In der Tat sollte man dem Friedensprozess eine Chance geben. Schließlich, einen Atomkrieg haben zu wollen, nur um die gegenwärtige US-Administration kritisieren zu können, ist doch etwas überkandidelt.
Miteinander reden ist immer besser als übereinander.
Nordkorea ist ein Staat der existiert. Auch wenn einige deren Existenz leugnen. Sie sollten den Fakt langsam anerkennen.
Genau betrachtet, ist das nur die Fortschreibung des bisherigen Zustands.
garfield336 hat geschrieben:(13 Jun 2018, 17:01)Und zweitens, sollte man trotz gemeinsamer Fotos bei seinen Kernforderungen hart bleiben,
Ums mal boshaft zu sagen, Donald Trump ist inzwischen gar nicht mehr bei DER Sache, der brütet inzwischen neue Eier aus. Für den ist das jetzt abgehakt.
Ums mal boshaft zu sagen, Donald Trump ist inzwischen gar nicht mehr bei DER Sache, der brütet inzwischen neue Eier aus. Für den ist das jetzt abgehakt.
Trump wollte wohl nur die Bilder. Bilder für die Geschichtsbücher, auf denen er abgebildet ist. Das werden auch die Nordkoreaner und Chinesen gewusst haben.
Trump wollte wohl nur die Bilder. Bilder für die Geschichtsbücher, auf denen er abgebildet ist. Das werden auch die Nordkoreaner und Chinesen gewusst haben.
Das ist auch mir klar. Deshalb gab es das Treffen.
Beide wollten ein Foto
Trotz Trumpscher Drohungen stimmt der Raketenmann gegen die WM Vergabe an den Verbund aus USA, Mexiko und Kanada. Siehe hierzu auch näheres im Trump Präsident/Person -Strang.
Trotz Trumpscher Drohungen stimmt der Raketenmann gegen die WM Vergabe an den Verbund aus USA, Mexiko und Kanada. Siehe hierzu auch näheres im Trump Präsident/Person -Strang.
Der traut sich aber was. Oder er weiß nicht, was Twitter ist.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Der traut sich aber was. Oder er weiß nicht, was Twitter ist.
Alle Welt, weiss was Twitter ist. Doch niemand weiss, ob die Substanz Trumpscher Abschlusskundgebungen und Eingebundenheit in Verträge den Substanzgehalt seiner Twitterknaller übersteigt.
Kann man nicht vergleichen. Steinzeitkommunist Pol Pot hat nach seinem Sieg alle Städte räumen lassen und die ex Bewohner mußten unter primitivsten Bedingungen auf dem Land für ihre Nahrung sorgen. Die Armee wurde eingesetzt, um Akademiker und andere höher Gebildete auszurotten. Damit war gesichert, daß es unter Pol Pot keine Aufwärtsentwicklung in der Wirtschaft gibt. Bildungswesen und Gesundheitswesen waren abgeschafft. Wer in den Volkskommunen zu langsam arbeitete, wurde erschossen. Jede Infrastruktur war dem Verfall preisgegeben.
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Und was ist Kim im Vergleich zu Pol Pot? Ein talentierter junger Staatsmann!
Deine Beschreibung von Cambodia unter Pol Pot passt sehr gut auf Kim's Nord Korea.
Warum? Die USA haben sich anscheinend nicht durch Saddam bedroht gefühlt. Sogar militärisch unterstützt. Bei allen seinen Programmen. Das macht man nicht, wenn man sich bedroht fühlt. Immerhin hat Rumsfeld sogar die Hand von Saddam geschüttelt. Er hat viele auch im Irak getötet. Als der Mohr seine Schuldigkeit gegen den Iran getan hat, hat man sich gedacht, die Interessenslage neu zu bewerten. Der interessante Parameter ist die Einschätzung der Interessenslage. Nicht "Psychopathie". Saddam war genauso legitimiert wie Kim. Nicht mehr und nicht weniger.
Nachtigall ich hoer dich.... Iran natuerlich Saddam war weltweit legitimiert (Nichtsdestoweniger ebenfalls ein Psychopath), Kim war es bisher nicht und Nord Korea ist es bis jetzt auch nicht. Korea hat das gleiche Recht auf Wiedervereinigung wie Deutschland. Das ist jetzt ist weiter entfernt als vorher, da es einen Regime Change in Nord Korea voraussetzt genauso wie bei der Wiedervereinigung Deutschlands ein Regime Change in Russland und der DDR notwendig waren.
Und was ist Kim im Vergleich zu Pol Pot? Ein talentierter junger Staatsmann!
Deine Beschreibung von Cambodia unter Pol Pot passt sehr gut auf Kim's Nord Korea.
Kim ist da hineingeboren worden ohne eigenes Verschulden.
Und er müht sich redlich die Situation Nordkoreas zu verbessern. Wahrscheinlich bekommt er nächstes Jahr den Friedensnobelpreis!
Kim ist da hineingeboren worden ohne eigenes Verschulden.
Und er müht sich redlich die Situation Nordkoreas zu verbessern. Wahrscheinlich bekommt er nächstes Jahr den Friedensnobelpreis!
Joooo das niedliche kleine Dickerchen mit dem freundlichen Laecheln, der keiner Fliege etwas zu Leide tut!
Kim ist da hineingeboren worden ohne eigenes Verschulden.
Und er müht sich redlich die Situation Nordkoreas zu verbessern. Wahrscheinlich bekommt er nächstes Jahr den Friedensnobelpreis!
Das Einzige, wofür er sich "redlich bemüht", ist Garantien für den Fortbestand seiner Herrschaft zu bekommen.
Alle Welt, weiss was Twitter ist. Doch niemand weiss, ob die Substanz Trumpscher Abschlusskundgebungen und Eingebundenheit in Verträge den Substanzgehalt seiner Twitterknaller übersteigt.
Die vollständige Nuklearabrüstung soll bis 2020/21 erreicht werden.
Derzeit sprechen hochrangige Militärs aus Nord- und Südkorea miteinander.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Es gab schon mehrere Staaten, die ihr Atomzeugs abgegeben haben bzw. auf eine nukleare Teilhabe verzichteten.
Aber die, die versuchen sich in die Liga der Big Boys zu erheben tun es nicht! Iran! Nord Korea! Parkistan! Kurzum tin pot dictators a la Kim oder die Mullahs lieben Nukes! Sie koennen damit andere erpressen.
Nicht ganz unwahrscheinlich ist es, dass es einen us-amerikanisch-chinesischen Deal gab, womöglich unter Einbindung der Handelspolitik.
Dafür spricht sehr viel. Nordkorea ist von China abhängig, China will den Puffer und evtl. auch nicht allzu viel Handelskonflikte mit den USA.
Nordkorea dient China geopolitisch ganz eindeutig als Puffer,daher hat China kein Interesse an einem Ende Nordkoreas oder gar an einer Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel.
Das letzt was Peking will ,sind US Truppen direkt an der eigenen Grenze
Aber die, die versuchen sich in die Liga der Big Boys zu erheben tun es nicht! Iran! Nord Korea! Parkistan! Kurzum tin pot dictators a la Kim oder die Mullahs lieben Nukes! Sie koennen damit andere erpressen.
Deswegen muss man diesen Jungs auf die Finger klopfen. Der Iran ist das nächste Problem, in der Tat.
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Nordkorea dient China geopolitisch ganz eindeutig als Puffer,daher hat China kein Interesse an einem Ende Nordkoreas oder gar an einer Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel.
Das letzt was Peking will ,sind US Truppen direkt an der eigenen Grenze
Ja, eben. Wenn der Puffer befriedet ist, sind dort auch keine Amis mit Turnübungen. Die Absage der Militärmanöver ist ja schon ein deutliches Signal.
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Nordkorea dient China geopolitisch ganz eindeutig als Puffer,daher hat China kein Interesse an einem Ende Nordkoreas oder gar an einer Wiedervereinigung auf der koreanischen Halbinsel.
Das letzt was Peking will ,sind US Truppen direkt an der eigenen Grenze
Ja, eben. Wenn der Puffer befriedet ist, sind dort auch keine Amis mit Turnübungen. Die Absage der Militärmanöver ist ja schon ein deutliches Signal.
Weil Trump zu bloed ist China's Absicht zu erkennen. Dadurch wird China militaerisch gestaerkt was nicht gut ist. China's Vorherrschaft in der Region muss in Grenzen gehalten werden insbesondere eine militaerische Vorherrschaft sonst ist kein Staat in der Region von einem chinesischen Zugriff sicher.
Möglichst nie, weshalb es wichtig wäre einen Beitrag zur Politik der Nichtverbreitung von Massenvernichtungswaffen zu leisten.
Hier geht es aber nicht um "Nichtverbreitung", sondern einfach darum, einen solchen Erwerb rückgängig zu machen. Und ich fürchte, hier träumen einige einen Traum, der sich nicht erfüllen wird.
Hier geht es aber nicht um "Nichtverbreitung", sondern einfach darum, einen solchen Erwerb rückgängig zu machen. Und ich fürchte, hier träumen einige einen Traum, der sich nicht erfüllen wird.
Hier geht es aber nicht um "Nichtverbreitung", sondern einfach darum, einen solchen Erwerb rückgängig zu machen. Und ich fürchte, hier träumen einige einen Traum, der sich nicht erfüllen wird.
Weil Trump zu bloed ist China's Absicht zu erkennen. Dadurch wird China militaerisch gestaerkt was nicht gut ist. China's Vorherrschaft in der Region muss in Grenzen gehalten werden insbesondere eine militaerische Vorherrschaft sonst ist kein Staat in der Region von einem chinesischen Zugriff sicher.
China ist einer der Hauptfeinde der Vordenker Trumps. Wenn ein Zugeständnis gemacht worden ist, dann wegen Nordkorea. Und das hat womöglich eine Sunset-Option auf 2020.
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Hier geht es aber nicht um "Nichtverbreitung", sondern einfach darum, einen solchen Erwerb rückgängig zu machen. Und ich fürchte, hier träumen einige einen Traum, der sich nicht erfüllen wird.
Das Nordkorea-Problem gilt oder galt ähnlich wie der palästinensich-israelische Konflikt als Gordischer Knoten.
Es ist doch die eurozentrische Sichtweise, die nie im Leben daran gedacht hätte, irgendwas zu lösen.
Über die unkonventionelle Herangehensweise mag man meckern, Ideen hatte man aber keine - oder wie Obama es vielleicht genannt hätte: Führung vom Rücksitz aus.
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Das Nordkorea-Problem gilt oder galt ähnlich wie der palästinensich-israelische Konflikt als Gordischer Knoten.
Es ist doch die eurozentrische Sichtweise, die nie im Leben daran gedacht hätte, irgendwas zu lösen.
Über die unkonventionelle Herangehensweise mag man meckern, Ideen hatte man aber keine - oder wie Obama es vielleicht genannt hätte: Führung vom Rücksitz aus.
Sprüche, die nie im Leben eingelöst werden, sind nun mal keine Lösungen.
Nun ja, wir werden die Substanz von Trumps Sprüchen wohl in nicht allzuferner Zukunft sehen. Mir kommt immer wieder in Bezug auf Trump Goethes Dr. Faustus in den Sinn: "Die Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube".
Nun ja, wir werden die Substanz von Trumps Sprüchen wohl in nicht allzuferner Zukunft sehen. Mir kommt immer wieder in Bezug auf Trump Goethes Dr. Faustus in den Sinn: "Die Worte hör ich wohl, allein, mir fehlt der Glaube".
Laut dem Artikel bewegt sich China, in Jerusalem ist der große Aufstand ausgeblieben, Korea birgt eine Chance in sich und der iranische Vormarsch kommt quasi ins Stocken.
Das ist doch interessant.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
Laut dem Artikel bewegt sich China, in Jerusalem ist der große Aufstand ausgeblieben, Korea birgt eine Chance in sich und der iranische Vormarsch kommt quasi ins Stocken.
Das ist doch interessant.
Na ja, da werden marginale Bewegungen als Riesenschritte interpretiert. Und was sich an der Gaza-Grenze abspielt, darf schon genauer betrachtet werden. Auch "der iranische Vormarsch" wird von wem gebremst? Wo sind die iranischen Stellvertreterarmeen zurückgewichen?
Na ja, da werden marginale Bewegungen als Riesenschritte interpretiert. Und was sich an der Gaza-Grenze abspielt, darf schon genauer betrachtet werden. Auch "der iranische Vormarsch" wird von wem gebremst? Wo sind die iranischen Stellvertreterarmeen zurückgewichen?
Diese "marginalen" Schritte wurden als unmöglich eingeschätzt. Gut, am Gaza spielt sich irgendwas ab, aber die arabischen Staaten haben ganz andere Sorgen, der Palästina-Konflikt ist definitiv entpriorisiert. Die Iraner sind in Syrien zerschossen worden und der Markt stellt sich bereits darauf ein, dass Iran und Venezuela 30 % weniger Öl produzieren (siehe Link).
Diese "marginalen" Schritte wurden als unmöglich eingeschätzt. Gut, am Gaza spielt sich irgendwas ab, aber die arabischen Staaten haben ganz andere Sorgen, der Palästina-Konflikt ist definitiv entpriorisiert. Die Iraner sind in Syrien zerschossen worden und der Markt stellt sich bereits darauf ein, dass Iran und Venezuela 30 % weniger Öl produzieren (siehe Link).
So weit ich das übersehe, ist die iranische Präsenz in Syrien unverändert. Und was die "unmöglichen" China-Schritte angeht, das ist schlichte Symbolik. An den herrschenden Fakten ändert sich nichts.
So weit ich das übersehe, ist die iranische Präsenz in Syrien unverändert. Und was die "unmöglichen" China-Schritte angeht, das ist schlichte Symbolik. An den herrschenden Fakten ändert sich nichts.
Die Iraner in Syrien sind doch zerschossen worden, nicht von den Amis, aber von den Israelis.
China hat sich symbolisch bewegt ? Vielleicht könnte sich die EU ebenfalls symbolisch bewegen.
>>We’ll always have Paris<<
[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
So weit ich das übersehe, ist die iranische Präsenz in Syrien unverändert. Und was die "unmöglichen" China-Schritte angeht, das ist schlichte Symbolik. An den herrschenden Fakten ändert sich nichts.
Laut Syrien, Iran und Israel ist sie unverändert. Durch ein paar Bomben läßt sich nichts verändern. Das wäre weniger militärisches Handeln, denn Zauberei.
Assad: Iran’s presence is non-negotiable, but deal over south Syria possible
Möglich ist ein Deal. Die USA ziehen sich von Ostsyrien zurück, der Iran aus dem Südwesten Syriens. Sozusagen Basistausch. Das betrifft nicht die syrische Armee oder Hezbollah.
Top official: Iran to maintain role in Syria, support resistance
Wenn man zuviel weiß, wird es immer schwieriger, einfache Entscheidungen zu treffen. Wissen stellt eine Barriere dar, die einen daran hindert, etwas in Erfahrung zu bringen.
- Frank Herbert, Die Kinder des Wüstenplaneten
So weit ich das übersehe, ist die iranische Präsenz in Syrien unverändert. Und was die "unmöglichen" China-Schritte angeht, das ist schlichte Symbolik. An den herrschenden Fakten ändert sich nichts.
Noch eine Anmerkung dazu: Netanjahu sagt zu den jüngsten Luftschlägen, dies sei auch im Interesse Europas.
Europa muss selbständiger werden - es sollte Handelsverträge machen, sich selbst verteidigen und auch Partner in den Nachbarregionen unterstützen können.
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[Humphrey Bogart als Rick Blaine in >Casablanca<, 1942]
China ist einer der Hauptfeinde der Vordenker Trumps. Wenn ein Zugeständnis gemacht worden ist, dann wegen Nordkorea. Und das hat womöglich eine Sunset-Option auf 2020.
China ist kein Feind. Das Wort Feind ist ueberzogen. China ist ein Konkurrent.
Europa muss selbständiger werden - es sollte Handelsverträge machen, sich selbst verteidigen und auch Partner in den Nachbarregionen unterstützen können.
Wenn ölfördernde Länder Krieg führen, ist das immer im Interesse der Staaten, die zufällig Öl verbrauchen und nebenbei Waffen verkaufen.
Die Iran-Contra-Affäre geschieht auch heute jeden Tag, Nur, im Unterschied zu damals, sind die heutigen Journalisten weit weniger profiliert.