich dabei auch noch gegenseitig zu ärgern!

Nein, lieber Teeernte, Spielzeug sind weder Gabelstapler noch batterie-elektrische Stadtflitzer. Das beweisen zig ganz spannende Entwürfe und auch Serienfahrzuge für das Leben in Ballungsgebieten. Natürlich kann die Umweltbilanz für diese Fahrzeuge nicht umwerfend gut sein, so lange unser Strom auch aus der Braunkohle kommt. Also bilden wir uns ein, daß er ausschließlich aus den 30 % Naturstrom in der Gesamtbilanz kommt, und schon stehen die stolzen Besitzer eines Stromers als blaue Umweltengel da. Diese Freude sollten wir ihnen machen... kostet uns doch gar nichts!

Uns alten Leuten ermöglicht ein solches Gefährt noch einige Jahre ein gutes Leben mit einem größeren Bewegungsradius, als uns ein Rollator erlaubt. Da kann man von weitem schon erkennen, daß da ein Rentner den Verkehr behindert, und man kann den Stinkefinger einrollen und ein freundliches Lächeln aufsetzen. Könnte ja unser Vater oder Großvater sein... 'tschuldigung, die Damen!
Mich ärgern nur solche SINNLOSEN Formeln und kopierte Satzfetzen ohne Herkunftsnachweis. .....

Meinst Du - immernoch_ratlos (Karl-Theodor zu Gutten-PV-berg) hat das selbst erfunden .....oder gar "gelernt" ??? :D :D

Jou.... Fahrrad...Rollator...Bohrmaschine und Rasenmäher...mit 36V. 500W Einheits-Austausch-AKKU das wird es überall geben - so man Geld hat.

Nur eben nicht fest montiert in einer Tonne++ schweren Blechdose ....nur um täglich 20 km zu fahren ..


Es gibt ....."9 Million Bicycles in Bejing".... :D
An der nächsten Straßenecke stehen zwar zwei Dutzend Mieträder – doch die sind so barbarisch hingeworfen und ineinander verkeilt, dass es „da ganz schwer wird, eins rauszuziehen“..Der Stadtverwaltung zufolge gibt es in Huangpu 1500 Fahrradabstellplätze, aber 20 000 Mieträder.
http://www.fr.de/panorama/china-grossst ... -a-1192521

Auch MIT Strom wird ein Kapazitätsplus Trafik von + 30% nicht lösbar.....ohne Fahren (viel) teuerer zu machen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(13 Jun 2018, 18:45)

...

Jou.... Fahrrad...Rollator...Bohrmaschine und Rasenmäher...mit 36V. 500W Einheits-Austausch-AKKU das wird es überall geben - so man Geld hat.

Nur eben nicht fest montiert in einer Tonne++ schweren Blechdose ....nur um täglich 20 km zu fahren ..

...
Ach ja, man wird ja sooo bescheiden! Einfach 'mal 'reinschauen bei e.Go Life 60... das sind keine "Tonnen++", sondern Straßenflöhe für Gelegenheitsfahrten im Radius 75 km, die rollende Einkaufstasche für Rentner und grüne Witwen, die ihre Kinder in der Schule abliefern, weil die ÖPNVs nicht überall so gut verfügbar sind.

Bis zur Bahnstation nach Stettin... kein Problem. Das sind eben geänderte Lebensgewohnheiten.

So stelle ich mir die weitere Zukunft vor... geht doch!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(13 Jun 2018, 19:41)

Ach ja, man wird ja sooo bescheiden! Einfach 'mal 'reinschauen bei e.Go Life 60... das sind keine "Tonnen++", sondern Straßenflöhe für Gelegenheitsfahrten im Radius 75 km, die rollende Einkaufstasche für Rentner und grüne Witwen, die ihre Kinder in der Schule abliefern, weil die ÖPNVs nicht überall so gut verfügbar sind.

Bis zur Bahnstation nach Stettin... kein Problem. Das sind eben geänderte Lebensgewohnheiten.

So stelle ich mir die weitere Zukunft vor... geht doch!
800 kg....

Meins hatte 500kg...der aus Schweizer Produktion..... https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_(Elektroauto) die Akkus sind nun tot. (Eigenmasse Akkus 200kg.)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(13 Jun 2018, 19:49)

800 kg....

Meins hatte 500kg...der aus Schweizer Produktion..... https://de.wikipedia.org/wiki/Sam_(Elektroauto) die Akkus sind nun tot. (Eigenmasse Akkus 200kg.)
Die Batteriemasse ist bestimmt vergleichbar; aber die Batterietechnologie? Bei ordentlicher Batteriepflege sollten doch Datum 2018 mindestens 5 Jahre "drin" sein.

Der SAM sieht dem RENAULT TWIZZY sehr ähnlich; TWIZZY gibt es ja noch. Aber ob man das Fehrzeug mit e.Go Life 60 vergleichen kann? Immerhin müßten Sie sich bei TWIZZY keine Sorgen wegen der Batterie machen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(13 Jun 2018, 20:05)

Die Batteriemasse ist bestimmt vergleichbar; aber die Batterietechnologie? Bei ordentlicher Batteriepflege sollten doch Datum 2018 mindestens 5 Jahre "drin" sein.

Der SAM sieht dem RENAULT TWIZZY sehr ähnlich; TWIZZY gibt es ja noch. Aber ob man das Fehrzeug mit e.Go Life 60 vergleichen kann? Immerhin müßten Sie sich bei TWIZZY keine Sorgen wegen der Batterie machen.
Je kleiner die Batterie...um so höher die Chance des Totalverlustes. Pflege ist ja nur mit langsamaufladung und. Lagerung//Betrieb bei + 2....29 Grad zu nennen....und bei 20% spätestens nachzuladen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(13 Jun 2018, 20:21)

Je kleiner die Batterie...um so höher die Chance des Totalverlustes. Pflege ist ja nur mit langsamaufladung und. Lagerung//Betrieb bei + 2....29 Grad zu nennen....und bei 20% spätestens nachzuladen.
Klingt aber nicht sehr dramatisch; gilt 1 kW Ladeleistung als "Langsamaufladung" bei Gesamtkapazität 20 kWh?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Teeernte es ist immer sehr unterhaltsam Deine "Argumente" kennen zu lernen. Leider ist Deine "Sprache" meist eher völlig unverständlich. Also ärgern, über das, was Du so ablässt, kann ich mich nun nicht. Dein DADA kommt zwar etwas spät, aber die Mauer ist ja erst wenige Jahre weg....

Wenn es, wie Du mir unterstellst, um sinnlose Wortfetzen und Unterstellungen geht, bist Du der ungekrönte König :D :D :D

Was soll uns im übrigen beim Verständnis in Sachen e-Mobilität eine Artikel wie "China : Großstädte im Fahrrad-Chaos" eigentlich vermitteln - inzwischen ist der mehr als ein Jahr alt und womöglich haben die Chinesen inzwischen ja aufgeräumt :?:

Noch ein Tipp - Dein Elektromobil - man kann allerdings nicht so recht ahnen warum Du die Dinger nicht magst - ein Link sollte auf Anhieb funktionieren...

Dabei scheinen die http://friends-of-sam.com/pl - lässt sich leidlich gut übersetzen Was gibt es daran auszusetzen, mein mir stets gewogener Freund Teeernte :?:
friends-of-sam hat geschrieben:SAM ist mit einem intelligenten Ladesystem ausgestattet . Mit der Steuerelektronik können Sie den Akku innerhalb von einer Stunde von 40% auf 5 bis 100% laden.

Laden : Unabhängig vom Ladezustand des Akkus können Sie den Akku immer an einer normalen 230-V-Steckdose aufladen.

Der Akku in SAM ist der neueste Typ und hat keinen Memory-Effekt.

Bewährt und unter schwierigsten Betriebsbedingungen getestet, garantiert es einen langfristigen und problemlosen Einsatz.

Abhängig von den Betriebsbedingungen und der Umgebungstemperatur beträgt die Reichweite von SAM bei einer einzigen vollen Ladung etwa 80-100 km

Sitze bequem. Drehe den Schlüssel um. Wähle ein Ziel. Gehen. Fühlen Sie das Vergnügen, ein Fahrzeug zu fahren, das sowohl Ihre Tasche als auch die Umwelt schützt. Gelassenheit, sanftes und leises Fahren werden Ihre Bewegung im urbanen Raum zu einem außergewöhnlichen Abenteuer für jeden Tag machen.

Die Freude am Fahren und Bedienen eines SAM-Fahrzeugs ist nicht alles! Positive, gute Energie, die SAM ausstrahlt, wird auf dich übertragen und dir dabei helfen, immer ehrgeizigere Ziele zu erreichen.
Ein inspirierender und ungewöhnlicher Look wird Sie und Ihre Umgebung dazu anregen zu denken, dass Bewegung eine andere Dimension haben kann. Indem Sie Stereotype und bestehende Konventionen brechen, demonstrieren Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Ökonomie, Umweltsauberkeit und die Wahl der Zukunft in der Automobilindustrie von heute.

umów się na wizytę
"Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen." (aus China)
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Re: Elektroautos.

Beitrag von immernoch_ratlos »

Die Kurzfassung :
PD hat geschrieben:Ich bin nun seit 18 Jahre im Verwaltungsbeirat unser Wohnanlage
Deine 18 Mit-Wohneigentümer haben meine tiefste Sympathie und Anteilnahme zu ihrem erschlöcklichen Schicksal... :(

Was Deine eklatanten Wissenslücken angeht, die sind leicht zu schließen :
Quelle hat geschrieben:Intelligente Messsysteme
Smart Meter
Anfang 2017 geht es richtig los: Dann tritt das Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende in Kraft und führt dazu, dass der Austausch von mechanischen gegen intelligente Stromzähler Fahrt aufnimmt. Insgesamt halten die modernen Messeinrichtungen, auch Smart Meter genannt, Einzug in rund 40 Millionen deutsche Haushalte.

Um den Anteil erneuerbarer Energien am Energiemix kontinuierlich zu erhöhen, braucht es ein intelligentes Energiesystem. Denn die schwankende Einspeisung etwa von Solar- und Windkraft erfordert eine zeitnahe und genaue Regelung von Stromerzeugung und Stromverbrauch. Nur so lassen sich Netzspannung und Frequenz stabil halten. Intelligente Stromzähler spielen hierbei eine Schlüsselrolle. Sie informieren Energieverbraucher über ihren tatsächlichen Bedarf und ermöglichen es, Erzeugung und Verbrauch optimal aufeinander abzustimmen. Somit sind Smart Meter auch ein wichtiger Baustein bei der überall im Alltag Einzug haltenden Digitalisierung der Gesellschaft.

Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende

Mit dem Gesetz zur Digitalisierung der Energiewende, das am 8.Juli 2016 im Bundesrat verabschiedet wurde und zum 1. Januar 2017 in Kraft tritt, stehen die gesetzlichen Rahmenbedingungen für den Rollout von intelligenten Messsystemen fest. Das Gesetz regelt unter anderem die Sicherheit, Speicherung und Nutzung der anfallenden Daten, sodass Datenschutz und Datensicherheit gewährleistet sind.

Zuerst werden die Messsysteme in Haushalten ausgetauscht, die eine eigene Energieerzeugungsanlage besitzen – zum Beispiel Photovoltaikanlagen oder Mini-Blockheizkraftwerke. Smart Meter unterstützen solche „Prosumer“, indem sie messen, wie viel selbst erzeugten Strom sie in das Stromnetz einzuspeisen beziehungsweise wie viel Strom sie bei Bedarf aus dem Stromnetz beziehen.

Auch Verbrauchseinrichtungen mit besonders hohem Stromverbrauch werden bereits in der ersten Phase des Rollouts mit Smart Metern ausgestattet.
Was ist mit den anderen Europäern :?:
Quelle hat geschrieben:Aktuelle Lage des Smart Meter Rollouts
In drei Mitgliedstaaten (Finnland, Italien und Schweden) wurden bereits nahezu 45 Millionen intelligente Verbrauchsmessgeräte und damit 23 % der für die EU bis 2020 geplanten Geräte installiert.

16 Mitgliedsstaaten (unter anderem Niederlande, Österreich und Dänemark) werden bis 2020 die geplanten 80% Auslieferung von Smart Metern erreichen oder sogar übersteigen.

Neun EU-Mitgliedsstaaten davon (unter anderem UK, Niederlande, Spanien) erwarten sogar 100% Auslieferung bis 2020.

Deutschland (und 11 weitere Mitgliedsstaaten wie Bulgarien, Ungarn, Kroatien) hängt im EU-weiten Vergleich stark hinterher: Bis 2020 werden nur 23% Auslieferung erwartet, einerseits aufgrund eines relativ späten Starts des Rollouts (2014) und andererseits weil Deutschland sich nur für einen teilweisen Rollout für Haushalte mit einem hohen Verbrauch (über 6000 kwh/Jahr) entschieden hat.
Bin immer beglückt, wenn ich eine der zahlreichen Wissenslücken unseres "Mitarbeiters" aus Bremen stopfen kann - damit komme ich meinen Verpflichtungen als "Schulmeister" nach - mal sehen welche Tirade ich nun damit wieder getriggert habe :p
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Jun 2018, 08:24)

Die Kurzfassung : Deine 18 Mit-Wohneigentümer haben meine tiefste Sympathie und Anteilnahme zu ihrem erschlöcklichen Schicksal... :(

Was Deine eklatanten Wissenslücken angeht, die sind leicht zu schließen :Was ist mit den anderen Europäern :?:Bin immer beglückt, wenn ich eine der zahlreichen Wissenslücken unseres "Mitarbeiters" aus Bremen stopfen kann - damit komme ich meinen Verpflichtungen als "Schulmeister" nach - mal sehen welche Tirade ich nun damit wieder getriggert habe :p
Hat jemand danach gefragt ? Nicht... passt es zu "Elektroautos" ....auch nicht.

Ach Du bist grad bei den "Zählern" angekommen.... gibt es bei Dir immer noch 50 Cent die Zeile ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Jun 2018, 08:00)

Teeernte es ist immer sehr unterhaltsam Deine "Argumente" kennen zu lernen. Leider ist Deine "Sprache" meist eher völlig unverständlich. Also ärgern, über das, was Du so ablässt, kann ich mich nun nicht. Dein DADA kommt zwar etwas spät, aber die Mauer ist ja erst wenige Jahre weg....

Wenn es, wie Du mir unterstellst, um sinnlose Wortfetzen und Unterstellungen geht, bist Du der ungekrönte König :D :D :D

Was soll uns im übrigen beim Verständnis in Sachen e-Mobilität eine Artikel wie "China : Großstädte im Fahrrad-Chaos" eigentlich vermitteln - inzwischen ist der mehr als ein Jahr alt und womöglich haben die Chinesen inzwischen ja aufgeräumt :?:

Noch ein Tipp - Dein Elektromobil - man kann allerdings nicht so recht ahnen warum Du die Dinger nicht magst - ein Link sollte auf Anhieb funktionieren...

Was gibt es daran auszusetzen, mein mir stets gewogener Freund Teeernte :?:
Spam ad Personam....passt zu Elektroautos... ?

Hee der SAM .... ist schon gut - nur - das Ding hat ALLES - was ein ELEKTROAUTO hat... :D :D :D - von Dem Du ja keine AHNUNG hast....kauf Dir eins.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

immernoch_ratlos hat geschrieben:(14 Jun 2018, 08:24)

Die Kurzfassung : Deine 18 Mit-Wohneigentümer haben meine tiefste Sympathie und Anteilnahme zu ihrem erschlöcklichen Schicksal... :(

Was Deine eklatanten Wissenslücken angeht, die sind leicht zu schließen :Was ist mit den anderen Europäern :?:Bin immer beglückt, wenn ich eine der zahlreichen Wissenslücken unseres "Mitarbeiters" aus Bremen stopfen kann - damit komme ich meinen Verpflichtungen als "Schulmeister" nach - mal sehen welche Tirade ich nun damit wieder getriggert habe :p
Wenn jemand Tiraden ablässt bist du dass . Du kannst niemanden Wissenslücken stopfen weil du dazu gar nicht in der Lage bist .
Du spielst dich zwar als Schulmeister auf bist aber dafür gänzlich ungeeignet .
Was hat dein Gelaber über Stromabsicherung oder Smart Meter mit Ladesäulen in Gemeinschaftsgaragen und Außenstellplätze zu tun ?? Oder wolltest du damit behaupten Ladesäulen würden Pflicht . ?
Nichts aber auch gar nichts . Deine Wissenslücken bestehen darin dass du irgendwelche Planungen nicht vom heutigen
Stand unterscheiden kannst . Du laberst mal rechts mal links herum beschimpfst alle Dieselfahrer sie würden
nicht an die Umwelt denken, ohne zu akzeptieren ,dass deine rollenden Toaster nichts taugen , deshalb bei der Mehrheit der Verbraucher nicht ankommen . Aussagen von Managern der Energieversorger , eine höhere Anzahl von E angetriebenen
Autos würde nach heutigen Stand Versorgungsprobleme bereiten ignorierst du, weil sie nicht aus deinen Quellen stammen .
Gleichzeitig kreiselst du herum in dem du wiederum schreibst ,es würden ja nicht auf einmal alle 45 Millionen Autos auf E Motoren
umgestellt .Es geht aber um jetzt ,und jetzt gibt es einfach keine Alternativen zum Verbrennungsmotor .
Warum hinken denn die Infrastrukturen bei Ladestationen um ein Vielfaches hinterher ? Warum liegen denn
die Zulassungszahlungen von E Autos um ein Vielfaches hinter den Planungen?Warum hat denn ein Chinesischer Autobauer
bisher nicht einmal den Grundstein für eine Montagehalle gesetzt ,die lange fertig sein sollte um dort E Autos zu montieren? Warum investieren denn Stromanbieter nicht weiter in Ladestationen bzw. fahren ihre Investitionen herunter ?
Weil der Boom zu E Autos rasant anhält ,die Autofahrer sich um diese überteuerten rollenden Toaster reißen ?
Autofahrer kaufen sich nicht eher E Autos bevor nicht garantiert ist das sie eine flächendeckende Stromversorgung zum
Aufladen ihrer Toaster vorfinden . Du darfst das bestreiten, ist aber so. Zur Not kannst du ja die Zulassungszahlen
von E Autos und Autos mit Verbrennungsmotoren vergleichen .Die werden dir bestätigen dass du noch lange werben musst
um deine rollenden Toaster zu verkaufen . Vielleicht kannst du ja Unternehmen benennen die Ladestationen und Anschlüsse
in Gemeinschaftsgaragen kostenlos installieren . Ich habe keinen gefunden .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Positiv Denkender hat geschrieben:Vielleicht kannst du ja Unternehmen benennen die Ladestationen und Anschlüsse in Gemeinschaftsgaragen kostenlos installieren . Ich habe keinen gefunden .
Sag bloß du hast einen solchen gesucht. Das lässt ja hoffen! :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

Raskolnikof hat geschrieben:(16 Jun 2018, 19:30)

Sag bloß du hast einen solchen gesucht. Das lässt ja hoffen! :D
Ich brauche keine suchen weil ich weiß was Handwerker kosten .
Ganz nebenbei habe ich Angebote im Internet gelesen was solche Stationen kosten .
Außer dir und einige deiner Mitstreiter hier im Forum behauptet auch niemand das der Einbau von Ladestationen
kostenlos ist ,ganz davon abgesehen dass sie von der Eigentümergemeinschaft auch nicht genehmigt würden .
Wäre auch Blödsinn weil niemand solch einen rollenden Toaster fährt .Sorry du behauptest ja das Anbringen von Ladestationen
kann jeder Miteigentümer selbst entscheiden . Den Traum lass ich dir .
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Positiv Denkender »

BingoBurner hat geschrieben:(17 Jun 2018, 22:04)

So witzig ist das nicht. Sonst könnte ich lachen.
Man .......E Autos sind nur ein Baustein........aber es der richtige Weg.
Nur der richtige Weg muss auch begehbar sein . Ist er aber zur Zeit nicht . Es geht aber um jetzt um die Androhung von Fahrverboten .
Daran können fahrende E Toaster die eventuell in 10 oder 20 Jahren produziert werden nichts ändern .
Es geht darum was vor 2018 und den nächsten Jahren auf dem Automarkt angeboten wurde bzw. wird. . Es sei denn du wolltest die Menschen ,die heute
Auto fahren einfach übergehen .Wenn die E Mobilität ,wie einige wenige hier behaupten, so rasant zunimmt
warum noch Fahrverbote ? Die würden sich doch nach deren Aussage von selbst erübrigen wenn alle Leute auf E Autos umsteigen .
Man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäumen .Erst einmal müssten ausreichend Ladestationen vorhanden sein
(Im Moment 7000 statt 100000 ) 2. müssten E Autos nachweisen ,dass sie die gleiche Lebensdauer von Autos mit Verbrennungsmotoren
haben ,dass sie zumindest nicht reparaturanfälliger sind ,das der Tankvorgang nicht länger dauert als an der Zapfsäule
und last not least sie dürfen nicht teurer sein . Alles ist bisher nicht gegeben .Deshalb liegen die Verkaufszahlen bei E Autos
weit unter der Zielsetzung . Die Folge Stromanbieter stoppen ihre Investitionen für Ladestationen weil die Verluste
mangels Kunden zu groß sind .Diese Tatsache wiederum verleidet Autofahrern den Kauf eines rollenden Toasters .
Die Frage war zuerst die Henne oder das Ei da bleibt unbeantwortet .
In unserem BL wurden von der Kommune bisher nur wenige E Autos eingesetzt, einschließlich dem öffentlichen Nahverkehr .
Die Begründung die Ausfallquote der E Fahrzeuge sei 5 X so hoch wie bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren ,die Anschaffungskosten mehr als 3 X so hoch.
Jedem bleibt es natürlich vorbehalten sich als Versuchskaninchen für E Autos zur Verfügung zu stellen .
Die Verfechter von E Autos hier im Strang scheinen dazu bereit zu sein, oder blasen diese Leute wie zu vermuten
lediglich heiße Luft in den angeblich verseuchten Himmel. ?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

Ist eigentlich anhand seriöser Zahlen nachweisbar, dass die Umweltbilanz von E-Autos besser ist als die von Ölverbrennern?

Das Ergebnis von Dieselskandal und Fahrverbotsdiskussionen jedenfalls scheint für die Umwelt eher kontraproduktiv zu sein: Der Spritverbrauch hat sich messbar erhöht und dadurch auch die Abgas-Emissionen.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von BingoBurner »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 11:55)

Mannnnnnn mein Smartphone kann ich überall auf jeder meiner Reiserouten JEDERZEIT anstöpseln. Selbst mein Mäckes hat ein Ladefach mit 4 Steckern und Zahlencode.
Gutes Beispiel und ein Pro für Elektroautos......Danke, hätte ich jetzt gar nicht von dir erwartet :thumbup:

Ach ja kennste das.............

AUFLADEN IM VORBEIFAHREN

"Qualcomm hat ein dynamisches Ladesystem (DEVC-System) entwickelt, das auf der kabellosen Halo-Ladetechnologie für Elektroautos basiert. Das System kann ein Elektroauto dynamisch mit bis zu 20 kW bei Autobahngeschwindigkeit aufladen."

......

"Fabric ist ein Neun-Millionen-Euro-Projekt, das überwiegend von der EU finanziert wird. Es dient dazu, die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit sowie die sozio-ökologische Nachhaltigkeit des kontaktlosen elektrischen Ladens zu prüfen. Das Projekt läuft seit Januar 2014 und dauert noch bis Dezember 2017 an."
Zuletzt geändert von BingoBurner am Mo 18. Jun 2018, 13:18, insgesamt 3-mal geändert.
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Heaven knows we need them here !

Dinge, die Impfgegner sagen : https://www.facebook.com/impfgegnerzitate/

Sleep On The Floor https://www.youtube.com/watch?v=v4pi1LxuDHc
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:10)

Gutes Beispiel und ein Pro für Elektroauttus......Danke, hätte ich jetzt gar nicht von dir erwartet :thumbup:

Ach ja kennste das.............

"Qualcomm hat ein dynamisches Ladesystem (DEVC-System) entwickelt, das auf der kabellosen Halo-Ladetechnologie für Elektroautos basiert. Das System kann ein Elektroauto dynamisch mit bis zu 20 kW bei Autobahngeschwindigkeit aufladen."

......

"Fabric ist ein Neun-Millionen-Euro-Projekt, das überwiegend von der EU finanziert wird. Es dient dazu, die Realisierbarkeit, Wirtschaftlichkeit sowie die sozio-ökologische Nachhaltigkeit des kontaktlosen elektrischen Ladens zu prüfen. Das Projekt läuft seit Januar 2014 und dauert noch bis Dezember 2017 an."
Du hängst hier ungefähr 4 Jahre hinter der Diskussion..... bei Kabellos...

und 10 Jahre bei NORMALER STECKDOSEN -LADUNG. (Waschmaschinen-Stecker....normal 240V - 16 A).

Da kann man irgendwo klopfen....und es wird einem geholfen. Ich hab IMMER 15m Verlängerungskabel dabei !! Nur wenn man an der Kreuzung steht - mit 20% Ladung und die Ampel wird grün .....und das Auto hat dann NULL - und steht wie ein hässlicher Klotz....reicht DAS eben auch NICHT.
Obs zu kalt, zu warm, zu trocken oder zu nass ist:.... Es immer der >>menschgemachte<< Klimawandel. :D
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:13)

Jupp.......
Entscheidend ist erstmal........stelle dich neben einen Verbrenner oder besser knie dich an den Auspuff...........................und einmal tief einatmen.
Jetzt wiederholst du das bei einen E-Auto........

Eigentlich viel weniger kompliziert wie ein https://www.amazon.de/Diverse-Magischer ... B000KZCPP8
Nach ungefähr 10 Jahren Autohaltung mit über 80.000 km Laufleistung gibt es einen möglichen Vorteil bei einem Kleinwagen.

Es kniet ja JEDER Fussgänger neben dem Auto am Auspuff...... während der Fahrt.

Dein Kraftwerksschornstein verlagert nur .... und wenn Du meinst - die Teile der WKA sind frei von jeglicher Umweltbelastung....

Die sind mit ATOMSTROM gebaut.....und der Alu-Rotschlamm liegt den Hütten immer noch auf dem Wohnzimmerteppich.
Chemieunfall in Ungarn
"Der Schlamm hat ihn bis auf die Knochen verbrannt"
Plötzlich donnerte die Giftwelle über die Häuser hinweg: Beim größten Chemieunfall in Ungarns Geschichte sind ganze Dörfer mit ätzendem Rotschlamm überschwemmt worden. Vier Tote, Dutzende Verletzte - die Natur dürfte sich von dem Desaster lange nicht erholen. Gelangt das Gemisch auch in die Donau?


Eine Giftschlammlawine hat sich im Westen Ungarns über mehrere Orte gewälzt - in einer Aluminiumfabrik war ein Becken mit Rotschlamm geborsten. Mindestens eine Million Kubikmeter des Abfallprodukts, das voller Blei und anderer Schwermetalle steckt, ergoss sich über ein Gebiet von geschätzt 40 Quadratkilometern.
. http://www.spiegel.de/panorama/chemieun ... 21398.html

GEHEIMWISSEN : Auch Windanlagen und Solarzellen sind auf endliche Ressourcen wie Eisen, Aluminium und Kupfer angewiesen.
Die wichtigste Aussage des Papiers: Rohstoffe, die zum Bau von Photovoltaik-, Wind-, und Wasserkraftanlagen benötigt werden, sind genauso endlich wie Gas, Öl oder Kohle. Das ist auf den ersten Blick wenig überraschend. Weiß man doch, dass Elemente wie Neodym und Selen, die in Solar- und Windanlagen stecken, im wahrsten Sinne des Wortes seltene Erden sind.
https://www.wiwo.de/technologie/green/k ... 47618.html

Budapest – Vor fünf Jahren hat sich in Ungarn die verheerende Rotschlamm-Katastrophe ereignet. Es war der 4. Oktober, als um 12.25 Uhr ein Deponiebecken der Aluminiumhütte MAL AG im westungarischen Ajka brach. Eine meterhohe, ätzende Giftschlammflut wälzte sich mit tödlichen Folgen über das Land, erreichte das kleine Dorf Kolontar und die Stadt Devecser. Zehn Menschen starben, zahlreiche wurden verletzt. 200 verletzte Personen und 350 zerstörte Häuser lautete die Bilanz. Der Schlamm verseuchte Flüsse und den Boden auf einem Gebiet in der Größe von 40 Quadratkilometern. Rettungskräfte aus Ungarn und dem Ausland standen im Zuge der Aufräumarbeiten wochenlang im blutroten, giftigen Schlamm. - derstandard.at/2000023013536/Fuenf-Jahre-nach-der-Rotschlamm-Katastrophe-in-Ungarn
. https://derstandard.at/2000023013536/Fu ... -in-Ungarn

Der Anteil des Urans im Windstrom kannst Du selber googeln.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 14:41)

Was nur 4Jahre ? Ich habe mich deutlich schlechter eingeschätzt.
Kommt noch was mit Substanz ?

Kabel.......ja nervt mich auch total. Wenn man das Smartphone braucht ist keine Steckdose in der Nähe.
Aber noch schlimmer ist der Empfang...............

Jetzt kapiere ich langsam warum im Hochtechnolgie Deutschland E-Autos keine Chance haben werden.
Wir kriegen ja nicht mal den Netztausbau hin und müssen bescheißen obwohl unsere Diesel ja eigentlich sauber sind.

Wenn Du "Substanz" einfach nicht zur Kenntnis nimmst.... ? Was soll ich da hin oder her schreiben ?

Die paar Tonnen Diesel/Benzin im Jahr.....bekommst Du nicht mit Strom ERSETZT. ....die BRAUCHST DU JA ZUSÄTZLICH - zur Energiewende .

Den Kraftwerksstrom UND das Erdöl GLEICHZEITIG ersetzt.?? Die hohe Noppe.

Da hilft nicht - fangen wir damit schon mal an - mit dem WISSEN - dass es AUSSSICHTSLOS IST !

Ein paar E-Autos machen die Umwelt NICHT HEIL. Jaaaaaa - Pumpspeicherkraft....Wasser....und Wind - hat die BAHN schon in Beschlag. 100% Ökostrom.

Schau auf Dein Fahrschein. Das ist W E G - hat die BAHN gekauft ! Damit brauchst Du NICHT zu rechnen.


Wenn DAS (FAKT) nicht bis zu Dir durchgedrungen ist - und Du nicht zur Kenntnis nehmen willst - dass die paar kWh - die noch da sind ....NICHT für Autos vergurkt werden können - hier muss ZUSÄTZLICH Kapazität ....im Erzeugen, Transportieren und VERTEILEN des Stromes ran.

Wer das nicht erfassen kann.....tut mir nicht mal leid.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Sundance »

BingoBurner hat geschrieben:(18 Jun 2018, 13:13)

Jupp.......
Entscheidend ist erstmal........stelle dich neben einen Verbrenner oder besser knie dich an den Auspuff...........................und einmal tief einatmen.
Jetzt wiederholst du das bei einen E-Auto........

Eigentlich viel weniger kompliziert wie ein https://www.amazon.de/Diverse-Magischer ... B000KZCPP8
Und was hat dieser vorgeschlagene Selbstversuch mit meiner Frage nach der Energiebilanz zu tun?
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben: Auch Windanlagen und Solarzellen sind auf endliche Ressourcen wie Eisen, Aluminium und Kupfer angewiesen.
Na und? Ah, ich weiß: Weil es dir darum geht überhaupt keine Ressourcen zu verbrauchen sollen wir ab morgen wieder daheim vor dem Talglicht sitzen (Mutter stopft dabei Strümpfe), der Schuster kramt die Schusterkugel wieder hervor und...

Nein anders: Es gilt den besten Kompromiss zu finden. Und da dürfte der Verbrennungsmotor keine Zukunft haben.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Sundance hat geschrieben:(18 Jun 2018, 12:08)

Ist eigentlich anhand seriöser Zahlen nachweisbar, dass die Umweltbilanz von E-Autos besser ist als die von Ölverbrennern?

Das Ergebnis von Dieselskandal und Fahrverbotsdiskussionen jedenfalls scheint für die Umwelt eher kontraproduktiv zu sein: Der Spritverbrauch hat sich messbar erhöht und dadurch auch die Abgas-Emissionen.
Mit dieser Frage wollen Sie die Freunde der Elektromobilität vorführen. Nein, so darf man die Frage nicht stellen. Wir haben ein anerkanntes Problem mit der Luftverschmutzung in Ballungsräumen. Wenn dort nur noch Elektrofahrzeuge kreuzten, dann wäre dieses punktuelle Problem sicher gelöst. Das CO2-Problem muß davon getrennt betrachtet werden.

Gelänge es, den Fahrstrom der Stromer aus erneuerbaren Energien bereit zu stellen, dann könnten Sie CO2-Belastungen bestenfalls noch den Herstellungsprozessen der Fahrzeuge zuordnen.

Beide Ziele, Luftverschmutzung in Ballungsräumen und CO2-Bilanz global, muß man getrennt bewerten.

Die Dieselentgiftung wurde der Industrie auferlegt (oder hat sie selbst zum Teil ihrer Produktwerbung gemacht!), weil in Ballungsgebieten kein CO2-Problem die Menschen belastet, sondern Feinstaub und Stickoxyde. Daß die CO2-Bilanz der Dieselantriebe günstiger ist als für Benziner, das hat etwas mit dem Wirkungsgrad der Verbrennungsprozesse zu tun. Aber das wissen Motorenbauer besser.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 18:08)

Mit dieser Frage wollen Sie die Freunde der Elektromobilität vorführen. Nein, so darf man die Frage nicht stellen. Wir haben ein anerkanntes Problem mit der Luftverschmutzung in Ballungsräumen. Wenn dort nur noch Elektrofahrzeuge kreuzten, dann wäre dieses punktuelle Problem sicher gelöst. Das CO2-Problem muß davon getrennt betrachtet werden.

Gelänge es, den Fahrstrom der Stromer aus erneuerbaren Energien bereit zu stellen, dann könnten Sie CO2-Belastungen bestenfalls noch den Herstellungsprozessen der Fahrzeuge zuordnen.

Beide Ziele, Luftverschmutzung in Ballungsräumen und CO2-Bilanz global, muß man getrennt bewerten.

Die Dieselentgiftung wurde der Industrie auferlegt (oder hat sie selbst zum Teil ihrer Produktwerbung gemacht!), weil in Ballungsgebieten kein CO2-Problem die Menschen belastet, sondern Feinstaub und Stickoxyde. Daß die CO2-Bilanz der Dieselantriebe günstiger ist als für Benziner, das hat etwas mit dem Wirkungsgrad der Verbrennungsprozesse zu tun. Aber das wissen Motorenbauer besser.
Für NOx und Feinstaub gibts bezahlbare Anlagen zur Nachrüstung. NUR das verkauft keine NEUEN Autos. Eher hält es die alten - denn wer nachrüstet behält das Auto länger und verkauft es nicht gleich wieder.

Autohersteller wollen VERKAUFEN. - ALLES ab 10.000 Eu. und den ists egal ob das eine EDose ist oder ein Jumbotriebwerk hat.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 17:30)

Na und? Ah, ich weiß: Weil es dir darum geht überhaupt keine Ressourcen zu verbrauchen sollen wir ab morgen wieder daheim vor dem Talglicht sitzen (Mutter stopft dabei Strümpfe), der Schuster kramt die Schusterkugel wieder hervor und...

Nein anders: Es gilt den besten Kompromiss zu finden. Und da dürfte der Verbrennungsmotor keine Zukunft haben.
Warum nur setzt sich preislich (das sind die Ressourcen) kein anderes Modell durch ?

Der Kompromiss ist - Verbrenner mit Bio Diesel....Frittenfett...oder Rapsöl....ggf. auch 5 %. SonnenstrahlÖl.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:04)

Für NOx und Feinstaub gibts bezahlbare Anlagen zur Nachrüstung.
...
Ganz wunderbar, wo kann ich diese Anlagen erwerben? Passen die in meinen LUPO 3L ohne wesentliche Beeinträchtigung optisch und im Fahrkomfort? Was heißt "bezahlbar"? Günstiger als ein Neuwagen dieser Klasse sollte diese Anlage schon sein... und zulassungssicher. Die Herstellergarantie für meinen Straßenfloh ist längst erloschen...
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:07)

Warum nur setzt sich preislich (das sind die Ressourcen) kein anderes Modell durch ?

Der Kompromiss ist - Verbrenner mit Bio Diesel....Frittenfett...oder Rapsöl....ggf. auch 5 %. SonnenstrahlÖl.
Biodiesel? Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Gott sei Dank hat sich der Biodiesel nicht durchgesetzt, u.a. weil dieser nicht mehr wie ehemals steuerlich gefördert wird. Der Gestank, der den Auspuff verließ war ja kaum auszuhalten. Wenn ich mir das mal vorstelle... Alle Diesel in der Stadt laufen zu 100 Prozent mit Biodiesel... brech, kotz, übel, spei...
Und dann wäre da noch die Ausbeutung der ärmsten Länder dieser Welt, wo die Menschen nichts zu essen haben aber deren Urwälder für den Palmölanbau brandgerodet werden, damit wir mit einem reinen Bio-Gewissen unser Auto fahren können.

https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:28)

Biodiesel? Das ist doch jetzt ein Witz, oder? Gott sei Dank hat sich der Biodiesel nicht durchgesetzt, u.a. weil dieser nicht mehr wie ehemals steuerlich gefördert wird. Der Gestank, der den Auspuff verließ war ja kaum auszuhalten. Wenn ich mir das mal vorstelle... Alle Diesel in der Stadt laufen zu 100 Prozent mit Biodiesel... brech, kotz, übel, spei...
Und dann wäre da noch die Ausbeutung der ärmsten Länder dieser Welt, wo die Menschen nichts zu essen haben aber deren Urwälder für den Palmölanbau brandgerodet werden, damit wir mit einem reinen Bio-Gewissen unser Auto fahren können.

https://www.abenteuer-regenwald.de/bedrohungen/biosprit
Per ordere de Mutti fährt jeder BIO Diesel. (Zusatz) - der kein EDEL/SUPER Diesel kauft.

Aber klar wer GAS tankt ...liest die Zapfsäule Flüssig nicht durch...

Beimischungspflicht von Biokraftstoffen
Unternehmen, die Kraftstoffe in den Verkehr bringen, werden seit 2007 durch das Biokraftstoffquotengesetz von der Bundesregierung verpflichtet, fossilen Kraftstoffen einen steigenden Mindestanteil an Biokraftstoffen beizumischen. Bis Ende 2014 galt eine energetische Beimischungsverpflichtung, nach der fossilen Kraftstoffen 6,25% Energieanteil Biokraftstoffe beizumischen waren. Seit 2015 müssen die Inverkehrbringer von Kraftstoffen eine Treibhausgasminderungsquote in Höhe von 3,5% erfüllen. Da Biokraftstoffe nur etwa halb so hohe Treibhausgasemissionen verursachen wie fossile Kraftstoffe, müssen hierfür heute sechs bis sieben Prozent Biokraftstoffe beigemischt werden. Bis 2020 steigt die Treibhausgasminderungsquote weiter auf 6%.

Diesel-Kraftstoffnorm (B7)
Dieselkraftstoff darf in Deutschland nur in den Verkehr gebracht werden, wenn er die Dieselnorm DIN EN 590 erfüllt. Nach DIN EN 590 dürfen dem Dieselkraftstoff bis zu sieben Volumenprozent (7%) Biodiesel in Form von FAME beigemischt werden; dies wird auch entsprechend an der Zapfsäule mit dem ergänzenden Schriftzug „Enthält bis zu 7% Biodiesel“ gekennzeichnet. Der beigemischte Biodiesel muss wiederum die Anforderungen der deutschen Biodiesel-Norm DIN EN 14214 erfüllen.

Dieselkraftstoff B7 ist heute Standardkraftstoff für Kraftfahrzeuge mit Dieselmotorischen Antrieb in Deutschland. Und auch in der EU sind über 99% des vermarkteten Dieselkraftstoffes B7.

Wo kommt der Bioanteil in B7 her?
In Deutschland wird Biodiesel vorwiegend aus Rapsöl (Rapsmethylester) erzeugt; er kann jedoch auch aus anderen Pflanzenölen hergestellt werden. Informationen zur Herkunft und Nachhaltigkeit von Biokraftstoffen werden regelmäßig von der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) veröffentlicht; siehe www.ble.de.

SCHNELL setzt auf nachhaltig zertifizierte Biokomponenten; seit dem 1.1.2011 dürfen nur noch zertifizierte Biokraftstoffe verwendet werden.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:17)

Ganz wunderbar, wo kann ich diese Anlagen erwerben? Passen die in meinen LUPO 3L ohne wesentliche Beeinträchtigung optisch und im Fahrkomfort? Was heißt "bezahlbar"? Günstiger als ein Neuwagen dieser Klasse sollte diese Anlage schon sein... und zulassungssicher. Die Herstellergarantie für meinen Straßenfloh ist längst erloschen...
Die liegen bei der Zulassung (KBA) und werden von den Autoherstellern (LOBBY) ausgebremst. Aber die Öffentlichkeit tritt schon .....
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Raskolnikof »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:46)

Per ordere de Mutti fährt jeder BIO Diesel. (Zusatz) - der kein EDEL/SUPER Diesel kauft.
Ja, aber nur max. 7 Prozent, nicht 100!
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

Raskolnikof hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:00)

Ja, aber nur max. 7 Prozent, nicht 100!
. Es ist LEIDER nicht GENUG für ALLE da... :D :D :D

...und damit keiner Zankt.... bekommt JEDER was ab.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 19:48)

Die liegen bei der Zulassung (KBA) und werden von den Autoherstellern (LOBBY) ausgebremst. Aber die Öffentlichkeit tritt schon .....
Das kann ich ja verstehen, wenn man auf Neukauf spekuliert, während der mögliche Käufer nur unbehelligt fahren möchte. Aber Technik ist Technik. Das KBA muß ja keine Garantien abgeben, aber die Abgaswerte bestätigen. Ansonsten reichen neutrale Fahrberichte, um verunsicherte Käufer zu beruhigen. Das Systemrisiko liegt immer beim Erwerber.

Vor vielen Jahren hatte ich mir auch einmal eine Hochspannungs-Kondensator-Zündung in meinen Citroen CX 20 eingebaut, weil der ein Problem hatte, den Schließwinkel des Unterbrecherkontakts zu halten. Danach lief die Kiste sehr sparsam und ohne Mucken! Ich hatte Citroen dazu auch nicht befragt.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:09)

Das kann ich ja verstehen, wenn man auf Neukauf spekuliert, während der mögliche Käufer nur unbehelligt fahren möchte. Aber Technik ist Technik. Das KBA muß ja keine Garantien abgeben, aber die Abgaswerte bestätigen. Ansonsten reichen neutrale Fahrberichte, um verunsicherte Käufer zu beruhigen. Das Systemrisiko liegt immer beim Erwerber.

Vor vielen Jahren hatte ich mir auch einmal eine Hochspannungs-Kondensator-Zündung in meinen Citroen CX 20 eingebaut, weil der ein Problem hatte, den Schließwinkel des Unterbrecherkontakts zu halten. Danach lief die Kiste sehr sparsam und ohne Mucken! Ich hatte Citroen dazu auch nicht befragt.

Systemrisiko liegt beim KBA und beim Käufer.... kaufst Du ohne KBA - gibts kein TÜV....

Hast Du aber TelefonTÜV - Brauchst Du kein Auspuff..
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Re: Elektroautos.

Beitrag von H2O »

Teeernte hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:15)

Systemrisiko liegt beim KBA und beim Käufer.... kaufst Du ohne KBA - gibts kein TÜV....

Hast Du aber TelefonTÜV - Brauchst Du kein Auspuff..
Na, dann warte ich diese Sache einmal geduldig ab.
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Re: Elektroautos.

Beitrag von Teeernte »

H2O hat geschrieben:(18 Jun 2018, 20:28)

Na, dann warte ich diese Sache einmal geduldig ab.
Um den drohenden Diesel-Fahrverboten in deutschen Großstädten zu entgehen, können Diesel-Pkw problemlos auf Euro-6-Norm umgerüstet werden. Neben der von der Autoindustrie bevorzugten Software-Lösung gibt es vermehrt technische Möglichkeiten zur Umrüstung: So bietet das dänische Unternehmen Amminex (Faurecia) mit BlueFit zum Beispiel eine eigene Nachrüstlösung für die Reinigung von Dieselabgasen an. Wichtig für den Kunden: Eingriffe in den Motorraum oder die Software sind nicht nötig. Es werden lediglich zwei kompakte Patronen mit festem, in Salz gebundenem Ammoniak in der Reserveradmulde platziert. In den Kartuschen lässt sich mehr als doppelt so viel Ammoniak als bei AdBlue bei gleichem Raumbedarf einlagern. Durch Aufheizen entsteht gasförmiges Ammoniak, das ins Abgas geleitet wird und dort das NOx zersetzt. Allerdings wird bei dieser Form der Euro-6-Nachrüstung alle 15.000 Kilometer ein Wechsel der leicht erreichbaren Patronen fällig. Dies soll in der Werktstatt lediglich zwei Minuten dauern.

Katalysator-Hersteller Baumot (ehem. Twintec) hat ebenfalls ein Euro-6-Nachrüstsystem (BNOx-SCR-System) für Neu- und Gebrauchtwagen entwickelt, das den Ausstoß von Stickoxiden (NOx) deutlich senkt. Insgesamt kann das BNOx-SCR-System von Baumot die Stickoxide um 99 Prozent auf dem Prüfstand und um 94 Prozent unter realen Bedingungen auf der Straße reduzieren. So wäre auch nachträglich eine Euro-6-Einstufung möglich – die Grenzwerte für Euro 6 werden durch Twintec teils deutlich unterschritten. Warum "wäre"? Ganz einfach: Noch wird das System nicht angeboten. Es müssen entsprechende gesetzliche Rahmen geschafft werden, etwa durch eine blaue Plakette. Für diesen Fall plant Baumot, das BNOx-SCR-System für alle relevanten Fahrzeugtypen anzubieten. Das wäre besonders für Fahrer von Autos mit Euro-5-Einstufung interessant, die von einer möglichen Einführung der blauen Plakette und den damit verbundenen Fahrverboten betroffen wären.

Entgegen vieler Befürchtungen soll die Nachrüstung laut Baumot (ehem. Twintec) nicht nur mit überschaubarem Aufwand, sondern auch mit vertretbaren Kosten zu bewältigen sein. 1500 bis 2000 Euro stehen für solch eine Umrüstung im Raum, die laut Hersteller etwa einen halben Tag in einer AU-berechtigten Fachwerkstatt benötigt. Allerdings müsste der Umbau durch den Gesetzgeber auch anerkannt werden. Zur Zeit ist eine Zulassung der Euro-6-Nachrüstung - wenn überhaupt - nur in einem teuren und komplizierten Einzelverfahren möglich, so Baumot-Geschäftsführer Henning Middelmann. Ob die Kfz-Steuer, die sich unter anderem auch an dem Schadstoffausstoß der Autos bemisst, durch die Umrüstung sinkt, lässt sich zum aktuellen Stand ebenfalls nicht sagen. Derweil präferieren die Autohersteller die Lösung eines Software-Updates: So haben sich die teilnehmenden Autobauer beim Diesel-Gipfel am 2. August 2017 dazu bereit erklärt, insgesamt 5,3 Millionen Diesel-Fahrzeuge umzurüsten. Komplexere Nachrüstlösungen werden abgelehnt, sodass die Kosten einer aufwändigeren Abgasnachbehandlung – etwa die von Baumot – wohl beim Verbraucher hängen bleiben.
. https://www.autozeitung.de/euro-6-nachr ... 83792.html

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