Teeernte hat geschrieben:(26 May 2018, 10:21)
Die Polen hatten für die "Feindliche" Übernahme - wie in D
innerhalb von 6 Monaten - das Personal NICHT.
...die mussten das erst heranziehen. Machen aber nun GENAU das SELBE -
mit eigenem Personal .....ohne nachteilige Folgen IM EIGENEN LAND. (Fremdsteuerungsvermutung)
....die EU hällt es nicht für nötig - mit den Polen darüber zu reden sondern DIKTIERT von AUSSEN. So lassen sich KEINE Kompromisse schliessen.
Gratulation zur Übernahme der Polnischen PRESSE durch Deutschland.. Ironie aus.
Wir sollten darauf bauen, daß sehr viele Polen im Westen einer Berufstätigkeit nachgehen und ihre Erfahrungen in Skandinavien, Österreich, Deutschland, Frankreich, Niederlanden und Großbritannien berichten. In 2017 sind 200.000 Polen nach Deutschland umgezogen, kurz nach Rumänen und vor Bulgaren. Was bedeutet, daß Polen sich nicht einfach abkapseln kann.
Ihr Vorhalt, daß man mit Polen nicht auf Augenhöhe rede, ist unhaltbar. Natürlich redet man mit ihnen; nur meinen sie, daß nur sie über den notwendigen Verstand verfügen, wie ein Staat denn aufgebaut sein sollte. Das kam sehr brüsk herüber; die Vertragsbrüche sind ohnehin klar und gehen vor Gericht. Die Regierung Szydło mit Außenminister Waszczykowski und Verteidigungsminister Macierewicz ist nicht ohne Grund mitten in der Regierungsperiode mit umgänglicheren Leuten besetzt worden. Die versuchen jetzt zu retten, was noch zu retten ist.
Daß deutsche Verlage und deutsche Handelshäuser und deutsche Maschinenbauer in Polen tüchtig investieren, das kann man als feindliche Übernahme Polens schlecht reden. Oder als Beitrag zur Modernisierung Polens preisen. Selbst der PiS-Parteiführer Kaczyński hat Frau Merkel im Gespräch auf kritische Nachfrage bestätigt, daß deutsche Investitionen in die polnische Wirtschaft willkommen sind. Andernfalls würden vermutlich nicht 200.000 Polen jährlich das Land verlassen, sondern 300.000. Dahinter steht viel dummes Gerede, das mir aus Neufünfland bekannt ist, und das mir aus meinen jungen Jahren aus Westdeutschland in Erinnerung ist. Damals kamen die Schufte aus den USA, um alle Welt zu versklaven.
Seriöse Blätter wie Rzeczpospolita und Gazeta Wyborcza sind mit Sicherheit in diesem Sinne unabhängig. Daß Springer & Cie. viele regionale Wurst- und Käseblätter aufgekauft hat, könnte man als Versuch einer deutschen Gängelung der öffentlichen Meinung verstehen. Man hätte diese Blätter natürlich auch in die Zahlungsunfähigkeit und Pleite rutschen lassen können. Deshalb standen sie nämlich zum Verkauf.
Ich fühle mich hier sehr wohl; alle Leute hier begegnen mir ausnehmend höflich bis freundlich und hilfsbereit in Ämtern, Verkaufsläden und Gastwirtschaften. Allerdings bemühe ich mich auch darum, meinerseits möglichst offen und freundlich auf meine Gesprächspartner zu zu gehen. Ok, etwas Polnisch sollte man sprechen und verstehen, dann schmilzt das Eis in Sekunden!