Orbiter1 hat geschrieben:(10 Jun 2018, 20:51)
Von den Flüchtlingen mit Arbeitserlaubnis haben aktuell 20% eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung, weitere 5 % haben einen Job, müssen aber mit Hartz4 aufstocken.
„Wenn sich der Beschäftigungszuwachs so fortsetzt, hat nach fünf Jahren die Hälfte der Zuwanderer eine Arbeit“, sagte Herbert Brücker, Leiter des IAB-Forschungsbereichs Migration. Nach seinen Schätzungen dürften bis Jahresende monatlich 8500 bis 10.000 weitere Flüchtlinge einen Job finden.“ Quelle:
https://www.welt.de/wirtschaft/article1 ... n-Job.html
Der Artikel der Welt bezieht sich auf die Rheinische Post, die wiederum die Zahlen vom IAB haben. Da in dem Artikel keinerlei Bezugszahlen (25% von was?) stehen, habe ich mal bei der IAB geschaut und den Zuwanderungsmonitor gefunden
http://www.iab.de/de/daten/zuwanderungsmonitor.aspx
Dort gibt es die Angaben zur Gruppe der "Kriegs- und Kriesenländer".
Zahlen März 2018:
Personen: 1.551.331
Beschäftigte Personen: 288.869
Beschäftigungsquote: 25,8%
Arbeitslosigkeit (Personen) 190.044
Arbeitslosenquote 50,25%
Wie das IAB hier rechnet, ist mir aber eher schleierhaft. Wenn ich von der Gesamtzahl den Anteil der Beschäftigten Personen rechne, komme ich auf 18,6% und nicht auf 25,8%.
Wenn ich die beschäftigten und arbeitslosen Personen zu den kompletten ca. 1,5 Mio Personen stelle, fehlen mir in der Statistik etwa 1 Mio. Leute. Ist das vernachläßigbar oder wie erklären sich diese Zahlen
Wie kommt man auf eine Arbeitslosenquote von etwa 50%, wenn man die angegebenen 190.000 von den 1,5 Mio annimmt?
Vielleicht kann das ja mal jemand erklären, ich verstehe es auf jeden Fall nicht.
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