Die Nordkorea-Frage

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Dieter Winter
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Dieter Winter »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 11:58)

Das Problem für Trump ist, verliert er den Congress, verliert er auch seine Wähler.
Die wenden sich dem nächsten Trottel zu, den noch rücksichtsloser auftritt.
Durchaus möglich. Insgesamt sind Trumps Gegner aber wohl in der Überzahl. Die Democrates sollten allerdings nicht noch mal so was wie Hillary Clinton nominieren.
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TheManFromDownUnder
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Und der Gewinner ist......... The Little Fat Guy! :rolleyes:

Was besseres konnte ihm nicht passieren. Internationales Lampenlicht, Internationale Anerkennung, Empfang wie ein Rock Star und Seite an Seite und auf gleicher Ebene mit dem, die viele immer noch als den maechtigtsen Mann bezeichnen, The President of the United States of America. Und dieser US Praeser behandelt den Despoten, Moerderer und Folterknecht Kim Jong Un als waere er ein Staatsmann um sich als grossen Friedensstifter selbst zu feiern und feiern lassen. Der Schuss wird sehr bald nach hinten losgehen!

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
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Dieter Winter
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Dieter Winter »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:17)

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
Insofern steht er DT nicht nach. Auch ihn kümmern Verträge nun nicht wirklich.
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Alexyessin
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:17)

Und der Gewinner ist......... The Little Fat Guy! :rolleyes:

Was besseres konnte ihm nicht passieren. Internationales Lampenlicht, Internationale Anerkennung, Empfang wie ein Rock Star und Seite an Seite und auf gleicher Ebene mit dem, die viele immer noch als den maechtigtsen Mann bezeichnen, The President of the United States of America. Und dieser US Praeser behandelt den Despoten, Moerderer und Folterknecht Kim Jong Un als waere er ein Staatsmann um sich als grossen Friedensstifter selbst zu feiern und feiern lassen. Der Schuss wird sehr bald nach hinten losgehen!

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
Du vergisst den lachenden Dritten im Hintergrund :) Onkel Xi.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Europa2050 »

Europa2050 hat geschrieben:(11 Jun 2018, 12:48)

Kim wird Trump nach allen Regeln der Kunst ausknocken, dabei aber dessen Eitelkeit fröhnen.
Im Gegensatz zu Trump gehe ich davon aus, dass Kim erstens eine Strategie hat und zweitens gut vorbereitet ist.

Er wird am Ende seine Nukes behalten, einen Friedensvertrag (=Systembestätigng) bekommen und Trump wird sich so deppert anstellen, dass die Sanktionsfront sich auch auflöst (siehe Iran).

...
Hab ich’s nicht gesagt?

Solche Anfänger wie Trump vernascht der Kim zum Frühstück.

Aber ich gehe auch davon aus, dass Trump widerruft, wenn ihm seine Berater sagen, was Sache ist.

... womit dann der diplomatische Sieg Kims komplett ist.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:17)

Und der Gewinner ist......... The Little Fat Guy! :rolleyes:

Was besseres konnte ihm nicht passieren. Internationales Lampenlicht, Internationale Anerkennung, Empfang wie ein Rock Star und Seite an Seite und auf gleicher Ebene mit dem, die viele immer noch als den maechtigtsen Mann bezeichnen, The President of the United States of America. Und dieser US Praeser behandelt den Despoten, Moerderer und Folterknecht Kim Jong Un als waere er ein Staatsmann um sich als grossen Friedensstifter selbst zu feiern und feiern lassen. Der Schuss wird sehr bald nach hinten losgehen!

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
Whataboutism ist zwar Russentaktik, aber das Folterlager, auf Guantanamo, ist noch nicht geschlossen.
Immerhin befindet sich Kim, in Singapur, nicht auf seinem Staatsgebiet, er könnte jederzeit verhaftet werden.
Das meinte er mit dem schwierigen Weg nach Singapur.
Zuletzt geändert von unity in diversity am Di 12. Jun 2018, 12:32, insgesamt 2-mal geändert.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von TheManFromDownUnder »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:25)

Du vergisst den lachenden Dritten im Hintergrund :) Onkel Xi.
Absolut der lacht vielleicht am meisten heute Abend.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alpha Centauri »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:17)

Und der Gewinner ist......... The Little Fat Guy! :rolleyes:

Was besseres konnte ihm nicht passieren. Internationales Lampenlicht, Internationale Anerkennung, Empfang wie ein Rock Star und Seite an Seite und auf gleicher Ebene mit dem, die viele immer noch als den maechtigtsen Mann bezeichnen, The President of the United States of America. Und dieser US Praeser behandelt den Despoten, Moerderer und Folterknecht Kim Jong Un als waere er ein Staatsmann um sich als grossen Friedensstifter selbst zu feiern und feiern lassen. Der Schuss wird sehr bald nach hinten losgehen!

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.

Das befürchtet ich auch, ist wie zu oft bei politischen Gipfeltreffen bleibt der Eindruck als Beobachter mehr Schein als Sein.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:27)

Absolut der lacht vielleicht am meisten heute Abend.
Aber nur, wenn Trump seine Marionette ist.
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Europa2050 »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:27)

Absolut der lacht vielleicht am meisten heute Abend.
Zusammen mit Onkel Wladimir, der kommt seit einer Woche nicht mehr aus dem Lachen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:29)

Aber nur, wenn Trump seine Marionette ist.
Genau, alle Finanzoligarchen vereinigt euch. unitiy hat wieder mal den Durchblick.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Europa2050 hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:29)

Zusammen mit Onkel Wladimir, der kommt seit einer Woche nicht mehr aus dem Lachen.
An Putins Stelle, würde ich die Entwicklung mit Sorge betrachten.
Ein stalinistischer Vasall wird abtrünnig.
Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:32)

Genau, alle Finanzoligarchen vereinigt euch. unitiy hat wieder mal den Durchblick.
Gibt es wesentliche Ergänzungen zum Thema?
Zuletzt geändert von unity in diversity am Di 12. Jun 2018, 12:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

Es sieht ganz nach einem Erfolg in der Causa Nordkorea aus.
Unterm Strich haben Trump und Kim also tatsächlich einen Friedensprozess gestartet. Es gibt eine Entspannung, die Gefahr eines Krieges, die vor wenigen Monaten noch bedrohlich real zu sein schien, ist zumindest fürs Erste gebannt. Nicht mehr. Aber auch nicht weniger.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 12484.html

Für Kritiker wird es nun darauf ankommen, den Erfolg als Misserfolg zu verkaufen.

Sicher, Trump ist doof. Aber nüchtern betrachtet sind die Bewegungen in der China-, Nordkorea- und Nahostpolitik mindestens interessant.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Polibu »

TheManFromDownUnder hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:17)

Und der Gewinner ist......... The Little Fat Guy! :rolleyes:

Was besseres konnte ihm nicht passieren. Internationales Lampenlicht, Internationale Anerkennung, Empfang wie ein Rock Star und Seite an Seite und auf gleicher Ebene mit dem, die viele immer noch als den maechtigtsen Mann bezeichnen, The President of the United States of America. Und dieser US Praeser behandelt den Despoten, Moerderer und Folterknecht Kim Jong Un als waere er ein Staatsmann um sich als grossen Friedensstifter selbst zu feiern und feiern lassen. Der Schuss wird sehr bald nach hinten losgehen!

Kim hat all das erreicht was er will. Die USA vorerst nichts! Kim's Wort ist nicht das Papier wert auf dem es steht.
Wenn Nordkorea sich für die Welt öffnet, dann hat Trump sogar sehr viel erreicht. Am Ende steht vielleicht noch die Wiedervereinigung von Süd- und Nordkorea an.

So wie Trump es macht ist es der einzige richtige Weg. Na klar kann man auch darauf bestehen, dass Kim erst abdanken muss bevor man Gespräche führt, aber darauf kann man lange warten. Das wird dann nie etwas.

Obama hatte die Chance in der Nordkoreafrage voran zu kommen. Er hat sie nicht genutzt. Trump ist da weniger zimperlich. Politische Korrektheit interessiert ihn nicht und manchmal ist das auch ganz gut so.
Zuletzt geändert von Polibu am Di 12. Jun 2018, 12:44, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:34)
Gibt es wesentliche Ergänzungen zum Thema?
Zu deiner VT? Eine VT ergänze ich nicht. Ergibt keinen logischen Sinn.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von odiug »

Dieter Winter hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:06)

Durchaus möglich. Insgesamt sind Trumps Gegner aber wohl in der Überzahl. Die Democrates sollten allerdings nicht noch mal so was wie Hillary Clinton nominieren.
Ich teile nicht die Verteufelung von Hillary Clinton, auch wenn ich Sanders besser fand.
Nur Sanders hatte nie eine reelle Chance.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:36)

Für Kritiker wird es nun darauf ankommen, den Erfolg als Misserfolg zu verkaufen.
Diese Maschine läuft ja schon auf Hochtouren. Dabei ist alleine der Umstand, DASS überhaupt etwas in der Richtung passiert, schon ein Erfolg.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Kritikaster »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:36)

Es sieht ganz nach einem Erfolg in der Causa Nordkorea aus.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/k ... 12484.html

Für Kritiker wird es nun darauf ankommen, den Erfolg als Misserfolg zu verkaufen.
Oh, durchaus nicht.

Seine Sprunghaftigkeit ist es, die bei mir zumindest gewisse Restzweifel bestehen lassen. Aber sollte das Abkommen Bestand haben, ist das selbstverständlich zu begrüßen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:47)

Diese Maschine läuft ja schon auf Hochtouren. Dabei ist alleine der Umstand, DASS überhaupt etwas in der Richtung passiert, schon ein Erfolg.
Ich bleibe bei meiner Vermutung, das ohne Xi hier gar nichts passiert wäre.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von odiug »

Polibu hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:40)

Wenn Nordkorea sich für die Welt öffnet, dann hat Trump sogar sehr viel erreicht. Am Ende steht vielleicht noch die Wiedervereinigung von Süd- und Nordkorea an.

So wie Trump es macht ist es der einzige richtige Weg. Na klar kann man auch darauf bestehen, dass Kim erst abdanken muss bevor man Gespräche führt, aber darauf kann man lange warten. Das wird dann nie etwas.

Obama hatte die Chance in der Nordkoreafrage voran zu kommen. Er hat sie nicht genutzt. Trump ist da weniger zimperlich. Politische Korrektheit interessiert ihn nicht und manchmal ist das auch ganz gut so.
Nur liegt es nicht an Trump.
Es ist nicht Trumps Entscheidung, ob Nord Korea sich öffnet.
Eine Vereinbarung zwischen Trump und Kim ist auch das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, solange China, Süd Korea, Japan uns selbst Russland nicht ein Wörtchen mitreden und China wird sich von Trump nicht über den Tisch ziehen lassen, genauso wenig wie Kim es sich leisten kann, China zu übergehen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:49)

Ich bleibe bei meiner Vermutung, das ohne Xi hier gar nichts passiert wäre.
So ist es.
China legt keinen Wert auf Fluchtwellen, mit koreanischem Ursprung.
Verstrahlt, oder anders krank.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:47)

Diese Maschine läuft ja schon auf Hochtouren. Dabei ist alleine der Umstand, DASS überhaupt etwas in der Richtung passiert, schon ein Erfolg.
Die Manöver sind gestoppt und die Sanktionen sollen im Zuge einer überprüfbaren Denuklearisierung abgebaut werden.
Nach einer 70-jährigen Feindschaft ist das schon erstaunlich, zumal es vor wenigen Monaten noch nach einer militärischen Konfrontation aussah.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Polibu »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:53)

Nur liegt es nicht an Trump.
Es ist nicht Trumps Entscheidung, ob Nord Korea sich öffnet.
Eine Vereinbarung zwischen Trump und Kim ist auch das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, solange China, Süd Korea, Japan uns selbst Russland nicht ein Wörtchen mitreden und China wird sich von Trump nicht über den Tisch ziehen lassen, genauso wenig wie Kim es sich leisten kann, China zu übergehen.
Südkorea und Nordkorea nähern sich langsam an. Südkorea wird von den Amis unterstützt. Das sind alles Zahnräder, die ineinander übergehen.

Ausserdem ist es gut, wenn Nordkorea keine Atomwaffen auf andere Länder wirft. :) . Jemanden völlig zu isolieren macht ihn auch hemmungsloser. Und es sollen Sanktionen abgebaut werden, wenn Nordkorea sein Atomwaffenprogramm runter fährt. Das ist schon ein Erfolg.
Zuletzt geändert von Polibu am Di 12. Jun 2018, 15:17, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Dieter Winter »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:45)

Ich teile nicht die Verteufelung von Hillary Clinton, auch wenn ich Sanders besser fand.
Nur Sanders hatte nie eine reelle Chance.
Bei den Wählern schon.

Frau Clinton war damals schon unbeliebter als The Donald. Und das war bekannt. Sie war die einzige Chance der Democrates die Wahl zu verlieren, einfach weil ihre Wähler nicht zur Wahl gingen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:49)

Ich bleibe bei meiner Vermutung, das ohne Xi hier gar nichts passiert wäre.
Vermuten kann man vieles, gibt es Indizien oder gar Beweise?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:10)

Vermuten kann man vieles, gibt es Indizien oder gar Beweise?
Die Zugfahrt von Kim nach Peking bevor das Tauwetter losging.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 12:53)

Nur liegt es nicht an Trump.
Es ist nicht Trumps Entscheidung, ob Nord Korea sich öffnet.
Eine Vereinbarung zwischen Trump und Kim ist auch das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben steht, solange China, Süd Korea, Japan uns selbst Russland nicht ein Wörtchen mitreden und China wird sich von Trump nicht über den Tisch ziehen lassen, genauso wenig wie Kim es sich leisten kann, China zu übergehen.
Dann liegt es eben an China.
Eine Entspannung in der Region dürfte nicht ganz ungelegen kommen und im Handelsstreit hat man vielleicht irgendeinen Deal gemacht.

Jedenfalls sieht es schwer nach Bewegung aus und das ist dann einfach so.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:11)

Die Zugfahrt von Kim nach Peking bevor das Tauwetter losging.
Ist so ein Besuch etwas Außergewöhnliches?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

DarkLightbringer hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:18)

Dann liegt es eben an China.
Hauptsache es liegt nicht an Trump, das darf gar nicht sein, stell dir mal vor, man müsste dem auch den Friedensnobelpreis verleihen :D Trump auf einer Stufe wie St. Obama, oh je :cool:
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:20)

Ist so ein Besuch etwas Außergewöhnliches?
Ja, vor allem der Zeitpunkt.
Kurz nach der Kaiserinthronisation Xis kommt Kim, der vorher noch nie im Ausland war, zum großen Onkel und schwupps kommt es zum großen Gipfel.
Ohne China - bzw. ohne Xi geht in Korea Nord gar nix.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:21)

Hauptsache es liegt nicht an Trump, das darf gar nicht sein, stell dir mal vor, man müsste dem auch den Friedensnobelpreis verleihen :D Trump auf einer Stufe wie St. Obama, oh je :cool:
Mir wäre auch lieber, es läge am Mond.
Auf einen Appell zur nüchternen Betrachtung kann man wohl verzichten.
;)
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:21)

Hauptsache es liegt nicht an Trump, das darf gar nicht sein, stell dir mal vor, man müsste dem auch den Friedensnobelpreis verleihen :D Trump auf einer Stufe wie St. Obama, oh je :cool:
Nein, einfach die sachliche Betrachtung der Lage vor Ort.
Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, das es viel mehr die Trumpfreunde hier sind, die das besonders hervorheben müssen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:24)

Ohne China - bzw. ohne Xi geht in Korea Nord gar nix.
Das ist ja wohl auch klar, Nordkorea hängt an Chinas Rockzipfel. Die Frage wäre dann aber auch, woher der Sinneswandel in China kam? Vllt. durch den Handelsstreit, den Trump losgebrochen hat?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von sünnerklaas »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:24)

Ja, vor allem der Zeitpunkt.
Kurz nach der Kaiserinthronisation Xis kommt Kim, der vorher noch nie im Ausland war, zum großen Onkel und schwupps kommt es zum großen Gipfel.
Ohne China - bzw. ohne Xi geht in Korea Nord gar nix.
Ich würde mal sagen, Kim ist Xis Mann fürs Grobe. Kim spricht die Sprache, die Trump versteht.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:24)

Ja, vor allem der Zeitpunkt.
Kurz nach der Kaiserinthronisation Xis kommt Kim, der vorher noch nie im Ausland war, zum großen Onkel und schwupps kommt es zum großen Gipfel.
Ohne China - bzw. ohne Xi geht in Korea Nord gar nix.
Gibt es einen sachlichen Hintergrund für deine VT?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:28)

Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, das es viel mehr die Trumpfreunde hier sind, die das besonders hervorheben müssen.
Hier gibt es Trumpfreunde? Glaube ich nicht, es gibt aber sicher User, die Trump deutlich weniger durch die Hassbrille betrachten, auch wenn das gerade nicht so hip ist.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:30)

Das ist ja wohl auch klar, Nordkorea hängt an Chinas Rockzipfel. Die Frage wäre dann aber auch, woher der Sinneswandel in China kam? Vllt. durch den Handelsstreit, den Trump losgebrochen hat?
Die Vergangenheit zeigt, das Chinesen langfristig denken. Ein atomares Nordkorea ist nicht nur eine ständige Gefahr sondern auch ein Hinderungsgrund die USA aus dem gelben Meer zu verdrängen. Denn das wäre mit Sicherheit der Preis für ein vereinigtes Korea. Entmilitarisierung Süd-Koreas und somit wieder mehr Macht für China auf dem Meer.
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:11)

Die Zugfahrt von Kim nach Peking bevor das Tauwetter losging.
Und wenn Kim mit seiner Iljuschin geflogen wäre?
Für jedes Problem gibt es 2 Lösungsansätze:
Den Falschen und den Unsrigen.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:32)

Hier gibt es Trumpfreunde? Glaube ich nicht, es gibt aber sicher User, die Trump deutlich weniger durch die Hassbrille betrachten, auch wenn das gerade nicht so hip ist.
Welche Hassbrille?
Der neue Faschismus wird nicht sagen: Ich bin der Faschismus. Er wird sagen: Ich bin kein Nazi, aber...
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:35)

Und wenn Kim mit seiner Iljuschin geflogen wäre?
Spam woanders, danke.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von sünnerklaas »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:30)

Das ist ja wohl auch klar, Nordkorea hängt an Chinas Rockzipfel. Die Frage wäre dann aber auch, woher der Sinneswandel in China kam? Vllt. durch den Handelsstreit, den Trump losgebrochen hat?
Das ist strategisch geschickt von den Chinesen eingefädelt. Kim war perfekt gebrieft und vorbereitet.
Man hat dafür gesorgt, dass Trump seine bunten großen Bilder und den Platz in den Geschichtsbüchern bekommt. Das ist das Zuckerbrot für Trump. Und irgendwo wird man ihn übers Ohr hauen. Und Trump wird es entweder gar nicht bemerken - oder wird nichts dagegen tun können, weil er sich sonst selbst von seinem Sockel stürzt.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von unity in diversity »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:37)

Das ist strategisch geschickt von den Chinesen eingefädelt. Kim war perfekt gebrieft und vorbereitet.
Man hat dafür gesorgt, dass Trump seine bunten großen Bilder und den Platz in den Geschichtsbüchern bekommt. Das ist das Zuckerbrot für Trump. Und irgendwo wird man ihn übers Ohr hauen. Und Trump wird es entweder gar nicht bemerken - oder wird nichts dagegen tun können, weil er sich sonst selbst von seinem Sockel stürzt.
Gibt es einen nachvollziehbaren, berechenbaren Grund für deine Lageanalyse?
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:35)
Denn das wäre mit Sicherheit der Preis für ein vereinigtes Korea. Entmilitarisierung Süd-Koreas und somit wieder mehr Macht für China auf dem Meer.
Abwarten, Deutschland musste auch nicht demilitarisieren.
Alexyessin hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:36)
Welche Hassbrille?
Ach, stimmt ja, Trump wird von einer Sympathiewelle überrollt :D
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

sünnerklaas hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:37)

Und irgendwo wird man ihn übers Ohr hauen.
Genau, irgendwo, weil Trump ist ja sooo doof und die Amis sind ja auch generell sooo doof :D
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von sünnerklaas »

unity in diversity hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:44)

Gibt es einen nachvollziehbaren, berechenbaren Grund für deine Lageanalyse?
Ich empfehle eine Beschäftigung mit chinesischer Philosophie und chinesischer Literatur. Ist sehr lehr- und aufschlussreich.
odiug

Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von odiug »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:32)

Hier gibt es Trumpfreunde? Glaube ich nicht, es gibt aber sicher User, die Trump deutlich weniger durch die Hassbrille betrachten, auch wenn das gerade nicht so hip ist.
Wieso musst du anderen, die nicht deine Meinung teilen, immer emotionale Defizite unterstellen.
Hass, nicht Hass, hip, nicht hip ... egal.
Der Mann macht schlechte Politik.
Dabei ist es noch nicht einmal der Egoismus, sondern seine Egozentrik, die Unfähigkeit, eine andere Position gelten zu lassen.
Der Egoist muss Fakten akzeptieren um seine Ziele zu erreichen.
Der Egozentriker biegt sich die Fakten zurecht und darin liegt auch der Grund dafür, dass seine Politik als schlecht zu bewerten ist.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

Trump und Kim verständigen sich in Singapur auf die vollständige Entnuklearisierung der koreanischen Halbinsel.
http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 35466.html

Man darf auf die Kommentare der politischen Beobachter gespannt sein, die Lyrik steht vor einer großen Herausforderung.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von DarkLightbringer »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:52)

Wieso musst du anderen, die nicht deine Meinung teilen, immer emotionale Defizite unterstellen.
Hass, nicht Hass, hip, nicht hip ... egal.
Der Mann macht schlechte Politik.
Dabei ist es noch nicht einmal der Egoismus, sondern seine Egozentrik, die Unfähigkeit, eine andere Position gelten zu lassen.
Der Egoist muss Fakten akzeptieren um seine Ziele zu erreichen.
Der Egozentriker biegt sich die Fakten zurecht und darin liegt auch der Grund dafür, dass seine Politik als schlecht zu bewerten ist.
Na ja, aber der Kollege Tom Bombadil hat schon recht, die Konzentration auf die Person Trump versperrt den Blick aufs Wesentliche.
Das ist en vogue, aber realpolitisch wenig hilfreich.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Alexyessin »

Tom Bombadil hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:48)

Abwarten, Deutschland musste auch nicht demilitarisieren.
War aber die Verhandlungssituation eine ganz andere.
Die Zustimmung UK erfolgte nur durch NATO-Beitritt und die UdSSR benötigte dringend das Geld um sich retten zu können ( was sie ja nicht geschafft haben ). China dagegen hat Geld wie Reis und Südkorea ist nicht teil eines systemgebundenen Verteidigungsbündnis.
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Re: Die Nordkorea-Frage

Beitrag von Tom Bombadil »

odiug hat geschrieben:(12 Jun 2018, 13:52)

Der Mann macht schlechte Politik.
Das ist auch nur eine Meinung, es gibt sicher viele Menschen, die meinen, dass Trump gute Politik macht. Ich kann das noch nicht beurteilen, besonders nicht innenpolitisch, weil ich mich damit nicht befasse, aber außenpolitisch hat er einiges angestoßen, davon sicher vieles, was gerade den Europäern nicht gefällt, der Ausgang ist allerdings noch ungewiss, also einfach mal abwarten, was passiert, ehe man bewertet.

Auch witzig, du wirfst mir vor: "Wieso musst du anderen, die nicht deine Meinung teilen, immer emotionale Defizite unterstellen." Und dann machst du das einen Atemzug selber bei Trump: "Dabei ist es noch nicht einmal der Egoismus, sondern seine Egozentrik, die Unfähigkeit, eine andere Position gelten zu lassen." :D
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